OSC intern - Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

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Ausgabe 1 2016

Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

PSD-Bank Meeting

Neue Perspektive R체ckblick

Das Laufjahr 2015 Dr. Ernst van Aaken-Ged채chtnislauf

Konzept wird fortgesetzt NEW sponsort

OSC in neuen Jacken


Editorial

Inhalt Straßenlauf Konzept wird fortgesetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Liebe Leserinnen, liebe Leser, vor dem Sommer ist vor der neuen OSC Intern-Ausgabe – und hier ist Sie nun, prall gefüllt mit Infos und Geschichten aus dem Leben des OSC Waldniel.

Familienfeier Erfolgreich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Erstmals seit vielen Jahren gibt es neben den Jahresstatistiken einen ausführlichen Bericht über das Sportjahr 2015 – ein herzliches Dankeschön an Norbert Bläsing.

Dem OSC verbunden Time to say goodbye . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kreisvergleichskampf Talentshow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ein ebenso großer Dank geht dieses Mal an die NEW, Titelsponsor der Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislaufs, denn in einer zusätzlichen Sponsoringaktion konnte der Verein seinen Mitgliedern ein besonders attraktives Angebot für neue Sportbekleidung machen.

Deutsche Crossmeisterschaften Matsch, nichts als Matsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Und nun noch viel Spaß beim Lesen und vielen Dank an die fleißigen Mitautoren. Dieses Postfach freut sich weiterhin über Kritik, Feedback und tolle Berichte: michaelinge5@aol.com.

Trainingskleidung NEW sponsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Eure Inge Schäben-Buscher

Koronarsport In „meiner“ Sportfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kreis-Crosslaufmeisterschaften OSC gibt den Ton an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Runder Geburtstag OSC gratuliert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internationales PSD-Bank Meeting Neue Perspektive. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V. erscheint zweimal im Jahr. Vereinsmitglieder erhalten es kostenlos.

Ausgabe 1 2016

OSC intern Das Vereinsmagazin des OSC Waldniel 1953 e.V.

PSD-Bank Meeting

Neue Perspektive Rückblick

Auflage: 500 Stück Redaktion: Inge Schäben-Buscher

Das Laufjahr 2015 Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislauf

Konzept wird fortgesetzt NEW sponsort

OSC in neuen Jacken

Layout: Horst Stuhlweissenburg Druck: WIRmachenDRUCK GmbH Titel: Das neue Outfit des OSC macht sichtlich Spass wie Frederike Titzkus zeigt.

Rückblick Das Laufjahr 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sportabzeichen Sieger in der Familienwertung . . . . . . . . . . . . . . . . Lauftreff 40 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ende der Sommerzeit Vor oder Zurück? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internationale Connections Besuch aus England. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frauensportgemeinschaft Wa-Wa-We. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In Kürze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BewegungsKiTa Schier Märchenhaftes Bewegungsfest . . . . . . . . . . . . . . . . BewegungsKiTa Schier Und wieder KIBAZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Datenschutzhinweis: Entsprechend §18 der Vereinssatzung drucken wir Bilder oder persönliche Daten von Mitgliedern ab. Ein Mitglied kann jederzeit gegenüber dem Vorstand der Veröffentlichung von Einzelfotos seiner Person sowie seiner personenbezogenen Daten allgemein oder für einzelne Ereignisse widersprechen. Ab Zugang des Widerspruchs unterbleibt die Veröffentlichung/Übermittlung und der Verein entfernt vorhandene Fotos bzw. Daten von seiner Homepage. Bei all unseren Texten sprechen wir weibliche und männliche Personen an. Nur der besseren Lesbarkeit wegen bevorzugen wir oft in unseren Texten die männliche Schreibform. Wir bitten um Ihr Verständnis! Vielen Dank! 2 01/2016

OSC Waldniel Wir machen Sport.


Straßenlauf

Konzept wird fortgesetzt Nach dem neuerlichen Teilnahmerekord im Vorjahr bleibt das Konzept des 37. Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislaufs in 2016 erhalten.

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er Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislauf geht am 24. Juni 2016 in seine 37. Auflage und findet dann bereits zum vierten Mal rund um die Europaschule in Waldniel statt. Nach dem neuerlichen Teilnehmerrekord im vergangenen Jahr und der Akzeptanz des neuen Streckenkonzeptes durch die Anwohner und die örtlichen und überörtlichen Behörden bleiben die Veranstaltung und die angebotenen Wettkämpfe in diesem Jahr unangetastet. So werden auch in diesem Jahr die PRIMAX-Läufe der Kindergärten und

der Grundschulen den Auftakt zum sportlichen Freitagabend machen. „Besonders bei der Neuauflage der 3x1.000 m-Staffel erhoffen wir uns einen Teilnehmerzuwachs, denn hier können auch Sportler und Sportlerinnen mit wenig Training im Team an den Start gehen,“ so Heinz Küsters vom OSC. Selbstverständlich gehören der Firmen-, Familien-, Schulen- und Teamlauf über 5 km und der Hauptlauf über 10 km auch weiterhin zum Programm des größten Sportevents im Waldnieler Kalender 2016.

„Wie in den vergangenen Jahren hoffen wir auf die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation durch Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins. Immerhin sind rund 100 Hilfskräfte am Veranstaltungstag im Einsatz, um ein möglichst reibungsloses Sportevent für Waldniel und Umgebung anzubieten,“ so Heinz Küsters weiter. Nicht zuletzt soll auch der Wettergott endlich für die notwendige Atmosphäre und einen lauen Sommernachtsabend sorgen. Verdient hätte man es! 01/2016 3 Volksbank Viersen eG


Familienfeier

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ie traditionelle Jahresfeier des OSC Waldniel war wieder ein voller Erfolg. Der Festausschuss hatte viele gute Ideen verwirklicht. Eine Kindergruppe des Bewegungskindergartens Schier bildete den Auftakt und forderte die Erwachsenen auf, sich im Rhythmus mit zu bewegen. Ein Zauberer zeigte seine magischen Künste und die Jugendgruppe des Vereins hatte sich ein Stück über „Doping im Sport“ ausgedacht, was sehr gut gelungen war. Drei Erwachsene schlüpften in das Kostüm der drei Tenöre und vollführten mit Gesang auf der Bühne akrobatverdächtige Bewegungen. Das Kuchenbuffet fiel wieder üppig aus und lud zum Zugreifen ein. Die stets von Inge Schäben-Buscher organisierte Verlosung erfreute sich wieder große Beliebtheit. Im Fokus stand natürlich wieder die Ehrung der erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen der vergangenen Saison. 38 Pokale wurden vom Vorsitzenden John Chrisp und der Sportwartin Maria Strickling für Kreis-, Landes- und Deutsche Meistertiteln überreicht. Die Leistungen konnten sich sehen lassen. Die Bekanntgabe der Sportlerin und des Sportlers des Jahres bildet erneut den Höhepunkt der Veranstaltung. Für 2015 konnten Alexandra Schwartze und Robin Borghans die begehrte Trophäe erringen. Als zeitschnellste Marathonläuferin bw. zeitschnellster Marathonläufer in 2015 wurden Vi Scholzen und Stefan Kanditt geehrt.

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Erfolgreich

Für die im September erfolgreich absolvierte Laufabzeichenaktion erhielten alle 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Leistungsnachweis in Form einer Urkunde und das Laufabzeichen.

Zum zweiten Mal fand das OSC-Vereinsjahr im Rahmen der Familienfeier im Januar seinen Abschluss.

Zum Abschluss der Feier freuten sich alle aktiven OSC-Kinder über ein Geschenk in Form eines Schuhbeutels mit Vereinsaufdruck. Antje Hass


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Dem OSC verbunden

... zum Glück betrifft das nur meine rote Wettkampfkleidung, denn weiterhin werde ich dem OSC verbunden bleiben. Schon 15 Jahre ist es her, dass meine Mama mich das erste Mal zum Montagsturnen geschleift hat. Damals noch etwas unmotiviert fand ich schnell Gefallen und war stolz wie Oscar, als ich alt genug war, auf dem Sportplatz mit meinem großen Bruder „gemeinsam“ meine Runden zu drehen. Fit genug startete ich in meinen ersten Dr. Ernst van Aaken-Lauf in der Waldnieler City, wobei meine Leistung auf einem knappen halben Kilometer mit einer „3“ vor dem Doppelpunkt noch verbesserungswürdig war. Daher musste erst einmal trainiert werden, natürlich nicht ohne eine Gruppe! Viele neue Gesichter, aber auch die „alten Bekannten“ begleiteten einen immer wieder ein Stück beim Training, was ich an dem Verein sehr schätze. Altersunterschiede spielen kaum eine Rolle und man wird schnell integriert. Internationale connections Nicht zu vergessen sind die internationalen Connections mit unseren englischen Mitgliedern. Als Teil einer Gruppe war es dann auch kein Problem, sich gegenseitig über die Anweisungen der Trainer zu bemitleiden und dennoch bis zu sechsmal in der Woche in den sauren Apfel zu beißen (wobei ich aus Erfahrung sagen kann, dass Essen kurz vor dem Training mir wirklich nicht gut bekommt.).

Time to say goodbye ... Elisabeth Rohbeck zählte in den letzten Jahren zu den erfolgreichsten Läuferinnen des OSC Waldniel. Aufgrund des Studiums schloß sie sich vor kurzem einem neuen Verein in Essen an.

