imGraf 27 April 2013

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GRAF

27.Ausgabe APR/MAI ´13

im Detail 2. Nettetaler

Auflage 17.500

im Profil

IM GRENZLAND ALLES FINDEN

im Portrait

Textilmuseum

Grillmeisterschaft

Kinder-T-Räume

im Graf vieles mehr

im Geschehen „BuFDi“ Dominik Freidinger

im Visier Palliativstation Nettetal

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VORWORT

LIEBE LESERIN,

LIEBER LESER ,

VORWORT KINDERGARTEN

„Der April macht was er will“ genau das wollen wir nach dem langen und kalten Winter nicht hoffen. Wer sehnt sich nicht nach ein paar warmen Sonnenstrahlen im Gesicht, nach etwas Grün in der Natur; sogar auf die Gartenarbeit freuen wir uns. Hatten wir uns doch Anfang März mit zwei wunderschönen warmen Tagen schon ganz auf den Frühling eingestellt, kam der Winter mit all seiner Kraft noch einmal zurück.

MAHNMAL PALLIATIVSTATION FIRMENPORTRAIT TEXTILMUSEUM TURMFEST

An diesem Wochenende feiern die Kaldenkirchener ihr Frühlingsfest und wir sind uns sicher, dass es nun auch mit der Sonne und den Temperaturen „Berg auf “ geht. Erfahren Sie mehr über’s „Kaldenkirchener Frühlingsfest“ und dem diesjährigem „Spring Jam“ im aktuellen „Grafen“. In der Rubrik „Im Geschehen“ begleitete unsere Redakteurin, Inge von den Bruck, einen „BuFDi“, wir berichten über die diesjährigen Literaturtage mit Wolfgang Niedecken und waren u.a. auf der „Palliativstation“ des Nettetaler Krankenhauses zu Gast. Nun wünschen wir Ihnen ein paar sonnige Stunden und viel Spass beim Lesen des neuen „Grafen“.

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IMPRESSUM Herausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter: Marcel Gerits, Alexander Vitt Redaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal Kürzel: Inge von den Bruck (ib), Martin Schmitz (marsch) Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits Satz & Grafikdesign: Alexander Vitt Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf Gedruckte Auflage: 17.500, verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigen dürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden Kontakt: Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: post@imgraf.de

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KINDERGARTEN

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VOR 40 JAHREN ENTSTAND AUS DER EHEMALIGEN VOLKSSCHULE EIN KINDERGARTEN

Luzia Jentsch-Kath (links) und Karin Schmitz können auf ihr 30-jähriges Jubiläum zurückblicken. Foto: Inge von den Bruck Leutherheide (ib). „Kinder wie die Zeit vergeht“, das kann auch ich sagen, denn es war vor 44 Jahren, im Jahr 1969, als ich das 3. Schuljahr besuchte, das damals in der ehemaligen Schule in Leutherheide ausgegliedert war. Damals

war es so, dass die 2. - 4. Klassen der katholischen Grundschule der Bietherstraße, jährlich abwechselnd die Schule auf der Bietherstraße, in Schellberg und in Leutherheide besuchten. Uns Kindern machte es gar nichts aus und

ich denke, keiner von uns hat vom jährlichen Wechsel der Schulen einen „ernsthaften Schaden“ davon getragen. So fuhr ich mit meinen Klassenkameradinnen und –kameraden ein Jahr lang jeden Morgen nach Leutherheide zur Schule. Noch heute habe ich schöne Erinnerungen an diese Zeit und nicht Alles war „doof “. Besonders an eine Begebenheit erinnere ich mich auch noch gerne zurück. Es war die „Hochzeit“ mit einem Klassenkameraden – stilecht, mit Pastor und Altar, mitten auf dem Schulhof. Ein Klassenkamerad fungierte als Pastor, eine Schulbank wurde eilig auf den Schulhof getragen und diente als Altar, der wiederum mit Blumen geschmückt wurde. So, mehr wird nicht verraten, denn jetzt habe ich den „Im Graf “ Leserinnen und Lesern schon ein wichtiges Ereignis aus meiner „Privatsphäre“ verraten. „Ja“, um direkt zu antworten, na-

türlich kann ich mich auch an meinen damaligen „Bräutigam“ noch gut erinnern. Aber seinen Namen verrate ich trotzdem nicht, vielleicht liest er meine Geschichte ja jetzt und erinnert sich auch zurück. Aber jetzt zur Schule, die vom damaligen Architekten Willy Palm geplant und 1953 erbaut wurde. 1972 wurde das ehemalige Schulgebäude in einen Kindergarten umgebaut, dessen Einweihung ein Jahr später als erster städtischer Kindergarten, stattfand. Ohne offizielle Eröffnungszeremonien begann in der früheren einklassigen Volksschule die Kindergarten-Arbeit. Das ehemaligen Schulgebäude präsentierte sich nach seiner Umwandlung, die Kosten betrugen 180.000 D-Mark, recht eindrucksvoll, in zwei großen Gruppenräumen konnten 60 Mädchen und Jungen betreut, die Leitung des damals zweigruppigen Kindergartens hatte Edith van de


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Leuvert, (später ClaĂ&#x;en, jetzt van Wirte) inne. Schon damals war der Kindergarten als Tagesstätte vorgesehen, von den anfangs 35 Kindern nutzten jedoch nur zwei Kinder die volle Betreuungszeit. Bis zum letzten Tag musste der Stadtoberamtmann und Leiter des Sozialamtes, Jakob Verbockett um die rechtzeitige Fertigstellung des Kindergartens bangen. Seit 30 Jahren leitet nun Luzia Jentsch-Kath die Einrichtung. Mit ihr fing auch die Breyellerin Karin Schmitz als „Kinderpflegerin“ an, die im letzten Jahr noch einmal die Schulbank drĂźckte und ihre Ausbildung zur „staatlich“ anerkannten Erzieherin heute in ihren Händen trägt und nun ebenfalls auf eine 30jährige Zeit in der Kita Leutherheide zurĂźckblickt. 1992 erfolgte die Erweiterung des Kindergartens auf drei Gruppen, im Jahre 2010 schlieĂ&#x;lich die Erweiterung zur U3-Betreuung mit zwei U3-Gruppen. Und in diesem Jahr feiert die Kindertagesstätte nun ihr 40-jähriges Bestehen. Und so manch ein Kind wird sich noch an seine Kindergartenzeit in Leutherheide zurĂźckerinnern. Am Samstag, dem 25. Mai, sind alle Leute, ob groĂ&#x; oder klein, Freund, Bekannte und Ehemaligen eingeladen, einen schĂśnen Nachmittag in der Kindertagesstätte zu verbringen. Los geht es um 13 Uhr mit der ErĂśffnung, BĂźrgermeister Christian Wagner wird die Gäste begrĂźĂ&#x;en und ab 14 Uhr heiĂ&#x;t es Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr die Kinder, dann sind alle Spielstände geĂśffnet. „Opa Rudi“, Schreinermeister im Ruhestand und fĂźr die Kinder mehr als nur ein Schreiner, wird mit den Kindern basteln und wer alle Spiel-Stationen auf seiner Spielkarte abgehakt hat, erhält am Ende eine kleine Ăœberraschung. Die Kinder kĂśnnen sich auf Schatzsuche begeben, die Tanz- und Niederländisch AG wird die Gäste mit verschiedenen Aktionen und Tänzen Ăźberraschen, der Kinderchor der Einrichtung wird singen und, und, und. „Es wird ein Fest fĂźr die Kinder“, so Luzia Jentsch-Kath, die sich, wie die Kinder, auf das groĂ&#x;e Fest freut. NatĂźrlich fehlt ach eine groĂ&#x;e Verlosung nicht und fĂźr das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen wie Gegrilltem gesorgt.

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MAHNMAL

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STANDORT FÜR MAHNMAL STEHT FEST SKULPTUR ERHÄLT PLATZ AN DER JUPP-BUSCH-STRASSE

Das Mahnmal, das an die ehemalige Synagoge erinnern soll, bekommt seinen Platz auf der Jupp-Busch-Straße. Foto Montage: Andrea Natterer, Leiterin der „Mahnmal AG“ an der Gesamtschule Nettetal Breyell (ib). Die Standortfrage, wo denn nun das von Nettetaler Gesamtschülern entworfene Mahnmal zur Erinnerung an die einstige Synagoge in Breyell errichtet werden soll, beschäftigte über Monate hinweg in mehreren Sitzungen den Nettetaler Kulturausschuss. Nun gab der Ausschuss „Grünes Licht“ und entschied für einen Standort, nur wenige Meter vom einstigen Standort der Synagoge entfernt.

Diese wurde im Zusammenhang mit den Novemberpogromen 1938, am 9. November 1938, von den Nazis zerstört und niedergebrannt. Eingeweiht wurde sie am 21. Oktober 1910 an der Bietherstraße. Zu diesem Zeitpunkt wohnten in Breyell etwa 25 jüdische Bürger, die im Dezember 1941 nach Riga transportiert wurden, wo sie alle umkamen. Um die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen

und Bürger in Breyell nicht ganz zu vergessen, wurden auf Initiative der Breyellerin Vera Gäbler, bereits sechs Stolpersteine an Wohnhäusern der ehemaligen Breyeller jüdischen Bürger verlegt. Auch Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Nettetal befassten sich intensiv mit der Breyeller Geschichte und erfuhren so von der einstigen Synagoge. Um deren Erinnerung zu erhalten, entwarfen sie ein Mahnmal, das eine Mutter mit einem Kind vor der verkleideten Fassade der Synagoge zeigt. Als Standort für die Gedenkstätte schlugen sie den Platz auf der Bietherstraße vor, an der die Synagoge einst stand. Das Grundstück

wurde später vom Breyeller Treibstoff- und Mineralölunternehmen AJL mit einer Tankstelle, Fahrzeughallen und Treibstofflager betrieben. Da das Grundstück jedoch nicht in städtischer Hand liegt und sich in einem Insolvenzverfahren befindet, erwies sich die Zustimmung zur Errichtung der Gedenkstätte als problematisch. Erst der neue Käufer könne über die künftige Nutzung des Geländes entscheiden, hieß es seitens der Stadt. Zwar zeige der Insolvenzverwalter Verständnis für den Schülerwunsch, doch seien ihm „die Hände gebunden“. Gesamtschulleiter Roland Schiefelbein bat Ende des letzten Jahres die Stadt,


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MAHNMAL

eine Entscheidung herbeizufĂźhren. Die SchĂźler befänden sich im Abitur und wĂźrden die Schule nach dem Abitur (Anmerkung der Redaktion: in diesjährigen späterem FrĂźhjahr) verlassen, schrieb er in einem Brief an BĂźrgermeister Christian Wagner. Nach dem sich der Kulturausschuss daraufhin erneut mit der Standortfrage fĂźr das Mahnmal auseinandersetzte, fiel jetzt die Entscheidung: Das Mahnmal bekommt seinen Platz auf der Jupp-Busch-StraĂ&#x;e. Darauf einigte sich jetzt eine Delegation mit Vertretern aus Politik, Verwaltung sowie der Gesamtschule vor Ort. Die Gedenkstätte wird damit nur wenige Meter vom Standort der ehemaligen Synagoge entfernt stehen. Sie wird unmittelbar am FuĂ&#x;weg errichtet, der seinerzeit direkt zur Synagoge hin fĂźhrte. Eine Informationstafel soll zusätzlich auf die Erinnerungsstätte hinweisen. Der Zeitplan fĂźr die Errichtung der Gedenkstätte wird eng zwischen den Beteiligten abgestimmt. BĂźrgermeister Christian Wagner

freute sich, dass das Konzept der Projektgruppe nunmehr umgesetzt wird und in einem sichtbaren und nachhaltigen Ergebnis mĂźndet. Um die jĂźdischen Gemeinden Nordrhein in der Frage der Standortwahl fĂźr eine Erinnerungsstätte einzubinden, hatte BĂźrgermeister Wagner deren GeschäftsfĂźhrer Wilfried Johnen nach Nettetal eingeladen. Johnen nutzte den Besuch, um sich vorab Ăźber das Projekt zum ehemaligen jĂźdischen Leben in Breyell zu informieren. Er lobte die von Nettetaler GesamtschĂźlern gefertigte Konzeption fĂźr eine Erinnerungsstätte, „der Entwurf ist äuĂ&#x;erst gelungen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema und die intensive Aufarbeitung der Geschichte des ehemaligen jĂźdischen Lebens in Breyell verdient groĂ&#x;en Respekt“. Auch die Abiturienten sowie Andrea Natterer, Leiterin der „Mahnmal AG“ an der Gesamtschule Nettetal, zeigte sich mit dem Standort zufrieden.

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PALLIATIVSTATION

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NICHT JEDER STERBENDE LIEGT AUF DER PALLIATIVSTATION PALLIATIVTEAM GRÜNDETE SICH SCHON VOR 10 JAHREN

Das Palliativ Team mit der leitenden Ärztin Dr. Elsbeth Steinfort, Fachärztin für Innere Medizin, Psychotherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin (hintere Reihe rechts) und Monika Rausch, Leiterin der Palliativ-Station, (hintere Reihe 2. v. rechts) Foto: Dr. Jochen Post

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Nettetal (ib). Als einzige Palliativstation im Kreis Viersen wurden dem städtischen Krankenhaus Nettetal jüngst sieben Palliativbetten genehmigt und offiziell in den Bedarfsplan des Landes aufgenommen. Bereits vor der endgültigen Befürwortung der sieben Palliativbetten, sprachen das NRW-Gesundheitsministerium und die Bezirksregierung ihre Empfehlungen aus, da sie den Bedarf im Kreis Viersen für eine Palliativstation sahen. Gleichzeitig attestierten sie dem Krankenhaus Nettetal die erforderlichen Strukturen, die den Bedarf abdecken können. Seit dem Jahr 2007 ist die Palliativstation in Betrieb, seit Mai 2004 verfügt das städtische Krankenhaus bereits über ein eigenes Palliativteam, bestehend aus Ärzten, Ges u n d h e i t s p fl e g e r i n n e n , Physiotherapeuten, Seelsorgerin

und Sozialarbeiterinnen. Es geht in der Palliativmedizin vor allem darum, Schmerzen zu lindern“, so Elsbeth Steinfort, Fachärztin für Innere Medizin, Psychotherapie, Psychoonkologie und Palliativme-

dizin. Waren es im Jahr 2009 68 Patienten, die das Palliativteam behandelte, stieg die Zahl ein Jahr später schon auf rund 100 Patienten. Im letzten Jahr behandelte das Palliativteam bereits 132 Patienten. Diese Entwicklung ergibt sich zum Einen aus dem Gesamtbedarf im Kreis Viersen, zum Anderen aus dem onkologischen Schwerpunkt, der sich im Nettetaler Krankenhaus in den letzten Jahren etabliert hat. Viele Tumorpatienten leiden in fortgeschrittenen Krankheitsstadien unter Müdigkeit, Schwäche, Schmerzen und anderen Symptomen. Mit Medikamenten, physikalischen Maßnahmen und anderen Therapien können diese Beschwerden oft soweit gelindert werden, dass das Leben nicht nur auf das Leiden beschränkt ist, sondern dass wieder andere Gedanken und Tätigkeiten möglich sind und die restliche Lebenszeit wieder als lebenswert empfunden wird. Die individuellen Bedürfnisses des Patienten, aber auch der Angehörigen, stehen in der Palliativmedizin stets im Vordergrund. Um eine optimale Therapieversorgung zu gewährleisten, werden einmal wöchentlich in der Teambesprechung die unterschiedlichen Erfahrungen und Schwerpunkte des gesamten Palliativteams geltend gemacht, um da-

Die Palliativ Station im Städtischen Krankenhaus Nettetal. Foto: Inge von den Bruck


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raus gemeinsam mit dem Patienten und den Angehörigen ein individuelles Behandlungsziel für jeden Patienten zu finden. Die geplante Entlassung des Patienten sei das Ziel, so Steinfort. „Wir wägen in der Tumorkonferenz Therapiemöglichkeiten ab, immer zum Vorteil des Patienten“, so die Palliativmedizinerin. Neu im Palliativteam sind eine Kunsttherapeutin und eine Aromatherapeutin, „im Hinblick auf die Schmerzlinderung sind auch Öle und Aromen von Bedeutung“, weiß Elsbeth Steinfort. „Nicht jeder Sterbende liegt auf der Palliativstation, und zwei Drittel der Patienten, rund 60 Prozent, verlassen die Station wieder, wir streben grundsätzlich eine Entlassung an“, sagt sie. Das Palliativteam sei oftmals „Krisenmanager“, ein Stabilisator. „Wenn wir sehen, dass sich Angehörige mit der Situation überfordert fühlen, ist es auch ein Kriterium, den Patienten vorübergehend aufzunehmen“, sagt die erfahrene Ärztin. Der Zustand des Patienten könne stabilisiert werden, die Angehörigen neue Kraft schöpfen und der Patient würde wieder in die häusliche Umgebung entlassen, „immer in Absprache mit dem sozialen Dienst des Krankenhauses“, so Steinfort. Die personelle und materielle Ausstattung der Palliativstation hat sich seit ihrer Gründung stetig weiter entwickelt. Die Räumlichkeiten sind hell und freundlich, mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Station verfügt nicht nur über eine Teeküche, in der Angehörige sich selbst mit einem Kaffee oder Tee stärken können, sondern auch über einen „Raum der Stille“. Das Zimmer wird als Rückzugsmöglichkeit wie auch als Raum für Gespräche individuell genutzt. Seit einigen Monaten steht der Palliativstation im Badezimmer eine Badewanne zur Verfügung, die mit Hilfe einer großzügigen Spende angeschafft wurde, sie ermöglicht durch spezielle Hilfsfunktionen Schwerstkranken ein Bad. Auch für das laufende Jahr sind weitere Maßnahmen geplant, die den Palliativpatienten und deren Angehörigen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten können.

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FIRMENPORTRAIT

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KINDER BRAUCHEN DIE RICHTIGE BEWEGUNG BEI DER FIRMA KINDER-T-RÄUME GIBT ES NICHTS VON DER STANGE

Michael Raff bei der Abnahme der Podestlandschaft, die an eine Kindergarteneinrichtung ausgeliefert wird. Alle Fotos: Inge von den Bruck Breyell (ib). Michael Raff lebt seinen Firmennamen „Kinder-Träume“ im wahrsten Sinne des Wortes aus und hat ihn zum Berufserfolg gemacht. Wie hieß es schon vor mehr als 20 Jahren laut Professor Dr. Renate Zimmer in einem Referat über den „bewegli-

chen Kindergarten“, „Kinder seien anders geworden und deshalb müssten auch Bildungs- und Erziehungseinrichtungen anders werden“. Die Bedeutung der Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den

Vordergrund gerückt. Entdecken, Erkunden und Bewegung, findet im Alltag der Kinder immer weniger Raum, Phantasie und Eigentätigkeit können sich nicht mehr entfalten. Die Folge: eine zunehmende Zahl an Verhaltensauffälligkeiten von Kindern. So hat das

In der katholischen Grundschule Hinsbeck wurde jetzt ein „Bewegungsraum“ eingeweiht, der den Kindern viele Anregungen zur „Bewegung“ bietet. Hier können die Schülerinnen und Schüler klettern, schaukeln oder auf einem Parcours ihr Gleichgewicht fördern. Der einstige Kellerraum, wurde von der Firma „Kinder-(T)-Räume“ auf die Bedürfnisse der Kinder individuell ausgestattet.

