Wasser ist unser Element. das neue Wasserwerk Bronnen
der Gammertinger Energie- und Wasserversorgung GmbH
Inhalt Wasser ist unser Element
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WasserVorkommen auf der Erde Wasserverbrauch
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Chronik des ww bronnen
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Technik / gewinnung / aufbereitung / Speicherung und verteilung Technik / Aufbereitungstechnologie Qualität und kontrolle des wassers standortentscheidung Der Wasserwerksbesuch
/ einleitung
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|dyllisch und beschaulich mäandert die Lauchert durch das von ihr geschaffene Tal.
Wasser ist unser Element.
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Das neue Wasserwerk Bronnen der Gammertinger Energie- und WasserveRsorgung gew GmbH versorgt aus lokalen Quellen täglich rund 8.000 Menschen in Gammertingen, Bronnen, Harthausen, Feldhausen, Steinhilben und künftig auch die Bürger der Nachbargemeinde Neufra mit durchschnittlich über 1.000 Kubikmeter/Tag – das sind 360 Millionen Liter Trinkwasser im Jahr! In unserem neuen Wasserwerk wird das wertvolle Rohwasser mit modernster Technik zu Trinkwasser höchster Güte aufbereitet. Unser Trinkwasser ist ein natürliches Produkt. Durch unsere geologischen Verhältnisse auf der Schwäbischen Alb steht uns mineralreiches Rohwasser zur Verfügung. Durch den hohen Anteil an Calcium liegen wir im Härtebereich 3 (hartes Wasser) – gut für Ihre Gesundheit, wenn Sie es täglich genießen. Mit modernen Anlagen garantieren wir die Lieferung von hochwertigem Trinkwasser, das die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung deutlich unterschreitet. Täglich wird aus unserem Wasserwerk Bronnen über 1.000 cbm Trinkwasser an unsere Haushalte, Gewerbe- und Industriekunden geliefert. In Spitzenzeiten im Sommer steigt dieser Bedarf schon mal um 30% an – kein Problem für unsere Quellvorkommen und unsere flexible Aufbereitungsanlage.
Der Standort Bronnen liegt zentral zwischen den eigenen Quellvorkommen in Bronnen und in Gammertingen (Tiefbrunnen Zwiebelewiese), sowie den ergiebigen Quellen der Nachbargemeinde Neufra. Auch die Zukunftsvision einer Verbindung zur Wasserversorgung von Mariaberg lässt sich von diesem Standort aus hervorragend realisieren und ist planungstechnisch in der Konzeption berücksichtigt. Der Zugriff auf mehrere Quellen in voneinander unabhängigen Wassereinzugsgebieten verdoppelt die Betriebssicherheit der Anlage und gibt der Bürgerschaft für die Zukunft ein Höchstmaß an Sicherheit für eine zuverlässige und hochwertige Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser. Durch den konsequenten Austausch sämtlicher Wasserleitungen von den Quellen bis zum Wasserwerk Bronnen wurde der Grundsatz der Versorgungssicherheit nachhaltig unterstützt.
Wasser
Das Prinzip aller Dinge ist Aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.
Thales von Milet (um 625-546 v. Chr.)
70% unseres
„Blauen Planeten“ sind mit Wasser bedeckt. 97% dieser Menge sind salziges Meerwasser. Etwa 2% sind im ewigen Eis der Polarkappen und Gletscher gebunden. Weniger als 1% steht uns als Trinkwasser zur Verfügung.
Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 – von ihm hängt die Zukunft des Lebens ab. Wasser ist ein Menschenrecht, es ist „keine übliche Handelsware“, so heiSSt es in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, „sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss“. Für uns gilt diese Maxime schon lange: Wasser ist ein öffentliches Gut. Die GEW gewährt seit weit über 100 Jahren als kommunales Unternehmen eine sichere Versorgung und verwaltet, verteidigt und schützt das Wasser im Namen aller Bürger. Egal ob beim Duschen, Waschen, Kochen oder Durst löschen – wir versorgen Sie rund um die Uhr mit Trinkwasser in ausreichender Menge und kontrollierter Qualität. Sie brauchen einfach nur den Hahn aufzudrehen und heraus kommt spritziger Genuss pur. Dabei halten wir uns an den weltweit anerkannt besten Weg der Wasserversorgung: Trinkwasser möglichst lokal aus Grundwasser zu gewinnen, so nah wie möglich aus dem Untergrund vor Ort. # Süßwasser 3%
Salzwasser (Ozeane) 97% # Grundwasser 30,1%
# Wasservorkommen auf der Erde (100%)
# Eiskappen und Gletscher 68,7%
# Andere 0,9%
# SüSSwasservorkommen auf der Erde (3%) * Verteilung des Wassers auf der Erde
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# Oberflächenwasser 0,3%
Der Mensch besteht zu etwa 65% aus Wasser, verliert er 10 bis 15% Wasser, ist er nicht mehr lebensfähig. Für uns ist Wasser deshalb unentbehrlich!
