Wulfeniastadt
Amtliches Mitteilungs blatt
OKTOBER
2020
90 JAHRE STADT HERMAGOR VOR 90 JAHREN WURDE HERMAGOR ZUR STADT ERHOBEN Am 10. Oktober 1930 wurde der Markt Hermagor (gemeinsam mit St. Ruprecht, Ferlach, Feldkirchen und Spittal) über Beschluss des Kärntner Landtages zur Stadt erhoben. Den Anlass dazu bot die Zehnjahresfeier der Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920. Als wichtigste Begründung für die Stadterhebung wurde der Beitrag des Gailtales und speziell auch Hermagors zum Kärntner Abwehrkampf genannt. Ein weiteres Argument bildete der Hinweis auf die zu erwartende Entwicklung des Fremdenverkehrs und auch der Umstand, dass sich Hermagor zum unbestrittenen Hauptort des Gailtales entwickelt hatte. Die offizielle Stadterhebungsfeier fand erst im darauffolgenden Jahr am 18. und 19. Juli 1931 unter großer Anteilnahme der Hermagorer Bevölkerung statt. Der Name der Stadt leitet sich vom Heiligen Hermagoras – dem Schutzpatron der Stadtpfarrkirche – ab und dokumentiert auf diese Weise die kirchliche Zugehörigkeit Hermagors zum Patriarchat Aquileia. Die Gründung der Pfarre Hermagor geht sicher in das 9. Jahrhundert zurück. Die umfangreiche Geschichte Hermagors ist in der 2010 erschienenen Chronik nachzulesen, deshalb werden an dieser Stelle nur einige markante Eckdaten genannt: • 1169 wird die Hermagor erstmalig urkundlich erwähnt. • 1288 wird Hermagor als Markt bezeichnet. • 1726 und 1904 wird Hermagor von einem verheerenden Brand heimgesucht. • 1779 entdeckt Freiherr von Wulfen die nach ihm benannte Blume Wulfenia auf dem Nassfeld, eine einmalige botanische Rarität. • 1849 werden in Hermagor das Bezirksgericht und 1868 die Bezirkshauptmannschaft eingerichtet.
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Stadterhebungsfeier am Hauptplatz in Hermagor
Hermagor heute (Foto Jost) • 1894 Errichtung der Gailtalbahn • 1926 Bau der evangelischen Schneerosenkirche • 1930 Stadterhebung • 1973 Gemeindezusammenlegung Zehn Veranstaltungen waren im Jubiläumsjahr geplant, wobei auf Grund der Corona-Maßnahmen leider nur das Neujahrskonzert durchgeführt werden konnte. Um die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wurde auch auf eine große Jubiläumsfeier verzichtet.
Stadtchronik Anlässlich der 80-Jahr-Feier der Stadterhebung vor 10 Jahren wurde eine neue Chronik unter dem damaligen Bgm. Vinzenz Rauscher, Kulturreferenten Vizebgm. Siegfried Ronacher und Stadtamtsleiter Kurt Thelesklaf in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Kärnten bzw. Dr. Heidi Rogy herausgegeben. Dieses informative und reich bebilderte Buch ist in der Stadtbibliothek Hermagor und in der Buchhandlung Eder erhältlich.
Stadtführungen Unter www.gailtal-guide.at werden verschiedene Führungen (z.B. Stadtrundgang durch die Geschichte Hermagors etc.) angeboten. Lassen Sie sich von Bernhard Gitschtaler zu einer Zeitreise durch die Jahrhunderte entführen! Wir feiern 2020 „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ und „90 Jahre Stadt Hermagor“ – zwei Jubiläen, die dazu beitragen sollen, die Auswirkungen von gelebter Demokratie, Selbstbestimmung und Verständnis für den anderen fortzuführen!
BÜRGERMEISTERBRIEF
Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger! Momente der Stille, des Innehaltens und des in sich Gehens sind in unserer schnelllebigen Zeit eine Seltenheit, dennoch haben wir solche Momente im März diesen Jahres erlebt. Der Lockdown war vollzogen und binnen kürzester Zeit stand die ganze Welt still. Ein Virus mit solchen Auswirkungen bringt einiges mit sich. Der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft und der Familie wächst in solchen Momenten. In unserem Bezirk sind nun auch vereinzelt Corona-Fälle in Dörfern aufgetreten. In der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sind wir aber großteils verschont geblieben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all jenen bedanken, die mitarbeiten, dass sich die Lage wieder entspannt und wir schnellstmöglich wieder in unsere gewohnte alte Normalität übertreten können. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche ich viel Zuversicht und Kraft. Auch diese Hürde werden wir meistern! Kraftorte und Kraftplätze sind zahlreich in unserer Gemeinde vorhan-
Teilnehmer des IKZ Workshops in Hermagor
werbeparks laufen bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Machbarkeitsstudien wurden in Anspruch genommen und es erfolgte eine Ausarbeitung von sieben unterschiedlichen Varianten, um die bestmögliche verkehrstechnische Erschließung des Burger Moos und den Hochwasserschutz zu erarbeiten. Im Jahr 2019 kam die Mitteilung der ÖBB, dass das Unternehmen eine Investition für unsere Region plant, die den Ausbau der Bahnstrecke und der Bahnhöfe beinhaltet. Zudem wurde die Bereitschaft durch das Unternehmen ÖBB signalisiert, den Bau der Überführung inklusive Kostenübernahme durchzuführen. Unter dem Motto „Wir geben Impulse, bauen Stärken aus und mobilisieren Potenziale“ stand der interkommunalen Zusammenarbeit für Gewerbe im Gail-, Gitsch- und Lesachtal nichts mehr im Weg. Die Standorte wurden mit Hermagor und Kötschach-Mauthen definiert. Zwei seit 2019 aufgenommene Standortmanager, Frau Mag. Natascha Arzberger und Herr DI Alfred Egger, kümmern sich um die BetriebsanIhr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von siedelungen, das LeerflächenIhr für Beratung, Planung und Ausführung von IhrAnsprechpartner Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung vonmanagement und die damit BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE verbundenen Gespräche mit echpartner für Beratung, Planung und von BAD, HEIZUNG &Ausführung ALTERNATIVENERGIE den Betrieben, deren Hauptaugenmerk auf dem produzierenden Gewerbe liegt. Neben der FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 Schaffung von Arbeitsplätzen www.wiedenig.at und der Forcierung der AusFRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 bildung in der Region nimmt www.wiedenig.at FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 den, der wichtigste Kraftort ist allerdings die Familie. In der heutigen Herbstausgabe möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, den im Dezember 2019 gegründeten Interkommunalen Gewerbepark Karnische Region vorstellen. Beteiligt sind alle sieben Gemeinden des Bezirks, wie die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, das Lesachtal, Gitschtal, St. Stefan an der Gail, Kirchbach, Kötschach-Mauthen und Dellach. Da ich Geschäftsführer des Interkommunalen Gewerbeparks bin, möchte ich nachfolgend einige wesentliche Fakten und Informationen übermitteln. Bereits im Vorfeld gab es zahlreiche Gespräche, um eine Struktur für die Erarbeitung eines Interkommunalen Gewerbeparks festzulegen. Planungsarbeiten für die Entstehung eines solchen Ge-
BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE
IEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at
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auch die Erhöhung bzw. Vertiefung der Wertschöpfung an handwerklicher Tätigkeit einen wesentlichen Platz ein. Zudem ist es Ziel, die Absicherung der Infrastruktur in den Gemeinden vorzunehmen und die Abwanderung zu bremsen, um einen Zuzug zu ermöglichen und dementsprechend zu fördern. Somit hat das Projekt seinen Lauf begonnen. Kürzlich haben Workshops in Hermagor und Kötschach-Mauthen stattgefunden, bei denen die ortsansässigen Unternehmen ihre Perspektiven und Meinungen eingebracht haben. Zudem ist die Plattform www. karnische-region.com seit 1. Oktober 2020 online. Nützliche Informationen, die die wirtschaftlichen Aspekte der Region beinhalten, können auf dieser neu gegründeten Homepage nachgelesen werden. Zusätzlich besteht ein Angebot der modernen und übersichtlichen Immobiliensuche. Zudem gibt es für Gewerbetreibende die Möglichkeit, sich über den Veranstaltungskalender für zahlreiche Events und Workshops anzumelden. Ich bin als Geschäftsführer und Bürgermeister überzeugt, dass unsere Vorarbeiten Früchte tragen werden und wir uns in nächster Zeit über Betriebsansiedelungen, die mit der Schaffung von Arbeitsplätzen verbunden sind, freuen und somit unsere Region als Ganzes aufwerten können.
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BÜRGERMEISTERBRIEF SOZIALMOBIL NIMMT FAHRT AUF Ein besonderes Anliegen und Freude ist es mir, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Gitschtal und dem Busunternehmen OGV die Realisierung des Sozialmobils Hermagor in Angriff nehmen konnten und nun auch positiv umgesetzt haben. Die ältere Generation und auch beeinträchtige Personen sind somit auch mobil und können Fahrten innerhalb der drei definierten Zonen im gesamten Gemeindegebiet Hermagor als auch im Gitschtal vornehmen. Konkrete Informationen dazu können auf Seite 5 nachgelesen werden. Die Premierenfahrt hat Herr Zimmermann Senior in Anspruch genommen, um seiner Gattin zu Hause persönlich zum Geburtstag gratulieren zu können.
Familie Zimmermann bei der Premierenfahrt des Sozialmobils Hermagor
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Spatenstichfeier
WESENTLICHER BAUFORTSCHRITT BEI DER ÖBBÜBERFÜHRUNG Die Schüttungsmaßnahmen laufen auf Hochtouren. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für Ihr Verständnis im Zuge der Bauarbeiten bedanken. Nur einige verkehrsbedingte Einschränkungen müssen in Kauf genommen werden. Summa summarum funktioniert der gesamte Bauapparat aber reibungslos. Ich bedanke mich auch bei den Grundstückseigentümern für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Auch im Zusammenlegungsverfahren Förolach-Görtschach wäre ohne die Zustimmung – und natürlich auch ohne die Mitwir-
kung der Förolacher und Görtschacher Bevölkerung – kein Einvernehmen entstanden und die Baumaßnahmen hätten sich unnötig in die Länge gezogen.
