Zusatzübungen 74 fin

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Sommer 2016

Nº 74

Zusatzübungen SYMBOLE INHALT

Titelseite > Österreichs Team bricht alle Rekorde. . . . . . . . . . . . . 1 Aus aller Welt > Hit-Liste der Familiennamen >„Sie

LEICHT

SCHREIBEN SIE!

EINZELARBEIT

MITTEL

SPRECHEN SIE!

PARTNERARBEIT

ARBEITEN SIE MIT

SCHWER

treffen den verletzlichen Punkt der Jugendlichen“ > 1. Hörbeitrag

> Moldau schafft Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Österreich > Tirol von seiner sportlichsten Seite > Lebens-

2

mittelvergleich > Weltrekordversuch > Ein neuer Blickwinkel

auf die Montanstadt > Unter dem Riesenrad > Ein Spielplatz für

die Freizeit > „Ich zeige mein Wien“ > 2. Hörbeitrag . . . . . . . . . . . . . . . .

DEM INTERNET!

GRUPPENARBEIT

ÜBUNG ZU

DIE TRANSKRIPTIONEN ZU DEN HÖRBEITRÄGEN

HÖRBEITRAG 2

FINDEN SIE AUF WWW.SPRACHPORTAL.AT. MIT DEN ALS PRÜFUNGSVORBEREITUNG

2

MARKIERTEN ÜBUNGEN KÖNNEN SIE SICH AUF FOLGENDE PRÜFUNGEN VORBEREITEN:

Wirtschaft > Summ, summ, summ > 3. Hörbeitrag

ÖSD A1– C2 UND ÖIF PRÜFUNGEN.

> Arme Schweine > Trend im Web-Handel > Liegestühle für die Alpen > Essen landet im Müll > Erst Süßes, dann Saures > Rund

um die Uhr arbeiten?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4

WORTERKLÄRUNGEN

BERUF, BILDUNG UND K ARRIERE SCHWERPUNKT

Schule > Menschenrechte stärken > 4. Hörbeitrag > Lernen

im Ausland > Eine Schule – so bunt wie die Welt > Job mit Spannung

> Mit Äpfeln und Birnen rechnen > Jugendliche Flüchtlinge in Schulen > Flüchtlingskind (7) mischt Kunstszene auf > Klasse im Boot . . . . . . . . 6

Zusammenleben > Gesichter des Zusammenlebens

> 5. Hörbeitrag > 350 Botschafter an Schulen > Flüchtlinge helfen Müll entfernen > Große Nachfrage nach Kurs > Ehrung für mehrsprachige Jugendliche > Flüchtlingskindern Deutsch beibringen > 6. Hörbeitrag > Hilfe zur Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Modernes Leben > Bakterien haben Heißhunger auf Plastik > 7. Hörbeitrag

> Roboter helfen bei Krankenpflege > Teuerste

Mietwohnung Wiens > Verkehr der Zukunft > Frauen in der Landwirtschaft > Neue Größenangabe > Obst und Gemüse aus der

Region > Selfies gingen um die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10

Familie und Gesellschaft > Sportlich mit dem

Österreichs Team bricht alle Rekorde SEITE 1

Lesen Sie den Artikel und verbinden Sie die Synonyme. 1. etwas überbieten

A) vergrößern

2. im Schnitt

B) übertreffen

3. erweitern

C) infizieren

4. sich anstecken

D) durchschnittlich

5. leer ausgehen

E) nichts bekommen

Handy > Wie Autisten die Welt verstehen > Wer war Anne Frank?

> Die Welt unserer Kinder 2030 > Bevölkerungsentwicklung > 8. Hörbeitrag > Ein großer Tag > Sollen ungesunde Lebens-

mittel teurer sein?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

11

Kultur > Einkehr im Großstadtlärm > Musik wirkt > Diesen

Taschen-Trend lieben wir! > Als im Palais Ball gespielt wurde > Bescheidenheit ist seine Zier > Gold und Silber und die Unterhose des

Kaisers > Vom Almschrei zum Jodelworkshop > 9. Hörbeitrag . . .

13

In aller Kürze > Zeigt her eure Schuhe! > Große Fragen

> Unser Klima > Frühstückstrends > 10. Hörbeitrag > Spielzeugtester > Wien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Sport > „Schon im ersten Packerl war der Alaba“ > EM vor

leeren Rängen? > 11. Hörbeitrag > Fußballfieber . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gruber, Müller & Rossi: Hit-Liste der Familiennamen SEITE 3

Welche Vornamen sind in Ihrem Land populär? Sammeln Sie in der Gruppe. Buchstabieren Sie die Namen! Mädchen

16

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

A–G–N–I–E–S–K–A Buben heißen oft …


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Aus aller Welt / Österreich | 02 „Sie treffen den verletzlichen Punkt der Jugendlichen“

Tirol von seiner sportlichsten Seite SEITE 4

SEITE 3

Erstellen Sie mit Ihrem/r Partner/in einen Aktionsplan, wie gegen Extremismus und Radikalisierung vorgegangen werden kann. Stellen Sie diesen Ihrer Deutschgruppe vor.

Lesen Sie den Artikel und ordnen Sie die Ereignisse den Daten richtig zu. 1. Cordial Cup 2. Dolomitenrundfahrt

Unser Aktionsplan:

3. General Open Kitzbühel

• Arbeitslosigkeit bekämpfen • Bildung ausbauen und verbessern •…

4. IFSC Boulderweltcup 5. Innsbruck läuft!

Radikalisierung von Jugendlichen 1

Hören Sie den Hörbeitrag und kreuzen Sie an, welche der Aussagen (A, B oder C) richtig ist. 1. Die Hindwendung zum Dschihadismus hat in Österreich nichts mit … zu tun. A) dem Herkunftsland B) der Staatsangehörigkeit C) der Religion 2. Die meisten Dschihadisten sind … . A) sunitische Muslime B) schiitische Muslime C) Reborn-Muslims 3. Der … ist in den Kinderzimmern stark präsent. A) Irakkrieg B) Jugoslawienkrieg C) Syrienkrieg 4. Die meisten zukünftigen Dschihadisten werden … angeheuert. A) in der Moschee B) im eigenen Freundeskreis C) im Internet

Moldau schafft Berufe mit Zukunft SEITE 3

Lesen Sie den Artikel und versuchen Sie für folgende Wörter Synonyme zu finden. Vergleichen Sie Ihr Ergebnis in Gruppen. modernisieren = Lehrplan, der = Großteil, der = Beruf, der = Region, die = junge Menschen = angehende =

A) 15. Mai B) 13. bis 16. Mai C) jährlich D) 17. bis 23. Juli E) 19. bis 21. Mai

Lebensmittelvergleich: Wien teurer als Berlin! SEITE 4

Lesen Sie den Artikel und ergänzen Sie die fehlenden Informationen in den Lücken bzw. streichen Sie die falsche Variante durch. 1. Lebensmittel sind in Wien um _________________ (billiger/teurer) als in Berlin. 2. 4 0 preiswertige Lebensmittel sind in Berlin um _________________ (billiger/teurer) als in Wien.