Projekt, Bewegung in den Kindergartenalltag zu integrieren, in den letzten 25 Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Michael Raff, selbständiger Kindergartenplaner und Kindergarteneinrichter, hat es sich mit seinem ortsansässigen Team zur Aufgabe gemacht, Kinder bereits in der frühen Kindheit durch spezielle Raumgestaltungen und Konzeptionen zu fördern. Seit mehr als 20 Jahren setzt er gemeinsam mit drei weiteren Kindergarteneinrichtern aus den Bereichen Pädagogik, Innenarchitekten, Schreinern und Künstlern, sowie Fachberatern im Bereich Psychomotorik und Bewegung, in zahlreichen Projekten, dieses Konzept erfolgreich um. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen gibt er den Kindern die Möglichkeit, eigene Bildungsprozesse zu planen und aus ihnen zu lernen. Mit seiner Erfahrung im Bereich der Planung und mit der sinnvollen Auswahl an Produkten im Bewegungs-, Spiel-, und Lernbereich, gibt seine Firma „KinderT-räume“ einen hilfreichen Leitfaden für die Ausstattung von Kindergärten mit auf den Weg. Die Produktpalette wird sowohl durch eigene Produkte, als auch durch hochwertige Materialien der regionalen Zulieferer permanent auf dem Laufenden gehalten. Die einzelnen Produkte werden komplett in der Schreinerwerkstatt in Breyell gefertigt. Auf 600 Quadratmetern mit anhängenden Büroräumen, fertigt Michael Raff mit seinen Schreinergesellen die Produkte, zwei Damen im Büro unterstützen den Betrieb, der sich vor sechs Jahren in der ehemaligen Möbelschreinerei Michalczyk, niederließ. „Wir gucken um die Ecke“, sagt Michael Raff, der auf die Bewegungsbedürfnisse von Kindern eingeht. Ob im Innen- oder Außenbereich, Michael Raff gibt der Entwicklung der Kindern den passenden Raum. Regional hat die Firma „Kinder-T-räume“ etliche


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FIRMENPORTRAIT

Kindertagesstätten ausgestattet. „Mein Hauptaugenmerk liegt in der Innenausstattung“, so Michael Raff. Ob Erlebnis-, Rückzugs-, Podestlandschaft im Innenbereich, Michael Raff findet immer die individuellste Lösung. „Bei uns gibt es nichts von der Stange, wir fertigen Produkte individuell für jeden Raum an“, sagt er. Auch Wickeltische oder ganze Flurplanungen mit Elterncafe, Materialschränke, Holzmulden, Bewegungsbaustellen oder Kletterwände, Michael Raff ist immer der richtige Ansprechpartner. Von der Beratung zur Raumeinteilung und Möblierung, über die Planung und Organisation der Einrichtungen, bis hin zur Ausarbeitung von Kostenvoranschlägen und konkreten Angeboten, die Firma „Kinder-T-räume“ richtet jede Kindertagesstätte ein. Auch vor schwierigen Aufgaben schreckt die Firma nicht zurück. So mussten beispielsweise für eine Außenanlage im hinteren Hof einer Kindertagesstätte, alle Materialien mittels eines Krans über das Haus ver-

bracht werden. In einer anderen Einrichtung wurden die notwendigen Balken für einen Bewegungsraum im oberen Geschoß einer Einrichtung, durch eine Fensteröffnung transportiert. Deutschlandweit richtet Michael Raff Kindertagesstätten mit seinen Produkten ein, sucht und findet Lösungen für vorhandene Räumlichkeiten und arbeitet mit seinen Kooperationspartnern Hand in Hand. „Gerade für die Kleinsten sind vielfältige Bewegungsmöglichkeiten unverzichtbar“, so Michael Raff, „unsere Räume sprechen die Sinne an“. Individuell und maßgenau gefertigt und eingebaut, lautet die Devise seiner Firma. Kinder-T-räume Michael Raff Büro: Tulpenweg 35, 41379 Brüggen-Bracht, Werkstatt: Hohlweg 1c, 41334 Nettetal-Breyell, Telefon 02157-875756, Fax.: 02157875758, mobil: 0172-1020430. e-mail: m.raff@t-online.de www.Kinder-t-räume.de

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TEXTILMUSEUM

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PUSTEBLUMENSTUHL UND TULPENVĂ–GEL TEXTILMUSEUM ERĂ–FFNET MIT AUSSERGEWĂ–HNLICHEN ARBEITEN Hinsbeck (ib). Die Arbeiten von Traudel Lindauer sind zwischen Raum, Poesie und Humor angesiedelte. Sie geben Informationen zu lang VerschĂźttetem, zu Dingen und Vorgängen wieder, die im Unterbewusstsein erhalten geblieben

sind, zu GefĂźhlen und Erinnerungen weiter. Sie berĂźhren gleichermaĂ&#x;en den Betrachter als eben sie auch die Lebensfreude der KĂźnstlerin wieder. „Aus Wiese, Wald und Werkstatt“ heiĂ&#x;t die Ausstellung im Textilmuseum, die am

Sonntag, 14. April um 11 Uhr erĂśffnet wird und bis zum 14. Juli zu sehen ist. Traudel Lindauer selbst wurde in Dresden geboren und hatte schon als Kind eine groĂ&#x;e Vorliebe fĂźr alles Textile. „Wenn es mir als Kind einmal nicht gut ging, gab mir meine Mutter eine Kiste mit Textilien ans Bett – und schon war ich gesund“, so Traudel Lindauer. Den Nettetalern ist die KĂźnstlerin bekannt, zum dritten

und mit Applikationen versehen. Immer wieder erscheinen Schriftzeichen, die nicht zu deuten sind und es jedem Betrachter frei lassen, eine eigene Geschichte aus ihnen zu lesen. Ihre Textilkleider sind Arbeiten in der Form von KleidungsstĂźcken oder Teilen davon, lebensgroĂ&#x; oder grĂśĂ&#x;er und mit Stickereien und Applikationen versehen. Bei den Pflanzen-Kleidern liegt der Reiz sowohl in ihrer

Federleichte BlĂźtenkleider von Traudel Lindauer sind in der neuesten Ausstellung im Textilmuseum zu sehen. Foto: Privat Mal stellt sie ihre Arbeiten und Werke in der Seenstadt aus. Ihr Arbeiten sind europaweit bekannt, schon mehrere Male wurde sie zu Ausstellungen in die italienische Stadt Como eingeladen. Sie erlernte zunächst das Schneiderhandwerk und absolvierte danach eine zusätzliche Ausbildung fĂźr bildhaftes Gestalten. Ăœber Jahre hinweg betrieb sie ihre kĂźnstlerischen Tätigkeiten nur fĂźr sich, erst seit 1988 zeigt sie ihre Arbeiten und Werke im Ăśffentlichen Raum. Ihre textilen Bilder sind auf Stoffuntergrund gearbeitet, bestickt

SchĂśnheit, als auch in der Herausforderung, sie in Formen zu bringen. „Ich arbeite stets intuitiv, manchmal weiĂ&#x; ich gar nicht, was dabei herauskommt“, so die KĂźnstlerin. Sie kreiert dabei Kombinationen aus Textilien und Werkstoffen aus der Natur. Ob es das Tulpenblätterkleid, der Pusteblumenstuhl oder das Kleid aus Magnolienblättern ist, der Betrachter sieht gleich, dass in ihren Werken nicht nur KĂśnnen und MĂźhe stecken, sondern auch viel Geduld.


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TURMFEST

TURMFEST ALS DANKESCHÖN

Zeitweise knubbelte es sich im Kaldenkirchener Convent, als der Kirchbauverein zu Kaffee und Kuchen als kleines Dankeschön für die vielen Spenden eingeladen hatte. Foto: Peter Schmitz Kaldenkirchen (ib). Als kleines Dankeschön an alle Pfarrmitglieder und Spender lud die Pfarre St. Clemens am Sonntag, den 3.3.2013 zu einem Turmfest ein. Grund war, die im Dezember abgeschlossene Sanierung und die Wiederenthüllung des Kirchturmes. Das Turmfest begann mit einem Konzert des Kirchen- und Kinderchores der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen und des Kinderchores der Pfarre St. Lambertus Breyell. In einer gut gefüllten Kirche boten die Chöre unter der Leitung von Kirchenmusiker Achim Bruns eine musikalische Höchstleistung. Das Programm wurde durch Solodarbietungen von Achim Bruns an der Orgel (Toccata – Eugène Gigout), dem Querflöten-Ensemble bestehend aus: Lea Erbrath, Chiara Pilz, Judith Rotering, Jule Saules, Sandra Wilms unter der Leitung von Sonja Prigge (Stücke aus der Zauberflöte von W.A. Mozart) und Sonja Prigge (Sonate G-Dur für

Querflöte von G.F.Händel) bereichert. Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde jedoch am Ausgang um eine Spende für den Turm gebeten. So kam die stolze Summe von 1196,52 € zusammen. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Im Anschluss an das Konzert lud die Pfarre alle zu kostenfreiem Kaffee und Kuchen in den Convent ein. Viele waren dieser Einladung gefolgt, sodass der Convent drohte, aus allen Nähten zu platzen. Dank der vielen Kuchenspenden war jedoch für alle reichlich Kuchen vorhanden. In einem kleinen Raum des Conventes hatte die Künstlerin Elvire Kückemanns eine kleine, sehr feine Ausstellung ihrer Aquarelle aufgebaut, deren Verkaufserlös auch dem Kirchturm zu Gute kommt. Dank des Einsatzes vieler hilfreicher Hände wurde dieses Turmfest zu einem wunderschönen Beisammensein von Groß und Klein und Alt und Jung.

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DIE KUNDEN HATTEN DAS WORT

Das 1. Kundenforum zog viele interessierte Kunden an.

Feste feiern mit dem Jägerhof-Catering Unser Top-Angebot für den Frühling/ Sommer 2013: Fischvorspeisen: Ganzer pochierter Lachs mit Forellenkaviar, Riesengarnelen im Knuspermantel, Hummerterrine, Atlantikzungenfilets mit Lauch und Käse gratiniert, Olivenrauchlachs mit Meerrettich, Edelfischtörtchen mit Kirschtomaten, Stremellachs, Flußkrebse in JoghurtGurkendipp, Heilbuttcrepes mit Kräuterfüllung, Lachsforellen- Gurken- Cannelloni Vorspeisen: Kartoffelpfannkuchentarte mit Frischkäsefüllung, Rindercarpaccio mit Rauke und Balsamico, Poulardenbrust im Mandelmantel auf Cassisspiegel, Spargelcocktail mit Basilikum und gebackenen Eiern, Entenbrust rosa im Sesammantel auf roten Linsen mit HimbeerSenfdressing, Pikante Früchtevariationen mit gebackenem Hähnchen und gerösteten Pinienkernen, Gegrillte mediterrane Gemüse auf Tomatenvinaigrette, Chilischoten auf feuriger Salsa, Mozarella mit Kirschtomatensalat, Salatauswahl, Brotvariationen Hauptgang: Majoranfleisch von der argentinischen Angussteakhüfte mit Bandnudeln, St. Pierrefischfilet im Kartoffelmantel auf Dijon-Senfsauce, Schweinefilettranchen in Portwein-Scharlottensauce, Kleine gebackene Ofenkartoffeln und große Gemüseauswahl Dessertauswahl Komplettpreis 27,50 € pro Person

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Foto: Stadtwerke, Frank Hohnen Nettetal (ib). Klaus Inkmann aus Lobberich zog aus dem Kundenforum, zu dem die Stadtwerke Nettetal erstmals eingeladen hatte, eine positive Bilanz, „für den Anfang fand ich es eine äußerst gelungene Veranstaltung, die eine Fortsetzung erfahren sollte. Ich finde dies einen sehr guten Ansatz, sich auf einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Den gerade in der heutigen Zeit merken viele Kunden, das nicht nur der Preis entscheidend ist, sondern dass der Service und die Transparenz ein wichtiger Faktor für den Kauf eines ‚Produkts‘ sind“, sagt er. Auch Karin Gillmann war von der Veranstaltung sehr angetan, „ich

habe mich beim Kundenforum sehr wohl gefühlt und fand die Atmosphäre bei der Veranstaltung sehr angenehm. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Kundenforum fortgeführt wird. Vielleicht auch zu bestimmten Themen“, sagte die Lobbericherin. Die Nettetaler Stadtwerke suchten beim 1. Nettetaler Kundenforum bewusst den Dialog mit ihren Kunden. Ziel war es, in einer lockeren Gesprächsrunde deren Sicht auf das Leistungsangebot des Versorgers und seine Rolle in Nettetal kennen zu lernen. Die Stadtwerke Nettetal fragten: Was können wir tun, um unseren Kunden das Leben einfacher und angeneh-

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KUNDENFORUM

mer zu machen? Welche Innovationen wünschen Sie sich von uns in Zukunft? Im Rahmen des offenen Kundenforums hießen die Stadtwerke Nettetal ihre Kunden herzlich Willkommen und gaben Antworten auf deren Fragen. Nachdem Geschäftsführer Norbert Dieling die Gäste begrüßt hatte und die beteiligten Mitarbeiter aus den Fachabteilungen kurz vorgestellt hatten, übernahm Rolf Schneidereit als externer Moderator die Runde. Er gab eine kurze Erläuterung zum Ablauf des Kundenforums und betonte, dass kein Beitrag verloren ginge und alle Teilnehmer zu Wort kämen, alle Meldungen würden protokolliert und anschließend veröffentlicht. Und dann hatten die Kunden das Wort: Themenschwerpunkte waren beispielsweise das EnergieEuro-Heft, das sehr emotional diskutiert wurde. Hierbei wurde schnell klar, dass der Ansatz der Stadtwerke, treue Kunden in Form eines Treuebonus zu belohnen, sehr gut ankam. Den Kunden war es besonders wichtig, für ihre Treue entlohnt zu werden, dazu sei der Treuebonus ein gutes Mittel. Der Wunsch der Kunden war es auch, durch eine größere Anzahl von Kooperationspartnern das Heft attraktiver zu machen. Außerdem sollte in der Kommunikation das „Sparen“ mehr im Vordergrund stehen. Thema

Transparenz: Auch das Thema der „Transparenz“ schien den Kunden besonders wichtig zu sein. So wollten sie erfahren, wie sich der Strompreis zusammensetzt (vielen Kunden war der hohe Anteil von 50 Prozent für Steuern und Abgaben nicht bewusst), wohin die Gewinne der Stadtwerke fließen oder welche Sponsoring-Aktivitäten die Stadtwerke umsetzen. Viele Kunden lobten die Stadtwerke, und schilderten ihre positiven Erfahrungen mit dem Energieversorger. „Die Stadtwerke Nettetal versorgen mich seit 43 Jahren zuverlässig mit Strom, Gas und Wasser. Seitdem ist nie etwas passiert, nie hatte ich eine Versorgungsunterbre-

chung. Mit dem Service und den Leistungen der Stadtwerke Nettetal bin ich sehr zufrieden“, so Harry Bomke aus Hinsbeck. Nach einer Pause wurden die einzelnen Themen noch einmal tiefergehend beleuchtet. Gegen Ende der Veranstaltung fasste Rolf Schneidereit die Ergebnisse zusammen. Abschließend gab es eine Feed-BackRunde der Kunden und aller Beteiligten sowie ein kurzes Schlusswort von Norbert Dieling. Allen Kunden wurde zudem noch als kleines Dankeschön ein Präsent überreicht (Finlantis-Gutschein mit einem Saunatuch).

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MUSIK

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NIEDERRHEINCHOR E.V. FROHSINN DER NIEDERRHEINCHOR E.V. FROHSINN-CHOR LOBBERICH KANN AUF EINE LANGE TRADITION ZURÜCKBLICKEN. Lobberich (red). 1885 gründeten elf Arbeiter der Firma Niedick in der Gaststätte Schumacher im Sittard den Männergesangverein Frohsinn. Der Name ‚Frohsinn’ war gleichzeitig eine Art Programm der Gründer, daß sie inhaltlich ihren Zuhörern und sich selbst schenken wollten. Auf viele langjährige Mitglieder kann der Chor zurückblicken. Die Gründungsvorsitzenden Wilhelm Hegholz und Heinrich Funken lenkten den Verein 40 Jahre, Johannes Menskes der dem Chor als musikalischer Leiter im deutschen Sprachraum Anerkennung verschaffte, sogar 52 Jahre. Seit 1957 gliederte sich ein Damenchor hinzu. Unter der Leitung von Menskes feierte der gemischte Chor große Auftritte, es folgten Plattenaufnahmen und sogar Fernsehauftritte. Im November 2010 feierte der Chor sein 125jähriges Bestehen. Dieses Ereignis wurde in der Werner-Jäger-Halle mit einem Festkonzert gebührend gefeiert. Zu diesem Anlaß begleitete uns stimmlich auch der Kontra-

Der NiederrheinChor bei der Probe im Festsaal Jägerhof. punkt Chor aus Elk. Die Partnerstadt von Nettetal hat einen sehr guten und erfolgreichen gemischten Chor und so ergab sich die Zusammenarbeit beider Chöre. In Form einer Gegeneinladung war der Niederrheinchor im September 2012 zu einem Jubiläumskonzert in Elk und begleitete den Elker Kontrapunktchor erfolgreich zur Einweihung des neuen Kulturzentrums. Der Niederrheinchor wird seit September 2011 von dem bekannten Nettetaler Uli Windbergs geleitet. Uli Windbergs, nicht nur Chorleiter von 8 verschiedenen Chören, ist auch in Nettetal und auch über die Grenzen hinweg als Musiker tätig. Selbst singt Uli Windbergs auch im Chor der Kölner Kantorei. Unter dem neuen Dirigat von Uli Windbergs Singen im Chor, das gemeinsame Singen ist viel mehr, es beflügelt Herz und Seele. Singen macht Freude, ist gut für Körper und Seele. Das bewusste Ein- u. Ausatmen in verschiedenen Tonlagen, daran ist der ganze Körper betei-

ligt. Dazu kommt die Gemeinschaft, mit anderen zusammen zu singen, wenn sich die eigene Stimme mit den anderen verbindet, wirkt das Klangerlebnis einfach wunderbar. Die Chorproben gestalten sich dementsprechend, denn Übung macht immer noch den Meister, aber mit Freude und Engagement und unter der Anleitung des Chorleiters sind die verschiedensten Chorliteraturen zu meistern. Leider leidet auch der Niederrheinchor darunter neue Mitglieder zu bekommen. Dies ist ein allgemeines Problem aller Chöre und die Grundsubstanz schrumpft doch zusehends. Daher auch ein Aufruf an alle, die Freude

Fotos: Inge von den Bruck

an der Musik haben, die verschiedensten Musikrichtungen mögen „ denn singen kann jeder, erst recht in der Gemeinschaft mit anderen zusammen„ , besucht uns bei unseren Chorproben und hört einfach mal zu wie solch eine Chorprobe abläuft. Unser Vereinslokal ist der Jägerhof in Nettetal-Sassenfeld. Probentag ist immer dienstags von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Bei Interesse geben auch gerne der 1. Vorsitzende Karl Funcke sowie die Geschäftsführerin Roswitha Kruse Auskunft. Weitere Informationen können auch unserem Internetforum entnommen werden: www.niederrheinchor.de


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KOLUMNE HAUS

DAS HAUS – ARBEITSRAUM, WOHNRAUM, LEBENSRAUM Karl Funcke, Geschäftsführer des in unserer Region bislang einzigen TÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem und Wissenswertem rund um moderne Haustechnik: Warm anziehen gegen steigende Heizkosten Fast jeder zweite Deutsche dreht angesichts steigender Energiekosten die Heizung runter und zieht sich stattdessen wärmer an. Das ist das Ergebnis einer Anfang des Jahres veröffentlichten Umfrage der Prüforganisation Dekra. Demnach heizen vier von zehn Befragten nicht mehr die komplette Wohnung. Etwa genauso viele wechseln den Gas- oder Stromversorger in der Hoffnung auf Einsparungen. Deutlich wurde jedoch auch, dass die deutschen trotz der hohen Strom- und Gaspreise die Energiewende unterstützen: Drei von vier der Befragten finden, dass der Abschied vom Atomstrom hin zu erneuerbaren Energien die richtige Entscheidung ist. Trotz des gesteigerten Bewusstseins gibt es aber immer noch Einsparpotenziale, die bislang ungenutzt geblieben sind. Laut einer Auswertung der vom Umweltministerium geförderten Heizkampagne „meineheizung.de“ sind die meisten Heizungen in Deutschland falsch eingestellt. Mögliche Anzeichen sind zischende Geräusche oder

wenn Heizkörper nicht richtig warm werden. Das Problem ist häufig die ungleiche Druckverteilung des Wassers in den Heizkörpern. Damit auch die hinteren Körper im Heizkreislauf warm werden, wird oft die Leistung der Pumpe hochgestellt, was für höhere Energiekosten sorgt. Ein Heizungsexperte kann die Thermostatventile an der Heizung so einstellen, dass durch jeden Heizkörper die optimale Menge Wasser fließt. Wer einen hydraulischen Abgleich durchführt, kann nach einem Test des NDR-Ratgeber-Magazins „Haushalt und Wohnen“ zehn Prozent Heizkosten einsparen. Eine Investition, die sich in der Regel nach fünf Jahren lohnt. Danach spart ein Durchschnittshaushalt circa 140 Euro im Jahr. Wird im Zuge des Abgleichs auch die Heizpumpe oder ein veralteter Heizkessel getauscht, kann die Einsparung noch wesentlich höher sein. In Mietshäusern ist der Vermieter für den hydraulischen Abgleich zuständig, da er zentral für alle Wohnungen durchgeführt werden muss.

