OSC intern - Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

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Deutsche Crossmeisterschaften

Sein oder Nichtsein An dieses Ereignis werden sich Einige wohl sehr freudig erinnern, andere nicht so sehr. Aber fangen wir einfach vorne an: Am 4 März 2011, einem Freitagmorgen, machten sich sowohl Sarah, Nicola, Anna und Silke als auch René, Kai, Sebastian und Martin auf den Weg ins weit geglaubte aber doch so nahe Löningen, einem kleinen Ort in Niedersachsen nördlich von Osnabrück. Wir erreichten den Zielort unserer Bestimmung ‘gen Mi ag und schauten uns einmal die Austragungsstä e an. Unser erster Eindruck: „Das wird ein schnelles, hartes Rennen“. Nachdem wir die Runde abgegangen waren und die Startunterlagen abgeholt ha en, machten wir uns dann auf den Weg zur Unterkun , einem umgebauten Bauernhof. René und Martin quartierten sich in einem abgelegenen Haus am Rande des Hofes ein, der Rest blieb im Hauptgebäude. Als wir uns eingerichtet ha en, absolvierten wir eine gemeinsame Trainingseinheit auf einer schier nicht enden wollenden Straße, die im Nebel versank. Klingt gruselig, ist aber so. Nach einem ausgiebigen Reinigungsprozess und einer kurzen Ruhephase auf unseren Zimmern führte der Weg ins Zentrum von Löningen, um unseren Energiespeicher mit genügend Nährstoffen für den kommenden Tag aufzustocken. Apropos Stocken, in Stockach konnten wir Jungen bereits ein Jahr zuvor Erfahrung mit der Härte eines DLVCrosses sammeln. Am Abend versammelten wir uns noch im Gemeinscha sraum und beobachteten René bei der Problemlösung seiner nicht intakten Fußbekleidung. Schon früh fanden alle den Weg ins Be .

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Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück um 9 Uhr und den ersten Taktikbesprechungen und wertvollen Tipps von Frau Hass. Wir machten uns fertig für den bevorstehenden We kampf und fuhren zur We kampfstä e. Da die Mädchen eine Stunde vor uns ihren Start ha en, war noch genug Zeit da, um die Atmosphäre zu genießen und uns mental auf das Rennen vorzubereiten. Dann fiel der Startschuss in der weiblichen Jugend A und die drei Mädchen machten sich eilig auf den Weg. Anspornend versuchten wir mit Schlachtrufen und Jubelgesängen das Beste aus ihnen heraus zu kitzeln. Als erste des Trios erreichte Sarah als Zwöl e die Ziellinie. Alle drei waren zufrieden mit ihrer Leistung und wurden mit einem überraschenden zweiten Platz in der Mannscha swertung belohnt. Etwas später hieß es dann für uns: „Alles oder Nichts. Sein oder Nichtsein. Ruhm oder Schmach.“ Leider verlief das Rennen der männlichen Jungend A nicht nach unseren Erwartungen und es reichte nur für den neunten Platz mit der Mannscha .

Ganz im Gegensatz zum später nachgereisten „Neuzugang“ Alexander, der in einem couragierten Rennen den Vizemeister-Titel erkämp e. Den Abschluss machte Silke, die im Frauenhauptlauf einen sehr guten dri en Platz erreichte.

Erschöp , aber größtenteils glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei Frau Giesen und Frau Orths für die Taxidienste bedanken und bei Frau Hass für die tolle Unterstützung. Auf ein Neues im Jahr 2012! Sebastian, Martin und René


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