Immobilienbrief Nr. 102 vom 20. September 2010

SCHWEIZER

Ausgabe 102_ 5. Jahrgang / 20. September 2010

IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

INHALT 2 Im Gespräch: Ralf Bellm, Hochtief Development CH AG 3 Nachrichten: Implenia/Lugano 4 Nachrichten: Zermatt/Monte Rosa Hütte 5 PROM 2010: Wettbewerb für nachhaltige Immobilien 6 REPE-Fonds: Alternative Fonds 8 REPE-Fonds: Fondsmarkt und -Manager 8 Nachrichten: Genf/Büromieten 10 Asien punktet bei Investoren 11 Zeichen für Trendumkehr in Spanien 12 Büromieten in London steigen 12 Personalie: LaSalle GmbH 14 Immo-Fonds/AGs 15 Immobiliennebenwerte 16 Marktkommentar 16 Nachrichten: SPS/Halter 16 Impressum 17 Löwenbräu-Areal/Zürich

Bergkristall nach Minergie-P Vor kurzem wurde die oberhalb von Zermatt liegende neue Monte-Rosa-Hütte mit dem MinergieP-Zertifikat ausgezeichnet. Die ETH Zürich will am Beispiel des «Minergie-P-Bergkristalls» zeigen, dass sich ausgezeichnete Architektur, Nachhaltigkeit und modernste Technologie verknüpfen lassen. Ein begrüssenswertes Vorhaben, denn nachhaltiges Bauen hat sich in den StandardsegBirgitt Wüst menten des Immobilienmarktes – Büro, Logistik, Redaktionsleiterin Retail – noch längst nicht durchgesetzt. Dabei scheinen «Grüne Immobilien» ebenso wie Immobilienfonds, die sich auf solche Investitionen fokussieren, in der Gunst von Nutzern wie (institutionellen) Anlegern durchaus zu steigen. Gründe dafür dürften neben dem «guten Gewissen» – Immobilien sind weltweit für über 40 Prozent der CO2-Emmissionen verantwortlich – auch komparative Kostenvorteile durch fortgeschrittene Technologien und langfristig bessere Chancen auf Vermietung und Verkauf sein. Aktuelles Beispiel für die gute Vermarktbarkeit von «Green Buildings»: Das «Portikon» in Opfikon, derzeit das grösste nach Minergie-P®-Energiestandard errichtete Bürogebäude der Schweiz. Auch das neue ETH-Hochleistungsrechenzentrum bei Lugano entsteht im Minergiestandard: Beim neuen Centro Svizzero di Calcolo Scientifico (CSCS) hat Implenia die Aufgabe, höchste Anforderungen an Gebäudetechnik, Microtunnelling und eine nachhaltige Bauweise miteinander in Einklang zu bringen.

Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Beste Grüsse, Birgitt Wüst

Partner Immobilienbrief

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SCHWEIZER Immobilien erfolgreich führen IMMOBILIENGESPRÄCHE in unsicheren Zeiten

18. Februar 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

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Referenten: Rudolf Schumacher, Schumacher swisstax AG, Köniz; Simeon L. Probst, Director, Tax and Legal Services, PricewaterhouseCoopers AG, Basel; Samuel Gerber, samuel-gerber.ch

AG, Raumbewältigung, Zürich. // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das neue Mehrwertsteuergesetz per 1.01.2010 als Chance für die Immobilienbranche.

Einkommens- und Vermögenssteuern sowie Liegenschaftssteuern beeinflussen in der Schweiz die Rentabilität von Immobilien. Wir erläutern, wie optimiert werden kann.

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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Nachhaltiges Bauen

«Es gibt schon viel zu viele uniforme Bürogebäude»

Das Atrium versorgt alle Stockwerke des «Portikon» mit Licht; es schafft Offenheit, Transparenz und Verbindung.

Moderne Bürogebäude zeichnen sich durch eine Atmosphäre aus, die Menschen bei ihrer Arbeit unterstützt.

Ein Beispiel: Das Portikon.

BW. Dr. Ralf Bellm hat ein Faible für Eisbären. Gemeint sind weniger die im Zoo lebenden Vertreter des ursus maritimus wie etwa Knuddeleisbär Knut aus dem Berliner Zoo als die in freier Wildbahn lebenden Polarbären. Was Bellm sorgt: Aufgrund der globalen Erwärmung und des Rückgangs des arktischen Meereises wird der Lebensraum des eindrucksvollen Tieres eingeschränkt - einer der

Gründe dafür, dass sich der Präsident des Verwaltungsrates der Hochtief Development Schweiz AG für nachhaltiges Bauen einsetzt.

So ist etwa das «Portikon», das sein Unternehmen im Glattpark bei Zürich entwickelt hat, derzeit das grösste nach Minergie-P®-Energiestandard errichtete Bürogebäude der Schweiz.

«Eine gewisse Leidenschaft»

«Das umweltfreundliche Gebäude entspricht der Maxime des gesamten Hochtief-Konzerns, weltweit einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zum Green Building zu leisten», sagt

Bellm. Nicht zuletzt deshalb habe er sich vor einigen Jahren dazu entschieden, eine verantwortliche Position in der Projektentwicklungssparte des Grosskonzerns zu übernehmen.

«Man muss hinter dem, was man arbeitet, stehen können», lautet seine Devise. «Um gute Ergebnisse erzielen zu können, braucht es neben dem technischen Können und den theoretischen Voraussetzungen auch eine gewisse Leidenschaft für das, was man tut.» Eine weitere, unabdingbare Voraussetzung für ein effizientes und erfolgreiches Arbeiten sieht Bellm in der Qualität der Arbeitsumgebung: «Schliesslich verbringt man durch-

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

NACHRICHTEN Implenia: Neues Hochleistungsrechenzentrum der ETH Zürich schnittlich acht Stunden am Tag bei der Arbeit und davon die meiste Zeit im Büro – das heisst: Ein Grossteil des Lebens spielt sich dort ab.»

Identitätsstiftende Architektur

Umso wichtiger sei es, dass sich die Mitarbeiter in dem Gebäude, in ihrem Büro, an ihrem Arbeitsplatz wohl, «zuhause» fühlen. Die Voraussetzungen dafür lassen sich Bellm zufolge durch eine gut durchdachte Architektur, Gestaltungs- und Ausstattungselemente und eine ausgeklügelte Gebäudetechnik schaffen: «Wichtig ist etwa, dass das Gebäude und der Arbeitsplatz Anknüpfungspunkte dafür bieten, wo man verwurzelt ist.» Ein entscheidender Aspekt dabei: Identitätsstiftende Architektur: «Eine Büroimmobilie muss aus der Masse herausragen – es gibt doch schon viel zu viele uniforme Gebäude.» Beim «Portikon» etwa spielen Architektur- wie Ausstattungsmerkmale auf die Historie des Geländes in Opfikon an. «Die Fassade ist mit sinuswellenförmigem, horizontal verlaufendem Aluminiumblech analog der JU-52 gestaltet und greift das Thema des nahen Flughafens auf.