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ALTE FABRIK

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„ALTE FABRIK“ MIT WORKSHOPS UND AUSSTELLUNG KUNST BEI DER EXPO 2013 Kaldenkirchen (ib). „Guck mal rein“, heißt es bei der diesjährigen EXPO 2013 im Kaldenkirchener Atelier „Alte Fabrik“ auf der Venloerstraße 38, wenn fotocommunity-Fotografin Nicole Terstappen von Samstag, 27. April bis Samstag, 4. Mai, zur Kunstausstellung einlädt. Künstlerinnen und Künstler verschiedener Genre stellen ihre Arbeiten und Werke vor. Malerei, Skulpturen, Zeichnungen, Objekte, Artbags und polargezeichnete Wachsbilder der 13 Künstlerinnen und Künstler sowie eine eigene Kinder-Ausstellung wird präsentiert. Schon in den letzten Jahren wurde die EXPO in der Alten Fabrik zum großen Erfolg der Nettetaler Fotografin. Die Eröffnung der Vernissage ist am Samstag, 27. April um 19 Uhr, anschließend - um 22 Uhr - steigt die schon traditionelle „Artparty“ mit Musik, Wein und Bier bei einem gemütlichen Beisammensein. Im Rahmen der EXPO 2013 gibt es

wieder viele Workshops, so sind Kinder ab 4 Jahre am Sonntag unter dem Motto „Kunst für Kinder - Die Farbe Blau“ eingeladen, in verschiedenen Blautönen ihre eigenen Sichtweisen zu malen. Mit der eigenen Ausrüstung - Kamera, Stativ und einer kleinen Taschenlampe - können Einsteiger wie auch Fortgeschrittene die „Kreative Fotografie mit farbigem Licht“, am Kunstobjekt erleben. Teilweise kommen auch sogenannte „Light Tools“ an diesem Abend zum Einsatz. Am Mittwoch steht beim „Head-Art-Workshop“ die Choreografie eines Fotos mit der praktischen Umsetzung des Bildkonzepts mit Richart und UB Photography im Mittelpunkt. Die eigene Ausrüstung, Digitalkamera und Stativ sind erforderlich. Der Freitag steht ganz im Zeichen der „Trommel-Trancereise“, die in die Welt der Schamanen führt und Antworten auf Fragen zu Vision und Bestimmung

mit dem Schamanen und Autor Oliver Driver aufzeigt. Bei der Finissage mit Aktion erwartet die Besucher am Samstag eine Überraschung mit Wolfgang Linneweber unter dem Thema „Kunst geschenkt“. Um 21 Uhr wird Charles Raven, Frontman des Musikprojekts „Kinsky Music“ mit seinem neuen Soli-Unplugged-Album „Looking for Love“ mit seiner unverwechselbaren Stimme die „Alte

Fabrik“ sowie deren Besucher in ein wahres Feuerwerk entfachen. Ein brillantes Hörerlebnis für alle, die Single-Songwriter-Musik mögen. An allen Tagen gibt es ein Café, in dem die Bewirtung für die Gäste von den Künstlern übernommen wird. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei - jeder Gast ist willkommen.

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FLACHSHOF

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ÜBERNACHTUNGEN IN DER HERRLICHEN NATUR DER FLACHSHOF BIETET URLAUB, FERIEN UND FREIZEIT IN DER SEENSTADT AN

Ansichten vom Flachshof. Kaldenkirchen (ib). Nettetal ist das Herzstück des Internationalen Naturparks Maas-Schwalm-Nette und zieht jährlich tausende von Touristen an. In der typisch niederrheinischen Landschaft genießen die Besucher mit 12 Seen, einem 70 Kilometer langen Radwegenetz sowie 145 Kilometer langen Wanderwegen, Natur pur. In liebevoll gepflegten Naturschutzeinrichtun-

Fotos: Privat

frühere Generationen beherbergten auf dem Flachshof Gäste und Reisende. In der einstigen „Fuhrmannsherberge“ oder den älteren Bürgerinnen und Bürgern als „Siemes am Bäumchen“ bekannt, übernachteten Kaufleute und Reisende, die mit Pferd und Wagen unterwegs waren. Dazu standen den Fuhrleuten einige Zimmer bereit. Um die Jahrhundertwende war der Gaststätte noch ein Saal angeschlossen. Das Lokal schloss 1953 seine Tore. Heute wird die alte Tradition des „Übernachtens“ von Elisabeth Siemes-Springauf, Enkelin des einstigen Betreibers, wieder neu belebt. Aus einem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Gebäude entstanden drei komfortabel ausgestattete Ferienwohnungen in der ersten Etage, die zwischen 70 und 90 Quadratmeter groß sind. Schlafzimmer, Badezimmer sowie ein Wohnraum mit Fernseher und Küchenzeile gehören zur kompletten

gen kann die landschaftstypische und die ursprüngliche Flora und Fauna bestaunt werden. Elisabeth Siemes-Springauf bietet in ihren Ferienwohnungen auf dem Flachshof, am Ortsrand von Kaldenkirchen gelegen, gemütliche Ferienwohnungen für die Urlauber, aber auch für diejenigen, die zu einem Besuch ihrer Verwandten und Freunde nach Nettetal kom-

men, an. Angrenzend am Flachshof wurde in der Zeit um 1900 eine Flachsbleiche betrieben, in deren Anlehnung der Name „Flachshof “ entstanden ist. Schon

Ausstattung. Stellplätze für PKW befinden sich vor den Ferienwohnungen. Ebenfalls sind Unterstellplätze für Fahrräder vorhanden, wer kein eigenes Fahrrad mitführt,

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kann die „Drahtesel“ bei einem Nettetaler Fahrradverleih kostengĂźnstig mieten und die Nettetaler Landschaft und deren Umfeld erkunden. Auch zu FuĂ&#x; kann der Gast die herrliche Natur erleben. Elisabeth Siemes-Springauf steht bei Fragen immer zur VerfĂźgung und hält anschauliches Material zur VerfĂźgung. Auch die „Bauernstube“ wird gerne fĂźr Familienfeiern und sonstige Festivitäten genutzt. „Unsere Bauernstube steht jedem zur VerfĂźgung“, unterstreicht Elisabeth Siemes-Springauf. Schon jetzt hat sie Anfragen fĂźr Kommunionfeiern im kommenden Jahr sowie fĂźr Geburtstags- und Jubiläumsfeste vorliegen. „Wir sind offen fĂźr alle“, sagt sie. Ihre Ăœbernachtungsgäste kommen aus ganz Deutschland, „es waren sogar schon Gäste aus Chile und Finnland bei uns, und das fĂźr drei Monate“, erzählt sie. Aber auch Verwandte oder Freunde, die zu Familienfesten in Kaldenkirchen eingeladen sind, kommen aus ganz Deutschland zum Flachshof. Und abends trifft man sich dann zum Feiern in der Bauernstube. Die Verpflegung ist dem Gast selbst Ăźberlassen, Elisabeth SiemesSpringauf ist bei der Wahl eines Lieferservice behilflich. Die meisten Besucher wollen die Natur in Nettetal erleben, ob zu FuĂ&#x; oder per Rad. Auch das benachbarte Venlo mit den Fahrten auf der Maas sei beliebt. SchĂśn sei auch, so hĂśrt es die Flachshof-Betreiberin immer wieder, die fuĂ&#x;läufige Anbindung zu den EinkaufsmĂśglichkeiten und zu den Fachgeschäften in der Innenstadt. „Die BrĂśtchen zum FrĂźhstĂźck muss jeder Gast selbst holen“, lacht Elisabeth Siemes-Springauf, denn fĂźr das FrĂźhstĂźck sei jeder selbst verantwortlich. NatĂźrlich kann der Gast auch drauĂ&#x;en auf der Terrasse zum FrĂźhstĂźck Platz nehmen. Die herrliche Aussicht Ăźber Felder und Wiesen lädt geradezu dazu ein. Nähere Infos unter Flachshof-Ferienwohnungen Elisabeth Siemes-Springauf Am KĂśnigsbach 25a 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Telefon: 02157-12 46 75 Fax: 02157-12 50 85 e-mail: info@flachshof-nettetal.de www.flachshof-nettetal.de

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FLACHSHOF

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GRILLMEISTERSCHAFT

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2. NETTETALER

GRILLMEISTERSCHAFTEN IM JUNI HOBBY-GRILLER AUFGEPASST Kaldenkirchen (ib). Die 2. Nettetaler Grillmeisterschaften werfen ihre Schatten voraus. Auch wenn heute noch niemand so wirklich ans Grillen denkt, so stehen die Verantwortlichen der Grillmeisterschaft schon in den Startlöchern. Am 23.Juni diesen Jahres finden

die Rahmenbedingungen der 1. Nettetaler Grillmeisterschaft äußerst widrig. Obwohl die Veranstalter einen Sommertermin wählten, hatten sie und die zwölf teilnehmenden Teams recht kühlen Temperaturen, sieben Stunden Dauerregen und scharfen Winden

jetzt Teams, die sich aus bis zu sechs Grillbegeisterten zusammensetzen, für den Wettbewerb anmelden. Während der zeitliche Ablauf ähnlich wie im Vorjahr sein wird, gibt es neue Herausforderungen bei den Grillgerichten. „Wir wollten die Teams bei ihrem Material-

am Wettkampftag zuzubereiten sind. Es geht also nicht um die Wurst, sondern Burger, vegetarische Variationen, Schweinerippchen und ein Dessert stehen am 23.06.13 auf dem Programm. Zusätzlich wird eine weitere Aufgabe zu lösen sein, die aber erst am

So sah ein Gang aus, der von einem Team der 12 teilnehmenden Teams zubereitet wurde.

Die Sieger der 1. Nettetaler Grillmeisterschaft: Das Team „Beverly Grills 41334“.

auf dem REWE-Parkplatz in Kaldenkirchen die 2. Nettetaler Grillmeisterschaften statt. Nach einer verregneten Veranstaltung im letzten Jahr startet das Nettetaler Bierkontor jetzt einen zweiten Durchgang. Bewerbungen sind ab jetzt möglich. „Das sind wir den Vorjahresteams schuldig“, erklärt André Dückers vom Nettetaler Bierkontor seine Motivation auch in 2013 wieder einen Grillwettbewerb zu starten. Tatsächlich waren

einsatz entlasten und gleichzeitig etwas Abwechslung reinbringen“, erläutern die beiden Organisatoren. Die Grillteams müssen sich wieder durch vier Gerichte bruzzeln: „Rund um die Hackscheibe“, „Best of Warenkorb“, „Ribs – der BBQ-Klassiker“ und „Heiß und süß“ sind die verheißungsvollen Namen der einzelnen Gänge, die

zu trotzen. Dass dabei trotzdem eine gute Stimmung herrschte und hervorragende Ergebnisse erzielt wurden, begeisterte die Organisatoren. Kompagnon Marcel Fritz bestätigt: „Wir haben daher bereits am gleichen Tag beschlossen die Veranstaltung in 2013 zu wiederholen und zwar bei schönem Wetter.“ Die Vorplanungen sind jetzt abgeschlossen, Termin und Organisation stehen inzwischen fest. Für den 23.Juni können sich ab

Wettkampftag bekannt gegeben wird. „Wir möchten nicht nur perfektes Nachgrillen eines ausgereiften Rezeptes sehen, sondern auch Kreativität und Spontanität“, begründet Dückers die Neuheit. Kein ganz einfaches Unterfangen, aber für den ambitionierten Hobby-Griller wohl ein schöne Herausforderung, kann man sich

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In diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf besseres Wetter als in 2012. Fotos: Jotto van Gierke


GRILLMEISTERSCHAFT

doch das ganze Frühjahr schon im heimischen Garten auf die Meisterschaft vorbereiten. Das Startgeld beträgt 70,- Euro. Dafür wird einiges gestellt: Neben Wasser, Strom und Kohle auch ein gut gefüllter Warenkorb. „Die Bewertung nimmt wieder eine unabhängige Jury durch Blindverkostung vor“, erklären die Veranstalter das weitere Vorgehen. Gegen 17.00 Uhr soll der Gesamtsieger feststehen. Den drei Erstplatzierten winken tolle Preis im Wert von 500,- Euro, jedes Team erhält außerdem einen Pokal. Auch das Rahmenprogramm soll wieder mit Live-Musik, Hüpfburg, Show-Cooking und anderen Attraktionen angereichert werden. „Es soll eine schöner, geselliger und entspannter Tag für Teilnehmer und Besucher werden“, so die Zielvorgabe der beiden Organisatoren.

Und darum gibt es nicht nur was zu sehen, sondern es darf an den Ständen der Teams auch probiert werden. Die Bewerbung für die 2.

OEMMELEN Siegerehrung 2012: Moderator Axel Nothen und die Jury-Mitglieder geben die Platzierungen bekannt. Nettetaler Grillmeisterschaft ist ab sofort möglich. Weitere Informationen unter www.seenstaedter.de, Reglement und Anmeldeformular können per mail unter post@seenstaedter.de angefordert werden.

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LEUTE

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SEIT 30 JAHREN DEN NACHBARSCHAFTSSINN IM HERZEN HINSBECKER STRASSENGEMEINSCHAFT „HOMBERGEN“ BESTEHT SEIT FAST 40 JAHREN

Seit 30 Jahren stehen Lutz und Margret Dröttboom wie Manfred Bongartz (von links) der Straßengemeinschaft vor. Foto: Inge von den Bruck Hinsbeck (ib). Die Nachbarschaftsgemeinschaft ist die urwüchsige Grundlage der „Gemeinde“ – eines „Gebildes“, sie kann dabei natürlich äußerlich, je nach der Art der Siedlung, um die es sich handelt, Einzelhöfe, ein Dorf, oder städtische Straßen, sein. Auch das Gemeinschaftshandeln kann sehr verschiedene Intensität haben und unter Umständen, speziell unter modernen städtischen Verhältnissen, zuweilen bis dicht an den Nullpunkt sinken. In der Straßengemeinschaft „Homber-

gen“ trifft dies allerdings keineswegs zu, denn sie besteht in diesem Jahr seit fast 40 Jahren. In der Hinsbecker „Straßengemeinschaft“ Hombergen, wie sich Nachbarschaften auch nennen, steht der Nachbar als typischer Helfer im Vordergrund. Das bekannte Sprichwort „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“, trifft auf die Homberger nicht zu, denn sie halten zusammen wie Pech und Schwefel. Und das seit 1975, als anlässlich

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einer Goldhochzeit auf dem „Aufdenbergs`s Hof “ beim Kränzen die Idee zur Gründung einer Straßengemeinschaft entstand. Nach anfänglich losen Zusammenkünften, entstanden allmählich feste Strukturen. Und seit 30 Jahren stehen Margret und Lutz Dröttboom sowie Manfred Bongartz der Straßengemeinschaft vor. Sie lösten den ehemaligen Vorsitzenden Hans Boukes und seinen Nachfolger, das Ehepaar Dieckmann ab. „Zurzeit zählt unsere Straßengemeinschaft 173 Mitglieder, davon

allein 30 Kinder, wie auch jüngere Nachbarn“, betont Lutz Dröttboom, denn gerade in der heutigen Zeit sei es nicht mehr selbstverständlich, dass sich jüngere Menschen zu ihrer Nachbarschaft bekennen und sich aktiv am Nachbarschaftsleben beteiligen. Die Straßengemeinschaft Hombergen stellt jährlich viele Aktionen auf die Beine, so besucht Lutz Dröttboom als Nikolaus in jedem Jahr zur Nikolauszeit die Kinder, anschließend findet eine Nikolausfeier statt, die ab 70-Jährigen


Genuss und Gastlichkeit mitteen im Grenzwald.