SPATENSTICHFEIER HOCHWASSERSCHUTZ MASSNAHMEN AN DER GÖSSERING Exakt am 4. September 2020 konnte bei strahlendem Wetter die Spatenstichfeier im Beisein der geladenen Gäste, coronabedingt etwas eingeschränkt, vorgenommen werden. Die Gesamtkosten aller geplanten Baumaßnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung belaufen sich auf rund 13 Millionen Euro. Insgesamt werden 1150 Menschen und 365 Bauobjekte durch die Linearmaßnahmen in der Stadt Hermagor geschützt. Wie die Natur in den vergangenen Wochen wieder einmal gezeigt hat, sind Verbauungsmaßnahmen von Flüssen und Bächen essentiell. Bei derartigen Niederschlägen, die wir kürzlich erlebt haben, werden sogar die kleinsten Gerinne zu reißenden Bächen und ohne Verbauung für uns alle sehr gefährlich. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit den Bauarbeiten bereits begonnen wurde.
AKTUELLES ÜBER DIE FINANZEN Nachdem ich auch Finanzreferent der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bin, möchte ich kurz über die aktuelle Situation der Finanzen berichten. Wie bereits geahnt, hat sich der Lockdown sowie die Corona-Krise auch auf die finanzielle Situation der Gemeinde ausgeweitet. Die Ertragsanteile, mit denen wir als Gemeinde vorwiegend arbeiten, haben uns ein Loch von rund 800.000 Euro in das Budget gerissen. Was mich allerdings überrascht, sind die Einbußen bei der Kommunalsteuer, die „nur“ rund 15% ausmachen. Daraus resultiert, dass unsere kommunalsteuerpflichtigen Betriebe die Arbeitskräfte nur minimal reduziert haben. Herzlichen Dank an die Betriebe! Ich bin sehr froh, dass sich die Zahlen soweit recht gut halten, trotzdem sind wir gefordert, sparsam zu wirtschaften. Am Ende der aktuellen Berichterstattung angekommen, wünsche ich Ihnen noch einen schönen Herbst und bleiben Sie vor allem gesund! Ihr Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER
SOZIALES MOBILITÄT STEHT IM FOKUS – SOZIALMOBIL HERMAGOR-GITSCHTAL IST GESTARTET Ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Sicherheit und Unterstützung unserer älteren Generation und unserer behinderten MitbürgerInnen konnte erfolgreich umgesetzt werden. Das Sozialmobil Hermagor-Gitschtal ist eingetroffen und einsatzbereit. Wer kann das Sozialmobil Hermagor-Gitschtal nutzen?
BügerInnen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr sowie behinderte BügerInnen jeden Alters mit einem Behinderungsgrad unter 50% können das Transportmittel kostengünstig zu einem Preis von € 2,50 innerhalb einer Zone für die einfache Fahrt nutzen. Für BürgerInnen mit einem Behinderungsgrad ab 50%
SOZIALMOBIL – alles auf einem Blick! WER kann mit dem Sozialmobil mitfahren? GemeindebürgerInnen der Stadtgemeinde HermagorPressegger See und der Gemeinde Gitschtal die • das 60. Lebensjahr vollendet haben oder • beeinträchtigt sind (Nachweis erforderlich) WAS kostet es? Kostenlos für
€ 2,50 pro Zone und Fahrt
• beeinträchtigte Pers. mit Behindertenpass (ab 50% GdB)
• für GemeindebürgerInnen ab 60 J. oder beeinträchtigte Personen mit Behinderungsgrad unter 50%
WIE funktioniert‘s? Die beiden Gemeindebereiche werden in drei Zonen eingeteilt. Für jede Zone gibt es von Montag bis Freitag (an Werktagen) von 08:00 bis 14:00 Uhr folgende Abfahrtszeiten: ZONE I Gitschtal 08:15 Uhr 10:15 Uhr 12:15 Uhr
ZONE II Hermagor Ost 09:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr
ZONE III Hermagor West 09:30 Uhr 11:30 Uhr 13:30 Uhr
ANMELDUNG • Spätestens 1 Stunde vor der Abfahrtszeit unter der Nummer 0660/9620000 • Rückfahrt je nach Bedarf – wird mit dem Fahrer vereinbart Individualfahrten außerhalb der Betriebszeiten sind möglich. Eine diesbezügliche Anfrage muss an das Mobilbüro Hermagor (04282/25225) mindestens einen Tag zuvor gerichtet werden.
Sozialmobil ist gestartet Grad steht das Sozialmobil kostenlos zur Verfügung. Wie funktioniert die Abwicklung? Die Gemeinden Hermagor und Gitschtal wurden in drei Zonen eingeteilt. Zone I umfasst das Gitschtal, Zone II Hermagor Ost und Zone III umfasst das Gebiet Hermagor West. Die Stadt Hermagor ist von allen drei Zonen erreichbar. Angefahren wird jede Zone zumindest drei Mal täglich an Werktagen von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 bis 14.00 Uhr. Anmeldungen und Buchungen der Fahrten können beim Kooperationspartner, dem Mobilbüro Hermagor, unter der Telefonnummer 0660 9620000 durchführt werden. Auch Mitarbeiter der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See stehen unter der Telefonnummer 04282 2333-215 für Fragen
und Auskünfte zur Verfügung. „Gemeindeübergreifend und gemeinsam ist uns die Ausarbeitung und Umsetzung dieses wichtigen Sozialprojektes für unsere ältere Generation und unsere behinderten MitbürgerInnen gelungen. Die Kosten wurden unter den Gemeinden gerecht geteilt und aufgeschlüsselt, 60 % der benötigten Mittel konnten zudem aus Fördergeldern lukriert werden. Es war uns eine Herzensangelegenheit, eine wichtige Mobilitätslücke erfolgreich zu schließen. Wir freuen uns, dass auch für die ältere Generation und unsere behinderten MitbürgerInnen ein Angebot geschaffen wurde, um unabhängig und barrierefrei unterwegs sein zu können“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher und Bürgermeister Christian Müller einstimmig.
ZUM THEMA Ein lang ersehnter Wunsch unserer älteren Generation und unserer behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger konnte kürzlich durch einen Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat realisiert werden. Ab sofort steht unser Sozialmobil zum Einsatz bereit und wird gemeindeübergreifend für mehr Mobilität und Barrierefreiheit in den Gemeinden Hermagor und Gitschtal sorgen. Durch die Einführung des Sozialmobils wurde eine große Mobilitätslücke in unserer Gemeinde geschlossen. Es ist mir als Ihr Sozialreferent ein ganz besonderes Anliegen, mit diesem Angebot das Bedürfnis unserer älteren Generation und unserer beeinträchtigten MitbürgerInnen nach mehr Sicherheit und Unabhängigkeit, und damit auch die Möglichkeit weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und Sozialkontakte zu pflegen, unterstützen zu können. Daher gilt auch mein Dank an alle, die an der Umsetzung dieses so wichtigen Sozialprojektes beteiligt waren. Allen, die unsere Sozialmobil nützen werden, wünsche ich damit viel Freude und gute Fahrt! Ihr Sozialreferent Vizebgm. Dr. CHRISTIAN POTOCNIK
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HOCHWASSERSCHUTZ HOCHWASSERSCHUTZ AN DER GÖSSERING Die Sicherheit der Bevölkerung vor Hochwassergefahren zu gewährleisten, ist in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ein wichtiges und herausforderndes Thema. Gerade die letzten Augusttage mit den großen Regenmengen haben wieder zu Überflutungen durch Wildbäche geführt. Dank des Einsatzes der Feuerwehr und der anderen fleißigen Helfer kam es Gott sei Dank zu keinen Personen- und größeren Sachbeschädigungen. Trotzdem muss man nicht zuletzt aufgrund der Klimaprognosen Vorkehrungen für zukünftige Ereignisse treffen. So wird seit der Erstellung eines neuen Gefahrenzonenplanes für die Gössering an der Hochwassersicherheit im Stadtgebiet Hermagor gearbeitet. Das Ergebnis ist ein Konzept, das neben der Erhöhung von Ufermauern und Dämmen auch ein großes Rückhaltebecken im Gitschtal vorsieht, um einen ausreichenden Schutz
Hochwasserschutz und Stadtgestaltung in Einklang bringen gegen ein mögliches 100-jähriges Hochwasserereignis zu erzielen. Zu den Baumaßnahmen im Einzelnen, die bereits wasserrechtlich bewilligt wurden: Im Bereich Hermagor Nord werden oberhalb der Sperre in der Grabengasse zwei Wildholzrechen gebaut, um
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Treibholz zu binden und somit Verklausungen an den darunterliegenden Brücken zu verhindern. Weitere Baumaßnahmen betreffen Dammerrichtungen und Erhöhungen von bestehenden Ufermauern bis in den Bereich der Essl-Brücke. Im Bereich des Einflusses des Zitterbaches in die Gössering werden Wände errichtet, um einen Hochwasserrückstau abzufedern. Um mit den Baumaßnahmen nicht einfach glatte Betonwände hochzuziehen, sondern dem Ganzen eine städtebaulich gefälligere Note zu verleihen, werden planerische Elemente, z.B. im Bereich des Schützenparkes, zur Ausführung gelangen. Im Bereich Hermagor Süd werden ab der ÖBB-Brücke linksufrig neue Wände bzw.
Wanderhöhungen bis zur Einmündung in den Burgermoosbach errichtet, rechtsufrig erfolgt eine Wanderhöhung bis in den Bereich „Gärtnerei Ebner“. Folglich kommt es zur Ausführung eines Längsdammes, der in den Bahndamm übergeht. Außerdem erfolgt bachabwärts eine Aufweitung des Bachquerschnittes samt Herstellung eines neuen Dammes, um höhere Wassermassen abtransportieren zu können. An diesem Abschnitt wird nun seit Wochen bereits gearbeitet. Der Spatenstich Anfang September fand coronabedingt im kleinen Kreis, aber mit hochrangigen Vertretern aus der Politik und den Verantwortlichen der Wasserwirtschaft in Kärnten statt. Die Gesamtkosten für diesen 1. Bauabschnitt werden ca. €
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Aufweitung der Gössering im Bereich Kühwegboden
ZUM THEMA Die Chancen nützen!
Spatenstich für den ersten Bauabschnitt
Primasbach in Jenig wurde durch die WLV geräumt 2.900.000 betragen, wobei der Großteil der Kosten von Bund und Land übernommen wird. Der Gemeindeanteil beträgt 12,5% und wird im Verhältnis von 90% zu 10% aufgrund einer Vereinbarung mit der Gemeinde Gitschtal finanziert.
RÄUMUNG VON HOCHWASSERSCHÄDEN NACH DEM UNWETTER ENDE AUGUST Gerade im mittleren Gailtal kam es Ende August zu heftigen Niederschlägen, die zu Hochwasser und Vermurungen an vielen Nebenbächen führten. Es wurde dabei viel Schottermaterial auch auf Straßen, in Gärten und Hofstellen sowie auf landwirtschaftliche Flächen geschwemmt. Gemeinsam mit dem Amt für Wasserwirtschaft und der Wildbach- und Lawi-
nenverbauung wurde jeweils ein Räumungskonzept erarbeitet. Mit den budgetierten Betreuungsprogrammen können nun Schäden in Höhe von etwa € 60.000 beseitigt werden.