Der Gebäudename Portikon erinnert

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an die einstmals geplante Nutzung des Areals als Zeppelinlandeplatz um 1910», erklärt Bellm. Weitere Reminiszenzen an die Vergangenheit finden sich im Eingangsbereich, dem zentralen, lichtdurchfluteten Atrium, das sich zur Thurgauerstrasse hin mit einer grosszügigen Lobby öffnet.

Auch hier erinnert ein von der Decke schwebendes Zeppelin-Modell an die ursprüngliche Bestimmung des Geländes; ebenso wie Name und Ausstattung des Restaurants «Graf Z» im Erdgeschoss, welches das Restaurant in der Gondel der «Hindenburg» 1 zu 1 wiedergibt: in seinen Massen wie in seiner Möblierung.

Doch das Atrium hat noch eine weitere wichtige Funktion. «Es versorgt alle Stockwerke mit Licht, es schafft Offenheit, Transparenz und Verbindung», sagt Bellm. Wichtig für das Wohlbefinden in den Büros seien nicht zuletzt auch die Masse, führt der Experte weiter aus. «Die lichte Raumhöhe beträgt hier drei Meter; die Gebäudetiefe ist mit maximal 13,5 Meter so beschaffen, dass die Büros durch Tageslicht beleuchtet werden können und Kunstlicht weitgehend reduziert wird.» Gleichzeitig garantieren die Raummasse in den Büroetagen eine weitgehend freie und den Bedürfnissen der je- >>>

Beim Minergie-Neubau des Centro Svizzero di Calcolo Scientifico (CSCS) bei Lugano muss Implenia höchste Anforderungen an Gebäudetechnik, Microtunnelling sowie eine nachhaltige Bauweise miteinander in Einklang bringen. Im nationalen Hoch leist u ngsrechenzent r um der ETH Zürich werden nebst Büroräumen für 55 Personen Hochleistungsrechner der neusten Generation untergebracht.

Diese erfordern ein energieeffizientes Kühlungssystem, welches Wasser aus dem Luganersee nutzt. Für den Bau der dazu nötigen Leitungen nutzt Implenia ihr fundiertes Know-how im Microtunnelling. Im Sinne einer nachhaltigen Nutzung wird die von den Rechnern produzierten Abwärme künftig zur Beheizung (Fernwärme) der im Nuovo Quartiere Cornaredo entstehenden Mehrfamilienwohnungen und Verwaltungsbauten genutzt.

Das von Itten & Brechtbühl aus Zürich konzipierte und mit 64 Mio. CHF dotierte Projekt wird von Implenia auf einem von der Stadt Lugano unentgeltlich zur Verfügung gestellten Grundstück realisiert. Baustart war Ende Juli 2010, die Übergabe ist für Ende Dezember 2011 geplant.

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Ein Blick in das HochtiefGrossraumbüro im «Portikon»

NACHRICHTEN Zermatt: Monte-RosaHütte mit Minergie-P ausgezeichnet Die oberhalb von Zermatt liegende Neue Monte-Rosa-Hütte auf 2.883 Metern über Meereshöhe ist der wohl komplexeste Holzbau, der zurzeit in der Schweiz steht. Verkleidet mit einer silbern schimmernden Aluminiumhülle sowie einer in die Südfassade integrierten Fotovoltaikanlage, produziert sie Strom.

Das Gebäude soll sich zu mindestens 90 Prozent selbst mit Energie versorgen; im Gelände aufgestellte Solarkollektoren gewinnen solare Wärme zur Warmwassererzeugung und die ZuluftErwärmung der Lüftungsanlage, die die Räume temperiert.

Die ETH Zürich will an diesem Beispiel die gelungene Verknüpfung von ausgezeichneter Architektur mit Nachhaltigkeit und modernster Technologie zeigen. Mitte September wurde die Neue Monte-Rosa-Hütte nun mit dem Minergie-P-Zertifikat ausgezeichnet.

weiligen Mieter entsprechende flexible Raumaufteilung: Einzel- und Doppelbüros sind genauso möglich wie Kombibüros oder Grossraumbelegungen. «Wenn einmal ein Grossmieter ausziehen sollte, könnte man das Gebäude bei Bedarf auch problemlos an mehrere kleinere Unternehmen vermieten.» Nicht zuletzt ermögliche die Erschliessungssituation eine Abtrennung von Bürobereichen verschiedenster Grössen. «Vier innenliegende Treppenhauskerne mit je zwei Aufzügen garantieren die optimale Erreichbarkeit der Büroflächen», so Bellm.

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Bürowelt der Zukunft

Ein Bergkristall nach Minergie-P

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Neben den Proportionen und der guten Ausleuchtung trage die Raumakustik, die durch das in die Decken integrierte Akustikmaterial «TabSilent» positiv beeinflusst wird, zum angenehmen Raumklima bei. Auch sei bereits im Bauprozess mit gezielten Massnahmen für die Minimie-

rung elektromagnetischer Strahlen gesorgt worden. «Unsere Mieter finden hier ein natürliches und höchst verträgliches Arbeitsumfeld vor», sagt Bellm nicht ohne Stolz. Gleichzeitig komme den Mietern zugute, dass das Portikon mit einer der grössten Photovoltaik-Anlagen Zürichs seine Haustechnik nahezu vollständig selbst mit Energie versorgt: «Das reduziert die Nebenkosten.»

Beheizt wird das Gebäude durch die Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz. Im Sommer kühlt die hocheffiziente Kältemaschine Quantum II die Räume. «Für die Temperierung der Flächen wird Betonkernaktivierung genutzt», so Bellm. Trotz der anspruchsvollen Architektur, der hochwertigen Ausstattung und der gelungenen Ästhetik scheint sich «Portikon» für Entwickler, Investoren und für die Mieter zu rechnen.

Vermarktungsschwierigkeiten hatte Hochtief Development Schweiz

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Seite 5 / 16_2010 /// jedenfalls nicht: Die Acron AG hat das Gebäude kurz vor Fertigstellung im Herbst 2009 erworben; mit Baxter Healthcare SA und Nycomed International Management GmbH ist das im Herbst 2009 fertiggestellte Gebäude beinahe voll vermietet; die restlichen Flächen im sechsten Stock belegt die Hochtief Development Schweiz AG selbst. Für den Bürobereich der Hochtief Development Schweiz-Mitarbeiter hat Bellm ein besonderes Konzept von den Architekten erarbeiten lassen: «Visions Office»; die Bürowelt der Zukunft spiegelt Bellms Verständnis einer zukunftsweisenden Arbeitsumgebung wider. Die Arbeitswelt der Mitarbeiter öffnet sich zum zentralen Lichthof des Gebäudes – als Grossraumbüro.