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bekommen eine kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag, es findet jährlich ein Seniorenkaffee sowie alle zwei Jahre ein Sommerfest und im Wechsel ein Oktoberfest statt, es werden Oktoberfeste veranstaltet und in jedem Jahr lädt die Straßengemeinschaft zum Fest des Heiligen St. Rochus nach der Messe zu Apfeltaschen und Kaffee an der Kapelle ein. „Das ist schon lange Tradition bei uns in der Straßengemeinschaft, das Fest an der Rochus Kapelle ist immer sehr gut besucht, unser Fest zum die Rochus Kapelle ist zur Kultstätte geworden“, so Lutz Dröttboom, der eigentlich nur für einige Jahre den Vorsitz der Straßengemeinschaft übernehmen wollte. „Aus den einigen Jahren, sind jetzt 30 Jahre geworden“, erzählt er, keineswegs der Arbeit müde geworden. Und dass der Zusammenhalt einer Straßengemeinschaft „Arbeit“ bedeutet, weiß er nur zu gut. „Immer wieder unternehmen wir etwas, wir helfen aber auch aneinander aus, das macht sehr viel Spaß und gehört auch einfach dazu“, so Dröttboom. Auch zur diesjährigen Jahreshauptversammlung waren wieder viele Mitglieder der Straßengemeinschaft gekommen, in der Versammlung wurden die drei Vorstandsmitglieder von der Straßengemeinschaft für ihre Verdienste rund um die Nachbarschaft mit Blumen und einem kleinen Geschenk geehrt. Eine besondere Feier will die Straßengemeinschaft in diesem Jahr nicht organisieren, „wir feiern im Stillen“, lacht Lutz Dröttboom, dem man diese Vorgehensweise nicht so einfach abnimmt. „Ich wünsche mir, dass die Straßengemeinschaft noch viel Jahre bestehen bleibt“, wünscht er sich und bedankt sich bei der Nachbarschaft um die vorbildliche Mitarbeit bei den vielen Aktivitäten. Auch in diesem Jahr feiert der Heilige St. Rochus am 16. August seinen Namenstag, am darauffolgenden Samstag findet um 10 Uhr eine Messe an der Rochus Kapelle statt, anschließend gibt es wieder Apfeltaschen und Kaffee. Nähere Infos rund um die Straßengemeinschaft unter www.sg-hombergen.de

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KDW

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ZU GAST: „JAMAIKA REGGAE-NIGHT“ MIT ERROL O. JOHNSON UND BAND AUS JAMAIKA Nettetal (Red). In jedem Jahr lädt der „Kulturkreis der Wirtschaft Nettetal“ die Musikfreunde zu einer musikalischen Weltreise in ein anderes Land ein, um an diesem Abend die landestypische Musik und die dort übliche Speisekarte zu genießen. In diesem Jahr präsentiert der Nettetaler Kulturkreis der Wirtschaft präsentiert am 27. April 2013 im Rahmen seiner Reihe „Zu Gast in… Jamaika“ mit Topstar Errol O. Johnson und seiner Band und lädt das Publikum zu einer Reise in die Karibik ein – ins traumhafte Jamaika. Bei der ehemaligen „Pirateninsel“, die uns allen aus vielen Abenteuerromanen bekannt ist, denkt man heute eher an einsame Sonnenstrände und an die unvergleichlich rhythmische Reggae-Musik. Verpflichtet für den exklusiven Abend wurde der stets sehr präsente und gute Laune verbreitende Jamaikaner Errol O. Johnsen und seine Band. Der Künstler lebt bereits seit Jahren in Deutschland/Ruhrgebiet und hat hier acht Alben sowie eine Maxi-Single veröffentlicht. Die CD „Youniversal Talisman“ von Errol O. Johnson ist einfach ein Feuerwerk guter Klänge, Töne,

und Musik. Fetzige Reggae-Rhythmen mischen sich mit coolen Beats und peppigen Gesängen. In unzähligen Songs lässt Johnsen seine jamaikanische Heimat aufleben. Ja, seine Lieder berichten vor allem, was das Leben so mit sich bringt. Von Liebe, Enttäuschung, Genuss, Gott und, und, und…. Die eingängigen Melodien, übrigens mit einem wunderbaren Saxophonisten, schönen Klaviersoli und präzisem Schlagzeug, muss man einfach mögen. „Das Leben ist nur etwas wert, wenn Du den Menschen dienst“, steht auf Errol O. Johnsons Webseite. Wenn das sein Motto ist, ist das in jedem Fall unterstützenswert. Er ist stolz, Jamaikaner zu sein, einem Land anzugehören, das so weit weg von uns, sich unserer Vorstellungskraft nahezu entzieht. „Vielleicht bekommen wir ja durch Johnsons Musik eine leise Ahnung von dem Lebensgefühl, das da in dem fernen Lande so existiert“, freut sich Reinhard Klumpen, 1. Vorsitzender des Kulturkreis der Wirtschaft in Nettetal, auf das außergewöhnlich Konzert. Errol O. Johnsons Vorbilder sind die großen Schwarzen Bop Marley, Fats Domino oder Ray Charles. John-

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Sänger Errol O. Johnson und seine Band aus Jamaika zu Gast beim Kulturkreis der Wirtschaft. Foto: KdW sons Musik steckt irgendwo zwischen Soul, Funk, Blues und Reggae. Für die landestypischen, kulinarischen Spezialitäten aus Jamaika wird in bewährter und kreativer Manier das Hinsbecker Restaurant „Haus Bey“ unter Leitung von Chefkoch Frank Veikes sorgen. Allerdings wird das Konzert aus finanztechnischen Gründen nicht mehr mit der Verköstigung gekoppelt. Dies bedeutet, dass es sich hier künftig um zwei unabhängige Events handelt. Die Bewirtung wird durch Frank Veikes selbst angeboten. Der Gastronom übernimmt den Part der Gästebewirtung in voller Eigenregie. Dadurch ist es auch erforderlich, dass die Besucher von „Zu Gast in Jamaika“ selbst den Tisch und das gewünschte 3-GangMenue direkt bei Frank Veikes ordern. Dies kann ab sofort unter der Telefonnummer 02153-9108790 oder per Mail unter fv@restaurant-haus-bey.de geschehen. Das

Dinner an dem Abend beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist um 18.00 Uhr. So ist genügend Zeit, das Jamaika-Dinner in Ruhe im Restaurant zu genießen und dann das Konzert im benachbarten Festzelt zu besuchen. Während des Konzertes werden auch „Fingerfood“, Cocktails und sonstige Getränke gereicht. Der Eintrittspreis nur für das Konzert beträgt 10,- Euro. Die Karten sind im Vorverkauf unter Tel.: 02163-888 4704 oder per EMail info@kdw-nettetal.de erhältlich. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Der Einlass zum Konzert ist um 20.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Konzert und dem Programm unter: www.kdw-nettetal.de und www.errol-o-johnson.com VORVERKAUF: KdW Ticketservice Tel. 02163 / 888 47 04 E-Mail: us@kdw-nettetal.de


DER NEUE NISSAN JUKE NISMO

MOTORSPORT FÜR ALLE Sportlicher Zuwachs für beliebtes Crossover-Modell Selbstbewusstes Design und mehr Leistung Ab sofort im Nissan Autohaus Tendyck in Lobberich Der neue Nissan JUKE NISMO hat Motorsport im Blut. Als erster Vertreter einer neuen Generation betont sportlicher Serienfahrzeuge sieht er nicht nur dynamisch aus, sondern fährt sich dank eines straffer abgestimmten Fahrwerks und einer direkteren Lenkung auch so. Zu Preisen ab 26.400 Euro steht der Crossover ab sofort im Nissan Autohaus Tendyck in Lobberich. Angetrieben wird der JUKE NISMO von einer auf 147 kW/200 PS erstarkten Version des aufgeladenen 1,6Liter-Benzindirekteinspritzer s (DIG-T). Das maximale Drehmoment steigt auf 250 Nm. Kunden können zwischen zwei Ausführungen wählen: Frontantrieb mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Allradantrieb mit stufenlosem CVT-Getriebe. Zum leistungsgesteigerten Antrieb kommt ein aerodynamisch ausgefeiltes BodyKit, das dem JUKE zu einem noch dynamischeren und kräftigeren Auftritt verhilft. Die Stoßfänger sind tiefer heruntergezogen, die Kotflügel stärker ausgestellt und die Seitenschürzen entsprechend angepasst. Neben einem neu gestylten Kühlergrill mit dem NISMO-

typischen roten Zierstreifen, der sich um das gesamte Fahrzeug zieht, fällt vor allem der vergrößerte Heckspoiler ins Auge. Die Veredelung setzt sich auch im Interieur fort: Lenkrad, Pedalerie, Anzeigen, Schaltknauf und die Türverkleidungen wurden mit Blick auf einen haptisch wie visuell hochwertigen Eindruck neu gestaltet. Den Leistungsanspruch des Fahrzeugs untermauern spezielle Schalensitze mit Lederbezug und roten Kontrastnähten sowie ein mit Alcantara überzogener Lenkradkranz. Der JUKE NISMO ist der Vorbote einer ganzen Reihe neuer erschwinglicher Performance-Modelle, die Nissan unter dem Label NISMO auf den Markt bringt. In den Startlöchern steht bereits der 370Z NISMO, der später im Jahr folgen wird. NISMO steht für Nissan Motorsport und ist die offizielle Rennsportabteilung des Automobilherstellers. Sie genießt in Japan absoluten Kultstatus und ist längst eine feste Größe im internationalen Rennsport. In der japanischen Super GT-Serie oder beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gehören die NISMO Rennwagen regelmäßig zu den Siegern.

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WANDMALEREI

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WANDMALEREIEN WURDEN FÜR NAHE ZUKUNFT GESICHERT jedoch in ihrer deutlichen Bildgestaltung, neben Kalkar, nur in der Alten Kirche von Lobberich präsent, heißt es in seinem Restaurierungsbericht weiter. In Kalkar sei dieser Bildbereich 1908 stark erneuert worden, nur in Lobberich sei diese Szene noch original vorhanden. Die Freilegung der Malerei sei aus diesem Grunde deshalb wünschenswert, äußert er den Wunsch. „Der Weltenrichter thront auf einem einfachen oder doppelten Regenbogen und zeit mir triumphierendem Gestus die Wunden der Kreuzigung. Von seinem Mund aus ist zu den Verdammten das Schwert gesetzt und den Gerechten eine Lilie. Mindestens zwei Engel mit Blasinstrumenten untermalen das Geschehen akustisch“, heißt es im neuesten Heimatbuch des Kreis Viersen von Guido Zens, Projektleiter und beauftragter Architekt vom katholischen. Verwaltungszentrum Viersen. Von der Darstellung des Weltgerichts am Jüngsten Tag, die auf das Jahr 1551 zurückgeht, war lange Zeit nur ein Aus-

ANZIEHEND

Jochem Dohmen, Martha Troost (Pfarre St. Sebastian), Michael Rotthoff (Sparkassenstiftung Nettetal) und Pfarrer Günter Wiegand Foto: Inge von den Bruck

Lobberich (ib). Die Wandmalereien aus der Mitte des 16. Jahrhunderts in der Alten Kirche zählen zu den ältesten Spuren der baufesten Ausstattung des Kirchenraumes. In den letzten Jahren wurden erhebliche Schäden am Wandputz und somit auch an der Malerei entdeckt. Dringender Handlungsbedarf war also von Nöten. Durch die Unterstützung der Nettetaler Sparkassenstiftung der Sparkasse Krefeld, der regionalen Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland sowie des Bistums Aachen konnte die Pfarre St. Sebastian die Wandmalereien nun für die nahe Zukunft sichern. In der Konservierungsdokumentation fasste Georg Maul, von der Kölner Firma „Restauratoren Kartäuserhof “ zusammen. „Die Wandmalerei vom „Weltgericht am Jüngsten Tag“ besitzt in den Wandmalereien der Gotik in den Rheinlanden viele vergleichbare Anordnungen der Bildszene“, heißt es in seinem Bericht. Die Szenen der Auferstehenden, die sich aus ihren Gräbern erheben, seien

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WANDMALEREI

Auferstehungsdetail des Weltgerichts. Heiliger Hubertus nach der Maßnahmendurchführung. Foto: Restauratoren Kartäuserhof schnitt sowie die exakt datierende Jahreszahl 1551 und ein teilweise erhaltender Schriftzug das einzig Erkennbare des Gemäldes. Der gesamte Bereich befindet sich in

einer Blendbogennische, der obere Teil der Nische war sogar vermauert. Nach der Entfernung der Vermauerung nahm der zwischenzeitlich rückgeführte barocke „Rechte Seitenaltar“ seinen angestammten Platz, circa einen Meter von dem Wandgemälde

Foto: Privat

wieder ein. So ist das Bildnis nur von der Seite her zu betrachten. Zwar sollte von Anfang an nur eine Konservierung der drei Malbereiche durchgeführt werden, wurden doch – von wissenschaftlicher Neugier getrieben – partielle Freilegungsproben durchgeführt, die

einen unerwarteten Befund offenbarten. So ist jetzt der szenarische Zusammenhang der drei Malereien nachweisbar. Eine konservatorische Behandlung, ausschließlich des unteren Blendbogenausschnitts, hatte zuletzt 1988 im Zusammenhang mit der Gesamtsanierung des Gebäudes und dem Rückbau der vermauerten oberen Blendbogenfläche stattgefunden. Bei der ersten Besichtigung der Wandmalereien, stellte Restaurator Georg Maul das Ablösen der wenige Millimeter dünnen oberen Putzschicht als auch des Putzes in der gesamten Auftragsstärke, fest. Weniger spektakulär als die des Weltgerichts zeigten sich durchgeführten Maßnahmen an der Figur des Heiligen Hubertus. Zwar lag hier ein vergleichbarer Schadensbefund mit massiver Substanzgefährdung vor, doch das Bild wurde bereits vor 25 Jahren freigelegt und retuschiert. „Jetzt wurde der schadhafte salzbelastete Mörtel mit einem Konservierungsmittel gelöst, in Alkohol konserviert. Zur optischen Verschönerung des Gesamteindruckes erfolgte eine Retusche in Strichtechnik, in gleicher Form wie bei der Restaurierung 1987“, so Guido Zens.

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CAMBIO


VERANSTALTUNGEN

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VERANSTALTUNGEN APRIL - MAI Samstag, 13. AprilSonntag, 14. April

FrĂźhlingsfest in Nettetal-Kaldenkirchen Das groĂ&#x;e Marktfest mit StraĂ&#x;enständen, kulinarischen Spezialitäten, Kunst und Handwerk Ortskern Kaldenkirchen, Nettetal-Kaldenkirchen

Samstag, 13. AprilDienstag, 16. April

FrĂźhkirmes in Nettetal-Kaldenkirchen Marktplatz Nettetal-Kaldenkirchen

Samstag, 13. April 14.30 Uhr17.30 Uhr

Der naturnahe Garten: Zier- & Nutzsträucher Vortrag ßber theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten rund um den naturnahen Garten, Gßnter GÜbels Kosten: 7,00 (5,00 fßr NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 15.04.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Sonntag 14. April 11.00 Uhr17.00 Uhr

20. Nettetaler PflanzenbĂśrse Privatleute (keine Unternehmen) kĂśnnen Stauden etc. tauschen kaufen oder verkaufen. Eingeladen sind alle Pflanzen- und Gartenfreunde NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Sonntag, 14. April 11.00 18.00 Uhr

Oldtimerfahrzeuge-Show auf dem Parkplatz an der FährstraĂ&#x;e Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02153/6337

Sonntag, 14. April – Sonntag, 14. Juli 11.00 Uhr 18.00 Uhr

Ausstellung „Aus Wiese, Wald und Werkstatt“ Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck, Eintritt frei, nur sonntags geĂśffnet Informationen NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Montag, 15. April 14.30 Uhr

Senior-PC-Freunde Nettetal Monatstreffen im Pfarrheim „Die BrĂźcke“ An St. Sebastian, Nettetal-Lobberich Veranstalter: www.pc-freunde.de

Dienstag, 16. April 15.00 Uhr

Kleine Engel Theater fßr Kinder ab 8 Jahren Westdeutsches Tourneetheater Remscheid Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

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Mittwoch, 17. April 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, HaagstraĂ&#x;e 16, Nettetal-Breyell

Mittwoch, 17. April 18.00 Uhr20.00 Uhr

Wohnen und mehr‌ ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen zu einem erfßllten und selbstbestimmten Leben. Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder E-Mail: ulrike@v-theisen.de

Donnerstag, 18. April 14.00 Uhr

Fahrradtour des VN Lobberich unter der Leitung von Karl Engbrocks Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, 18. April 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, FriedrichstraĂ&#x;e 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: brigitte.wunder@web.de

Freitag, 19. April 20.00 Uhr

Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V. Treffpunkt:„Alter Braukeller“, Kindt 17, Nettetal-Schaag

Freitag, 19. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza TheaterauffĂźhrung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium.Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäĂ&#x;igt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 E-Mail: Info@theateruntermdach.de


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VERANSTALTUNGEN

Samstag, 20. April 13.00 Uhr

BĂźrgerverein Kaldenkirchen mit dem Fahrrad unterwegs Treffpunkt FeldstraĂ&#x;e vor dem BahnĂźbergang, Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: hwtueter@gmx.de

Samstag, 20. April 14.00 Uhr17.00 Uhr

Waldentwicklung und Waldnutzung Infozentrum Krickenbecker Seen Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Samstag 20. April 14.30 Uhr17.30 Uhr

Der naturnahe Garten: Zier- & Nutzsträucher Vortrag ßber theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten rund um den naturnahen Garten, Gßnter GÜbels Kosten: 7,00 (5,00 fßr NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 15.04.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Samstag, 20. April 20.00 Uhr

Keep’ on Swingin’ Die Bigband der Kreismusikschule Viersen präsentiert unter neuer Leitung Jazzstandards vom Feinsten Gesang und Moderation: Achim Bardohl Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: nettekultur@nettetal.de oder bei der Kreismusikschule Viersen 02162/266540

Samstag, 20. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza TheaterauffĂźhrung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium.Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäĂ&#x;igt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 Info@theateruntermdach.de

Sonntag, 21. April 6.00 Uhr9.30 Uhr

Vogelkundliche Wanderung zum De Wittsee Treffpunkt Wanderparkplatz Leuther MĂźhle Nettetal-Leuth. Bitte Fernglas mitbringen. Veranstalter: Infozentrum Krickenbecker Seen Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Sonntag, 21. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza TheaterauffĂźhrung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,- , ermäĂ&#x;igt 7,- Nähere Informationen unter 02153/959990 Info@theateruntermdach.de

Montag, 22. April 15.00 Uhr

Montagsgeschichten „Pipilothek“ in der StadtbĂźcherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell Eintritt frei, fĂźr Kinder ab 4 Jahren Telefon, Informationen unter 02153/72031

Dienstag 23. April 18.00 Uhr – 20.00 Uhr

Gartengespräche im Naturschutzhof Lockerer Austausch zwischen erfahrenen, weniger erfahrenen und unerfahrenen Hobby-Gärtner(innen). Interessierte sind herzlich willkommen, Gisela Bellardts-Cremer / Wiebke Esmann Die Veranstaltung ist kostenfrei, Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Mittwoch, 24. April 19.00 Uhr

Vortrag „Präsentationsangst/PrĂźfungsstress“ im Restaurant Cafe Noa, Kirchplatz 2 - 4, NettetalKaldenkirchen, Veranstalter: Springauf Coaching Kosten: 8,00 , um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten Anmeldung unter: www.vortrag.gestaltedeinleben.eu oder 0174/2996282

Donnerstag, 25. April 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Begegnungsstätte St. Lambertus, HaagstraĂ&#x;e 16, Nettetal-Breyell

Donnerstag, 18. April 14.00 Uhr

Fahrradtour des VN Lobberich unter der Leitung von Karl Engbrocks Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, 25. April 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise Danja Wanninger Fachfrau fßr Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Abb. zeigen Sonde Sonderausstattungen. rausstattungen.