3. Wiener/innen zahlten für ihren Warenkorb um ca. _________________ (mehr/weniger) als Berliner/innen. 4. Berliner/innen zahlten demnach im Februar _________________ (mehr/weniger) als Wiener/innen.

5. Die Berliner/innen zahlen für ihre Lebensmittel _________________ (mehr/weniger).


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Österreich | 03 Weltrekordversuch in Wien hat geklappt

Unter dem Riesenrad SEITE 5

SEITE 4

Vervollständigen Sie die folgende Timeline. Füllen Sie die folgende Verbliste aus. Präsens 1.

Präteritum

Prater-Timeline Perfekt

2. _________________ Arbeiteraufstand

knacken

2.

1. _________________ Eröffnung des Praters (tt/mm/Jjjj)

3. _________________ Weltausstellung

hatte

4. _________________ Sanierung 3.

fernsehen

4.

gesagt

5. 6.

durfte

Ein Spielplatz für die Freizeit

klappen

SEITE 5

7.

freute

8.

meldete

Lesen Sie den Artikel und sammeln Sie alle positiven Aspekte für Freizeitaktivitäten im Wald. Ergänzen Sie weitere mit Ihrem/r Partner/in.

9.

gegeben

10.

gestanden

Ein neuer Blickwinkel auf die Montanstadt

• gesundheitsfördernde Wirkungen • körperliche Erholung• •…

„Ich zeige euch Wien“ SEITE 5

SEITE 4

Spielt zu zweit ein Gespräch zwischen Jerker und Claudia. Sprecht über eure Erlebnisse, Erfahrungen und Probleme. Jerker D.: Sie sind Austauschschüler aus Schweden und wohnen seit einem halben Jahr in Trofaiach. Bereits in der Schule haben Sie vier Jahre lang Deutsch gelernt. Claudia V.: Sie sind Austauschschülerin aus Paraguay und wohnen seit einem halben Jahr in Leoben. Bevor Sie nach Österreich kamen, konnten Sie weder Deutsch noch Steirisch.

Zeichnen Sie in Kleingruppen auf einer Karte die Route von Jonathans Führung ein und markieren Sie alle genannten Sehenswürdigkeiten. Fassen Sie auch die Kommentare zu diesen von den Touristen zusammen. Teilen Sie ebenfalls diese Ansichten? Kommentare zur Josefstadt: > Ist Wien durch die gleichgeschlechtlichen Ampelfiguren queer? > …


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Österreich / Wirtschaft | 04 Vienna Greeters

Der Imkerworkshop 2

Hören Sie den Hörbeitrag und kreuzen Sie danach an, welche der Aussagen (A, B oder C) richtig sind. Achtung: Nur eine Aussage pro Satz ist korrekt.

3

Sie hören zwei Mal den ersten Teil des Radiobeitrags zum Thema „Der Imkershop“. Ergänzen Sie dabei alle Präpositionen. 1. I ch bin hier ________ Gast ________ der VHS Hietzing. Mir

1. Jonathan Irons ist der … von Vienna Greeters. A) Gründer B) Mitbegründer C) Geschäftsführer 2. Die … Mitglieder zeigen ausländischen Gästen kostenlos bei einem zweistündigen Spaziergang „ihr“ Wien. A) Wiener B) Wiener Neustädtischen C) Wiedener 3. Die Hauptattraktion für den Bucher solcher Spaziergänge ist … A) die Stadt Wien. B) der Greeter selbst. C) unbekannt. 4. Um Vienna Greeter zu werden, ist es vor allem wichtig, … A) Wiener zu sein. B) an der Universität studiert zu haben. C) seine eigene Stadt sehr gut zu kennen.

Summ, summ, summ SEITE 5

Schreiben Sie für eine Schülerzeitung einen Artikel unter dem Titel „Rettet die Bienen“, in dem Sie über die Wichtigkeit dieser Aktion informieren. Gehen Sie auf die genannten Punkte ein. 1. Warum sind die Honigbienen so wichtig für die Natur? 2. Aus welchen Gründen sterben sie aus?

________ sitzt Thomas Hager. Thomas Hager ist Berufsimker,

der eine enge Beziehung ________ VHS Hitzing entwickelt hat. Thomas, ich möchte dich bitten, dass du dich kurz vorstellst. Wie lange bist du schon Imker? 2. I ch habe meine ersten Bienenkontakte ________ Jahr 2000 gehabt und ________ 2006 bin ich eigentlich verstärkt ________ der Imkerei unterwegs. 3. ________ wie vielen Standorten hast du deine Bienen? 4. _ _______ etwa acht verschiedenen Standorten in Wien, Niederösterreich und Steiermark. 5. Hast du eine einschlägige Ausbildung als Imker gemacht? Und wenn ja, welche? Ich bin Imkerfacharbeiter und bin ________ dem Weg ________ Imkermeister.

bildung

r Met, r Honigwein > alkoholische Getränke aus Honig | e Volkshochschule > Einrichtung zur Erwachsenen-

Arme Schweine: Österreich spart so wenig wie noch nie SEITE 5

Lesen Sie die Zitate zum Thema Geld und diskutieren Sie in der Gruppe: Macht Geld glücklich?

3. Was sind Bienepatenschaften und Bienenvermietungen? 4. Wie ist unter dem „Schleuderfest“ zu verstehen? 5. Auf welche Weise helfen Bernhard Mayerhofer und sein Sohn Hubertus die Bienen retten? 6. Wer kann an dieser Aktion teilnehmen und was müsste er tun?