Nach vielen Jahren der Planung konnte nun mit den Arbeiten am Hochwasserschutz in Hermagor begonnen werden. Mir als zuständigem Referenten war es wichtig, dass möglichst bald erste Maßnahmen umgesetzt werden, obwohl noch einige größere Bereiche erst fertig zu planen sind. Insbesondere die Umsetzung des großen Rückhaltebeckens im Gitschtal bedarf noch einiger Projektierungsarbeiten. Vor allem die landschaftsgestaltenden Maßnahmen sind dabei eine große Herausforderung. Verbauungsmaßnahmen greifen aber immer auch in das Landschaftsbild ein, bei Bauwerken im Stadtbereich natürlich ins Stadtbild. Da solche Bauwerke ja nicht für das nächste Jahrzehnt errichtet werden, sondern vielleicht noch in 100 Jahren das Stadtbild prägen, ist hier besondere Sensibilität gefragt. Daher wurden auch Fachleute aus dem Bereich der Architektur eingeladen, um Vorschläge zu präsentieren. Diese müssen natürlich mit den Wasserbautechnikern hinsichtlich der technischen Umsetzbarkeit und der Vereinbarkeit mit den Zielen des Hochwasserschutzes abgesprochen werden. So soll etwa im Bereich des Schützenparks das geplante Dammbauwerk in Form einer zur Parkseite gerichteten Arena ausgeführt werden und einen interessanten Treffpunkt zum Verweilen bieten. Wichtig wird vor allem die Gestaltung der Ufermauern zwischen Essl-Brücke und Bundesstraße B 111 sein, denn dieser Bereich ist der prägendste Teil der Hochwassersicherung in der Stadt. Hier müssen die vorgeschlagenen Gestaltungsmaßnahmen noch mit den technischen Vorgaben des Wasserbaus und den verkehrstechnischen Erfordernissen abgeglichen werden. Im Rahmen dieses Projektes besteht aber der große Vorteil, dass solche städtebaulichen Gestaltungsmaßnahmen mit einer Förderung von etwa 87,5% umgesetzt werden können. Diese Chance, Teile des Stadtbildes neu zu gestalten, muss daher unbedingt genützt werden. Dafür werde ich mich in den nächsten Monaten besonders einsetzen. Ihr Vizebürgermeister LEOPOLD ASTNER
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TIEFBAU FREIE FAHRT ÜBER DIE GAILBRÜCKE EGG Am 30. September 2020 erfolgte die positive Abnahme der neu errichteten Egger Gailbrücke. Somit ist die Brücke nun offiziell freigegeben und ihrer Bestimmung übergeben worden. Im Frühjahr 2020 starteten die umfangreichen Sanierungsarbeiten der umgangssprachlich bezeichneten „Micheldorfer Gailbrücke“. Die damals – laut aufliegenden Plänen vor rund 84 Jahren – in einfachster Bauweise errichtete Brücke wurde nun modernisiert. Neben der Verstärkung des bestehenden Fundaments erfolgte zeitgleich auch eine Verbreiterung der Fahrbahn auf vier Meter. Durch die neue Tragkonstruktion erhöhte sich die Fahrbahnoberkante um rund 30 cm. Dadurch musste auch die Straßenanbindung an die Brücke neu angepasst werden. Die Tragkraft wurde mit 34 Tonnen beziffert. „Somit ist die sichere Überquerung des Gailflusses für die land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sichergestellt. Es freut mich sehr, dass es uns in so kurzer Zeit gelungen ist, die Brücke zu bauen. An dieser Stelle ein herzlicher Dank den bauausführenden Firmen, die an den umfangreichen Bauarbeiten beteiligt waren“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher. Rund eine Million Euro betragen die Gesamtkosten für die neue Brücke. Coronabedingt musste auf
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Ein öffentliches Infrastrukturprojekt wurde seiner Bestimmung übergeben. eine feierliche Eröffnung leider verzichtet werden.
SANIERUNG RANACHERAUSBAU WASSER- BRÜCKE IN OBERVELLACH VERSORGUNG – In der Ortschaft ObervelSICHERUNG lach wird die sogenannte DER GRUND„Ranacherbrücke“ erneuert. Somit ist das Befahren von VERSORGUNG
Im Bereich der Sonnenalpe Nassfeld steht der Hochbehälter Nassfeld I mit einem Nutzinhalt von 750 m³ kurz vor der Fertigstellung. Weiters wurde der Vorlagebehälter der Pumpstation Rossalm vergrößert. Der Umbau der Pumpstation Rossalm soll bis zum Saisonbeginn fertiggestellt sein. Die Ausleitung des Förolacher Stollens ist mittlerweile ebenfalls fertiggestellt. Als nächster Bauabschnitt wird mit der Errichtung eines Hochbehälters mit einem Nutzinhalt von 750 m³ begonnen. Der Bau des Tiefbrunnens Tröpolach steht in den Startlöchern. Mit der Umsetzung dieser Anlage ist ein wesentlicher Schritt für die weitere Entwicklung in der Trinkwasserversorgung gesetzt worden.
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Ranacherbrücke
LETZTER AKTIVER ARBEITSTAG VON GOTTFRIED THEMEL Am 28. Aug. 2020 verabschiedete sich Gottfried Themel in die Freizeitphase seiner Altersteilzeit. Am 10. Mai 1979 begann seine Beschäftigung bei der Stadtgemeinde Hermagor. Sein Einsatzgebiet umfasste vor allem die Stadtpflege. Neben der Entleerung der Abfallkörbe, Straßenkehrungen und der Blumenpflege fiel die Schneefreihaltung sämtlicher Gehsteige in den Wintermonaten in sein Aufgabengebiet.
StR Pernul u. Gottfried Themel
ZUM THEMA Als zuständiger Referent für den Bereich Tiefbau freut es mich, dass mit der Sanierung der Micheldorfer Gailbrücke einem lang gehegten Wunsch der Land- und Forstwirte entsprochen werden konnte und ein Befahren mit höheren Tonnagen wieder möglich ist. Die Maßnahmen im Bereich der Wasserversorgung sind für mich von größter Bedeutung, weil damit für die Bevölkerung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See die Absicherung der Trinkwasserversorgung erfolgen wird. Als zuständiger Bauhofstadtrat darf ich mich auf diesem Wege bei Gottfried Themel für seine stets zufriedenstellend durchgeführten Arbeiten bedanken und wünsche ihm alles Gute für die kommenden Jahre. Ihr Stadtrat GÜNTER PERNUL
STRANDBAD HERMAGOR-PRESSEGGER SEE Nach einer anfänglich sehr unklaren Zeit, ob und vor allem wie im Rahmen der Corona-Pandemie die Strandbadsaison 2020 über die Bühne gehen wird, kann nun die Bäderverwaltung unserer Stadtgemeinde auf eine der besten Badesaisonen der letzten Jahre zurückblicken. Über 50.000 Personen konnten im Strandbad Hermagor- Pressegger See begrüßt werden, was ein Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Sehr gut angenommen wurden bei den vielen Badbesuchen auch die vorhandenen Freizeitangebote wie z. B. Minigolf und der Tretbootverleih, ergänzt und unterstützt von den Sportangeboten der Firma Max Edlinger. Kulinarisch verwöhnt wurden die Badegäste, trotz strenger Maßnahmen, von den Restaurant- und Eisstandbetreibern vor Ort.
Auch der Eingangsbereich des Strandbades Hermagor-Pressegger See konnte noch rechtzeitig vor der Badesaison 2020 von der Firma Wieser an das neue Logo der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See angepasst werden. Das Personal war heuer besonders bemüht, die gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen umzusetzen, um damit die geforderten Hygienestandards für alle Badegäste zu garantieren. Wie alle Jahre fand auch diesen Sommer die Hautschutzkampagne der Österreichischen Gesundheitskasse im Strandbad Hermagor-Pressegger See statt. StR Irmgard Hartlieb Irmgard informierte sich dabei persönlich über die vielen Hautschutzmöglichkeiten im Sommer. Ein besonderer Höhepunkt in der heurigen Badesaison war auch das Autokino im Strand-
Neuer Eingangsbereich im Strandbad Hermagor
Hautschutzkampagne
Autokino
Wasserrettung
Überschwemmung Strandbad
bad Hermagor-Pressegger See das erstmalig stattfand und von vielen Gästen aus Nah und Fern besucht wurde. Für die Sicherheit aller Badegäste am Pressegger See sorgte wieder die Wasserrettung – Einsatzstelle Hermagor mit ihren freiwilligen Helferin-
nen und Helfern vor Ort. Vom Dauerregen und den damit verursachten Überschwemmungen, heuer bereits erstmals Ende August, blieb auch unser Strandbad Hermagor-Pressegger See sowie alle anderen Badebetriebe leider nicht verschont.