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VERANSTALTUNGEN

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Donnerstag, 25. April 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50! Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, hoffmannheinz@hotmail.com

Freitag, 26. April 20.00 Uhr

5. Nettetaler Comedy-Nacht Newcomer auf der Bühne Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Freitag, 26. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,- , ermäßigt 7,- Nähere Informationen unter 02153/959990 Info@theateruntermdach.de

Samstag, 27. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 Info@theateruntermdach.de

Samstag, 27. April 16.00 Uhr

„Workshop Taschen filzen“ Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-11.00 - Uhr Hinsbeck, die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt Kursgebühr: 35,- zuzügl. Material Informationen und Anmeldung über NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Samstag, 27. April 20.00 Uhr

Nettetaler Literaturtage Wolfgang Niedecken: Für 'ne Moment Wolfgang Niedecken liest und singt Autobiographisches Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Karten: 28,00 Abendkasse, 25,00 Vorverkauf Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tel. 02153/72031 Buchhandlung Hans K. Matussek & Sohn, Tel. 02153/916430 Der Buchladen, Tel. 02157/1285918

Samstag, 27. April 20.30 Uhr

Zu Gast in…”…Jamaika“ Restaurant Haus Bey, Nettetal-Hinsbeck Veranstaltung des Kulturkreises der Wirtschaft e. V. E-Mail: tickets@kdw-nettetal.de

Sonntag, 28. April 6.00 Uhr10.00 Uhr

Naturkundliche Seewanderung rund um Krickenbeck Treffpunkt Infozentrum Krickenbecker Seen Nettetal-Hinsbeck. Bitte Fernglas mitbringen, Wanderstrecke beträgt 11 km Veranstalter: Infozentrum Krickenbecker Seen Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Sonntag, 28. April 10.00 Uhr 17.00 Uhr

FIT FOR FLY Schnupperfliegen Modellflug-Club Grenzland Nettetal 1956 e.V. Kölner Str., Nettetal-Breyell Nähere Informationen unter 02157/5057 oder www.mfc-grenzland.de

Sonntag 28. April 11.00 Uhr 12.30 Uhr

Exkursion Wilde Kräuter – Frühjahrsaspekt AIRA-Heilpflanzenschule Gabriele Heckmanns Die Exkursion vermittelt Ihnen eine Einblick in die vielen Einsatz-, Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten der wilden Kräuter. Kosten: 6,50 (5,00 für NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 22.April 2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Sonntag, 28. April 20.00 Uhr

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-JaegerGymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 Info@theateruntermdach.de

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Sonntag, 28. April 20.00 Uhr

Mittwoch, 1. Mai 18.00 Uhr Mittwoch 1. Mai 11.00 Uhr17.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg Euro-Studio Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Theater im Rathaus Essen Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: nettekultur@nettetal.de Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell Saisoneröffnung auf dem Naturschutzhof Zur Eröffnung der Sommersaison veranstaltet der NABUBezirksverband ein Fest mit verschiedenen Programmangeboten und Ständen. NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Donnerstag, 2. Mai 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Donnerstag, 2. Mai 14.00 Uhr

Fahrradtour des VN Lobberich unter der Leitung von Karl Engbrocks Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, 2. Mai 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise Danja Wanninger Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag 2. Mai 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 brigitte.wunder@web.de

Freitag, 3. Mai 6.00 Uhr 8.00 Uhr

Bürgerverein Kaldenkirchen Besuch in der Kinderstube des Wasservögel Rohrdommelprojekt Leuth Treffpunkt: Parkplatz an der Leuther Mühle Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: hwtueter@gmx.de

Samstag, 4. Mai Dienstag, 7. Mai

Frühkirmes in Nettetal-Hinsbeck Ortskern Nettetal-Hinsbeck

Samstag, 4. Mai 10.00 Uhr 13.00 Uhr

Wanderung auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher unter der Leitung von Dipl.-Ökol. Brigitte Brieden Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Samstag 4. Mai 14.30 Uhr16.30 Uhr

Was Oma & Opa noch wussten Ernst, Fritz & Hanne Schraetz Wir zeigen bei praktischer Gartenarbeit den Anbau von alten und neue Nutzpflanzen und deren begleitenden Wildkräuter. Es gibt wertvolle Tipps zur Nutzung und Verarbeitung der Gemüsesorten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. NABU Naturschutzhof, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Sonntag 5. Mai 12.00Uhr

Führungen über das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst Venlo Anmeldung: bis 4 Tage vorher unter Tel.: 02157/8758299 oder fuehrung@fliegerhorst-venlo.net Treffpunkt: Parkplatz Restaurant-Café Birkenhof Heerstr. 60, Nettetal–Kaldenkirchen

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Ferienwohnung im Südlichen Schwarzwald Birkendorf: Luftkurort mit Erholungsund Erlebnisgarantie

Birkendorf liegt 800 Meter über dem Meeresspiegel und ist als anerkannter Luftkurort wie gemacht für einen erholsamen Urlaub. Aber auch für unternehmungslustige und sportliche Personen bietet Birkendorf attraktive Angebote und Möglichkeiten über das ganze Jahr. Wunderschöne Wanderwege, Strecken, die zum Mountainbiken, Nordic-Walking, Langlauf oder Reiten einladen. Der wunderschöne Naturena Badesee lädt zum Schwimmen und Verweilen ein. Auch Kletterfreunde kommen auf ihre Kosten.Viele weitere sportliche Möglichkeiten wie Tennis, Fußball, Skifahren, Kegeln, Angeln und Motorradfahren werden Ihnen hier geboten. Wir hoffen Sie sind neugierig geworden auf "unser" schönes Dorf und genießen bald Ihren Urlaub hier bei uns...

VERANSTALTUNGEN Sonntag, 5. Mai 10.00 Uhr 16.00 Uhr

Premiumwanderweg „Galgenvenn“ Tageswanderung von ca. 18 km unter der Leitung von Ernst Vogel Bitte auf wetterfeste Kleidung achten und Proviant mitbringen Treffpunkt: Wanderparkplatz am „Haus Galgenvenn“ Knorrstr. 77, Nettetal-Kaldenkirchen Nähere Information unter 02152/518653

Sonntag, 5. Mai Lobberich 15.00 Uhr

Musical des Kinderchores St. Peter und Klangfarben in der Pfarrkirche St. Sebastian, An St. Sebastian, Nettetal-

Dienstag, 7. Mai 20.00 Uhr

Hänsbäcker Jüüte vertälle Ene Wirker an de Schlebbeker Berg öm 1860 Im Parkstübchen, Parktstr., Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: Hänsbäcker Jüüte vertälle, Tel. 02153/4391

Mittwoch, 8. Mai 15.00 Uhr

Nettalica – Das mobile Café Sequoiafarm, Grenzwald, Nettetal-Kaldenkirchen Führung mit Herrn Ado Lappen Nähere Information unter 02157 / 132194 oder HLappen@web.de

Mittwoch, 8. Mai 17.00 Uhr

Treffen des Heimatvereins „Stammtischrunde“ Lobberich im Hotel „Stadt Lobberich“, Hochstraße 37, Nettetal-Lobberich

Mittwoch, 8. Mai 18.00 Uhr 20.00 Uhr

Bürgerverein Kaldenkirchen Natur zum Feierabend Treffpunkt am Haus Galgenvenn, Knorrstr. 77, Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: hwtueter@gmx.de

Mittwoch, 8. Mai 19.30 Uhr

Wie vermeide ich die Dialyse? Vortrag mit Herrn Dr. med. Sven Herrnberger, Nieren- & Diabeteszentrum in Viersen - Dülken im Städtischen Krankenhaus Lobberich, Konferenzraum, Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung A. Jacobs 02163 / 571242 antonie.jacobs@ddh-m.de B. Bremer 02153 / 8303 bernhard.bremer@ddh-m.de

Mittwoch, 8. Mai 19.00 Uhr

Selbsthilfegruppe MS Treffen der MS-Erkrankten und ihre Angehörigen im Parkstübchen Hinsbeck, Parkstr., Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: MS-Kontaktkreis Nettetal. Königsberger Str. 16, Nettetal-Lobberich, Tel: 02153/6884 Monika Janssen monika.janssen@web.de

Donnerstag, 9. Mai 7.00 Uhr 15.30 Uhr

Naturpark-Wandertag Treffpunkt: Veranstaltungswiese gegenüber der Jugendherberge Vierlinden, Hinsbecker Heide, Nettetal-Hinsbeck Detaillierte Informationen unter www.npsn.de

Freitag, 10. Mai

Stunde der Gartenvögel Vogelfreunde sind vom 10. – 12.5.2013 bundesweit aufgerufen, eine Stunde lang alle Vögel im Garten zu notieren und dem NABU zu melden. Meldebögen und nähere Informationen: NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Samstag, 11. Mai 13.00 Uhr

Bürgerverein Kaldenkirchen Radwanderung Treffpunkt: Katholische Kirche, Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: hwtueter@gmx.de

Samstag 11. Mai 11.00 Uhr17.00 Uhr

Wildkräuterworkshop AIRA-Heilpflanzenschule Gabriele Heckmanns Wilde Kräuter erkennen, sammeln, zubereiten, genießen Nach einem ca. 2-stündigen Rundgang werden die gesammelten Kräuter gemeinsam verarbeitet. Wir richten ein Wildkräutermenue, welches dann gemeinsam bei einem Gläschen Wein genüsslich verzehrt wird. Kosten: 20,00 (18,00 für NABU-Mitglieder) plus 6,00 Umlage für Lebensmittel Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 06.05.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Anfrage an: Christoph Schüßler - Bühlstraße 12 - 79777 Birkendorf Tel. 07743 929707 - Handy: 015201988021

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VERANSTALTUNGEN

STICHER-Holzbau STICHER-Holzbau

Samstag, 11. Mai Dienstag, 14. Mai

Frühkirmes in Nettetal-Leuth Petershof, Nettetal-Leuth

Sonntag, 12. Mai 11.00 15.00 Uhr

„Kinder gestalten Webbilder zum Internationalen Museumstag“ Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, NettetalHinsbeck, Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag: 8,00 Informationen und Anmeldung über NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Montag, 13. Mai 16.00 Uhr

Monatliches Treffen der PC-Senioren ESV-Heim Kaldenkirchen Bahnhofstraße 7, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Veranstalter: PC-Senioren Kaldenkirchen www.pc -senioren.de

Mittwoch, 15. Mai 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Mittwoch, 15. Mai 18.00 Uhr20.00 Uhr

Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder ulrike@v-theisen.de

Mittwoch, 15. Mai 20.00 Uhr

Donnerstag, 16. Mai 10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Jürgen B. Hausmann – Isch glaub 'et disch Kabarettprogramm Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: nettekultur@nettetal.de MiniBuchClub Bewegungshits für Kids Treffen für Eltern mit ihren Babys in der Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell Kostenlose Anmeldung ab Mo. 06.05. unter 02153 /72031

Donnerstag, 16. Mai 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Donnerstag, 16. Mai 14.00 Uhr

Fahrradtour des VN Lobberich unter der Leitung von Karl Engbrocks Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, 16. Mai 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise Danja Wanninger Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 16. Mai 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 brigitte.wunder@web.de

Freitag, 17. Mai 20.00 Uhr

Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V. Treffpunkt:„Alter Braukeller“, Kindt 17, Nettetal-Schaag

Freitag, 17. Mai 20.45 Uhr 23.15 Uhr

Fledermäuse an den Krickenbecker Seen Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck Auch für Kinder ab 7 Jahren, festes Schuhwerk Anmeldung erforderlich, Tel. 02153/912909

Mittwoch, 22. Mai 19.00 Uhr

Donnerstag, 23. Mai 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Vortrag „Behandlungsstress“ im Restaurant Cafe Noa, Kirchplatz 2- 4, Nettetal-Kaldenkirchen Veranstalter: Springauf Coaching, Herrenpad-Süd 12, Nettetal Kosten: 8,00 , um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten Anmeldung unter: www.vortrag.gestaltedeinleben.eu oder Tel. 0174 -2996282 Treffen der PC-Freunde Breyell Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Zimmerei

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Lohnt sich der Hauskauf steuerlich? Nein! Wichtig ist beim Hauskauf "die Lage"

Seit 2006 gibt es zwar keine erhöhte Sonderabschreibungen für Eigenheimbesitzer mehr. Wer die eigenen vier Wände selbst bewohnt, kann einige Kosten dennoch geltend machen: Von der Handwerkerrechnung für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung der eigenen vier Wände etwa können 20 Prozent der Lohn- und Fahrtkosten des Handwerks, maximal 1200 Euro pro Jahr, direkt von der Steuerschuld abgezogen werden. Maximal begünstigt sind also 6000 Euro Handwerkerlohn, die auf der Rechnung separat ausgewiesen und vom Konto bezahlt worden sein müssen. Die Verteilung der Renovierungsmaßnahmen auf verschiedene Jahre kann steuerlich günstig sein. Von den Ausgaben für Gärtner und Putzfrau können als haushaltsnahe Dienstleistungen ebenfalls 20 Prozent der Kosten, maximal 4000 Euro pro Jahr, abgesetzt werden. Ansonsten beschränkt das Finanzamt Steuervorteile für Eigenheimer auf denkmalgeschützte Immobilien: In den ersten acht Jahren können je neun Prozent, in den weiteren vier Jahren bis zu sieben Prozent der Kosten abgeschrieben werden. Bei Objekten in städtebaulichen Sanierungsgebieten können acht Jahre lang bis zu neun Prozent der Herstel-

Sigrid Leier, Uta Augst und Georg Lickes lungskosten für die Instandsetzung angerechnet werden. Auch für den behindertengerechten Umbau zeigen Finanzbeamte Verständnis. Vermieter beteiligen das Finanzamt über sofort absetzbare Erhaltungsausgaben und die Abschreibung der Herstellungskosten. Der Käufer eines gebrauchten Hauses hat meist einiges zu reparieren. Doch Vorsicht: Wer in den ersten drei Jahren mehr als 15 Prozent des Kaufpreises investiert, hat nach Ansicht der Finanzverwaltung "anschaffungsnahen Aufwand", der mit 2% abgeschrieben werden muss. Wer eine Immobilie erbt oder geschenkt bekommt, kann dagegen alle Instandsetzungen als Werbungskosten ansetzten. Auch die laufenden Betriebsausgaben, die nicht auf die Mieter umgelegt werden können, darf der Vermieter steuermindernd absetzen. Ebenfalls die Kreditzinsen.

Steuerberater Georg Lickes Oberstr. 1, 41334 Nettetal - Fon: 02153/915353 www.lickes-steuerberater.de - info@stb-lickes.de


VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 23. Mai 14.00 Uhr

Fahrradtour des VN Lobberich unter der Leitung von Karl Engbrocks Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, 23. Mai 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise Danja Wanninger Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 23. Mai 18.00 Uhr

Heizung Sanitär Bäderwerkstatt

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50! Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, hoffmannheinz@hotmail.com

Freitag, 24. Mai 9.30 Uhr 12.30 Uhr

Geschenkte Naturzeit – ein Angebot speziell für Frauen Unter dem Thema „Weidenfrau und Wiesenkönigin“ können Frauen kreativ-spielerisch-lyrisch die Natur erleben. Treffpunkt: Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14a, (Leutherheide), Nettetal-Breyell Anmeldung erforderlich Nähere Informationen unter 02153/972972

Samstag, 25. Mai 10.00 Uhr 14.00 Uhr

Mähen mit der Sense und Dengeln einer Sense Treffpunkt: Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14a, (Leutherheide), Nettetal-Breyell Informationen unter 02153/972972

Samstag, 25. Mai 13.00 Uhr 18.00 Uhr

Feier zum 40-jährigen Bestehen Städtischer Kindergarten Leutherheide Blumental 9, Nettetal-Breyell Tel. 02153/72461

Samstag, 25. Mai 17.00 Uhr

Klassik in der Kirche „Hits aus der Oper und Operette Karten: 12,00 Veranstaltung des Kulturkreises der Wirtschaft e. V. E-Mail: tickets@kdw-nettetal.de

Samstag, 25. Mai 15.00 Uhr

Ballettaufführung der Ballettschule Katja Kelping Veranstaltungsort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Eintritt: 12,00 , ermäßigt 8,00 Weitere Informationen 02153/4954

Samstag, 25. Mai Dienstag, 28. Mai

Frühkirmes in Nettetal-Breyell Lambertimarkt, Nettetal-Breyell

Sonntag, 26. Mai 15.00 Uhr

Musical des Kinderchores St. Peter und Klangfarben in der Pfarrkirche St. Peter, Nettetal-Hinsbeck

Sonntag, 26. Mai 15.00 Uhr

Ballettaufführung der Ballettschule Katja Kelping Veranstaltungsort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Eintritt: 12,00 , ermäßigt 8,00 Weitere Informationen unter 02153/4954

Dienstag, 28. Mai 18.00 Uhr 20.00 Uhr

Gartengespräche Lockerer Austausch zwischen erfahrenen, weniger erfahrenen und unerfahrenen Hobby-Gärtner(innen). Interessierte sind herzlich willkommen. Gisela Bellardts-Cremer/Wiebke Esmann Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de

Mittwoch, 29. Mai 18.00 Uhr

LEODAMMER

IM GRAF

Donnerstag, 30. Mai 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 brigitte.wunder@web.de


IM GRAF

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TROSTSPENDER

TEDDYBÄREN MACHEN KINDER GLÜCKLICH

Dr. Ansgar Reichmann vom Lionsclub Nettetal e.V., überreichte die Teddybären an (von links) Julia Armanazi (Stadt Nettetal), Holger Huesker (Aktion Teddybär), Mike Fleuth, Hans-Dieter Stiels und Timo Schad (Rettungswache). Foto: Stadt Nettetal Nettetal (Red.). „Am 7. Februar musste ich nachts mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus fahren. Im Rettungswagen habe ich diesen tollen Teddy bekommen und ihn Bruno genannt. Auch die folgenden Tage im Krankenhaus war ich froh, dass Bruno und Mama bei mir waren“, schreibt Simon, 6 Jahre alt, in seinem Brief an die Rettungswache der Stadt Nettetal, bei der eine neue Liefe-

rung Teddybären eingetroffen ist. Im Laufe des letzten Jahres wurden einhundert Bären an kranke oder verletzte Kinder verteilt. Der Bestand konnte nun durch die freundliche Unterstützung des Lionsclub Nettetal wieder aufgefüllt werden. Die Trostpflaster für die kleinen Patienten gehören mittlerweile zur Standardausrüstung der Rettungswagen. Die Bären begleiten die Kinder bei den Untersu-

chungen und Behandlungen. Nicht nur dem sechsjährige Simon, auch vielen weiteren Kindern haben die Kuscheltiere über den ersten Schmerz und Schrecken

hinweggeholfen. Den Kindern wurde so ein Großteil der Angst in der unglücklichen Situation genommen. Zuhause unterstützt sie der Teddy bei der Verarbeitung des Unfalls oder der Krankengeschichte. Das Ziel der „Aktion Teddybär“ ist Kindern in Notsituationen als ersten Trost einen Teddybären zu schenken. Diese Trostspender warten in den Kranken- und Rettungswagen auf ihren Einsatz. Die wirkungsvolle Hilfe eines solchen Schmusetieres bei einem Kind, das einen Unfall hatte (und vielleicht sogar ohne tröstende Hand der Eltern ist) wurde vielfach bestätigt. Die Eltern betroffener Kinder, die Rettungsassistenten, das behandelnde Krankenhauspersonal und die nachsorgenden Hausärzte geben hierzu ein positives Votum. Das Kind kann den Teddybären festhalten, er darf überall mit hin und sorgt auch zu Hause dafür, dass das Unfallgeschehen nicht verdrängt sondern verarbeitet wird. Ein schöner Nebeneffekt ist auch die Sensibilisierung für die Hilfe am Nächsten (Kind) – es wird (im Idealfall) das Geld gespendet für einen neuen Teddy Finanziert wird der Kauf der Teddybären mit Spendengeldern!