Édouard Bourdet: „Im Leben muss man wählen, Geld zu verdienen oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit für beides.“ Bob Marley: „Geld kann Leben nicht kaufen.“ Aristoteles Onassis: „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld ließe sich alles erreichen, hat er sicher nie welches gehabt.“ Oscar Wilde: „Als ich jung war, habe ich geglaubt, dass Geld das Wichtigste im Leben sei. Jetzt bin ich alt und weiß es.“


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Wirtschaft | 05 Der nächste Trend im Web-Handel

Essen landet im Müll

SEITE 5

SEITE 7

Ergänzen Sie die Tabelle mit Informationen aus dem Artikel. Präsentieren Sie dann Firma Zalando Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin. 1. Branche: _________________________________________________________ 2. Umsatz im Vorjahr: _____________________________________________ 3. Gewinn im Vorjahr: _____________________________________________ 4. Zahl der Kunden (Europa): ______________________________________ 5. Rückgaberecht: (Kosten) ________________________________________ (Gültigkeit) _____________________________________ 6. Wie wurden bis jetzt Retourpakete zurückgeschickt? ___________________________________________________________________

7. Zwei neue Rückgabemöglichkeiten, die in Wien getestet

Wie kann man der Verschwendung von Lebensmitteln vorbeugen? Sprechen Sie darüber mit Ihrem/Ihrer Partner/in und finden Sie mindestens zwei Tipps für jede von vier Gruppen. Viele Ideeen finden Sie unter www.eufic.org/article/de/artid/How-to-minimise-food-waste/ Der Lebensmittelverschwendung vorbeugen durch: 1. rechtzeitigen Verzehr ___________________________________________________________________

2. ordnungsgemäße Lagerung ___________________________________________________________________

3. Aufklärungskampagnen

werden: A) ________________________________________________________ B) ________________________________________________________ 8. Andere Testmärkte: _____________________________________________

___________________________________________________________________

4. verbessertes Haushaltsmanagement ___________________________________________________________________

e Retourware, -n (Ö): > Ware, die an den Händler zurückgeschickt wird

Mehr Liegestühle für die Alpen

Kids: Erst Süßes, dann Saures

SEITE 7

SEITE 7

Ordnen Sie den Synonymen die passenden Wörter zu. Alle Wörter kommen im Text vor.

Übertrage die Informationen aus dem Text in die Tabelle. 1. Das wünschen sich Kids in Supermärkten:

1. sich bis zu einem Punkt erstrecken

___________________________________________________________________

2. nicht existieren, nicht an einer bestimmten Stelle sein

2. Zwei Drittel der Kinder:

3. in der ganzen Welt

___________________________________________________________________

4. zugänglich machen

3. 78 % der Kinder:

5. abnehmen, weniger werden

___________________________________________________________________

6. sich vereinigen

4. 44 % der Kinder

7. auf den Weg schicken, wegschicken

___________________________________________________________________

8. durch Nachforschungen entdecken

5. Personen, mit denen Kids am liebsten einkaufen:

9. mit etw. Schluss machen, nicht weitermachen

___________________________________________________________________

10. Klimaänderung, Klimaveränderung

r Fun-Park, -s > Vergnügungspark | etw. in Szene setzen etw. in der Öffentlichkeitpräsentieren, darstellen

>

s Pickerl, -n (Ö) > Aufkleber | s Einkaufswagerl, -n (Ö) Einkaufswagen

>


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Wirtschaft / Beruf, Bildung und Karriere | 06 Rund um die Uhr arbeiten?

Bildungsneuigkeiten

SEITE 7

4

Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitgeber hat Ihnen einen All-in-Vertrag angeboten. Überzeugen Sie Ihren Chef, dass es für Sie ungünstig ist. Spielen Sie mit Ihrem/Ihrer Partner/in einen Dialog, in dem Sie beide Rollen teilen. Notieren Sie sich zuerst Vor- und Nachteile dieses Vertrags. Die folgenden Punkte helfen Ihnen dabei.

> die arbeitsrechtlichen Ansprüche > das f ixe Grundgehalt > der pauschalierte Überstundenzuschlag > die unbezahlten Überstunden > auf Kosten der eigenen Gesundheit arbeiten

pauschalieren

Hören Sie den Text einmal aufmerksam an. Versuchen Sie beim zweiten Mal Hören die folgenden Fragen zu beantworten. 1. Wie heißt die niederösterreichische Bildungslandesrätin? ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________

2. Was will sie an den Schulen ausbauen? ___________________________________________________________________

> abrunden, aufrunden

___________________________________________________________________

3. Was ist laut Mag. Schwarz besonders erfreulich?

Mit der Macht der Bildung Menschenrechte stärken

___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________

SEITE 8

Lesen Sie die Fragen und überlegen Sie mit einem/r Partner/in. Diskutieren Sie anschließend in der Gruppe.

4. Zwischen wem finden die Finanzausgleichsverhandlungen statt? ___________________________________________________________________

1. W as bedeutet Politikverdrossenheit?

___________________________________________________________________

Politikverdrossenheit

2. S ollten sich Jugendliche mehr mit Politik befassen? Warum ja? Warum nein? JA

NEIN

Lernen im Ausland – nicht nur für Studenten eine attraktive Sache SEITE 8

Was sind die Vor- und Nachteile für einen Auslandsaufenthalt. Überlegen Sie zuerst alleine und tauschen Sie sich dann in der Gruppe aus. Vorteile

3. Warum ist die Trennung von Religion und Staat ein wichtiger Punkt bei Diskusionen?

Nachteile


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Beruf, Bildung und Karriere | 07 Eine Schule – so bunt und vielfältig wie die Welt

Wie jugendliche Flüchtlinge in berufsbildenden Schulen lernen

SEITE 8

SEITE 9

Wo liegen die Orte aus dem Text? Suchen Sie mit Ihrem/r Partner/in im Internet und schreiben Sie auf, woher Ihr/e Partner/in kommt. Wo liegt das? Beispiel:

Viele Kinder kommen aus Syrien. Syrien liegt neben der Türkei und dem Irak. Syrien grenzt im Süden am Libanon und an Jordanien. …

Job mit Spannung

Lesen Sie den Artikel und überlegen Sie, ob die Aussagen richtig (R) oder falsch (F) sind und kreuzen Sie die richtige Antwort an. R

F

1. I n allen 9 Bundesländern gibt es seit November „Übergangsstufen“ für jugendliche Flüchtlinge. 2. Ein Jahr lang werden die Jugendlichen auf den späteren Besuch einer BMHS oder auf eine Lehre vorbereitet. 3. Für Jugendliche, die die Schulpflicht in einem anderen Land erüllt haben, gibt es kein Angebot. 4. Der Fokus liegt auf dem Erlernen der deutschen Sprache. 5. Insgesamt besuchen 860 junge Flüchtlinge diese berufsbildenden Übergangsklassen.

