OSC intern - Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

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Die Vereinszeitung des OSC Waldniel Ausgabe 2/2010 Auflage: 350 St체ck

Unser neuer Sportplatz

Redaktion: Inge Sch채ben-Buscher MichaelInge5@aol.com




Im Zauberwald da ist was los Die BewegungsKiTa Schier, der OSC Waldniel, die BewegungsKiTa Notbäumchen und der TUS Waldniel organisierten im März ein Bewegungsfest. Am Zauberberg im Kletterwald konnten die kleinen Elfen und Zwerge verschiedene Erfahrungen mit Höhen und Tiefen erleben. Erstaunlich, selbst die 1 Jährigen meisterten den Parcours aus steilen Berggipfeln und tiefen Schluchten. Kleine Hexen flogen durch den Märchenwald und bewegten mit ihren Hexenbesen Zauberkugeln zwischen den Bäumen hindurch. In buntgestalteten Fühlkartons (Hexenhäuser) wurden die verschiedenen Sinne angesprochen und die kleinen Sportler konnten somit die Zauberwelt um sich herum be-GREIFEN. Viel Kraft und Mut brauchten die Kinder um sich an langen Seilen als Feen, Zauberer oder Trolle durch den Zauberwald zu schwingen. Großer Andrang herrschte an der Flugstation. Dort flogen die kleinen Elfen hoch über den Köpfen der Fabelwesen. Besondere Aufmerksamkeit lenkten die 3 Zwerge Victor Brizuela, Bert Stel und Volker Stankewitz auf sich. Sie waren für jeden Spaß zu haben und begeisterten das sportbegeisterte Publikum mit einer gelungenen Gesangseinlage.

Bewegungsfest


Auch in diesem Jahr wieder mit beim OSC-Lauf dabei. Die Nachwuchshoffnungen aus der BewegungsKiTa Schier

Kleine Sportler ganz groß Am Dienstag, den 4.Mai 2010 wanderten 70 Kinder von der BewegungsKiTaSchier zum Dr. Ernst van Aaken Stadion. Dort fand das alljährliche Sportfest statt, bei dem sich die kleinen Sportler in den Disziplinen Werfen, Springen und Laufen übten. Seit mehreren Wochen besitzen 13 Vorschulkinder Laufkarten. Auch heute konnten die kleinen Nachwuchsathleten für ihre erbrachte Leistung Km sammeln. Diese dienen dazu, über mehrere Wochen insgesamt 40 km zu erlaufen. Die letzten beiden Km zum kompletten Marathon werden die Jungen und Mädchen am 16.Mai beim Kids-Marathon in Brüggen zusammen absolvieren. Bei einem gemeinsamen Picknick stärkten sich die Kinder. Im Anschluss an das schöne Sportfest fand in der KITA eine große Siegerehrung statt. Die stolzen Kinder erhielten Urkunden für ihre erbrachte Leistung und bekamen eine eiskalte Überraschung.