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Viel Erfahrung konnte ich in den zahlreichen Wettkämpfen sammeln und von den ausgeklügelten Trainingsplänen meiner Trainerin Frau Hass profitieren. Viele ihrer Schützlinge schafften die Qualifikationen zu Deutschen Meisterschaften, waren besonders erfolgreich in den Mannschaftswertungen beim Cross, sahnten Titel bei überregionalen Meisterschaften ab, beka-


men Auszeichnungen wie die Bestennadel oder die der „Mannschaft des Jahres“ und verbesserten sich stetig. Dafür ein rieses Dankeschön! „Bewundernswert, dass Sie uns tapfer zu jedem Wettkampf begleitet haben, bei Wind und Wetter auf dem Sportplatz anwesend waren oder uns jahrelang montags mit dem Fahrrad begleitet haben!“ Hier sind einige der Ereignisse, die mir besonders gut in Erinnerung bleiben:

• Durch‘s viele Laufen erweiterte sich

(500er-Wellenpyramide) oder die netten Wettkämpfe mittwochs in Oedt.

• Die Erzählungen über die

Schweinestallübernachtung bei den Deutschen Cross oder die verpatzte 3x1.000 m-Staffel der Jungs.

• Die Auftritte bei der Weihnachtsfeier, die gefühlte fünf Minuten vorher noch zu Ende diskutiert und geplant werden mussten.

• Die jährlichen Aktionen, wie das

Zeltlager mit den Kindern oder das Indoormeeting in Düsseldorf.

mein Rezeptbestand von Knuspermüsli, Tortellini-Salat, Brownies bis hin zu Apfel-Nuss-Brot enorm.

• Die hart umkämpfte Heizung in der

Das führte dazu, dass fast kein Wettkampf oder Trainingslager ohne den dafür essentiellen Kuchen bestritten wurde (da geriet es dann schon mal in den Hintergrund, wenn Spikes, Nägel bzw. Trikots von diversen Leuten vergessen wurden).

• Die McDonalds-Besuche als „Kind“,

• Aufgrund des hohen Kuchenkon-

sums wurde die berühmte „Kalorienrunde“ eingeführt.

• Der Versuch den Juniorinnenrekord bei der 5x5-km-Staffel in Weeze mit nur vier Läufern zu toppen.

• Der Stau auf der Fahrt zu den West-

deutschen Langstreckenmeisterschaften in Menden, bei der Hopfen und Malz schon fast verloren waren.

• Das italienische Essen bzw. das Hotel vor den JDM in Rostock – ein sehr spezieller Kontakt mit der östlichen Mentalität.

• Ein heimlich ergaunertes All-you-

can-eat-Essen mit der Mannschaft bei der Staffel auf Schalke.

• Händchen haltend im Hardter Karnevals-Lauf anzukommen bzw. die Nonnen-Verkleidung eines Läufers auf der Laufbahn an Karneval.

• Die Geburtstage mit Kuchen und

Geschenken auf dem Platz zu feiern oder das Bobbycar-Wettrennen auf Annas Geburtstag.

• Mein Lieblingstrainingsprogramm

Kabine im Winter, wenn die Schneeballschlacht doch zu wild ausfiel. die man sich als Belohnung verdient hat.

Aus praktischen Gründen ist es jetzt einfacher, mich der Laufgruppe in Essen (TLV Germania-Überruhr) anzuschließen und in das „Marsmännchen Trainingsoutfit“ in gelb-grün zu schmeißen. Dennoch möchte ich einmal dem OSC und allen meinen Unterstützern sowie besonders meiner Laufgruppe und meiner Trainerin Frau Hass danken. Ich teile diese vielen Erinnerungen mit ihnen und habe die Zeit genossen. Auch wenn man einige Chancen versiebte oder Niederlagen einstecken musste, machen mich viele Trainingseinheiten, Siege, Spaßläufe und Bestzeiten unheimlich glücklich. Ohne ihre Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen. Ebenso freue ich mich als Abschluss meiner aktiven Wettkampfzeit im OSC als Siegerin im roten Trikot bei den LVN-Crossmeisterschaften über die Ziellinie gekommen zu sein. Weiterhin lese ich gern die OSC Intern, besuche die heimatlichen Wettkämpfe und schätze das Potenzial des OSCs, so viele Topathleten hervorgebracht zu haben. Bis zum nächsten Mal auf der Laufbahn! Elisabeth Rohbeck

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Kreisvergleichskampf in Wassenberg

Talentshow Im Rahmen der LVN-Crossmeisterschaften trafen sich die Nachwuchstalente in der Klasse U14 zu einem Vergleich der Leichtathletikkreise. Vier OSCer und OSCerinnen waren auch diesmal dabei.

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iemlich nervös – wie eigentlich immer vor einem Wettkampf – fuhren wir zum Kreisvergleichskamp nach Wassenberg. Meine Brüder und Eltern kamen – natürlich als Fahrer und zum Anfeuern – mit. Es war mein erster Einsatz für den Kreis Niederrhein-West. Nachdem wir in Wassenberg angekommen waren, begrüßten wir uns alle und erhielten neben der Startnummer natürlich auch das „grüne Trikot“. Herzlichen Dank nochmals an Johannes Gathen für die tollen Kapuzenpullis – dieses Jahr in hellblau mit der Aufschrift: Kreisauswahl – Crosslauf 2015 – Kreis Niederrhein-West. Ein bisschen stolz war ich schon! Die Mädchen- und Jungenmannschaft bestand jeweils aus fünf Läufern, wovon 8 01/2016

die ersten drei Läufer jeweils in die Wertung gekommen sind. Die Strecke haben wir Gott sei Dank ein paar Mal vorher mit unserer Trainerin Antje Hass abgelaufen, so sollten wir diese eigentlich kennen. Nix da – am Tag selber wurde die Strecke noch einmal geändert – was soll‘s: Augen auf und laufen, egal welche Runde, ob lang, kurz oder geschlängelt, nur das „Ziel“ im Blick. Wir liefen uns alle gemeinsam ein und wärmten uns auf, jeder war irgendwie nervös! Für die Jungenmannschaft starteten Moritz Frieling, Laurenz Meies, Henry Krumm und David Rajter sowie natürlich ich.

Einen kleinen Vorsprung konnte ich mir gegenüber meinen „sonstigen Feinden“ herauslaufen und kam als Erster von unserem Team ins Ziel, gefolgt von Moritz und Laurenz. Damit erreichten wir sogar den 1. Platz. Eine tolle Medaille und Urkunde war unser Erfolg! Bei den Mädchen sprintete Anna Bommes sogar als Erste über die Ziellinie, gefolgt von Laura Schütz, Julia Voth, Julia Broll und Lorena Hilscher. Sie erreichten damit einen tollen 3. Platz. Mein Fazit für diesen Wettkampf: Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir alle im nächsten Jahr wieder dabei sein können. Adrian Helpertz


Deutsche Crossmeisterschaften

Matsch, nichts als Matsch Bei einem schönen Abendessen mit Inge Schäben-Buscher, Katja Kanditt und mir, kam Katja plötzlich auf eine Idee: „Mädels, die Deutschen Cross sind 2016 in Herten. Sollen wir da nicht noch einmal mitmachen, so als Mannschaft?“

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ff, Deutsche Cross, wo man sich die letzten Jahre absolut steile Berge herunterstürzen bzw. hochquälen musste? Deutsche Cross? Das ist schon eine Hausnummer. Katja: gerade erst erneut Mutter geworden! Silke: irgendwie ständig mit muskulären Problemen! Inge: die, wie sie selbst sagt, dazu übergegangen ist, „nur noch so“ zu laufen ?!? Deutsche Cross, okay, es gab einen gewissen Reiz dabei sein zu wollen. Also, gesagt getan! Wir waren dabei und standen am 5.3.2016 motiviert bis in die Haarspitzen in einem knapp 200 Teilnehmerinnen starken Startfeld auf der Wiese eines Sportplatzes in Herten. Ja, hier am Start sprach man noch von Wiese, was auf der weiteren 5,9 km langen Strecke so los war, können eigentlich

nur Fotos wiedergeben. MATSCH, nichts als MATSCH. Da freute man sich schon förmlich, wenn man nach jeder Runde die befestigte Aschenbahn des Stadions durchlaufen durfte. Ansonsten gab es MATSCH. Stellenweise sank man bis zu 20 cm in den Boden ein. Es war schon eine Leistung, wenn man am Ende noch beide Schuhe an den Füßen hatte und nicht im Matsch ausgerutscht war. Ja, wir hatten alle Drei noch beide Schuhe an und auf den Füßen sind wir auch geblieben! Beim Schuhwerk sah man an diesem Tag auch alles - von normalen Laufschuhen, über Trailschuhe bis hin zu Spikes, mit 6, 9, 12 oder auch 15 mm Dornen. Davon wollte man nun wirklich nicht getroffen werden.

Aber alles ist für uns Drei gut verlaufen. Ich kam nach 27:06 Min. ins Ziel, was Platz 7 bei der W40 bedeutete. Für Katja waren 28:14 Min. einen 11.Platz in der W35 wert, und Inge komplettierte die Mannschaft mit 32:57 Min. und einem 17. Platz in der W40. Gemeinsam bedeutete das für die Mannschaft 99 Punkte und Platz 7. Punktgleich mit dem sechsten Platz. Es war ein sehr anstrengender Lauf, aber in einem waren wir uns einig: das war CROSS. Es braucht nicht immer waghalsige Steigungen oder Gefälle. Lauft doch einfach einmal mit riesigen Dreckklumpen an den Füßen über eine längere Strecke und ihr wisst, wovon wir sprechen. Silke Bommes

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Koronarsport

In „meiner“ Sportfamilie Die Koronarsportgruppe unter der Leitung von Maria Stricklung ist eines der Sportangebote des OSC Waldniel.

