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| HK-Gebäudetechnik 7/18 |

Verbände |

Frühjahrs-Branchentreff 2018 der suissetec-nordostschweiz

Netzwerke wie Xing & Co. für die Akquise und Kundenpflege im KMU Der Regionalverband hat die Mitglieder zu diesem Treffen ins Rössli in Illnau für Dienstag, 29. Mai eingeladen. Zum aus den eigenen Reihen gewählten Thema gemäss obigem Titel ist wiederum eine erfreulich grosse Anzahl Teilnehmer erschienen, wie Peter Baumann, Präsident der suissetec-nordostschweiz in seiner Begrüssung festgehalten hat. Marcel Künzi

■ Es hat auch ihn bereits in dieser frühen Phase des Branchentreffs wundergenommen, wie viele der KollegInnen denn die Social Medias (SM) nutzen. Etwa die Hälfte hat dies mit erhobener Hand bezeugt. Digitalisierung ist ja derzeit ein Dauerbrenner unter den Gesprächsthemen und Peter Baumann stellte fest, dass man in der Praxis diesem Thema eher nachlebt, als mit der Nutzung von Social Medias in den irmen. So erwähnte er ein Projekt der irma Pfiffner AG, in der er tätig ist, in welchem eine vorgefertigte Wand mit modernsten Planungs- und Herstellungsmethoden als Ganzes in ein Bauprojekt eingesetzt worden ist. ür die Erläuterungen zum Thema des Abends übergab er Gabriela Meissner das Wort.

Peter Baumann, Präsident des Regionalverbands hat den Branchentreff moderiert. Verbandssekretär Marcel Müller hat sich zu internen Themen geäussert.

Gabriela Meissners Ansatz für Social Media Sie hat von ihrer Tätigkeit als Journalistin bei der Tagespresse zur «Zürcher Wirtschaft» gewechselt. Nach einer Weiterbildung in Business Communica-

Gabriela Meissner: Die Hauptreferentin des Branchentreffs hat den Unternehmern die Social Media-Angebote nähergebracht.

tions hat sie sich auf das Thema der Social Medias spezialisiert und leitet unter dieser lagge das Ressort Kommunikation beim KGV (KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich). Die Eingangs von Peter Baumann gestellte rage wiederholt sie etwas spezifischer und erfährt, dass etwa die Hälfte der Anwesenden Social Media privat nutzt, schon deutlich weniger als die Hälfte nutzt s auch geschäftlich und nur gerade ein Anwesender hebt die Hand, wenn s um den Einsatz der SM in der Werbung geht. Interessanterweise sind aber rund 100 im Besitz eines Smartphones und Social Media ist heute beinahe ausschliesslich auf dieses Medium ausgerichtet. acebook beherrscht die Szene in der Schweiz, WhatsApp folgt gleich dahinter. Die Jungen nutzen aktuell aber eher Snapchat und Instagram. Instagram bildet die «schöne Welt» ab. Twitter hat sich in der Schweiz nicht so stark etabliert. Beeindruckend, was in einer Minute auf diesen Medien weltweit alles so läuft: 156 Mio. E-Mails wer-

den verschickt, 4,1 Mio. outube-Videos aufgerufen, 70 000 Netflix-Stunden werden konsumiert und es werden rund 750 000 Dollars online umgesetzt. In 60 Sekunden … und das sind nur gerade vier Kriterien – ketzerische rage: wer arbeitet da noch?

Social Media in den Griff bekommen Mit «ZIPP» erschliesst man sich das Angebot und den Markt: Von Z wie Zielgruppe, über I wie Inhalt, P wie Plattform und nochmals P wie Personal spannt man den Bogen. Ob man Jüngere oder ltere ansprechen will? Es muss etwas laufen auf diesen Medien, es braucht also Inhalte. Und wenn man mal weiss, über welche Plattformen man diese verbreiten will, so braucht es Manpower, um die gesetzten Ziele zu erreichen, es beginnen also auch die Kosten zu laufen. Und wenn die SM kommerziell genutzt werden, dann kosten auch sie etwas: LinkedIn, ing. Man kann da auch mit Microtargeting den Erfolg lenken und uantifizieren. Aber


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