SEITE 8

Welche Berufe werden in Ihrem Land hauptsächlich von Frauen bzw. Männern ausgeübt? Sammeln Sie Berufe und diskutieren Sie in der Gruppe. Frauen

Hebamme

Flüchtlingskind (7) aus dem Irak mischt Kunstszene kräftig auf

Männer

Techniker

SEITE 9

Machen Sie ein Interview mit einem/r Partner/in und stellen Sie Fragen. 1. Was bedeutet für dich Kunst? 2. Gibt es eine Kunstrichtung, die dir sehr gut gefällt? 3. Wie siehst du den Beruf eines Künstlers/einer Künstlerin? Positiv oder negativ? Warum positiv und warum negativ? 4. Sollen Kinder schon in Kunst gefördert werden?

Mit Äpfeln und Birnen rechnen lernen

Teilnehmerrekord bei „Klasse im Boot 2016“

SEITE 9

Überlegen Sie mit einem/r Kolleg/in, wie Sie am besten lernen. Schreiben Sie Lerntipps für Ihre Kolleg/innen.

SEITE 9

Im Artikel ist die Rede von „klasse Klasse“. Was bedeutet das? Überlegen Sie, ob Sie noch andere gleiche Wörter finden, die eine andere Bedeutung haben.

Lerntipps:

z.B.:

kleine – Kleine, Fragen – fragen, …


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Zusammenleben | 08 Gesichter des Zusammenlebens SEITE 10

350 Botschafter an Schulen: „Integration geht uns alle an“ SEITE 10

Im Text finden Jafaar Bambouk gut, dass man in Österreich auch über Politiker Witze machen darf. Diskutieren Sie mit Ihrem/Ihrer Partner/in: Finden Sie das gut? Warum/Warum nicht?

Setzen Sie ein: „unabhängig von“ oder „wegen“! 1. _________________________ seiner Herkunft kann jeder viel erreichen.

nützliche Phrasen

2. Farhad Mohamadi hatte oft _________________________ seiner

> Ich f inde (nicht), dass …

Herkunft Probleme.

> Ich bin dafür/dagegen, weil …

3. Robin Lumsden wurde _________________________ seiner Hautfarbe

> Es ist wichtig, dass …

beleidigt.

> Aus meiner Sicht s oll jeder/niemand …

4. Die Integrationsbotschafter wollen Schüler/innen ermutigen,

> Man darf/nicht …

dass _________________________ ihrem Hintergrund alles möglich ist.

5. _________________________ ihrer persönlichen Geschichten sind die

nützliche Begriffe

Integrationsbotschafter besonders überzeugend.

> vor jemandem Respekt haben > Meinungsfreiheit

Flüchtlinge helfen Müll entfernen

> Humor > etwas verbieten

SEITE 10

> die Autorität verlieren

Diskutieren Sie in der Gruppe: Was machen Sie, um die Umwelt zu schützen. Sammeln Sie Ihre Ideen.

Gesichter des Zusammenlebens

• Ich trenne meinen Müll. • Ich fahre mit dem Fahrrad.

5

Hören Sie den Radiobeitrag und ordnen Sie sie.

Große Nachfrage nach Kurs SEITE 10

_________ 1 . W ie viel Zeit verging, bis du in die Schule gehen

konntest? _________ 2 .W as möchtest du nach der Schule machen? _________ 3 .W ie hat es dir am Anfang in der österreichischen

Ordnen Sie die folgenden Begriffe für sich selbst nach dem Wert in Ihrem Leben. Vergleichen Sie dann mit den Kurskolleg/innen und erklären Sie. Gibt es unterschiedliche Wertesysteme im Kurs? Haben Leute aus einem Land mit derselben Religion immer dasslebe Wertesystem? Warum/Warum nicht?

Schule gefallen? _________ 4 .A uf welchem Weg kamst du nach Österreich? _________ 5 .W ie unterscheiden sich das österreichische und

das syrische Schulsystem? _________ 6 .H aben dir Lehrer oder Mitschüler beim Deutsch-

lernen geholfen? _________ 7 .W elche Fächer gefallen dir am besten?

Freiheit • Treue • Loyalität • Bescheidenheit • Leistung • Frieden 1. ____________________________________________________________________ 2. ___________________________________________________________________ 3. ____________________________________________________________________ 4. ___________________________________________________________________ 5. ___________________________________________________________________ 6. ___________________________________________________________________


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Zusammenleben | 09 Ehrung für die besten mehrsprachigen Jugendlichen

Das internationale Frauencafé 6

SEITE 11 PRÜFUNGSVORBEREITUNG B1

Hören Sie den Radiobeitrag und beantworten Sie die Fragen.

Lies den Artikel und entscheide, welche Aussage (A, B oder C) richtig ist.

1. Wann findet das Frauencafé statt? ______________________________________________________________________

1. Beim Redewettbewerg „SAG’S MULTI!“ … A) kann man mit einer anderen Erstsprache oder mit einer Fremdsprache antreten. B) wird das Wirtschaftsenglisch gefördert. C) Waren 90 Jugendliche aus Österreich dabei. 2. Elif hat … A) ihr Thema sofort gewusst. B) den Wunsch, dass alle Menschen gleich behandelt werden. C) Über Umweltschutz und Flüchtlinge gesprochen. 3. Belal erzählt … A) dass er in Afghanistan vor der Polizei davongelaufen ist. B) dass seine Familie vor den Taliban flüchten musste. C) dass er lieber in Deutschland leben würde. 4. Alina hat … A) Medizin als Thema gewählt. B) Englisch schon in der Volksschule perfekt gelernt. C) einen guten Wortschatz, weil sie sich auch außerhalb der Schule mit Englisch beschäftigt.