«Bei unserer Mitarbeiterzahl ist diese Lösung ideal», sagt Bellm. Ideengebend für Innenarchitektur und Farbgebung des Arbeitsbereichs der Hochtief-Mitarbeiter war übrigens das Lebensumfeld des Polarbärs: Die Schreibtische stehen auf stilisierten «Eisschollen». •

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PROM 2010: Wettbewerb für nachhaltige Immobilien

Zum dritten Mal in Folge wird der «PROM des Jahres» gesucht. Der Preis wird von der RWE Vertrieb AG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung als Projektpartner vergeben. Mit dem «PROM des Jahres» werden ökologisch richtungsweisende Lösungen in den Bereichen gewerblich oder öffentlich bzw. sozial genutzte Immobilien, Schulen, Universitäten, Kindergärten etc., sowie städtische Quartiere und Wohnanlagen ausgezeichnet. Die Ausgezeichneten müssen auch ökonomisch, architektonisch, in punkto sozialer Integration und im Blick auf ihre Nutzerfreundlichkeit überzeugen.

Der PROM des Jahres 2010 wird in zwei Kategorien ausgelobt: Für gewerblich genutzte Immobilien sowie für öffentlich und sozial genutzte Immobilien. Darüber hinaus

lobt die Jury einen Sonderpreis für beispielhafte Projekte und Lösungen bei Quartieren und Wohnanlagen aus. Die Preisträger erhalten je 20.000 Euro sowie eine PROMSkulptur. Die Auswahl der Preisträger erfolgt in drei Stufen: Nach der Prüfung der EnergieeffizienzDaten werden in einer zweiten Verfahrensstufe die ökonomischen, in einer dritten die architektonischen und sozialen Kriterien bewertet.

Die Ausschreibungsfrist beginnt am 1. Oktober 2010 und endet am 31.12.2010. Einzelheiten zur Bewerbung finden sich auf der PROMWebsite (www.prom-des-jahres. de/bewerbungsunterlagen).

Die Bewerbungsunterlagen sind einzureichen bei Christian Huttenloher, Generalsekretär Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. Littenstraße 10, 10179 Berlin.

Grüne Immobilienfonds, die sich auf nachhaltige Investitionen fokussieren

institutionellen Investoren beliebt geworden.

Die Gründe hierfür sind SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 16_2010 / Seite 6 nicht n

da Immobilien weltweit für über 40% der CO2 Emissionen verantwort

komparative Kostenvorteile durch fortgeschrittene Technologien und langfris

Private Equity Immobilienfonds

Vermietbarkeit und beim Verkauf von Immobilien.

«Alternativen beiderden Alternativen» Anteil der Alternativen Fonds am Gesamtmarkt

BW. Auch im Bereicht Private-Equity Immobilienfonds gibt es spezialisierte Fonds, deren Investitionen wenig oder so gut wie gar nicht mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung korrelieren. Hierzu zählen unter anderem Segmente wie beispielsweise Parking, Healthcare oder Studentenwohnheime. Hinzu kommen Greenbuilding-Fonds, denn die nachhaltige Bauweise hat sich in den Standardsegmenten Büro, Wohnen, Logistik oder Retail noch längst nicht durchgesetzt. Allerdings ist die Anzahl der alternativen Fonds im Vergleich zum Gesamtmarkt bisher sehr gering. Im Jahr 2010 bewegt sich der Anteil laut Swisslake Capital bei 5,9 Prozent des Gesamtmarktes weltweit.

Interessanterweise hat diese Anteiligkeit in den vergangenen drei Jahren stetig zugenommen: Laut Recherchen der Swisslake Capital AG hat sich der Anteil von 2007 bis 2010 mehr als verdoppelt. «Mit dieser Art von Spezialisierung tun sich Fondsmana-

ANTEIL DER ALTERNATIVEN FONDS AM GESAMTMARKT 7%

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Quelle: IA ZI

Zahl der Spezialisierten PE-Immofonds ist deutlich gestiegen.

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ger im Vertrieb oft leichter, denn es gibt wenig Wettbewerb und eine individuellere Wahrnehmung bei den Investoren», sagt Dr. Bernhard Köhler, CEO der Swisslake Capital AG. Fonds, die in Altersheime, Pflegeheime und Kliniken investieren seien besonders in Westeuropa, Nordamerika, Japan und Australien beliebt, denn die demographische Entwicklung dieser Volkswirtschaften schaffe eine nachhaltige Nachfrage nach solchen Einrichtungen. «Grüne Immo-

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bilienfonds, die sich auf nachhaltige Investitionen fokussieren sind ebenfalls in der Gunst der institutionellen Investoren gestiegen», so Köhler. Als Gründe hierfür sieht der SwisslakeChef neben dem «guten Gewissen» – Immobilien sind weltweit für über 40 Prozent der CO2-Emmissionen verantwortlich – auch komparative Kostenvorteile durch fortgeschrittene Technologien und langfristige bessere Chancen in der Vermietbarkeit und beim Verkauf von Immobilien. •

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Das Schweizer Immobilien-Magazin

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Private-Equity Immobilienfonds NACHRICHTEN Genf Büromieten steigen Genf gehörte laut King Sturge zu den europäischen Bürostandorten, die im 2. Quartal steigende Mieten aufwiesen. Weitere Städte mit Mietwachstum sind London, Paris, Stockholm, Moskau und Istanbul, während Helsinki, Kopenhagen, Mailand, Dublin, Sofia, Zagreb und Bratislava fallende Büromieten aufweisen.

Dass sich die Märkte sehr uneinheitlich entwickeln, führt das Londoner Maklerhaus auf die ungewissen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Form der auslaufenden Konjunkturprogramme und die Griechenlandkrise zurück.

Bei den Mieten führt London die Erholung an und verzeichnet Mitte 2010 in der City Bürospitzenmieten von 52,20 Euro/qm, im West End von 73,80 Euro/qm.

Erstmals seit zwei Jahren steigen auch in Paris wieder die Bürospitzenmieten und erreichen im 2. Quartal 58,30 Euro/qm. Die Metropolen an der Peripherie Europas – wie Moskau und Istanbul – erleben gegenwärtig eine stärkere Nutzernachfrage im Bürosegment. Die Spitzenmiete steigt dort auf 50,00 bzw.

30,80 Euro/qm.

Am Büroinvestmentmarkt ist die Preisfindung in vielen westlichen Zentren stabil. In Genf etwa sind die Spitzenrenditen auf 4,25 % gesunken. In London-City geht die Spitzenrendite im Büromarkt Mitte 2010 auf 5,25% zurück, im West End auf 4,75%. In Paris sinkt sie auf 5,25%. Das Gros der mittel- und osteuropäischen Zentren hinkt der Entwicklung der meisten westlichen Städte hinterher – die Spitzenrendite für Büros in Warschau liegt bei 6,35%, in Prag bei 7,00%.