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SPORT

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HOCHKARÄTIGES DRESSURTURNIER

IN VENEKOTEN AM ERSTEN JUNI-WOCHENENDE BEI LINDEN IN VENEKOTEN Venekoten (marsch). Schwerer Dressursport auf höchstem Niveau kennzeichnet erneut das Turnier in Venekoten - fast an der niederländischen Grenze. Und ein kleiner Hauch von Olympia kam bei der Premiere noch hinzu, weil die Finnin Terhi Stegars über Venekoten den Weg nach London fand. Das hatte es bis dahin im Feriendorf noch nie gegeben - ein Dressurturnier von höchster Güte. Jetzt wird das Dressurturnier vom Förderkreis des Pferdesports in Venekoten zum zweiten Male aufgelegt: vom 1. bis 2. Juni. Aufgaben der internationalen reiterlichen Vereinigung (FEI) werden in der schönen Umgebung zwischen Reitstall und Landhotel Linden auf einem 20 x 60 Meter großen Viereck mit Sand/Vlies geritten. Nebenan nutzen die Reiter die Abreitehalle 20 x 40 Meter Sand/Vlies. Die Damen und Herren heben sich heraus in ihrem Turnier-Outfit - mit Frack und Zylinder. Auf Anhieb bekam bei der Erstauflage das Dressurfestival eine internationale Note. So soll es auch jetzt wieder sein. Namhafte Dressurreiter werden erneut in ihren Transportern mit edlen Pferden anreisen. Das spricht für den Bekanntheitsgrad von Dirk Linden als Turnierreiter. Er bringt namhafte Dressurreiter an den Start, mit denen er sonst bei großen Turnierveranstaltungen um Siege und Platzierungen

kämpft. Das nahmen seine Dressurreiter-Kollegen im vergangenen Jahr gut auf. Er war während der Turniertage ihr Ansprechpartner: „So sollte es sein. Sie mussten das

Die finnische London-Olympiateilnehmerin Terhi Stegars, Siegerin des Intermediaire I, mit dem Luxemburger Sponsor Fernand Weetz. Foto: privat Gefühl haben, ein Reiter aus ihren Reihen ist für sie da und weiß, worauf es in einem Turnier dieser Größenordnung ankommt.“ Die Sponsoren stehen ihm auch in diesem Jahr zur Seite. „Das DressurViereck ist die reinste Augenweide“, fand ein begeisterter Zuschauer, der den Vierecksport besonders liebt. Die Intermediaire I Kür, eine Prüfung der Klasse S

mit zwei Sternen, wurde bei schönstem Sommerabendwetter zum Höhepunkt des Turnier. Reiter und Zuschauer gerieten ins Schwärmen und waren begeistert. Siegerin Terhi Stegars, die zu jenem Zeitpunkt für Finnland als Teilnehmerin der Olympischen Spielen in London im Gespräch war und später auch dort gestartet ist, zeigte auf Lord Lucicao mit 76,833 Prozentpunkten einen tollen Ritt. „Der Wertungsrichter Dieter Scheermann aus dem Münsterland war tief beeindruckt von den starken Leistungen und dem hohen Niveau der Reiter hier“, freute Dirk Linden besonders. Im mit 2500 Euro ausgeschriebenen Kurz-Grand-Prix, eine Prüfung der Klasse S mit drei Sternen, zeigte Johan Zagers (Förderkreis Grand Prix Düsseldorf ) auf Question de Liberte die besten Hufschlagfiguren. Der Belgier bekam 68,915 Prozentpunkte gutgeschrieben. Er verwies dabei Heiner Schiergen ( Jan v. Werth Holzbüttgen) auf Henny Hennessy (67,597) und Christiane Knitter (RV Prinz Fr. Sigism. Neukirchen) auf Don Lucca (66,202) auf die nächsten Ränge. Dem Dressurreiter Heiner Schiergen machte es nichts aus auf zwei Hochzeiten zu tanzen - bei Turnieren in Krefeld bei Kühnen und in Venekoten bei Dirk Linden. Das zahlte sich für ihn aus: Bei beiden

ritt er erfolgreich aus dem Viereck. Linden-Tochter Franziska holte in der L-Dressur auf seinem Erfolgspferd Wilson und auf ihrem Sunnyman, auch ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt, die Plätze eins und zwei. 7,6 bzw. 7,4 lauteten die beiden Wertnoten. In einer MDressur verbuchte Franzika Linden dazu auf Wilson noch einen vierten Platz (7,5) hinter der Siegerin Fie Christine Skarsoe (Dänemark) mit Lux-Dressage Statesman Old (8,2), Zweitplatzierten Terhi Stegars auf Dalou Shan (8,0) und Dritten Kristine Müller mit Merlot (7,7). Vielleicht ist auch bei diesem Turnier mit Überraschungen zu rechnen. Der Reiter-Nachwuchs kann im Reiterwettbewerb „Schritt - Trab - Galopp“ erstmals sein Können unter Beweis stellen. Voraussichtlich sind die Nachwuchsreiter zur besten Kaffeezeit am Sonntag im Viereck unterwegs. Ein Augenmerk wird auch auf junge Pferde gelegt. Die Dressurpferdeprüfung der Klasse L ist für vier- bis sechsjährige und die M für sechs- bis siebenjährige Pferde. Zum Programm gehören ferner eine Dressur der Klasse L, M* und M** sowie alleine vier schwere Dressuren: eine Junge-Pferde-Prüfung der Klasse S*; ein Prix St. Georges der Klasse S*; eine Intermediaire I der Klasse S** und ein Kurz-Grand-Prix der Klasse S***.

2. Dressur-Turnier 1.-2. Juni 2013 Prüfungen von Dressur bis Grand Prix auch für Anfänger

Reitschule für“ Groß und Klein“ - jetzt neue Reitkurse Individueller Reitunterricht vom Anfänger bis Grand Prix Kutsch- und Planwagenfahrten, Ponyreiten Wunderschöne Ausritte in den Naturpark Schwalm-Nette Familienfeste, Gaststube, Eventveranstaltungen


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ES WAR EINMAL

ES WAR EINMAL ... VICTOR 14/01 BITTE KOMMEN GESCHICHTE DER POLIZEISTATION KALDENKIRCHEN

Das alte Bürgermeisteramt mit Stadtsparkasse und Polizeistation auf der Kehrstraße.

Die alte Polizeiwache an der Kanalstraße.

Foto: Bürgerverein Kaldenkirchen

Foto: Dieter Bohn

Kaldenkirchen (ib). Im Kaldenkirchener Stadtarchiv liegt eine Dienstanweisung aus dem Jahr 1900, die den Polizeibeamten, einschließlich dem Flurhüter der Stadt Kaldenkirchen, Aufgaben, Aufträge und Verhaltensweisen „Im Allgemeinem“, im „Besonderem“ und „bei besonderen Anlässen“ zuweist. Ferner regelt sie den Gebrauch von Waffen, sie wurde am 18. Dezember vom damaligen Kaldenkirchener Bürgermeister Peters unterschrieben. Nach dem ersten Weltkrieg waren der Polizeiassistent Fiß und die Polizeisergeanten Hansen, Leven und Rieter im Dienst, die als Polizeiwachtmeister bezeichnet wurden. Ab 1913 ist eine Planstelle für einen Kriminalpolizisten nachgewiesen. Bis zum Jahr 1923 wurden mit ihnen alle Planstellen besetzt. Das damalige Gefängnis war dem Bürgermeister als Polizeiverwalter un-


40 terstellt, die Leitung lag in den Händen von Rieter, später Hansen. Hilfskräfte standen nicht zur Verfügung und waren bei dem geringen Umfang des Gefängnisses wohl kaum erforderlich. Die Pflege der weiblichen Insassen erfolgte durch die Ehefrau des Polizeibeamten. Das Gefängnis bestand aus

fünf Zellen, von denen drei für Durchreisende bestimmt waren. Nach dem 1. Weltkrieg war der berittene Landjäger Rupp in Kaldenkirchen stationiert, der 1927 als Oberlandjäger, mit der Ausbildung von Fachpersonal, speziell der Kaldenkirchener Polizeibeamten, beauftragt wurde. Der Polizeidienst

ES WAR EINMAL

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der Gemeindepolizei wurde auch über das Jahr 1930 hinaus nach der Dienstanweisung von 1920 verrichtet. Gewaltverbrechen wurden in Kaldenkirchen für die 1920erund 1930er Jahre nicht festgestellt. Durch das Gesetz über die Organisation und Zuständigkeit der Polizei in NRW vom 11. August

1953, wurde der Oberkreisdirektor des Landkreises Kempen-Krefeld in seiner Eigenschaft als untere staatliche Verwaltungsbehörde zur Kreispolizeibehörde bestimmt. Das Gebiet deckt sich mit den politischen Grenzen des Landkreises in der sechs Stationsbereiche, Kempen, Hüls, Süchteln, Dülken, Willich und Kaldenkirchen für die Schutzpolizei ausgewiesen, daneben hatte die Kriminalpolizei in den Gemeinden Außenstellen eingerichtet, zusätzlich auch in St. Tönis, Lobberich und Breyell. Im März 1955 erfolgte eine Neueinteilung der Polizeidienststellen, zur Kriminalaußenstelle Kaldenkirchen (KA) gehörten nun die Gemeinden Bracht, Breyell, Schaag, Boisheim und Leuth, während die Schutzpolizei an den ursprünglichen sechs Stationsbereichen festhielt. Bürgernähe und damit „Polizei als Ansprechpartner und Vertrauensperson“ waren in der ländlichen Umgebung stets ein wichtiges Element. Die Polizeidienststelle war damals im Haus der Sparkasse an der Kehrstraße ansässig, wo sich im rechten Teil des Gebäudes die Stadtverwaltung und die Polizeidienststelle befanden. Die Polizeistation zog im November 1961 von der Kehrstraße in das einstige Chemische Untersuchungsamt des Kreises KempenKrefeld, zur Kanalstraße Nummer 10, um. Zum Bereich der Polizeistation Kaldenkirchen gehörten die Gemeinden Breyell und Brüggen, in denen Polizei-Gruppenposten eingerichtet wurden sowie Bracht und Leuth, wo Polizeiposten vorhanden waren. Das Polizeigebäude befand sich in Besitz der Polizei. Neben der Polizeistation verfügte das Haus über eine Wohnung in der ersten Etage, die von Polizeimeister Jürgen Teckenburg und seiner Familie bewohnt wurde. „Manchmal kullerten Erbsen die Treppe herunter“, erinnert sich der damalige Dienststellenleiter Horst Schirmmacher lachend an manch eine Anekdote zurück. Nachdem die Wohnung von der Familie Teckenburg aufgegeben wurde, bezog die Kriminalaußenstelle Kaldenkirchen zwei Räume, das deutsche Rote Kreuz nutzte einen Raum als Lebensmittellager. Anfang der 1960er Jahre wurde die

Die „Dienst-Instruction“ für die Polizeibeamten aus dem Jahr 1900. Quelle: Horst Schirrmacher


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restliche Etagenhälfte wieder bezogen. Durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Kempen-Krefeld von Dezember 1968, wurden die Gemeinden des Kreises neu gegliedert. Die KA Kaldenkirchen wurde aufgelöst und unterlag nun der KA Dülken. Die freigewordenen Räume wurden nachfolgend von der Schutzpolizei genutzt. Ab dem 1. Januar 1975 trug die bisherige Kreispolizeibehörde Kempen-Krefeld den Namen Kreispolizeibehörde Viersen, die Polizeiwachen wurden in Polizeistationen umbenannt. Auch der Rufname im Funksprechverkehr war nun behördenweit „Victor“, die Polizeistation Nettetal-Kaldenkirchen meldete sich unter dem Namen „Victor 14/01“. Drei Jahre später erhielt die Polizei in Nordrhein Westfalen neue Uniformen, mit deren Einführung sich auch die Achselstücke und Gestaltung der Dienstgradabzeichnungen änderten. Ständiges Gesprächsthema blieb die Frage nach einer neuen gemeinsamen Dienststelle für Kriminal- und Schutzpolizei. Die Übernahme der Grundschulen Jahnstraße/Realschule Severusstraße wurden später zu den Akten gelegt. Alles sprach für einen zu errichtenden Neubau. Allerdings waren die Landeskassen leer, die Stadt Nettetal entwickelte Ideen und bot im Zentrum der Stadt ein genügend großes Grundstück an. Die Fläche liegt zwischen Stadtsparkassenhof und der Severusstraße und stößt an das Grundstück der früheren Realschule. Als Bauherr wollte die Stadt Nettetal selbst in Erscheinung treten, doch später nahm die Firma Stephan Sturm aus Neuss den Neubau in Angriff, um das Gebäude dem Land NRW zu vermieten. Im Mai 1988 erfolgte der Aushub der Baugrube. Nach einem reibungslosen Umzug bezog die Dienststelle am 12. Januar 1989 ihre neuen Räumlichkeiten, für die Polizeibeamten war nun „Feierabend“ an der Kanalstraße, das Jahr „Null“ in der Geschichte der Polizei Kaldenkirchen war damit eingeläutet. Der „Im Graf “ dankt dem ehemaligen Dienstellenleiter Horst Schirrmacher für die freundliche Unterstützung.

Michael Lemkens Gärtnermeister

Alexander Verhülsdonk Dipl. Ing. (FH)

Sittard 5a 41334 Nettetal Tel.: 02153. 402322 www.lemkens-verhuelsdonk.de


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IM GESCHEHEN

IM GRAF

IM GESCHEHEN...

IM UMGANG MIT BEHINDERTEN LERNT MAN ETWAS FÜRS LEBEN DOMINIK FREIDINGER ABSOLVIERT SEINEN BUNDESFREIWILLIGENDIENST – UND IST BEGEISTERT! „IM GRAF“ HAT IHN EINEN TAG LANG BEGLEITET Nettetal (ib). Wenn morgens der Wecker klingelt, würde sich manch einer noch mal gerne umdrehen und einige Minuten weiter schlummern. Anders allerdings bei Dominik Freidinger, der Zwanzigjährige freut sich auf seine bevorstehende Arbeit. Sein Weg führt ihn zum Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Breyell, wo er als so genannter „Bufdi“ seine Arbeit verrichtet. Er absolviert dort zurzeit den „Bundesfreiwilligendienst“, der seit dem 1. Juli 2011 den Zivildienst abgelöst hat. Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Frauen und Männer für das Allgemeinwohl. Mit dieser Maßnahme wird das zivilgesellschaftliche Engagement von Frauen und Männern aller Generationen gefördert. Jungen Freiwilligen bietet er die Chance des Kompetenzerwerbs und schafft die Möglichkeiten für eine erweiterte berufliche Orientierung. Ältere Freiwillige werden ermutigt, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens- und Berufserfahrung einzubringen und weiter zu vermitteln. Der Bundesfreiwilligendienst wird in der Regel für eine Dauer von zwölf zusammenhängenden Monaten geleistet. Der Dienst dauert mindestens sechs Monate und höchstens 18 Monate. Er kann ausnahmsweise bis zu einer Dauer von 24 Monaten verlängert werden, wenn dies im Rahmen eines besonderen pädagogischen Konzepts begründet ist???? Dominik Freidinger versieht gerne im HPZ seine Arbeit. Eigentlich lief der Bundesfreiwilligendienst für ihn Ende Januar aus. Doch der Lobbericher hat freiwillig den Dienst um sechs Monate verlängert. Jetzt hofft er, dass er mit Beendigung des Bundesfreiwilligendienstes reibungslos in eine Ausbildung übergehen kann.

Nach der Schulzeit begann er eine Ausbildung zum Dachdecker, die er jedoch aus gesundheitlichen Gründen beenden musste. „Zuhause nur rumsitzen wollte ich nicht“, sagt der junge Mann, für den sein endgültiges Berufsziel jetzt feststeht. „Ich möchte gerne in die Heilerziehungspflege gehen

ter in dem Unternehmen bezeichnet werden. Morgens um acht Uhr beginnt seine Arbeitszeit, sein erster Weg führt ihn in die Gruppe, in der er eingeteilt ist. Heute hat die Gruppe gerade ein Geburtstagsfrühstück beendet. Der Tisch ist abgeräumt und Dominik Freidinger kann sich nun individuell den

dinger ist beim Mittagessen behilflich, reicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die selbst nicht dazu in der Lage sind, das Essen an. Mittlerweile hat er Erfahrungen gesammelt, nimmt sich der Menschen bewusster an. „Alle Arbeitsgänge sind mit den Verantwortlichen in der Gruppe

Dominik Freidinger versieht den Bundesfreiwilligendienst im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Breyell und unterstützt die behinderten Menschen bei der Gestaltung ihres Alltags. Foto: Inge von den Bruck und mit Menschen mit Behinderungen zusammen arbeiten“, sagt er fest entschlossen. „Meine Arbeit hier im HPZ macht mir super Spaß“, sagt er weiter. In den Werkstätten des HPZ sind Menschen mit Behinderung tätig, die sich in einem arbeitnehmerähnlichen Rechtsverhältnis (Einbezug in die Arbeitsschutzgesetzgebung; Arbeitszeit, Lohn, Urlaub etc.) befinden. Die Werkstätten schließen mit den beschäftigten behinderten Menschen Werkstattverträge in schriftlicher Form ab in denen das Rechtsverhältnis näher geregelt wird. Insofern können die Beschäftigten in Werkstätten als Mitarbei-

betreuten Gruppenmitgliedern zuwenden. „Anfangs waren Berührungsängste da, klar. Ich hatte so etwas noch nie gemacht und Angst, etwas falsch zu machen“, so der „Bufdi“. In Gruppe 3 steht er Irene Gross, Nicole Töpfer und Lisa Ucher zur Seite. Vor seinem Antritt im HPZ hat er seitens des Bundesfreiwilligenamtes mehrere Seminare besucht, „wenn man sich hierzu entscheidet, sollten die sozialen Kompetenzen bei demjenigen unbedingt im Vordergrund stehen“, so der Lobbericher. Das sei ihm vorher auch nicht so bewusst gewesen, jetzt sei dies für ihn jedoch völlig klar. Dominik Frei-

abgestimmt“, erklärt Sozialpädagoge Roland Klar, Abteilungsleiter Rehabilitation. Dominik Freidinger widmet sich Stefan zu (alle im Text vorkommenden Namen der Menschen mit Behinderungen sind von der Redaktion geändert) und setzt mit ihm ein Puzzle zusammen. „Stefan hat eine motorische Störung. Die Aufgabe besteht darin ihn darin angemessen zu unterstützen, die einzelnen Puzzelteile vom Tisch aus in seine Hand zu bringen, weiß der Bufdi. Er hilft ihm und wartet geduldig, bis der Mitarbeiter unter Einbezug der persönlichen Ressourcen das Puzzel komplettiert. Geschafft – Ste-


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fan und Dominik freuen sich. Zwischenzeitlich klopft Marie mit ihrem Kopf auf den Tisch und meldet „Förderbedarf “ an. Auch sie muss begleitet und gefördert werden. Dominik Freidinger streichelt ihr liebevoll über den Kopf und spricht leise in verständlicher Sprache mit ihr. Maria hält ihren Kopf oben und Dominik holt ein Bild mit verschiedenen Motiven heraus, die es gilt auszumalen.

Marie gelingt dies nur mit der Hilfe des Bufdi. Sie ist mächtig stolz. Bianca beißt sich in ihren Arm, in ihre Hand, geht umher und wirkt aufgewühlt. Als Dominik Freidinger sie anspricht, sie beruhigt und ein Spiel mit ihr macht, hört sie auf, sich zu beißen, wird ruhiger und lächelt Dominik an. „Das sind schöne Momente“, freut sich auch der Bufdi. Zwischendurch unterstützt Dominik die

Fachkräfte bei der pflegerischen Versorgung der Betreuten. (z.B. Windeln wechseln) „Auch das macht mir nichts mehr aus“, sagt der Lobbericher. Zweimal in der Woche steht für Dominik Freidinger der Fahrdienst auf dem Arbeitsplan. Auch der Küchendienst gehört zu Dominiks Aufgaben. Er räumt die Spülmaschine ein und wieder aus, putzt über die Arbeitsplatte, bringt den Müll weg usw.

