Chemieplus 2011/10

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sicherheit + arbeitsschutz

CHEMIE PLUS 10-2011

Die R. Stahl Schweiz AG (www.stahlschweiz.ch) in Magden ist auf dem Gebiet des elektrischen Explosionsschutzes fßr gasund staubexplosionsgefährdete Zonen tätig. Das Unternehmen vertreibt Schaltgeräte, Steuerungen, Klemmen- und Steuerkästen, Leuchten sowie Geräte und Systeme der Automatisierungstechnik. Die Geräte werden hauptsächlich in Anlagen eingesetzt, wo explosible Gas/Luft- und/oder Staubatmosphären entstehen kÜnnen. Auch die Sirel AG in Kriens vertreibt Systeme zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen.

arbeiter-Vereinigungen. Zunächst kann die Prävention von Gesundheitsgefahren eine zusätzliche Belastung fßr die Unternehmen darstellen. Durch die Vermeidung von BetriebsstÜrungen und die Reduzierung von Krankheitstagen profitieren die Firmen jedoch in der Regel von den Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit. Beratungs- und Schulungsanbieter wie die BDS Safety Management AG (www.arbeitssicherheit.ch) beraten Unternehmen bei der Minimierung von Risiken bezßglich Menschen und Objekten.

ges zur Nase hin spßlen, wo die Verunreinigung dann in die NasenhÜhle durch den Tränenkanal ausgespßlt wird. Das AXION MSR Rßckflussdesign entspricht dem u. a. von Rettungssanitätern verwendeten ErsteHilfe-Protokoll.

Brand- und Explosionsschutz

Das Thema betrieblicher Brandschutz sollte stets als Managementaufgabe aktuell gehalten werden. Brandschutzmanagementsysteme mit integriertem vorbeugenden Brandschutz umfassen die Bewertung der Risken, der Organisation und BrandschutzĂźbungsprogramme, bis hin zur Ăœbung des Krisenstabes. Wie entstehen elektrostatische Aufladungen und wie gefährlich sind sie? Durch Reibung ungleicher Stoffe wird Reibungsenergie erzeugt. Dabei findet ein Elektronentransfer zwischen den Substanzen statt. Es baut sich ein Potenzial auf, das Elektronikteile zerstĂśren oder als ZĂźndquelle fĂźr Exlosionen von Gasen und Dämpfen dienen kann. Präven-tionsmassnahmen zum Schutz vor Explosionen beruhen vor allem darauf, elektrostatische Aufladungen zu vermeiden oder abzuleiten.

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Prävention

Prävention hat das Ziel, Arbeitsunfälle, Wegeunfälle, Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern. Zeitgemässe Prävention folgt einem ganzheitlichen Ansatz, der sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Massnahmen genauso einschliesst wie den Gesundheitsschutz. Als Basis fßr erfolgreiche Prävention dienen Schulungen durch Sicherheitsbeauftragte und den Betriebsarzt, und eine Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft, den Krankenkassen und den Mit-

WEITERE INFORMATIONEN [1] OHSAS: Occupational Health and Safety Assessment Series [2] Unfallversicherer SUVA: www.suva.ch [3] 10-Punkte-Sicherheitskonzept Ekas: www.sbv-asa.ch/verband/Adressen%20 Ortner/Kleinstbetriebe_Handbuch.pdf [4] Ekas-Richtlinie 6508: www.ekas.admin.ch/ attachments/conent/06508_d_cd.pdf [5] Informationsdienst fßr Sicherheitsfachkräfte: www.arbeitsschutz-konkret.ch/ [6] A+A Messe: www.aplusa.de [7] Aktualisierte Gesetze und Verordnungen: www.admin.ch/ch/d/sr/sr.html.

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f der Besuchen Sie uns au SICHERHEIT 2011 5 in Zßrich, H:06 / S:17 15. – 18.11. 2011 $ ! " %% % # # $%& $$% # & !$ #% % ( # #!* $$"& " # ! # --+ %-$/ , + $, $,-.(",/ +# &-($, +$(" + & -1 +! .+ # %)'* % ' ,,.(" ( )# +! " +% $- .( ,- +.(",!+ $ + -+$ .+ # ' + ( '$- & (" + (, . +

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