Fondsmarkt und Fondsmanager in der Schweiz anzahl und eigenkapitalvolumen neuaufgelegter fonds Anzahl und Eigenkapitalvolumen neuaufgelegter Fonds p.a.

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Quelle: swisslake capital ag

ell gebe es in der Schweiz 21 aktive Fondsmanager, die Private-Equity Immobilienfonds für institutionelle Investoren verwalten und bisher Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich als einer der widerstan insgesamt 52 Fonds mit einem Gesamteigenkapitalvolumen von zirka Fondsmanager hatten zu Beginn der Finanzkrise auch auf Sch PD. «Die Schweiz, einer der führen- 13 Milliarden USD aufgelegt haben. den Finanzplätze war biserfolglos, dennweltweit, die Eintrittshürden in diesem Markt sind sehr hoc lang im Bereich Real Estate Private «Hohe Eintrittshürden» Equity eher unterbelichtet», meint nur unter Schweizern statt. des geringen Angebots häufig Bernhard Köhler, CEO der Swisslake «Der Schweizer Immobilienmarkt Capital AG mit Sitz in Pfäffikon und hat sich als einer der widerstandsfäSingapur, und verweist darauf, dass higsten in Europa erwiesen», so Köhdie Mehrzahl Private-Equity Im- ler. Zwar hätten viele mit Fondsmanager Anzahl undderEigenkapitalvolumen der Fonds Fokus oder Te mobilienfonds-Manager in London, zu Beginn der Finanzkrise auch auf New York oder Paris sassen bezie- Schnäppchen in der Schweiz gehofft, hungsweise sitzen. Doch dieses Bild 10 allerdings wenig Erfolg gehabt: «Die beginne sich nun langsam zu verän- Eintrittshürden in diesem Markt sind 8 dern. «Zunehmen entdecken Hedge- sehr hoch, und Transaktionen finden fonds, die bereits in der Schweiz aufgrund des geringen Angebots häu6 Schweizern statt.» Denansässig sind, den Immobilienmarkt fig nur unter als Anlage-Klasse», so Köhler. Aktu- noch hätten verschiedene Pan- und Die Schweiz wurde im Bereich Private-Equit y Immobilienfonds bisher wenig zur Kenntnis genommen - dies könnte sich ändern.

Internationale Immobilienfonds mit Fokus Schwe

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Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich als einer der widerstandsfähig

Fondsmanager hatten zu Beginn der Finanzkrise auch auf Schnäppch

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erfolglos, denn die Eintrittshürden in diesem Markt sind sehr hoch, und SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF des geringen Angebots häufig nur unter Schweizern statt.

Westeuropäische Fonds ihre Anlagestrategie auch auf die Schweiz ausgerichtet. Nach den Recherchen der Swisslake Capital AG hatten Fonds im Spitzenjahr 2008 ein Eigenkapitalvolumen von mehr als drei Milliarden USD in der Schweiz geplant. In 2009 und 2010 sei diese Entwicklung entsprechend dem weltweiten Anlage- und Auflageverhalten rückläufig gewesen, so Köhler weiter: «2009 belief sich die Investitionsplanung für die Schweiz noch auf zirka 1,24 Milliarden USD; im laufenden Jahr ist ein Anlagevolumen von ca. 0,4 Milliarden USD in Schweizer Immobilien geplant.» •

anzahl und eigenkapitalvolumen neuaufgelegter fonds Anzahl und Eigenkapitalvolumen der Fonds mit Fokus oder mit fokus oder teilfokus schweiz

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Auslandsmärkte

Asien im Blick Asiatisch-pazifische Gewerbeimmobilien sind in der Investorengunst deutlich gestiegen.

BW. Nach dem im August veröffentlichten Fair Value Index des internationalen Immobilienberatungs- und Maklerunternehmens DTZ erreichten die asiatisch-pazifischen Märkte einen Indexwert von 67 – im Vorjahresquartal hatte der Wert für die asiatisch-pazifischen Gewerbeimmobilienmärkte noch bei 34 gelegen. «Die Investitionschancen haben sich in den vergangenen zwölf Monaten deut-

Australiens Büromärkte gelten als hochattraktiv (Im Bild: Brisbane) lich verbessert», sagt David GreenMorgan, Leiter von DTZ Research im asiatisch-pazifischen Raum. «Der wirtschaftliche Aufschwung, bessere Finanzierungsmöglichkeiten und die hohe Flächennachfrage haben die Attraktivität der asiatisch-pazifischen Märkte rasch anwachsen lassen».

Der DTZ Fair Value Index vergleicht die relative Attraktivität der globalen Gewerbeimmobilienmärkte: Ein

Indexwert unter 50 zeigt, dass es in einer Region mehr «kalte» als «heisse» Märkte gibt. Als «kalt» und somit unattraktiv für Investoren gelten dabei Märkte und Marktsegmente, in denen die erwarteten Renditen unter den risikoadjustierten Werten einer risikolosen Anlage liegen. Als «heiss» werden dagegen diejenigen Märkte und Segmente qualifiziert, in denen die erwarteten Erträge die risi-

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// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Seite 11 / 16_2010 /// koadjustierten Renditen übersteigen.

Die DTZ-Indizes berücksichtigen eine Vielzahl makro-ökonomischer Faktoren und quantifizieren deren Auswirkungen auf die Attraktivität der einzelnen Märkte über einen FünfJahres-Prognosezeitraum hinweg.

Auch im weltweiten Vergleich haben die asiatisch-pazifischen Gewerbeimmobilien deutlich an Attraktivität gewonnen. So liegt der Global Fair Value Index für das zweite Quartal 2010 bei 62 und damit leicht hinter dem asiatisch-pazifischen Wert (67). Insgesamt bieten sich in der Region Asien-Pazifik bessere Investitionschancen als auf den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten. Ein besserer Indexwert wurde dagegen in den USA (89) erzielt.

DTZ hat für das zweite Quartal 26 «heisse», 15 «warme» und 15 «kalte» asiatisch-pazifische Märkte identifiziert. Ursachen für die Vielzahl positiver Klassifizierungen sind die steigende Mieternachfrage und attraktive Renditen sowohl in Australien als auch in China oder Indien. •

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

China Auf den chinesischen Festlandsmärkten gibt es derzeit ein überwiegend günstiges Preisniveau. Ausnahmen sind die Büromärkte von Guangzho und Shenzhen sowie der Einzelhandelsmarkt von Shanghai, die als vergleichsweise teuer gelten. Im Zusammenhang mit der EXPO 2010 sind in Shanghai eine Vielzahl von Einzelhandelsimmobilien gebaut worden.

