Wulfeniastadt
Amtliches Mitteilungs blatt
AUGUST
2020
BÜRGERMEISTERBRIEF entsprechenden Schritte in die Wege zu leiten. Es wird zukünftig dafür Sorge zu tragen sein, auch geistiges Eigentum der Stadtgemeinde zu schützen um jeglichen Rechtsmissbrauch hintanzuhalten.
MEILENSTEIN IM BEREICH DER MOBILITÄT Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Der Sommer geht langsam zu Ende und ich hoffe, Sie haben einige schöne Urlaubstage unter ungewöhnlichen Umständen genossen. Auch wenn uns die letzten Monate außergewöhnlich geprägt haben, hat sich in dieser Zeit gezeigt, dass der Zusammenhalt in unserer Stadtgemeinde besonders stark ist und wir auch solche schwierigen Situationen meistern können.
MITTEILUNGSBLATT DER ÖVP HERMAGOR Vor einigen Wochen erschien eine Zeitschrift der ÖVP Hermagor, welche im Design dem amtlichen Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde HermagorPressegger See sehr ähnelte und von zahlreichen Einwohnern auf den ersten Blick als „amtliches Mitteilungsblatt“ wahrgenommen wurde. Als Stadtgemeinde distanzieren wir uns vom Inhalt dieser Zeitschrift und möchten klarstellen, dass es sich hier um eine reine Parteizeitung gehandelt hat. Die Stadtgemeinde Hermagor hat in den letzten Monaten viel an Zeit und Kapital investiert, um für die Gemeindebürger ein modernes Mitteilungsblatt zu entwerfen. Es kann daher nicht akzeptiert werden, dass geistiges Eigentum der Stadtgemeinde Hermagor von politischen Parteien unrechtmäßig für parteipolitische Vorteile verwendet wird. Aus diesem Grund war die Stadtgemeinde auch veranlasst, den Sachverhalt einer rechtlichen Überprüfung zu unterziehen und die
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Der Anteil an älteren Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen steigt auch in unserer Gemeinde stetig an. Daher ist mir die li. Mitteilungsblatt der ÖVP und re. amtliches Mitteilungsblatt „Soziale Mobilität“ ein besonderes Anliegen. Vor allem für die außerhalb von Hermagor lebenden Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger ist eine Verbesserung der sozialen Mobilität unbedingt erforderlich, da die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln wegen mangelnder Barrierefreiheit der Verkehrsmittel vielfach nicht gegeben ist. Daher wird gerade ein flächendeckendes Rufbus-System für die ältere Generation und Sozialmobil nimmt Fahrt auf: v.l. Bgm. Siegfried Ronacher, für Menschen mit besonderen Gustav Gaggl, Nicole Linder Bedürfnissen mit einem umfassenden Mobilitätsangebot beiden Gemeinden sein. LEADER-Projekt genehmigt eingerichtet. Neben individuell angepassten wurde und 60 Prozent der GeMit dem ‚Sozialmobil Her- Fahrten wird es einen fixen samtkosten von ca. € 135.000 magor-Gitschtal‘ schließen Wochenfahrplan geben, nach durch die dadurch lukrierten wir eine wichtige Lücke, um dem die Ortschaften gezielt Mittel finanziert werden. all jenen, die weder ein eige- angesteuert werden. Dadurch Ich hoffe, dass mit diesem nes Auto lenken können noch soll die Kooperation mit Ärzten Lückenschluss nun unsedie öffentlichen Verkehrsmittel und Gesundheitseinrichtungen re ältere Generation und die nutzen können, Wege des täg- erleichtert und lange Warte- Mitmenschen mit besonderen lichen Lebens zu ermöglichen. zeiten vermieden werden. Bedürfnissen barrierefrei die Gerade am Land ist es wichtig, Besonders freut es mich, dass Wulfeniastadt erreichen und unabhängig und barrierefrei aufgrund der Einzigartigkeit alle Einrichtungen nutzen könunterwegs sein zu können. in unserer Umgebung ein nen. Die Fahrten mit dem „Sozialmobil“ können von Senioren 60+ und Menschen mit besonderen Bedürfnissen gebucht werden. Das Fahrzeug wird so eingerichtet sein, dass bis zu zwei Personen mit Rollstühlen transportiert werden können. Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von Bei InformationsveranstaltunIhr für Beratung, Planung und Ausführung von IhrAnsprechpartner Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE gen der Verbände und Interessensvertretungen informieren Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und von BAD, HEIZUNG &Ausführung ALTERNATIVENERGIE Sie Fachleute ausführlich über die Inanspruchnahme und den Ablauf. Ein wichtiger BestandFRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 teil wird auch die Zusammenwww.wiedenig.at arbeit mit Ärzten und GesundFRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 heitseinrichtungen in unseren www.wiedenig.at FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37
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Die Gutscheinaktion war ein voller Erfolg.
WULFENIAGUTSCHEINE Ein voller Erfolg war unsere Wulfeniagutscheinaktion. Dabei sollte einerseits ein Impuls für die heimische Wirtschaft gesetzt werden und andererseits die Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert erhalten. Es freut mich besonders, dass so viele Betriebe an der Aktion teilgenommen haben. Der Ansturm auf die Gutscheine war so enorm, dass sie bereits am dritten Tag ausverkauft waren. Da ich mit einer so großen Nachfrage nicht gerechnet habe, möchte ich all jene um Verständnis bitten, die keine Gutscheine mehr erhielten. In diesem Zuge möchte ich mich auch bei allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die es möglich gemacht haben, in so kurzer Zeit eine derartige Aktion auf die Beine zu stellen. Die Gutscheine mit einem Ge-
samtwert von € 200.000 – von dem ein Viertel von der Gemeinde gefördert wurde – haben die Kaufkraft und auch die Frequenz in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zweifelsohne erhöht. An dieser Stelle darf ich alle Betriebe dazu animieren, die angenommenen Gutscheine wieder bei der Stadtgemeinde einzulösen.
DESINFEKTIONSMITTELSÄULE FÜR DAS RATHAUS HERMAGOR Kürzlich wurde für die Besucher des Rathauses im Erdgeschoss eine mobilie hochwertige Desinfektionsmittelsäule der Firma Marat mit Firmenchef Christian Jenul aufgestellt, um den derzeitigen Hygienestandard zu gewährleisten. Die Firma Marat ist bekannt für ihre hochwertigen und technisch ausgereiften Produkte in
Christian Jenul, AL Bernhard Resch und Bgm. Siegfried Ronacher testen die neue Desinfektionsmittelsäule.
Die PraktikantInnen sammelten wertvolle Erfahrungen. Bezug auf Büroeinrichtungen und Seminarraumausstattungen.
BRÜCKE IN UNTERVELLACH SANIERT Der Fahrbahnbelag der Zufahrtsbrücke zur Kirche in Untervellach wurde durch den Bauhof und unter Mithilfe von Herrn Rudolf Unterberger im Juli generalsaniert. Somit steht einer weiteren sicheren Benützung nichts mehr im Wege.
TIERSEUCHENFONDSBEITRAG WIRD VON DER STADTGEMEINDE ÜBERNOMMEN
Sanierte Brücke in Untervellach.
Die Besitzer landwirtschaftlicher Betriebe sind gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet, Tierseuchenfondsbeiträge zu leisten.
Grundsätzlich hat die Gemeinde diese Beiträge von den Tierbesitzern einzuheben und dem Land Kärnten zu überweisen. Auch heuer werden diese Tierseuchenfondsbeiträge – wie im vorigen Jahr – von der Gemeinde bezahlt. Während der Sommermonate konnten SchülerInnen Praxis in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See erwerben. In den unterschiedlichsten Abteilungen halfen die Jugendlichen eifrig mit und sammelten wertvolle Erfahrungen in der Arbeitswelt. Herzlichen Dank für Euren Einsatz und alles Gute weiterhin! Ihnen allen wünsche ich auf diesem Wege noch wundervolle verbleibende Sommertage und einen schönen Herbstbeginn!
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Ihr Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
SOZIALES & BILDUNG PROJEKT „FAMILIENFREUNDLICHEGEMEINDE” UND „KINDERFREUNDLICHE GEMEINDE” – POSITIVE BEWERTUNG DURCH DIE ZERTIFIZIERUNGSSTELLE Nachdem sich die BürgerInnen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zahlreich an der Ideensammlung mittels der Meinungsboxen beteiligt haben, konnten die eingelangten Ideen und Anregungen geordnet und von der Projektgruppe priorisiert werden. In dem dadurch entstandenen Maßnahmenplan sind zusätzlich Ideen und Wünsche von SchülerInnen, die am Jugendworkshop im Jugendzentrum Hermagor teilgenommen haben, eingeflossen. Aus diesem Plan wurde vom Gemeinderat die Umsetzung von folgenden sieben Maßnahmen aus verschiedenen Themenbereichen beschlossen: 1. Schaffung eines neuen bzw. Erneuerung bestehender Kinderspielplätze 2. Installation eines Seniorentaxis
3. Jugendsprechstunde des Bürgermeisters 4. Trinkwasserbrunnen in der Stadt 5. Gratisabo für Kinder und Jugendliche in der Stadtbibliothek Hermagor 6. Errichtung eines Eislaufplatzes 7. Errichtung von zusätzlichen Sitzbänken im öffentlichen Raum Nach positiver Beurteilung des Auditverfahrens sowie den dazugehörigen Projektunterlagen durch die Zertifizierungsstelle wird der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nun im Herbst das Grundzertifikat „familienfreundlichegemeinde“ und „Kinderfreundliche Gemeinde“ verliehen. Diese Zertifikate zeichnen die
NACHMITTAGSBETREUUNG Derzeit wird an der Volksschule Tröpolach die Nachmittagsbetreuung in einer Gruppe und an der Volksschule Hermagor in drei Gruppen angeboten. Ab dem Schuljahr 2020/21 wird es für die SchülerInnen
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der VS Egg ebenfalls die Möglichkeit geben, die Nachmittagsbetreuung an der VS Hermagor zu besuchen. Dafür wird ein eigener Bus eingerichtet, der die angemeldeten Kinder zur Nachmittagsbetreuung nach Hermagor befördert.
Gemeinde für die Weiterentwicklung ihrer Familien- und Kinderfreundlichkeit bzw. für die Umsetzung von familienund kinderfreundlichen Maßnahmen aus. Nach Ausstellung der Grundzertifikate müssen die definierten Maßnahmen innerhalb von drei Jahren zur Umsetzung gelangen. Darüber ist ein jährlicher Fortschrittsbericht bei der zustän-
digen Zertifizierungsstelle abzugeben. Wurden alle geplanten Maßnahmen zeitgerecht umgesetzt, wird durch die Zertifizierungsstelle eine neuerliche Begutachtung durchgeführt, um die Vollzertifikate für die Dauer von drei Jahren zu erlangen. Nach Ablauf der drei Jahre kann eine entsprechende Re-Auditierung der Prozessschritte erfolgen.