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m vorigen Jahr traute ich mich als „Neuling“ noch nicht so recht. Irgendwie war ich innerlich noch nicht angekommen in dieser – wie ich heute weiß – super netten Sportfamilie. Jetzt, nach 1 1/2 Jahren, kenne ich die Mitglieder, total sportlich, kameradschaftlich. So eine Kameradschaft war mir in den zuvor regelmäßig besuchten Gymnastikkursen fremd. Deshalb ging ich in diesem Jahr froh und erwartungsvoll zur Weihnachtsfeier, ins Café Bolten, suchte nach vertrauten Gesichtern und wurde gleich liebevoll von Mirjana und „meiner Truppe“ empfangen. Ich bin innerlich angekommen in „meiner“ Sportfamilie. Das war mir in diesem Moment wirklich klar. Maria begrüßte die Koronarsportler und freute sich besonders über die Anwesenheit von Hedy Fischer und Georg Kohnen, die nach fast überwundenen Verletzungen wieder mit dabei sein konnten.

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Auch Lieselotte Zabel, als älteste aktive Teilnehmerin mit 93 Jahren, wurde herzlich begrüßt.

Mirjana Steffens und Maria Strickling mit einem Präsent von der Gruppe zu bedanken.

Ebenfalls begrüßte sie die anwesenden betreuenden Ärzte Dr. Sonja Hilkes, Dr. Bettina Reuter mit Ehemann und Dr. Vali Molavi. Nicht dabei waren Dr. Peter Scharf, Dr. Birgit Bornhofen und Dr. Ariane Briede. Sie bat um eine Schweigeminute für die verstorbenen Sportkameraden.

Allen voran unsere anwesenden idealistischen Doktoren (die mir unschätzbare Sicherheit vermitteln beim Sport).

Danach wünschte sie Allen einen netten Nachmittag und guten Appetit! Wir ließen uns den Kaffee und die riesigen leckeren Tortenstücke gut schmecken, als plötzlich mit einem schüchternen „Ho ho ho“ ein Nikolaus-Lehrling den Raum betrat. Sicherlich war er ein bisschen nervös in Anbetracht der ca. 70 Gesichter, in die er blickte. Als er volle Aufmerksamkeit bekommen hatte, schickte er sich an, mit einer netten Assistentin, Resi Loschelders, aus unserer Sportfamilie, sich bei den Übungsleitern, Magrit Seidemann,

Auch das eine oder andere Mitglied wurde für lange Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem T-Shirt gewürdigt. Dies waren für fünf Jahre Marianne Proksch, Heinrich Reintjes, Elmar Schlenger und Franz-Josef Kohnen. Für zehn Jahre Ingrid Vievers, für 15 Jahre Dieter Lennartz, für 20 Jahre Beate Hanen und Fritz Eisbrüggen. Für 25 Jahre wurde Georg Kohnen zusätzlich auch mit der Silbernen Ehren-

Wenn ich laufe, d


nadel des OSC gewürdigt. Mit 30 aktiven Jahren ist Hubert Schmitz am längsten dabei!

Trainingskleidung

Zu unser aller Freude und Erbauung erheiterten einige Vorträge die Stimmung. So wurden wir bei der Textergänzung mit einbezogen in der Geschichte vom „krummen und geraden Mann“. Es folgten weitere lustige Vorträge, die uns erfreuten. Danach sangen wir einige traditionelle Weihnachtslieder, unterstützt von einigen klangvollen Stimmen, besonders auffällig, die schöne Sopranstimme von Frau Dr. Reuter. Unser langjähriger „Vollblutsportler“ Georg Kohnen, ließ es sich – nach langer Verletzungspause durch einen schweren Sturz – nicht nehmen, uns mit ein paar herzlichen Worten zu begrüßen. Ihm kann man nur wünschen, dass er auch sportlich wieder „auf die Beine“ kommt! Unterkriegen lässt er sich bewundernswerterweise nicht!

NEW sponsort

Spontan bat Bernd Zenner um eine Spende für die „Amerner Tafel“. Die erfreuliche Summe von 160 Euro wird er dort überreichen können.

Die NEW ist einer der Titelsponsoren beim Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislauf. In einer Sonderaktion konnte der Verein seinen Mitgliedern ein sehr günstiges Angebot für neue Trainingsbekleidung machen. OSC Intern hat die OSCer aufgerufen, ein Foto mit der neuen OSC-Bekleidung zu schicken. Als kleines Dankeschön erhielten die Einsender eine echte Rarität. Nämlich einen OSC-Schlüsselanhänger.

Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich bei den Initiatoren bedanken, vor allem bei den stets fröhlichen, engagierten Damen Magrit, Mirjana und Maria, die uns mit ihrem nicht endenden Ideenreichtum immer wieder neu begeistern. Unsere Sportchefin Maria verabschiedete uns mit den besten Wünschen für die kommenden Festtage und wünschte uns eine gute Heimfahrt. Nach ungefähr 2 1/2 Stunden löste sich die große Sportfamilie so langsam auf – wunderbar eingestimmt auf den 2. Adventsonntag und die nahende Weihnachtszeit. Ich bin richtig froh, Mitglied des OSC zu sein! Ulrike Prinz

fe, dann läuft es! 01/2016

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Kreis-Crosslaufmeisterschaften

OSC Waldniel gibt den Ton an Die Kreis-Crosslaufmeisterschaften zeigten in beeindruckender Weise die Vormachtstellung des OSC Waldniel in der regionalen Laufszene.

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ei den Kreis-Crosslaufmeisterschaften in Krefeld wurde der OSC Waldniel zum wiederholten Male seinem guten Ruf als erfolgreichster Laufverein gerecht. Mit 15 Kreistitel in der Einzelwertung und sieben Mannschaftstiteln blieb er unerreicht. In Krefeld fiel allerdings besonders auf, dass bei der Wertung der Altersklassen die Läuferdecke oftmals sehr dünn war. Viel Lob bekamen die PreußenLeichtathleten bei der Premiere der Kreis-Crosslaufmeisterschaften in der Hubert-Houben-Kampfbahn, als sich über 200 Läufer aller Alters- und Leistungsklassen sich auf die Runden machten. Das könnte jetzt auch andere Vereine im Kreis auf die Idee bringen, den Cross in Stadien zu verlegen. Die Preußen legten den Läufern sogar Strohballen als zusätzliche Schikane in den Weg. Die Läufer, die bei dieser Strecke auf Spikes nicht verzichten konnten,

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steckten die Hindernisse vielfach locker weg, aus dem Laufrhythmus gerieten sie nicht. Die Läufer kamen im Labyrinth der mit vielen Bändern gut abgesteckten Strecke und Absperrungen für die Zuschauer gut zurecht. Jeder der fünf Wettbewerbe hatte am Ende einen Ausreißer, mal mit weniger dann wiederum mit großem Vorsprung: Im Gesamtklassement war das in seinem Lauf M11-Schüler Jonas Krumm (OSC Waldniel) über 1.900 Meter, sein Vereinskamerad Adrian Helpertz (M13) im zweiten Wettbewerb ebenfalls über 1.900 Meter sowie Fabio Faulhaber (M15) über 2.800 Meter. Silke Bommes vom OSC Waldniel, die überlegene Frauen-Kreismeisterin auf der Langstrecke über 7.300 Meter, schilderte ihre Eindrücke von den KreisCrossmeisterschaften auf

ihrer Facebookseite so: „Die heutige Ausbeute bei dreimal Bommes beläuft sich auf einen riesigen Berg Wäsche, drei Paar dreckige Spikes, drei Paar total vermatschte Laufschuhe und eine mächtige Portion Spaß und Teamgeist.“ Ihr Sohn Felix (M10) holte Silber im Einzel und Bronze in der Mannschaftswertung, ihre Tochter Anna (W14) und sie als W40-Siegerin jeweils Gold in der Einzel- und Teamwertung. Geschwistersiege verbuchten beim OSC Waldniel Jonas bei den Elfjährigen und Henry Krumm bei den 14-jährigen. Obwohl die Mittel- und Langstrecke gleich hintereinander lagen, holte sich W35-Läuferin Katja Kanditt vom OSC Waldniel als einzige Teilnehmerin der Meisterschaften zwei Titel. Paul Offermanns


Geburtstag Runder Geburtstag

OSC Waldniel gratuliert John Crisp ist seit vielen Jahren der erste Vorsitzende des OSC und führt mit ruhiger Hand die erfolgreichen Geschicke des Vereins.

J

ohn Crisp, 1. Vorsitzender des OSC Waldniel, wurde am 13. Januar 80 Jahre alt. Seit Dezember 1975 ist er nunmehr Vorsitzender des Olympischen Sportclubs Waldniel und überflügelte damit sogar den Gründungsvorsitzenden Dr. Ernst van Aaken nach Jahren in der Vereinsführung. Ungewöhnlich ist dabei auch, dass er als gebürtiger Londoner den Verein führt und seine britische Nationalität bis heute beibehalten hat. Bis zum kommenden Jahr ist er als Vorsitzender des erfolgreichen Leichtathletikvereins gewählt: „Was dann ist, kann ich jetzt noch nicht sagen.“

Aufgrund seiner beruflichen Stellung als stellvertretender Wohnungsoffizier bei der britischen Rheinarmee in Rheindahlen adelte ihn Königin Elisabeth II. persönlich mit dem „MBE“, Member of the Order of the British Empire. 25 Jahre war er Sprecher des Gremiums der sporttreibenden Vereine in der Gemeinde, das beim Kreissportbund Viersen den Status eines Gemeindesportverbandes hat.

Maßgeblich war er beteiligt an der Eingliederung des Gesundheits- und Breitensportes beim OSC Waldniel. Lauftreff und Sportabzeichenaktion sind die Ableger dieser Anstrengungen. Wenn er sich damals nicht für den Fortbestand des Dr. Ernst van Aaken-Gedächtnislaufes eingesetzt hätte, würde es diesen Lauf für die ganze Familie heute nicht mehr geben. Paul Offermanns

John Crisp ist ein großer Anhänger des verstorbenen Laufdoktors Ernst van Aaken. Zu seinem 100. Geburtstag organisierte er für den Schwalmtaler Ehrenbürger eine Ausstellung und würdigte damit dessen Werk im Dienste des Ausdauersportes und der Frauenlanglaufbewegung. In die Amtszeit von John Crisp fiel das internationale AVON-Welttreffen der Marathonläuferinnen 1979 und verschaffte ihnen damit öffentliches Interesse auf dem Weg nach Olympia.

