Innsbruck informiert

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^INNSBR „Arbeitsgemeinschaft Alpenstädte" in Trient Am 22. Juni findet in Trient die Generalversammlung der „Arbeitsgemeinschaft Alpenstädte" statt, der auch Innsbruck angehört. Die Arbeitsgemeinschaft stellt ein stabiles Netzwerk an Kontakten und verschiedenen Formen der Zusammenarbeit dar, das von den Verwaltungskräften aus 25 Städten des internationalen A l p t r a u m s ins Leben gerufen wurde. Auf ihren regelmäßig stattfindenden Treffen werden Informationen und Erfahrungen zu Themen ausgetauscht, die die Verwaltung und Regierung der Städte betreffen. Auf der Tagesordnung der Arbeitssitzung stehen u. a. auch Entscheidungen über die fortschreitende Einbeziehung von Stadtratsmitgliedern, Vertretern aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft und auch von Bürgern in die Initi.iliven und Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft. Beim internationalen Seminar „Die Alpen: eine große Region der Europäi-

Stadt Auf zehn mal acht Metern blüht seit 28. April das Innsbrucker Stadtwappen in Arco, gegenüber dem Dom, am Fuße der beeindruckenden Kulisse der dominierenden Burg. Mehr als 3000 Pflanzen hat das städtische Gartenteam (unter Leitung von Ing. Thomas Klingler) auf der Via di Palmi (Palmenstraße) zum

sehen Union" gibt es die Möglichkeit eines Gedankenaustausche zwischen Verwaltungskräften und Wissenschaftlern, Europaabgeordneten und Vertretern der Wirtschaft. Dabei sollen Strategien für eine stabile Zusammenarbeit zwischen den „Alpenstädten" und anderen Organisationen festgelegt werden, die sich mit Fragestellungen des Alpenraums beschäftigen. Auf diese Weise soll der Druck der Bevölkerung des Alpenraumes auf die europäischen Einrichtungen in Straßburg und Brüssel verstärkt werden, von denen man die Anerkennung und Aufwertung der Besonderheiten des Alpenraumes fordert. Aus Anlass der Tagung wird Trient auf Straßen und Plätzen, im Schloss und in der Basilika die Kulisse für historische Veranstaltungen und Umzüge bilden, die an die wichtigsten Ereignisse des Mittelalters und der Renaissance in Trient anknüpfen.

blüht in Arco

Mit „Innsbruck" durch die Lüfte segeln 15 Meter Spannweite und 280 Kilo „leicht" ist der „jüngste" Stolz der Innsbrucker Segelflugvereinigung, ein Geschenk in eigener Sache zum 50-Jahr-Jubiläum: Beim Tag der offenen Tür am 30. April wurde der weitbeste Segler der Standardklasse auf den Namen Innsbruck getauft - markant zieht sich am Cockpit das Logo der Stadt unter dem Vereinsemblem und der technischen Bezeichnung „LS8". In seinen Grußworten unterstrich Bürgermeister und „Taufpa-

te" Dr. Herwig van Staa die Bedeutung der Segelflugvereinigung. Heute zählt der Verein 130 Mitglieder, holte sich Staatsmeistertitel und beteiligte sich erfolgreich an Weltmeisterschaften. Die Bewährungsprobe steht bevor: Im Juli wird Ing. Bernhard Leitner die „Stadt Innsbruck" beim Adria-Cup in Rieti (bei Rom) fliegen. „Mit guten Chancen", ist Soratroi überzeugt, der mit einem 1040-km-Flug ungeschlagener heimischer Langstreckenmatador ist. (A.G.)

Geschichte der Innsbrucker Luftfahrt Der Innsbrucker Flughafen feiert seinen 75. „Geburtstag". Aus diesem Anlass gibt es über das ganze Jahr verteilt mehrere Festivitäten, wie z. B. am 13. Oktober ein großes Flughafenfest. Erster Höhepunkt ist die Fotoschau „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen", die die Geschichte der Innsbrucker Luftfahrt von 1910 bis 2000 zeigt. Zu sehen sind in der Galerie der Abflughalle 40 großformatige Bilder und fünf Flugzeug-

modelle. Vizebürgermeisterin Hilde Zach hob die Bedeutung des Innsbrucker Flughafens für die Bürger/innen sowie für den Tourismus und die Wirtschaft hervor und erinnerte an das Versprechen des Bürgermeisters, dass der Flughafen, abgesehen von Maßnahmen zur Erhöhung von Sicherheit und Attraktivität, nicht vergrößert wird. Im Rahmen der Ausstellung gibt es schöne Preise zu gewinnen.

Wappen und Logo der Stadt zusammengefügt - rote und grüne Alternateren (Papageienblumen) für das Wappen, Pilea für das Logo und rotweiße Impatientien (Fleißige Liselen) für die Landesfarben. Zehn Städte beteiligen sich an der „Arcofiori-Premiere" (neben Innsbruck u. a. Lienz, Trient und Bozen).

Flughafendirektor Mag. Rein hold Falch mit der Gestalterin der Ausstellung, Mag. Tanja Chraust, und Vizebürgermeisterin Hilde Zach bei der Eröffnung der Ausstellung. (Foto: B. Egger) 20

INNSBRUCK INI ORMIURT

JUNI 2000


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