ZUM THEMA Kürzlich wurde die Stadtgemeinde Hermagor von der uns im Rahmen des Audits zur „familienfreundlichen und kinderfreundlichen Gemeinde“, zugeteilten Zertifizierungsstelle visitiert und die Arbeit der Projektgruppe überprüft. Im Visitationsgespräch wurde die Arbeit der Projektgruppe und die Auswahl der umzusetzenden Maßnahmen besonders gelobt. Insbesondere auch dafür, dass es gelungen ist, bereits 3 der 7 beschlossenen Maßnahmen umzusetzen. Ganz besonders wurde auch das gemeindeübergreifende Projekt des Sozialmobils gewürdigt und dieses seitens der Zertifizierungsstelle bereits als ein Schritt in Richtung einer familienfreundlichen Region (Zusammenschluss mehrerer familienfreundlichen Gemeinden) gesehen. Gerade durch derartige Zusammenschlüsse ist es möglich, auch größere und finanziell aufwändigere Projekte umzusetzen, die eine einzelne Gemeinde sonst allein nicht stemmen könnte. Unsererseits war die Freude über dieses äußerst positive feedback seitens der Zertifizierungsstelle groß und wir dürfen uns im Herbst, gemeinsam mit der Projektgruppe und Ihnen, geschätzte Gemeindebürgerinnen und -Gemeindebürger, auf die Verleihung des Grundzertifikates „familienfreundlichegemeinde“ und des UNICEF-Zertifikates „Kinderfreundliche Gemeinde“ freuen. Ich darf mich noch einmal herzlich bei Ihnen allen für die Beteiligung an diesem Projekt und Ihre zahlreichen Ideen und Anregungen bedanken. Dieses erfolgreiche Bürgerprojekt soll auch in den nächsten Jahren gemeinsam mit Ihnen, liebe Hermagorerinnen und Hermagorer, fortgesetzt werden! Ein weiteres Bildungs- und Betreuungsangebot konnte nun auch für die Volksschule Egg geschaffen werden. Nach zahlreichen Gesprächen und nach Evaluierung des tatsächlichen Bedarfes wird für alle Schülerinnen und Schüler der VS Egg, die eine Nachmittagsbetreuung benötigen, diese mit Start des Schuljahres 20/21 im Rahmen der Nachmittagsbetreuung an der VS Hermagor angeboten. Somit gibt es an allen Volksschulen unserer Gemeinde ein ganztägiges Schulangebot. Mit diesen erfreulichen Aussichten auf den kommenden Herbst wünschen meine Referatsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und ich Ihnen noch einen gesunden und schönen Sommerausklang. Ihr Vizebürgermeister Dr. CHRISTIAN POTOCNIK
GESELLSCHAFT 1. REPAIR CAFÉ IM GAILTAL Unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“ wird am 21. November 2020 das erste Repair Café (Reparaturcafé) in der Stadtgemeinde Hermagor vom „Örtlichen Bildungswerk Hermagor“ durchgeführt. Die im Juli 2020 von Elisabeth und Katharina Lasser sowie Nina Groschacher gemeinsam mit dem Kärntner Bildungswerk gestartete Initiative, will die Interessen und Bedarfe der BürgerInnen aufspüren und daraus resultierend Kulturund Bildungsveranstaltungen organisieren. Dieser gemeinwesenorientierte Ansatz ermöglicht allen BewohnerInnen eine aktive Teilnahme an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes. Hierzu können gerne Ideen und Wünsche an die Initiatorinnen herangetragen und diskutiert werden. Neben dem Repair Café sollen Veranstaltungen von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft entstehen. Angedacht sind hierbei Lesungen, Ausstellungen und Exkursionen, die dem Lebensumfeld der MitbürgerInnen entsprechen. Es geht auch darum, Synergien zu schaffen und mit bereits bestehenden Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und weiterzuverfolgen. Die Idee, ein Repair Café In Hermagor zu veranstalten, kam den drei Gailtalerinnen nach einem Besuch der Veranstaltung „Zukunft Kreislaufwirtschaft“ vom Kärntner Bildungswerk. Dabei wurde
der Fokus auf Initiativen und Möglichkeiten im Kontext der Nachhaltigkeit gelegt, um Gebrauchsgegenstände als auch Lebensmittel so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu erhalten. „Kreislaufwirtschaft ist das Gegenkonzept zur jahrhundertelangen praktizierten vorherrschenden Linearwirtschaft, bei der ein Großteil der verwendeten Rohstoffe verbrannt oder deponiert wird. Die Kreislaufwirtschaft ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz, Abfallproduktion und Energieeinsatz minimiert werden“, so die Initiatorinnen. Unter der Devise „Reparieren statt wegwerfen“ soll dieser Verschwendung Einhalt geboten und unsere Gebrauchsgegenstände durch gemeinsames Reparieren länger am Leben erhalten werden. Defekte Toaster, aufgerissene Nähte, beschädigtes Holzspielzeug oder wackelige Hocker landen oft im Müll, obwohl vieles davon repariert werden kann. Beim Repair Café geht es zum einen darum, gemeinsam mit den dort zuständigen ehrenamtlichen ExpertInnen, defekte, leicht transportierbare Gegenstände zu reparieren. Die freiwillig engagierten ElektrikerInnen, TischlerInnen und SchneiderInnen bieten Hilfe zur Selbsthilfe an und die Gegenstände können gemeinsam repariert werden. Für das Mitgebrachte gibt es jedoch keinen Anspruch auf endgül-
RAUMAUSSTATTUNG
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V.l.n.r. Nina Groschacher, Kathi und Elisabeth Lasser – Foto: Christian Lasser tige Reparatur oder Haftung. Zum anderen ist ein Repair Café ein Ort, an dem man sich begegnet, gemeinsam an etwas arbeitet und Interessen austauscht. Wer nichts zu reparieren hat, kann sich bei der „ErklärBar“ Unterstützung bei Fragen rund um Mobiltelefon und Internet holen. Für etwaige Wartezeiten werden Kaffee und Kuchen angeboten. Wozu ein Repair Café? Wir werfen in unserem Alltag Unmengen weg. Auch Gegenstände, an denen nicht viel kaputt ist und die nach einer einfachen Reparatur problemlos wieder verwendet werden könnten. Leider ist das Reparieren bei den meisten Menschen aus der Mode gekommen. Ein Repair Café soll das nun ändern. Durch den Wissenstransfer soll das Instandsetzen defekter Gegenstände neue Wertschätzung erfahren. Gegenstände sind auf diese Weise länger brauchbar und werden nicht weggeworfen. Die Grundstoffe und die Energiemenge, die für die Herstellung neuer Produkte erforderlich sind, werden somit gespart. Das gilt auch für die CO²-Emissionen. Im Repair Café lernen Menschen, Gegenstände auf andere Weise wahrzunehmen und sie ganz neu wertzuschätzen. Das ist dringend nötig, wenn Menschen für eine nachhaltige Gesellschaft eintreten sollen. Im Mittelpunkt steht jedoch,
dass das Repair Café zeigen möchte, dass Reparieren auch viel Spaß macht und relativ einfach ist. Das Repair Café findet am 21. November 2020 von 11 bis 15 Uhr im mittleren Saal des Rathauses Hermagor statt. Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spende ist willkommen. Eine “ErklärBar” wird Teil des Repair Cafés sein und stellt ein intergeneratives Treffen dar. Fragen rund um das Internet und dem Umgang mit digitalen Ressourcen sollen geklärt und gemeinsame Lösungen gefunden werden. Gesucht werden dafür noch ambitionierte Jugendliche, die ehrenamtlich ihr Wissen und Knowhow einbringen möchten. Gesucht werden: HobbybastlerInnen, SchraubenkünstlerInnen, IT-SpezialistenInnen und generell handwerklich talentierte MitbürgerInnen, die am 21. November von 11 bis 15 Uhr beim Repair Café ehrenamtlich individuelle „Superkräfte“ einbringen möchten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Elisabeth Lasser, MA 0660-7630284 bw-hermagor@kbw.co.at
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WILDBACH- & FLUSSVERBAUUNG AUSBAU VELLACHBACH Der Vellachbach mit seinem ca. 13 km² großen Einzugsgebiet entwässert die Südabhänge der Gailtaler Alpen zwischen Golz und Spitzegel. Er durchfließt die Ortschaften Radnig, Obervellach und Untervellach und mündet letztlich im Pressegger See. Aufgrund des großen Katastrophenpotentials durch Zubringerbäche zwischen den Ortschaften Radnig und Obervellach wurde der Bach nach Hochwässern immer wieder verbaut, zuletzt 2003 im Bereich der Ortschaften Oberund Untervellach. Der Mittel- und Oberlauf im Bereich von Radnig und die Seitengräben waren mit wenigen Ausnahmen noch un-
verbaut, weshalb Teile der Ortschaft Radnig bei Hochwässern durch Uferanrisse in Mitleidenschaft gezogen wurden. Deshalb war es notwendig, vor allem Radnig durch Baumaßnahmen zu schützen. Ein weiteres wichtiges Ziel war die Geschiebebindung südlich der B 111 in Obervellach und die Schaffung einer Möglichkeit der Schotterabfuhr aus diesem Bereich. Die Baumaßnahmen fanden in den Jahren 2015 bis 2019 statt. Die Maßnahmen im Einzelnen: Radnig Nördlich des Hauses „Beneke“ wurde ein Geschiebeablagerungsplatz mit Ein- und Auslaufbauwerk in Beton zur
WLV Radnig – Fertiggestelltes Bauwerk am oberen Ortsende von Radnig Ausführung gebracht (Fassungsvermögen ca. 2.000 m³). In diesem Zuge musste ein beidseitiger Damm geschüttet und der Aufschließungsweg verlegt werden. Im darunter folgenden Bereich des Baches kam es auf einer Länge von ca. 800 m zur Errichtung von Grobsteinschlichtungen und der Erneuerung von Brücken bzw.