Kai

Sebastian

Antje + ihre Jung´s

Renè

DM-Cross Stockach 2010

Martin

Wir, das B-Jugend Team des OSC Waldniel, bestehend aus Martin, René, Sebastian und Kai, machten uns mit unserer Trainerin Frau Hass am 05. März dieses Jahres auf zu den Deutschen Crossmeisterschaften. Es ging nach Stockach, eine kleine Stadt oberhalb des Bodensees. Da wir einen Tag vorher anreisen wollten, also am Freitag, wurden wir vier von der Schule befreit, was wir gerne in Kauf nahmen. Los ging es von Viersen Richtung Süden. Ohne Probleme kamen wir früh nachmittags vor unserem geplanten Hotel an. Allerdings bekam beim Einchecken im Hotel besonders Frau Hass einen Riesenschreck: Unsere Buchung war irgendwie nicht im Register vorhanden, und so waren wir gezwungen, woanders zu übernachten, da sich die Konkurrenz bereits in den eigentlich für uns reservierten Zimmern nieder gelassen hatte. Doch Herr Weyers, der ein extra Zimmer buchen musste, gab dieses an Frau Hass ab, René und Martin schliefen schließlich bei der Empfangsdame im Gästezimmer und der Rest, bestehend Sebastian, Kai, Herr Giesen und Herr Weyers, kam noch in einer Ferienwohnung unter. Um 17 Uhr ging es runter zur Streckenbesichtigung: zwei riesige, wellige Wiesen und ein richtig steiler Berg, den man sich eigentlich aufgrund von Fotos leichter vorgestellt hatte, stellten das Gelände dar. Die Strecke ging zusätzlich über eine Holzbrücke, die extra vom THW gebaut wurde. Nach einem leichten Training ging es anschließend zum Essen: Ziel war ein italienisches Restaurant am anderen Ende der Stadt. Und danach war Bettruhe angesagt. Am Morgen wachten wir auf und stellten fest, dass es anfing zu schneien. Und auch die Temperatur sank unter 0 Grad Celsius, sodass alle dick eingepackt zum Frühstück im Hotel erschienen. Nach dem Frühstück wurde „ausgecheckt“ und es ging runter zur Strecke. Bis zu unserem Wettkampf schneite es durch, die Strecke war von einer 2-3cm hohen Schicht bedeckt. Dann ging es endlich zum Start. Trotz Minusgraden liefen die meisten der 120 Teilnehmer (wir natürlich auch!) in kurzer Hose. Nach dem Startschuss ging es sofort zur Sache: ein unglaublich schneller Start. Wer da schon zurücklag, hatte schon verloren. Doch angefeuert von Frau Hass und den beiden Vätern kämpften sich die OSCer die 4200m-Strecke durch. Jeder gab sein Bestes. René erreichte schließlich als 27. das Ziel, Kai und Sebastian folgten dicht als 29. und 33., Martin kam als 88. ins Ziel. Erschöpft und sichtlich zufrieden ging es ans Auslaufen. Frau Hass fing uns auf dem Rückweg ab und teilte uns das Mannschaftsergebnis mit: Wir waren auf dem 2. Platz in der Mannschaftswertung gelandet! Damit hatte wirklich keiner gerechnet, insbesondere Frau Hass nicht, die vorsichtig mit einem Platz unter den ersten Acht geliebäugelt hatte. Von da an kannte die Freude keine Grenzen mehr. Bei der Siegerehrung fragte man uns schließlich, wo Waldniel lag und Kai musste irritiert erklären. Danach ging es unter die wohlverdiente Dusche, die aber genau zu unserem Zeitpunkt kalt wurde. Als goldenen Anschluss kaufte jeder sich ein T-Shirt und auf den Wunsch von Frau Hass sahen wir uns noch das Rennen von Alexander Hahn an, der im Hauptlauf startete. Lange Zeit sah es so aus, dass er ganz vorne dabei sein würde, doch in der letzten Runde brach er ein und erreichte nur den undankbaren 4. Platz. Die anschließende Heimreise verlief genauso ruhig wie die Hinfahrt, und abends gegen 22 Uhr wurden wir in Viersen von unseren Eltern im Empfang genommen. Und bei den nächsten Deutschen Crossmeisterschaften wollen wir versuchen, wieder dabei zu sein. Was dabei rauskommt – schauen wir mal… Kai Weyers