Im Messejahr hat sich das relativ grosse Angebot noch nicht negativ auf die Renditen ausgewirkt; mittelfristig sieht DTZ die Aussichten «eher gedämpft».

Australien Gute Chancen sieht DTZ vor allem auf den australischen Büro- und Industrieimmobilienmärkten. Im Bürosegment sind attraktive Bedingungen vor allem in Sydney, Brisbane und Melbourne zu finden; unter den renditestarken australischen Industrieimmobilienmärkten rage Melbourne hervor. Das Handelszentrum zeige einen der stärksten Mietpreisanstiege und deutliche Flächenzuwächse in diesem Segment.

Indien Fünf der acht untersuchten indischen Märkte wurden als «heiss» klassifiziert, darunter die drei Topmärkte: der Einzelhandelsmarkt von Dehli sowie die Büro- und Einzelhandelsmärkte von Bangalore. Laut DTZ ist der schnell wachsende IT- und Beratungsstandort Bangalore Indiens grösster Büromarkt. Dort wird in den kommenden fünf Jahren mit einem starken Mietpreiswachstum gerechnet, da sowohl lokale als auch westliche Unternehmen ein starkes Interesse an Büroflächen zeigen.

Spanien

Erste Zeichen für eine Trendumkehr Im ersten Halbjahr 2010 stieg das gewerbliche Investitionsvolumen in Spanien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf knapp 2,4 Mrd. Euro (+27 %) und erreichte damit fast das Niveau des Gesamtjahres 2009. Als Grund für die Erholung nennt DTZ das wachsende Interesse an Detailhandelsimmobilien. Den Angaben zufolge wurden seit Jahresbeginn etwa 930 Mio. Euro in diesem Segment umgesetzt (2. Halbjahr 2009: 187 Mio. Euro). Zwar sei auch im Bürosegment ein ansteigendes Investoreninteresse zu verzeichnen, denn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

legten hier die Umsätze um etwa 24 Prozent auf knapp 690 Mio. Euro zu.

Doch erfolgte das Wachstum von einem niedrigen Niveau aus; Transaktionen über 500 Mio. Euro gab es nicht.

Insgesamt beobachtet DTZ ein wachsendes Interesse inländischer Investoren: 48 Prozent aller Transaktioen gehen auf ihr Konto; rund 20 Prozent des investierten Kapitals kam aus dem UK. Die Renditen am spanischen Immobilienmarkt haben sich stabilisiert.

Das Interesse privater Investoren bewirke leichte Anpassungen nach unten; zugleich zeichne sich ein Ende

der Mietpreisrückgänge ab, heisst es bei DTZ. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in Madrid seien um 0,25 Prozentpunkte auf sechs Prozent gefallen; in Barcelona auf 6,25 Prozent. Die Spitzenrenditen für Handelsimmobilien liegen in Madrid seit einem halben Jahr bei etwa sechs Prozent. Allerdings gehe die Rentabilität spanischer Detailhandelsimmobilien seit dem ersten Quartal 2010 insgesamt zurück. Die DTZExperten gehen davon aus, dass die Renditen bis Ende 2010 leicht sinken werden und dass dieser Trend auch in den kommenden Jahren anhält. •

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Auslandsmärkte

«Der Londoner Büromarkt hat grosses Mietsteigerungspotenzial»

NACHRICHTEN

Ulrich Nack

LaSalle KAG-Geschäftsführer bestellt Dr. Ulrich Nack wurde zum 1.

September 2010 zum Geschäftsführer der LaSalle Vermögensverwaltung GmbH, München, bestellt. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der LaSalle GmbH soll künftig als LaSalle Investment Management Kapitalanlagegesellschaft mbH firmieren und Immobilien-Spezialfonds auflegen. Nack war zuvor für die TMW Pramerica Property Investment GmbH tätig.

London steht und fällt mit der globalen Ökonomie: Das macht den Markt volatil und unberechenbar

Henderson sieht in den kommenden 18 Monaten attraktive Chancen für Investoren, die den UK-Markt gut kennen.

BW. London ist als Investmentstandort weiterhin attraktiv; die Büromieten in der britischen Hauptstadt ziehen kontinuierlich an. So erwartet

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6.1.2010

etwa Henderson Global Investors bis 2015 ein jährliches Wachstum der Spitzenmieten von zirka sieben Prozent im Londoner Teilmarkt City und bei den durchschnittlichen Mieten ein Wachstum um zirka fünf Prozent jährlich. Im Teilmarkt West End prognostizieren die Researcher von Henderson in ihrem aktuellen Marktbericht ein jährliches

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// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Seite 13 / 16_2010 /// Wachstum von zirka neun Prozent bei den Spitzen- und zirka sechs Prozent bei den Durchschnittsmieten. «Der Londoner Büromarkt hat grosses Mietsteigerungspotenzial.

Daher bietet die britische Metropole in den kommenden 18 Monaten attraktive Chancen für Investoren, die den Markt genau kennen und die richtigen Marktsegmente auswählen können», meint Stefan Wundrak, Research Manager Europe bei Henderson Global Investors. Allerdings sei zu beachten, dass der Londoner Büromarkt wie kein anderer von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhänge. «Es gibt auch Risiken. London steht und fällt mit der globalen

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Ökonomie. Das macht den Markt so volatil und unberechenbar», betont der Experte und verweist auf die aufgeflammten Diskussionen um einen erneuten wirtschaftlichen Einbruch in den USA und Grossbritannien.

Die Spitzenmieten steigen laut Henderson bis Ende 2011 zunächst nur sehr moderat.

Wenig Neubauflächen

«Wenn die Zuversicht der Unternehmen zurückkehrt, kann die Preisentwicklung aber deutlich an Fahrt gewinnen. Für 2012 bis 2015 erwarten wir wieder einen deutlichen Anstieg der Mietpreise», so Wundrak. Hohe

Flächennachfrage durch Neueinstellungen, ein geringes Angebot an hochwertigen Neubauflächen in 1ALagen und viele auslaufende Mietverträge in älteren Immobilien würden die Preise dann – besonders im hochwertigen Segment – deutlich nach oben treiben. Für 2015 erwartet Henderson Spitzenmieten von rund 880 Euro/qm in der City und rund 1.500 Euro/qm im Teilmarkt West End. Zum Vergleich: Am Markttiefpunkt Ende 2009 sahen die Researcher die Spitzenmiete im Büromarkt City bei rund 550 Euro/qm Quadratmeter; im Teilmarkt West End wurden Ende 2009 Spitzenmieten von rund 940 Euro/qm erzielt. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 16_2010 / Seite 14

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS

CH -VA LOR EN

A NL AGEFOND S N A ME

2 672 561 BONHOTE IM MOBILIER

844 303 CS 1A IM MO PK

20. September 2010 RÜCK N A ME P R EIS

102.90

EC A R T

P ER F. Y T D

MT L .