Rohrdurchlässen. Dadurch soll der Durchflussquerschnitt im Bachgerinne und an den Ortsbrücken, eventuell auftretenden Hochwässern entsprechend, angepasst werden. Obervellach In Obervellach wurde die bestehende Geschieberückhaltesperre im Bereich „Bachmann“ mit großem Aufwand in eine Dosiersperre umge-
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ZUM THEMA Hochwasserschutz am Vellachbach fertig gestellt
WLV Geschiebeablagerungsplatz Vellach -– Im Herbst letzten Jahres hat der Geschiebeablagerungsplatz unterhalb der ÖBB-Querung seinen ersten Test erfolgreich bestanden. wandelt und bachabwärts Konsolidiersperren abgesenkt. Dabei musste auch die Obervellacher Privatwasserleitung verlegt werden. Durch diese neue Sperre wurde ein Ablagerungsraum für Wildholz und Geschiebe in einer Größenordnung von 11.000 m³ geschaffen, welcher die Aufnahme von Geschiebe aus den bachaufwärts einfließenden Seitenzubringern ermöglicht. Schließlich kam es in Obervellach, südlich der ÖBB bzw. B 111 zur Ausführung eines großzügigen Geschiebeablagerungsplatzes, um das Feingeschiebe des Oberlaufes zur Ablagerung bringen zu können. In diesem Bereich wurde die Möglichkeit geschaffen,
abzuführende Schottermassen bequem mittels LKW aus dem Geschieberaum bringen zu können. Das Bauvorhaben ist nunmehr abgeschlossen und auch wasserrechtlich kollaudiert. Die Gesamtkosten betrugen insgesamt € 1.248.000,00. Die für die Ausführung der Baumaßnahmen notwendigen finanziellen Mittel wurden mittels folgendem Finanzierungsaufteilungsschlüssel aufgebracht: Bund: 57,00% Land Kärnten: 16,50% Landesstraßenverwaltung: 3,5% ÖBB 1% StadtgemeindeHermagor: 22%
&
Hochwasserschutz hat im Gailtal nicht erst seit der Klimakrise, sondern schon vor über 100 Jahren eine große Bedeutung. Aufgrund der Lage am Südrand der Alpen, der dadurch oft intensiven Niederschläge und der großen Einzugsgebiete wurden schon vor dem Jahr 1900 Regulierungsmaßnahmen an der Gail und Verbauungen an den Wildbächen gesetzt. Der Schutz unserer Ortschaften vor den Wasser- oder Geröllmassen ist auch heute eine ganz wichtige Investition. Die Verbauungsmaßnahmen werden dabei entweder vom Amt für Wasserwirtschaft (Abt. 12) bzw. von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umgesetzt. Die Stadtgemeinde ist dabei immer der Auftraggeber und zahlt den Großteil der Interessentenleistungen. In anderen Bundesländern wie etwa in Salzburg müssen die betroffenen Grundeigentümer über eine zwangsweise Mitgliedschaft in einem Wasserverband auch privat mitfinanzieren. Verbauungsmaßnahmen an der Gail werden über einen sogenannten „Gailschlüssel“ finanziert. Dazu trägt der Bund 83% bei, den Rest teilen sich ASFINAG, Landesstraßenverwaltung, ÖBB, Stadt Villach und die Ufergemeinden (4,11%). Von den Ufergemeinden wiederum hat die Stadtgemeinde Hermagor den größten Anteil zu tragen. Diesem Finanzierungsschlüssel wurde in der letzten Gemeinderatsitzung wiederum für die nächsten 10 Jahre die Zustimmung erteilt. Verbauungsmaßnahmen der WLV werden künftig über den Gemeindeverband als Wasserverband abgerechnet, womit hier auch eine entsprechend günstige Finanzierung von ca. 12% möglich ist. So werden in Summe von unserer Stadtgemeinde jährlich zwischen 200.000 und 240.000 Euro ausgegeben. Dieses Geld ist aus meiner Sicht als zuständiger Referent für die Wildbach- und Flussverbauung sicherlich gut angelegt. Gerade die Schäden bei den Hochwasserereignissen der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig diese Investitionen sind. Daher freut es mich, dass das Projekt „Verbauung am Vellachbach“ nun technisch und finanziell abgeschlossen werden konnte. Somit wird die Hochwassergefahr, die vom Vellachbach ausgeht, sicherlich erheblich geringer sein. Einen 100%-igen Schutz wird es nie geben, aber die Bewohner von Radnig, Obervellach und Untervellach können nun sicher größeren Niederschlägen ruhiger entgegen sehen. Ein Danke gilt auch den Mitarbeitern der Wildbachverbauung, welche die Arbeiten vielfach unter sehr schwierigen Witterungsverhältnissen umsetzen mussten.
Unser Team
MALEREI WIESER GmbH
Ihr Vizebürgermeister DI LEOPOLD ASTNER
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FRIEDHÖFE, BESTATTUNG, DENKMÄLER In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Bestattung und Friedhofsverwaltung Hermagor, den verschiedensten Unternehmen vor Ort sowie unter Mithilfe durch andere Referate unserer Stadtgemeinde ist es gelungen, einige Projekte in den letzten Monaten umzusetzen. Gemeinsam mit der Kelag Kärnten Netz Hermagor wurde am östlichen Friedhofsparkplatz in Hermagor eine Beleuchtung aufgestellt. Dabei wurden zwei zusätzliche Lichtpunkte errichtet, die nun diesen Parkplatz und den Eingangsbereich am Stadtfriedhof Hermagor voll ausleuchten. Besonders in den Wintermonaten wird dadurch den BesucherInnen der Weg zur Aufbahrungshalle und zurück zum Parkplatz erleichtert. Der Zubau der Bestattungsgarage in Hermagor wurde ebenfalls kürzlich abgeschlossen. Durch mehrere Einebnungen konnten drei weitere Parkplätze geschaffen werden, die jetzt den Angehörigen bei allen
Trauerfeierlichkeiten zur Verfügung stehen. Aufgrund der Asphaltierungsarbeiten vom Eingang bis zum Kreuz am Friedhof Jenig, die von der Firma Swietelsky im heurigen Frühjahr durchgeführt wurden, ist die Sicherheit der Friedhofsbesucher nun bei starken Niederschlägen und vor allem während der Wintermonate gewährleistet. Ebenso wurde am Waldfriedhof in Tröpolach der schon in die Jahre gekommene Außenzaun erneuert. Nach der bereits erfolgten Vorplatzsanierung bei der Aufbahrungshalle Förolach wurde jetzt auch die Außenfassade der Halle renoviert und neu gestrichen. Bei den von der Stadtgemeinde zu betreuenden Denkmälern wurden und werden laufend kleine Reparaturen und Instandsetzungen durchgeführt, zusätzliche Sitzgelegenheiten aufgestellt und Fahnen, die durch Wind und Wetter verschlissen sind, ausgetauscht.
Neue Beleuchtung Friedhof Hermagor
Neue Außenfassade Aufbahrungshalle Förolach
Neuer Außenzaun Waldfriedhof Tröpolach
ZUM THEMA Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend und Gäste unserer Stadtgemeinde!
Asphaltierung am Friedhof Jenig
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Trotz Coronakrise ist es mir in meinen Referaten gelungen, viele gewünschte und bereits beschlossene Projekte und Maßnahmen in den letzten Monaten durchzuführen und umzusetzen. Die vielen Fotos dokumentieren die Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiter in der Friedhofsverwaltung und der Bestattung Hermagor, ohne die „Vieles“ nicht möglich gewesen wäre. Es mussten auch viele gesetzliche Auflagen und Vorschriften der Bundesregierung bezüglich der Bestattungsfeierlichkeiten während der Coronazeit neu organisiert, durchgeführt und eingehalten werden, was auch uns manchmal an den Rand des Möglichen brachte. Mit großem Einsatz und Disziplin ist es uns aber gelungen, alle diese Vorgaben bisher ordnungsgemäß und lückenlos umzusetzen und für die noch vor uns liegende Coronazeit umfangreiche Vorsorge zu treffen. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich auch recht herzlich bei Ihnen für das große Verständnis und Zutun in dieser Sache. Abschließend wünsche ich Ihnen noch schöne, verbleibende und erholsame Ferien- und Urlaubstage 2020 und mit den Worten „Schauen Sie auf sich, und bleiben Sie gesund!“ verabschiede ich mich bis zum nächste Mal.
Austausch der Fahnen in Rattendorf
Ihre Stadträtin IRMGARD HARTLIEB
WIRTSCHAFT DÄMMER SHOPPING Das DämmerShopping, eine Initiative der Einkaufstadt Hermagor und unterstützt durch das Stadtmarketing und das Tourismusbüro der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, war gleich von Beginn an ein voller Erfolg. Bei der Veranstaltung, die am 15. Juli 2020 zum ersten Mal stattgefunden hat und den ganzen Sommer über jeden Donnerstag in der Hermagorer Innenstadt seine Besucher erfreut, haben neben den Gastronomiebetrieben auch beinahe alle Geschäfte in der Wulfeniastadt bis 21 Uhr geöffnet. Neben den ortsansässigen Betrieben wird aber auch allen mobilen Vermarktern, Kunsthandwerkern und Produzenten unserer Region die Möglichkeit geboten, ohne Standgebühr ihre Produkte anbieten zu können. Auch weitere Verkaufsinteressierte sind künftig herzlich willkommen. Dieses Angebot wird sowohl von der heimischen Bevölkerung als auch von den derzeit zahlreich zu uns gereisten Gästen sehr gerne angenommen. Die verlängerte Einkaufsmöglichkeit, die ursprünglich ins Leben gerufen wurde, weil durch die Covid-19-Maßnahmen viele Aktivitäten abgesagt werden mussten, wird wegen des großen Besucherinteresses aber bestimmt nicht nur in diesem Jahr stattfinden.
Wirtschaftsreferentin StR Christina Ball mit dem Team vom Mei Asia Restaurant Hermagor
Erstes DämmerShopping in der Wulfeniastadt am 15. Juli 2020
ERÖFFNUNG „GAILWIRT“ Besonders erfreulich ist es, dass am 12. Juni 2020 der „Gailwirt“ in Möderndorf eröffnet hat. Damit ist das kulinarische Angebot in unserer Stadtgemeinde wieder gewachsen. Marek Schmidt, ein bekannter Spitzenkoch, hat seine Kochkünste in unserer Region bereits unter Beweis gestellt und verwöhnt seine Gäste ab sofort im neu renovierten Lokal gleich neben der Gailbrücke mit gut bürgerlicher Küche sowie mit Steak-, Grill- und Fischspezialitäten. Bei den Produkten arbeitet der Gastronom mit heimischen Produzenten eng zusammen. Gerade während der warmen Jahreszeit steht den Besuchern auch der Gastgarten zur Verfügung. Das Team rund um Marek Schmidt freut sich auf Ihr Kommen und garantiert ein kulinarisches Erlebnis auf höchstem Niveau.
Marek Schmidt mit Wirtschaftsreferentin StR Ball
NEUERÖFFNUNG DER OMVTANKSTELLE Nach jahrzehntelanger Bewirtschaftung durch die Familie Rauscher, vormals Saulder, hat die OMV-Tankstelle bei der Ortseinfahrt von Hermagor seit 1. Juli dieses Jahres neue Betreiber gefunden. Terezia Vasková und Albert Möderndorfer aus Micheldorf sind nun um das Wohl der Kunden bemüht. Derzeit werden auch noch weitere vier MitarbeiterInnen beschäftigt. Für Wirtschaftsreferentin Stadträtin Ball ist es enorm wichtig, dass es in der Wulfeniastadt eine Tankstelle gibt, die vor al-
lem erstklassigen Service bietet. Auch die langen Öffnungszeiten (6:00 Uhr bis 22:00 Uhr) zählen dazu, die für den Tourismus von großer Bedeutung sind.