ZUM THEMA Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Eine ungewöhnliche Badesaison 2020 ist zu Ende. Niemand wusste anfänglich, wie diese Badesaison mit den vielen gesetzlich vorgeschriebenen Auflagen und Vorschriften in der CORONA-Zeit zu bewerkstelligen sein wird. Durch die konsequente Einhaltung und Umsetzung dieser Regeln vor Ort, für welche die MitarbeiterInnen im Strandbad Hermagor-Pressegger See bestens sorgten, gab es keinen einzigen nachgewiesenen positiven „Coronafall“ während dieser Zeit zu beklagen, auch nicht in den anderen Badeanstalten rund um unseren Pressegger See. Mitgespielt hat dabei natürlich auch die große Eigenverantwortung aller Badegäste, für die ich mich als zuständige Bäderreferentin unserer Stadtgemeinde ganz herzlich bedanke. Viele geplante Veranstaltungen für die Sommersaison 2020 waren durch die strengen Vorschriften der Bundesregierung sehr eingeschränkt, und mussten auch großteils abgesagt werden. Dafür wurden von „ALLEN“ viel Verständnis entgegengebracht. Wie bereits alle Jahre, heuer jedoch schon Ende August, traf uns der jährliche Dauerregen im Herbst in unserer Region wieder schwer. Nicht verschont blieben dabei auch unsere Badeanstalten rund um den Pressegger See. Dabei kam es wieder zu unzähligen Überschwemmungen in fast allen Badebetrieben. Mit viel Kraft und Anstrengungen werden wir versuchen, alle diese Schäden zu beseitigen und viele Reparaturen und Sanierungen vornehmen, um allen Badegästen aus Nah und Fern schon jetzt eine tolle, erholsame Badesaison 2021 zu garantieren. Mit den bekannten Worten „Schauen Sie auf sich – und bleiben Sie gesund!“ verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal mit ganz lieben Grüßen. Ihre Stadträtin IRMGARD HARTLIEB
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WIRTSCHAFT DÄMMERSHOPPING IM ADVENT Nachdem das DämmerShopping an den Donnerstagen im heurigen Sommer so gut angenommen wurde und für alle Beteiligten in der Stadt ein voller Erfolg war, wurde beschlossen, anstelle des bisherigen Adventmarktes – der nicht zuletzt wegen der Bestimmungen rund um das Thema COVID-19 in der bisherigen Form nicht stattfinden kann – während der Adventzeit ebenso eine Veranstaltung dieser Art zu organisieren. Es ist äußerst erfreulich, dass in der Wulfeniastadt Hermagor wiederum alle an einem Strang ziehen und ein Team – bestehend aus Vertretern der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, der Einkaufstadt Hermagor, des Adventmarktvereines, des Vereines Gemeinsam für Hermagor und des Bauernmarktes Hermagor – gebildet wurde, das die Initiative ergriffen hat an vier Freitagen, beginnend mit 27. November 2020, in der Innenstadt von Hermagor das DämmerShopping jeweils in der Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr zu organisieren bzw. durchzuführen. Zu dieser Veranstaltung sind – selbstverständlich vorbehaltlich der Bestimmungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie – nicht nur alle Besucher sondern auch alle interessierten Aussteller zum Mitmachen eingeladen. (Es sind keine Standgebühren vorgesehen) Bei Interesse wird um Anmeldung bei Wolfram Pernull (0699/14419296) oder Birgit Ortner (0670/6065588) bzw. per Mail an info@ snowandsports.at gebeten. Neben verlängerten Öffnungszeiten der Geschäfte werden die heimischen Gastronomen, die Direktvermarkter und Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten, wodurch das DämmerShopping die Wulfeniastadt in der Adventzeit bereichern und beleben wird.
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WULFENIAGUTSCHEIN Im Rahmen der COVID-19-Pandemie und den daraus resultierenden Einbußen, vor allem für die heimische Wirtschaft, hat der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See in der Sitzung am 12. Mai 2020 einen einstimmigen Beschluss zur Einführung des Wulfeniagutscheines zur Stärkung heimischer Betriebe gefasst. Die Einführung dieses Gutscheines wurde von der Stadtgemeinde auch finanziell unterstützt. Sehr viele lokale Direktvermarkter, Handelsbetriebe, Gastronomen, Handwerker, Dienstleister sowie auch touristische Anbieter haben an der Aktion teilgenommen. Aufgrund vieler positiver Rückmeldungen soll der Gutschein, der zur Stärkung der heimischen Wirtschaft in einer Krisensituation beigetragen hat, weitergeführt werden. Daher wurde von der Stadtgemeinde, den Akteuren der Wirtschaft sowie der Vereine beschlossen, dass der Gutschein demnächst wieder aufgelegt werden soll. Der Wulfeniagutschein wird bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (Bürgerservicebüro) sowie bei einigen Hermagorer Betrieben erhältlich sein. Als Partner zur Einlösung der Gutscheine für die teilnehmenden Betriebe wird die Sparkasse Hermagor fungieren. Geplanter Start für den Verkauf der Gutscheine ist Anfang November 2020. Alle Unternehmer des Gemeindegebietes, die bisher an dieser Aktion nicht teilgenommen haben, werden herzlich eingeladen, sich bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zu melden, damit sie auch als Annahmestelle aufscheinen. Für teilnehmende Betriebe entstehen keinerlei Kosten. Der Gutschein der Einkauf-
Prägestempel oder Rundsiegel Goldfolie
Fortlaufende Nummerierung Nr.: 14999 stadt Hermagor soll künftig in den neuen Wulfeniagutschein integriert werden. Das ideale Weihnachtsgeschenk für 2020 steht in Form des Wulfeniagutscheins also demnächst zum Verkauf bereit. Somit ist die Wertschöpfung für die Region rund um die Wulfeniastadt rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes garantiert. Die Liste der teilnehmenden Betriebe, die laufend aktua-
lisiert wird, finden sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See unter folgendem Link: https://www.hermagor.at/wulfeniagutschein/ Interessierte melden sich bitte beim Stadt- und Standortmarketing der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Koordinator Philipp Auer, unter der Telefonnummer 04282/2333235 oder per Mail an philipp. auer@hermagor.at
in HERMAGOR jeden Freitag im ADVENT
ab 27. November 2020 14:00 – 20:00 Uhr
Regionale Produkte
Kunsthandwerk
Kinderprogramm
Autofrei
Bei jedem Wetter
Eine Initiative des Bauernmarktes, des Adventmarktvereines und der Einkaufstadt Hermagor!
NEUERÖFFNUNG PUNTO ITALIA Das in Hermagor und Umgebung bereits bekannte und bestens geführte Geschäft „Punto Italia“, das in erster Linie italienische Lebensmittel und Weine anbietet, hat nun in der Hauptstraße 22 in Hermagor einen größeren Stand-
ort gefunden. Hier haben Gerlinde und Roberto Morocutti nun ihr Sortiment erweitert und werden ihre Spezialitäten in der „Vinothek zur alten Post“ nicht nur verkaufen, sondern auch zur Konsumation gleich vor Ort anbieten. Seit 01. Oktober 2020 lädt die Familie Morocutti also ein, die italienischen Spezialitäten
Wirtschaftsreferentin StR Christina Ball gratuliert Gerlinde und Roberto Morocutti zur Eröffnung des neuen Standortes in der Hauptstraße 22.
dienstags bis freitags in der Zeit von 9:00 bis 14:00 Uhr und von 16:00 bis 19:00 Uhr sowie samstags in der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr in ihrem Geschäft zu genießen.
Erfreulich ist auch, dass die Neueröffnung nun auch den oberen Teil der Hauptstraße in Hermagor belebt und die Stadt hinsichtlich der Kulinarik bereichert.
ZUM THEMA Sehr geehrte Mitbürgerinnen, geschätzte Mitbürger, verehrte Gäste, liebe Jugend! Es freut mich, dass sich eine Initiative gebildet hat, die aus den verschiedensten Vereinen und Institutionen der Wulfeniastadt besteht und Impulse setzt, um so die Stadt zu beleben, da die Wirtschaft unter den derzeitigen Umständen rund um das Thema COVID-19 ohnehin große Einbußen hinnehmen muss. Ich bin davon überzeugt, dass das erfolgreiche Konzept aus dem Sommer auch im Advent gut angenommen werden wird. Durch den Wulfeniagutschein wurde und wird gerade in schwierigen Zeiten die Kaufkraft in Hermagor gestärkt. Es ist ein Wunsch der heimischen Bevölkerung und auch der heimischen Betriebe, dass er weiterhin erhältlich ist. Dies wird auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass so viele Betriebe an der Aktion teilgenommen haben und es freut mich, wenn künftig noch einige hinzukommen werden. Herzlichst Ihre Stadträtin CHRISTINA BALL
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BILDUNG ZUM THEMA
GESUNDER KINDERGARTEN „Gesunder Kindergarten“ ist eine Initiative des Landes Kärnten und der „Gesunden Gemeinde“, welche zum Ziel hat, Kinder, Eltern und Pädagogen in ihrer Gesundheit und Gesundheitskompetenz zu stärken. Der Kindergarten Pressegger See startet in das 2. Projektjahr des „Gesunden Kindergartens“. Unter dem Titel „Mit Bewegung einfach glücklicher“ werden viele Angebote im Kindergarten aber auch von Experten angeboten, die die Freude an der Bewegung steigern sollen. Die Kinder erfahren viel über ihre Gesundheit und ein gesundes Leben. Die gesunde, körperliche, geistige und soziale Entwicklung wird mit diesem 3-jährigen Projekt maßgeblich gefördert. In spielerischer Form werden Angebote gesetzt, die im Kindergartenalltag eingebettet werden. Gesund groß zu werden, in einem Umfeld, in dem
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man sich wohl fühlt. Deshalb gilt im „Gesunden Kindergarten“ Wissen zu vermitteln, die Gesundheitsressourcen aller Beteiligten nachhaltig zu stärken, das Lebensumfeld „Kindergarten“ gesundheitsfördernd umzusetzen, aber auch gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die Kinder sollen sich möglichst früh und altersgerecht mit diesem Thema auseinandersetzen. Viele Maßnahmen können eventuelle spätere gesundheitliche Probleme wie Übergewicht, Diabetes oder Haltungsschäden vorbeugen bzw. vermeiden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die „Gesunde Küche“, in der täglich frische, regionale und saisonale Gerichte angeboten werden. Ein besonderes Augenmerk wird im Kindergarten Pressegger See auf die Bewegung gelegt, weshalb auch ausreichend Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder ge-
schaffen werden. Die Initiative umfasst viele gesunde Ideen für den Kindergarten in den Themenbereichen Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit. Die Mitarbeiterinnen des Kindergartens bemühen sich, die Gesundheitskompetenz der Kinder und Eltern zu unterstützen, zu fördern und zu stärken. Der Spaß und die Freude sehen dabei im Vordergrund.
Der Start in das Kindergarten- und Schuljahr 20/21 konnte trotz COVID-19 bedingter Erschwernisse und organisatorischer Herausforderungen erfolgreich für alle über die Bühne gehen. Als Kindergarten- und Gesundheitsreferent ist es mir gerade auch in diesen Zeiten ein besonderes Anliegen, dass neben den bestehenden coronabedingten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit auch weiterhin Angebote zur Förderung der Gesundheit in unseren Bildungseinrichtungen umgesetzt werden. Das Projekt „Gesunder Kindergarten“ ist eine Initiative des Land Kärnten und der „Gesunden Gemeinde“ und hat mit seinen zahlreichen gesundheitsfördernden Maßnahmen und Angeboten das Ziel, Kinder, Eltern und Pädagogen in ihrer Gesundheit und Gesundheitskompetenz zu stärken. Ich freue mich, dass unser Kindergarten in Presseggen erfolgreich in das 2. Projektjahr gestartet ist und unsere Kinder und Eltern von diesem Angebot profitieren können. Dieses Projekt ist eine wichtige Investition in die Gesundheitszukunft unserer Kinder! Herzlichst Ihr Gesundheits- und Kindergartenreferent Vizebürgermeister Dr. CHRISTIAN POTOCNIK
ENERGIE 2. Regelmäßig Lüften Das richtige Lüften spielt beim energieeffizienten Heizen mindestens eine genauso große Rolle wie das Heizen selber. Wer zu wenig oder falsch lüftet, kann sich kaum etwas ersparen und auch hier die Schimmelbildung begünstigen. Mehrmals am Tag für ein paar Minuten stoßlüften, anstatt die Fenster zu kippen, kann dem entgegenwirken. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass das Thermostat während des Lüftens ausgeschalten ist – danach aber nicht wieder auf das Einschalten vergessen! 3. Temperatur reduzieren bei Abwesenheit Ist niemand zuhause, muss auch die Heizung nicht voll aufgedreht sein. Auf keinen Fall sollte man aber den Heizkörper komplett abschalten, da sonst die Räume auskühlen und das Heizen danach viel mehr Energie verbraucht. Besser man stellt das Thermostat auf eine niedrige Stufe und erhöht diese bei Anwesenheit dann wieder entsprechend.