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# Sümpfe 11%
# Seen 87%
# Flüsse 2%
# Oberflächenwasser auf der Erde (0,3%)
Wasser
Nichts auf der Welt ist so weich und . nachgiebig wie das Und doch bezwingt es das Harte und Starke. Laotse
Im Durchschnitt verbraucht jeder Bürger täglich 128 Liter Wasser. Bei einer Stadt mit 120.000 Einwohnern macht das täglich 15.250 m3 – damit lässt sich ein 1 Hektar großes Reisfeld ein ganzes Jahr lang bewässern.
Der wasserVerbrauch pro Kopf liegt bei rund 128 L täglich, wovon aber nur drei bis sechs Liter zum Trinken und Kochen verwendet werden. das meiste verbrauchen WC, Bad und Dusche. In Deutschland muss sich in der Regel niemand Gedanken darüber machen, wo er Trinkwasser herbekommt: Es flieSSt einfach aus dem Hahn, sauber, in ausreichender Menge und rund um die Uhr. Um einen Liter Milch zu erzeugen, braucht man vier Liter Wasser. Eine Getränkedose benötigt für ihre Produktion zehn Liter, ein Kilo Kunststoff 500 Liter und ein Auto bis zu 380.000 Liter – es gibt kaum einen Industriezweig, der ohne Wasser zum Reinigen, Lösen, Verdünnen, Kühlen oder Heizen auskäme. Wirtschaft, Industrie und Kraftwerke in Deutschland verbrauchen im Jahr rund 33 Milliarden Kubikmeter Wasser. Diese Menge würde ausreichen, um den Bodensee über 600-mal zu füllen. Laut WWF verbraucht jeder Einwohner täglich 5.288 Liter, also etwa 25 Badewannenfüllungen. Darin ist die Wassermenge enthalten, die für die Herstellung von Lebensmitteln und Industriegütern verwendet wurde, die in Deutschland verbraucht werden. So enthält eine einzige Scheibe Käse rechnerisch 50 Liter Wasser. Wasser, das von der Haltung der Kuh bis zum Verzehr des Käses zum Einsatz kommt. Das in den Produkten enthaltene „virtuelle Wasser“ spiegelt den tatsächlichen Bedarf in Industrienationen besser wieder als die Menge, die jeder Bürger täglich einer Leitung entnimmt.
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* Toilettenspülung (40,0 l) Baden / Duschen (31,5 l) Waschmaschine (30,5 l) Körperpflege / Händewaschen (10,0 l) Putzen (6,0 l) Geschirrspüler (6,0 l) Kochen / Trinken (4,0 l)
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„Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll - aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt.“ Horst Köhler, (*1943), ehem. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
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(Liter) * 128 LITER / VERBRAUCH PRO KOPF AM TAG
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Über 100 Jahre Kompetenz in Sachen Wasser. * seit 1906 *
Vor über 100 Jahren … aus einer Notwendigkeit heraus geboren ist die Gammertinger Energie- und Wasserversorgung GmbH (GEW) heute ein modernes qualifiziertes Dienstleistungsunternehmen, das sich mit großem Engagement für Ihre sichere und saubere Zukunft mit Fortschritt und Lebensqualität kümmert.
„In jedem sommer wird das hülbenwasser von infusorien lebendig und für die menschen ungeniessbar, selbst die überdeckten zisternen bleiben von lebendigen wesen nicht verschont.“ aus einem Brief von 1890, der die Situation in Steinhilben, Harthausen, Feldhausen und Kettenacker beschreibt.
Das war einer der vielen Gründe für unsere Vorväter im Jahre 1906 mit dem Bau der gemeinsamen Wasserversorgungsanlage zu beginnen. Von den vereinten Kräften, die seither zusammenfließen, profitieren wir noch heute: Sie garantieren unserer Region eine vorausschauende und gesicherte Versorgung mit Wasser, Strom und Wärme. Auch für die nachkommenden Generationen. ***
1906 / 1907
1908
1921
1925
1935
... lief zum ersten Mal das Wasser in der Anlage Einweihung am 07. August 1907.
