Innsbruck informiert

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Innsbrucker Kulturpanorama

Innsbrucks swingende Musikschule In der Innsbrucker Musikschule weht ein frischer Wind. Der neue Chef, Mag. Wolfram Rosenberger, sorgt für Aufbruchstimmung. Kein Wunder, daß die Zahl der Neuanmeldungen gleich um fast 1000 hinaufgeschnellt ist. Immer mehr Kinder und Jugendliche wollen nicht nur Musik hören, sondern auch selbst ein Instrument spielen. Die Auswahl der Möglichkeiten ist, so wie die Palette der Instrumente, groß. Damit das Musizieren noch mehr Freude macht, gibt es im Rahmen der Musikschule auch verschiedene Gruppen, die nicht nur gemeinsam üben, sondern auch bei öffentlichen Auftritten ihr Können unter Beweis stellen.

Nou formiert hat sich auch die Big-Band der Musikschule unter der Leitung von Erich Reiter. Bei einem Big-Band-Meeting im Hofgartencafe am 23. Oktober gab es viel Applaus für die jungen talentierten Musiker, die vom Musikschuldirektor Wolfram Rosenberger persönlich auf der Posaune unterstützt wurden. Vokale Unterstützung fand die Big-Band der Musikschule Innsbruck durch Lucia Müller, die professionell den Evergreen „All of me" sang. Weiters mit dabei waren auch die Big-Bands der MusikBig-Band-bound in seinen verschiedenen Facetten war am 24. Ok- schulen Telfs und Leibachtal, tober beim ersten Big-Band-Meeting im Hofgartencafe zu hören. die Big-Band des BORG und die hervorragende Big-Band Hinten rechts an der Posaune Musikschul-Chef Rosenberger. Project Wien. (WW) (Foto: l/V. Weger)

Die lustige Witwe im Landestheater Mit Franz Lehars Operette „Die lustige Witwe" steht im Herbst ein Klassiker am Programm des Tiroler Landestheaters. Die Handlung spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris, die Vorgeschichte im Balkan-Fürstentum Pontevedro. Graf Danilo hatte sich in das schöne, doch arme Mädchen Hanna verliebt, sein aristokratischer Erbonkel aber die Verbindung zu Fall gebracht. Hanna heiratete den schwerreichen H< >fbankior Gla

wan, dor bald nach der Hochzeit starb und seiner Frau sein Vermögen hinterließ. Danilo ging als Sekretär an die pontevedrinische Gesandtschaft in Paris, wo sich seine Wege eines Tages - nicht ganz zufällig - wieder mit Hanna kreuzen ... Für die Inszenierung der Operette zeichnet Franz Winter verantwortlich, Maria Luise Jaska für die Choreographie, und das Bühnenbild stammt von Hartmut Schörcjhofer.

„Am Weg" lautet der Titel der ersten Produktion des Tanztheaters unter seiner neuen Leiterin Maria Luise Jaska. Die drei Choreographien „PurcellPieces III" (Bild), „Alma - Die Suche nach dem Ich" und „Träume. Honig. Asche" werden zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten des Tanzes in unserer Zeit sind. (Foto: Larl)

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