Tageswanderung der FSG auf dem Rothaarsteig Ein Bericht von Claire van de Flierdt Am 29. Mai starteten pünktlich um 8 Uhr 48 Frauen und Rolf wohlgelaunt zur diesjährigen Tagestour. Das Organisationsteam von Ria Schäben und Rolf Strickling hatten in diesem Jahr den Rothaarsteig ausgemacht. Der Rothaarsteig ist ein 2001 eröffneter Wanderweg auf dem Gebirgskamm. Er beginnt in Brilon und verläuft in südlicher Richtung über den Kahlen Asten bis nach Dillenburg in Hessen und ist auf 154 km mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu begehen. Für die wanderfreudigen Sportlerinnen wurde die Strecke von der Lahnquelle bis zur Tiefenrother Höhe geplant. Auf schönen Forstwanderwegen sollten 16 km bewandert werden. So fuhren wir am Kölner Dom vorbei – weiter auf der A3. Die FSGher fuhren mit dem Bus viele Meter, natürlich mit dem altbewährten Fahrer Peter. Nachdem der Bus den Berg bezwungen, stand wie es sich als Grundlage für Wandersleute gehört, ein überaus reichhaltiges Frühstück bereit. Dann wurden die roten Rucksäcke geschnürt (eine Erinnerung an die Vorjahrestour nach Bad Bentheim). Nun ging es los zur ersten Etappe. An der Ilsequelle, einem Jungbrunnen, hielten wir uns verständlich etwas länger auf. Gab es dort frisches Quellwasser zu trinken – sollte hier ein Verjüngungserfolg wirken? Auch die Gelenkschmiere wurde nicht vergessen. Der Rhabarberschnaps kam aus dem Rucksack hervor und auch eine Flasche Baileys war dabei. Auf die Frage was denn Baileys sei, kam die Erklärung hinterher - ganz einfach - Eierlikör ohne Eier. Auf des Weges Hälfte kam die Stärkung mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee. Alles war wieder perfekt geplant. Dann kam die Frage wieder auf, wer geht zu Fuß und wer fährt mit dem Bus weiter. Bemerkenswert zu erwähnen ist, dass dieses Jahr die Meisten auch die zweite Hälfte den schönen Wanderweg mitgingen. Auf einer großen Anhöhe, wo Kyrill sein Unwesen getrieben hatte, wurde nochmals Rast gemacht. Zwischen Baummenschen und umgekippten Stämmen fand jeder ein Plätzchen zum verschnaufen. Das Wanderzeichen für den Steig ist ein auf dem Rücken liegendes großes weißes R auf rotem Grund. In dieser R-Form fanden wir Entspannung auf den patentierten Rothaarsteigbänken bzw. dem Waldsofa. Vorbei an sehr guten Schutzhütten, herrlichen Panoramaausblicken und blühenden Ginsterfeldern erreichten wir am Spätnachmittag den Tannenhof. Mit dem Abendessen waren alle zufrieden, und anschließend sammelten wir gerne für die finanzielle Unterstützung des OSC für die neue Laufbahn im Dr. Ernst van Aaken-Stadion. Und auch Ria hielt wieder eine Überraschung bereit. Freuten sich doch alle über die Wanderurkunde auf dem Rothaarsteig. Sehr zufrieden doch auch etwas erschöpft wurde auch den Füssen Erholung gegönnt. Und damit die schuhlosen Wanderstinkefüsse den Nachbarn im Bus nicht verdrießen, erhielten viele den Tipp, dann müssen wir eben schneller atmen und riechen. So freuen wir uns dann allemal auf die nächste Wanderung im Herbst.


100 Jahre Dr. Ernst van Aaken Die Ausstellung im Bürgerhaus der Gemeinde Schwalmtal vom 20. März bis zum 1. April fand große Resonanz. Alle Facetten aus Dr. van Aakens Leben waren auf Stellwänden und in Glasvitrinen ausgestellt. Es gab einige Leihgaben, aber die meisten Ausstellungsstücke stammten aus meinem großen van Aaken Archiv. „Alt- OSCer“ Ernst Hunen war mit an der Gestaltung, sowie an Auf- und Abbau beteiligt. Frau Gundi van Aaken eröffnete die Ausstellung vor einer großen Anzahl von Gästen, welche vorher an einem Treffen ehemaliger Leichtathleten im Ganges - Zimmer teilgenommen hatten. Mit dabei waren auch die zum Empfang des Bürgermeisters Reinhold Schulz geladenen Gäste, sowie fast alle Mitglieder der van Aaken Familie, welche teilweise von weit angereist waren. Der bekannte Marathonläufer und Sportjournalist, ein Weggefährte Dr. van Aakens, hielt die Festrede beim Empfang. Die OSC- Mädels Nicola Orths, Sarah Schönbrodt, Samira Franke, Elisabeth Rohbeck und Alicia Giesen waren freundlicherweise bereit, den Gästen Sekt zu reichen. Dank großzügiger Spenden verursachten die Veranstaltungen keinerlei Kosten für den OSC. Leider konnten Vereinsmitglieder zum Treffen und Empfang nicht allgemein eingeladen werden, da dieses, durch die begrenzten Räumlichkeiten, nicht machbar war. John


In diesem Jahr schon viele Titel erlaufen und auf Erfolgskurs

STECKBRIEF Silke Bommes, 35 Jahre

1. Aktuelle Bestzeiten

4. Ich könnte nicht trainieren…

Jugendbestzeiten 3000 m = 10:07 5000 m = 17:59 10.000m = 37:59

2010 3000 m = 11:03 5000 m = 19:03 10.000m = 39:30

2. Das esse ich vor einem Wettkampf Eigentlich bin ich da nicht so festgelegt. Leicht sollte es allerdings sein. Wichtiger ist es sich allgemein gesund zu ernähren.