Der Sommer bzw. Herbst neigt sich dem Ende zu und mit den kürzer werdenden Tagen und den damit verbundenen sinkenden Temperaturen startet wieder die Heizperiode. Nachdem die Heizung winterfit gemacht wurde, ist es wichtig darauf zu achten, wie man diese nun möglichst energieeffizient und kostensparend nützt. 1. Weniger ist mehr Je niedriger die Temperatur, desto mehr spart man Energie. Natürlich heißt das nicht, dass man frieren muss. Grundsätzlich sollten aber folgende Raumtemperaturen herangezogen werden: im Wohnbereich sowie Kinderzimmer 20 bis 22 Grad, im Schlafzimmer und der Küche ca. 18 Grad und im Badezimmer kann es mit 22 bis 24 Grad ruhig ein wenig wärmer sein. Aber Achtung: weniger als 16 Grad sollten die Räume nicht haben, sonst droht nämlich die Gefahr von Schimmelbildung.
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HEIZEN – ABER RICHTIG!
Richtig lüften, um Schimmel zu vermeiden. 4. Heizkörper freihalten Unbedingt die Heizkörper freihalten und auf keinen Fall die Wäsche darauf trocknen oder anderwärtig verstellen. Einerseits verbraucht man dadurch
zu viel Energie, da der Raum nicht mehr genügend geheizt werden kann, andererseits erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und auch hier droht dann Schimmel.
ZUM THEMA Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und -bürger! Liebe Jugend! Klimaschutz ist ein weltweites Thema. Der globale Klimawandel ist derzeit eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Bei der Klimakonferenz in Paris (2016) haben sich 195 Staaten auf ein neues Klimaabkommen geeinigt. Das gemeinsame Ziel ist es, den globalen Temperaturanstieg auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Das Klimaabkommen von Paris verpflichtet alle beteiligten Staaten zum raschen Handeln. Als e5-Gemeinde und Mitglied in der KEM (Klima- und Energie-Modellregion) sind wir bestrebt, diese Vorgaben einzuhalten. Erneuerbare Energie – Österreich ist im internationalen Vergleich Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. So werden derzeit bereits 70 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Dadurch ist Österreich eines der CO2-effizientesten EU-Länder, trotz des Verzichts auf Kernenergie. Unsere Stadtgemeinde ist mit den erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft und biogenen Brennstoffen sehr gut am Weg. Diese beiden erneuerbaren Energiequellen machen den größten Teil der Primärenergieproduktion aus, wobei der Anteil der Wasserkraft leicht rückläufig und der Anteil an Biomasse im Steigen begriffen ist. Auch andere erneuerbare Energien, insbesondere die Nutzung von Umgebungswärme im Rahmen von Wärmepumpen und die Primärenergiegewinnung aus Wind und Photovoltaik, nehmen kontinuierlich und deutlich zu. Energieeffizienz – Achten Sie beim Bau von Gebäuden, Kauf von Geräten ect. auf die Energieeffizienz und Sie tragen damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz bei. Förderungen – Auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene gibt es eine Menge an Fördermöglichkeiten, die auf der Homepage der Stadtgemeinde – Energie abgerufen werden können. Als Energiereferent für bedanke ich mich bei allen Gemeindebürgerinnen und – bürgern für ihre Investitionen im Bereich des Energiesektors (Kleinwasserkraftwerke, Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Wärmepumpen, ect.). Alle tragen zum Klimaschutz für uns und unsere Nachfahren bei! Die günstigste und sauberste Energie ist jene, die wir erst gar nicht verbrauchen! Ihr Stadtrat HANNES BURGSTALLER
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AUS DEM RATHAUS HERMAGORS NEUE ERDENBÜRGER
30.06.2020 Elea ROBIN Micheldorf Eltern: Daniela und Florian Robin
17.07.2020 Benjamin GUGGENBERGER Guggenberg Eltern: Sandra Wildpanner und Christof Guggenberger
29.07.2020 Maximilian Léon ANDRÄ Egg Eltern: Katharina Andrä und Martin Assinger
24.08.2020 Franziska WUTTI Görtschach Eltern: Ying und Michael Damien Wutti, MSc
01.09.2020 Tobias ENZI Postran Eltern: Lucie Slepánková und Christian Enzi
07.09.2020 Fabian THEMESSL Untervellach Eltern: Anna Carina Themeßl und Christian Gassmayer
EHESCHLIESSUNGEN
11.08.2020 Bianca Anna RAUTER Süßenberg Eltern: Sarah Gratzer und Eduard Rauter
TODESFÄLLE
Philipp ISKRAC und Michaela RESSI ´ 19.08.2020
Vladmir MIŠKOVIĆ und Nezha BRIZ 29.08.2020
Johann POTOTSCHNIG 17.08.2020 73 Jahre
Vinzenz ZANKL 07.09.2020 94 Jahre
DI Bernd WARMUTH und Laura BUCHACHER, MA 28.08.2020
Martin TARMANN und Laura SEMMELROCK 09.09.2020
Eduard BRUGGER 18.08.2020 95 Jahre
Josef WALDNER 10.09.2020 88 Jahre
Mag. Gernot ZOTTL, MBA und Mag. (FH) Annemarie TROJER 28.08.2020
Gerhard TSCHELIESSNIG und Christina THURNER 12.09.2020
Josef GRATZER 29.08.2020 72 Jahre
Günter STADIK 18.09.2020 78 Jahre
Christian OITZINGER und Anja PIRKER 19.09.2020
Anton PROHASKA 05.09.2020 96 Jahre
Rudolf PREIML 18.09.2020 64 Jahre
Patrick VOGEL und Milena LESKOVEC 22.09.2020
Andreas FLASCHBERGER 31.08.2020 95 Jahre
Christof JANK 30.09.2020 83 Jahre
Martin OBERNOSTERER und Heike GUGGENBERGER 26.09.2020
Maria WAKONIG 06.09.2020 97 Jahre
Josef ACHATZ 02.10.2020 84 Jahre
Andreas JANK und Melanie TILLIAN 29.08.2020
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DIE STADTGEMEINDE GRATULIERT …
Georg PETTAUER – 90 Jahre
Karl REGITTNIG – 80 Jahre
Walter RAMSBACHER – 80 Jahre
Josef PETTAUER – 80 Jahre
Raimund Eduard MARTL – 70 Jahre
Maria SCHLUDER – 70 Jahre
HEIZKOSTENZUSCHUSS 2020/21 Ausstellung von 1. Oktober 2020 bis einschl. 26. Februar 2021 im Rathaus, Erdgeschoss (Bürgerservicebüro). Vorzulegen sind die Einkommensnachweise aller im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen: • Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständige Tätigkeit • Pensionen • Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung • Leistungen aus der Krankenversicherung • Soziale Mindestsicherung zum Lebensunterhalt Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Titelbild Fotos: Christian Wassertheurer, Rudi Schneeberger, Gert Perauer · Erscheint 6x jährlich.
• Familienzuschüsse • Unterhaltszahlungen jeglicher Art • Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft • Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung • Unfallrenten, Opferrenten, Leibrenten • Bankverbindung (IBAN) Es ist verpflichtend, einen Nachweis der Bankverbindung beizubringen, aus dem der Kontoinhaber ersichtlich ist. Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen (inkl. Erhöhungsbetrag), Naturalbezüge, Pflegegelder, die Wohnbeihilfe nach dem Wohnbauförderungsgesetz sowie Leistungen des Sozialentschädigungsrechts.Alimentationszahlungen an Kinder, die in einem anderen Haushalt leben, sind nicht vom Einkommen in Abzug zu bringen!
Die Auszahlung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit durch das Amt der Kärntner Landesregierung Heizkostenzuschuss in Höhe von €:
180,00
110,00
Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt: (monatliches Nettoeinkommen) Alleinstehende/AlleinerzieherInnen Bei alleinstehenden PensionistInnen (gilt nicht für Witwen/Witwer) die mindestens 360 Beitragsmonate der Pflichtversicherung aufgrund einer Erwerbstätigkeit erworben haben
920,00 1.140,00 1.040,00
–
Haushaltsgemeinschaften von zwei Pers. 1.450,00 1.570,00 (z.B. Ehepaar, Lebensgemeinschaft, Elternteil mit volljährigem Kind) Zuschlag für jede weitere im Haushalt lebende Person (auch Minderjährige)
150,00
150,00
Bei Lehrlingen ab dem 18. Lebensjahr, die eine Lehrlingsentschädigung beziehen und im gemeinsamen Haushalt mit einem Elternteil leben, ist von einer Haushaltsgemeinschaft von zwei Personen auszugehen. Sämtliche Einkommen sind durch aktuelle Unterlagen wie Lohn-/Gehaltszettel, Pensionsnachweis, Nachweis über Arbeitslosenbezug etc. nachzuweisen.
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TOURISMUS Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See präsentiert in Zusammenarbeit mit der NLW Tourismus Marketing GmbH und der Agentur TAO den nächsten Meilenstein im Projektfortschritt der Karnischen Milchstraße - Wandern und Biken in neuen Dimensionen. Das zweite Sternbild „Der rote Planet“ wurde nunmehr der Bevölkerung vorgestellt und im Beisein von Bgm. Ronacher, StR Christina Ball, Tourismusbüroleiter Markus Brandstätter sowie Vertretern der Rattendorfer Alm offiziell eröffnet. Dieses Sternbild reicht von Rattendorf bis Stranig und rankt sich rund um Waidegger Höhe, Rattendorfer Sattel, Ringmauer und Hochwipfel bis hin zum Trogkofel. Wanderer und Biker fühlen sich durch die Farbe des roten Sandsteines wie auf einem roten Planeten. Nach dem Sternenbild „Die Lippen Europas“ welches von Hermagor über die Egger Alm bis hin zum Monte Lussari reicht, ist es nun das zweite Sternenbild im Rahmen des Projektes „Karnische Milchstraße“ mit dem es gelungen ist, unsere schöne Natur auf eine neue Art und Weise in Szene zu setzen.