Dinge, von der jede Mutter träumt, sind bei ihm selbstverständlich, „aber ich mache das auch zuhause“, bekennt er. Um 16.10 Uhr endet sein Dienst, „ich kann so eine Arbeit nur jedem Jugendlichen empfehlen. Die Arbeit prägt und man lernt etwas fürs Leben“, so Dominik Freidinger und freut sich schon auf den nächsten Tag.

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DIES & DAS

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GOLFANLAGE HAUS BEY KOOPERIERT MIT SCHULEN Foto: kallejipp/photocase.com

Nettetal (red.). Die Golfanlage

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Haus Bey intensiviert die Kooperationen mit Schulen. Neben den bereits seit Jahren bestehenden Zusammenarbeiten im Projekt „Abschlag Schule“ des DGV mit der Liebfrauenschule in Grefrath-Mülhausen sowie dem Gymnasium Straelen werden jetzt auch Schüler der Gesamtschule Nettetal, der Realschule Kaldenkirchen sowie dem Werner-Jaeger-Gymnasium wöchentlich bis zu den Herbstferien im Golfsport unterrichtet. Zusätzlich kommen die Schüler der Katholischen Grundschule in Hinsbeck 13 Wochen lang auf die Driving Range, um das Golfspiel zu erlernen.

WEGWEISER FÜR ÄLTERE MENSCHEN Nettetal (ib). Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird ständig größer, die Interessen und Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der über 60-Jährigen rücken immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Politik“, so Bürgermeister Christian in seinem, mit Brüggens Bürgermeister gemeinsamen Vorwort des „Seniorenführers“. Von der Rundfunkgebührenbefreiung über Rentenfragen, Freizeit und Sport für Seniorinnen und Senioren, Pflege und Hilfe, Wohnen im Alter, Bildung und Beratung, Behinderung bis hin zu wichtigen Adressen, wie Apotheken, Sanitäts- und Krankenhäuser, Seniorenverbände und Generationentreffpunkte, ist im gemeinsamen „Wegweiser für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal“ alles zu finden. Schwerpunktthemen, wie Alter und Demenz, gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Erven und Vererben, sind alle für Seniorinnen und Se-

nioren sichtige Themen darin enthalten. Der Wegweiser ist jetzt in seiner Erstauflage erschienen. Der gemeinsame Seniorenwegweiser tritt an die Stelle der bisherigen Ratgeber, die die Gemeinde Brüggen 2007 und die Stadt Nettetal 2006 herausgebracht haben. Er enthält zahlreiche Informationen, die älteren Menschen „den Weg weisen“ sollen und bei Fragen und Wünschen weiterhelfen. Als Nachschlagewerk ist er auch hilfreich für alle, die mit älteren Menschen zusammenleben. Auch für ältere Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen möchten, dient der „Wegweiser“ als Anlaufstelle. Der Seniorenwegweiser ist in den jeweiligen Rathäusern der beiden Kommunen erhältlich. Die Gemeinde Brüggen und die Stadt Nettetal bitten ausdrücklich darum, dass positive und auch negative Kritik, Ergänzungsvorschläge und Anregungen mitgeteilt werden. Infos bitte an: Michael Theven, Stadt Nettetal, Telefon 021 53 / 8 98 50 00.


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MÜNZFERNROHR WIRD ABGEBAUT Hinsbeck (Red). Da das Münzfernrohr an den Krickenbecker Seen unrentabel ist, wird es nach Mitteilung des Betreibers in Kürze abgebaut. Der private Investor hatte das Fernrohr nach der Neugestaltung des Uferbereiches in unmittelbarer Nähe zum Parkplatz des Infozentrums der Biologischen Station Krickenbecker Seen am Hinsbecker Bruch aufgestellt. Leider nutzten nur wenige Spaziergänger und Seebesucher das Angebot, die umliegende Natur durch die Linse näher zu betrachten. Die Umsätze des Betreibers sind in den letzten Jahren kontinu-

ierlich gesunken. Das Fernrohr kann mittlerweile nicht mehr rentabel betrieben werden. Auch die Bereitschaft der Stadt Nettetal, auf die erhobene Pacht zu verzichten, lief letztendlich ins Leere. Die gute Nachricht: Naturfreunde müssen trotzdem nicht auf den Blick in die Ferne verzichten. Das Infozentrum der Biologischen Station Krickenbecker Seen hält einige Ferngläser vor und verleiht diese gegen ein Pfand. Der kostenlose Service wird zu den Öffnungszeiten des Infozentrums angeboten (mittwochs bis sonntags von 11 bis 17, ab April wieder bis 18 Uhr).

Ein Anblick, den es jetzt nicht mehr gibt: Ein Besucher der Krickenbecker Seen beim letzten Blick durch das MünzFernrohr. Foto: Inge von den Bruck

STADTWERKE NETTETAL SIND TOP-LOKALVERSORGER 2013

Umweltengagement, Servicequalität und regionales Engagement wurde ausgezeichnet

Nettetal (red). Die Stadtwerke Nettetal erhielten erneut das Prädikat „Top-Lokalversorger“ für die Sparten Strom und Gas vom unabhängigen Verbraucherportal www.energieverbraucherportal.de. Ausgezeichnet werden neben dem Preis besonders die Kriterien: Umweltengagement, Servicequalität und regionales Engagement. Insgesamt 25 Einzelkriterien werden für den Preis-Leistungsvergleich von Strom- und Erdgastarifen herangezogen. „Die erneute Auszeichnung Top-Lokalversorger bestätigt, dass wir unseren Kunden faire Tarife und einen guten Service bieten“, freut sich Norbert Dieling, Geschäftsführer der Stadtwerke Nettetal. „Mit unseren persönlichen Beratungsangeboten wie dem Kundenzentrum und der kostenfreien Energieberatung vor Ort sind wir den meist anonymen Energie-Konzernen voraus“, ergänzt der Prokurist Harald Rothen.„Darüber hinaus engagieren wir uns in der Region mit zahlreichen Energieeffizienzmaßnahmen. Mit dem Energie-Euro haben wir für unsere Kunden attraktive Rabatte beim Nettetaler Einzelhandel ausgehandelt. Das erste Stadtwerke-Kundenforum bietet Kunden die Chance, sich direkt vor Ort und aktiv mit einzubringen.“

Bürgermeister Christian Wagner, Geschäftsführer Norbert Dieling und Prokurist Harald Rothen freuen sich über die erneute Auszeichnung zum Top-Lokalversorger 2013 (von links). Foto: Stadtwerke Seit 2008 verleiht das Energieverbraucherportal das Top-Lokalversorger-Siegel an lokale Energieversorger mit besonders verbraucherfreundlichen Angeboten und Leistungen. Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb soll Verbrauchern helfen, sich im oft unübersichtlichen Tarifdschungel zu orientieren. Das Energieverbraucherportal ist ein kostenloses und unabhängiges Internetangebot, das sich im Gegen-

satz zu vielen anderen Tarifrechnern ausschließlich über Werbung finanziert. Mehr Informationen zur Energieversorgung der Stadtwerke Nettetal gibt es persönlich

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PRÜFUNG ZUR GESUNDHEITS- UND

KRANKENPFLEGEASSISTENZ BESTANDEN Nettetal (Red). Nach einem Jahr engagiertem Einsatz beendeten neun Prüflinge ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz an der Krankenpflegehilfeschule am Städtischen Krankenhaus Nettetal. Sieben Schülerinnen und zwei Schüler des Krankenhauses Nettetal sowie des Allgemeinen Krankenhauses (AHK) Viersen feierten ihre bestandene Prüfung. Alle Gesundheits- und Krankenpflegeassistentinnen und –assistenten haben bereits eine neue Anstellung in Aussicht. Die Aufgaben von Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten sind vielfältig. Sie unterstützen Patienten bei der Pflege und beugen Folgeerkrankungen vor. Des Weiteren assistieren sie bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf der Station.

Norbert Peffer (Betriebs-, Pflegedienstleiter Nettetal), Dorothee Bökels (Pflegedienstleitung AKH), Stefan Russmann (stellv. Pflegedienstleiter), Heike Weinmann (Schulleitung), Nicole Janssen (Dozentin) (hinten von links) Mitte von links: Lisa Sparks (Nettetal), Natalie Küppers (Nettetal), Frederic Fürschke (AKH), Robin Buß (Nettetal), Dipl. med. Kruß (Prüfungsvorsitzende Gesundheitsamt) Vorne von links: Cilly’ Jentzsch (AKH), Ewa Vrkic (AKH), Birgit Hally (Nettetal), Andrea Dümke (Nettetal), Nurdan Debeniz (Nettetal). Foto: Krankenhaus Nettetal

FAREWELL

UN MACHET JUUT AHLE ASCH Am Samstag, den 18. Mai wird der TSV Kaldenkirchen Abschied nehmen vom alten Aschenplatz, der einem neuen modernen Kunstrasenplatz weichen wird. Alle sind herzlich eingeladen, nicht nur die, welche den einen oder anderen Tropfen Blut auf der Asche gelassen haben. Das Event findet statt auf der Kaldenkirchener Jahnkampfbahn auf der Buschstraße. Kaldenkirchen

(red.).

14:00h Jugendauswahl aus allen Mannschaften vs. TSV Betreuer 15:00 h Altherren Turnier 15:30h Letzter Spieltag vs. Gladbach - Bayern 18:00 h Musikalische Aufführung durch Bands 19:00 h Verlosung 1. Preis Reisegutschein 450,-€ 2. Preis Reisegutschein 150,-€ sowie viele weitere Preise 20:00 h DJ Deen da Funk

imGraf auf facebook: www.facebook.com/imGrafMagazin


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STRAHLENDE GEWINNER DER WEIHNACHTSVERLOSUNG Nettetal (Red). Die NetteCard hat im Rahmen der Weihnachtsaktion 2012 Sach- und Geldpreise im Wert von über 16.000 Euro verlost. Rund vier Wochen nach Erscheinen der Gewinnlisten konnten die drei Gewinner der Hauptpreise ermittelt werden, jetzt wurden sie an die glücklichen Gewinner übergeben. Den Hauptpreis, einen PKW Opel Corsa im Wert von über 12.000 Euro gewannen Margarete und Josef Hartl aus Nettetal-Breyell. Die Gewinner konnten ihr Glück kaum fassen, nachdem sie gemeinsam mit Philipp Hamanns, vor drei Wochen, die Kartennummer prüfte. Den Fernseher gewann Martina Groß-Mohren aus Nettetal-Kaldenkirchen und über das iPad nahm Marlies Roosen, ebenfalls aus Nettetal-Kaldenkirchen, in Empfang.

Zur Übergabe der Gewinne traf sich der Vorstand des Vereines, NetteCard mit den Gewinnern und stellten sich den Fotografen. Marlies Roosen, Christoph Cremers (Geschäftsführer NetteCard), Martina Groß-Mohren, Astrid Stelzer (NetteCard), das Ehepaar Margarete und Josef Hartl sowie Philipp Hamanns und Guido Dohmen vom Autohaus Opel Dohmen (von links). Foto: Inge von den Bruck

ROKAL-BAHN GEHT IN RENTE Lobberich (red). Im Jahr 1948 wurde die erste Zugpackung der ROKAL-TT Modelleisenbahn vom Lobbericher Hersteller an Freunde und Kunden des Hauses ausgegeben. Heute, im Jahr 2013, jährt sich der Produktionsbeginn zum 65.Mal. ROKAL produzierte von 1948 bis 1970 Modelleisenbahnen der Spur TT. Trotz dieser kurzen Produktionszeit im Vergleich zu anderen Modelleisenbahnen, erfreut sich

die ROKAL- Modelleisenbahn bis heute einer großen Anhängerschaft, diese trifft sich alljährlich nicht nur zum Tausch sondern auch zum Wissensaustausch. Im Jubiläumsjahr 65 Jahre ROKAL findet am Sonntag, dem 28. April von 11 Uhr bis 15 Uhr eine keine Tauschbörse ROKAL-TT Modelleisenbahn mit Ersatzteileverkauf, im kleinen Saal der Dorenburg/ Niederrheinisches Freiluftmuseum in Grefrath statt.

ROKAL- Anlage " Laufenmühle" von Friedhelm Heynen.


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NIEDECKEN

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BAP-FRONTMANN WOLFGANG NIEDECKEN MIT MUSIKALISCHER LESUNG SEINER AUTOBIOGRAPHIE AM 27. APRIL IN DER WERNER-JAEGER-HALLE Nettetal (ib). Er ist ein Musiker, der Deutschlands Musikszene geprägt hat wie kaum ein zweiter: Wolfgang Niedecken, Sänger und Frontmann von Bap. Vor einem Jahr hat Wolfgang Niedecken zu seinem 60. Geburtstag seine Autobiographie „Für ‘ne Moment“, vorgestellt. Am Samstag, 27. April, stellt er sein Buch in einer musikalisch autobiographischen Lesung dem Nettetaler Publikum vor. Er wird in der Werner-Jaeger Halle aus seiner Biographie nicht nur vorlesen und dazu passende Songs auf der „Klampfe“ und der Mundharmonika am Halsbügel spielen. Der musikalische Teil erinnert stark an die Zeit der Folkbarden und Liedermacher und lässt zugleich deutlich werden, dass Nie-

Wolfgang Niedecken ist mit seiner musikalischen Lesung seiner Autobiographie zu Gast in der Werner-Jaeger-Halle. Foto: Tina Niedecken

deckens Wurzeln von Bob Dylan und Neil Young her kommen, wie er es selbst auch in den ersten Kapiteln seines Buches bestätigt. Das beginnt mit der Erinnerung an Jugendfreunde und schlägt einen Bogen nach New York, zur Rockmusik, zu Dylan, zur Musik, der er damals hörte und die ihn dazu brachte, seinen ersten Song auf Kölsch zu schreiben. Den bekommt das Publikum dann auch zu hören. Passend zu den anderen Stationen seines Lebens hält er Lieder parat, die der Zuhörer so noch nicht gehört hat. „Es ist mehr als eine übliche Lesung, es wird richtig toll“, verspricht Bücherei Leiter Ulrich Schmitter und gerät ins Schwärmen. Niedecken wird im Rahmen der Literaturtage in der Werner-Jaeger Halle auftreten, Karten sind in den Nettetaler Buchhandlungen sowie in der Stadtbücherei zum Preis von 25 Euro im Vorverkauf sowie an der Abendkasse für 28 Euro erhältlich. Termin. Samstag, 27. April, 20 Uhr, Werner-Jaeger-Halle.

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GESTHUYSEN

DIE GROSSTANTEN WAREN EINFACH EINE GESCHICHTE WERT Nettetal (ib). Alles fing mit vergilbten Briefen in einer alten Schublade an, auf denen ein Zettel geklebt war: „Nicht lesen, vernichten“. Gut, dass sich Anne Gesthuysen nicht an diese Aufforderung hielt, denn entstanden ist eine fesselnde Familiengeschichte, in der sie von ihren ungewĂśhnlichen GroĂ&#x;tanten erzählt. Es war keine Lesung, wie man sie sonst von Autoren gewohnt ist, es war vielmehr eine Familienunterhaltung bei einem Kaffeklatsch, wie sie jeder schon einmal selbst erlebt hat. Die Morgenmagazin-Moderatorin Anne Gesthuysen hat einen Roman geschrieben, inspiriert von ihren drei GroĂ&#x;tanten Gertrud (100 Jahre), Paula (98 Jahre) und „Nesthäkchen“ Katty (84 Jahre), die zum hundertsten Geburtstag von Gertrud zusammenkamen. Und weil die drei Schwestern die Hauptpersonen des Romans sind, heiĂ&#x;t das Buch schlicht und einfach „Wir sind doch Schwestern“. Aber Anne Gesthuysen fragt nicht, wie man denn 100 Jahre alt wird, sondern was man alles in 100 Jahren so schafft und erlebt. Die drei GroĂ&#x;tanten sind die Figuren des Romans und Gesthuysen spricht im Plauderton Ăźber Zukunft und Vergangenheit, immer wieder unterbricht sie die Lesung durch, teilweise lustige Anekdoten zur Familie und zur Entstehung des Romans. Dazu klärt sie Ăźber historische HintergrĂźnde auf, die ein ganzes Jahrhundert umfassen. Und noch etwas gibt es besprechen, in den fast dreihundert Jahren Leben, die die GroĂ&#x;tanten aufzuweisen haben, häufen sich Schicksalsschläge, Krisen und Verstrickungen und werden zu einem riesigen Berg an Geschichten, die Anne Gesthuysen langsam in ihrem Buch abträgt. Sie trug in der StadtbĂźcherei einige Dinge aus der Vergangenheit ihrer GroĂ&#x;tanten vor, die es innerhalb der Familie eigentlich noch zu klären gab, die aber innerhalb der Familie nie wirklich angesprochen wurden. Zwei Kriege, ein Ehemann, der sich

plĂśtzlich zu seiner Homosexualität bekennt, eine Mutter, die mitten in der Nacht noch einmal an den Kuhtrog geht, um dort zu angeln, bevor sie ins Leberkoma fällt, und der herrische und schweigsame CDU-Politiker Heinrich Hegmann, der eine nicht unbedeutende Rolle in diesem Roman spielt und einer der Schwestern groĂ&#x;es GlĂźck, einer anderen UnglĂźck bringt. Anne Gesthuysen zeichnet mit ihrem Roman eine Familiengeschichte auf, die auf wahren Begebenheiten beruht. Als ZuhĂśrer wird man entfĂźhrt in die verschiedensten Zeitepochen der deutschen Geschichte. In immer wieder eingestreuten RĂźckblenden erzählt Anne Gesthuysen das Leben der drei Schwestern. Interessant, spannend, manchmal sehr traurig und vor allem so manches aus heutiger Sicht nicht mehr ganz nachvollziehbar - das sind die Geschichten der drei Hauptfiguren. Und beim ZuhĂśren wird einem bewusst, was Menschen alles noch erlebt und durchlebt haben mĂźssen, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts geboren wurden. Ăœber all dem steht die Beziehung der Schwestern untereinander: die kleinen Sticheleien waren ebenso herrlich zu hĂśren, wie die jeweilige Sorge der Einen um die Andere. Auch wenn alle drei Schwestern ihre Eigenarten haben und doch sehr unterschiedlich wirken mĂśgen - in einem sind sie sich einig: „Wir sind doch Schwestern“. Die Lesung in der StadtbĂźcherei war das so genannte „Warming Up“, so Brigitte Mager von der StadtbĂźcherei, zu den anstehenden Jubiläums- Literaturtagen im Herbst. Dann feiert der Verein „Nettetaler Literaturtage“, gegrĂźndet 1995, sein 10. Literaturfestival. Vom 27. September bis 6. Oktober erwarten die Besucher in einem wunderbaren Ambiente eines Spiegelzeltes auf dem Lambertimarkt, ein besonderes Programm mit hochkarätigen Gästen.