… wenn meine Familie nicht hinter mir stehen würde … wenn ich keine guten Freunde hätte … wenn ich keine Ziele und Motivationen hätte … wenn der Spaß fehlen würde

5. Mein größtes Laster Ist teilweise mein eigener Ehrgeiz und evtl. meine „Liebe“ zum Eisessen. Aber dafür treibe ich ja Sport, also auch wieder nicht so schlimm.

7. Ich laufe weil… … ich das brauche … ich das schon immer gemacht habe … mir das Spaß macht und wir eine tolle Trainingsgruppe haben … ich sonst nicht soviel Eis essen dürfte

8. Meine Ziele in diesem Jahr -

das möchte ich jetzt noch auf der Strasse bestätigen -

3. Zur Belohnung gibt es… … ein dickes Eis !? Weiß nicht genau, ich brauche nicht unbedingt eine Belohnung. Wenn es „gut gelaufen ist“, ist es Belohnung genug.

6. Mein Erfolgsgeheimnis -

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Spaß, Spaß, Spaß Die alten Zeiten erst einmal zur Seite legen und immer neue Ziele stecken Immer schön, den Eisenwert hochhalten.

Eigentlich habe ich mein Ziel schon erreicht: 10 km unter 40 Minuten

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und die 5000m möchte ich noch unter 19 Minuten laufen Vor allem gesund bleiben

Wir wünschen ihr weiterhin ein verletzungsfreies und erfolgreiches Jahr


Monika und Ria erfüllten sich einen Wunsch!!! Als wir Ende 2009 jeweils nullten, 60 bzw. 70 Jahre alt wurden, hatten wir den Wunsch, uns noch einmal bei einem Wettkampf zu testen. Welche Zeit können wir noch laufen? Sind es 7, 8 oder 9 Minuten pro Kilometer? Wir hatten uns den Charity Run der JVA in Anrath ausgesucht, auf den uns Andrea Terstappen aus der FSG aufmerksam gemacht hatte. Im Wettkampfbüro bekamen wir ein großes Blatt, auf dem sich die Startnummer, eine Beschreibung und zwei silberne Streifen befanden. Wir beide, im Wettkampf unerfahren, waren überrascht, dass die Silberstreifen-Chips für die Zeitmessung sind. Doch wie bringt man sie an? Na ja, dafür war die Beschreibung. Als ich meinen letzten Wettkampf 1996 in Arolsen machte, gab es diese Technik noch nicht. Mit 77 Startern, männlich und weiblich, machten wir uns auf den Weg. Es war schon komisch, in der Umgebung von hohen Mauern und Zäunen zu starten. Kurz vor dem Rennen kamen etwa 15 junge hübsche, schlanke Frauen in Begleitung von Justizangestellten an den Start. Für sie hatten sich die Gefängnistore für kurze Zeit geöffnet. Zeitweise liefen diese Teilnehmerinnen vor uns, aber trotz ihrer Jungend auch lange hinter uns. Sie hatten ebenso wie wir viel Spaß auf dem Rundkurs, der als Spendenlauf für die Förderung der Bewährungsund Straffälligenhilfe ausgeschrieben war. Überall wurden wir angefeuert. Mit unseren schönen geliehenen blauen T-Shirts, gesponsert von Optik Hehn, mit der Aufschrift LT (Lauftreff) Waldniel, sorgten wir für Augenmerk. Nach 10 km erreichten wir in der Zeit von 01:12:21 locker und zufrieden das Ziel. Wir hatten es nochmal geschafft. Während des Laufes hatten Monikas Mann Bernd und Margit Siedemann (eine Lauffreundin) es sich nicht nehmen lassen, uns bestens zu betreuen. Ria Schäben Woman - Run Köln 14.8.2010 Bei herrlichen Sonnenschein starten ca. 5000 Frauen am Tanzbrunnen in Köln zum diesjährigen Frauenlauf. Veranstalter Runner`s World. Vier Mitglieder des Lauftreff Waldniel nahmen teil. Birgit Schöwe, Liane Schöwe (Tochter) , Andrea Deis, Marina Gehrmann Eine wunderschönes Bild 5000 Frauen im gleichen Shirt " Favoritin ". Es konnte 5 km und 8 km gelaufen werden. Eine reine " Just for Fun " Sache, keine Zeiten nur Spass. Ein super Bild beim Startschuss flogen ca 2000 rosa Luftballons in den blauen Himmel über Köln. Das Publikum am Straßenrand alle begeisterte Männer die Ihre Frauen bejubelten. Marina Gehrmann