Glückwünsche zur Eröffnung der OMV
ZUM THEMA Sehr geehrte Mitbürgerinnen, geschätzte Mitbürger, verehrte Gäste, liebe Jugend! Als Wirtschaftsreferentin freut es mich besonders, dass es trotz der strengen Auflagen rund um das Thema Covid-19 gelungen ist, das DämmerShopping in Hermagor ins Leben zu rufen und damit nicht nur die Wirtschaft, sondern die gesamte Wulfeniastadt zu beleben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden bedanken. Möglich gemacht wurde dies nur, weil alle an einem Strang gezogen haben. Mein Dank gilt einem hervorragenden Organisationsteam, bestehend aus den Mitgliedern der Einkaufstadt Hermagor rund um Obfrau Gudrun Schwarzenlander sowie dem Tourismusbüro und dem Stadtmarketing unserer Stadtgemeinde. Es freut mich weiters, dass diese DämmerShopping-Abende mit Mitteln aus meinen Referaten unterstützt werden können. Herzlichst Ihre Stadträtin CHRISTINA BALL
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AUS DEM STANDESAMT HERMAGORS NEUE ERDENBÜRGER Foto © Tamara Jarnig
Foto © Tamara Jarnig
02. April 2020, Nico PRESSLAUER Kreuth ob Rattendorf Eltern: Eva Maria und Michael Preßlauer
15. Mai 2020 Christoph Florian RAUTER Mellach Eltern: Sabrina und Ing. Lukas Rauter
15. Mai 2020 Ella JOST Kühweg Eltern: Christina und Helmut Jost
17. Mai 2020 Lena HOCHENWARTER Rattendorf Eltern: Manuela Essl und Ing. Christoph Hochenwarter
08. Juni 2020 Theresa SCHLUDER Kreuth ob Rattendorf Eltern: Anita und Markus Schluder
26. Juni 2020 Daris SKOPLJAK Untervellach Eltern: Elmedin und Selma Skopljak
14. Juli 2020 Lorenz Isidor ARBEITER Neudorf Eltern: Iris und Christian Arbeiter
01. August 2020 Annalena WALDNER Hermagor Eltern: Martina Rienzner und Michael Waldner
TODESFÄLLE
Franz ASSINGER 19. Juli 2020 100 Jahre
EHESCHLIESSUNGEN Daniel STEFFLER und Verena LINDERMUTH 9620 Presseggersee 1 30. Mai 2020 Thomas JANSCHITZ und Marie-Therese FRIERSS 9624 Micheldorf 18 06. Juni 2020 Christian ARBEITER und Iris JOST 9620 Neudorf 35 20. Juni 2020 Alfred PLAMENIG und Sabine PERNUSCH 9624 Latschach 1 20. Juni 2020 Patrick WILDPANNER und Carina KECKEL 9620 Gösseringlände 3 04. Juli 2020
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Dipl.-Ing. Thomas ASSINGER, BEd und Julia BAILER, Bsc (WU) 1160 Wien Neulerchenfelderstraße 28/5 10. Juli 2020 Christian KAMIN und Monika UNGER 1220 Wien Eßlinger Hauptstraße 17/3/4 20. Juli 2020 Dr. Klaus UNTERBERGER und Mag. Ursula GALLAUTZ 1130 Wien Trazerberggasse 6/3/B/1 25. Juli 2020 Harald ROSSIAN und Melanie DELLACHER 9631 Rattendorf 109 01. August 2020 Marcel HEBEIN und Sonja ZARFL 9624 Mellach 5 08. August 2020
Valentin JURI 31. Mai 2020 80 Jahre Gerhard DALMOLIN 14. Juni 2020 71 Jahre Theodor KANDOLF 26. Juni 2020 91 Jahre Sebastian MÖRTL 01. Juli 2020 82 Jahre Erika REGITTNIG 12. Juli 2020 84 Jahre Gertrude PRIMSCHITZ 15. Juli 2020 83 Jahre Siegfried GUGGENBERGER 17. Juli 2020 90 Jahre
Emma WASSERTHEURER 19. Juli 2020 96 Jahre Agnes WIESER 19. Juli 2020 91 Jahre Johann BOCK 20. Juli 2020 85 Jahre Eleonore JOBST 22. Juli 2020 79 Jahre Siegfried KUTTNIG 28. Juli 2020 75 Jahre Elfriede GASSER 10. August 2020 70 Jahre Ingrid GASSER 14. August 2020 89 Jahre
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GOLDENE HOCHZEIT Irmgard und Helmut-Wolfgang NOTSCH
Alfred PLAMENIG – 80 Jahre
Elfriede WERNITZNIG – 80 Jahre
Ewald GROLLITSCH – 70 Jahre
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Bürgerfeldstraße 15, 9620 Hermagor | Kärnten | Austria tel. +43 (0) 4282 / 40 400 | fax. +43 (0) 4282 / 40 400-4 o f f i ce @ f l i e s e n g r u b e r. at | www.f l i e s e n g r u b e r. at
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STELLENAUSSCHREIBUNGEN Stadtgemeinde
Wulfeniastadt
Stadtgemeinde
Wulfeniastadt
STELLENAUSSCHREIBUNG
STELLENAUSSCHREIBUNG
Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt zum ehest möglichsten Zeitpunkt, in Vollbeschäftigung mit 40 Wochenstunden, eine Planstelle als
Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt zum ehest möglichsten Zeitpunkt, in Vollbeschäftigung mit 40 Wochenstunden, eine Planstelle als
LEITER/IN DER UMWELTSERVICESTELLE zur Besetzung. Die vielseitigen Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle umfassen unter anderem: • Büro-Organisation/Selbstständige Leitung und Erledigungen in Angelegenheiten des Umweltschutzes sowie der Abfallbeseitigung mit Altstoffsammelzentrum (Recylinghof), Kompostanlage, Müllinseln sowie Tierkörperentsorgung • Hilfeleistung und Umweltberatung der Anlieferer im Altstoffsammelzentrum (Recylinghof) • Öffentlichkeitsarbeit • Sachbearbeitung des Energiereferates, der Gefahren- und Feuerpolizei sowie Luftreinhalteangelegenheiten/Lärmschutz • Allgemeine Verwaltungstätigkeiten Einstufung und Entlohnung: Gemäß den Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, erfolgt eine Einstufung in die Gehaltsklasse 10, Stellenwert 42. Das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens 2.627,27 Euro. Für diesbezügliche Fragen steht das Gemeinde-Servicezentrum unter der Telefonnummer 0463/55 111 350 zur Verfügung. Allgemeine Voraussetzungen: • Abschluss einer höheren, der Verwendung entsprechenden Schule oder • der Verwendung entsprechender Lehrabschluss bzw. mittlere Schulausbildung und zumindest einjährige einschlägige berufliche Erfahrung und einschlägige Zusatzausbildung im Mindestausmaß von ca. 150 Unterrichtseinheiten und • die österreichische Staatsbürgerschaft Erwünschte Aufnahmevoraussetzungen: • Mehrjährige Praxis und Führungserfahrung im Bereich der Abfallbeseitigung • Abschluss einer Universität oder Fachhochschule aus diesem Bereich • Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse, idealerweise Erfahrung mit gemeinde-spezifischen EDV-Anwendungen • Grundkenntnisse im Umweltbereich • Facheinschlägige Zusatzausbildungen Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: • Motivationsschreiben • Lebenslauf mit Lichtbild, Telefonnummer und E-Mail-Adresse • Ausbildungs- und Dienstzeugnisse • Geburtsurkunde • Staatsbürgerschaftsnachweis • Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern Bei Interesse laden wir Sie ein, Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen beim Gemeinde-Servicezentrum, Klagenfurt, per E-Mail unter personal@ktn.gde.at; mit dem Betreff: „Hermagor – LeiterIn der Umweltservicestelle“ bis spätestens Freitag, 25. September 2020 einzubringen. Unvollständige Bewerbungen werden bereits im Rahmen der Vorselektion aus dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen.
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Der Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
BAUTECHNIKER/IN
zur Besetzung. Die vielseitigen Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle umfassen unter anderem: • Bautechnische Angelegenheiten • Darüberhinausgehende technische sowie administrative Tätigkeiten nach Bedarf in allen von der Gemeinde zu betreuenden Bereichen • Sachverständigentätigkeiten • Verwaltung von gemeindeeigenen Gebäuden • Sonstige Verwaltungstätigkeiten Einstufung und Entlohnung: Gemäß den Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, erfolgt eine Einstufung in die Gehaltsklasse 11, Stellenwert 45. Das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens 2.717,45 Euro. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten erhöhen kann (max. 8 Jahre). Für diesbezügliche Fragen steht das Gemeinde-Servicezentrum unter der Telefonnummer 0463/55 111 350 zur Verfügung. Allgemeine Voraussetzungen: • Abschluss einer höheren, der Verwendung entsprechenden technischen Schule und • die österreichische Staatsbürgerschaft Erwünschte Aufnahmevoraussetzungen: • Mehrjährige Praxis und Führungserfahrung (Öffentliche Verwaltung oder Privatwirtschaft) • Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse, idealerweise Erfahrung mit gemeindespezifischen EDV-Anwendungen • Grundkenntnisse im Bereich der Bautechnik • Facheinschlägige Zusatzausbildungen Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: • Motivationsschreiben • Lebenslauf mit Lichtbild, Telefonnummer und E-Mail-Adresse • Ausbildungs- und Dienstzeugnisse • Geburtsurkunde • Staatsbürgerschaftsnachweis • Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern Bei Interesse laden wir Sie ein, Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen beim Gemeinde-Servicezentrum, Klagenfurt, per E-Mail unter personal@ktn.gde.at; mit dem Betreff: „Hermagor – BautechnikerIn“ bis spätestens 18. September 2020 einzubringen. Unvollständige Bewerbungen werden bereits im Rahmen der Vorselektion aus dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Hinweis gemäß § 6 Abs. 2 Kärntner Landes - Gleichbehandlungsgesetz, i.d.g.F.: Bewerbungen von Frauen für die gegenständliche Planstelle sind besonders erwünscht, wenn der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung (Einstufung) unter 50 Prozent liegt. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Personenbezogene Daten werden nur für jenes Verfahren herangezogen, bei dem Sie sich aktuell beworben haben. Anhand der Bewerbungsunterlagen wird geprüft, ob die geforderten Anstellungserfordernisse erfüllt werden und ob eine weitere Miteinbeziehung ins Verfahren möglich ist.