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Internationales PSD-Bank Meeting

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ber nun erst einmal von Anfang an:

Im Herbst letzten Jahres wurde Anna Bommes aufgrund ihrer sportlichen Leistungen in den Perspektivkader des Landesverbandes Nordrhein berufen. Die Freude und Überraschung darüber war bei Athletin und Trainerin groß. Es folgte eine erste Kadermaßnahme in Duisburg, in der man den Athleten der Jahrgänge 2001/2002 bekannt gab, das acht von ihnen die Möglichkeit bekommen würden, in Düsseldorf im Vorprogramm 800 m laufen zu können. Bei vielen Athletinnen glänzten die Augen, so natürlich auch bei Anna. Ein Traum würde wahr werden. So oft hatte sie die Mädels dort laufen sehen und sich insgeheim auf die Bahn geträumt, wie sie mir später verriet. Aber so weit war es ja noch nicht. Natürlich wollte Anna gerne mitlaufen und diese Rückmeldung gab Frau Hass auch beim nächsten Kadertreffen an Werner Grommisch, den Stützpunkttrainer. Hatte sie Chancen auf einen Startplatz? Sie ist der jüngere Jahrgang. Fast alle anderen hatten schnellere Zeiten zu bieten. Für welche acht Athletinnen würde man sich entscheiden? Es vergingen viele Wochen des Wartens, viele laaaaaange Wochen. :-)

Neue Perspektive Seit mehreren Jahren sind wir OSCer, natürlich im OSC-Rot, nun schon als Fans lautstark auf der Tribüne beim internationalen PSD-Bank Meeting in Düsseldorf zu finden, aber für eine OSCerin war es in diesem Jahr anders, ganz anders.

Eines Tages war es soweit. Die lang erhoffte Mail kam an, mit ... einer Zusage. Ich konnte es kaum fassen, Anna war dabei. Als sie endlich aus der Schule kam und ich ihr die tolle Nachricht unter die Nase halten konnte, wollte sie es gar nicht glauben „Ich bin dabei? Wahnsinn ich bin dabei“, glücklich strahlte sie über das ganze Gesicht, und ich wahrscheinlich auch. Aber auch abends beim Training strahlte jemand über das ganze Gesicht – Antje Hass freute sich mit uns über diese tolle Nachricht. So machten wir uns am 3. Februar 2016 auf den Weg nach Düsseldorf. Mit im Gepäck noch Felix – Annas Bruder – und natürlich ihre Oma. Außerdem die OSCer, die sich wieder verabredet hat-

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ten, um sowieso beim Meeting die Stars anzufeuern. In Düsseldorf angekommen, bekam Anna ihre Startnummer. Diesmal stand dick „Bommes“ darauf, wie das bei so einem Meeting üblich ist. Außerdem bekamen Athletin und Trainerin eine Akkreditierung und damit trennten sich dann unsere Wege, nachdem wir Anna noch viel Glück und vor allem viel Spaß gewünscht hatten. Antje und Anna mischten sich unter die Stars und weg waren sie. Plötzlich war alles ganz komisch. Anna, die vor 11 Jahren beim OSC-Lauf mit ihren zwei Jahren nach einer eigenen Startnummer verlangte, läuft jetzt im Vorprogramm des PSD-Bank Meeting. PUH!!! Es war nicht nur ganz anders für Anna, nein, ich glaube auch ich als Mama hab‘ da gerade ein Problem. Auch für mich ist heute alles ganz anders. Dabei muss ich doch gar nicht laufen. Ich könnte total entspannt zugucken, ich könnte! Wir stellten uns in die Warteschlange am Eingang und nahmen kurz darauf auf der Tribüne Platz. Anna und Antje sahen wir im Athletenblock, Felix konnte ihr nur noch zuwinken. Endlich war es soweit. Die Teilnehmerinnen des 800 m-Laufs der weiblichen U16 liefen in die Halle ein. Ich war soooo aufgeregt.

bei ihr! Enttäuschung darüber, dass es nicht besser lief. Enttäuschung, obwohl sie sich vorher immer wieder gesagt hatte: „Ich bin mit die Jüngste, die anderen haben schnellere Meldezeiten. Ich will zeigen, was ich kann, wenn ich in einem schnellen Lauf bin.“ Enttäuschung, obwohl doch diese Zeit eine neue Hallenbestzeit bedeutete. Einige Zeit später, nachdem sie sich unter die anderen OSCer auf die Tribüne mischen konnte, nachdem sie mit ihren Freunden und Freundinnen gemeinsam die laufenden Wettkämpfe unterstützen konnte, Autogramme sammeln, Fotos schießen konnte, war die Enttäuschung vergessen. Ich bin echt froh darüber, dass Anna einer so tollen Trainingsgruppe angehört, wo jeder zu jedem hält und man sich gegenseitig aufbaut, auch wenn es mal nicht so rund läuft. Alle waren einer Meinung: Anna, du warst spitze. Du hast dich der Herausforderung gestellt. Du durftest dabei sein Du hast heute ganz viel lernen dürfen. Du darfst stolz auf Dich sein! Es kann nicht immer so klappen, wie man sich das erträumt. Man muss auch lernen, damit umzugehen, wenn es mal nicht so „läuft“. Manchmal ist halt alles anders, ganz ganz anders! Silke Bommes

O-Ton A

ufgrund ihrer guten Leistungen in der Saison 2015 wurde Anna Bommes im Rahmen des NRW-Konzeptes „Leistungssport 2020“ zwecks Förderung in den NRW-Perspektivkader Lauf aufgenommen.

Anna startete mit einer anderen Athletin gemeinsam auf der Aussenbahn. Es wurde in Bahnen gestartet. Neu für Anna. Ungewohnt. Auf die Plätze – Peng! Los ging´s.

Als Jüngste in der Gruppe muss sie sich jetzt den Anforderungen stellen. Inzwischen hat Anna an zwei Lehrgängen teilgenommen. Ich habe den Eindruck es hat ihr Spaß gemacht, davon konnte ich mir selbst ein Bild machen. So soll es sein.

Acht Athletinnen, dicht gedrängt, ein Stolpern, ein Stoppen, Wiederantreten, wieder Stolpern, Wiederrankämpfen. Anna kam nicht so richtig in ihren Laufrhythmus. Ganz ungewohnt, so viele Athletinnen auf einen Haufen.

Wie die Entwicklung weitergeht wird sich zeigen, das hängt von viele Faktoren ab. Am Trainingsfleiß wird es nicht scheitern. Im Gegenteil, manchmal muss man Anna bremsen! Zunächst drücken wir erst einmal die Daumen für die Saison 2016. Antje Hass

Kämpfen Anna, nicht aufgeben, kämpfen. Und Anna kämpfte. Nach 2:28,14 Min. kam sie als Achte ins Ziel. Enttäuschung Fotos von Andre Giesen

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Rückblick

Das Laufjahr 2015 Eine Bilanz der Erfolge und Leistungsentwicklung der wettkampforientierten Läuferinnen und Läufer des OSC von Norbert Bläsing.

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as Laufjahr 2015 wird bezogen auf den OSC in späteren Jahren vielleicht in zweifacher Hinsicht besonders erinnert werden: Erstmals seit vielen Jahren erringt mit Alexandra Schwartze wieder eine Sportlerin des OSC Waldniel einen Deutschen Meistertitel und eine Reihe hoffnungsvoller junger Läuferinnen und Läufer machte auf sich aufmerksam, von denen wir in den kommenden Jahren sicherlich noch Einiges hören und sehen werden. Alexandra Schwartze

OSC-Urgestein Alexandra Schwartze gelang in der W50 am 2. Mai in Ohrdruf ein souveräner Sieg über 10.000 Meter auf der Bahn in 38:40 Min. – zugleich die zweitbeste Zeit einer mindestens 50-jährigen Sportlerin in Deutschland im Jahr 2015! Sogar noch grandioser war ihre Leistung bei den NRW-Meisterschaften in Lippental am 18.04.: ihre 37:38 Minuten bedeuteten nicht nur den souveränen Sieg (und den 5. Platz bei den Frauen 16 01/2016

insgesamt) sondern eine absolute Ausnahmezeit, die seit vielen Jahren keine Läuferin des OSC mehr erreichte. Rückt man dieser Zeit mit dem AltersklassenRechner zuleibe, kommt dabei eine altersbereinigte 32er Zeit heraus! Fast genauso überragend auch Alexandras Siegerinnenzeit beim Halbmarathon von Weeze am 25. Mai: 1:24:43 Std.! Schade, dass sie auch 2015 nicht von Verletzungen und Erkrankungen verschont blieb, sonst wäre sicher eine weitere Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon in Reichweite gewesen. Aber 2016 ist auch noch ein Jahr… Von ihren Topleistungen bei verschie-

denen Straßenläufen zu berichten, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Erwähnt werden sollen aber noch die NRW-Titel über 5.000 Meter (am 10. Mai in Solingen) und die Kreismeisterschaft über die gleiche Strecke auf der heimischen Bahn in Waldniel (am 20. Mai). Bei ihren überragenden Leistungen in diesem Jahr ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass Alexandra „Sportlerin des Jahres 2015“ im OSC wurde und damit ihren Vorjahressieg wiederholte. Robin Borghans Der erfolgreichste männliche Wettkampfläufer des OSC war 2015 Robin Borghans: Er absolvierte vor allem eine höchst erfolgreiche Herbstsaison, mit Siegen am 3. Oktober in Heinsberg bei den