Das Elektrizitätswerk wird in Betrieb genommen, das die Stadt Gammertingen mit Strom versorgt. Die Anlage war im Wasserwerk untergebracht.
… reicht das Wasser der Quelle in der Nähe nicht mehr aus. Der Trinkwasserversorgung musste Flusswasser aus der Lauchert zugeführt werden.
Das Wasserrad wird durch Turbinen ersetzt, eine bessere Nutzung der Wasserkraft wird erreicht.
Erhielt das Werk an der Lauchert in Gammertingen einen neuen Anbau und ein weiterer Motor wurde aufgestellt.
/ chronik
1966
Zur Verbesserung der Wasserqualität wurde ein Reinwasserbehälter sowie eine Ozon- und Filteranlage zur Aufbereitung des Wassers nachgerüstet.
Wasser war auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb schon immer eine rare und kostbare Sache.
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1980
2010
Erweiterung der Hochbehälter „Lau“ und „Harthausen“. Austausch der Förderstufe „Lau“.
Inbetriebnahme des neuen Wasserwerkes in Bronnen.
Wasser
läuft auch durch die Hände des Geschickten. Japanisches Sprichwort
Damit Sie zu jeder Zeit Wasser bester Qualität aus dem Hahn zapfen können, bleibt die Technik nie allein: Unser Wassermeister und sein Mitarbeiter sind täglich für die Anlage da. Nachts gibt es einen Bereitschaftsdienst, der auch von zu Hause in den Prozess eingreifen kann. Das bedeutet für Sie Versorgungssicherheit rund um die Uhr.
Gewinnung: Sauberes Wasser kann nur aus einer intakten Umwelt kommen. Um unsere Wasservorräte zu schützen, sind die Anlagen zur Gewinnung des Trinkwassers - aus unseren Quellen und Brunnen, aus denen es gefördert wird - von Wasserschutzgebieten umgeben. Dieses Wasser wird über insgesamt 5.100 m neu hergestellte Leitungen von den Quellen zum zentralen Wasserwerk in Bronnen gefördert.
aufbereitung: Die Trinkwasseraufbereitung im Wasserwerk und die Wasserverteilung im Versorgungsgebiet erfolgt mittels modernster Prozessleittechnik vollautomatisiert. Jede einzelne technische Aufbereitungskomponente ist bewährt. Eine Besonderheit stellt das Zusammenspiel der zweistraßig aufgebauten Einzelkomponenten dar: · ozonierung · mehrschichtfiltration · aktivkohlefiltration · UV-Behandlung · Reinwasserbehälter · Reinwasserförderstufen
Speicherung und verteilung: Das im Wasserwerk aufbereitete Trinkwasser wird zunächst in zwei Reinwasserkammern mit einem Fassungsvermögen von je 250 m³ zwischengespeichert. Die beiden Reinwasserbehälter dienen als Vorlagebehälter für die anschließenden Förderstufen zu den Hochbehältern in den einzelnen Versorgungsgebieten.
/ technik / gewinnung / aufbereitung / speicherung und verteilung
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Wasser
ist nicht alles - aber alles ist nichts ohne Wasser. Estnisches Sprichwort
Die komplette Installation wurde in EdelstahlQualität ausgeführt. Mit der Inbetriebnahme kann auch künftig einwandfreies Trinkwasser garantiert werden.
aufbereitungstechnologie: Die einzelnen Quellwässer werden im Rohwasserbehälter zwischengespeichert. Die Aufbereitungsanlage wird bedarfsabhängig über drehzahlgeregelte Kreiselpumpen beschickt. Im ersten Aufbereitungsschritt erfolgt die Ozonierung des Rohwassers. Anschließend wird das Rohwasser über die Mehrschichtfilter geführt. In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt eine absorptive Behandlung durch einen Aktivkohlefilter. Die abschließende Sicherheitsdesinfektion, entsprechend dem Multibarrierenprinzip, erfolgt durch ultraviolette Bestrahlung. Die Gesamtanlage ist für eine Aufbereitungsleistung von 120 m³/h ausgelegt. Durch die Zweistraßigkeit des Aufbereitungsverfahrens besteht ein hohes Maß an Flexibilität und Betriebssicherheit. aufbereitungsverfahren Lichtensteinquelle
Tiefbrunnen Abendrain
Tiefbrunnen Zwiebelewiesen
Quelle Bronnen
Michelbrunnen
Rohwasser Ozon
Mehrschichtfilter
Ozon
Aktivkohle
Aktivkohle
Mehrschichtfilter
UV-Behandlung
Reinwasser
Gammertingen, Lau, Herdle
1. Ozonierung / technik / aufbereitungstechnologie
Bronnen, Vogelhärtle
Neufra, Hohwacht
2. Mehrschichtfiltration
Mariaberg, Wasserwerk
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aktivkohlefiltration * Die Wasseraufbereitung
Wasser
aus dem Brunnen vermische nicht mit Wasser aus dem Fluss. Chinesisches Sprichwort
Das im WW Bronnen Unser Trinkwasser unterliegt einer ständigen, umfassenden chemischen und mikrobiologischen Qualitätskontrolle durch das Betriebslabor und ein externes zertifiziertes Untersuchungsinstitut. Es erfüllt ohne einschränkungen die gesetzlichen vorgaben der Trinkwasserverordnung.