V.l.n.r. StR Christina Ball, Dorli & Georg Ertl (Almsenner) Markus Brandstätter, Obmann Arno Wassertheurer, Bgm. Siegfried Ronacher Was erwartet Sie im neuen Sternbild? Eine Landschaft die süchtig macht Es ist die Ankunft auf einem roten Planeten. So wirkt die Landschaft zwischen Waidegger Höhe und Rattendorfer Sattel, über die Ringmauer, den Hochwipfel bis zum Trogkofel. Das Rot begleitet einen, wenn man in großen Schritten durch die Erdgeschichte wandert. In den Felswänden, den Sand- und Kalkschichten vol-
ler Fossilien, am früheren Meeresgrund, der den Almboden fruchtbar macht, und in der grauen bis rotbraunen Auernig-Formation. Im Frühsommer ist es das rote Blumenmeer aus Almrausch (Alpenrose), das die Gartnerkofeldecke leuchtend überzieht. Die alten Soldatenwege – die wie ein Spinnennetz die Landschaft prägen – tragen blutige, kriegerische Erinnerungen. Die Front verblasst jedoch, wenn man heute auf friedli-
chen Pfaden wandert, in einer Landschaft, die kontrastreicher und berauschender kaum sein könnte. Die Bergpersönlichkeit des Sternbildes „Der Rote Planet“ ist der Hochwipfel. Die Almen im Sternbild “Der Rote Planet” • Rattendorfer Alm – Gailtaler Käsealm • Straniger Alm – Gailtaler Käsealm • Klein Kordin Alm - Gailtaler Käsealm • Cason di Lanza • Valbertat Alta
WANDERBARES SAUBERMACHEN AM NASSFELD 94,4 Kilogramm Müll haben 30 Freiwillige im Rahmen der zweiten Cleanup-Aktion auf dem Nassfeld gesammelt – um 50 Kilo weniger als im Vorjahr. Trotzdem war vom Plastikbecher über Skistöcke bis zu Tausenden an Zigarettenstummeln wieder alles dabei. Voriges Jahr wurde sogar ein ganzer Sonnenschirm gefunden. Die vielen Zigarettenstummel bei der Einstiegsstelle der Kabinenbahn auf der Treßdorfer Alm, beim Spielplatz oder auf den Parkplätzen sind am Schlimmsten“, berichtet Barbara Beyweiß von der Tibethilfe Gailtal. Gemeinsam mit „1 Piece Each Austria“ und
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dem Alpenverein wird versucht, mehr Bewusstsein für das Sauberhalten der Alpen zu erreichen. „Es ist nicht zu verstehen, dass die Menschen ihren Müll nicht mitnehmen können.
Zumindest auf den Wanderwegen war heuer weniger Müll zu finden, daher bin ich sehr froh, dass wir diese Aktion jedes Jahr unterstützen dürfen“, berichtet StR Christina Ball.
Diesmal waren alle Generationen vertreten. Vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen haben alle fleißig mitgeholfen. Zwei Sammler waren sogar bis zum Gartnerkofelgipfel unterwegs.
Im Rahmen der Aktion „1 Piece Each“ wurden am Nassfeld über 90 kg Müll gesammelt.
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TOURISMUS WIR TRAGEN VERANTWORTUNG! Wir tragen Maske in allen Bereichen des Skigebietes wie Liftanlagen, Anstell- und Kassenbereich, Geschäften, Skiverleih, Skischule, Skihütten & Pistenrestaurants – unabhängig ob verordnet oder nicht. Mit Sicherheit entspannter in unserer Region Unseren Gästen einen entspannten, lustvollen und erholsamen Ski- und Winterurlaub zu bieten, ist uns ebenso ein Anliegen wie ihre Sicherheit sowie jene unserer MitarbeiterInnen und Einheimischen. Aus diesem Grund werden alle von der Regierung bzw. den Behörden verordneten Corona-Richtlinien strikt eingehalten. Darüber hinaus setzt unsere Destination Nass-
feld-Pressegger See in jedem Bereich eine Reihe an zusätzlichen Vorsorgemaßnahmen um. Gut zu Wissen – Chill Out anstatt Aprés Ski Das Nassfeld war bisher schon kein typisches „Aprés Ski-Gebiet“. Wir verzichten in diesem Jahr auf größere Events und setzen bei Skihütten und auf den zahlreichen Sonnenterrassen auf Lounge & Chill Atmosphäre – mit Abstand. Die musikalische Umrahmung gibt es als Hintergrundmusik. Eigenverantwortung – Es zählt die Mithilfe jedes Einzelnen! Der Erfolg unseres Handelns ist wesentlich von der Übernahme der Eigenverantwortung je-
des Einzelnen abhängig. Jeder ist aufgefordert, seinen Beitrag zur Einhaltung und Umsetzung der geltenden Vorschriften zu leisten. Mit Umsicht schützt man sich selbst, die Mitarbeiter in den Betrieben, Einheimische und Urlaubsgäste gleichermaßen. Danke für die Mithilfe – gemeinsam überstehen wir auch diese schwierige Zeit!
Was muss ich bei meinem Skitag am Nassfeld beachten? Die wichtigsten und häufigsten Fragen zu den Covid-19-Maßnahmen (Bergbahnen, Skihütten, Verleih, Skischulen, Depot etc.) und dem Verhalten am Berg haben wir unter www. nassfeld.at/corona zusammengefasst.
NEU: DIGITALER GÄSTEBEGLEITER „MY NASSFELD PRESSEGGER SEE” Das besondere Service: Gäste JEDERZEIT mit maßgeschneiderten Informationen und Angeboten aus der Destination sowie dem eigenen Betrieb begeistern. Abgestimmt auf den jeweiligen Aufenthaltszeitraum und individuelle Interessen, stellt der Gästebegleiter das Destinationsangebot in die Auslage der Computer, Tablets und Smartphones der Gäste. Kein zeitraubendes Suchen im Netz, sondern individuelle und relevante Tipps und Vorschläge jederzeit auf Abruf. Er ist informativ: Veranstaltungen, Routen/Touren & Destinationsinfo von A-Z. Livedaten aus dem Skigebiet, vom See, Wetterinfos usw. Er ist praktisch: Er dient als Begleiter der +CARD Leistungen, macht Lust auf den Kauf von Zusatzleistungen und Freizeiterlebnissen und versorgt Gäste – auf deren Wunsch – mit Pushnachrichten. „My Nassfeld“ nimmt dem Betrieb Arbeiten ab Mehrsprachig lotst er Gäste durch die Destination (oder in der „Upgrade-Version“ – durch
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den Betrieb), ist ein direkter Kommunikationskanal zwischen Gast und Gastgeber, kennt alle Events, hilft Aktivitäten zu planen, ermöglicht Online-Ticketing und bringt einen weiteren, wesentlichen Vorteil im Betrieb: Mehr Zeit für die persönliche Betreuung der Gäste. Mehr Service und Gästebindung Der digitale Urlaubsbegleiter geht über die gewohnte Customer Journey hinaus und stärkt den Auftritt der Destination inklusive deren Leistungsträger. Von der Inspiration, zur Planung, zur Information, bis hin zur Kommunikation mit dem Gast – auch vor und nach seinem Urlaub ist „My Nassfeld Pressegger See“ jederzeit präsent. UPGRADE zum digitalen Concierge des eigenen Betriebes Mit einem Upgrade verwandeln VermieterInnen den digitalen Urlaubsbegleiter in einen vollwertigen digitalen Concierge mit individueller Betriebsdarstellung. Dadurch ist ein Ersatz der bisherigen Gästemappe möglich. Er forciert zusätzlich das Angebot des Hauses bzw. Betriebes (Wellness, Kulinarik, Sportangebot,
Last Minute Aktionen, geführte Wanderungen, uvm.). Individuell an den Beherbergungsbetrieb angepasst, wird der digitale Gästebegleiter zum verlässlichen digitalen Mitarbeiter. Er ist intelligent: Die Inhalte können auf den Aufenthaltszeitraum und die Interessen des Gastes abgestimmt werden. Er stellt das Angebot des Betriebes in ein digitales Schaufenster und fördert Zusatzkäufe hausinterner Leistungen oder gibt Tipps. Es besteht die Möglichkeit zur Kombination mit dem Meldesystem und dem „+CARD System“.
GÄSTEEHRUNG FÜR 40 URLAUBSJAHRE Renate und Siegfried Laube verbringen seit 40 Jahren ihren Urlaub in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Familie Laube kam 1959 zum ersten Mal (mit dem Bus) nach Obervellach zu Familie Schluga/Kaltenhofer. Später dann waren beide viele Jahre bei Erika und Hans
Zankl in Untervellach und seit dem Jahr 2000 sind sie immer bei Familie Logar in Paßriach untergebracht. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bedankt sich für die langjährige Urlaubstreue und hofft, dass noch viele weitere Urlaube folgen werden.
Familie Laube mit ihren Gastgebern Angelika und Franz Logar.
NASSFELD MOUNTAIN SKYTRAILS PREMIERE BEGEISTERTE Zahlreiche Läufer aus 10 Nationen starteten beim ersten Trailrunning Event am Nassfeld. Ursprünglich als das große Finale der Skyrunner Austria Series angesetzt, blieb das nach allen gültigen Corona-Bestimmungen umgesetzte Event das einzige der fünf geplanten dieser Saison. Eine Wetterfront mit Schnee ließ es gerade noch zu, dass der Easy Trail mit 6,7 km und 250 Höhenmetern am 25. Sept. 2020 durchgeführt werden konnte. Um auch die weiteren Bewerbe umzusetzen, schob man spontan einen Fun Run mit einem 3 km Zielsprint über die Skipiste der Madritschen ein. Ein Ersatzprogramm das bei Läufern und dem Publikum am Nassfeld für Begeisterung sorgte. Am Tag darauf wurde die
rund 15 km lange Strecke mit 950 Höhenmetern letztendlich von 77 Teilnehmern, darunter Topläufer der internationalen Skyrunningszene, in Angriff genommen. In der eindrucksvollen Kulisse des Nassfelds herrschten trotz blauen Himmels erschwerte Bedingungen und die Trails zeigten sich anspruchsvoll und eisig. Start und Ziel war die auf 1500 Meter hoch gelegene Sonnenalpe am Nassfeld. Auch wenn das Event dieses Mal nicht über die gesamte Distanz ausgetragen wurde, konnten die Teilnehmer einen sehr guten Eindruck von den Nassfeld Mountain Skytrails bekommen und waren geschlossen davon überzeugt, dass diese Events bald zu den Top-Trailrunning Veranstaltungen wachsen werden.