Nordrhein-Straßenlaufmeisterschaften über 10 km (in 35:12), sowie bei den Kreismeisterschaften im Halbmarathon am 24. Oktober in Nettetal. Bei dieser Premiere über die lange Ausdauerstrecke gelang ihm sogleich die mit Abstand beste Halbmarathon-Zeit auf Kreis- und Vereinsebene, in hervorragenden 1:17:17 Std.! Eine weitere Kreismeisterschaft errang er am 20. Mai in Waldniel über 5.000 m. Bemerkenswert bei Robin sind auch seine Saisonbestzeiten über nahezu alle Distanzen (in Klammern ggf. seine Vorjahresbestzeit): 10 km: 34:37 Min. (35:10 Min.); 5 km: 16:58 Min. (16:59 Min.); 5.000 m: 16:03 Min. (17:16 Min.); 3.000 m: 9:18 Min. und 1.500 m: 4:22 Min.! Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass beinahe alle genannten Zeiten Kreis- und Vereinsbestzeiten für 2015 bedeuten. Robin wurde für das Jahr 2015 schließlich auch „Sportler des Jahres“ beim OSC. Er hat sicherlich mit Anfang 20 noch erhebliches Entwicklungs- und Steigerungspotential. Mit seiner Halbmarathonzeit deutet er an, dass auch auf den langen Strecken wahrscheinlich noch Einiges von ihm zu erwarten ist. Reiner Kirchner Für Reiner Kirchner (M30) war 2015 ein durchwachsenes Jahr: Nach erfolgreichem Frühjahr mit einem tollen 2. Platz bei den NRWMeisterschaften über 10.000 m am 10. Mai in Solingen (in 35:52 Min.) und einem 3. Platz bei den Nordrhein-Meisterschaften 10 Tage später in Oberhausen über 5.000 m (16:50 Min.), sowie beachtlichen Straßenlauf-Ergebnissen u.a. in Korschenbroich und Swalmen (jeweils in 35er Zeiten), erwischte ihn eine langwierige Verletzung, die für den Rest des Jahres keine Wettkämpfe mehr zuließ. Sehr schade – bleibt zu hoffen, dass er 2016 zurückkehrt! Harald Lange Deutlich nach oben zeigte die Leistungskurve 2015 für Wiedereinsteiger

Harald Lange. Ebenso fleissig trainierend wie er an Wettkämpfen teilnahm absolvierte Harald ein breites Streckenspektrum von 800 m bis 10 km. Seine 800 mZeit von 2:18,29 Min. bedeutet den 6. Platz in der M45-Wertung der Nordrhein-Bestenliste, seine 4:45,50 Min. über 1.500 m gar den 3. Platz! Zugleich erreichte er mit dieser 1.500 m-Leistung Platz 2 bei den Nordrhein-Meisterschaften am 20. Juni in Oberhausen in der M45. Gerne und gut läuft der vielseitige Harald auch Crossläufe, was sein 3. Platz bei den Nordrhein-Crossmeisterschaften am 29.11. in Wassenberg und sein Gesamtsieg beim Nikolaus-Cross am 5.12. in Neuss unterstreichen. Am 3. Oktober kam Harald (zusammen mit Jürgen Klingen und Rüdiger Lunden) auf den 3. Platz der Mannschaftswertung der M40/45 bei den 10 km-Nordrhein-Meisterschaften in Heinsberg. Harald wurde 2015 zweimal Kreismeister: Am 25. Januar im Crosslauf und am 19. August über 1.500 m. Bei seinem Trainingsfleiß und Engagement ist in den kommenden Jahren von Harald mit Sicherheit noch Einiges zu erwarten. Norbert Bläsing Für den aktuell ältesten der regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmenden OSCer, Norbert Bläsing, gab es ein erfolgreiches Frühjahr mit neuen Bestzeiten über 15 km (59:18 Min.), 10 km (38:48 Min.) und Halbmarathon (1:24:18 Min.). Letztere Leistung, die wohl beste seines bisherigen Läuferlebens, bedeutet Halbmarathon im 4-Minuten-Tempo. Norbert verbesserte seine Bestzeit damit um über drei Minuten und erreichte den 6. Platz von 761 Finishern in seiner Altersklasse (M50) beim Venloop, dem großen

Halbmarathon-Ereignis im holländischen Venlo. Nach verletzungsbedingten Problemen im späten Frühjahr und Frühsommer, wurde er am 19. August in Grefrath-Oedt Kreismeister über 10.000 m (in 39:21 Min.) und erreichte schließlich am 3. Oktober bei den Nordrhein-Meisterschaften in Heinsberg über 10 km den Vizemeistertitel, seine beste überregionale Platzierung bislang. Stefan Herschbach Großes Potential aufgrund seiner hohen Grundschnelligkeit hat sicherlich M35-Läufer Stefan Herschbach. 2015 zeigte er sich insbesondere auf den kürzen Ausdauerstrecken verbessert: So liegt er in der OSC-Bestenliste 2015 mit seinen Zeiten über 5.000 m (18:45,86 Min.), 5 km (18:38 Min.) und 3.000 m (10:43,95 Min.) jeweils auf Platz 3. Sowohl über 5.000 m wie über 10.000 m (in 39:41 Min.) wurde Stefan Kreismeister auf der Bahn. Außerdem sicherte er sich den Kreistitel im Crosslauf, im Einzel und zusammen mit Philip Sieben und Reiner Kirchner in der Mannschaft. Jürgen Klingen Ebenfalls 10.000 m-Kreismeister auf der Bahn wurde Jürgen Klingen (M45). Mit 39:21,66 Min. erzielte er eine Zeit, die er nie zuvor über 10.000 m oder 10 km gelaufen war. Außerdem wurde er auch CrosslaufKreismeister im Einzel und mit Reiner Bohnen und Karsten Rohn in der Mannschaftswertung. Bei kontinuierlichem systematischem Training ist dem leichtfüssigen Jürgen in der Zukunft noch Einiges zuzutrauen.

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... Fortsetzung von Seite 17 Rüdiger Lunden Das gilt ebenso für Rüdiger Lunden (M40), der am 29. November beim Nikolauslauf in Viersen-Süchteln den 2. Platz in der Kreismeisterschaftswertung seiner Altersklasse über 10 km erreichte und dabei in 42:27 Min. seine alte Bestzeit um eine knappe halbe Minute unterbot. Sogar um gleich 19 Minuten drückte Gerald Maaßen (M45) seine Marathon-Bestzeit, auf nunmehr 3:34:25 Std., gelaufen am 19. April in Bonn.

Philip Sieben Philip Sieben (M30) wurde ebenfalls Kreismeister im Crosslauf, auch in der Mannschaft. Philip erzielte daneben die absolut schnellste Zeit eines OSCLäufers über 10 km auf der Straße im Jahr 2015, in 34:08 Min. bei seinem Gesamtsieg am 19. April in Tönisvorst (auf nicht DLV-vermessener Strecke). Niklas Podszus Auch Niklas Podszus erreichte einen Kreismeistertitel in der U18 über 1.500 m am 19. August in Oedt in 4:34,55 Min.

Stefan Kanditt Als erneuter „OSC-Marathonläufer des Jahres“ erreichte auch Stefan Kanditt eine bemerkenswerte Verbesserung seiner Bestzeit über die Königsstrecke der Ausdauerläufer – um fünfeinhalb Minuten auf nun 3:19:39 Std.. Verbessert zeigte sich Vielstarter Stefan aber auch im Halbmarathon, über 10 km, 5 km und 5.000 m. Außerdem wurde Stefan W40Kreismeister über 5.000 m am 20. Mai in Waldniel (in 20:15,62 Min.). So lässt sich sicherlich von einem sehr erfolgreichen Jahr für ihn sprechen. Rüdiger Zachert Rüdiger Zachert (M50) wurde am 25.01. in Viersen-Süchteln Kreismeister im Crosslauf.

Vi Scholzen Bei den Frauen holte sich zum wiederholten Mal Vi Scholzen den Titel „OSCMarathonläuferin des Jahres“: Sie verbesserte mit der insgesamt schnellsten OSC-Marathonzeit des Jahres 2015 in 3:19:07 Std., gelaufen am 26. April in Hamburg, ihre persönliche Bestzeit ebenfalls deutlich – um 2:40 Minuten! Kadja Kanditt Ihre Marathontitel-Konkurrentin des

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Vorjahres, Katja Kanditt, konnte, bedingt durch Schwangerschaft und Geburt ihres dritten Kindes, 2015 keinen Marathon laufen. Katjas Formkurve zeigte zum Jahresende allerdings schon wieder deutlich nach oben, was ihre vorzeigbaren Zeiten vom Herbst 2015 über 5 km in Duisburg (20:36) und 10 km in Münster (43:03) anzeigen. Katja wurde außerdem 2015 Kreismeisterin über 5.000 m (in 22:50,44) und über 10.000 m (46:42,77). Elisabeth Rohbeck In ihrem letzten Jahr für den OSC Waldniel holte U23-Läuferin Elisabeth Rohbeck noch einmal einen überregionalen Titel: Die NordrheinMeisterschaft im Crosslauf am 29.11. in Wassenberg. Ferner wurde sie Vizemeisterin mit der Mannschaft, zusammen mit Anna Schmitz, die ihrerseits Vizemeisterin in der Einzelwertung wurde, und Linda Bläsing. Am 3. Oktober in Heinsberg, bei den NordrheinMeisterschaften im 10 km-Straßenlauf, kam Elisabeth als 3. ebenfalls aufs Treppchen (41:07 Min.) und am 25.01. wurde sie einmal mehr Kreismeisterin im Crosslauf. Ansonsten konzentrierte sie sich überwiegend auf die Mittelstrecke, wo ihre 4:47,59 Min. vom 27.05. in Koblenz hervorzuheben sind. Sie trainierte im Jahr 2015 bereits überwiegend bei ihrem neuen Verein, Germania Überruhr (Essen), zu dem sie studiumsbedingt wechselte. Wir wünschen Elisabeth viel Erfolg und alles Gute in Essen, wir werden sie vermissen!