UM S AT Z NOV. 09

116.00 2.17% 3 12.73%

6.76%

1.29%

4.12% 20.91%

K UR SE SEI T 1.1.09 T IEFS T / HÖ CHS T

BÖR SEN K A P I TA L ISIERUNG

108.00

120.00

628 108 100

8.57% nicht kotiert 1215.00

1320.00

3 510 342 150

106.70

131.10 3.02% 3 22.87%

4.65%

1.39%

122.50

136.00

1 117 601 280

276 935 CS REF INTERSWISS

174.30

218.40

3.97% 25.30%

0.68%

6.36%

202.50

226.50

1 317 814 898

3 106 932 CS REF LIVINGPLUS

95.30

119.90 1.77% 3 25.81%

1.67%

1.67%

113.00

125.00

2 098 250 000

1 458 671 FIR

1330.00

AUS - S CHÜ T t.- R ENDI T E

4 515 984 CS REF PROPERT Y PLUS

1 291 370 CS REF SIAT

1100.00

BÖR SEN - K UR S

121.50

157.50

3.53% 29.63%

- 0.32%

1.33%

149.00

163.00

1 995 658 718

99.60

125.10

3.00% 25.60%

-1.11%

1.19%

117.00

126.50

731 926 323

977 876 IM MOFONDS

292.75

368.00

3.67% 25.70%

3.11%

2.73%

354.00

383.50

994 036 816

278 226 L A FONCIERE

559.30

733.50

2.77%

31.15%

2.23%

1.96%

683.00

852.00

826 947 900

277 010 IM MO HELVE TIC

3.39% 30.36%

6.86%

1.41%

149.20

194.50

179.00

198.00

389 000 000

103.50

118.50 2.37% 3 14.49% 12.83% nicht kotiert

106.00

117.00

361 667 807

3 362 421 PROCIM MO SWISS COM M FUND

109.00

120.30 2.51% 3 10.37% 10.00% 14.82%

112.00

120.00

214 775 199

3 941 501 RE AL STONE SWISS PROP FUND

106.40

124.00 3.05% 3 16.54% 15.09%

3.54%

111.00

120.50

121 630 980

260.00 2.28% 3 56.53%

3.17%

2.10%

240.00

270.00

923 310 960

9.64%

1.71%

926.00

1034.00

983 040 000

3 499 521 PATRIMONIUM SRE FUND

278 545 SOLVALOR «61»

166.10

725 141 SCHRODER IM MOPLUS

826.75

3 743 094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A

1024.00

1.28% 23.86%

83.20

119.00

3.11% 43.03%

7.31%

1.42%

109.00

121.00

1 129 319 758

105.70

124.30

3.61% 17.60%

-1.27%

1.98%

118.90

125.50

509 517 757

1 442 082 UBS SWISS RES. ANFOS

48.65

60.60

3.40% 24.56%

4.66%

1.55%

56.50

60.70

1 676 636 138

1 442 085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS

60.70

74.20

3.35% 22.24%

6.24%

1.10%

70.40

76.00

761 376 811

2 616 884 SWISSINVEST REIF

1 442 087 UBS SWISS MIXED SIM A

72.95

89.55

3.69% 22.76%

5.71%

1.53%

82.80

91.80

4 420 884 430

1 442 088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL

58.00

68.50

3.86% 18.10%

6.28%

0.87%

63.30

70.00

890 549 320

Ø

S W I T T

Ø

Total

3.13% 24.77%

Ø(1)

4.16%

1.97%

25 602 395 34 4

IMMOBILIENAKTIEN CH -VALOREN

AKTIEN NA ME

20. September 2010 NAV

883 756 ALLRE AL HOLDING 1 820 611 BFW LIEGENSCHAF TEN N 255 740 ESPACE RE AL ESTATE

111.00

BÖRSEN - KURS

129.20

31.70

24.00

143.30

138.00

AUS- SCHÜT- TUNGS- RENDITE

PERF. Y TD

MTL .

UMSATZ JAN . 09

3.94% 16.40% 11.69%

2.83%

2.13% -24.29%

8.60%

1.71%

20.90

24.00

112 590 000

-3.70% 18.33%

nk

119.00

136.00

197 422 386

2.93%

EC ART

KURSE SEIT 1.1.08 TIEFST / HÖCHST

114.00

BÖRSEN K APITALISIERUNG

130.00

794 419 786

1 731 394 INTERSHOP

240.70

291.25

7.06% 21.00%

4.45%

1.64%

289.00

321.00

318 045 000

1 110 887 MOBIMO

177.30

182.40

4.96%

8.69%

2.84%

175.00

193.00

866 461 812

1 829 415 P SP SWISS PROPERT Y

64.05

70.45

3.87%

9.99% 25.04%

6.07%

58.25

69.80

2 379 796 803

58.35

69.50

5.09%

19.11% 25.86%

6.09%

57.95

67.70

3 174 045 523

1329.00

1750.00

3.76% 31.68%

6.83%

1.86%

1651.00

1879.00

194 906 250

6.02

3.70

0.00% -38.54%

- 8.64%

1.42%

3.38

4.77

172 305 925

803 838 SWISS PRIME SITE 261 948 WARTECK INVEST 2 183 118 ZÜBLIN IM MOBILIEN HOLDING

Ø

3.75%

2.88%

RE AL

Ø

Total

3.84% 19.89%

Ø

4.85%

8 209 993 485

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Seite 15 / 16_2010 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE NOM .