Die Fernsehmoderatorin in ungewohnter Pose bei der Vorstellung ihres Buches in der StadtbĂźcherei. Foto: Inge von den Bruck

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FRÜHLINGSFEST

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AM 13+14. APRIL

KALDENKIRCHEN LÄDT WIEDER ZUM FRÜHLINGSFEST EIN Kaldenkirchen (ib). Immer zwei Wochen nach Ostern feiert die Werbegemeinschaft „Kaldenkirchen Aktiv“ ein Wochenende lang das Frühlingsfest, stets in Verbindung mit der Frühkirmes. In diesem Jahr stehen die Kaldenkirchener bereits zum 22. Mal in den Startlöchern und laden zum Feiern, Bummeln und Genießen ein. Rund. 30 Stände werden sich durch die Innenstadt schlängeln. Köstlichkeiten, wie Reibekuchen mit Lachs (Lions-Club) oder Spargel-Highlights, angeboten im Zelt der „Nette-Agentur“, werden wieder einmal mehr den Gaumen verwöhnen. Bereits am Samstag um 12 Uhr geht’s mit Party-Stimmung am Stand des „Seenstädter Blondes“ und Akustik-Rock von Markus Moors los. Am Samstagabend ab 19.30 Uhr spielt auf dem Kirchplatz die Show-Band „SMILE“ aus Osnabrück auf. Ihr Programm verspricht ausgelassene „Gute-Laune-Stimmung“, Vielsei-

Auch auf dem Frühlingsfest: Die beliebte Oldtimerschau ab 11.00 Uhr. tigkeit und Aktualität , das Publikum wird begeistert sein. Der Werbering KaldenkirchenAktiv konnte die Topband aus dem Münsterland erstmalig für das

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Frühlingsfest nach Kaldenkirchen verpflichten. Das „Spring Jam Festival“ in der Bahnhofstraße beim Quartier Latin wird auch in diesem Jahr wieder ein Magnet für junge Leute und Junggebliebene sein. Eine wunderschön kreativ dekorierte 20 Meter lange Tafel lädt auch in diesem Jahr wieder am Frühlingsfest-Sonntag zum Verweilen ein und schlängelt sich durch die Fußgängerzone. Die „aktiven Damen“ der Werbegemeinschaft teilen sich in vier Gruppen auf und schmücken diese Tafel unterschiedlich fantasievoll und ideenreich. Beim verkaufsoffenen Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr gibt es die Möglichkeit in Ruhe einzukaufen. Alle Geschäfte präsentieren die neue Frühjahrsmode. Eine besondere Attraktion sind die lebendigen Schaufensterpuppen bei Wäsche & Dessous Selke. Pfiffig, amüsant wird hier gezeigt, was „Frau“ im Urlaub und am Strand trägt. Jeweils um 15 Uhr und um 16 Uhr stellt „Die Hochzeitsfee“ im Rahmen einer Modenschau vor ihrem Geschäft am Kirchendreieck die neue Abi- und Cocktailmode vor. Ab 11 Uhr beginnt die beliebte Oldtimershow in der Fährstrasse, bei der wieder, wie in den vergangenen Jahren, eine große Anzahl toller 1A-gepflegter

Foto: privat

Automobile aus den verschiedenen Jahrzehnten zu bewundern sein werden. Organisator Hans Nopper wird auch in diesem Jahr wieder etliche Oldtimer Herzen höher schlagen lassen und schon jetzt kann man sich auf Ausfahrten und spannend-informative „BenzinerGespräche“ freuen. Erneut werden rund 100 Oldtimer zu bewundern sein, Highlight wird neben dem MG aus dem Jahre 1939, der Mercedes 300 SL sein. Am Stand „Seenstädter Blondes“ startet der Sonntag mit einem Auftritt der Songwriterin „Sophie Knops“. Am Sonntag ab 15 Uhr spielt auf der Hauptbühne am Kirchplatz die Coverband „FAKE“ aus Krefeld, die bereits im letzten Jahr die Besucher begeisterte. Neben der Frühjahrskirmes wird am Sonntag die Ballonkünstlerin „Heidi“ die Kinder unter anderem mit bunten, magischen Ballonfiguren faszinieren. Die Künstlergruppe „VIE82“ stellt anlässlich ihres 30jährigen Bestehens, im vergangenen Dezember, wieder während des Frühlingsfestes im Bürgerhaus Kaldenkirchen ihre Werke aus. Die Ausstellung im Bürgerhaus ist am Samstag, 13. April, von 13 Uhr - 18 Uhr geöffnet am Sonntag, 14. April, von 10 Uhr - 17 Uhr. Gezeigt werden neue Werke.


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SPRING JAM

„SPRING JAM“ SEIT 20 JAHREN BELIEBTES MUSIK-EVENT Kaldenkirchen (ib). Die Idee des Spring Jam-Festivals entstand im Jahr 1993, als in Kaldenkirchen gleichzeitig mit der Frühkirmes das „Frühlingsfest“ der Werbegemeinschaft „Kaldenkirchen Aktiv“ stattfand. Auch das „Quartier Latin“, Mitglied der Kaldenkirchener Werbegemeinschaft, wollte sich zum nächsten Frühlingsfest beteiligen. Mit einem Live-Event in der Kneipe sollte ein zusätzlicher Anreiz für junge, musikinteressierte Leute geschaffen werden und das Event sollte schon bald fester Bestandteil des Frühlingsfestes werden. Da der Platz in der Kneipe sehr begrenzt war, entschied man sich, das Live-Event nach draußen zu verlegen. Mit einfachen aber funktionierenden Mitteln wurde die rund gemauerte Sitzecke vor der Kneipe kurzerhand in einer kleine Bühne verwandelt, die in den nächsten Jahren so einiges aushalten sollte. Eine unmittelbar vor der Bühne riesige alte Platane sorgt für den unverwechselbaren Charakter dieser Bühne. Im Jahr 1994 wurde dann die neue „Open Air Bühne“ erstmals durch die Band „Wild Rossis´ Notes“ und durch eine Jazzband eingeweiht. Das erste „Festival“ auf dieser Bühne unter dem Motto „umsonst und draußen“ war geboren. Noch niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, welche Formen dieses kleine Live-Event noch annehmen sollte. Ein Jahr später wurden aus zwei mitwirkenden Bands bereits acht Bands, erstmalig wurde die Veranstaltung mit einem eigenem mit einem Plakat beworben. Um die Veranstaltung zu einem Begriff in der Festival-Szene zu etablieren, wurde der Name und so erstmals das Festival unter dem Namen „Spring Jam“ kreiert und im Jahr 1996 fand das Musik-Event unter diesem Jahren statt. Heute ist die Veranstaltung fest mit den Kaldenkirchener Aktivitäten des „Frühlingsfestes“ verbunden und entwickelt sich seitdem zu einem der Haupt-Anziehungsmagneten

Das „Spring Jam“ zog in den letzten Jahren viele Musikfreunde an. dieses Festes. Seitdem werden jährlich regionale Newcomer-Bands, Gruppen aus dem Ausland und überregionale bekannte Bands zu einem Programm zusammengestellt, in dem verschiedenen Musikstile Platz finden. Die Stil-Palette reicht von Funk, Punk und Ska bis Metal und Rock. Viele der regionalen Bands wie Wild Rossis´ Notes, Shitheadz, Destitutes, N.E.Face, Brasch, um nur einige zu nennen, trugen und tragen durch ihre mehr oder weniger gagenfreien Auftritte führen regelmäßig zum Gelingen des Spring Jams bei. Die enge Häuserschlucht der Bahnhofstraße verwandelt sich jedes Jahr in ein Konzertgelände mit einer riesigen Theke und einem großen Zelt, in dem auch bei schlechtem Wetter noch genügend Gäste einen trockenen Platz finden. Die Spring Jam-Fangemeinde ist erfahrungsgemäß ein abgehärtetes Völkchen, welches sich nicht durch eisige Temperaturen oder Regen abschrecken lässt. Schon das „Line-Up“ der Bands verspricht Spannung. „Dankbar

sind wir als Veranstalter für das Verständnis der Nachbarschaft“, so Annerose Pannwitz von Quartier Latin. So wird das „Spring Jam Festival“ auch in diesem Jahr wieder ein Magnet für junge Leute und Junggebliebene sein. Am Samstag, 13. April, spielen ab 14 Uhr die Bands: „The Tripper Orchestra“,

Foto: Privat

„Feinstes Fleisch“, „Superkrank“, „Sturch“ und „Boobylicious vs. Ranzig“. Am Sonntag, 14. April, startet ab 14 Uhr der zweite Tag des „Spring Jam“ mit den Bands „Polyplayers“, „Nice Valley“, „My Restless.45“, „Die Bellos“ und „Lord Bishop“. Der Eintritt ist frei.

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GRABSTEINE

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ZERSTÖRTE GRABSTEINE WERDEN ZUSAMMENGEFÜGT

Werner Backes, Pfarrgemeinderat St. Sebastian, Steinmetz Manfred Mangold und Mitarbeiter, Steinmetz Thorsten Stromberg, begutachten die alten, teilweise fast völlig zerstörten Grabkreuze. Fotos: Inge von den Bruck Lobberich (ib). Es gleicht einer Sisyphusarbeit, der sich der Hinsbecker Steinmetz Manfred Mangold verschrieben hat. Er setzt einzelne Bestandteile der ehemaligen Grabkreuze und -steine, die vor Jahren in Lobberich gefunden wurden, zusammen und will sie rekonstruieren. „Soweit eine Zuordnung

möglich ist“, so Manfred Mangold, für den die Grabsteinkultur ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit ist. Als Zeugnisse einer alten Friedhofsnutzung befinden sich noch heute mehrere Grabsteine des 17. und 18. Jahrhunderts auf der einstigen Begräbnisstätte hinter der Alten Kirche. Der Kirchhof

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wurde mehrfach erweitert, steinerne Kreuze oder auch Holzkreuze mahnten an die Verstorbenen, die im Schatten der Alten Kirche ihre letzte Ruhestätte fanden. Vor einigen Jahren wurden sieben, zum Teil völlig zerstörte Kreuze, entdeckt. Um die Kreuze und damit die Lobbericher Ortsgeschichte zu erhalten, wurde Steinmetz Manfred Mangold beauftragt, die alten Grabsteine instand zu setzen, damit sie wieder ihren einstigen Platz neben den noch 14 erhaltenen Grabsteinen finden können. Der Grabstein soll

in seiner ursprünglichen Form zusammengestellt werden, dazu ist stilistische Arbeit gefragt. Auch die Inschrift auf den Grabsteinen soll in mühevoller Kleinarbeit wieder, zumindest andeutungsweise, lesbar erscheinen, „aber der Grabstein wird auch in Zukunft weiter verwittern“, sagt der Steinmetz. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Thorsten Stromberg will er das, was jetzt vorhanden ist, auf jeden Fall erhalten. Das älteste Kreuz auf dem alten Friedhof stammt aus dem Jahr 1610, seine Inschrift allerdings nicht mehr leserlich, wogegen die Inschrift auf dem Kreuz von Gerhard Doerkes, dessen Haus auf der Kempenerstraße der Gemeinde Lobberich als „Doerkestift“ vermacht wurde, ist gut erhalten. „Anno 1666 den 26. April starb der ehrsame Geradt Doerckes“, heißt es in der Inschrift. Besondere Bedeutung für die Lobbericher Bevölkerung hat das Grabkreuz von Jelis te Bruck (Brocker, Brockerhof ), der am 2. Mai 1713 verstarb, wie seiner Ehefrau Treuken (Gertrud) und von Andreas te Bruck. „Gott trost die lieben Seelen“, lautet die Inschrift. Die Kosten für die Instandsetzung der Grabkreuze teilen sich die Stadt Nettetal, die Pfarre St. Sebastian wie der Verkehrs- und Verschönerungsverein Lobberich. Schon bald sollen die Kreuze auf dem ehemaligen Kirchhof, hinter der Alten Kirchen, wieder aufgestellt werden.

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HEIMATGESCHICHTE

BREYELL ANNO 1865

Werner Korzikowski (Vorsitzender Heimatverein, Heinz Missing (in der Breyeller Kiependrager Kluft), Hubertine Kreuels, Geschäftsführerin Heimatverein, und Einrichtungsleiter Christian Cohausz (von links) freuen sich über den neuen Standort des Heimatbildes. Foto: Inge von den Bruck Breyell (Red). Das Bild, das der Schaager Hobbymaler Franz Collee im Jahr 1930 auf die Leinwand bannte, zeigt den Zustand des Breyeller Marktes in der Zeit, in der Breyell mehr Einwohner aufzuweisen hatte, als beispielsweise Mönchengladbach. Es hing über Jahrzehnte in der Breyeller Gaststätte „Quellensee“, bis dass es im Zuge des Verkaufs und Verpachtung des Restaurants in die Hände des einstigen Spenders, dem Heimatverein Breyell, zurückgelangte. In der Mitte des Bildes ist die Breyeller Pfarrkirche St. Lambertus zu sehen, ein spätgotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert. Das mit der Kirche fest verbundene Rathaus entstand im ersten Teil im 17. Jahrhundert und im endgültigen Ausbau im 18. Jahrhundert. Im Bild ist links, hinter hohen Kastanienbäumen, ein weißes Gebäude, der ehemalige Kaiserhof, in dem zwischenzeitlich die Gemeindeverwaltung untergebracht war, zu sehen. Rechts im Bild die Wirtschaft Heinrich Dammer, in der 1938 der Breyeller Heimatverein gegründet wurde. Zwischen der Pfarrkirche und der Wirtschaft ist der Zugang zum Kirchhof zu er-

kennen. Rechts im Vordergrund die alte Dorfpumpe, an der eine Frau Wasser holt und in einer Pfütze ein Hund, der den Durst stillt. Diese Idylle fand ein jähes Ende, als im Sommer 1868, während der Schaager St. Anna-Kirmes, bei einem heftigen Gewitter ein Blitz in den Breyeller Kirchturm einschlug und den Turmhelm in Brand setzte und zerstörte. Die herabstürzenden Trümmerteile und das Feuer zerstörten den Glockenstuhl, Glocken zersprangen und die brennenden Balken des Helmes fielen auf das Dach des Rathauses und setzten den Dachstuhl in Brand. Hier konnten die Löscharbeiten mit Erfolg angesetzt werden. Unter dem damaligen Pfarrer Schumachers wurde in kurzer Zeit der Turmhelm erneuert, ein neues Geläute angeschafft und das durch den Brand stark beschädigte Rathaus auf Abbruch verkauft, wodurch der Kirchturm der Umschlingung durch die weltliche Regierung ledig wurde. Im Jahre 1905, als die jetzige Lamberti-Kirche konsekriert wurde, standen in Breyell drei Zeugen dicht beieinander: der alte Kirchturm, die angebaute alte Kirche und die neue

Pfarrkirche St. Lambertus. Jetzt hat das Bild eine neue Heimat ge-

funden und hängt seit einigen Wochen auf Bemühung des Heimatvereines und mit der freundlichen Genehmigung der Einrichtungsleitung des Alten- und Pflegeheimes Curanum in der Eingangshalle der Einrichtung. „So können nicht nur die Breyeller, die hier leben, sich an die alte Zeit in Breyell zurückerinnern, auch Besucher und auswärtige Gäste können die Breyeller Geschichte erleben“, so Werner Korzikowski, Vorsitzender des Heimatvereines. Christian Cohausz, der seit dem 1. Februar die drei Einrichtungen der Curanum Ag in Breyell, Kaldenkirchen und Lobberich leitet, war von der Idee, dem Bild in seinem, Haus eine neue Heimat zugeben sehr angetan. „Das Bild gehört zu Breyell und unsere älteren Mitbewohnerinnen und -bewohner und auch die Besucher erinnern sich an die Zeit zurück. Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit“, sagt er. Quellennachweis: Breyell aus der Geschichte 1980, Josef Funken.

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IM GRAF

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Auf der Färberstrasse hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft für den Kreis Viersen (GWG) Wohnungen errichtet, die barrierefrei, mit Balkon oder Terrasse, über einen Aufzug erreichbar sind. Sie bieten, neben Fürsorgeleistungen, auch Beratungs- und Vermittlungsleistungen für einen altersgerechten Komfort ab. Foto: Privat Nettetal (ib). Nicht erst seit heute ist klar: Die demografische Entwicklung in Deutschland erfordert neue, zukunftstaugliche Wohnund Lebensformen für ältere Menschen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird im Jahr 2050 jeder Dritte 60 Jahre oder älter sein. Mit dem Alter eines Menschen steigt auch das Risiko,

von Hilfe und Pflege abhängig zu werden. In erster Linie unterstützen Angehörige den Großteil der Pflegebedürftigen. Das wird im heutigen Umfang nicht mehr möglich sein: Die Geburtenzahlen sinken, es gibt zu wenig Nachkommen. Der Staat kann die Lücke auf Dauer nicht füllen. Jeder sollte daher rechtzeitig über neue Wohn-

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und Lebensformen im Alter nachdenken, die auch dann noch tragen, wenn Hilfe und Pflege nötig werden sollten. Das Zuhause gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Die Wohnqualität bestimmt die Lebensqualität. Besonders wenn die Beweglichkeit nachlässt, entwickelt sich die Wohnung allmählich zum Lebensmittelpunkt. Darüber nachzudenken, wie und wo man später wohnen möchte, gehört zu den wichtigsten Vorbereitungen auf das Alter. Viele Seniorinnen und Senioren lehnen das herkömmliche Pflegeheim ab. Sie möchten möglichst selbstbestimmt leben - selbst wenn ihre körperlichen oder psychisch-geistigen Energien nachlassen. „Wohnen ohne Barrieren – Komfort für alle“ heißt das Wohnkonzept der Zukunft. Die Nettetaler ZWARGruppe hilft, Lösungen zu finden. Seit dem Jahr 2005 beschäftigt sich die Gruppe mit dem Thema „Wohnen im Alter“ und sammelt

Informationen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen im Alter, hat Netzwerke entwickelt und arbeitet mit Fachleuten zusammen. Fragen, die während der regelmäßigen Treffen auftraten, werden behandelt, nach Lösungen gesucht. So kann beispielsweise ein Treppenlift helfen, Probleme einer im Alter auftretenden zunehmenden Unbeweglichkeit zu lösen. Auch das Zusammenziehen in eine sogenannte „Alters WG“, unter Freunden oder Familienmitgliedern, wie Geschwistern, ist sinnvoll. „Man kann sich untereinander unterhalten und auch helfen“, weiß Volker Theisen, der die Gruppe seinerzeit mit seiner kürzlich verstorbenen Ehefrau Ulrike ins Leben rief. Sich gegenseitig helfen sei wichtig, weiß er. Auch wenn man nicht unter einem Dach wohne, „aufeinander aufpassen“ würde so zum „Miteinander wohnen“, sagt er mehr scherzhaft. Es gibt viele Möglichkeiten für ein sicheres und bequemes Wohnen im Alter. Wohngemeinschaften, Wohnprojekte mit altersgerechten Wohneinheiten, betreutes Wohnanlagen, „und das sogar mitten im Zentrum“, so Volker Theisen. Auch in Nettetal seien altersgerechte, hochwertige und bezahlbare Wohnungen in einem schönen Ambiente entstanden, „angepasst an die Bedürfnisse des zunehmenden Alters“, so Volker Theisen. Bei ihren Treffen, die jeden dritten Mittwoch im Monat um 18 Uhr im Generationentreff „Doerkesstuben“ in Lobberich, An St. Sebastian, stattfinden, wird so manches Mal rege diskutiert. „Kein Zwar, aber…“, heißt es dann, denn Volker Theisen weiß, dass „Hätte, Wenn und Aber“, die größten Todfeinde sind. „Es gibt immer eine Lösung“, sagt er und rät, sich zu erkundigen, bevor man sich entscheidet. Für Fragen steht er jederzeit zur Verfügung, Kontakt: Volker Theisen, Telefon: 021435375, e-mail ulrike@v-theisen.de


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