Sommerfest Lauftreff OSC Waldniel Am 10.7.2010 war es dann wieder soweit: Das 2. Sommerfest des Lauftreffs. Aufgrund der Bauvorhaben im Dr.Ernst-van-Aaken-Stadion fiel die Entscheidung wo das diesjährige Sommerfest stattfinden soll im " Rösler Stadion Amern ". Bei herrlichem und heißem Sommerwetter haben viele Helfer ein tolles Fest auf die Beine gebracht Getränke, Fleisch, Salate alles war reichlich vorhanden. Es wurde in großer Runde dann gegrillt und noch lange zusammen gesessen.

Dernau- Rotweinwanderweglauf 13.6.2010 Drei Läufer des Lauftreffs Waldniel nahmen am Lauf in Dernau an der Ahr teil. Bei sommerlichen Temperaturen starteten Hans Bert Janßen und Christine Waindok auf die 20 km Strecke in die Weinberge. Ein wunderschöner Landschaftslauf mit vielen Herausforderungen , kleine und große Berge. Marina Gehrmann lief die 10 km Strecke. Der Lohn der großen Anstrengung lässt sich sehen, Hans Bert Janßen und Christine Waindok wurden 2.in ihrer Altersklasse " Super "

Marina Gehrmann

Vorankündigung 8.10.2010 Außerordentliche OSC Mitgliederversammlung 4.12.2010 OSC Jahresabschlussfeier (Einladungen folgen) Horst Backhuss hat eine neue Handynummer: 01719651746 Er freut sich weiterhin auf jeden Anruf!


Bewegte Eltern = bewegte Kinder so hieß das Motto der BewegungsKiTa Schier. Die Einrichtung bot den Eltern einen Schnupperkurs Nordic walking an. Die jungen Mütter (und sogar eine Oma) trafen sich 8 Mal um in die Grundlagen des NW eingeführt zu werden. Die ersten Male ging es direkt von der Einrichtung in Rieth los. Danach trafen sie sich in der Schomm und die Abschlussrunde verlief um den schönen Bornersee. Es war eine ganz tolle Truppe, sie hatten viel Spaß und möchten die neuerlente Sportart weiterführen.

Unser Sportplatz

Schwalmtal, 05.08.2010 Es hat sich viel getan - obwohl es vielleicht noch nicht so aussieht. Die Bauarbeiten am neuen Stadion gehen trotz zwischenzeitlicher Probleme bei den Fundamenten der 18 Meter hohen Flutlichtmasten zügig voran. Bis zu fünf Meter tief mußte hier betoniert werden, bevor der SC Waldniel am vergangenen Wochenende die Masten aufstellen konnte. Inzwischen zeichnen sich die Konturen der neuen Laufbahn bereits deutlich ab. Die innere Umrandung ist vollständig, die äußere Umrandung wird zur Zeit erstellt. Im Innenbereich sind die Sprunggruben erstellt und die Fa. STRABAG hat mit der letzten Ebnung der ungebundenen Tragschicht begonnen. Danach wird es an die Asphaltschicht gehen..