WERT

500

BRUT TO - DIVIDENDE

VALOREN - NUM MER

600.00 3490024 N

BESCHREIBUNG

AG für Erst. billiger Wohnhäuser in Winterthur

16. September 2010 TIEFST 2009

HÖCHST 2009

GELD

BRIEF

30 500.00

35 000.00

3

31 110.00

65 000.00

1

150

0.00

140241 N

Agruna AG

4 050.00

4 100.00

16

4 050.00

4 400.00

10

50

155753 N

Bürgerhaus AG, Bern

1 000.00

1 000.00

50

850.00

1 490.00

5

96

10202256 N

140.00

200.00

50

167.00

175.00

210

C asaInvest Rheintal AG, Diepoldsau

10

4.00

255740 N

Espace Real Estate Holding AG, Biel

119.00

138.00

250

136.50

137.50

80

25

2.50

363758 I

F TB Holding SA, Brissago

815.00

820.00

7

665.00

820.00

61

10

4582551 N

11.90

13.00

20

12.80

12.90

20

500

150.00

191008 N

Immges Viamala, Thusis

6 350.00

7 250.00

1

6 210.00

7 950.00

1

400

40.00

257750 I

Immobiliare Pharmapark SA, Barbengo

200 10 500

0.00 11502954 N

254593 N

25.00 3264862 N

Fundamenta Real Estate AG

1 250.00

1 255.00

10

1 270.00

1 650.00

12

Konkordia AG N

10

1 450.00

2 490.00

3

MSA Immobilien, Adliswil

10

230.00

Pfenninger & Cie AG, Wädenswil

1

3 950.00

10 000.00

1

2989760 I

1.00

1.00

600

36.00

225664 I

SAE Immobilien AG, Unter ägeri

2 050.00

2 500.00

1

2 300.00

2 800.00

1

870

80.00

228360 N

Schützen Rheinfelden Immobilien AG, Rheinfelden

2 501.00

3 000.00

3

2 701.00

3 500.00

5

800

160.00

231303 I

Sia - Haus AG, Zürich

4 600.00

5 000.00

2

4 650.00

5 000.00

10

0.40

1.00

19775

0.85

2

8 300.00

22 000.00

1

8 700.00

8 700.00

1

5 110.00

8 650.00

1

15 500.00

15 520.00

1

14 500.00

Real Estate Holding

2

5

0.00

1789702 I

100

0.00

253801 N

Sihl M anegg Immobilien AG Tersa AG

1000

120.00

172525 N

TL Immobilien AG

1000

260.00

256969 N

Tuwag Immobilien AG,Wä denswil

2.00 10000

ANZE IGE

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IMMOBILIEN BUSINESS

Das Schweizer Immobilien-Magazin

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 16_2010 / Seite 16

MARKTKOMMENTAR

SPS: Satt im Plus In den Halbjahreszahlen von Swiss Prime Site (SPS) hat sich erstmals die Jelmoli-Übernahme voll bemerkbar gemacht. Das Immobilienportfolio hat sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt, die Mieteinnahmen stiegen um 99,6%, das EBIT um 84,4% auf 204,5 Mio. CHF. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg um 53,8 % auf 108,0 Mio. CHF. Vor Neubewertungen erhöhte sich dieser Wert um 68,8 % auf 84,9 Mio. CHF. Da es keine Anzeichen für eine sinkende Flächennachfrage gebe, sieht sich SPS auf gutem Weg, das Ergebnis des Vorjahres zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

Halter: Wechsel in der Chefetage Halter Unternehmungen hat wichtige Führungspositionen neu besetzt. Seit dem 1. September 2010 ist Markus Mettler, bisher Geschäftsführer der Halter Entwicklungen und seit September 2009 Vorsitzender der Gruppenleitung, vollamtlicher CEO der Bau- und Immobiliengruppe. Die Nachfolger von Mettler tritt Ede I. Andràskay an; er war bisher Mitglied der Geschäftsleitung und stellvertretender Geschäftsführer der Halter Entwicklungen. Bei Halter Immobilien wird per 1. Januar 2011 David Naef, bisher Mitglied der Geschäftsleitung der Halter Entwicklungen, das Zepter von Roger Nef übernehmen. Nef konzentriert sich fortan auf die Entwicklung der Niederlassungen und Leitung und Ausbau der Bewirtschaftung. Sowohl Andràskay als auch Naef werden in ihrer Funktion Einsitz in der Gruppenleitung nehmen.

Indirekte Immobilienanlagen auf Allzeithoch

Nikolas Hatt Nachfrage nach Schweizer Immobilien-Aktien und – Fonds hält ungebrochen an.

nH. Sowohl die Schweizer Immobilienaktien wie auch die Immobilienfonds bewegen sich momentan auf ihren Allzeithochs (REAL 1387.18/ SWIIT 250.04). Die massive Nachfrage nach indirekten Immobilienanlagen hat auch das Ergebnis der Platzierung des CSA Real Estate Switzerland Commercial eindrücklich aufgezeigt. Gesucht wurden 360 Millionen, gezeichnet wurde für 1,4 Milliarden.

Bei den kotierten Aktien haben sich Swiss Prime Site, das Sektorschwergewicht, mit einem Plus von knapp sechs Prozent und Züblin mit einem Plus gar über sieben Prozent hervorgetan. Weiter konnte auch Mobimo den Kurs weiter steigern um ca. dreieinhalb Prozent. Die Aktien haben besonders auch vom ausländischen Investorenpublikum profitieren können, die nicht zuletzt wegen einer prognostizierten Frankenstärke den Schweizer Markt als sehr attraktiv einstufen.

Die Immobilienfonds können eine ungebrochene hohe Investorennachfrage verzeichnen. Nachdem die Schweizer Nationalbank Mitte Sep-

tember die geldpolitische Lagebeurteilung vorgenommen hat, die Zinsen nicht erhöhte wie von der UBS erwartet und auch gemäss der Inflationserwartung der SNB keine Erhöhung dieses Jahr zu erwarten ist, dürfte der Markt kurzfristig auch nicht mit erhöhtem Druck auf die Prämien konfrontiert werden. Immobilienfonds stellen weiterhin eine sehr attraktive Anleihenalternative dar. • Nicolas Hatt Swiss Finance & Property

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das E-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 16/2010 / 5. Jahrgang / 101. Ausgabe.

Immobilien Business Verlags AG Grubenstrasse 56, 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch Birgitt Wüst, Redaktionsleiterin Erich Schlup, Verlagsleiter Sandra Schwarzenberger, Gestaltungskonzept Susana Perrottet, Layout Dominique Hiltbrunner, Verleger Administration & Verwaltung: abo@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

FOTOS: PD

NACHRICHTEN

Seite 17 / 16_2010 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Das Löwenbräuareal bietet einen ganz speziellen Nutzungsmix: Wohnen, Büros und jede Menge Kultur

Zürich

«Mitten drin und doch darüber» Das Revitalisierungsprojekt Löwenbräu Areal nähert sich der Realisierungsphase.

BW. Im Zürcher Kreis 5, genauer gesagt: auf einem ehemaligen Brauereigelände im industriellen Kult-Quartier, beginnt im Oktober der Bau des «Löwenbräu Black», eines von den Zürcher Architekturbüros Gigon/ Guyer und Atelier WW entworfenen 70 Meter hohen Wohnturms. Auf den 20 Etagen des eleganten schwarzen Riesen sollen bis Ende übernächsten Jahres 56 Eigentumswohnungen und sechs Ateliers entstehen: von grosszügigen Hofwohnungen/Ateliers über Turmwohnungen mit Aussicht auf den Zürichsee und die Alpen bis zur Penthouse-Maisonette-Wohnung mit zwei Etagen und sechs privaten Terrassen. «Black» ist Teil eines Revita-

lisierungsprojekts, das auf ein Miteinander von alt und neu setzt: Die prägenden historischen Bauten der Brauerei und das Stahlsilo bleiben erhalten; zwei Hochhäuser führen die mit den Silos vorgezeichnete Baudimension fort.

