Das Infomagazin der Praxisgemeinschaft ISIS OSIRIS, Viehmarktgasse 37, CH-4242 Laufen
BESINNLICH UND RUHIG Rückblick der Geschäftsleitung Rückblick auf ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen Höhepunkten. Seite 2
Ambulante Operationen
70% der chirurgischen Eingriffe sind heute ambulant möglich - lernen Sie die Vorteile kennen. Seite 3
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Dez. 2016
Andreas Koller, Elisabeth Kämpfer, David Borter
RÜCKBLICK DER GESCHÄFTSLEITUNG Wie doch die Zeit vergeht. Schon sind wir wieder in der Adventszeit, Weihnachten steht kurz bevor und damit ist auch das Jahresende nicht mehr weit entfernt. Ein Zeitpunkt, einen Moment inne zu halten, das Vergangene Revue passieren zu lassen und einen Vorblick auf das neue Jahr zu wagen. In einem Satz
Ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen Höhepunkten lässt sich das Jahr 2016 wohl als „abwechslungsreich, mit vielen Höhepunkten“ beschreiben. Das zu Ende gehende Jahr war von Veränderungen geprägt. Ab 1. März 2016 ergänzten Elisabeth Kämpfer als Praxismanagerin und David Borter als Leitung PR / Kommunikation den Leitenden Arzt Dr. med. Andreas Koller in der Geschäftsleitung. Es galt und gilt, die Praxisgemeinschaft, welche am
1. Oktober das 20 Jahre Jubiläum feierte, weiterzuführen, aber auch weiterzubringen. So ist es uns gelungen, ein professionelles Team von 14 Mitarbeitern zu formen, in dem jeder einzelne ein Spezialist in seinem Fachgebiet ist und dies auch die Kunden positiv zu spüren bekommen. Interne und externe Weiterbildungen helfen, diesen hohen Anspruch zu halten, weiter auszubauen und zu festigen. Hand in Hand mit den genannten Veränderungen setzten wir uns zum Ziel, unser Angebot zu erweitern. Als Massnahmen sind hier die verlängerten Öffnungszeiten am Montag und Donnerstag von 07.45 19.00 Uhr, oder die Lancierung des OSIRIS Männerchecks zu nennen. Letzterer wird angeboten, um den Männern innerhalb von 3 Stunden einen umfassenden Check ihrer Gesundheit zu geben. Dabei werden sie von einem professionellen Ärzteteam und einer Fachperson begleitet. Allen Anstrengungen zum
Das ganze Team der Praxisgemeinschaft ISIS OSIRIS blickt auf ein abwechslungsreiches 2016 zurück.
trotz, lassen sich Wartezeiten nicht ganz vermeiden. Aber um diese für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, bieten wir Ihnen kostenlos Kaffee und kalte Getränke an. Interne sowie externe Zeitschriften liegen zudem für Sie im Wartebereich bereit. Wir möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um uns bei Ihnen und unseren Geschäftspartnern ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Zusammenarbeit zu bedanken und freuen uns, Sie auch in Zukunft bei uns willkommen heissen zu dürfen. Eine erste Gelegenheit bietet sich dafür bereits im Dezember. So halten wir für Sie am 6. Dezember eine kleine Überraschung bereit und laden Sie am 22. Dezember ab 14 Uhr herzlich zu Glühwein und Weihnachtsguetzli bei uns in der Praxis ein. In der Adventszeit wird unser Eingangsbereich weihnachtlich geschmückt sein. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige und besonnene Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins 2017.
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Dr. med. Jo Engelhardt
AMBULANTE OPERATIONEN
Anästhesist Jo Engelhardt bei der Arbeit - auf diesem Niveau wird heute ambulant operiert.