Der Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
Stadtgemeinde
Wulfeniastadt
Stadtgemeinde
Wulfeniastadt
STELLENAUSSCHREIBUNG
STELLENAUSSCHREIBUNG
Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangen zum ehestmöglichen Zeitpunkt zwei Planstellen in Vollbeschäftigung
Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt zum ehestmöglichen Zeitpunkt als Karenzvertretung eine Planstelle als
HANDWERKLICHER VERWENDUNG IM STÄDTISCHEN BAUHOF
KLEINKINDERZIEHER/IN
zur Besetzung.
BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: • Der Verwendung entsprechender handwerklicher Lehrabschluss bzw. technische mittlere Schulausbildung oder • Lehrabschluss (nicht verwendungsbezogen) bzw. sonstige mittlere Schulausbildung (nicht verwendungsbezogen) und einschlägige Zusatzausbildung von zumindest 90 Unterrichtseinheiten sowie mehrjährige einschlägige berufliche Erfahrung • Führerschein der Klasse B, • die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Erwünscht: Führerschein der Klassen C und E, eine der Verwendung entsprechende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift, vielseitige handwerkliche Verwendbarkeit, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung, Dienstverrichtung auch außerhalb der normalen Arbeitszeit (Nachtdienst, Samstag, Sonntag), EDV-Grundkenntnisse. Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild (inkl. Telefonnummer und E-Mail Adresse), Lehrabschluss-, Praxis-, Dienst- und Prüfungszeugnisse sowie der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Entlohnung: Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse 6, Stellenwert 30) beträgt mindestens 2.131,58 Euro und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, anzuwenden sind. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Die von den BewerberInnen eingereichten Unterlagen werden entsprechend den gesetzlichen Anstellungserfordernissen (K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung geprüft und bewertet. Gemäß § 6 Abs. 2 des Landesgleichbehandlungsgesetzes, LGBl. Nr. 56/1994, i. d. g. F., hat die Ausschreibung den Hinweis zu enthalten, dass Bewerbungen von Frauen erwünscht sind, wenn der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung (Einstufung) unter 50 Prozent liegt. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens Freitag, 18. September 2020, 14.00 Uhr, bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor eingelangt sind. Aufgrund der einfacheren Verarbeitung Ihrer Daten bevorzugen wir es, wenn Sie sich per E-Mail (bernhard. resch@hermagor.at Betreff: Hermagor – Bauhof) bewerben. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Der Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
für den Kindergarten Pressegger See in Vollbeschäftigung zur Besetzung. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: • facheinschlägige Ausbildung im Rahmen von zumindest 430 Unterrichtseinheiten die befähigt, die Tätigkeiten der Kindergartenpädagogin zu unterstützen sowie • die österreichische Staatsbürgerschaft oder freier Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Erwünscht: Führerschein der Klasse B Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Lebenslauf (mit Lichtbild, E-Mail-Adresse, Telefonnummer) Zeugnisse und Nachweise über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis bzw. Nachweis für einen freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt sowie der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Ein aktueller Strafregisterauszug ist vor Dienstantritt vorzulegen. Entlohnung: Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Modellstelle EP-PK2, Stellenwert 27) beträgt mindestens 2.019,89 Euro brutto und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, anzuwenden sind. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens Freitag, 11. September 2020, 14.00 Uhr bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor, eingelangt sind. Aufgrund der einfacheren Verarbeitung Ihrer Daten begrüßen wir es, wenn Sie sich per E-Mail (bernhard.resch@hermagor.at Betreff: Hermagor: Kleinkinderzieherin) bewerben. Hinweis gemäß § 6 Abs. 2 Kärntner Landes - Gleichbehandlungsgesetz, i.d.g.F.: Bewerbungen von Frauen für die gegenständliche Planstelle sind besonders erwünscht, wenn der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung (Einstufung) unter 50 Prozent liegt. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Sie betreffende personenbezogene Daten werden nur für jenes Verfahren herangezogen, bei dem Sie sich aktuell beworben haben. Anhand der Bewerbungsunterlagen wird geprüft, ob die geforderten Anstellungserfordernisse erfüllt werden und ob eine weitere Miteinbeziehung ins Verfahren möglich ist. Der Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
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TOURISMUS KARNISCHE MILCHSTRASSE: KULINARISCHE STERNSTUNDEN UND VIELES MEHR Neu und unglaublich facettenreich. Wer Lust hat, den Karnischen Höhenweg von einer bisher unbekannten Seite kennenzulernen, wird überrascht sein, was die „Karnische Milchstraße“ an spannenden Geschichten zu erzählen weiß. Sie fügt künftig die schönsten Käse-Almen zu sieben grenzüberschreitenden Sternbildern zusammen und bietet neben echten kulinarischen Sternstunden viele neue Eindrücke. Getreu dem Motto „Wandern in neuen Dimensionen“ will man den Blick für zahlreiche Besonderheiten öffnen, die den unteren Teil des Karnischen Höhenweges auszeichnen. Unter anderen erhält man hier Einblicke ins Alltagsleben traditioneller Sennereien, erfährt Geschichtliches und entdeckt geologische Besonderheiten. Das erste Sternenbild, die „Lippen Europas“, wurde kürzlich feierlich eröffnet. Wovon sie erzählen? Von der Lebensfreude und dem bunten, multikulturellen Zusammenleben der Menschen auf der Alm. Und von der bunten Mischung der Sprachen und Kulturen österreichischer, slowenischer
Offizieller Startschuss der Karnischen Milchstraße und italienischer Einflüsse, die auch heute noch allgegenwärtig sind. Geografisch ziehen sich die „Lippen Europas“ entlang der Karnischen Alpen etwa von Hermagor bis Tarvis. Dazu gehören die Egger Alm, Poludnig Alm, Dellacher Alm, Dolinza Alm, Feistritzer Alm, Malga Priu, Refugio Agriturismo Gacceman, Refugio Agriturismo Nordio Deffar und Rifugio Michele Gortani. Neben der kulinarischen „Dimension“ gibt es bei jedem der sieben Sternbilder drei weitere
Blickwinkel, unter denen die Landschaft betrachtet werden kann: Geologie-Interessierte erhalten bei jedem Sternbild spannende Hintergrundinformationen, die darüber aufklären, dass sie hier quasi „Am Meeresgrund spazieren gehen“ und mit etwas Glück fossile Zeitzeugen entdecken können. „Die Friedensfront“ verweist Geschichtsinteressierte auf Vergangenes wie Schauplätze des Ersten Weltkrieges und zeigt auf, was davon bis in die
heutige Zeit sichtbar geblieben ist. Die „Halterbua Geschichten“ schärfen das Auge für das Traditionelle, von der Baukultur auf der Alm, der Sprache bis hin zur Gailtaler Tracht oder noch heute gelebtem Brauchtum. Spürbar wird all dies für die Besucher durch Orientierungshilfen in Form eines neuen Leitsystems mit Erlebnis- und Mikrokarten. Zusätzlich stellen Almprotokolle die jeweiligen Sternbilder aus verschiedenen Gesichtspunkten dar.
RADWEGPFLEGE SCHAFFT ARBEITSPLÄTZE Vier Kärntner LEADER-Regionen, darunter auch die LAG Hermagor, haben gemeinsam mit dem AMS Kärnten ein gebietsübergreifendes Projekt zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Radwege konzipiert. Es soll einerseits dabei helfen, Kärnten als führende Raddestination zu positionieren und andererseits beschäftigungslose KärntnerInnen beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt unterstützen. In der Region Hermagor sind insgesamt sechs Mitarbeiter mit der Reinigung von Radwegen sowie Rast- und Parkplätzen, Mäharbeiten, der
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Überprüfung von Radwegbeschilderungen sowie diversen Ausbesserungsarbeiten beauftragt. Kärntenweit wurden über dieses Projekt sogar 31 Arbeitsplätze geschaffen. Das Erhalten der bestehenden Radwege ist eine zentrale Aufgabe, die mit großem Personaleinsatz verbunden ist. Die Radinfrastruktur in Schuss zu halten, gleichzeitig die Beschäftigung im ländlichen Raum zu fördern und die Gemeinden bei der Pflege ihrer Radwege zu entlasten, macht also mehrfach Sinn. So wurde trotz der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt für arbeitssuchende Menschen eine sinnstiftende Beschäftigung in der Region geschaffen.
Die Radwegbetreuer mit Bgm. Ronacher und StR Pernul.
BUCHBARES MEHRTAGESANGEBOT Mit den „Trail Angels“ wurde außerdem ein offizielles Infound Buchungsportal eingerichtet. Das mehrfach ausgezeichnete Team steht für individuelle Planung und Buchung bereit. Ob Gepäcktransport, Shuttle-Services oder Trail Hotline – hier wird man beim aktiven Erleben durch Profis unterstützt. Aktuell stehen zwei weitere Sternbilder kurz vor der Fertigstellung: „Der Leuchtturm“, ein
Sternbild, in dessen Zentrum sich das Nassfeld befindet verbindet das italienische Kanaltal mit dem Kärntner Gailtal. „Der rote Planet“ reicht bis ins obere Gailtal und rankt sich rund um Waidegger Höhe, Rattendorfer Sattel, Ringmauer und Hochwipfel bis hin zum Trogkofel. Hier fühlen sich Wanderer und Biker durch die Farbe des roten Sandsteines wie auf einem roten Planeten.
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NASSFELD MOUNTAIN SKYTRAILS ▶ Easytrail 6,7 km ▶ Speedtrail 19,1 km ▶ Skyrace 24,7 km ▶ Nassfeld Pramollo Sky Ultra 56,5 km
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STAMMGÄSTE HALTEN DER REGION SEIT JAHRZEHNTEN DIE TREUE Seit über 40 Jahren verbringen Hanny und Piet Meijer ihren Urlaub im Gailtal, anfangs im „Wunderhof“ in Förolach, seit einigen Jahren bei Familie Wallner in Presseggen. Längst sind aus den Unterkunftgebern Freunde geworden, für die man die lange Fahrt von Ouderkerk/Nieder-
Familie Meijer aus Ouderkerk/NL
lande gerne in Kauf nimmt. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde die Ehrung nur im kleinen Rahmen im Gästehaus Wallner in Presseggen als Hausehrung durchgeführt. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bedankt sich für die langjährige Ur-
laubstreue und hofft, dass noch viele weitere Urlaube folgen. Die ersten 35 Jahre kamen sie als Wintersportler in die Region. Seit zehn Jahren sind sie zu „Sommerfrischlern“ geworden. Der Gemeinde haben sie aber immer die Treue gehalten. Familie Brigitte, Lothar
und Ralph Schulz (Sohn) aus dem deutschen Heppenheim wurde heuer von Tourismusreferentin Christina Ball für ihre außergewöhnliche Verbundenheit geehrt. 20 Mal sind sie bereits im Ferienhaus Plozner zu Gast. Davor waren sie jedes Jahr bei Familie Zerza (vulgo „Rader“) auf Urlaub.