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gewonnene Trinkwasser stammt aus unterschiedlichsten Quellen. Es werden oberflächenbeeinflusste Grundwässer (Karst) und echte Quellwässer vor der Aufbereitung in einem Rohwasserbehälter zusammengeführt und danach in unserem Wasserwerk zu hochwertigem Trinkwasser aufbereitet.
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Wir kontrollieren zusätzlich im Abstand von 15 Tagen das Trinkwasser vor Ort in: Kindergärten, Schulen, Altersheimen und in ausgewählten Privathaushalten.
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standortentscheidung. Am 8. Februar 2008 fand im Beisein von Umweltministerin Tanja Gönner und zahlreichen Gästen der „Baggerbiss“ auf der Baustelle in Bronnen statt. Bereits im Dezember 2009 konnte der Probebetrieb aufgenommen werden und das alte Wasserwerk in Gammertingen und die alte Aufbereitungsanlage für den Stadtteil Bronnen wurden stillgelegt.
Das in den 1960er Jahren modernisierte alte Wasserwerk in Gammertingen (erbaut 1906) war in die Jahre gekommen. der Unterhaltungsaufwand an den hydraulischen Einrichtungen nahm von jahr zu jahr zu. Aus diesem Grund entstanden bereits vor rund 10 Jahren bei der Geschäftsführung der GEW GmbH erste Überlegungen zur Neukonzeption der zentralen Aufbereitungsanlage in Gammertingen. Im Jahr 2001 wurde das Ingenieurbüro Fritz Planung GmbH aus Bad Urach beauftragt, eine Rahmenplanung für den Ausbau der Wasserversorgung zu erstellen. Gemeinsam mit dem Technologiezentrum Wasser an der Universität Karlsruhe wurden sämtliche Grundlagen über die verfügbare Rohwasserqualität, Ergiebigkeit der Quellen und mögliche Standorte für ein neues Wasserwerk erörtert. Darüber hinaus wurden erste Überlegungen zur Sicherstellung der Wasserversorgung in der weiteren Raumschaft durch den Ausbau von regionalen Verbundlösungen angestellt und mit den Genehmigungsbehörden und Förderstellen des Landes abgestimmt. Dieser Entscheidungsprozess führte schließlich auch kommunalpolitisch zum Ergebnis, dass der Standort Bronnen die meisten Vorteile für sich in Anspruch nehmen konnte. In unmittelbarer Nähe zur ergiebigen Quelle Bronnen wurde auf städtischem Areal eine Fläche gefunden, die durch ihre Lage eine gute Verbindung zur zweiten Quelle auf Gemarkung Gammertingen, dem Tiefbrunnen Zwiebelewiese, ermöglichte. Darüber hinaus wurden mit der Nachbargemeinde Neufra gute Gespräche für eine zukünftige Zusammenarbeit abgeschlossen, so dass eine Anbindung der beiden Quellvorkommen in Neufra, der Lichtensteinquelle und dem Tiefbrunnen Abendrain, ebenfalls nichts mehr im Wege stand. Der Gemeinderat von Neufra hatte grünes Licht für eine Zusammenarbeit mit der GEW GmbH gegeben, was letztendlich die Erlangung von Landeszuschüssen für dieses interkommunale Leuchtturmprojekt sichergestellt hat. In einer bislang einmaligen gemeinsamen Sitzung der beiden Gemeinderäte der Gesellschafter der GEW GmbH, der Städte Gammertingen und Trochtelfingen, in Steinhilben am 24. Mai 2007, wurde letztlich für das Jahrhundertprojekt die „Ampel auf Grün“ gestellt. 2001
2007
2008
Erste Rahmenplanung für den Ausbau der Wasserversorgung.