Staffel auf Schalke Am Morgen trafen wir uns beim Sportplatz. Nach einer Autofahrt erreichten wir unser Ziel, die Schalke-Arena. Nachdem wir uns alle gefunden hatten und die Startnummern am Trikot hatten, machte Mama uns warm. Danach ging es endlich los. Der Wechsel vom Staffelstab hat Dank eines großen Schildes mit der Aufschrift "OSC" auch gut geklappt, es war sehr eng, weil so viele Staffeln dabei waren Als der Lauf zu Ende war hat Mama ein paar Fotos von den Staffeln gemacht. Es war sehr laut im Stadion. Bald fuhren viele und auch wir nach Hause. Bis bald, Eure Anna Bommes P.S.:Ich fands toll. Ja Anna, da gebe ich Dir recht, ich fand´s auch ganz toll. Bei der Staffel auf Schalke ging es darum, dass eine Strecke von 5x1km absolviert werden musste. Der Staffelwechsel fand im Stadion statt und die Strecke verlief außenherum. Unsere zwei Staffeln haben sich am Samstag beim Kids-Day sehr gut geschlagen. Sie gehörten vom Alter her den jüngsten an, denn teilnehmen konnten alle Schüler bis 11 Jahre. Am Start waren für die Mädchenmannschaft Selina Wilms, Isabel Piel, Lilly Steinmetz, Anna Bommes und Hannah Wilms. Für die Jungenmannschaft gingen Dennis Schild, Julian Helpertz, Frederik Kohlhase, Adrian Helpertz und Tim Koslowski an den Start. Im Ziel wurden alle Teilnehmer mit einer Medaille belohnt und waren sehr stolz bei einem so großen Event dabei sein zu dürfen. Super gemacht ihr 10 OSCler, bin stolz auf Euch. Los ging es wieder nach Hause, denn am nächsten Tag ging es ja für mich weiter. Sonntags waren dann die Erwachsenen mit einer 5x5Km dran. Es gab zwei Startzeiten und unsere Frauen-Staffel startete mit Inge Schäben-Buscher im Ersten Startblock. Inge lief ein tolles Rennen und übergab an Nina Windhausen. Leider konnte man im Verlauf des Rennens nicht wirklich überblicken, an welcher Position wir uns befanden, da ja auch Mixedstaffeln mitliefen. Als jedoch Nina an Vi Scholzen übergab schätzten wir uns auf Platz 3-4. Als vierte startete Alexandra Schwartze ins Rennen. Sie konnte auch wieder eine Staffel einholen und so lagen wir auf Platz 2-3 als ich den Staffelstab übernahm. "Wenn Silke die Staffel noch einholt, backe ich ihr einen Kuchen", ließ Nina verlauten. Von diesem tollen Angebot wusste ich zu der Zeit noch nichts und lief um mein Leben, denn plötzlich sah ich die führende Läuferin.400m vorm Ziel sprangen rote HB-Männchen auf der Strecke herum, fuchtelten mit den Armen und schrien mich an(es war ein Bild für die Götter, ich konnte es nur in dem Moment und meiner Verfassung nicht so genießen). Das hieß für mich umso mehr: Linkes Auge zu und beißen. Im Ziel war ich echt fertig, aber es hat sich gelohnt. Wir waren Frauensieger unseres Laufes geworden und auch im zweiten Lauf war keine Mannschaft schneller als wir. Wir waren happy. (Und um einen Kuchen reicher, den wir beim nächsten Staffeleinsatz, dem Staffelmarathon von Athletik Waldniel, gemeinsam vernichteten) Die Siegerehrung wurde von Ulli Potofski und Frank Busemann durchgeführt. Es war echt toll, wie Anna es ja eben schon sagte. Silke Bommes P.S.: Und ich habe ein Autogramm von Frank Busemann auf meiner Startnummer, denn der war beim Start der Bambinis dabei und ich auch. Felix Bommes


Beim letzten Turnen vor den Sommerferien haben die kleinen Spotler eine Wanderung zur Eisdiele gemacht. Bei dem heißen Wetter war das eine willkommene Abkühlung. Diese Kinder sind nun zu groß für die mittwochs Turngruppe.Sie wurden traditionell an Händen und

Füßen aus der Turnhalle geschmissen.


Time to say goodby! Von Nicola Orths Früher oder später, das wissen wir, kommt der Zeitpunkt an dem wie uns verabschieden müssen. Gott sei Dank sind nicht alle Abschiede für „immer“. Aber ein Abschied der schon länger als ein normaler Urlaub dauert ist traurig und schwer.