Flüchtlingskindern Deutsch beibringen SEITE 11

Sie möchten Flüchtlingskinder ehrenamtlich unterstützen. Schreiben Sie ein E-Mail an Bogdana Jimenez-Florescu und gehen Sie auf die 3 folgenden Punkte ein: • Ihre Qualifikation • Ihre persönliche Erfahrung/Ihr persönliches Interesse • organisatorische Informationen (wann, wie oft, was?)

2. Wo gibt es das Frauencafé? ______________________________________________________________________

3. Wie viele Frauen kommen im Schnitt? ______________________________________________________________________

4. Wer hat das Frauencafé gegründet? ______________________________________________________________________

5. Warum wurde es gegründet? ______________________________________________________________________

6. Woher kommen die Frauen? ______________________________________________________________________

7. In welchen Sprachen unterhalten sich die Frauen? ______________________________________________________________________

Hilfe zur Selbsthilfe SEITE 11

Sepp Forcher war ein Kind mit Migrationshintergrund. Seine Eltern gingen mit ihm nach Österreich. Wann? Warum? Suchen Sie historische Informationen im Internet. Die Schlagwörter können Ihnen helfen. Besprechen Sie Ihre Ergebnisse im Kurs.

Schlagwörter für die Internet -Recherche:

> Südtirol > Option

> Faschismus > Italianisierung

Bogdana Jimenez-Florescu Flüchtlingskinder unterstützen

Sehr geehrte Frau Jimenez-Florescu! Ich habe in der Zeitung vomProjekt Lerncafé erfahren …

> Unterdrückung

> deutschsprachig

> Hitler-Mussolini-Abkommen


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Modernes Leben | 10 Bakterien haben Heißhunger auf Plastik

Die Zukunft? Roboter helfen bei Krankenpflege

SEITE 12

SEITE 12

PRÜFUNGSVORBEREITUNG B2

Lesen Sie den Artikel und entscheiden Sie, welche der Aussagen (A, B oder C) korrekt ist.

Was kann ein perfekter Roboter leisten? Erschaffen Sie den perfekten Roboter auf dem Papier. Was kann er alles tun?

1. „Ideonella sakaiensis“ sind ... A) Bakterien, die man sehen kann. B) unscheinbare Viren. C) winzige Stäbchen, die gerne Plastikmüll „fressen“.

> Ein perfekter Roboter kann ... > Ein perfekter Roboter muss ... > Der perfekte Roboter hat ... > Der perfekte Roboter macht ... > Der perfekte Roboter ist ...

2. Kunststoff ... A) wurde 1990 erfunden. B) wird aus Erdöl gemacht. C) zersetzt sich sehr schnell. 3. Pro Jahr werden in Österreich ungefähr ... A) 600 Millarden Tonnen Müll produziert. B) 600 Milliarden Plastikbeutel hergestellt und weggeworfen. C) 45.000 Tonnen PET weggeschmissen. 4. Forscher in Japan haben herausgefunden, dass ... A) bestimmte Bakterien Plastikmüll als Nahrung aufnehmen. B) PET schneller verrottet. C) Plastik Kleinstlebewesen metabolisiert. 5. Das Bakterium Ideonella sakaiensis ... A) zersetzt PET bei 30 Grad viel schneller. B) zersetzt PET vollständig in 6 Wochen. C) zersetzt 250 Recyclinganlagen.

Das ist die teuerste Mietwohnung Wiens SEITE 12

Lesen Sie den Artikel über die teuerste Mietwohnung Wiens und vervollständigen Sie die Sätze. 1. Die teuerste Mietwohnung der ganzen Stadt hat ... ______________________________________________________________________

2. Die teuerste Mietwohnung in Wien liegt ... ______________________________________________________________________

3. Die teuerste Mietwohnung in Wien kostet ... ______________________________________________________________________

4. Die Kaution des Show-Penthouses beträgt ... ______________________________________________________________________

Ich bin so plastikfrei 7

Lingua Puzzle: Hören Sie den Text von 0:00–0:28 so oft, bis Sie den Text vollkommen rekonstruiert haben. Vergleichen Sie nach jedem Mal hören mit der Gruppe.

Am Donnerstag, ...

Urbaner Verkehr der Zukunft SEITE 12

Können Sie sich eine Stadt ohne Autoverkehr vorstellen? Wie würde sie aussehen und was wären die Vor- und Nachteile. Schreiben Sie einen kurzen Artikel zu diesem Thema.

EINE STADT OHNE AUTOS

...


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Modernes Leben / Familie und Gesellschaft | 11 Frauen in der Landwirtschaft SEITE 13 PRÜFUNGSVORBEREITUNG B2

Lösen Sie die folgenden Aufgaben, indem Sie die richtige Antwort (A,B oder C) ankreuzen. 1. Frauen in der Landwirtschaft … A) leisten mehr Arbeiten als Männer. B) machen fast die Hälfte der Stallarbeit. C) arbeiten mehr am Feld als Männer. 2. Die Bäuerinnen in Österreich … A) sind nur naturverbunden und bodenständig. B) waren immer schon fachlich ausgebildet. C) werden als Heldinnen des Alltags bezeichnet. 3. In der Gesellschaft werden Bäuerinnen … A) vollkommen anerkannt. B) entsprechend honoriert. C) noch immer nicht entsprechend wahrgenommen. 4. Die Entwicklung der vergangen zehn bis zwanzig Jahre zeigt, … A) dass über 40 Prozent der heimischen Höfe von Frauen geführt werden. B) dass mittlerweile mehr Gleichberechtigung herrscht. C) dass viele Frauen Bäuerinnen werden wollen. 5. Die klassischen Rollenbilder von Bauer und Bäuerin … A) bestehen bis heute in ihrer Reinform. B) wurden schon längst aufgehoben. C) sind in dieser Form nicht mehr so gültig.

Neue Größenangabe „Schön“ ersetzt XXL SEITE 13

Mit welchen Adjektiven können Sie die jeweiligen Körperteile beschreiben. Ordnen Sie zu. gesträhnt • kurz • oval • abstehend • glatt • blau • blass • lockig • krumm • lang • voll • anliegend • sonnengebräunt • blond • gezupft • stupsig • rund

Obst und Gemüse aus der Region schmecken besser SEITE 13

Teilen Sie sich in Gruppen. Sie haben drei Minuten Zeit. Eine Gruppe schreibt Obstsorten auf, die andere Gemüse. Wer findet die meisten Wörter? Achtung! Die Zeit läuft!