Claudia Cavaleiro Ultraläuferin Claudia Cavaleiro steigerte sich beim Rennsteig-Supermarathon über 72,7 km am 9. Mai in Eisenach in Relation zum Vorjahr um fast


1 3/4 Stunden auf 9:07:50 Std.. Sie nahm außerdem am 15./16. August beim Mauerlauf rund um Berlin über sagenhafte 100 Meilen teil. Claudia benötige dafür als 6. der W45 27:51:13 Std. Außerdem wurde Claudia Kreismeisterin in der W45 über 5.000 m in 22:32,26 Min. am 20. Mai in Waldniel. Silke Bommes Für Silke Bommes war das Jahr 2015 von verletzungsbedingten Einschränkungen geprägt. Zwar gewann sie am 20.05. die Kreismeisterschaft über 5.000 m auf der heimischen Bahn in Waldniel, konnte jedoch die meiste Zeit des Jahres kein Tempotraining absolvieren, so dass ihre Zeiten hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück bleiben mußten. Erfreulicherweise konnte Silke gegen Ende des Jahres wieder regelmäßiger belastungsintensiv trainieren. So entwickelte und stabilisierte sich ihre Form und sie wurde am 19. August Kreismeisterin über 10.000 m im Stadion (in 41:58 Min.) und Ende November in Süchten Straßenlauf-Kreismeisterin über 10 km (41:31 Min.). Souverän siegte sie auch in der Frauen-Gesamtwertung des Mars-Grenzlandcups. Anna Bommes Für Silkes Tochter Anna Bommes war 2015 das bislang leistungsstärkste und erfolgreichste Jahr. Noch in der W13 startend landete sie mit ihren 19:42 Min. über 5 km vom vanAaken-Lauf in Waldniel am 19.06. auf Platz 11 der Deutschen W14-Rangliste. Außerdem war sie schnellste „Frau“ im Gesamteinlauf. Ihr

4. Platz bei den Nordrhein-Meisterschaften der U16 (!) in 6:54,55 Min. am 14. Mai in Essen bedeutete nicht nur eine neue persönliche Bestzeit über diese Strecke, sondern auch Platz 14 in der Deutschen Rangliste der W14 im Jahr 2015 und den 2. Platz in der W13-Wertung der letztjährigen Nordrhein-Bestenliste!

(7:31,61 Min.) etwas enttäuscht war. Kein Zweifel, auch Judith hat die Voraussetzungen, sich in der überregionalen Spitze zu etablieren, vielleicht besonders auf der Mittelstrecke.

Mit ihrer 800 m-Bestzeit von 2:25,79 Min., gelaufen am 10.06. in Grefrath-Oedt, belegte sie ebenfalls Rang zwei der W13-Bestenliste des Bezirks Nordrhein.

Auch Sophie Grafen wurde für die Kreisvergleichskämpfe in Remscheid nominiert. Sie konnte ihren Lauf über 300 m in 45:48 Min. sogar gewinnen. Am 28. August in Tönisvorst wurde sie außerdem Kreismeisterin der W14 im Vierkampf. Sophie mag eigentlich die Sprintstrecken und Hürden-Kurzstrecken, auch hier erzielte sie gute Leistungen.

Bei zwei Kreisvergleichskämpfen war Anna ebenfalls sehr erfolgreich: Sie siegte für den Leichtathletik-Kreis Niederrhein-West am 20.09. in Remscheid, erneut über 2.000 m, in 6:59 Min., sowie am 29.11. in Wassenberg im Crosslauf. Damit gilt sie als eine der hoffnungsvollsten Nachwuchsläuferinnen aus unserer Region! Die unangefochtenen Kreismeister-Titel über 800 m (Halle und Freiluft), 2.000 m, Crosslauf (Einzel und Mannschaft) und 3-Kampf sind für die junge Seriensiegern da fast schon Routine. Judith Bläsing Große Fortschritte machte 2015 auch W14-Läuferin Judith Bläsing. Neben deutlich verbesserten Zeiten auf allen von ihr gelaufenen Wettkampfstrecken ist besonders ihr 3. Platz im Einzel und 2. Platz mit der Mannschaft (zusammen mit Alexandra Langhanki und Sophie Grafen) bei den NordrheinCrosslaufmeisterschaften am 29.11. erwähnenswert. Mit neuer Bestzeit von 7:16,78 Min. über 2.000 m wurde sie außerdem auf ihrer Trainingsbahn in Waldniel am 20.05. Kreismeisterin (was zugleich Platz 7 in der diesjährigen Nordrhein-Bestenliste bedeutet). Das wiederum bescherte ihr eine Nominierung für die 2.000 m bei den Kreisvergleichskämpfen in Remscheid am 20.09., wo sie von ihrer Zeit

Sophie Grafen

Besonders hervorzuheben ist ihre neue Bestleistung im Weitsprung mit 5,01 m: Niemand beim OSC sprang in diesem Jahr auch nur annähernd so weit. Auch Sophie, die in diesem Jahr erstmals richtig durchstartete, gehört zu den hoffnungsvollen OSC-Talenten für die kommenden Jahre. Meike Götz Die sehr grundschnelle Meike Götz konnte leider 2015 aus gesundheitlichen Gründen nicht so regelmäßig und intensiv trainieren wie im Vorjahr. Trotzdem erzielte die W13-Läuferin auch in diesem Jahr einige bemerkenswerte Leistungsverbesserungen, etwa über 800 m – um über 9 Sekunden – auf 2:29,21 Min. (Platz 3 der Nordrhein-Bestenliste 2015 in der W13-Wertung) oder über 2.000 m auf 7:14,94 Min. (Platz 5 im Bereich Nordrhein dieses Jahr). Mit der Mannschaft – zusammen mit Anna Bommes

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... Fortsetzung von Seite 19 und Julia Broll – wurde Meike am 25.01. Kreis-Crossmeisterin in der U14. Wenn sie wieder wie gewohnt trainieren kann, wird auch Meike sicherlich weiterhin mit bemerkenswerten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Viktoria-Lynn Klee Die trainingsbegeisterte und stets engagierte Viktoria-Lynn Klee erreichte in der W10 im Jahr 2015 vier Kreistitel: Über 800 m in der Halle und im Freien sowie im Crosslauf den Einzel- und den Mannschaftstitel, zusammen mit Nele Jungbluth und Frederike Lange. Inge Schäben-Buscher Kreismeisterinnen wurden 2015 auch die vielfache OSC-Sportlerin des Jahres Inge SchäbenBuscher (über 10 km auf der Straße und im Crosslauf (in der W35). Ihr gleich taten es Uschi Wilms (W40) und Anna Schmitz (beide im Halbmarathon), W11-Läuferin Nele Jungbluth (im Crosslauf, sowohl Einzel als auch in der Mannschaft) sowie unsere Mannschaftssportlerin des Jahres 2015 im Kreis Viersen – aufgrund des Nordrhein-Mannschaftstitels 2014 im Crosslauf – Natalie Bongartz: Sie siegte in der U18 über 3000m im Stadion. Auch bei den männlichen Jugendlichen gab es 2015 eine große Anzahl beachtlicher Leistungen, die für die Zukunft hoffen lassen.

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Fabio Faulhaber An erster Stelle ist hier Fabio Faulhaber zu nennen, der sich über 800 m im Jahr 2015 um über 8 Sekunden auf 2:18,71 Min. steigerte, was zugleich die schnellste Zeit eines OSCers auf dieser Strecke in diesem Jahr ist. Noch schneller lief er dann am 13. Dezember über 800 Meter in der Halle: Seine 2:15,35 Min. bedeuteten die M14-Qualifikation für die Nordrhein-Meisterschaft. Fabio nahm 2015 fleissig an Wettkämpfen teil und wurde u.a. Kreismeister über 800 m in der Halle und Gesamtsechster beim van-Aaken-Lauf in Waldniel über 5 km in 19:18 Min.. Auf der heimischen Bahn in Waldniel lief er am 20. Mai in 10:38,50 Min. die drittschnellste Zeit 2015 über 3.000 m in der M14 im Bereich Nordrhein. Fabio wurde zu den Kreisvergleichs-Kämpfen in Remscheid eingeladen, wo er sich am 20.09. über 800 m für den LeichtathletikKreis Niederrhein-West in 2:19,65 bravourös schlug. Tom-Luka Zwarg Eine vergleichbar tolle Entwicklung wie Fabio nahm 2015 auch Tom-Luka Zwarg, der über 800 m am 21. Juni in ViersenSüchteln mit 2:23,11 Min. die zweitschnellste Zeit eines OSCers 2015 über diese Strecke erzielte. In der Halle offenbarte er über die gleiche Distanz am 13.12. in Düsseldorf dann endgültig, was in ihm steckt: In hervorragenden 2:15,33 Min. schaffte er ebenfalls die Qualifikationszeit für die Nordrhein-Meisterschaft

in der M14. Über 5 km auf der Straße lief Tom (u.a. auf der anspruchsvollen Strecke in Waldniel in 19:46 Min.) 2015 bereits mehrfach unter 20 Minuten. Tom hat wie Fabio das Pech, in einer sehr leistungsstarken Altersklasse an den Start zu gehen – angesichts ihrer sehr positiven Leistungsentwicklung im Jahr 2015 muss den Beiden allerdings vor der Konkurrenz nicht bange sein! Adrian Helpertz 2015 war auch für Adrian Helpertz ein sehr gutes Laufjahr. In seiner Altersklasse M12 war er oftmals auf regionaler Ebene nicht zu schlagen, wie seine Kreistitel über 800 m (Halle und Freiluft), beim Kreis-Crosslauf und im 3-Kampf belegen. Seine 800 m-Zeit im Freien steigerte er auf 2:25,27 Min., die beste Zeit in der M12 im Bereich Nordrhein 2015. Zweiter der gleichen Bestenliste ist er mit seiner Zeit von 7:01,88 über 2.000 m, aufgestellt bei seinem Kreistitelgewinn im heimischen Waldniel am 20. Mai. Bei den Kreisvergleichskämpfen im Crosslauf am 29.11. in Wassenberg belegte er mit der U14-Mannschaft den 1. Platz für den Kreis Niederrhein-West und den 2. Platz im Einzel in der M12. Schließlich brillierte Adrian am 13.12. in Düsseldorf in der Halle über 800 m in der für einen 12-jährigen exzellenten Zeit von 2:20,01 Min.! Henry Krumm Auch Henry Krumm (M13) war Teil des siegreichen U14-Teams des Kreises NiederrheinWest bei den Cross-Kreisvergleichskämpfen am 29.11. in Wassenberg.