Familie Schulz hält der Region bereits seit 45 Jahren die Urlaubstreue.
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TOURISMUS BIKESPORTTAGE IN DER REGION NASSFELD PRESSEGGER SEE Am 7. und 8. August fand das traditionelle Radrennen auf das Nassfeld statt. Hunderte Teilnehmer ließen es sich nicht entgehen, als der SC Hermagor zur Nassfeld Rad Classic um die Wulfenia Trophy und zur XCO Mountainbike Challenge lud. Über die etwa 300 teilnehmenden RadsportlerInnen aus Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien freuten sich nicht nur die Funktionäre der Radsektion des SC Hermagor unter Sektionsleiter Hans Wieltschnig, sondern verständlicherweise auch die Nassfeld-Touristiker, die schon seit Jahren auf das Potential des Radsportes setzen. Bereits Freitagabend kämpf-
ten etwa 100 Straßenradler entlang der 11 km langen Nassfeldstraße von Tröpolach bis zum Alpenhof Plattner um die begehrten Stockerlplätze des Rad-Classic-Bewerbes. Starke Beteiligung gab es auch bei der samstägigen XCO Mountainbike Challenge. Hunderte Nachwuchssportler konnten erstmals ein Rennen auf der neuen XCO Strecke rund um die Talstation Millennium-Express bestreiten. Die Tagessieger Corina Druml und Johnny Hoogerland mit LAbg. Luca Burgstaller, TIB Leiter Markus Brandstätter und Sektionsleiter Hans Wieltschnig.
EIN TAL FÄHRT RAD „Ein Tal fährt Rad 2020“ war ein voller Erfolg und viele begeisterte Hobbysportler radelten am 25. Juli 2020 der Gail entlang am R3 von Kötschach-Mauthen bis zum Pressegger See. Begrüßt wurden die Radfahrer von den Bürgermeistern Josef Zoppoth, Siegfried Ronacher und Johannes Lenzhofer. Diese Veranstaltung soll auch 2021 wieder stattfinden und so den wunderschönen R3 mit einem Rahmenprogramm, Ideen und Aktionen beleben und Einheimische wie Gäste zum Radfahren motivieren. Der Familienradtag ist eine Kooperation der Klima- und Energie-Modellregion KEM, der NLW, dem Standortmarketing Kötschach-Mauthen und Hermagor und dem Verein energie:autark KötschachMauthen. Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Titelbild Fotos: Christian Wassertheurer, Rudi Schneeberger, Gert Perauer · Erscheint 6x jährlich.
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Gelungener Familienradtag Gestartet wurde in Kötschach-Mauthen am R3 mit Musik und regionalen Köstlichkeiten. Weiter ging es über Kirchbach immer entlang des Radweges nach Tröpolach bis zum Strandbad Presseggen („Zum Alois“). Es geht bei dieser Veranstaltung darum, die Strecke mit dem Rad zu „erFahren“, die Betriebe und Kulinarik kennenzulernen und den R3 zu
beleben. Der idyllische Radwanderweg führt meist leicht bergab und ist so bereits für jüngere Kinder zu bewältigen. Man radelt fernab der verkehrsreichen Straßen und auf asphaltierten Wegen. An besonders schönen Plätzen laden attraktiv gestaltete Rastplätze zum Verweilen ein. Als Einkehrmöglichkeit bieten sich zahlreiche auf der Strecke liegende Gasthäuser an, die
heimische Spezialitäten servieren. Neben dem wunderbaren Gefühl, selbstbestimmt und umweltfreundlich unterwegs zu sein, sind auch die Bewegung, die frische Luft und die schöne Landschaft Balsam für Körper und Seele. Das Mobilbüro Hermagor sorgte mit dem Radbus-Angebot für eine sichere und bequeme Hin- und Rückfahrt.
HERWIGS RASTSTATION AM RADWEG R3 IM NEUEN GLANZ Der Gailtalradweg R3 stellt die Lebensader des Radangebotes der Region dar. Gäste und Einheimische schätzen das entspannte Bike-Erlebnis, welches dieser Weg, aber auch der R3A zum Pressegger See bieten. Eindeutiger Beleg dafür ist die stetig steigende Frequenz, die hier seit Jahren spürbar ist.
Vor allem auch die Einkehrmöglichkeiten entlang des Radweges werten das Erlebnis auf, egal ob es ein Abstecher in die Stadt Hermagor oder direkt zu den vielen Lokalen entlang des R3A im Bereich Pressegger See ist. Eine Rast bei unseren Wirten bietet sich immer an.
Wir dürfen Ihnen heute „Herwigs Raststation”, die direkt am Radweg R3 errichtet wurde, vorstellen. Egal ob Sie als Radfahrer einen Stopp einlegen oder nach der Arbeit eine Jause und ein kühles Getränk genießen möchten, ein Ab-
stecher zahlt sich immer aus! „Ich bin sehr froh, dass ich heuer meine Raststation komplett neu gestalten konnte und freue mich auf jeden Besuch“, so Herwig sichtlich stolz auf seine kleine aber feine „Lokalität”.
ZUM THEMA Geschätzte GemeindebürgerInnen, liebe KollegInnen!
Herwigs Raststation am R3 in Postran
LERCHENHOFWIRT UND TOURISMUSOBMANN HANS STEINWENDER FEIERTE SEINEN 60ER Er ist erfolgreich unterwegs, hat mit seinen Ideen und seinem Engagement dem Tourismus in unserer Region immer wieder wichtige neue Impulse verliehen und hinterließ als Slow-Food-Pionier und Tourismusobmann wert-
volle Spuren: Hans Steinwender beging im Rahmen einer kleinen, aber feinen Geburtstagsfeier kürzlich seinen 60. Geburtstag. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch und viel Kraft und Gesundheit.
Dass dieser Sommer touristisch für jeden einzelnen Unternehmer und für die touristischen Organisationen nicht leicht werden wird, war uns allen bewusst. Die Vorbereitungen für diesen Sommer waren geprägt aus einer gewissen Unsicherheit aber auch Hoffnung, dass sich die potentiellen Gäste nicht davon abhalten werden lassen, doch im Sommer auf Urlaub zu fahren. Noch im Juni war auch innerhalb unserer Unternehmerschaft eine Unruhe zu spüren. So haben mich sehr viele Fragen erreicht. Passen die touristische Ausrichtung und das Marketingkonzept der Region? Haben sich die Investitionen in die Infrastruktur ausgezahlt? Sollen wir heuer neue Projekte angehen? Dies waren nur einige Fragen, die mich in den unzähligen Anrufen und Gespräche erreicht haben. Unsere touristischen Organisationen ließen sich nicht beirren und haben abgestimmt auf die Situationen die Projekte, die Marketingmaßnahmen und Gästeprogramme für den Sommer vorbereitet und umgesetzt. Die Besucherzahlen gaben uns jedoch im Juli absolut recht. Waren es im Juni noch über 60 % weniger Gäste, so konnten wir aber im Juli – obwohl zahlreiche Betriebe diesen Sommer nicht aufgesperrt haben- nahezu das Ergebnis des letzten Jahres erreichen. Dies stimmt uns auch für die Zukunft sehr positiv. So bin ich sehr froh, dass wir stellvertretend für alle Almen unserer Region die Karnische Milchstraße auf der Egger Alm offiziell eröffnen konnten. Die Details zu diesem Projekt finden sie auf Seite 14 dieser Ausgabe. Auch die Freizeit- und Mobilitätsangebote in unserer Region können sich sehen lassen. So können wir in Kooperation mit dem Mobilbüro Hermagor ein neues Almshuttle anbieten. Auch der grenzüberschreitende Radbus nach Venzone wurde wiederum weitergeführt. Für mich war und ist es sehr wichtig, mit unseren Gästen in Kontakt zu treten! Was bietet sich hier besser an als Gästeehrungen? Leider mussten wir heuer die altbewährten Ehrungen im Heimatmuseum aussetzen. Jedoch war es für mich eine große Freude, bei diversen Hausehrungen anwesend zu sein. Auch weiterhin werde ich versuchen, so es meine Termine zulassen, bei besonderen Jubiläen anwesend zu sein. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen noch einen wunderbaren Herbst und darf mich auf diesem Wege bei jedem Einzelnen für die Organisation der Tourismusbelange recht herzlich bedanken. Herzlichst Ihre Tourismusreferentin STR CHRISTINA BALL
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AUS DEM GEMEINDERAT SHOPPEN AM BERG, EIN SICHERES WASSERNETZ, VIEL FÜR DIE INFRASTRUKTUR Der Hermagorer Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung am 29.07.2020 ein gut geschnürtes Maßnahmen- und Finanzierungspaket zu maßgeblichen Projekten in den Bereichen Tourismus, Wasserversorgung, Gewerbepark, Infrastruktur und Sicherheit. Per Einkehrschwung zum Aprés-Ski-Shopping. Das soll in wenigen Jahren am Nassfeld möglich sein. Die Familiy Resort Sonnenalpe Nassfeld GmbH wird auf einem zentral gelegenen Grundstück ein Einkaufszentrum mit integrierter Parkgarage (250 Stellplätze) errichten. Die Liegenschaft, bisher in Besitz von Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Christian Sölle, Sporthotel Leitner und Karnischer Höhenrestaurant KG, wurde um 689.700 Euro verkauft. Bedingung dabei: Innerhalb von drei Jahren muss eine Umwidmung in Bauland erfolgen, innerhalb von fünf Jahren muss die Errichtung des Komplexes zu diesen Zwecken abgeschlossen sein. „Mit dieser zusätzlichen Einkaufsmöglichkeit am Berg wird ein von den Nassfelder Hoteliers und Zimmer- und Appartementvermietern lang geäußerter Wunsch Realität“, kommentiert Bgm. Siegfried Ronacher den Verkauf. Masterplan Burger Moos. Ab sofort liegt auch der Masterplan für die Gewerbezone Burger Moos vor, der für die von der IKZ GmbH angestrebten Umwidmung der Flächen westlich des ÖAMTC-Stützpunktes in Bauland Gewerbegebiet ausschlaggebend ist. Der Plan enthält unter anderem Straßenführung, Gebäudedimensionen, Abstandsflächen und Angaben dazu, welche Gewerbebetriebe sich zukünftig ansiedeln können. Erweiterung Wassernetz. Ebenso stand auf der Tagesordnung: „Die flächendecken-
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Shoppen mit Panoramablick: So könnte das neue Einkaufszentrum am Nassfeld aussehen – Foto © Handskizze Ronacher de Sanierung und Erweiterung des bestehenden Wassernetzes, um die Wasserversorgung für die nächsten Jahrzehnte und Generationen zu sichern. Die Finanzierung der ersten Ausbaustufe wurde beschlossen. 7,9 Mio. Euro werden bis 2024 fließen, in Summe sollen rund 19 Mio. Euro investiert werden. Es wird das bisher größte Wasserinfrastruktur-Projekt unserer Gemeinde sein, inklusive der geplanten Ringwasserleitung“, so Bgm. Ronacher. Realisiert werden der Hochbehälter Förolach, der Hochbehälter mit Tiefbrunnen Tröpolach, der Hochbehälter Sonnenalpe Nassfeld 1, die Verbindungsleitung Rastl-Sonnleitn/ Sonnenalpe Nassfeld sowie diverse Erneuerungen im bestehenden Netz. Zukunftsweisende Maßnahmen für Förolach. Mit dem Verkauf eines Wohnhauses in Förolach wird ein großes Anliegen der Freiwilligen Feuerwehr Förolach erfüllt. Bgm. Ronacher: „Mit dem Erlös werden wir 280 m² eines an das Rüsthaus angrenzenden Grundstücks erwerben, damit die Feuerwehr über benötigte zusätzliche Fläche verfügen kann.“ Hervorzuheben dabei: Mit dem ursprünglichen Kauf der gesamten Liegenschaft, die zum Wohnhaus gehörte, erwarb die Gemeinde auch an die Bahnstrecke angrenzende Flächen. „Dabei ersparen wir uns durch die so mögliche Zusammenlegung der Bahnkreuzungen im Bereich Görtschach-Förolach 450.000 Euro
Mit gezielten Infrastrukturmaßnahmen wird die Wasserversorgung für Generationen gesichert. Baukosten plus 14.000 Euro Erhaltungskosten pro Jahr pro Kreuzung. Aufgerechnet auf 25 Jahre ist das eine beträchtliche Summe“, so Bgm. Ronacher. Auch in Sachen Sicherheit wird in Förolach investiert. Die Ortseinfahrt bzw. Aufschließungsstraße im Westen kann neu trassiert werden, da die dazu nötige Vereinbarung mit dem Land Kärnten hinsichtlich Einbindung in die B111 vorliegt. Der dazu benötigte Straßengrund wurde bereits von der Familie Striedner erworben. Kompostanlage Hermagor. Betreffend der Kompostanlage Hermagor mit Standort in Kühwegboden, haben wir den Bestandsvertrag mit dem Abfallwirtschaftsverband (AWV) Westkärnten beschlossen. Somit ist auch seitens der Ge-
meinde der Weg für die Ausund Neubaumaßnahmen geebnet“, freut sich Bgm. Ronacher. Wildbach- und Flussverbauung. Ebenso abgesegnet hat der Gemeinderat 208.000 Euro für die Wildbach- und Flussverbauung, konkret für die Bauarbeiten bei der Gail, beim Prießenegger Bach sowie für die Instandhaltung des Ortschützenbaches. „Sozialmobil“ am Start. Wie bereits berichtet und nun auch formell fixiert: Das „Sozialmobil“ Hermagor-Gitschtal, das heuer starten und Senioren über 60 Jahre sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Rufbus-System individuelle Fahrten für diverse Erledigungen ermöglichen wird. Die Orte in den Gemeinden sollen „nach Fahrplan“ anfahren werden.