Diese Selfies gingen um die Welt SEITE 13

Lies den Artikel durch und schreibe deine Gedanken dazu auf. Diskutier mit den anderen über den Selfie-Wahn. Redemittel: > Ich denke, dass ... > Ich meine, dass ... > Meine Meinung ist, dass ... > Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weil ... > Ich bin dafür, dass ...

Sportlich mit dem Handy in der Hand SEITE 14

Wie viel Bewegung und Sport machst du? Notiere deine Aktivitäten in der Woche!

Montag Dienstag Mittwoch

Gesicht

Donnerstag

Haare

Freitag

Augen

Samstag

Nase

Sonntag

Mund Ohren

Im Artikel werden drei Bewegungstypen genannt. Was denkst du, welcher Typ ist dein/e Nachbar/in?


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Familie und Gesellschaft | 12 Wie Autisten die Welt verstehen lernen

Die Welt unserer Kinder 2030 SEITE 14

SEITE 14 PRÜFUNGSVORBEREITUNG B1

Lesen Sie den Text und entscheiden Sie welche der Aussagen A), B) oder C) richtig ist.

Lesen Sie den Artikel aufmerksam durch. Wird 2030 positiv oder negativ? Sammeln Sie positive und negative Formulierungen aus dem Text und schreiben Sie in die Tabelle. Positiv

Negativ

1. Am 1. auf den 2. April wurden … A) Gebäude blau angemalt. B) Gebäude für Menschen mit Autismus eröffnet. C) Gebäude für Menschen mit Autismus blau beleuchtet. 2. Eltern können schon früh erkennen, … A) dass ihr Kind nicht gerne spielt. B) dass ihr Kind nicht lacht. C) dass mit ihrem Kind etwas nicht stimmt. 3. Leon … A) mag Karten lieber als Spielzeugautos. B) ist 3 Jahre alt. C) mag keine roten Spielzeugautos. 4. Fotos oder Zeichnungen kommen zum Einsatz, … A) weil betroffene Kinder diese lieber mögen. B) schwerer übers Hören lernen. C) lieber sehen als hören. 5. Eltern von betroffenen Kindern gelten oft als … A) schwierig. B) unfähig. C) nervig.

Wer war Anne Frank? SEITE 14

Bevölkerungsentwicklung SEITE 15

Welche Meinung haben Sie zu diesem Thema. Bilden Sie zwei Gruppen und führen Sie eine Diskussionsrunde. GRUPPE A: Sie finden, dass Paare Kinder bekommen sollten. GRUPPE B: Sie finden, dass Paare ohne Kinder mehr Spaß im Leben haben. Sammeln Sie Argumente für Ihre Gruppe. Gruppe A

Lesen Sie den Artikel und setzen Sie anschließend folgende Sätze ins Präsens. 1. Anne Frank war ein jüdisches Mädchen. 2 Der Vater hatte eine Firma. 3. Anne und ihre Schwester gingen zur Schule. 4. Aber dann brach der Krieg aus und die Familie war erneut in Gefahr. 5. Sie schrieb in ihr Tagebuch. 6. Das Mädchen wollte am liebsten Schriftstellerin oder Journalistin werden.

Gruppe B

> Es ist besser, wenn …

> Ohne Kinder ist das Leben …

> Ich f inde es besser, wenn …

> Meiner Meinung nach …

> Es ist nicht gut, dass …


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Sommer 74.2016

Familie und Gesellschaft / Kultur | 13 Die Uhr, die nicht tickt 8

Sollen ungesunde Lebensmittel teurer sein? SEITE 15

Hören Sie aufmerksam zu und machen Sie sich Notizen. Die Sprecherin erzählt über das neue Gesetz in Kanada. Was denken Sie darüber? Diskutieren Sie zu zweit, warum das positiv oder negativ für Sie ist.

> Positiv f inde ich, dass ... > Negativ f inde ich, dass ... > Ich glaube/meine/hoffe/denke, dass ... > I ch kann mir (gut/nicht/unmöglich) vorstellen, dass ...

PRÜFUNGSVORBEREITUNG C1

Sie haben den Zeitungsartikel gelesen und sollen nun für ein Seminar einen schriftlichen Kommentar zu diesem Text schreiben. Verfassen Sie nun einen Text, in dem Sie die wichtigsten Punkte Ihres Referats schriftlich darlegen. Schreiben Sie mindestens 250 Wörter und gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein: 1. Fassen Sie die wichtigsten Informationen des Artikels zusammen. 2. Erläutern Sie: > Wie schätzen Sie im Vergleich dazu die Situation in Ihrem Land ein? > Wie ist Ihre persönliche Meinung zum Thema „Zuckersteuer“ bzw. worauf achten Sie bei Ihrer Ernährung? 3. Berücksichtigen Sie dabei auch den Aufbau des Textes (Einführung in das Thema, Aufbau einer Argumentation, Schlussfolgerung).

Innere Einkehr im Großstadtlärm SEITE 16

Ein großer Tag für kleine Leute SEITE 15

Wie soll eine Bibliothek der Zukunft aussehen? Lesen Sie den Artikel und ergänzen Sie mit eigenen Ideen. Die Bibliothek der Zukunft

Wo hätten Sie als Kind gerne Ihren Geburtstag gefeiert? Wählen Sie einen der Orte im Text aus und beschreiben Sie den Grund.

• hat auch am Wochenende geöffnet. •…

1. im Zoo 2. auf einer Pferderanch 3. im Hochseil-Klettergarten 4. auf einem Outdoor-Spielplatz

Musik wirkt SEITE 16

5. in einem Freizeitpark 6. bei einer Hunde-Schlittenfahrt 7. im Museum

Welche positiven Effekte von Musik werden im Artikel genannt? Sammeln Sie und ergänzen Sie die Sätze mit „um – zu“ sinnvoll.

mich zu entspannen

8. auf einem Bauernhof

1. Ich höre Musik, um ________________________________________________.

9. in der Zwergerl-Welt

2. Ich musiziere, um _________________________________________________. 3. Ich singe im Chor, um _____________________________________________. 4. Ich höre mein Lieblingslied, um ___________________________________. 5. Ich gehe zum Konzert, um_________________________________________. 6. Ich tanze zu einem guten Lied, um_________________________________.