Schon 1909 berichtete James H. Nicoll aus Glasgow über 9000 ambulante, kinderchirurgische Eingriffe. 1968 wurden in Deutschland erstmals Kinder ambulant operiert, seit 1970 gibt es in den USA die ersten Tageskliniken. In Kanada und den USA werden heute mehr als 83% der Operationen ambulant durchgeführt. Ambulante Operationen sind diagnostische und therapeutische Eingriffe, bei denen der Patient die Nacht vor und nach der Operation zu Hause verbringt. Eine solche Operation soll Kosten senken, indem Spitalaufenthalte vermieden werden. Die Diagnosestellung, Operation und Nachbehandlung erfolgen aus einer Hand. Dass mittlerweile in Europa ca. 70% der chirurgischen Eingriffe ambulant
70% der chirurgischen Eingriffe sind heute
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ambulant möglich möglich sind, wo früher eine stationäre Aufnahme nötig war, liegt an den besseren Narkose-
verfahren und schonenderen Operationstechniken, die sich seit Ende der 90er Jahre weltweit etabliert haben. Vor rund 25 Jahren wirkten Anästhetika deutlich länger im Körper, waren schlechter steuerbar und riefen häufiger Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen hervor. Ebenfalls haben Schmerzmittel, die man den Patienten mit nach Hause geben kann, heute weniger Nebenwirkungen. Beides macht das ambulante Operieren leichter. Aber auch auf chirurgischer Seite gab es erhebliche Entwicklungen: Viele Eingriffe kann man heute unter lokaler oder regionaler Betäubung durchführen, dazu minimalinvasiv. Damit werden die Wundflächen kleiner. Aus medizinischer Sicht profitieren Patienten von der Devise „ambulant statt stationär“: Die Infektionsgefahr wird deutlich reduziert, weil der Patient nicht den Keimen eines Spitals ausgesetzt ist. Durch die schnellere Mobilisierung sinkt das Risiko einer Thrombose oder Embolie. Insgesamt erholen sich die Patienten schneller - ohne kranke Bettnachbarn, Kantinenessen und sterile Aufenthaltsräume. In der Folge kommt es auch zu deutlich weniger Fehltagen am Arbeitsplatz. Damit ein Patient erfolgreich ambulant operiert werden kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Kriterien sind das minimale Risiko einer Nachblutung, ein minimales Risiko postoperativ auftretender Komplikationen der Atmung, keine spezielle postoperative Pflegebedürftigkeit sowie die Möglichkeit zur raschen Flüssigkeits-
und Nahrungsaufnahme nach dem Eingriff. Um ambulant operiert werden zu können, müssen Sie jemanden haben, der Sie zu der Operation bringt und abholt. Nach dem Eingriff dürfen Sie rund 24 Stunden nicht allein bleiben. Die Betreuungsperson sollte auch in der Nacht in Rufweite schlafen, um Sie unterstützen und gegebenenfalls pflegen zu können. Ob ein Eingriff ambulant möglich ist, entscheidet nicht unbedingt die Diagnose, sondern der Allgemeinzustand und die Narkosefähigkeit des Patienten. Das letzte Wort hat häufig der Anästhesist, der vor dem Eingriff ein Gespräch mit dem Patienten führt, Lunge, Herz und Kreislaufsystem untersucht und nach systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck schaut. Halten Sie sich an die Vorgaben, die der Arzt Ihnen in Bezug auf Medikamente und Verhalten nach der Operation nennt, sind dies die idealen Voraussetzungen für einen optimalen Verlauf. 5 gute Gründe für ambulante Operationen: Vertrauen: Sie kennen den Operateur und den Anästhesisten, beide sind Fachärzte, ein eingespieltes Team mit langjähriger Berufserfahrung. Sicherheit: Individuelle Betreuung rund um Ihre Operation. Flexibilität: Kurze Wartezeiten, ambulantes operieren geht schneller, bessere Planung. Gefahren: es gibt praktisch keine resistitenten Erreger im ambulanten Bereich. Genesung: schneller und bequemer im vertrauten Zuhause.
Wo man Liebe sät, da wächst Freude.
Am 1.11.2016 durften wir unseren Laborpartner MCL in Niederwangen bei Bern besuchen. MCL zählt seit 1981 zu den führenden medizinischen Laboratorien in der Schweiz. Das MCL-Laborteam gewährte uns einen Einblick in ihre Arbeit, bei der sie täglich tausende Proben aus der ganzen Schweiz verarbeiten. Darunter auch Proben, die bei uns in der Praxisgemeinschaft ISIS OSIRIS abgenommen werden. Wir konnten uns aus erster Hand über dieses komplexe Thema informieren und Fragestellungen diskutieren, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig sind. Wir danken MCL für diesen Tag und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Lesen Sie mehr über MCL in der Ausgabe 7 im Januar 2017.
Anlässlich des Vortrages von Dr. med. Andreas Koller am 16.11.2016 im Restaurant Traube Büsserach zum Thema „Vorsorgeuntersuchungen bei Frau und Mann“ wurde Dr. med. Cezary Nowak (Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, speziell Hausarztmedizin) unter grossem Applaus zum neuen Vereinsarzt des Samaritervereins Breitenbach und Umgebung gewählt. Wir gratulieren zu dieser Zusammenarbeit.
Wir heissen ganz herzlich drei neue Mitarbeiterinnen bei uns willkommen. Mit Isabelle Schaub konnten wir eine langjährige und erfahrene MPA für unser Praxislabor gewinnen. Frau Schaub arbeitet seit 1.11.2016 mit einem Pensum von 50% bei uns. Seit Mitte November ist Christine Stoll bei uns tätig. Sie unterstützt uns am Empfang und Telefondienst. Zudem dürfen wir Christine Meier bei uns willkommen heissen. Sie absolviert im Rahmen ihrer Ausbildung ein Praktikum von vier Monaten bei uns. In diesem Sinne wünschen wir den neuen Mitarbeiterinnen einen guten Start und freuen uns, sie in unserem Team willkommen zu heissen. Die neue Mitarbeiterinnen freuen sich, Sie als Kunden kennen zu lernen.
Redaktion und Gestaltung: David Borter, Praxisgemeinschaft ISIS OSIRIS; Auflage: 1000 Exemplare; Tel.: 061 765 92 20; Mail: isis@isis-laufen.ch; www.isis-laufen.ch; © CH-4242 Laufen, Dezember 2016; Alle Rechte vorbehalten.
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