Gemeinsames „Ja“ der Gemeinderäte von Gammertingen und Trochtelfingen zum Projekt.
„Baggerbiss“ - am 8. Februar 2008 fand der Spatenstich für die Errichtung des WW Bronnen statt.
/ standortentscheidung
In einer historischen Gemeinderatssitzung in Steinhilben wurde im Beisein sämtlicher Gemeinde- und Ortschaftsräte von Gammertingen und Trochtelfingen im Mai 2007 der Grundsatzbeschluss für den Bau eines neuen Wasserwerkes gefasst. 2010 25. September 2010 Einweihung und Inbetriebnahme des Wasserwerks Bronnen.
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N Der Wasserwerksbesuch - oder die Antwort auf die Frage »Wo kommt unser Wasser eigentlich her?« Krätzenberg 300 m3 745 m ü. N. N.
„Die Aufgabe der Wasserversorgung ist in kommunaler Hand gut aufgehoben, denn so hat der Bürger die Gewähr, stets mit gutem Wasser zu grundsätzlich günstigen Preisen versorgt zu werden. Dabei hat er noch einen verantwortlichen Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe.“
Wie ein Wasserwerk funktioniert, können Sie bei einem Besuch des GEW-Wasserwerkes in Bronnen hautnah erleben. Das Programm dauert ca. 1 bis 2 Stunden und umfasst einen Vortrag zur Einführung in das Thema Trinkwasseraufbereitung und -versorgung. Danach werden bei einem Rundgang über das Werksgelände die Anlagen zur Wassergewinnung, -förderung und -aufbereitung erklärt.
Michelbrunnen min q = 10,5 l/s max q > 200 l/s 679 m ü. N. N.
Buchwald 300 m3 785 m ü. N. N.
Mithau 100 m3 773 m ü. N. N. Quelle Bronnen 666 m ü. N. N. min q = 9,4 l/s max q = 30,5 l/s
Besichtigungstermine
Vogelhärtle 200 m3 722 m ü. N. N.
Führungen durch das WW Bronnen sind nach Voranmeldung
montags bis freitags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr kostenlos möglich.
Umweltministerin Tanja Gönner.
Lichtensteinquelle min q = 4,0 l/s max q >200 l/s 688 m ü. N. N. Hohwacht 500 m3, 788 m ü. N. N.
Pumpwerk Fehlastraße 688 m ü. N. N.
freudenweiler / der wasserwerksbesuch
Neufra Tiefbrunnen Abendrain q = 7,0 l/s (Pumpenleistung) 685 m ü. N. N.
Deißlesberg 650 m3 735 m ü. N. N.
Trochtelfingen
Steinhilben Steinhilben 410 m3 837 m ü. N. N.
Mariaberg
Leitungslänge ca. 6 km
IMPRESSUM.
Mariaberg 18,5 - 23 l/s 673 m ü. N. N. Harthausen 410 m3 816 m ü. N. N.
Lauchert
Bronnen Bronnen 665 m ü. N. N.
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Herausgeber: Gammertinger Energie- und Wasserversorgung GmbH Hohenzollernstraße 5 D-72501 Gammertingen Tel.: (0 75 74) 406-160 Fax: (0 75 74) 406-169 Mail: info @ gewgmbh.de www.gewgmbh.de
Gestaltung:
Gammertingen
WERBUNG KOMPLETT GMBH www.werbung-komplett.net
Druck: Lau 500 m3, 740 m ü. N. N.
Offenberg 400 m3 775 m ü. N. N.
Druckerei Acker GmbH www.druckerei-acker.de
Feldhausen
WasserWerk
Hochbehälter Rohwasser in Planung
Herdle 500 m3 740 m ü. N. N.
Lauchert
Tiefbrunnen Zwiebelewiesen q= 5 - 25 l/s (Pumpenleistung) 651 m ü. N. N.
Kettenacker
Wasserversorgung durch Albwasserversorgungsgruppe VII
Brunnen/Quelle
Pumpwerk
Schieberschacht Reinwasser in Planung
1 km
Wasser ist unser Element. das neue Wasserwerk Bronnen
der Gammertinger Energie- und Wasserversorgung GmbH
Gammertinger Energie- und Wasserversorgung GmbH, Hohenzollernstr. 5, D-72501 Gammertingen, Tel.: (0 75 74) 406-160, Fax: (0 75 74) 406-169, Mail: info@gewgmbh.de, www.gewgmbh.de
GEW GmbH Wärme Wasser Strom