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Kultur | 14 Diesen Taschentrend lieben wir SEITE 16

Bescheidenheit ist seine Zier SEITE 17

Finden Sie Komposita mit „Tasche“! Kennen Sie auch den Artikel?

das Taschenbuch, ...

Welche Popmusik aus Österreich kennst du? Teilt euch in Gruppen und recherchiert im Internet nach österreichischen Bands und Musiker/innen. Zum Beispiel: Wanda, Parov Stelar, Naked Lunch, Attwenger, Francis International Airport, Garish, Clara Luzia, Sofa Surfers, I-Wolf, Soap&Skin, Texta, ...

Als im Palais Ball gespielt wurde SEITE 16

Kennen Sie die „Centralisten“? Lösen Sie das Rätsel.

1. Er schrieb den Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“.

___ ___ ___ ___ ___ ___

___ ___ ___ ___ ___

2. Er ist der Begründer der Psychoanalyse.

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___ ___ ___ ___ ___

3. Er sitzt heute noch im Café Central.

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> Gegründet: > Herkunft: > Größte Erfolge: > Stil:

Gold und Silber und die Unterhose des Kaisers SEITE 17

Markieren Sie alle Adjektive im Text und suchen Sie Synonyme. prunkvoll –

prachtvoll, majestetisch, ...

4. Er war ein berühmter österreichischer Architekt, der als Wegbereiter der Moderne gilt.

___ ___ ___ ___ ___

___ ___ ___ ___

5. Er wurde in Prag geboren und verbrachte auch die meiste Zeit seines Lebens dort.

___ ___ ___ ___ ___

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6. Ein bekannter Autor der Wiener Moderne.

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___ ___ ___ ___ ___ ___

7. Er schrieb „Die Traumnovelle“, die als literarische Grundlage für Stanley Kubricks Film „Eyes Wide Shut“ dient.

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Eine ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ kann man in jedem Wiener Kaffeehaus genießen.

Vom Almschrei bis zum ausgebuchten Jodelworkshop SEITE 17

Jodeln ist österreichisches Kulturgut. Was ist in Ihrem Land Tradition? Sprechen Sie in der Kleingruppe über die Traditionen in Ihren Ländern. Vielleicht können Sie auch eine kleine Kostprobe im Kurs geben.


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Kultur / In aller Kürze | 15 Über das Jodeln

Große Fragen 9

SEITE 18

Ergänzen Sie die Präpositionen und kontrollieren Sie anschließend mit dem Radiobeitrag.

Überlegen Sie sich ein Gericht und notieren Sie die Zutaten. Ihr/e Partner/in rät, was es ist.

Jetzt ______________ (1) Kultur. Juchezer oder Almschrei –

Für dieses Gericht brauch ich:

______________ (2) das Jodeln. Juchezer, Almschrei oder Kuhreihen

sind ältere Begriffe ______________ (3) den Jodler, der heute nicht

Kalbsfleisch, Semmelbrösel, Mehl, Ei, Salz, Pfeffer. Das ist: ___________________________________________________

zuletzt ______________ (4) der neuen Volksmusik ______________ (5) aller Munde ist. Daniela Pümpel ______________ (6) Büro ______________ (7) Öffentlichkeitsarbeit ______________ (8) der Uni

hat sich ______________ (9) Professor Raymond Ammann ______________ (10) Institut ______________ (11) Musikwissenschaften

getroffen und ______________ (12) ihm ______________ (13) die Geschichte des Jodelns ______________ (14) Alpenraum und die Entwicklungen ______________ (15) Tirol und der Schweiz

So radikal ändert sich unser Klima SEITE 18

Wie ist das Wetter heute? Beschreiben Sie auch das typische Wetter in Ihrem Land.

> Heute ist es warm / sonnig / bewölkt / windig / regnerisch … > Normalerweise hat es in meinem Land im Sommer … Grad.

gesprochen. Das Jodeln befindet sich wie die meisten Musikrichtungen ______________ (16) Wandel.

Frühstückstrends SEITE 18

Zeigt her eure Schuhe SEITE 18

Lesen Sie den Artikel und ergänzen Sie die Verben. Achten Sie auf die richtige Form. erzählen • gefallen • passen • kaufen • sein • sein • sein

Welches Frühstück ist das? 1. Porridge 2. Bananen-Pancakes 3. Smoothie A) Banane, Ei B) Apfel, Banane, Kiwi, Spinat, Karotte C) Haferflocken, Milch

Johanna ______________________ (1): Die Schuhe _____________________ ich vorigen Sommer ______________________ (2), weil sie modern ______________________ (3) und es jetzt auch noch

Essen für unterwegs

10

______________________ (4). Rot ______________________ (5) mir

sehr gut. Das ______________________ (6) eine knallige Farbe, die ______________________ (7) zu mir.

Hören Sie den Radiobeitrag. Was ist eine gesunde Jause für unterwegs?

Brot, Wraps, … mit …

-e Jause (Ö) -e

> Zwischenmahlzeit


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In aller Kürze / Sport | 16 Bub ist Tester für Spielzeug

Die Fußball Europameisterschaft

SEITE 18 PRÜFUNGSVORBEREITUNG B1

Schreiben Sie den Tagesablauf von Emile Burbidge.

Emilie steht um sieben Uhr auf. Danach geht er in die Schule. Zu Hause wartet schon ein Päckchen auf ihn. Darin sind die neuesten Spielsachen. …

So wird Wien gesehen SEITE 18

Machen Sie eine Umfrage im Kurs. Wie finden Sie die Stadt, in der Sie leben? Jede/r notiert drei Adjektive und reiht sie nach Wichtigkeit. Sammeln Sie sie im Anschluss an der Tafel.

„Schon im ersten Packerl war der Alaba“

11

Sie hören vier Interviews zur Fußball Europameisterschaft. Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig (R) oder falsch (F) sind. R

F

Interview 1: 1. B enjamin ist davon überzeugt, dass Österreich Europameister wird. 2. E r findet, dass Großveranstaltungen abgesagt werden sollen. Interview 2: 3. Lena ist sehr fußballinteressiert. 4. S ie mag den Fußballspieler Cristiano Ronaldo. Interview 3: 5. Belal hat schon Karten für ein Spiel in Frakreich. 6. Er glaubt, dass das Endspiel zwischen Deutschland und Frankreich stattfindet. Interview 4: 7. Stefan hat alle Qualifikationsspielle aller Mann- schaften gesehen. 8. E r glaubt nicht, dass Österreich Europameister wird.