Über 800 m im Freien wurde Henry am 19.09. in Krefeld Kreismeister und stellte in 2:34,32 Min. seine Bestzeit auf, noch getoppt von seiner Hallenbestzeit über die gleiche Distanz (2:32,78 Min.), gelaufen am 13. Dezember in Düsseldorf. Sein jüngerer Bruder Jonas Krumm wurde am 19. September in Krefeld gleich dreifacher Kreismeister: im Weitsprung, über 50 m und 800 m. Am 22. März in Düsseldorf wurde er auch

Kreismeister über 800 m in der Halle und am 25. Januar Crosslaufkreismeister der M10 (Einzeln und in der Mannschaft, mit Karl Wilms und Jan Keusemann). Damit hält Jonas zusammen mit Anna Bommes den Jahresrekord von insgesamt sechs Kreistiteln. Die Familien Zwarg und Krumm haben 2015 die Jugend-Trainingsgruppen des OSC nicht nur zahlenmäßig bereichert. Ihr Trainingsfleiß ist vorbild-

lich und sie werden sicherlich in den kommenden Jahren noch viele Erfolge erreichen. Auch durch diese beiden Familien konnte in der traditionell starken Jugendarbeit des OSC, dem Hauptbetätigungsfeld unserer beiden Trainerinnen Maria Strickling und Antje Hass, im Jahr 2015 wieder eine große Breite auf qualitativ gutem Niveau erreicht werden. Das lässt für die Zukunft hoffen!

Sportabzeichen

Sieger in der Familienwertung Die jährliche Sportabzeichenaktion des OSC Waldniel findet an drei Montagen im Dr. Ernst van Aaken-Stadion statt und ist auch für Nicht-Mitglieder offen. Links Werner Palmen, rechts Klaudia Schleuter sowie die anwesenden Familien!

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ei der Verleihung des Deutschen Sportabzeichens, ausgerichtet durch den OSC, wurden am 24. Januar 2016, im Bürgerhaus der Gemeinde Schwalmtal, 72 Sportabzeichen von Werner Palmen, Vorsitzender des Sportausschusses der Gemeinde, überreicht. Unterstützt wurde er dabei von

Klaudia Schleuter, Geschäftsführerin des Kreis Sport Bundes Viersen. Sie war anlässlich des 1. Platzes in der Familienwertung zur Ehrung gekommen und überreichte einen Geldbetrag an Maria Strickling für die Aktion Sportabzeichen sowie Schlüsselanhänger für alle Kinder.

Die teilnehmenden Familien, mit mindesten drei Teilnehmern pro Familie waren Bommes, Helpertz, Jungbluth, Langhanki, Mewissen, Rohn und Wilms! Der älteste Teilnehmer mit 81 Jahren war August Goerden! Die Jüngsten mit sieben Jahren waren Kira Kanditt, Moritz Lehnen und Paul Schubert!

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Lauftreff

40 Jahre Bei der Auftaktveranstaltung des Lauftreffs 1976 war aus Verbundenheit zum Vereinsvorsitzenden Dr. Ernst van Aaken sogar Harald Norpoth dabei, der bei Olympia 1964 Silber über 5.000 Meter gewonnen hatte.

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in ganz besonderer Geburtstag stand für den Lauftreff des OSC Waldniel an. Gegründet wurde er offiziell am 22. Februar 1976, gefeiert wurde das 40-jährige Bestehen allerdings schon vorher im Waldnieler Bürgerhaus. Ein runder Geburtstag, auf den die Waldnieler stolz sein können. Denn als Mitbegründer der Ausdauerlaufbewegung in Deutschland, initiiert durch seinen Gründungsvorsitzenden Dr. Ernst van Aaken, gehörte der OSC auch zu den Pionieren der Lauftreffs. Bei der Jahreshauptversammlung im Dezember 1975 wurde kritisiert, dass ausgerechnet ihr Club als der ausgesprochene Läuferverein noch keinen Lauftreff besaß. Im Jahr darauf folgte der OSC dann dem Beispiel des Dortmunder Unternehmers Enzio Busche, der 1974 Deutschlands ersten Lauftreff ins Leben gerufen hatte. Der Hintergedanke war, über den Lauftreff Läufer für eine Mitgliedschaft im OSC Waldniel zu gewinnen. Das

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Motto war dabei stets, Laufen ohne zu schnaufen. Beim Gründungstreffen bekamen die Waldnieler prominente Unterstützung. Kein Geringerer als Harald Norpoth, Silbermedaillen-Gewinner von Tokio 1964 über 5.000 Meter, gab sich aus Verbundenheit zu seinem früheren Trainer Dr. Ernst van Aaken die Ehre. Doch Norpoth war nicht nur gekommen, um eine kleine Rede zu halten, er schnürte auch die Laufschuhe und kümmerte sich um die Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder, die an diesem Sonntagmorgen gekommen waren. Der hagere Telgtener hatte für jeden ein Trainingsprogramm zusammengestellt. Selbstverständlich kam er später nicht an einer Autogrammstunde vorbei. Nach einigen Auflockerungsübungen setzten sich die Lauftrefftrainer des OSC Waldniel mit ihren Gruppen in Bewegung. Die stärkste Laufgruppe begleitete Harald Norpoth selbst.

Lauftreff Eröffnung v.l.n.r Brigitte Richer, Marlies Offermanns, Marianne Stuhlweißenburg, Gudrun Müller

Von Anfang an in Waldniel dabei war Lauftreffleiterin Marianne Stuhlweißenburg und leitete ihn bis zu ihrem Tode 2011. Als Nachfolgerin machte Birgit Schöwe bis 2013 weiter. Jetzt betreuen ihn Ria Schäben und Waltrud Engel. Der Lauftreff hat sich gewandelt. Die Teilnehmer der ersten Stunde (der OSC ehrt den 81-jährigen August Goerden für 40 Jahre Lauftreff) laufen sonntags und mittwochs jetzt jeweils um 8 Uhr, wenn sie das aus Altersgründen noch können.


Internationale Connections

Sonst walken oder gehen sie als NordicWalker an Stöcken ihre Runde. „Oder sie gehen einfach schnell. Hauptsache sie bewegen sich und sind an der frischen Luft“, sagen Ria Schäben und Waltrud Engel. Im Augenblick zählt der Lauftreff rund 45 Mitglieder (zur besten Zeit liefen mehr als 70 Teilnehmer mit), die sich in verschiedenen Gruppen zwischen sechs und zehn Kilometer bewegen. Etliche von ihnen wurden über den Lauftreff sogar für Marathon begeistert. Anfangs war der bundesweite TrimmTrab ins Grüne ein Bestandteil der bundesweiten Lauftreff-Aktivitäten, der im Laufe der Zeit mangels Interesse aber eingeschlafen ist.

Besuch aus England

Paul Offermanns

Vor oder zurück? So kann es gehen: Juchhu, heute können wir 1 Stunde länger schlafen! Man kann es merken. Fast alle Lauftreffler kommen pünktlich, fröhlich und ausgeschlafen um 8:00 Uhr zum Treffpunkt am Parkplatz in der Schomm, um die sonntägliche Laufeinheit zu absolvieren.

Ü

ber Ostern sind Kristian (mein Bruder im Bild links), Martin (mein Freund) und ich (dritte von rechts) nach Deutschland gefahren. Wir haben von 2001 bis 2010 in Deutschland im JHQ gewohnt. Kristian und ich mit unseren Eltern und Martin mit seiner Familie. In dieser Zeit haben wir den Weg in den OSC gefunden und dort trainiert.

Mein Bruder stieß schnell dazu und später auch meine Schwester! Ich denke mein größter sportlicher Erfolg im OSC war bei den Deutschen Meisterschaften. Dort bin ich über 1.500 m Fünfte geworden. Wir hatten sehr schöne Zeit im OSC. Wir haben viele neue Leute kennengelernt, Wettkämpfe und Trainingslager gemacht. Alle beim OSC waren sehr freundlich zu uns, besonders unsere Coaches Maria und Rolf Strickling. Einmal ist meine Familie in Urlaub gefahren und ich wollte nicht mitkommen, weil ich keine Trainingspause deswegen machen wollte. Da durfte ich solange bei Maria und Rolf übernachten. Es hat viel Spass gemacht!