Ich glaube, wir alle sind traurig, dass Camille und ihre Familie zurück nach England gehen. Aber wir hatten, meiner Meinung nach, eine sehr schöne Zeit mit ihr (& ihrer Familie). Leider verlieren wir nun eine Trainingspartnerin, Staffelpartnerin und eine gute, sowie ehrgeizige Läuferin. Dennoch hoffen wir, dass du, Camille, in deiner neuen Heimat Freunde und einen Laufverein findest sowie, dass du dich in deiner neuen Schule schnell zu Recht findest. „Man sieht sich immer zweimal in Leben“ heißt es und wir gehen mal davon aus, dass dieses Sprichwort stimmt und wir uns (bald) wieder sehen – spätestens London 2012 ;-)

Camille beim Wettkampf

Unser Abschiedsgeschenk für sie

Theresas Abschied hingegen war nicht ganz so traurig, da wir wissen, dass sie (spätestens) in 10 Monaten wieder bei uns in Waldniel auf der, dann neuen Kunststoffbahn laufen wird. Aber vorher wird sie uns hoffentlich von ihren neuen Erfahrungen, die wir ihr wünschen, und ihrem vorübergehenden Leben in den USA berichten. Hoffentlich läufst du uns nicht demnächst davon – bei 5-mal Training in der Woche ;-) Denk an uns (vor allem beim Laufen) und berichte ausführlich aus und über dein „Abenteuer Amerika“ – Theresas Blog: www.theresaeberg.wordpress.com

Theresa beim Wettkampf 2009


Modernisierung Dr. Ernst van Aaken-Stadion Inzwischen dürfte es auch der letzte OSCer mitbekommen haben - das Dr. Ernst van Aaken-Stadion ist zurzeit eine Baustelle und erhält einen neuen Kunstrasenplatz sowie eine Kunststofflaufbahn. Ende September/Anfang Oktober soll alles fertig sein. Rolf Strickling, Horst Stuhlweißenburg und John Crisp haben unseren Verein bei den vielen in der Sache komplexen und komplizierten Vorbereitungen und Gesprächen zur Erneuerung des Stadions vertreten und nehmen an den regelmäßig stattfindenden Baubesprechungen teil. Es hat über sechs Monate gedauert, bis die finanziellen sowie technischen Probleme gelöst werden konnten, wobei für uns stets die Belange unseres Vereins im Vordergrund der Gespräche standen, ohne die Interessen der anderen Vereine und die Machbarkeit des gesamten Projektes dabei aus den Augen zu verlieren. Trotz der zunächst groß anmutenden Summe von 500.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II zeigten schon die ersten Planungen, dass eine erhebliche Restsumme übrig bleibt, die die drei Vereine tragen müssen. Schnell war klar, dass dieses Geld nur über einen langfristigen Kredit aufgebracht werden kann. Und man war sich auch schnell darüber einig, dass die jährliche Belastung der Vereine insgesamt nicht mehr als 12.000 Euro betragen darf. Hiervon sollten jeweils rund 3.000 Euro auf den OSC und Athletik sowie 6.000 Euro auf den SC Waldniel entfallen. Um die Finanzierung des gesamten Projektes unter diesen Vorgaben zu gewährleisten und entsprechende steuerliche Vorteile nutzen zu können, müssen sich alle drei Vereine nunmehr der Umsatzsteuerpflicht unterwerfen, was sich auf die gesamte Kassenführung und den Belegfluss im Verein auswirken wird. Die Vorteile sind nämlich nur dann nutzbar, wenn entsprechende Rechnungen mit Ausweis der jeweiligen Mehrwertsteuer vorhanden sind. Vieles wird sich deshalb in Zukunft ändern müssen. Ändern wird sich auch die Geometrie und Größe der Laufbahn, denn wie wir im Laufe der Planungen feststellen mussten, handelte es sich bei der alten Laufbahn um eine sog. "Korbbogenbahn". Auf diesem Bahntyp erzielte Bestleistungen und Rekorde werden zukünftig nicht mehr anerkennt und so musste eine "Kreisbogenbahn" geplant werden, um "zukunftssicher" zu sein. Allerdings mit dem Nachteil, dass auf der vorhandenen Baufläche nur für vier Rundbahnen ausreichend Platz gegeben war. Eine Erweiterung der Fläche hätte enorme Zusatzkosten bedeutet und war deshalb nicht realisierbar. Als Ausgleich war es dennoch möglich, die Anlage mit zweimal sechs Sprintbahnen auszustatten, so dass genügend Raum für das Kindertraining zur Verfügung stehen wird. Durch die Kompromissbereitschaft der drei Partner SC, Athletik und OSC konnte schließlich eine formelle Vereinbarung über die Finanzierung und die zukünftige Nutzung unterschrieben werden. Und da der OSC und Athletik Waldniel sich in gleichem Maße an der Finanzierung der Anlage beteiligen, sind beide Vereine zukünftig auch gleichberechtigte Nutzer. Konkret bedeutet dies, dass es in Zukunft keine getrennten Trainingstage mehr gibt und unsere Mitglieder die Laufbahn von montags bis freitags benutzen können - dies gilt natürlich auch für Athletik Waldniel. Ich bitte schon heute darum, auf die Interessen der jeweiligen Nutzer Rücksicht zu nehmen! Eine Aufgabe liegt noch vor uns - die Erstellung der neuen Kugelstoßanlage soll in Eigenleistung des OSC Waldniel und Athletik Waldniel erfolgen. Nähere Details werden wir hierzu noch veröffentlichen und sicherlich helfende Hände benötigen. Möglicherweise wird dieses Projekt erst im kommenden Frühjahr verwirklicht. Ich bedanke mich aber schon heute für Eure tatkräftige Unterstützung. Bedanken möchte ich mich schließlich auch bei den vielen Spendern, die sich bis heute "Ihr Stück Laufbahn" gesichert haben. Diese Aktion geht natürlich auch zukünftig weiter - alle die noch nicht gespendet haben, sind freundlich aufgefordert, dies noch zu tun. Alle Infos zur Patenschaft unter www.oscwaldniel.de. John Crisp