GÄSTEEHRUNG FÜR 50 UND 30 URLAUBSJAHRE Herr Thomas Pörschke aus Peine/Deutschland verbringt seit 50 Jahren mehrmals im Jahr seinen Urlaub in der Stadtgemeinde Hermagor. Seit 30 Jahren wird er von seiner Gattin Ute begleitet.
Bei der im kleinen Rahmen stattgefunden Feier waren auch die Gastgeber Ingrid und Georg Jost anwesend, mit denen sich über die Jahrzehnte eine herzliche Freundschaft entwickelt hat.
Tourismusreferentin Christina Ball gratuliert Fam. Pörschke zur Ehrung und bedankt sich für die jahrzehntelange Treue zur Urlaubsregion.
ZUM THEMA Geschätzte GemeindebürgerInnen, liebe KollegInnen! Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig eine regionale Lebensmittelversorgung ist. Es freut mich besonders, dass das Engagement unserer lokalen Produzenten große Wertschätzung erhalten hat, was unseren eingeschlagenen Weg der letzten Jahre bestätigt. So haben die Tourismusverantwortlichen schon länger mit dem Projekt „Slow Food Travel“ sowie dem Almenprojekt „MADE“ vorgezeigt, wie eine Kooperation Tourismus – Landwirtschaft funktionieren kann. Gerade mit dem Projekt „MADE“, bei dem wir die Arbeit und die kulinarischen Genüsse unserer Gailtaler Almsennereien in den Mittelpunkt stellen, wollen wir die einheimische Bevölkerung aber auch unsere Gäste für die Almwirtschaft sensibilisieren. Nunmehr konnten wir gemeinsam mit Bgm. Siegfried Ronacher auch das zweite Sternenbild rund um die Rattendorfer Alm offiziell eröffnen. Ich hoffe, dass dieses Almenprojekt noch weiter ausgebaut wird und andere Gemeinden unserer Region diese Idee aufgreifen. So rücken wir die Almwirtschaft und das Erlebnis auf unseren Bergen noch mehr in den Mittelpunkt. Dass nachhaltiges Handeln in unserer Arbeit im Fokus steht, versteht sich fast von selbst. Nicht nur, dass unsere Region im Finale der Klimaaktiv Ausschreibung um den Titel „nachhaltigste Tourismusregion Österreich“ steht, sondern wir versuchen auch, mit einzelnen zusätzlichen Veranstaltungen zu diesem Thema unsere Bevölkerung zu sensibilisieren. So bin ich sehr froh, dass wir nunmehr zum zweiten Mal die Initiative „Cleanup Nassfeld – Wanderbares Saubermachen“ unterstützen konnten. Fast 95 kg Müll wurden an einem Vormittag von den freiwilligen Helfern gesammelt. Ich darf mich persönlich auf diesem Weg recht herzlich für diese Initiative bedanken. Unsere Region ist aber auch für Sportler von enormem Interesse. Schon im Juli konnten wir gemeinsam mit dem SC Hermagor die besten Nachwuchsmountainbiker in unserer Gemeinde willkommen heißen. Um aber auch dem Trend des Skyrunnings gerecht zu werden, wurde am letzten Septemberwochenende die Elite der österreichischen und internationalen Skyrunningszene am Nassfeld empfangen. Die „Nassfeld Mountain Skytrails“, eine großartige Veranstaltung die unsere Natur für die Sportler in Szene setzt, fand zum ersten Mal statt. Auf diesem Wege darf ich mich bei jedem Grundstücksbesitzer recht herzlich bedanken, aber auch beim Team der Tourismusinfo sowie bei dem Initiator dieser Veranstaltung Christian Sölle. Auch wenn das Wetter heuer nicht mitgespielt hat und die Rennen etwas abgeändert wurden, so bin ich davon überzeugt, dass dies eine zukunftsträchtige Veranstaltung für unserer Region sein wird. Die ersten Schneeflocken Ende September machten schon richtig Lust auf den kommenden Winter. Doch in einer Zeit wie dieser sind die Planungsarbeiten umso schwerer und intensiver. In der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblattes dürfen wir Ihnen die geplanten Maßnahmen, um einen sicheren Arbeitsplatz für alle Angestellten aber auch einen sicheren Aufenthalt für unsere Gäste bestmöglich gewährleisten zu können, näher bringen. Mein Dank ergeht an alle eingebundenen Institutionen und Firmen, die trotz allen Schwierigkeiten versuchen, eine perfekte Wintersaison vorzubereiten. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen noch einen wunderbaren Herbst und eine schönen Winterstart. Herzlichst Ihre Stadträtin CHRISTINA BALL
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KULTUR KÄRNTEN-KOROŠKA PREIS VERLIEHEN Das Engagement rund um das friedvolle Zusammenleben der beiden Volksgruppen in Kärnten fand am 10. Sept. 2020 im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung Anerkennung. Seit 2012 wurden auf Initiative der Plattform „Unser Land zusammenwachsen.at – rastimoskupaj.at“ zahlreiche Projekte dazu umgesetzt. LH Dr. Peter Kaiser zeichnete drei von insgesamt zwölf eingereichten Projekten mit dem Kärnten–Koroška Preis aus. Die beiden Plattform-Initiatoren Miha Kampuš und Christian Liebhauser-Karl begrüßten unter den zahlreichen Ehrengästen Bischof Josef Marketz und betonten: „Es gibt drei Preisträger, aber zwölf Gewinner!“. Seinen Dank richtete LH Kaiser an alle, die zum Gelingen
Platz 3 für das „projEGGt“ – Foto: LPD Kärnten/fritzpress der Projekte, und damit zum Miteinander der beiden Volksgruppen, beigetragen haben. „Die heutige Preisverleihung ist ein sichtbarer Ausdruck dessen, wie gemeinsam versucht wird, Menschen, die seit Jahrhunderten zusammenleben, so zusammenzubringen, wie es einer modernen Gesellschaft entspricht“, so der Landeshauptmann. Deutlich werde das auch in den ge-
LITERARISCHE HOCHSPANNUNG IN HERMAGOR Der Bachmann Junior Preis Hermagor ist eine Erfolgsgeschichte, die bis weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt ist. Leider ist es nun allen Bemühungen zum Trotz nicht gelungen, diese Veranstaltung im heurigen Herbst über die Bühne zu bringen. Sie wurde auf Grund der derzeitigen coronabedingten Lage auf den 29. Mai 2021 verschoben. Umso größer der Wunsch, noch in diesem Jahr danke zu sagen. Danke den Sponsoren, die uns auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht im Stich gelassen haben und den Bachmann Junior Preis Hermagor, so hoffen wir, auch in Zukunft unterstützen werden. Ein herzlicher Dank geht auch an das Land Kärnten und die Stadtgemeinde Hermagor, ohne deren finanzielle Unterstützung diese wertvolle,
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Bachmann LITERATUR HERMAGOR
Preis
kulturelle Veranstaltung für den literarischen Nachwuchs längst nicht mehr zu bewältigen wäre. Von der Ausschreibung bis hin zu einer fairen Bewertung der Texte und einer Preisvergabe liegt enorm viel Zeit und Mühe. Auch in diesem Jahr gab es aus 5 verschiedenen Ländern Europas zum Thema: „Ein Wort nur fehlt!“ wieder unzählige Einreichungen, die es der Jury nicht leicht gemacht haben, eine Entscheidung zu treffen. Umso bedauerlicher, dass es 2020 kaum Einsendungen aus dem Bezirk Hermagor bzw. den heimischen Schulen gegeben hat.
meinsamen Landesfeiern zum 10. Oktober in beiden Landessprachen. „Was einst für viele gewöhnungsbedürftig war, ist jetzt Normalität“, freut sich Kaiser über diese Entwicklung. Platz eins des Kärnten-Koroška Preises ging an das Buch- und Ausstellungsprojekt „doma/daheim“ mit Texten, Fotos und Videos von Karlheinz Fessl. Die „Hymne der Versöhnung Kärnten – Koroška,
das Land in uns“, eine zweisprachige Komposition von Günther Antesberger, wurde mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Auf Platz drei landete das Vorhaben „projEGGt“. Im Raum Egg bei Hermagor begaben sich Klaus Krieber, Franz Mörtl, Hans Mosser und Peter Wiesflecker dafür auf die Spur alter Volkskulturen. Alle weiteren Infos unter www.zusammenwachsen.at
ZUM THEMA Ein Wort nur fehlt! So lautete das Thema, zu welchem die jungen Schriftsteller im Rahmen des Bachmann-Junior-Wettbewerbs eingeladen waren Kurzgeschichten zu schreiben. Wie oft fehlt nur ein Wort, das dann alles viel leichter macht: „Danke“, „Bitte“, „Entschuldigung“, „Verzeihung“ und Ähnliches – Worte, die Unglaubliches auslösen können, aber oft viel zu wenig gebraucht werden. „Ein Wort nur fehlt“ – dieses eine Wort hätte uns aber nicht gefehlt, das Wort des Jahres wahrscheinlich: Corona. Das Virus hält seit dem Frühjahr die ganze Welt in Atem. Corona bedeutet oft gesundheitliche Beeinträchtigung, aufgrund der Schutzmaßnahmen vielfach auch enorme wirtschaftliche und gesellschaftliche Einschränkungen. Auch die Kulturszene ist davon stark betroffen. Es können kaum Veranstaltungen stattfinden. Und so musste auch die offizielle Preisverleihung für die ausgezeichneten Beiträge bei diesem Wettbewerb leider entfallen, sicherlich eine große Enttäuschung für die Organisatoren. Trotzdem ein herzliches Dankeschön an die Initatoren, da sie mit dieser Veranstaltung der Jugend eine Möglichkeit bieten, ihre literarische Kreativität auszuleben. All diese Einschränkungen für die Kultur bedeuten natürlich finanzielle Verluste für die Veranstalter. Auch das Vereinsleben in unserer Gemeinde ist fast vollkommen zum Erliegen gekommen: Keine Auftritte, keine Proben, keine gesellschaftlichen und viel weniger freundschaftliche Kontakte. Das Vereinsleben in der Zeit nach Corona wieder auf das Niveau von vorher zu bringen wird nicht einfach werden. Ich hoffe aber, dass die Freude an Musik, Gesang, Theater, bildnerischer und literarischer Gestaltung überwiegt und das Kulturleben in der Zeit nach Corona wieder erblühen lässt. Ihr Kulturreferent Vizebürgermeister LEOPOLD ASTNER
GESUNDHEIT NEUES BEZIRKSRETTUNGSKOMMANDO BEIM ROTEN KREUZ Das Bezirksrettungskommando ist ein taktischer Führungsstab, der den Kommandanten bei seiner Entscheidungsfindung unterstützt und dessen Aufgaben ehrenamtlich wahrgenommen werden. Bei Ereignissen wie z.B. einer Hochwasserkatastrophe, Lawinenabgängen oder auch bei verschiedenen Großveranstaltungen kommt das Bezirksrettungskommando zum Einsatz. Seit kurzem gibt es an der Rotkreuz-Bezirksstelle Hermagor ein neues Team, das die Aufgaben der bewährten Mitarbeiter und ein neues Bezirksrettungskommando inklusive des sogenannten „Einsatzstabes“ übernimmt. „Ich bin dankbar, dass nun die Jugend soweit ausgebildet ist, und sich bereit erklärt hat, diese doch sehr zeitintensiven Aufgaben zu übernehmen. Als vorausschauender Offizier muss man erkennen wann die Zeit gekommen ist, sein Amt zu übergeben. Und die Zeit ist
Das neue Bezirksrettungskommando reif“, so Schwilk. Christoph Kovacic, der trotz seiner Jugend bereits auf viele Jahre Einsatzerfahrung im Roten Kreuz zurückblicken kann, ist der neue Bezirksrettungskommandant. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Karlheinz Hohenwarter sowie Joachim Hubmann. Vom Team des Bezirksrettungskommandanten werden die Bereiche der Einsatzführung, Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen, Abgleich mit den Behörden im Einsatzfall
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pläne einbringen und Patrick Reichnach ist als Experte für Kommunikation für die reibungslose Zusammenarbeit innerhalb der Bezirksrettungskommandos zuständig. Zusätzlich zählen Schulungen zu seinem Aufgabengebiet. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bedankt sich beim ausgeschiedenen Team für die perfekte Zusammenarbeit und wünscht dem neuen Bezirksrettungskommando für die Zukunft alles erdenklich Gute!