Mein Lehrer hat eines Tages erzählt, dass er beim OSC Waldniel einen Wettkampf über 10 km läuft und gefragt, ob jemand mitlaufen möchte. Ich habe spontan „Ja“ gesagt und nach dem Lauf „Oh, wer ist das Maria Strickling, Christina Kröckert und 11.06.0 denn? Eine Neue?“ 6 Cityla uf, Erk Katrin Hollendung kennengelernt. Sie elenz haben gefragt, ob ich vielleicht mal zum Nein, es ist Dadie nk Training kommen wollte. Aus dem einen OSC-Trainerin von der Gruppe,hedie sich rvo So war es besonders schön, für ein immer um 10:00 Uhr hier trifft.Nac rragender Mal sind dann insgesamt sechs Jahre gehwuc 21worden, .-23.07.0 in denen ich im OSC paar Tage zurück nach Deutschland zu bringt d hsarbeit 6 DM J er O utrainiert gend, Whabe. fahren und im Wald um 10:00 Uhr zu „Was macht ihr denn so spätallnoch eine bei SC attensc d en heid laufen. Wie früher! hier? Habt ihr was Besonderes?“, C-Schü lerInne begrüßt sie uns. „Nein, wir sind überwie 1km 11 n Wir wollten ursprünglich schon immer bei Wind und Wetter Lum äuf8:00 er an Start. D den eher zurückkommen, aber wir studieUhr hier.“ as Rennen ren zur Zeit und haben nicht so viel der Schat hüleder Geld, um zu reisen! „Ach du grüne Neune, da rinnRolf Ein Vie en wirdzurück rter Pla die Uhr Stunde vor, statt von Ne tz F 3:44eine ü ü ber 300 nfter P le Ix min bra dound minie uchtsich Wir denken gerne an den OSC und gestellt.“ dreht fährt rt: Nur Kröcke latz über 1500 0m und ein distanzSie sie bum is m von C ie r in t r s t u d Z n a ie d m unsere Zeit in Deutschland zurück wieder nach Hause. l L it h u B Jungs. aura St nd ristina sogar g estzeit a a leicRia haltSchäben Laura Stanley. rige sind die uf 4:41,79min nley – die ihre .h B Daniel ilanz der diesjä ochschraubt 17.06.0 D 6 h knapp im onner scheide rigen DM. Jugend Nordrheint leider meister V o r la ga uf aus – schafte Sekund Gleich 01/2016 23 aus OSC Intern 2/2006 n, en. zw es fehle nz n nur 0,2 diesen M ei Comebacks Kevelaer g e a is b te es bei rschafte Cristin AUGU n: S a ST Sieberic Kröckert als a owohl uch Do hs konn minik Leistu ten üb 0 Kurz vor Startbeginn kommt noch jemand angefahren.


Frauensportgemeinschaft

Wa – Wa – We Zu den jährlichen Events der Frauensportgemeinschaft zählt die Herbstwanderung. Dieses Mal ging es in der Birgelener „Urwald“.

Pünktlich zur Herbstmitte war die FSG wieder unterwegs. Diese Mal wurde die „Wasser-Wander-Welt“ Nr. 5 im Birgelener Urwald erkundet. Bei sonnigem Herbstwetter ging es in Wildenrath los. Eine herrliche, bergige Gegend erwartete uns. Der Wald war wunderbar bunt gefärbt. Das Laub raschelte schön, Esskastanien und Eicheln lagen uns zu Füßen. Irgendwo auf einer Lichtung wurde frischer Apfelsaft gepresst. Eine Rast wurde, natürlich, am Birgelener Pützchen gemacht Das ist eine kleine Kapelle. Davor stehen viele Bänke, damit man sich auch ausruhen kann. Danach ging es weiter bis nach Wassenberg. Natürlich mussten Einige noch schnell im super Eiscafé „zuschlagen“. Beschwingt und gestärkt erreichten wir am frühen Abend unser Ziel – nämlich „Tante Lucie“. Dort haben wir uns mit einem guten Abendessen belohnt. Und wie könnte es anders auch sein: unser ganz persönlicher Busfahrer hat uns abgeholt und wieder sicher nach Hause gebracht. Danke an Ria für die gute Idee.

24 01/2016

W. Engel


FSG Weihnachtsfeier Viele Frauen waren zur alljährlich wiederkehrenden Weihnachtsfeier der FSG (Frauensportgemeinschaft) gekommen. Nach einem guten Abendessen wurden Weihnachtslieder gesungen und Anneliese hat schöne Geschichten vorgelesen. Es wurde ein Mitglied geehrt. Agnes Rademakers ist seit 25 Jahren im OSC. Leider haben sich zwei Frauen bei uns abgemeldet. Dafür konnten wir aber zwei „Neue“ werben, was den Altersdurchschnitt erheblich senkt. Mit viel Unterhaltung ging ein schöner Jahresabschlussabend zu Ende. W. Engel

In Kürze Abschied Mit einer besinnlichen Adventstunde, in der gesungen und eine nachdenkliche Geschichte vorgelesen wurde – versüßt mit Leckereien von Maria und Jakobine und einem Gläschen Sekt – endete die letzte Sportstunde der Gruppe „Sport der Älteren“. John Crisp besuchte uns zum Abschied.

Durch Euere Hilfe hat es geklappt und die Initiatoren Anna Schmitz und Nicola Orths konnten die begehrten 400 Euro in Empfang nehmen.

Nachwuchs Mit Janne Sieben, Tochter von Phillip und Dana Sieben, begrüßt der OSC mal wieder ein neues Nachwuchstalent.

Update im Vorstand Auf der Jahreshauptversammlung des OSC Waldniel wurden turnusgemäß einige Vorstandsposten des OSC neu- bzw. wiedergewählt. So begrüßt der Vorstand Heinz Küsters herzlich als neuen Beisitzer.

Sportlicher Abend ohne Parkplatzsuche! Die Volleyballspieler hatten am 8. Dezember Dienstagsabends in der Turnhalle Dülkener Str. ein Turnier. Da aber der Dienstagabend uns FSG-Frauen zusteht, wurden wir gebeten, in die Halle der Grundschule Waldniel auszuweichen. Was sich im Nachhinein als wunderbar herausstellte!

Mit netten Dankesworten überreichte er jeder Dame aus der Gruppe eine rote Rose sowie unserer Übungsleiterin Dorothee Wolters einen schönen Blumenstrauß. Die „Herbstzeitlosen“

Wir hatten keine Parkplatzprobleme, fanden eine saubere Umkleidekabine mit genug Sitzbänken und vor allem viel Platz für unsere Garderobe aufzuhängen. Wir haben uns wohlgefühlt.

Anlässlich ihres 175-jährigen Jubiläums führte die Sparkasse Krefeld eine „Geburtstagsaktion“ durch. Sie vergab dabei 175 x 400 € an Vereine, die sich mit Projekten auf der Aktion.

Geburtstagsaktion

Alles Dinge, die in der Halle an der Dülkener Str. fehlen. Das Parken ist dort problematisch, eine Sitzbank und die Garderobenleisten sind leider zerstört worden. Die Wände sind nach kürzlich schönem Anstrich wieder vollgekritzelt. Dass es auch anders sein kann, haben wir nun gesehen. Woran liegt es? Ria Schäben

Maria Strickling – 60 Jahre OSC!

Unser Vorsitzender gratuliert Maria Strickling für ihre 60-jährige Mitgliedschaft! Auf der Jahresabschlussfeier überreichte er ihr eine Ehrenurkunde und ein Geschenk.

Nachruf Der OSC beteiligte sich an dieser Aktion und sammelte Euere Unterstützung für das Projekt „Jugend fördert Jugend“. Abstimmen konnte jeder via Internet und das sogar täglich einmal.

Am 12. Dezember 2015 starb im Alter von 80 Jahren Gründungsmitglied Helmut Nieskens. Er ist nun seinen Weg zu Ende „gelaufen“.

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BewegungsKiTa Schier

Märchenhaftes Bewegungsfest Alle Jahre wieder findet das Bewegungsfest, dieses Mal für alle großen und kleinen Märchenentdecker, statt.

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er BewegungsKindergarten Schier und das Familienzentrum Nottbäumchen haben in Kooperation mit dem TuS Waldniel und dem OSC Waldniel dieses Fest für Groß und Klein ausgerichtet. Es waren über 280 große und kleine Märchenentdecker in den Märchenwald gekommen. Um 14:00 Uhr begann das große Fest und endete um 16:00 Uhr mit einem gemeinsamen Zwergentanz. Die Kinder hatten die Möglichkeit, über verwunschene Höhlen, Berge und Schluchten zu klettern. An Rapunzel‘s Zöpfen konnte man sich hoch hangeln und runter lassen, Hänsel und Gretel im Knusperhäuschen besuchen, auf den Tauben von Aschenputtel fliegen und vieles mehr. Auch an die jüngeren Besucher wurde gedacht. Sie konnten entspannt wie die Prinzessin auf der Erbse liegen oder mit den schnellen Autos durch die Gegend fahren. Nicole Große

26 01/2016


BewegungsKiTa Schier

Und wieder KIBAZ Fester Bestandteil des Jahreskalenders der BewegungsKiTa Schier ist inzwischen das Kinderbewegungsabzeichen.

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ie Kinder des Bewegungskindergartens Schier hatten bereits zum 2. Mal in Folge die Möglichkeit, das Kinderbewegungsabzeichen, kurz Kibaz genannt, zu absolvieren.

Dieses wird vom Landessportbund gefördert und kann von den Kooperationsvereinen in den Bewegungskindergärten angeboten werden. Durch die Kooperation mit dem OSC Waldniel ergab sich diese schöne Möglichkeit für die Schierer. Das Kibaz stellt die kindgemäße Heranführung an sportliche Bewegungsabläufe sowie die Freude und das Erleben von persönlichen Erfolgen in den Vordergrund. Das Kinderbewegungsabzeichen ist ein Persönlichkeitsabzeichen im Sinne einer persönlichen Wertschätzung für die Teilnahme und der individuell erbrachten Leistung. Das Kibaz besteht aus verschiedenen Bewegungsstationen für 3-6 jährige Kinder, die in Form eines Parcours durchlaufen werden. In diesem Jahr gab es ein besonderes „Bonbönchen“, der Landessportbund unterstützte diese Aktion mit 400€. Davon wurden tolle Faszinationsmatten, Basketballkörbe und andere Materialien angeschafft. Bei einer großen Siegerehrung, zu der auch die Eltern eingeladen waren, bekamen die stolzen Sportler tolle Medaillen und Urkunden überreicht.

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28 01/2016


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