VERANSTALTUNGEN WANDERAUSSTELLUNG „ALTBAUERNKALENDER” Was Alt und Jung voneinander lernen können Eine ungewöhnliche Ausstellung tourt zur Zeit durch das Bundesland Kärnten und präsentiert sieben Kärntner Altbäuerinnen und Altbauern, die mit ihren Erfahrungen und ihrer Weisheit die Schönheit des Älterwerdens widerspiegeln und Veränderungen am Hof in würdevoller Weise aufzeigen. Arbeit am Feld, Enkelkinder betreuen oder Kochen - auf vielen Bauernhöfen arbeiten Altbäuerinnen und Altbauern Hand in Hand mit den jüngeren Generationen zusammen. Die Interaktion unterschiedlicher Altersgruppen am Hof schafft eine wichtige Grundlage für Erfahrungsaustausch und Überlieferung von wertvollem Wissen. In dem von Land Kärnten und der EU geförderte Kalender wird nicht nur die Schönheit des Alters gezeigt, die Bäuerinnen und Bauern erzählen darin
auch aus ihrer Arbeitswelt, die manchmal weit weg erscheint, aber heute wieder Aktualität bekommt. Zum Beispiel wenn die 95-jährige Maria Stingler aus ihrer Jugend erzählt. „Die Arbeit war früher sehr anstrengend, aber es haben so viele Leute zusammengearbeitet. Und wir haben Spaß dabei gehabt“. Ein Zusammenhelfen in ähnlicher Weise findet heutzutage in manchen Schutzgebieten statt, wo freiwillige Helferinnen und Helfer sensible Lebensräume gemeinsam pflegen und auch viel Spaß dabei haben. Gefühlvoll in Szene gesetzt wurden die Bäuerinnen und Bauern von der Fotografin Kassandra Langmaier, die ausdrucksstarke Bilder geschaffen hat. Die Ausstellung ist von 31. August bis 25. September 2020 (Mo bis Fr) im Rathaus Hermagor während der Öffnungszeiten kostenlos zu besichtigen.
Mit Unterstützung des Landes Kärnten und der Europäischen Union
VORTRAG „100 JAHRE KÄRNTNER VOLKSABSTIMMUNG“ Der Volksabstimmung voran ging der „Kärntner Abwehrkampf“ gegen die Gebietsansprüche des SHS-Staates auf das slowenisch-sprachige Kärnten. Das politische und militärische Kräftemessen fand im Kleinen auch auf dem Boden der Gemeinde Hermagor, respektive der ehemaligen Gemeinde Egg statt. Nach Jahrzehnten, in denen die Slowenen auch hier nicht auf ihre Rechte kamen, nahmen diese ihr Geschick unter dem führenden und lenkenden Geist Franc Grafenauer – ehemals Reichsratsabgeordneter – aus Brugg selbst in die Hand und betrieben den Anschluss an das Königreich Jugoslawien. So darf dieses Unterfangen, von den Gailtalern und darüber hinaus als Aktion von „Abtrünnigen“ beurteilt, durchaus als brisante Episode unserer Nachkriegsgeschichte gesehen werden, die durch die „Kärntner Volksabstimmung“ beendet wurde. Und damit auch das berechtigte Ansinnen der slowenischen Minderheit.
Auf Einladung des Gymnasiums Hermagor spricht zu diesem Thema der ehemalige Direktor des Kärntner Landesarchivs und nachgerade die historische Autorität Kärntens Dr. Wilhelm Wadl. Dieser Vortrag ist im Sinne des heurigen Gedenkjahres auch für die interessierte Öffentlichkeit gedacht. (Text: Marina Jamritsch) Datum und Zeit: Montag, 12. Oktober um 10 Uhr Ort: Stadtsaal Hermagor
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FEUERWEHRWESEN NEUES TANKLÖSCHFAHRZEUG FÜR DIE FF HERMAGOR Zum Empfang des neuen Tanklöschfahrzeuges-Allrad 4000 lt. versammelten sich die Kameraden, politische Vertreter der Stadtgemeinde und Funktionäre des Feuerwehrbezirkes Hermagor am 31. Juli 2020 beim FF Haus Hermagor. Das alte TLFA4000 stand bereits 29 Jahre im Dienst der Feuerwehr Hermagor. Da dieses Fahrzeug besonders wichtig und schlagkräftig im Bereich der Brandbekämpfung ist, hat sich der Gemeinderat bereits am 25. April 2018 zu einer Neuanschaffung entschlossen. Nach der Ausschreibung des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ging die Firma Magirus Lohr als Bestbieter hervor. Die Kosten für das Fahrzeug betragen rund € 350.000.–. Der Kärntner Landesfeuerwehrverband schüttet dazu eine Förderung von € 145.000.– aus. Nach zahlreichen Besprechungen, Besichtigungen sowie Änderungswünschen auf die Bedürfnisse der Feuerwehr Hermagor wurde das Fahrzeug schlussendlich am 31. Juli 2020 von den Kameraden übernommen. Die Schlüsselübergabe an den Kommandanten Christof Rohr fand im Rahmen einer kleinen Feier durch Bgm. Siegfried Ronacher statt. Anwesend waren auch zahlreiche politische Vertreter der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wie Vizebgm. DI Leopold Astner, StR Christina Ball, StR Irmgard Hartlieb, StR Hannes Burgstaller und hochrangige Feuerwehrfunktionäre des Bezirkes. Unter ihnen befanden sich BFK Herbert Zimmermann, AFK Robert Koppensteiner, GFK Bernhard Tscheließnig und Bezirksmaschinenmeister Georg Zankl. Seitens der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor gilt der Dank der Stadtgemeinde Herma-
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gor-Pressegger See unter Bürgermeister Siegfried Ronacher und allen Stadt- und Gemeinderatskollegen für die Finanzierung des neuen Tanklöschfahrzeuges sowie dem Kärntner Landesfeuerwehrverband für die Förderung. Ein wichtiger Aspekt ist sicherlich auch die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der ausliefernden Firma. Hier ergeht ein herzliches Dankeschön an Johannes Schober und Thomas Kulmhofer von der Firma Magirus Lohr. Die FF Hermagor kann mit Stolz behaupten, dass eines der modernsten Tanklöschfahrzeuge nun in Hermagor stationiert ist und dieses ein unerlässliches Arbeitsgerät für den zukünftigen Schutz der Bevölkerung und der Gäste unserer Stadtgemeinde darstellt.
ZUM THEMA Hunderte Frauen und Männer halten in unserer Stadtgemeinde das freiwillige Feuerwehrwesen am Laufen. Jede und jeder Einzelne leistet einen wesentlichen Beitrag zum Sicherheitsstandard in unserer Gemeinde. Die Stadtgemeinde kann nur den Grundstein für die Aufrechterhaltung in Form von technischen Gerätschaften leisten, um jeden einzelnen Ehrenamtlichen in seiner Tätikeit zu unterstützen. Die Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen, Tragkraftspritzen usw. sind der mindeste Beitrag, den unsere Stadtgemeinde leisten kann und auch zukünftig leisten wird, um den Standard unseres Feuerwehrwesens zu sichern. Als Bürgermeister und Feuerwehrreferent freut es mich, mit diesem Tanklöschfahrzeug einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Sicherung der Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor geleistet zu haben. Nur das modernste Gerät ist gut genug, um zukünftige Schadensereignisse bestmöglich abzuwehren. Ich wünsche den KameradInnen alles Gute und unfallfreie Fahrten! Ihr Feuerwehrreferent und Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
SPORT FUSSBALLMEISTERSCHAFT HAT BEGONNEN Nach langer Pause hat die Fußballmeisterschaft wieder begonnen. Der FC „EP Schuller“ Hermagor und der SV „Wiedenig“ Egg haben sich verstärkt und streben einen vorderen Tabellenplatz an. Hermagor spielt in der Unterliga West und wird vom Klagenfurter Florian Oberrisser trainiert. Die Egger Kicker werden von Wolfgang Mörtl trainiert und spielen in der 1. Klasse A. Heimspiele 05.09. Egg-Kötschach (18) 12.09. Hermagor-Lienz (17) 19.09. Egg-Tristach (17) 26.09. Hermagor-Thal/Assling (17) 04.10. Egg-Lurnfeld (16) 10.10. Hermagor-Sirnitz (16) 25.10. Egg-Dellach/Drau (15)
FC Hermagor mit Trainer Florian Oberrisser
Die Spieler des SV Egg mit Trainer Wolfgang Mörtl
NACHWUCHS MIT DREI MANNSCHAFTEN VERTRETEN Ende August hat auch die Nachwuchsmeisterschaft begonnen. In der Gruppe U15, U13 und U11 ist die Spielgemeinschaft Hermagor/Egg/ Gitschtal vertreten. Der SV Egg hat zusätzlich noch eine U10 und U8 und der FC Hermagor eine U8 angemeldet. Beim Projekt „Soccer2Kids“ hat auch die Volksschule Hermagor teilgenommen (Roman Schmidt mit KFVTrainer Christian Groinig).