ROTES KREUZ HERMAGOR SUCHT FREIWILLIGE MITARBEITER FÜR DEN ESSENSZUSTELLDIENST
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bei Katastrophen oder Großeinsätzen verantwortet. Zur Erfüllung der Aufgaben stehen vier Einsatzoffiziere zur Verfügung. Fabian Buchacher verantwortet die Bereiche Personalführung sowie Pressearbeit. Fabian Nussbaumer ist für das gesamte Material, das für die Bewältigung von Großeinsätzen sowie Katastrophen notwendig ist, zuständig. Thomas Steinwender wird seine Stärken im Bereich der Lagedarstellung sowie im Bereich der Einsatz- und Alarm-
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Bürgerfeldstraße 15, 9620 Hermagor | Kärnten | Austria tel. +43 (0) 4282 / 40 400 | fax. +43 (0) 4282 / 40 400-4 o f f i ce @ f l i e s e n g r u b e r. at | www.f l i e s e n g r u b e r. at
Die Zeit in Form der freiwilligen Mitarbeit ist die wichtigste Spende an das Rote Kreuz. Gemäß unserem Leitbild – „Wir sind da um zu helfen. Aus Liebe zum Menschen“ – leisten unzählige Menschen ihren Beitrag als Freiwillige in den diversesten Tätigkeitsfeldern. Freiwilligenarbeit im Roten Kreuz wird gemäß den Rotkreuz-Grundsätzen von Menschen für Menschen geleistet, wobei diese sich aus freiem Willen und unentgeltlich engagieren. Freiwillige im Roten Kreuz sind Menschen, die mit ihrem Einsatz zur Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft beitragen. Die Motive sind vielfältig, allen gemeinsam ist aber das Ziel, anderen zu helfen: Aus Liebe zum Menschen. Im Bezirk Hermagor suchen wir freiwillige Mitarbeiter für die Essenszustellung vor al-
lem im Bereich St. Stefan/Unteres Gailtal. Bei Interesse bitte in der Rotkreuz-Bezirksstelle Hermagor bei Dittmar Michor melden: Tel.-Nr: 0509144/1711
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TERMINE 25 JAHRE „WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON” DIE WELTWEIT GRÖSSTE GESCHENKAKTION FÜR KINDER IN NOT
AKTUALISIERUNG KULTURABO Wir beginnen die ABO Konzertreihe mit dem Brassquintett BLECHREIZ am 30.10.2020. Veranstaltungsort: Stadtsaal Hermagor Auf Grund der COVID-19 Auflagen können nur personalisierte Karten im Büro der Musikschule erworben werden. Ein Kartenverkauf bei der Abendkasse ist dadurch leider nicht möglich. Es freut uns sehr, dass wir nun einen Ersatztermin für den abgesagten Gesangsabend mit Daniela Treffner, Ellen Freydis Martin & Dagmar Schoba gefunden haben.
Helfen Sie auch dieses Jahr mit – packen Sie einen Schuhkarton voller Geschenke für ein Not leidendes Kind in Ost- bzw. Südosteuropa und bereiten Sie ihm dadurch eine unvergessliche Weihnachtsfreude! In der Stadtbibliothek Hermagor liegen Info-Flyer inklusive Geschenkideen und einer Packanleitung auf (Infos unter www.die-samariter.org). Eine Mischung aus Spielsachen, Mal- bzw. Schulsachen, Hygieneartikel, Bekleidung, einem Stofftier oder einer Puppe etc. hat sich am besten bewährt. Bitte packen Sie nur NEUE Dinge ein, es dürfen keine gebrauchten, kaputten oder nicht erlaubte Dinge im Schuhkarton gelassen werden! Kleiden Sie den Schuhkarton mit Weihnachtspapier aus und verschließen ihn mit einem Gummiband (nicht Schachtel
und Deckel zusammen verpacken, man muss hineinschauen können). Bringen Sie diesen bis spätestens
s kommen Sie hoch hinaus: Kundenberater gesucht! Weitere Konzerte aus dem Kulturabo: 27.11.2020 Klaus Paier & Asja Valcic (Ort: Stadtsaal Hermagor) 11.12.2020 Ersatztermin „DAJUDA“ Gesangsabend (Ort: Stadtsaal Hermagor) 29.01.2021 BIG BAND der MS Hermagor (Ort: Stadtsaal Hermagor) 19.03.2021 Collegio per Sonare (Ort: Kultursaal Weißbriach) 16.04.2021 Brass Boys unter dem Titel „Diagnose verbrasst“ (Ort: Burg St. Stefan/Gail) Preis pro Konzertkarte € 15 / Jugendkarte € 5 Preis für 6 Konzerte im ABO: € 72 Kartenreservierungen unter Tel. 04282-2013 oder hermagor@musikschule.at
Soroptimistclub Hermagor setzt ein Zeichen: ORANGE THE WORLD – HERMAGOR erstrahlt in ORANGE Weltweit spannt sich ein Netz orange beleuchteter Gebäude und Wahrzeichen: Gemeinsam stehen wir auf und sagen „STOPPT GEWALT AN FRAUEN UND MÄDCHEN“ Vom 25.11.2020, dem
INTERNATIONALER TAG GEGEN GEWALT AN FRAUEN UND MÄDCHEN
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bis zum 10. Dezember 2020 erstrahlt das Rathaus Hermagor in ORANGE.
Mo, 16. November 2020
zu Ihrer Sammelstelle in die Stadtbibliothek Hermagor und helfen Sie mit 10 Euro die Kosten der Aktion zu decken – einfach bar in der Sammelstelle einzahlen oder mit dem Zahlschein überweisen. Danke für Ihre Hilfe!
Workshop Power for your bones
„RÜCKENFIT“
Was sind die häufigsten Ursachen für Rückenbeschwerden? Wie kann ich meine Wirbelsäule stützen? Rückenschonendes Verhalten im Alltag, Fehlbelastungen vermeiden, was sind die Folgen von häufigem Sitzen? Wie kann ich meine tiefen Rückenmuskeln trainieren? Aktive Übungen sowie empfohlene Sportarten. Therapeutische Maßnahmen bei Rückenbeschwerden – was hilft wirklich? Dauer: ca. 2,5 Stunden
mit Hannelore Kimeswenger-Heschl, M.Ed. Gesundheitspädagogin
Mo, 16. Nov. 2020 um 18 Uhr
Rathaus Hermagor (mittlerer Stadtsaal) Die Teilnahme ist kostenlos! Mitzubringen sind bequeme Kleidung und ein Mund-Nasen-Schutz. Anmeldung UNBEDINGT erforderlich unter: Gesunde Gemeinde Hermagor, Gaby Zerza, Tel. 04282/2333-237 oder gaby.zerza@hermagor.at Bei der Durchführung dieser Veranstaltung sind natürlich alle Hygienevorschriften des Sozialministeriums zu Veranstaltungen hinsichtlich Covid-19 einzuhalten (Abstand, MundNasen-Schutz, Desinfektion usw.)!
Die „Gesunde Gemeinde“ Hermagor freut sich auf Ihren Besuch!
Wir unterstützen Sie bei dieser immer wichtigeren Mission für Ihre Gesundheit: Besser essen. Besser leben! Das weltweit führende Premium Kochsystem AMC ermöglicht genial einfach den Einstieg in die Zukunft des Kochens: Kontrolliertes Kochen mit Zeit- und Temperaturüberwachung (optional mit geplantem Kochen!) bringt nicht nur die berühmte „AMC GelingGarantie“, sondern auch gesünderes und leckereres Essen – jedes Mal, mit weniger Kalorien, mehr Vitaminen und Nährstoffe en und mit mehr Geschmack! Möchten Sie Ihre Zukunft krisenfester absichern und mehr verdienen bei freier Zeiteinteilung? Ausbildung und Coaching sind inklusive! Wir beraten Sie gerne! Jetzt auch telefonisch & virtuell per WhatsApp Party! AMC Österreich Handelskai 388, 1020 Wien at@amc.info / www.amc.info
Gebhard Mischitz Ernährungsexperte, AMC Regional-Leiter u.a. für Kärnten und Steiermark Tel. 0664 8152336 AMC in Hermagor: 30. + 31. Okt., 10 - 18 Uhr Kleiner Festsaal der Stadtgemeinde Hermagor Wulfeniaplatz 1 9620 Hermagor
Verstärken Sie unser Team im Außendienst als
Versicherungs- und VorsorgeberaterIn. Die DONAU unterstützt Sie vom Start weg mit einer TOP-Ausbildung, bietet flexible Arbeitszeiten und ein Einkommen, das nach oben offen ist und das man selbst gestalten kann. Auch Quereinsteiger sind herzlich willkommen, denn Ihre umfassende Ausbildung erfolgt berufsbegleitend ab dem Start. Das kollektivvertragliche Mindesteinkommen beträgt ab EUR 1.900 brutto pro Monat. Nähere Infos, aktuelle Jobangebote oder die Möglichkeit für eine Initiativbewerbung finden Sie auf
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