Spiel, Spaß & Sport Ein Bericht von Alicia Giesen & Nicola Orths Als Entschädigung, das die jüngeren OSC-Waldnieler/innen nicht mit zum Trainingslager nach Wipperfürth durften, veranstalteten wir Jugendlichen einen Spiel, Spaß & Sport- Abend am 9.7.2010. Am Anfang hieß es die mitgebrachten Zelte auf der Alm aufzubauen. Da zwei Trainingsgruppen aufeinander trafen, lernten sie sich zuerst durch einige Spiele kennen. Bis zum Abendessen nutzten die Kinder die mitgebrachten Fußbälle, Badmintonschläger und Springseile aus. Währenddessen breiteten unsere „Grill-Masters“ René und Sebastian die Grillwürstchen vor :)). Mit hungrigem Magen stürzten sich die jungen OSC-Waldnieler/innen aufs Essen. Nach dem Essen wurden die Kinder unter 8 Jahren von ihren Eltern abgeholt; für die Anderen hieß es: Fragen suchen und beantworten beim 50 Fragespiel. Dies war durch die teilweise schwierigen Fragen und den gut ausgewählten Verstecken nicht immer einfach. Der Höhepunkt des Abends war eine Nachtwanderung zum nahe liegenden Spielplatz. Als wir wieder zurückkehrten hieß es doch: SCHLAFEN!!! Aufgrund der hohen Nachttemperatur beschlossen viele vor ihren Zelten zu übernachten. Als am nächsten Morgen Frau Hass (und Vicky) mit den Brötchen im Zeltlager eintrafen, krochen Alle aus ihren Schlafsäcken und frühstückten. Nach dem Vorbild von Inge durften wir uns ebenfalls sportlich betätigen, allerdings nicht vor dem Frühstück, sondern danach. Nach der „kleinen Sporteinlage“ brauchten dann Alle eine Abkühlung, somit veranstalteten wir eine große Wasserschlacht mit der wir diese Veranstaltung auch abschlossen. Anschließend halfen viele Eltern die Zelte mit abzubauen und den Platz aufzuräumen. Alles in allem war es für uns eine gelungene Veranstaltung und wir hoffen den Jüngeren hat es ebenfalls gefallen. Doch zum Schluss wollen wir auch allen fleißigen Helfern, unseren Trainerinnen Frau Hass und Frau Strickling, Herr Strickling, sowie Silke und Inge für die Unterstützung danken und den Mars-Sponsoren und natürlich Frau Schmitz.



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