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RÜCKBLICK 40 JAHRE JAGDGESELLSCHAFT EGG Im Rahmen des Egger Alm Kirchtages feierte die Jagdgesellschaft Egg am 02.08.2020 ihr 40-Jahr-Jubiläum. Nach der feierlichen Messe in der Heimkehrer Kapelle, zelebriert vom Militärdekan Dr. Remo Leonhard Longin und dem evangelischen Pfarrer Hans Hecht aus Lienz, begrüßte der Obmann der JG Egg Wolfgang Fercher die Ehrengäste, die anwesenden Besucher und die zahlreich erschienenen JägerInnen. Die musikalische Umrahmung der Messe wurde von der Jagdhornbläsergruppe „Poludnig” gestaltet. In seinem Rückblick berichtete der Obmann, dass die Jagdgesellschaft Egg 1980 gegründet wurde. Sie ist aus den ehemaligen Jagdgemeinschaften Dellach/Egg hervorgegangen und zählt derzeit 44 Vollmitglieder und 6 JungjägerInnen. Das Jagdrevier umfasst eine Fläche von rund 4.000 ha und ist in die Gemeindejagden Egg südlich der Gail, Egg nördlich der Gail sowie in die Eigenjagdgebiete Eggeralpe-Zinia, Dellacher Alm und Poludniger Alm unterteilt. Im Revier kommen Gams-, Rot-, Reh-, Schwarz-, Auer- und Birkwild, Murmeltiere, Schnepfen und
Niederwild vor. In letzter Zeit sind auch Bären, Luchse und Wölfe durchgewechselt. 1986 erfolgte die Gründung der Jagdhornbläsergruppe „Poludnig”, die zu verschiedenen Anlässen auftritt. Weiters hat die Jagdgesellschaft auf der Dellacher Alm ein Hubertuskreuz errichtet sowie mit Unterstützung des Grafen Georg Kuenburg und durch zahlreiche Arbeitsstunden der örtlichen Jäger eine private Schießanlage gebaut. Die Jagdgesellschaft Egg, deren Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, will das Weidwerk und die Lebensräume aller wildlebenden Tiere in Kärnten bzw. insbesondere in den gepachteten Jagdgebieten schützen, fördern und erhalten sowie seinen Mitgliedern die Ausübung der Jagd aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und der Vorschriften der Statuten ermöglichen. Gruß- und Dankesworte wurden von BJM Bruno Maurer und Bgm. Siegfried Ronacher übermittelt. Die Überreichung der Urkunden zur Ehrenmitgliedschaft an Albert Pock sen. und Johann Pipp sen. hat BJM Bruno Maurer vorgenommen.
V.l. Albert Pock jun., Obmann der JG Egg Wolfgang Fercher, Hans Pipp sen., Vizebgm. DI Leopold Astner, Albert Pock sen., Pfarrer Hans Hecht, Pfarrer Dr. Remo Leonhard Longin, Obmann des Komitees Altbgm. Vinzenz Rauscher, Bgm. Siegfried Ronacher, Bezirksjägermeister Bruno Maurer Weitere Ehrenmitglieder sind Graf Eberhard Kuenburg, Franz Flaschberger, Johann Rieder und Hans Novak. Für seine langjährige Tätigkeit als Obmann der JG Egg erhielt Albert Pock jun. ebenfalls die Ehrenurkunde. Zum abschließenden „Feuchten Trieb” wurden die Ehrengäste, LAbg. Luca Burgstaller, Bgm. Siegfried Ronacher, Vi-
NEUER TENNISPLATZ IN UNTERVELLACH FEIERLICH ERÖFFNET Am 1. August 2020 wurde der neue Tennisplatz auf der Sportanlage Untervellach in einem feierlichen Rahmen von Bgm. Siegfried Ronacher, LAbg. Luca Burgstaller und dem Präsidenten des ASKÖ Anton Leikam eröffnet. Mit einer Gesamtinvestition von € 35.000 und der raschen Bauzeit von zwei Monaten stellt dieser Platz ein weiteres Angebot für die Tennisspieler dar. Der neue Sandplatz mit festem Untergrund hat gegenüber den beiden bestehenden Sandplätzen den Vorteil, dass er nach Regenfällen rasch be-
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spielbar ist und es wenige Ausfallszeiten gibt. Um die Baukosten zu bewältigen, wurde eine Bausteinsaisonkarte (5 Jahreskarte) angeboten, die von zahlreichen Spielern in Anspruch genommen wurde. Herzlichen Dank dafür! Die Obfrau des SC Vellach Pressegger See und Leiterin der Sektion Tennis Heidi Ronacher blickt mit Stolz auf das neue Angebot für ihre Tennisspieler. Ein solches Projekt ist nur durch die Mithilfe der vielen Idealisten des Vereines zu realisieren. Präsident Leikam würdigte die Arbeit der Funktionäre und wünscht ihnen weiterhin viel Schaffenskraft und viele Visionen.
zebgm. DI Leopold Astner, StR Günter Pernul, der Obmann des Komitees Vinzenz Rauscher, die Almobmänner Thomas Novak und Albert Themel, BJM Bruno Maurer, der Obmann der JG Görtschach Markus Rauscher, ÖBF Talforste Abschussnehmer Franz Gerhard Patterer sowie die Ehrenmitglieder und Jäger der JG Egg eingeladen.
COROMÖDIE 2020 IN HERMAGOR Nach der gelungenen Veranstaltung des Theaterwagens Porcia im letzten Jahr am Hauptplatz in Hermagor war es ein besonderes Anliegen, dieses kulturelle Event auch heuer wieder nach Hermagor zu holen. Das Minifestival – auch Coromödie 2020 genannt – musste wegen der schlechten Wettervorhersage für den 2. Juli in den Stadtsaal verlegt werden. Veranstaltet von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und unterstützt von der Kärntner Sparkasse kam das Theaterstück „Die Dame Kobold” von Pedro Calderón de
la Barca als Hauptabendprogramm zur Aufführung. Zusätzlich boten KünstlerInnen und Theatertruppen der Kärntner Szene ein ausgesuchtes Programm mit verschiedensten Produktionen und Performances dar. Auch das Ensembleeigene Kinderstück „Herr Dommeldidot, mein Kobold” wurde präsentiert genauso wie das Mitmach-Märchen Däumelieschen. Weiters wurden kabarettistische Einlagen von Christian Hölbling alias Helfried und Musikalisches mit einem Bluespension-Konzert zum Besten gegeben.
Bürgermeister Siegfried Ronacher bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich für die Unterstützung bei der Sparkasse
Hermagor, beim Land Kärnten und bei Herrn Hans Peter Haselsteiner. Eine rundum gelungene Veranstaltung!
KÄRNTNER LORBEER FÜR GEORG ASTNER Einen besonderen Akt der Wertschätzung vollzog am Dienstag, den 07.07.2020 LH Dr. Peter Kaiser im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung. Dort zeichnete das Land 14 Personen unter anderem für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Siebenmal überreichte der Landeshauptmann mit LAbg. Silvia HäuslBenz den Kärntner Lorbeer in Bronze, Silber und Gold für das Ehrenamt. Mit den Worten „Das Land ist stolz auf seine engagierten
und mutigen Bürger”, verlieh Kaiser unter anderem auch dem Ehrenobmann und noch immer aktiven Mitgliedes des Gailtaler Musikvereines „Almrausch” Mitschig, Herrn Georg ASTNER den „Kärntner Lorbeer für ehrenamtliche Tätigkeit in Gold mit Brillanten”. Der Verein und auch die Stadtgemeinde Hermagor gratulieren dem Geehrten zu dieser Auszeichnung und wünschen ihm noch viel Kraft, Ausdauer und Freude für diese Tätigkeit.
Mellweg werden unseren Verein bei der Bundes-Jungstutenschau im Oktober in Stadl Paura vertreten. Bilder und Ergebnisse der Stutbuchaufnahmen sind auf der Homepage des Landes-Pferdezuchtverbandes Kärnten zu finden. Bei der Fohlenkennzeichnung am 16. Mai waren 10 Haflinger-
und 44 Norikerfohlen aus unserem Verein dabei. Bereits im August starten die Herbstveranstaltungen. Für uns alle wünsche ich mir, dass die Termine eingehalten werden können, um wieder über gute Ergebnisse berichten zu können. Bericht: Marion Mörtl, Obfrau K16 Hermagor
PFERDEZUCHTVEREIN K16 Der Pferdezuchtverein K16 Hermagor blickt auf ein ruhiges erstes Halbjahr 2020 zurück. Anlässlich der JHV wurde Marion Mörtl aus Kreuth ob Mellweg als Obfrau und Daniel Haberle aus Sussawitsch als ihr Stellvertreter neu gewählt. Am 8. März fand bei herrlichem Wetter die Präsentation der Deckhengste in Latschach statt. 8 Noriker- und 2 Haflingerhengste wurden von ihren Haltern herausgeputzt und den zahlreichen Besuchern vorgestellt. Dann kam „Corona”. Leider konnten auch einige Pferdezuchtveranstaltungen deshalb nicht stattfinden. Schließlich wurden die Stutbuchaufnahmen regional und ohne Publikum durchgeführt. Am 9. Mai stellte unserer Ver-
ein 14 Norikerstuten in Vorderberg, Egg und Feistritz vor. Die Haflingerstuten wurden am 30. Mai am Stiegerhof gemustert. Eine der besten Stuten Kärntens war die Stute Leyla von Klaus Jost aus Hadersdorf. Leyla und die Stute Gräfin-Elektra von Christian & Marion Mörtl aus Kreuth ob
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