IPA Bergwanderwoche - die ersten 20 Jahre

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1 Dutzend

Bergwanderungen

mit Teilnehmern aus vielen Staaten Europas, viele kommen zum 12. Mal, beweisen die Beliebtheit dieser Veranstaltung der Landesgruppe Tirol. Die zündende Idee von Wolfgang Wippler hat hunderten Poli­ zisten aus dem Ausland Einblick in unsere Heimat vermittelt. Unsere ausländischen Freunde lernten Land und Leute kennen und schätzen. Heute, im 12. Jahr, wagen wir uns in die Pitztaler Alpen. Diese Wanderung wird den Teilnehmern erstmals die Gelegenheit bieten, von einem Stammquartier aus, der RIFFELSEE-HÜTTE, Touren zu gehen und "Gesundheit aufzutanken"! Dies ist auch der Hauptzweck dieser Veranstaltung, obgleich die Pflege freundschaftlicher Beziehungen durch solche Veranstaltungen nicht übersehen werden darf. Für unser Bundesland Tirol gereichen diese jährlichen Wan­ derungen zur Ehre und Anerkennung, denn wenn unsere Gäste mit den Leistungen der Beherbergungsbetriebe und sonstigen Unternehmungen unzufrieden wären, würden sie wahrscheinlich kein zweites Mal an einer Wanderung teilnehmen. Seit Jahren liegt die Verantwortung -und auch die Freizeitarbeitin den bewährten Händen von Hans Zabernig, Heli Strickner, Günter.Heigl und Hans Windisch. Wer dazu noch so nebenbei mit Hand anlegt, aus den Reihen des Vorstandes, damit die eine ödere andere Idee zur Verwirklichung gelangt, wissen die Mitglieder unserer Vereinigung, es bedarf aber k e i n e r •besonderen Namensnennung. Allen sei gedankt für ihren selbstlosen Einsatz! Unser Dank gilt aber ganz besonders dem Behördenleiter, Herrn Hofrat Dr. OBERFORCHER. Als begeisterter Bergsteiger und Freund der I.P.A. läßt er vorallem dieser Veranstaltung jene Unterstützung zukommen, die eine klaglose Abwicklung eigentlich erst ermöglicht. Erstmals steht unser "Mutterhaus" nicht in Innsbruck, son­ dern im Oberinntal, in Stams^Thannraii^. Durch diese Ortswahl sind wir in der Lage, trotz allge­ meiner Preiserhöhung günstig zu kalkulieren, denn die Bus­ fahrten bringen weniger Kilometerpreis! Stams liegt eben näher zum Pitztal als Innsbruck! Außerdem kam uns die Familie ötzbrugger preislich sehr ent­ gegen und wir glauben, daß alle Teilnehmer mit dieser Stand­ ortwahl zufrieden sein können. Vielleicht erinnert sich, der eine oder andere Teilnehmer später an Stams und an das "Feriendorf". Ein Dorf mit Erholungswert, ein Dorf mit Tra­ dition und Kunstschätzen! Die Wanderung zum "vollen Dutzend" wird also unsere Aktivi­ täten (hoffentlich) geziemend abrunden.

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