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3 (Vlek)
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aus Leibeskraft: rennt! hangelt! fliegt! um am selben Ort zu bleiben folgt mit den 4 grausam geraden Armen-und-Händen die nackte Haut unter Stoff versteckt kennt wird bald stärker
stärker sein: beobachtet das Silberkalte in s Hand glitzernd wie der Haken der sich drehte in s Fingern während s Schwester folgte mit den braunen Augen mit Tiefe mit was noch weiß -Baby im Takt war warm die raschen Flüge grün der Geruch während keinen Mond keine Sonne vorausdenken kann blind und verloren in der schrecklichen Länge des -Körpers wie an einem Faden Richtung Himmel gezogen aufgehängt am Kopf die Augen weiß umspült s Schwester kugelte über den Boden ihre Karamellaugen sagten: spring du : du : spring
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aus Leibeskraft um an einem Ort zu bleiben während keucht die Zungenspitze zwischen den Zähnen zeigt: st st : ist die Taste die drückt die s weißen Körper meint s
s fellloses Gesicht leuchtet in der Dämmerung bettelnd hält die weißrosa Hand nach oben entgegengewölbt liegt nachts in seinem Nest trinkt dunkle stinkende Flüssigkeit damit dunkler wird am Körper und Fell ihm sprießt wenn und Schwester ihn groomen richten die Härchen an s Rücken sich auf leise hechelnd trägt eine Banane vor sich her während kopfüber frei über der Welt einem konkaven Boden voller Sterne schwingt alle Formen vertraut alle Richtungen körpereigen gedachtgesprungen-gefühlt die Welt ein Boden-Himmel erscheinender Sterne dunkler fliegender Stern :
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tippt in ein Feld bunter Zeichen tippt jetzt immer eine Maschine verwandelt für in schwarzstarre Linien und Bäuche weiß nicht wo ist Bewegung ist alles erinnert in den Händen ein Kitzeln Fliegen durch Bäume aus Leibeskraft um zu bleiben will
sich in die Büsche schlagen die 4Hände krümmen die hellen Flecken im Gesicht zeigen hat jetzt für sich hat unter sich Nacktmensch will heiß bekommt kalt winzige Sonne nur einen der füttert trägt groomt der sagt: „ich besitze dich“ was nicht versteht auch s Augen haben das Weiße wenn das Gesicht schmerzlich verzieht während bei selbst im Schlaf kaltes klares Weiß das Unendliche des Fellmenschblickes überwuchert Weiß wächst aus der Tiefe von s Kopf es lässt Nacktmenschen wie vergessen wer sie mit und Schwester sind es lässt sie ihre Körper vergessen macht das große Weiß Angst läuft fort und wieder hin zu Nacktmensch : Fellmensch
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Haaren und Wald lacht Fellmensch Waldmensch über s Unbeholfenheit Nacktmenschen werden gejagt und gefressen die Ohren an der Seite des Kopfes verraten das Fluchttier s Körper verrät warum haben sie ihn hört das Heulen der Angst in der Stimme geschoren Versuche mit ihm gemacht eines Hundes kratzt sich an der Mütze und Schwester klatschen in die Hände unendlich versteckt hinter der Barriere trommeln sich auf die Brust auch und aus Haaren Schwester sprechen mit dem Mund und Schwester spucken will fragen wie allein ist wenn in s Nest schläft auf s Decken in dem Zimmer das so viele Löcher hat Richtung Himmel zuckt dort mit den Beinen klettert im Schlaf Richtung Himmel wie Baum hinauf klettert im Schlaf
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ohne Bewegung aus Leibeskraft verändert sich der Ort wo ist wenn tippt schlägt sich in die Büsche falsche Büsche kein Grün die Kühle des Erdbodens pisst unter einem kahlen Strauch lässt sich finden einholen
holen von wirft Feuer aus einer zischenden Flasche fängt es auf mit einem weißen Ästchen steckt sich das Ästchen in den Mund dann wieder kratzt sich wie am Kopf an der Brust zögert auf dem Gehweg grunzt erstaunlich laut für s kleinen Brustkasten dreht sich um einen anderen Nacktmenschen geboren zwischen Glaswänden kann alles verstehen riecht s Erschöpfung soll s Tier sein und Schwester unter Menschen geraten weiß nicht warum -Waldmensch unter -Hausmensch während über Erde und Himmel in 4 Richtungen
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Dehnt mit 4 Händen durchspringt Wald Kaltwald Nadelwald zwischen Glaswänden geboren dessen Schatten auf s grauem Weg in der Nase bohrt um an einem Ort zu bleiben es ist nicht einfach zu
zu lieben den ballonförmigen Schädel das weiße Gesicht lautlos kauern Schwester und nachts neben streckt die Finger senkt langsam die Hand krümmt sie über nacktem ruckendem Kehlkopf seit bei ist sieht in 2Richtungen zugleich wie Feuer lief das Licht der Autolampen lief ohne zu verbrennen über s Schädel donnerte in Ohren dass nichts mehr roch nichts sah während im Wagen saß presste die Lippen zusammen ließ sie knallen: Pa…
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Pa… Para… aus Leibeskraft springt auf das Ende eines roten Brettes wippt schnellt auf ein Häuschen zu hinein die Tür klickt
klickt ins Schloss schreit rüttelt von außen kratzt mit den Fingern auf Fließen kalt wie der Knauf als schlief springt gegen die Tür zaubert sie auf rast hechelt grinst Äste wippen Luft fliegt geht unter gebeugt jetzt riecht zufrieden spürt den kalten Wind will nachhause : in s Haus lässt den Kopf fallen Richtung Erde baumelt kopfüber muss die Bewegungen all seiner Glieder in seine Zunge schrumpfen tut das nicht aus Liebe spürt diesen Druck Kälte Hunger wenn schon zurückkehrt reißt sich das Maul auf kein Vor oder Zurück nur Teil einer Bewegung der sich den Mund zerreißt
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zerreißt s Fellmenschnatur sich überkugelnd rast
voraus dahin schmilzt was zusammenhing noch einmal hängt fest wird Abfall vom Baum stürzen ein Versprechen das die eigene Erfüllung erzeugt Aberwitz in s Pulli wird an der Hand gehen eine Kappe auf dem Kopf aufrecht wie ein Kind während die Büsche am Rand hohl leer verhöhnen spricht ist verloren doch wo ist jetzt Fellmensch aus dem Zoo geborene Glaswand mit Haar s Kopf platzt wenn nicht aus . . . lässt reißt den Mund auf in alle Richtungen auf einmal ein rasendes muskelgefülltes Fell stürzt Richtung s Kopf stößt sich : sprengt : es : sich aus dem Mund, gurglend, röchelnd: cccch-hhu… h-h-u ! … hju . . .