HGV Wädenswil - Gewerbezeitung 2/2012

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Mittwoch, 28. März 2012 | 1. Jahrgang Nr. 3 – Auflage 13 000

GEWERBE ZEITUNG Die offizielle Zeitung HandwerkerundGewerbeverein Gewerbeverein Wädenswil Wädenswil Die unabhängige Zeitung vomvom Handwerkerund

Wädenswil im Wandel Von der Weinbau Genossenschaft zur Seeresidenz 2

Landi Jubiläum Der Landi Laden lädt ein zum Fest seines 10. Geburtstags 1,5

HGV-Präsident, Beat Henger

Wenn man sich an ein bewährtes Rezept hält, wird ein Gericht schmackhaft. Die Frische und die Qualität der Zutaten und deren richtige Zusammensetzung sowie die Beimengung von fein dosierten Gewürzen macht eine Speise zu einer Spezialität. Auch wenn man sich noch so genau an ein Rezept hält, trägt jeder Koch mit seiner ganz persönlichen Art dazu bei, dem Essen seine eigene Note zu geben. In unserer Dritten Ausgabe finden Sie wie üblich eine gesunde Mischung aus Inseraten unserer Mitglieder und rund

«Der Zusammenhalt im Verein ist sehr gut. Die GV hatte einen Teilnehmerrekord»! Christoph Stalder

Sechs Sonderseiten Der Autofrühling. 17 bis 21

HGV-GV - idfx AG

HGV – Grusswort Liebe Leserinnen Liebe Leser

Neue Mitglieder Vier neue Mitglieder des HGV stellen sich vor. 6,7

40 redaktionellen Berichten, welche auch ausschliesslich durch unsere Mitglieder verfasst wurden. Während bei den Köchen Sterne, Punkte oder Kochmützen für ihre Leistungen verteilt werden, erhalten die Printmedien kein Rating. So eine Benotung wäre mir sicher nicht ganz gleichgültig aber noch viel wichtiger ist mir, dass Ihnen als Leser unserer Zeitung gefällt und wenn Sie sich nach dem Durchlesen schon auf die nächste Ausgabe freuen. Beat Henger, Präsident

«Die Finanzen des HGV Wädenswil stehen auf gesunden Beinen»! Manuela Tanner

157. Generalversammlung des HGV

Der Handwerker und Gewerbeverein HGV lud zur 157. GV in den Landgasthof Halbinselau ein. 128 Mitglieder nahmen teil - rekordverdächtig. Bei schönstem Wetter wurde nach einem kurzweiligen Apéro die Mitgliederversammlung durch den Präsidenten Beat Henger eröffnet. Man ist es sich

gewohnt, das Präsident Henger speditiv und mit seiner lockeren Art durch die Traktanden führt. Es wurden alle zu wählenden Traktanden einstimmig angenommen. Auch das Finanzjahr 2011 wurde gemäss Budget, welches von der Kassiererin Manuela Tanner vorgestellt wurde, erfolgreich abgeschlossen. Der HGV hat aus den Reihen der Detaillis-

ten Zuwachs bekommen, da der Verein ‚Wädenswiler Fachgeschäfte‘ aufgelöst worden ist. Der Vorstand hat sich im vergangenen Vereinsjahr 10 mal getroffen und auch stets den Kontakt zur Stadt Wädenswil gepflegt um die Themen Gewerbeland und Submission zu diskutieren. (Fortsetzung auf Seite 2)

«Für mich ist es selbstverständlich beim HGV Wädenswil dabei zu sein»! Markus Raschle

Stadtpräsident, Philipp Kutter

Publireportage - Landi Zimmerberg

Mehr Platz schaffen für Arbeitsplätze

Der Landi Laden feiert seinen 10. Geburtstag

Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler, Liebe Gäste des Kantonalen Gewerbeverbands

«Du spinnst doch!», «was hat dich denn geritten?!», «Da hinauf kommt doch niemand einkaufen und ausserdem findet euch ja niemand hinter diesen Industriegebäuden.»

Wenn der Frühling richtig in Fahrt kommt, am 26. April 2012, tagt in Wädenswil der Kantonale Gewerbeverband Zürich. Ich heisse die Repräsentanten der Zürcher Wirtschaft herzlich bei uns willkommen und wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt am Zürichsee. Ich nutze auch gerne die Gelegenheit, unsere verehrten Gäste auf ein Anliegen aufmerksam zu machen, das mir besonders am Herzen liegt. Bald wird sich der Zürcher Kantonsrat über den revidierten Richtplan beugen. Darin haben die Regionalplanung Zimmerberg und der Wädenswiler Stadtrat Antrag gestellt auf zusätzliches Siedlungsgebiet bei der Autobahn-Ausfahrt Wädenswil, im Gebiet Neubüel/Hintere Rüti. Der Grund dafür ist, unsere Region braucht dringend mehr Platz für Arbeitsplätze. Das Gebiet Neubüel/Hinte-

re Rüti ist einer unserer letzten Trümpfe am Zimmerberg. Hier möchten wir ein regionales Arbeitsplatzgebiet schaffen für Gewerbe und Technologie, aber ohne weitere Einkaufszentren, die fehlen uns sonst im Zentrum. Sicher werden Sie mir zustimmen, dass eine starke Wirtschaft wichtig ist für unseren Wohlstand. Dienstleister, Gewerbe- und Technologiebetriebe schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen, sie unterstützen unsere Vereine, sie stärken unsere Gemeinden als lebendige und vielseitige Orte. Und sie zahlen Steuern, wenn die Geschäfte gut gehen. Darum lohnt es sich, die Wirtschaft zu stärken – in allen Regionen. Damit tun wir auch etwas gegen verstopfte Züge und Strassen. Es leuchtet nicht ein, warum täglich Massen von Werktätigen ellenlange Strecken zurück legen müssen, viele quer durch das ewig verstopfte Zürich. Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil und Kantonsrat Zürich

Der 36-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und seit kurzem Vater einer Tochter, lebt in Wädenswil und vertritt seit 5 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne Handball und wenn die Zeit reicht auch Klarinette.

Solche Sprüche musste sich Felix Waldmeier (Geschäftsführer Landi Zimmerberg) vor 10 Jahren von hüben und drüben anhören. Grund dafür war die Bekanntgabe über den Beschluss, dass der kleine Landi Laden in der ehemaligen Molki an der Schönenbergstrasse 28, in Wädenswil ins Industriegebiet der hinteren Rüti umziehen möchte. Dies bedeutete einer Ladenflächenexpan-

sion von ca. 250m2 auf ein x-Faches. Für dieses Unterfangen kaufte die Molkereigenossenschaft Wädenswil/ Horgen die alte Industriehalle mit Verwaltungsteil von der Firma Bibus Uto Stahl, vormals Cupromet, in der hinteren Rüti Wädenswil. Weder äusserlich

noch im Innern der Immobilie deutete irgendwas auf einen Verkaufsladen hin. Deswegen mussten auch einige, kostenintensive bauliche Anpassungen vorgenommen werden. Dennoch war eine Chance vorhanden, denn das Gebäude hat eine tausend Quadratmeter stützenfreie Halle wo viele Möglichkeiten umgesetzt werden konnten. Natürlich war es ein gewagtes Unterfangen und Garantie für den Erfolg gab es, wie überall, keine. (Fortsetzung auf Seite 5)


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