SEITE 19

Sammeln Sie auch? Interviewen Sie Ihre/n Partner/in.

> Was sammelst du? > Warum? Warum nicht? > Wie viele Exemplare hast du schon? > Tauscht du mit anderen?

Fußballfieber SEITE 19

Ergänzen Sie die Lücken im Kommentar des Moderators. Vergleichen Sie mit einem/r Partner/in. Die Stimmung hier im Stade de France ist ein Wahnsinn!

EM vor leeren Rängen? „Die Absage wäre ein Sieg der Terroristen“ SEITE 19

Achtung, jetzt ______________________ (1) die Fans ______________________ (2). Was für ein Anblick! Und es geht los:

Die beiden ______________________ (3) marschieren ein, die Hymnen werden gesungen. Und jetzt ______________________ (4) durch

Verbinden Sie die synonymen Bedeutungen?

den ______________________ (5). Und schon ______________________ (6) sie nach vorne. Oh nein. Das war ein schlimmes

1. in den Fokus rücken 2. nicht zur Debatte stehen 3. an etwas festhalten 4. verschärfen 5. austragen 6. die Beteuerung/en 7. die Festung/en 8. weiträumig 9. verhängen

A) abhalten, veranstalten B) genauer betrachten C) anordnen D) großflächig E) nicht in Frage kommend F) die Versprechung/en G) erhöhen H) beibehalten I) die Bastion

______________________ (7)! Das muss einen ______________________ (8)

geben. Die Menge tobt! Das darf nicht wahr sein! Da wurde eine wunderschöne Gelegenheit ______________________ (9). Aber noch gibt es 80 weitere Minuten …


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Lösungen | 17 Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Österreichs Team bricht alle Rekorde: 1B, 2D, 3A, 4C, 5E

Aus aller Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> 1. Hörbeitrag: 1A, 2C, 3C, 4B

Österreich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Tirol von seiner sportlichen Seite: 1B, 2C, 3D, 4E, 5A > Lebensmit-

telvergleich: Wien teurer als Berlin!: 1. ein Fünftel, teurer; 2. 19,4%,

billiger; 3. zehn Euro, mehr; 4. weniger, 5. am wenigsten > Weltrekordversuch in Wien hat geklappt: 1. knackte, geknackt; 2. haben, gehabt;

3. sah fern, ferngesehen; 4. sagen, sagte; 5. dürfen, gedurft; 6. klappte,

geklappt; 7. freuen, gefreut; 8. melden, gemeldet; 9. geben, gab;

10. gestehen, gestanden > Unter dem Riesenrad: 1. 7. April 1766, 2. 1848, 3. 1873, 4. 1945 > 2. Hörbeitrag: 1B, 2A, 3B, 4C

Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> 3. Hörbeitrag: 1. zu, in, gegenüber, zur; 2. im, seit, in; 3. an; 4. in; 5. auf, zum > Mehr Liegestühle für die Alpen: 1. reichen, 2. fehlen,

3. weltweit, 4. erschließen, 5. schrumpfen, 6. sich zusammenschließen, 7. losschicken, 8. herausfinden, 9. aufhören, 10. Klimawandel

Beruf, Bildung und Karriere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> 4. Hörbeitrag: 1. Mag. Barbara Schwarz, 2. ein leistungsfähiges

Breitbandinternet, 3. dass alle Landwirtschaftsschulen HighspeedInternet und WLAN haben. 4. Zwischen Bund und Ländern > Wie

jugendliche Flüchtlinge in berufsbildenden Schulen lernen: 1F, 2R, 3F, 4R, 5R

Zusammenleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> 5. Hörbeitrag: 2 – 7 – 3 – 1 – 5 – 4 – 6 > 350 Botschafter an Schulen:

„Integration geht uns alle an“: 1. unabhängig von, 2. wegen, 3. wegen, 4. unabhängig von, 5. wegen > Ehrung für die besten mehrsprachigen

Jugendlichen: 1A, 2B, 3B, 4C

Modernes Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Bakterien haben Heißhunger auf Plastik: 1C, 2B, 3B, 4A, 5A > Frauen in der Landwirtschaft: 1B, 2C, 3C, 4B, 5C > Neue Größenangabe „Schön“ ersetzt XXL: Gesicht: oval / blass / sonnengebräunt / rund; Haare:

gesträhnt / glatt / lockig / blond; Augen: oval / blau / gezupft; Nase: krumm / lang / stupsig / rund; Ohren: abstehend / anliegend

Familie und Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Wie Autisten die Welt verstehen lernen: 1C, 2C, 3B, 4B, 5B > Wer war Anne Frank? 1. ist, 2. hat, 3. gehen, 4. bricht ... aus – ist, 5. schreibt, 6. will ... werden

Kultur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Als im Palais Ball gespielt wurde: 1. Robert Musil, 2. Sigmund Freud, 3. Peter Altenberg, 4. Adolf Loos, 5. Franz Kafka, 6. Alfred Polgar,

7. Arthur Schnitzler; Lösungswort: MELANGE > 9. Hörbeitrag: 1. zur, 2. über, 3. für, 4. in, 5. in, 6. vom, 7. für, 8. an, 9. mit, 10. vom, 11. für, 12. mit, 13. über, 14. im, 15. in, 16. im

In aller Kürze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> Zeigt her eure Schuhe: 1. erzählt, 2. habe gekauft, 3. waren, 4. sind, 5. gefallen, 6. ist, 7. passt > Große Fragen: Wiener Schnitzel > Frühstücktrends: 1C, 2A, 3B

Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

> EM vor leeren Rängen? „Die Absage wäre ein Sieg der Terroristen“: 1B, 2E, 3F, 4G, 5A, 6F, 7G, 8D, 9C > 11. Hörbeitrag: 1F, 2F, 3F, 4R, 5F, 6R, 7F, 8R > Fußballfieber: 1. machen, 2. die Welle, 3. Mannschaften/Teams, 4. der Anpfiff, 5. Schiedsrichter, 6. stürmen, 7. Foul, 8. Elfmeter, 9. vergeben/verpasst.