Kunst spielt eine wichtige Rolle

Die Eigentümerin PSP Swiss Property AG setzt hier auf einen sehr speziellen Nutzungsmix: Neben Wohnungen, Büros und Gewerbe entstehen in dem Ensemble aus Alt- und Neubauten auch Ateliers, Galerien und Museen. Schon heute hat die Stadt Zürich im Handel von Gegenwartskunst den drittgrössten Marktanteil weltweit; und auch auf dem Löwenbräu-Areal soll der internationale Kunstbetrieb

künftig eine wichtige Rolle spielen.

Neben 11.600 Quadratmeter Wohnflächen und rund 10.200 Quadratmetern für Büro und Gewerbe sind 9.400 Quadratmeter für kulturelle Nutzungen vorgesehen. Aktuell sind hier schon die Kunsthalle Zürich, das Migros Museum für Gegenwartskunst und diverse Galerien anzutreffen und seit einigen Jahren entwickelt sich das Gelände zum energetischen Zentrum der Kunstszene und zu einem der spannendsten Laboratorien der Gegenwartskunst in Europa.

Mit dem geplanten Nutzungsmix hatte die PSP offenbar eine recht glückliche Hand: Wie der für den Verkauf zuständige Geschäftsleiter der Rhombus Partner Immobilien AG, Heiner Plüer, berichtet, liegen schon vor Baubeginn des «Löwenbräu Black» für mehr als die Hälfte >>>

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 16_2010 / Seite 18

NACHRICHTEN Credit Suisse Zentrum Mühlehof in Uzwil eingeweiht In Ortskern von Uzwil ist vor wenigen Tagen das neue Zentrum Mühlehof eröffnet worden.

In 18 Monaten Bauzeit sind 4.635 qm Mietfläche entstanden, davon 1.506 qm für Detailhandel und 1.669 qm für Büros und Praxen. Weitere 1.026 qm nutzt ein Fitnesscenter. Auch drei Wohnungen und 75 Parkplätze gehören zum Komplex. Eigentümer ist der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Siat, der 19,4 Mio. CHF in den Mühlehof investiert hat.

Mieter sind Update Fitness, SWICA, Denner, NKD, Clientis Bank, mobilezone, ein Coiffeursalon und eine Pizzeria. Die Flächen sind weitgehend vermietet.

Lediglich 80 qm Laden- und etwas Lagerfläche sowie 1 Wohnung und knapp 800 qm Bürofläche sind noch auf der Suche nach Nutzern. Errichtet hat das Gebäude die Rhomberg Bau als Totalunternehmer. Die Entwürfe lieferte das Architekturbüro Arson AG aus Wil. Das bauliche Konzept orientiert sich an den kleingliedrigen, im Hang abgestuften Bauten des Ortskernes.

Der neue Mühlehof in Uzwil

Eleganter schwarzer Riese: Der Wohnturm «Löwenbräu Black»

>>> der geplanten 56 Eigentumswohnungen Reservierungen vor – bei Quadratmeterpreisen zwischen 7.000 und 10.000 CHF für die Hofwohnungen sowie ab 12.500 CHF im Turm.

«Dabei haben wir erst vor drei Monaten mit dem Verkauf begonnen», so Plüer. Die hohe Nachfrage erstaunt Plüer nicht: «Dieses Angebot ist einzigartig, nicht duplizierbar: Wo bekommen Sie schon eine Wohnung an einer vergleichbaren Toplage wie in Zürich West und gleichzeitig in einem so spannungsvollen Ensemble von neu und alt?»

Gut durchdachtes Wohnungsangebot

Zu Fuss erreiche man den Hauptbahnhof in einer Viertel Stunde, und von dort aus in 20 Minuten den Flughafen.

Zudem gebe es eine grosse Klientel, die die Nähe zur Kunstszene und zum quirligen Umfeld sehr schätze: «Das Löwenbräu Black liegt mitten im lebendigsten Teil der Stadt Zürich. Rund um die Uhr kann man hier etwas erleben: Shopping, Kunst, Gastronomie, Kultur und Nachtleben.» Doch abseits der Limmatstrasse biete der Wohn-

turm einen idealen Rückzugsort, so Plüer: «Im Löwenbräu Black sind Sie mitten drin und gleichzeitig doch darüber.» Nicht zuletzt überzeugten auch die Architektur und das durchdachte Wohnungsangebot des «Löwenbräu Black», betont Plüer nicht ohne Stolz – denn Rhombus hat auch die Architekten bei dem Entwurf beraten: «Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert – unsere Vorschläge wurden mit grossem Interesse aufgenommen und hervorragend umgesetzt.» Entsprechend breit ist das Angebot an Wohnungsgrössen und –grundrissen: Sie reichen 2½-und 5½- Zimmerwohnungen mit Flächen von 115 bis 455 Quadratmetern bis hin zur 560 Quadratmeter grossen Penthousewohnung, die sich über zwei Stockwerke erstreckt.

Auf Balkone wurde bewusst verzichtet, da diese das elegante Erscheinungsbild des Baus beeinträchtigen würden.

Stattdessen entwickelten die Architekten ausladende Kipphubfenster, die in den Loggias eingesetzt werden und den Bewohnern die «Stadt direkt ins Wohnzimmer» bringen. Dass auch die restlichen Wohnungen bald verkauft sein werden, steht für den RhombusGeschäftsleiter ausser Frage. •

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Donnerstag, 23. September 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Immobilien erfolgreich führen in unsicheren Zeiten Die Konjunkturauguren wissen zur Zeit nicht, wohin die wirtschaftliche Reise geht. Die Prognosen reichen von Deflation über moderate Inflation bis zur Hyperinflation auch in westlichen Ländern.

Der Immobilieninvestor muss sich mit seinen Entscheiden auch in diesen unsicheren Zeiten langfristig festlegen. Aus diesem Grund stellen sich folgende Fragen: · · · ·

Wie entwickelt sich die Weltwirtschaft allgemein und die schweizer Wirtschaft insbesondere?

Mit welchen Wahrscheinlichkeiten treten die verschiedenen Szenarien ein?

Welche Auswirkungen haben Sie auf den Immobilienmarkt?

Wie kann sich der Investor mit seinen heutigen Entscheiden absichern?

Referenten aus Theorie und Praxis zeigen worauf es ankommt, und wie man heute richtig handelt, um für beide Szenarien gerüstet zu sein.

Moderation: Referenten:

Dr. Markus Schmidiger, MRICS / Hochschule Luzern; Velia Immobilien AG Claude Angéloz (Partners Group) Dr. Marco Salvi (Zürcher Kantonalbank) Roger Henning (Schroder Investment Management AG)

Die nächsten Immobiliengespräche Reservieren Sie in Ihrer Agenda folgende Termine: Donnerstag, 28. Oktober 2010

Partner:

Mittwoch, 24. November 2010 Die Themen werden frühzeitig bekannt gegeben.

Die Teilnahme kostet 70 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an badmann@ibverlag.ch Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

Academic Partner:

Legal Partner:

Media Partner: