Magazin, hausen aktuell 04, 2017

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34. Jahrgang, August 2017

www.hausenag.ch

Hausenaktuell

Ankündigung: Einladung zum Gemeindeforum Seite 8 Schulschlussfeier, Jugend- und Dorffest Seiten 22 bis 25 «Kluge Köpfe schützen sich» Seite 29


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Editorial 3

5 Gemeinderat aktuell

Das Neueste aus der Gemeindeverwaltung

7 Noch ist es ein grosses «Loch»

Stand der Arbeiten für die neue MZH

8 Einladung «Gemeindeforum»

Gemeinsam Hausens Zukunft entwickeln

12 Sternbilder am Nachthimmel

«zäme huse» Liebe Hausenerinnen und Hausener Seit einem Jahr darf ich mit grosser Freude die Verwaltung der Gemeinde operativ leiten. Inzwischen konnte ich einige von Ihnen persönlich kennenlernen. Ein Jahr mit zahlreichen Aufgaben, Pflichten und Anlässen der Gemeinde habe ich mitgestalten und erleben können.

Bootes, Castor und Andromeda kennenlernen

15 Mit der Zukunft rechnen

Bundesfeier mit Ansprache von Christian Hartmann

16 GoKart-Talente

Bei meiner täglichen Arbeit ist es mir wichtig, den Blick von aussen zu wahren. Anfangs fiel mir das einfach, ich war ja die Neue. Jeden Morgen komme ich mit dem Velo aus Windisch angebraust und sehe Hausen im Morgenlicht, aus der Distanz.

Ein Bericht über die Jungbürgerfeier

18 Spagat zwischen Sport und Schule Eintauchen in das Leben der drei Brüder Ender

22 Holdriooo/Jiiipiieii/Hakuna matata

Afrikanische Tänze, Rechenübungen und Tanzwettbewerb an der Schulschlussfeier

24 Huse tanzt(e) um d’Wält

Impressionen vom Dorf- und Jugendfest 2017

26 Personeller Wechsel an der Schule

Trotzdem schleicht sich eine gewisse «Betriebsblindheit» ein. Gegen den alltäglichen Trott sind wir alle nicht gefeit. Hier kommen nun Sie als Einwohnerin und Einwohner von Hausen ins Spiel. Denn Sie können uns, dem Gemeinderat und den Verwaltungsangestellten, die Sicht von aussen zeigen. Eine Stärke der direkten Demokratie zeigt sich in der Nähe von Behörden und Verwaltung zur Bevölkerung. Diese Nähe lässt im besten Fall eine konstruktive politische Kommunikation zu, welche in Europa einzigartig ist.

Neue Schulleitung und Lehrpersonen stellen sich vor

28 Zu Gast am Brugger Jugendfest

Einmaliges Erlebnis für Hausener Schulkinder

32 Das «Aargau-Fieber» geht um

Gewitter, Hitze und Mord – Lesung mit Ina Haller

40 Das Geheimnis des Alpenbitters

Die Turnveteranen auf Spurensuche in Appenzell

42 Ein Podestplatz rückt näher Hausen ist im Final zur MeischterGMEIND!

45 Fritz Lang: Nachruf

Brugger Hotelier und Hausener Landwirt

48 Marktplatz

Kleininserate und Allerlei

51 Agenda

Impressum, Termine und Veranstaltungen

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass ich in einer Zeit in Hausen anfangen durfte, in der wir intensiv nach Ihrer Meinung fragen. Mit der Bevölkerungsbefragung anfangs Jahr, den Gesprächen mit verschiedenen Hausener Persönlichkeiten aus Kultur, Sport, Familie, Sozialem, Gewerbe und Schulwesen, aber auch mit dem bevorstehenden Gemeindeforum suchen wir aus dem «Elfenbeinturm» heraus den Kontakt mit Ihnen. Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns über Hausen und seine Zukunft nachzudenken. Lesen Sie mehr darüber in diesem Heft. Ich freue mich auf anregende Gespräche mit Ihnen.

Bettina Schaefer, Verwaltungsleiterin


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Offiziell 5

Gemeinderat aktuell Lehrabschlüsse von Dhanusiga Ravindranathan und Simon Valsecchi Die Lernende der Gemeindeverwaltung, Dhanusiga Ravindranathan aus Birr, hat nach dreijähriger Ausbildungszeit die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau (erweiterte Grundbildung) mit Erfolg bestanden. Ebenfalls hat Simon Valsecchi aus Gebenstorf seine Ausbildung als Unterhaltspraktiker EBA erfolgreich abgeschlossen. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren Dhanusiga Ravindranathan und Simon Valsecchi zu ihren Abschlüssen. Simon Valsecchi hat anfangs August 2017 im Werkhof Hausen die zweijährige Ausbildung als Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst, gestartet.

Lehrbeginn für Jasmin Caironi und Zoé Vock Anfang August 2017 haben Jasmin Caironi, Mülligen, und Zoé Vock aus Birr ihre Ausbildungen als Kauffrau öffentliche Verwaltung angetreten. Gemeinderat und Personal heissen Jasmin Caironi und Zoé Vock herzlich willkommen.

Leiterin Einwohnerdienste Sofija Rajic konnte per 1. Juli 2017 eine Festanstellung als Leiterin Einwohnerdienste/Mitarbeiterin Kanzlei angeboten werden. Frau Rajic war bereits seit 1. Januar 2017 mit einem befristeten Teilzeit-Vertrag in der Verwaltung angestellt. Neu wurde der Schalter für Einwohnerdienste im Erdgeschoss des Gemeindehauses eingerichtet.

Neue Telefonanlage In der Gemeindeverwaltung wurde am Pfingstwochenende eine neue Telefonanlage installiert. Da die alte Anlage ausgestiegen ist, musste sehr kurzfristig reagiert werden. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Bevölkerung für das Verständnis, dass wir zeitweise telefonisch nicht erreichbar waren. Die neue Anlage ist bei der Änderung der Telefonie auf All IP per Ende Jahr bereits kompatibel. Weitere Infos unter www.hausenag.ch

Aufnahmepflicht Asylsuchende Aufgrund der Mitteilung des Kantonalen Sozialdienstes beträgt die Aufnahmepflicht für die Gemeinde Hausen AG per Ende März 2017 (1. Quartal) 17 Asylsuchende. Ende 2016 betrug die Anzahl 16 Personen. Die Zahlen zum 2. Quartal werden vom Kanton noch bekanntgegeben. Die Gemeinde Hausen kann die Aufnahmepflicht der Asylsuchenden derzeit erfüllen und ist nicht ersatzabgabepflichtig.

Baubewilligungen Eine Baubewilligung wurde erteilt an:

Götti Esther und Lleshaj Genc, Mülacherstrasse 42, Sitzplatzüberdachung mit Pergolamarkise, Parzelle Nr. 2430 Kishta Gusimtar, Hauptstrasse 42, Neuer Parkplatz, Parzelle Nr. 1547 Rickli Thomas und Sabine, Unterdorfstrasse 25, Sichtschutzwand und Gartenhaus, Parzelle Nr. 1905 Flantas Unternehmung AG, Gaswerkstrasse 6, 8952 Schlieren LKW-Abstellplatz (prov. Nutzung für 2 Jahre), Parzelle Nr. 1507, Heuweg (HIAG-Areal) Feoli Agata und Francesco, Süessmattstrasse 26, Anbau Glasdach, Parzelle Nr. 2423 Stadler Peter und Voser Heidi, Titlisstrasse 32, Dachsanierung und Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 2198 Einwohnergemeinde Hausen, Hauptstrasse 29, Stützmauer und Ersatz-Parkplätze, Parzelle Nr. 902 (westlich Feuerwehrmagazin) Nicoud Stéphane und Paulsen Angela, Münzentalstrasse 30, Sichtschutzwand, Parzelle Nr. 2368 Bröcking Alexandra und Dieter, Mülacherstrasse 30, Anbau an Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1876, Eebrunnestrasse 13 Aemmer Edith und Daniel, Titlisstrasse 26, Sonnensegel, Parzelle Nr. 2348


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Offiziell

Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2017 Die Sommergemeindeversammlung fand am 22. Juni 2017 im Festzelt hinter der Mehrzweckhalle statt. Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind am 31. Juli 2017 sämtliche dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung in Rechtskraft erwachsen. Die Protokolle können im Internet unter www.hausen.swiss abgerufen werden. Der Gemeinderat bedankt sich beim Gemischten Chor für die Besorgung des leiblichen Wohls nach der Versammlung und bei den Mitarbeitenden der Verwaltung für die wertvolle Mithilfe bei der Vorbereitung der Versammlung. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeitenden des Hausdiensts und des Werkhofs für das Aufstellen und Einrichten des Festzelts.

Anmeldung für das Seniorentreffen Am Donnerstag, 12. Oktober, findet das Seniorentreffen zwischen den Partnergemeinden Hausen AG und Hausen im Wiesental statt. Diesmal geht es nach Deutschland. Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde, die in diesem Jahr 70 oder mehr Jahre zählen, sind herzlich eingeladen. Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die dieses Alter noch nicht erreicht haben, sind ebenfalls willkommen.

Parkplätze während Anlässen Aufgrund der Bauarbeiten für das neue Mehrzweckgebäude ist die Parkplatz-Situation während der Bauphase (bis Ende 2018) eingeschränkt. Vor der «alten» Mehrzweckhalle gibt es wegen der Bauabschrankungen nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze. Zudem kann es tagsüber zu Konflikten mit dem Baustellenverkehr kommen.

Besammlung für die Fahrt ist um 12.15 Uhr bei der Haltestelle «Post» auf der Seite des «Max & Moritz». Die Rückfahrt erfolgt ungefähr um 19 Uhr. Für einen kurzweiligen und geselligen Nachmittag ist gesorgt. (Bild: Heidi Voser)

Bitte unbedingt Identitätskarte oder Pass mitnehmen!

Hoher Geburtstag Am Montag, 30. Juli 2017 feierte Olga Senn-Wernli ihren 105. Geburstag. Gemeinderat und Verwaltung, vertreten durch Gemeindeammann Eugen Bless und Vizeammann Tonja Kaufmann, gratulieren der Jubilarin herzlich zum Geburtstag und wünschen ihr Wohlergehen und Gesundheit.

Wir bitten um Anmeldung mittels untenstehendem Talon bis Freitag, 29. September, an die Gemeindekanzlei Hausen AG.

Anmeldetalon für das Seniorentreffen in Hausen im Wiesental vom 12. Oktober 2017 Nachstehende Personen nehmen teil:

Vorname, Name, Jahrgang

Vorname, Name, Jahrgang (Bild: André Keller)

(Anmeldefrist: 29. Sepember 2017)


Offiziell 7

Noch ist es ein grosses «Loch»

Zusammen mit dem Fundament der neuen Mehrzweckhalle werden nun die Grundinstallationen für die spätere Nutzung des Gebäudes gelegt. Akuteller Stand

Ein rund 2500 m 2 grosses und 2,5 m tiefes «Loch» klafft derzeit dort, wo in eineinhalb Jahren die Mehrzweckhalle und der Gemeindesaal stehen sollen. Wegen der knappen Abstände zur Haupt- und Werkhofstrasse sind vor Beginn der Aushubarbeiten fast hundert Laufmeter Stahllarssen als Baugrubensicherung in den Boden gerammt worden. Gemäss Terminprogramm ist bis Ende 2017 noch das gesamte Untergeschoss zu betonieren. Bereits aufgestellt ist der Kran.

kann, ist an der Hauptstrasse eine Ersatzsammelstelle eingerichtet. Nächste Schritte Der Baumeister beginnt im August 2017 mit seiner eigentlichen Arbeit. Damit die Bodenplatte betoniert werden kann, muss die jetzige Aushubsohle nochmals um etwa 50 cm abgesenkt werden. Die Kerngruppe MZH trifft sich etwa alle drei Wochen, um offene Fragen zum Neubau zu bereinigen, die Materialisierung oder die Ausstattung festzulegen und viele weitere Aspekte des Neubaus zu klären. Eines der nächsten wichtigen Themen ist die Gestaltung des neuen Dorfplatzes.

Peter Steinauer, Leiter Bau und Planung Erdwärmesonden Bevor mit den Baumeisterarbeiten begonnen werden kann, bohrt eine spezialisierte Firma die Löcher für die Erdsonden innerhalb der Baugrube. Weitere Erdsondenbohrungen sind dann im Bereich des heutigen Mehrzweckhallen-Parkplatzes geplant. Insgesamt sind 15 Erdsonden notwendig, um den Wärmebedarf abdecken zu können. Neue Parkplätze für Feuerwehr Auf der Westseite des Werkhof- und des Feuerwehrmagazins sind die Ersatzparkplätze für die Feuerwehr bereits fertiggestellt. Nun wird als nächstes die neue Zufahrt zu Werkhof und Feuerwehr erstellt und die alte Zufahrt abgebrochen. Subvention zugesichert Das Departement Bildung, Kultur und Sport hat dem Gemeinderat den maximal möglichen Betrag von CHF 250 000 als Beitrag an die Mehrzweckhalle zugesichert. Ersatzsammelstelle in Betrieb Es ist vorgesehen, beim Werkhof eine neue Unterflur-Abfallsammelstelle noch im Spätherbst 2017 zu erstellen. Diese Arbeiten müssen mit den Arbeiten für die Mehrzweckhalle koordiniert werden. Der Auftrag für die Lieferung des Unterflur-Systems hat der Gemeinderat an die Firma Mondini SA, Tesserete, vergeben. Bis die neue Sammelstelle in Betrieb gehen

Noch steht nur ein blauer Container in der Baugrube der neuen Mehrzweckhalle, die ab 2019 für die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde zur Verfügung stehen wird. (Bilder: Peter Steinauer)


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Offiziell

Gemeindeforum: «zäme huse 2017»

Sie sind eingeladen, mit uns die Gemeindestrategie zu entwickeln. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner

Als Grundlage für die zukünftige Entwicklung von Hausen und die anstehende Revision der Ortsplanung will der Gemeinderat eine Gemeindestrategie erarbeiten. Aus der Bevölkerungsbefragung und aus Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Kultur, Sport, Familie, Soziales, Gewerbe und Schulwesen entstand ein umfassendes Gesamtbild mit den nachfolgend skizzierten Handlungsfeldern in unserer Gemeinde. Daraus wird nun die Gemeindestrategie mit ihren Handlungsfeldern entwickelt:

Mobilität Hausen ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Wie kann dem Wunsch nach weniger Verkehrsbelastung und besseren Verbindungen für den Fuss- und Veloverkehr in die Quartiere und in die umliegenden Gemeinden entsprochen werden? Bevölkerungsentwicklung, Wohnen, Integration Seit 1990 wächst Hausen überdurchschnittlich und dies wird weiterhin so sein. Wie können wir der Entwicklung unserer Bevölkerung gerecht werden? Wie integrieren wir die Neuzugezogenen? Wie begeistern wir Neuzugezogene und Alteingesessene für ein gemeinsames und aktives Dorfleben? Wirtschaft

Positionierung in der Region, Identität Einerseits gehört Hausen zum regionalen Zentrum Brugg-Windisch, anderseits ist der Wunsch nach Eigenständigkeit da. Der dörfliche Charakter ist zunehmend bedroht. Wie soll sich Hausen in Zukunft positionieren? Raumentwicklung Der Kanton fordert eine qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach innen. Der Landverbrauch und der Verlust von Grünflächen machen der Bevölkerung Sorgen. Wie kann in Zukunft mit den verbleibenden Bauzonen umgegangen werden?

Die Anzahl der Arbeitsplätze hat sich seit 1990 nicht verändert. Wie schaffen wir gute Voraussetzungen für neue Arbeitgeber? Wie bleiben wir am Puls der regionalen wirtschaftlichen Entwicklungen? Naherholung, Kultur, Freizeit Unsere Naherholungsgebiete sind zahlreich und werden sehr geschätzt. Das Vereinsleben ist mit rund 40 Vereinen aktiv. Bei der Planung kultureller Angebote soll die Bevölkerung verstärkt einbezogen werden. Welches Kulturangebot wollen wir in Zukunft bieten? Bildung, Soziales

Ortsbild, öffentlicher Raum Die Bevölkerung vermisst in Hausen ein attraktives Zentrum als Begegnungsort. Das Projekt «Aufwertung Dorfmitte» fand keine Mehrheit. Wo ist das Dorfzentrum und wie soll es sich verändern?

Die Qualität der Schule ist sehr gut. Die Betreuungsangebote werden kritisch bewertet und sollen besser werden. Die Sozialhilfe- und Arbeitslosenquote ist nach wie vor unterdurchschnittlich. Wie und wo schaffen wir Treffpunkte für Jugendliche – auch an den Abenden? Gemeindeführung Die Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung werden positiv bewertet. Es wird mehr Transparenz über die Geschäfte der Behörden gewünscht. Die Arbeit der Freiwilligen soll stärker wertgeschätzt werden.

Einfahrt von der Hauptstrasse her in die Holzgasse. (Bilder: ZVG)

Weitere Infos unter www.hausen.swiss


Offiziell 9

Der Pingpongtisch auf dem Pausenplatz der Schule Hausen und der Bauernhof gegenüber zeugen von der Vielseitigkeit der Gemeinde.

Beliebter Treffpunkt für einen Schwatz: das Bänkli unter dem Nussbaum neben dem «Samichlaushüsli».

Auch die Fahrbahnmarkierung der Tempo-30-Zone an der Mülacherstrasse trägt zur Verkehrssicherheit, sowie Wohnund Lebesnsqualität des Quartiers bei.

Gerne laden wir Sie ein, aktiv an der Zukunft unserer Gemeinde mitzuwirken. Am Gemeindeforum «zämehuse 2017» wollen wir mit Ihnen die Gemeindestrategie diskutieren.

Die Strategie wird nach dem Gemeindeforum fertiggestellt und an der Gemeindeversammlung im November 2017 präsendtiert.

Möchten Sie etwas dazu beitragen und fühlen sich angesprochen von den obigen Fragen zu Hausens Zukunft? Dann melden Sie sich für das Gemeindeforum am 23. September 2017 an.

Gemeinderat Hausen AG

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Anliegen direkt einzubringen!

Tipp

Auf der Homepage der Gemeinde können Sie den ganzen Bericht zum Gemeinderadar lesen: www.hausen.swiss

Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion mit möglichst vielen Menschen aus unserer Gemeinde.

Anmeldung zum Gemeindeforum «zäme huse 2017», Samstag, 23. September 2017, 9 bis 12 Uhr, in der Mehrzweckhalle Um den Anlass optimal vorbereiten zu können, sind wir auf Ihre Anmeldung angewiesen. Bitte melden Sie sich bis Montag, 11. September 2017 per E-Mail (gemeindekanzlei@hausenag) an oder geben Ihre Anmeldung am Schalter ab. Vielen Dank!

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Senioren 11

Hoch über Engelberg

Wie es in Hausen seit Jahrzehnten Tradition ist, hat die Gemeinde ihre Seniorinnen und Senioren mit Alter 70 plus am 1. Juni zur Fahrt ins Blaue eingeladen.

Improvisationstalent war wegen der neuen Baustelle für die Mehrzweckhalle gefragt. Die Busse konnten nicht am gewohnten Standort parkieren. Die über hundert Gäste fanden alle, dank der freundlichen Begleitung der Gemeindedelegation aus Gemeinderat und Verwaltung und den Begleiterinnen der Spitex, zu den Bussen und ihren Plätzen. Im «Znünitäschli» fand sich das Tagesprogramm. Das Geheimnis war gelüftet: Unsere Reise führt nach Engelberg mit einer Gondelfahrt aufs Brunni. Punkt acht Uhr fuhren wir los. Am Anfang der Fahrt war der Himmel bedeckt und einige Regentropfen verhiessen nichts Gutes. Nach einer Stunde Fahrt durchs Freiamt, Wohlen und am Kloster Muri vorbei, machten wir in der Alpwirtschaft «Horben» den ersten Halt mit Kaffee und Gipfeli. Frisch gestärkt ging es weiter, vorbei an Hochdorf, Richtung Luzern und auf der Autobahn bis zur Ausfahrt Stans-Süd. Je länger die Fahrt dauerte, desto besser wurde das Wetter. Die Berge glänzten im Sonnenlicht, nur der Titlis hielt sich vornehm von Wolken bedeckt.

Im Berggasthaus «Ristis» wurde die ganze Gesellschaft offiziell von Frau Vizeammann Tonja Kaufmann willkommen geheissen. Zum Mittagessen gab es Salat mit feinem hausgemachten Dressing, einen saftigen Hackbraten und zum Dessert eine «gluschtige» Orangenmostcrème. Die rüstigen Rentner nutzten am Nachmittag die freie Zeit für individuelle Spaziergänge in der Bergwelt, andere genossen die warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse. Bei spannenden Diskussionen und unterhaltsamen Gesprächen verging die Zeit im Flug. Zurück im Tal trafen wir das halbe Dutzend Teilnehmer, welche den Tag unten in Engelberg verbracht hatten. Auch sie wurden in Engelberg hervorragend bewirtet. Sicher und beinahe staufrei chauffierten uns die Eurobusfahrer durch den Feierabendverkehr. Zufrieden und gesund durften wir alle in Hausen aussteigen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die diesen Ausflug zu einem fröhlichen und geselligen Erlebnis gemacht haben. Natürlich freuen wir uns bereits heute auf die Fahrt ins Blaue von 2018.

Harry Treichler, Gemeinderat

Kaffeepause auf dem 818 Meter hohen Lindenberg. Rechts: Brunni – «Sonnenseite von Engelberg». (Bilder: Walter Vonäsch)


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Senioren

Auffinden der Sternbilder am Nachthimmel Im vierteiligen Astronomiekurs werden wir versuchen, etwa 20 Sternbilder zu erkennen, darunter den Bootes, die Leier, Castor und Pollux, Pegasus und Andromeda, die Krone, das Skorpion oder die schöne Cassiopeia. Damit wir uns am Himmel besser orientieren können, brauchen wir Hilfsmittel. Das ist vor allem die vielseitige, drehbare Sternkarte. Oder wir werfen einen Blick auf das PC-Programm «Stellarium». Mit vielen Begriffen werden wir vertraut: Himmelsäquator, Ekliptik, Frühlingspunkt, Ephemeriden, Zenit, Sternzeit, Deep-Sky-Objekte, Kepler-Gesetze. Wir entdecken einige helle Sterne (Arktur, Wega, Atair) und mit etwas Glück den Planeten «Saturn». Wir unterhalten uns über die Zeit und die unvorstellbar grossen Distanzen oder geben Antwort auf die Frage, wie spät es um 12 Uhr 30 ist. Und vielleicht gelingt es uns, am Spiegelteleskop Doppelsterne zu erkennen oder wir bewundern ferne Sternhaufen. Aber insgesamt werden wir am Schluss Einblicke in die nicht ganz so einfache Himmelsmechanik bekommen haben. Kursleiter: Hans-Peter Faessli Kursdaten: Dienstag, 19. und 26. September 2017, 3. und 10. Oktober 2017, 19 bis etwa 21 Uhr Kursort: bei Familie Faessli, Zelgli 58, 5245 Habsburg Anmeldung: bis 10. September 2017 direkt bei Hans­Peter Faessli, 056 441 44 82 oder hp_f@outlook.com

Entführung in die Antarktis Eine Fotoshow, die von einer Reise an den südlichsten Punkt der Erde und der Verwirklichung eines Lebenstraumes erzählt.

Königspinguine (Bild: Joujou/pixelio.de)

Vom 16. Dezember 2015 bis 7. Januar 2016 verbrachten Heinz und Rosmarie Schaffner und Elisabeth Salchli (zusammen mit rund 200 Abonnenten der «Schweizer Familie»), drei unvergessliche Wochen an Bord des Expeditionsschiffes MS Fram. Die Anlandungen mit den Polar Cirkel-Booten brachten sie mitten in die fantastische Heimat der Pinguine. Die unvergleichlichen Bilder von Heinz Schaffner geben einen Eindruck von den Tierparadiesen auf Falkland, South Georgia und der Antarktischen Halbinsel, der Faszination der Eiswelten und des (noch!) intakten Oekosystems des abgelegenen und unwirtlichen Kontinents. Dienstag, 29. August 2017 19 Uhr bis etwa 20 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen Anschliessend wird eine kleine Erfrischung serviert.

Verena Stämpfli, Forum 60 plus Für den Kurs wird eine Sternkarte benötigt. Herr Faessli kann diese auf Wunsch für die Teilnehmer besorgen. Kosten etwa 15 Franken. Bitte bei der Anmeldung angeben.

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch


Senioren 13

Auch unsere Augen werden älter Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan: Sie sind für über 90 Prozent aller Informationen verantwortlich, die wir aufnehmen. Wie andere Organe sind im Alter auch die Augen von Veränderungen betroffen. Diese haben direkte Auswirkungen auf unsere Sehfähigkeit. Die bekannteste und häufigste Veränderung ist die Linsentrübung (Katarakt, Grauer Star).

Agenda Forum 60 plus 24. August Konversation Englisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen Aarau – die liebenswerte Kleinstadt Gemütlicher geführter Rundgang durch die Altstadt 29. August Antarktis – Reich der Pinguine 19 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen 30. August Vortragsreihe Sanavita und Forum 60 plus «Auch unsere Augen werden älter» 15 bis 16.30 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG, Windisch

Prof. Dr. med. Bojan Pajic, Chefarzt der Augenklinik Orasis AG in Reinach AG zeigt uns die altersbedingten Veränderungen unserer Augen auf, schildert Möglichkeiten und Grenzen der Therapie und äussert sich auch darüber, was wir selbst für den Erhalt unserer Sehfähigkeit tun können.

4. September Kegelnachmittag 14 Uhr, Restaurant Vindonissa, Windisch

Vortrag aus der Reihe «Stiftung Sanavita» und «Forum 60 plus»

6. September Erzählcafé – Thema: «Das Phänomen Zeit» 15 bis 16.30 Uhr, Café Mikado, Windisch

Mittwoch, 30. August 2017 15 bis 16.30 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG, Lindhofstrasse 2, Windisch

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

Tipp

27. September 2017 Aus der Vortragsreihe Sanavita und Forum 60 plus «Palliative­Care» 15 bis 16 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG, Windisch

5. September Konversation Italienisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen

7. September Konversation Französisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen Konversation Spanisch 10 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen Nähstube 14 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen 11. September Malen und Zeichnen 14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen 13. September Fit und im Gleichgewicht mit der Physiotherapeutin Evelyn Speidel, Seniorenfitti, Reutenenstrasse 7, Windisch 19. September Astronomiekurs 19 bis etwa 21 Uhr, bei Familie Faessli, Zelgli 58, Habsburg 20. September Spieltreff 14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch 21. September Konversation Englisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Alterswohnungen, Hausen


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Aktuell 15

«Wo gebaut wird, glaubt man an die Zukunft» Die erfreulich gut besuchte Bundesfeier fand im gewohnten Rahmen statt. Die Ansprache hielt Christian Hartmann aus Windisch, der als Architekt unser Dorf in den letzten Jahren wesentlich mitgestaltet hat. Überraschungen erwartet niemand, der in Hausen die Bundesfeier besucht. Seit vielen Jahren läuft das Programm nach dem gleichen Schema ab. Nach der Eröffnung durch die Musikgesellschaft begrüsst der Gemeindeammann die Anwesenden, unter denen immer auch eine Delegation aus der Partnergemeinde Hausen im Wiesental anzutreffen ist. Dann wird gemeinsam die Nationalhymne gesungen, bevor der Festredner das Wort ergreift. Christian Hartmann hatte mit seiner Zusage zuerst gezögert. «Wer in einem Dorf viel baut, macht sich nicht nur Freunde, sondern auch Feinde», meinte er am Anfang seiner Rede. Dann ging er über zu einem Rückblick auf das Jahr 1989, als nach dem Zusammenbruch des Ostblocks eine grosse Zuversicht herrschte und alle auf eine friedlichere Welt hofften. In den 90er-Jahren folgte mit der Immobilienkrise im Inland und dem Krieg auf dem Balkan ein herber Rückschlag. Inzwischen wird häufig vor allem das Negative betont. Wir le-

ben in schwierigen Zeiten. Gewiss, aber früher war es auch nicht anders. Es geht uns nach wie vor sehr gut. Besonders positiv beurteilt er unser duales Bildungssystem, das manchem jungen Menschen einen Aufstieg in unserer Gesellschaft ermöglicht. «Es kommen nicht nur Tschütteler aus

dem Balkan.» Dann wandte er sich seinem ureigenen Interessengebiet, dem Bauen zu. Hier sieht er vor allem ein Vorbildrolle Chinas, das auf dem Gebiet der Innovation und Zukunftsgläubigkeit in einem gewissen Sinn die Rolle übernommen hat, die die USA im Moment nicht mehr spielen. Man mag bedauern, dass in einem Dorf wie Hausen die letzten Grünflächen überbaut werden, aber wir brauchen neuen Wohnraum nicht nur für Zuwanderer, sondern vor allem auch für unsere älteren Mitbürger, «Einfamilienhausflüchtlinge», die in eine Wohnung umziehen. «Wo man Strassen und Häuser baut, da glaubt man an die Zukunft». Zum Schluss erinnerte er daran, dass wir im Vergleich mit vielen anderen Ländern auf sehr hohem Niveau gleichsam in einem Schlaraffenland leben. Wie wir das geschafft haben, das wäre etwas, wo Europa und die Welt von uns lernen könnten, gleichsam als immateriellem Exportartikel. Wer die von der Gemeinde gespendete Wurst nicht schon vor der offiziellen Feier abgeholt hatte, konnte dies nun nachholen. Wie immer gab es auch eine Glacé zum Dessert. Die Festwirtschaft wurde in der gewohnt zuverlässigen und speditiven Weise von der Feuerwehrvereinigung geführt. Auf die Kinder wartete dann noch der Fackel- und Lampionumzug, und die Erwachsenen durften zu den Klängen des Ländlerquartetts Edelwyss bis weit nach Mitternacht das gemütliche Zusammensein pflegen.

Ernst Götti

Gemeindeammann Eugen Bless (links) begrüsst die zahlreichen Besucher an der offiziellen Feier der Gemeinde. Christian Hartmann (Mitte) findet, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern gewissermassen in einem Schlaraffenland leben. (Bilder: Ernst Götti)


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Aktuell

GoKart­Talente aus Hausen Am Freitag, 10. Juni, fand in Hausen die jährliche Jungbürgerfeier statt. Alle jungen Leute mit den Jahrgängen 1998 und 1999 waren herzlich eingeladen, ihren bereits erfolgten oder bald eintreffenden Eintritt in die Erwachsenenwelt mit uns zu feiern. Dabei waren 19 Jugendliche, Frau Vizeammann Tonja Kaufmann, Gemeinderätin Sabine Rickli und zwei Lernende der Gemeindeverwaltung, Mike Schönauer und Francesco Zanatta. Die Jungbürgerfeier startete mit einem kleinen, doch angenehmen Apéro im Sitzungszimmer Eitenberg. Am Apéro wurden die Abteilungen Einwohnerdienste und Steuern von Mike Schönauer und Katja Vogt (Leiterin Steuern-Stv.) vorgestellt. Tonja Kaufmann und Sabine Rickli erklärten kurz ihre Ressorts. Danach wurde endlich das Geheimnis um das Programm des Abends preisgegeben. Nach dem Apéro ging es mit dem Eurobus weiter zum Restaurant Flachsacher in Lupfig. Ein Menü mit einem feinen Salat, gefolgt von einer Pizza nach Wahl, wurde mit einem köstlichen Tiramisu beendet.

Sicherheit beim Spielen Auf dem Areal rund um die Werkstatt unserer Stiftung lässt sich gut Spielen, Velo- und Rollschuhfahren. Ausserhalb der Arbeitszeiten ist das kein Problem. Während der Arbeitszeiten ist das Spielen verboten, weil es sehr gefährlich ist, wenn Lastwagen- und Autoverkehr herrscht. Selbstverständlich gehen wir auch davon aus, dass Autos und Materialien tabu sind und dass das Verbot des Besteigens von Rampe und Weiterem eingehalten wird.

Werkstatt (Bild: ZVG)

Leider hat es auch schon Beschädigungen gegeben und sehr gefährliche Kletteraktionen wurden beobachtet. Wir bitten alle Eltern, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und ihre Kinder darauf aufmerksam zu machen, falls sie sich auf unserem Areal aufhalten. Vielen Dank. Im Null-Komma-Nichts auf fast 55 km/h beschleunigen! (Bild: ZVG)

Für die Hauptattraktion des Abends wurden wir zur GoKart-Bahn in Spreitenbach chauffiert. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, welche in Zeitabständen von rund zehn Minuten auf die Bahn geschickt wurden. Nach ein paar Aufwärmrunden ging es im zweiten Durchgang, dem Qualifikationslauf, zur Sache. Jede Gruppe erhielt nochmals acht Minuten Zeit, um eine schnelle Runde hinzulegen. Im letzten Lauf wurde dann unter den acht Schnellsten des Abends das Podest ausgemacht. Unter den Jungbürgern gab es sogar einige Talente, wurde uns vom Personal der GoKart-Bahn bewundernd mitgeteilt. Nach dem spannenden Finallauf, war es dann bereits wieder Zeit für die Rückfahrt. Mit der Ankunft in Hausen, ging ein gelungener Abend mit der Verabschiedung der Jugendlichen zu Ende. Francesco Zanatta, Lernender Verwaltung

Rainer Hartmann, Stiftung Domino

Tipp

Freitag, 1. September 2017 Spaghettiplausch Stiftung Domino mit hausgemachten Saucen


Aktuell 17

«Das Leben ist schön»

Ich, Rita Heimgartner, wohne und arbeite in der Stiftung Domino. Ich habe mir vorgenommen, von meinem leben mit starker sehschwäche zu erzählen, dass andere mich besser verstehen können. Meine geschichte habe ich einer betreuerin erzählt, die sich dies notiert hat. Einen grossen teil des textes habe ich selber auf einer speziellen tastatur mit grossen buchstaben abgetippt. Dabei hat mir die Betreuerin die einzelnen Buchstaben vorgesagt. Hier ist meine geschichte:

Menschen in der ferne sehe ich nicht, nur wenn sie ganz nah sind. Ich sehe verschwommen, nur an einen punkt scharf. Links und rechts sehe ich nichts, nur geradeaus. Ich muss immer den kopf drehen, dass ich scharf sehe – das ist doof. Wenn ich am morgen verwache, bleibe ich erst noch ein wenig lieRita Heimgartner (Bild: Nicola Jehle) gen. Meine brille ist in der schublade des nachttisches verstaut. Wenn ich aufgestanden bin, ziehe ich mich an. Weil ich die brille erst zum schluss anziehe, sehe ich manchmal die kleider nicht richtig, weshalb ich diese teils verkehrt herum anziehe. Auf der wohngruppe brauche ich meinen stock nie, den hole ich erst, wenn ich arbeiten gehe. Den stock benutze ich, dass ich mich beim spazieren zu recht finde. Vorne am stock ist eine kugel befestigt, wenn ich von rechts nach links fahre, dann spüre ich, wenn etwas am boden ist. Manchmal passiert es, dass ich in die anderen hineinlaufe, dann bin ich nicht wütend. Die anderen sollten «vorsicht, achtung» rufen, wenn sie sehen, dass ich auf sie zukomme.

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Im Werkatelier müssen alle den Stuhl an den Tisch schieben, wenn sie aufstehen, sonst ist es gefährlich, wenn ich durch das Atelier gehe. Manchmal vergesse ich es aber selber. Falls etwas im Atelier herumsteht, werde ich nicht wütend, ich bin halt so ein Mensch. Wenn mir etwas herunterfällt, muss ich es suchen. Ich taste mit den Händen den Boden ab, es bleibt mir nichts anderes übrig. Ich bin ungeduldig und wütend, wenn ich etwas nicht finde, dann lasse ich es am Boden liegen. Normalerweise gehen wir am Abend mit dem Auto zurück. Am Freitag aber gehen wir zu Fuss, ausser wenn es regnet mit dem Postauto. Lieber gehe ich mit dem Postauto, darum wünsche ich mir manchmal Regen am Freitagnachmittag. Wenn wir beim Wohnhaus angekommen sind, gehe ich alleine auf die Wohngruppe, wo ich mit den Betreuern schwatze und es lustig habe. Nach dem Abendessen bastle ich noch den ganzen Abend. Beim Zähneputzen hilft mir ein Betreuer, dass ich keine Rechnung vom Zahnarzt bekomme. Das Geld gebe ich lieber für etwas anderes aus. Im Bett bevor ich einschlafe, denke ich: «Ich bin en Liebi».

Das ist eine gekürzte Version meiner Geschichte. Den vollständigen Text finden Sie auf der Webseite der Stiftung Domino. Hinweis: Die Gross-/Kleinschreibefehler im ersten Teil haben wir bewusst und in Absprache mit der Autorin belassen, weil sie selber getippt hat (siehe Text).


18

Jugend

Spagat zwischen Sport und Schule

Die Brüder Silvan (19), Robin (17) und Nicola Ender (15) sind in ihren Berufs- und Sportalltag eingespannt. Die Jugendlichen erzählen, welches ihre Ziele sind.

Ein Donnerstagabend im Frühsommer. Eishockeytorhüter Nicola und der angehende Chemielaborant Silvan sind schon zu Hause, Bruder Robin fährt mit dem Rennvelo vor. Soeben hat er seine Trainingseinheit von 60 Kilometern beendet. Rund 16 000 Kilometer pro Jahr spuhlt er insgesamt in seinen Trainings ab, sei es auf der Strasse oder der Bahn.

Radprofi will er werden, der als Vorbild Fabian Cancellara angibt: «Talent braucht es immer, doch ohne Training geht’s nicht», meint er nüchtern. 14 bis 15 Stunden wöchentlich sind es. Um Leistungssport und Schule unter einen Hut zu bringen, besucht er das Sportgymnasium Aarau der Alten Kantonsschule. Das sind fünf Jahre, um die Sportmatur in der Tasche zu haben und gleichzeitig selbständig zu trainieren. Robin gehört dem U23 – Roth – Akros Cycling Team an, das talentierte Fahrer einen ersten Schritt in die Profi-Radsportwelt machen lässt. Er fährt aber auch für die Bahn- und Strassen-Nationalmannschaft. «Viel Zeit bleibt da nicht. Doch zwischendurch treffe ich mich auch mit meinen Kollegen.» Nicolas zweite Heimat in Davos Um seinem Ziel als Eishockeyprofi näher zu kommen, ist Nicola bereits mit 13 Jahren ins Internat nach Davos gezogen. Speziell beim HC Davos zu spielen, sei sein Traum. Und doch: von der Familie und Freunden getrennt zu sein, sei nicht einfach. Die Familie hat mittlerweile eine Wohnung in Davos gemietet. «Es ist erträglich», sagt Nicola. Und den jungen Spielern wird einiges abverlangt: Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagabend bestreitet Nicola die Trainings mit der Mannschaft, am Mittwochabend

Robin Ender will Radprofi werden. (Bild: ZVG)

v.li. Silvan, Robin und Nicola Ender. (Bild: ihk)


Jugend 19 steht nach der Schule das Goalietraining an. Jeden zweiten oder dritten Samstag werden die Goalies morgens um sechs Uhr gecoacht. Dazu kommen natürlich die Matches. «Ich komme im Winter alle zwei bis drei Wochen mit dem Zug nach Hausen und im Sommer jede Woche.» Lange war nicht klar, ob Nicola seine ganze Schulzeit in Davos verbringen kann. Doch nun sind die Würfel gefallen: Nicola wird die 3. Bezirksschule in Windisch absolvieren und weiterhin jeden Mittwoch und jeden zweiten bis dritten Samstag das HCD-Goalietraining bei Marcel Kull absolvieren. Dieser bildete bereits die Schweizer NationalmannschaftsTorhüter Leonardo Genoni und Jonas Hiller aus.

Silvan lässt Ersatz­Antibiotika wirken Nicolas ältester Bruder Silvan war es, der zuerst im Hockeydress und auf Kuven stand: «Mir machten jedoch die vielen Trainings keinen Spass mehr, ich wollte mich vermehrt mit Freunden treffen.» Der 19-Jährige steht im 2. Lehrjahr als Chemielaborant am Paul Scherrer Institut in Villigen. Momentan be-

Goalie Nicola Ender im Gruppenspiel gegen das österreichische Auswahlteam. (Bild: Maurice Parrée)

schäftigt er sich damit, Proteine herzustellen, damit Antibiotika wieder wirken. Eccolibakterien im Darm verfügen über Schleimhüllen. Nun wird ein Molekül designt, das direkt ans Bakterium andockt. So wird verhindert, dass sich die Schleimhülle bilden kann. Drei Jahre dauert seine Lehre; für die Berufsmatur geht er jeden zweiten Samstag zusätzlich in die Schule. Auch wie es danach weitergehen soll, weiss Silvan: «Ich möchte die Passerelle machen und danach Botanik oder Wirtschafts-Chemie studieren.» Sport als Lebensschule Das Sportliche liegt wohl in der Familie: Vater Herbert war bis 18 Zehnkämpfer, musste dann aber verletzt aufgeben. Für Mutter Claudia bedeuten die sportlich und beruflich erfolgreichen Söhne ein Fulltimejob. Auch sie hat in diesem Metier Fuss gefasst: als Sportmasseurin hat sie Profirennen in Kroatien und Rumänien begleitet. So oder so: Für die Enders ist dies eine intensive Zeit. Sie geniessen es umso mehr, wenn alle an einem Tisch versammelt sind. (ihk)


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Schule 21

Ferientermine 2017 bis 2020 Schuljahr 2017/2018 Herbst

30. September bis 15. Oktober

Weihnachten

23. Dezember bis 7. Januar

Sport

3. bis 18. Februar

Frühling

7. bis 22. April

Sommer

7. Juli bis 12. August

Schuljahr 2018/2019 Herbst

29. September bis 14. Oktober

Weihnachten

22. Dezember bis 6. Januar

Sport

2. bis 17. Februar

Frühling

13. bis 28. April

Sommer

6. Juli bis 11. August

Schuljahr 2019/2020 Herbst

28. September bis 13. Oktober

Weihnachten

21. Dezember bis 5. Januar

Sport

1. bis 16. Februar

Frühling

4. bis 19. April

Sommer

4. Juli bis 9. August

Zusätzliche schulfreie Tage: Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Freitag nach Auffahrt, Pfingstmontag Kontakt Sie erreichen Schulleitung und Schulsekretariat ab Schuljahr 2016/2017 wie folgt: Schulleitung

Mo-Fr

8.00–12.00 Uhr

Telefon 056 444 23 30 E-Mail hausen.schulleitung@schulen-aargau.ch Schulsekretariat

Mo, Fr

Di

8.00–11.30 Uhr 13.30–16.00 Uhr

Mi, Do

8.00–11.30 Uhr

Telefon 056 444 23 55 E-Mail hausen.schulsekretariat@schulen-aargau.ch

Agenda August bis Oktober 2017 Montag, 14. August Schulbeginn für alle 9.00 Uhr, Pausenplatz Mittwoch, 23. August Schulpflegesitzung Mittwoch, 30. August Elternabend 1. Klassen Dienstag, 5. September Elternabend 3. / 4. Klassen Mittwoch, 6. September Elternabend Kindergarten (1. Jahr) Montag, 11. September Elternabend 5. / 6. Klassen Dienstag, 12. September Sporttag Montag, 18. September Sitzung ElternForum Vorstand und Klassen­ vertretungen Dienstag, 19. September Schulpflegesitzung Samstag, 30. September Beginn Herbstferien Montag, 16. Oktober Schulbeginn nach Stundenplan Montag, 23. Oktober Schulpflegesitzung Montag, 30. Oktober Elterntreff 2. Klassen

Änderungen vorbehalten, weitere Informationen finden Sie unter www.schulehausen.ch Telefon: 056 444 23 30 E-Mail: hausen.schulleitung@schulen-aargau.ch oder hausen.schulsekretariat@schulen-aargau.ch


22

Schule

Holdriooo, Jiiipiieii und Hakuna matata

Gemäss dem Jugendfestmotto «Huse tanzt um d’Wält» übten und gestalteten die Kinder des Kindergartens und der Schule während der Projektwoche. Sie brachten das Erarbeitete zu einer ersten grossen Aufführung an der Schulschlussfeier.

Die 1./2. Klassen üben afrikanische Tänze mit Serge aus Burkina Faso (links); die Kindergartenkinder haben Spass mit Rechenübungen.

Bei der Hauptprobe im grossen Zelt konnten die Kinder zeigen, dass sie für den grossen Auftritt bereit sind. (Bilder: Andrea Haslimeier)


Schule 23 Einmal mehr siegen die SechstklässlerInnen beim Penaltyschiessen. (Bild: Jacqueline Weber)

Die Siegerinnen des «Little-Stars»-Tanzwettbewerbs


24

Schule

Huse tanzt(e) um d’Wält

Unter dem Motto Huse tanzt um d’Wält fand das dreitägige Jugend- und Dorffest statt.

Das Jugend- und Dorffest wurde am Samstagmorgen traditionsgemäss mit den drei Böllerschüssen eröffnet. Manch einer blickte besorgt aus dem Fenster und bestimmt wurde das eine oder andere Gebet an Petrus gerichtet, die Wolken hingen um diese Zeit nämlich noch ziemlich schwer am Himmel. Zwei Stunden später sah es dann gottlob schon wesentlich besser aus. Pünktlich um 9.00 Uhr marschierte die Parade, begleitet von der MG Hausen und der MG Eintracht Windisch, los. Aufgrund der Grossbaustelle Mehrzweckhalle wurde die Umzugsroute dieses Jahr angepasst. Das Teilstück Hauptstrasse wurde durch das Gnossiwägli «ersetzt» und die Route führte weiter via Werkhofstrasse auf das Festgelände Tänzerische Morgenfeier An der anschliessenden Morgenfeier war das Zelt wie in den Vorjahren auch dieses Jahr rappelvoll. Manch einer staunte nicht schlecht, dass Stefano Potenza, Schulpflegepräsident, die Morgenfeier nicht wie üblich mit einer Rede, sondern mit wenigen Worten und einem lautstarken «Happy Birthday» für Juliana Venema eröffnete. Und auch die nächste Überraschung liess nicht lange auf sich warten. Als diesjährigen

Festredner konnte das OK Christoph Seiler, Vizepräsident und Trainer des einheimischen Rock’n’RollClubs «Lollipop», engagieren, und dies stellte sich als hervorragende Wahl heraus. Dank wenigen Worten, dafür mit mitreissenden Formationen, konnte er Gross und Klein für sich gewinnen. Musikalisch und dem Motto getreu ging die Feier weiter. Die Kindergärteler starteten nun mit einem urchigen Schweizer Lied inkl. Alphorneinlage die Tanzreise um die Welt. Weiter ging es danach mit den Erst- und Zweitklässlern, die zu heissen Rhythmen aus Afrika performten, gefolgt von den Dritt- und Viertklässlern, die das Publikum mit coolem Line Dance aus den USA begeisterten und als Abschluss, die Fünft- und Sechstklässler, die Salsa- und Merengue-Tanzhits aus Südamerika zum Besten gaben. Mit dem Schlusslied «Karussell» und der anschliessenden Verteilung der Jugendfestbrote ging eine tolle Morgenfeier zu Ende. Auch dieses Jahr lockte der Spielnachmittag viele Kinder und Eltern auf das Festgelände. Dank Sonnenschein und angenehmen Temperaturen war dieser wieder ein voller Erfolg. Tanzen und jassen Damit auch die Jugendlichen auf ihre Kosten kamen, fand dieses Jahr zum ersten Mal ein Jugendtreff statt, der gut besucht war.

Festhütte Hausen: bei der Morgenfeier war die Stimmung fröhlich. (Bilder: Urs Saladin)


Schule 25

Umzug in Weiss: traditionell gekleidet und mit Blumen geschmückt eröffneten die Kinder das Jugend- und Dorffest.

Auch für die Erwachsenen stand der Samstagabend ganz im Zeichen des Tanzes. Die Eventband «PremiumStyle» überzeugte mit ihrem Können, gab Songs in allen Geschmacksrichtungen zum Besten und erfüllte viele Musikwünsche. Und der eine oder andere Besucher traute sich erfreulicherweise sogar für ein Tänzchen auf die Bühne! In der Beachbar auf der Insel, die das erste, aber wahrscheinlich nicht letzte Mal stattfand, konnte man den Abend mit einem Schlummertrunk ausklingen lassen. Am Sonntag fand nach dem ökumenischen Gottesdienst ein Jassturnier statt. Infolge des schlechten Wetters fanden leider nur wenige Besucher den Weg aufs Festgelände.

Das OK hatte bei den Vorbereitungen einige Nüsse zu knacken und es war grosse Flexibilität gefragt. War es doch aufgrund der Grossbaustelle nicht so einfach, für alles einen Platz zu finden. Wir dürfen nun aber stolz und zufrieden auf ein gelungenes Fest zurückblicken. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön dem gesamten OK, der Schulleitung, den Lehrpersonen, dem Hausdient, allen Schülern, den freiwilligen Helfern und natürlich allen Besuchern!

Simona Hiltpold, OK-Präsidentin Jugend- und Dorffest


26

Schule

Neue Leitung, neue Lehrpersonen

An der Schule Hausen haben neue Lehrpersonen ihre Arbeit aufgenommen. Eine kleine Vorstellrunde:

Alexandra Jünger, Co­Schulleiterin Mein Name ist Alexandra Jünger. Als Sozialpädagogin, Fachwirtin Erziehungswesen, konnte ich in der Privatwirtschaft in diversen Funktionen viele Erfahrungen sammeln. In den letzten sieben Jahren habe ich in einer leitenden Funktion gearbeitet. Im Jahr 2016 entschied ich mich eine neue Herausforderung anzunehmen. Seitdem leite ich die Schule in Egliswil und habe nebenbei mein Studium zur Schulleitung absolviert. In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich unterwegs entweder beim Joggen oder Mountainbiken in den Bergen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, die Schule Hausen gemeinsam mit Andrea Haslimeier zu leiten.

Stefan Barthelmess, schulischer Heilpädagoge Geboren in Deutschland, anschliessend in Korea (Seoul, Südkorea) und seit über 30 Jahren (Alter aktuell: 44 Jahre) in der Schweiz, Aarau, habe ich als Lehrer für Wirtschaft und Recht an Gymnasien, Berufsschulen und als Sonderpädagoge an einer Heilpädagogischen Schule gearbeitet. Seit ein paar Jahren bin ich als Schulischer Heilpädagoge an einer Primarschule in Aarau tätig. Dort betreue ich die 3. bis 6. Klassen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Hausen und setze mich für eine beziehungsnahe Förderung der Schüler ein. Flexibilität, Empathie und Geduld im schulischen Handeln sind mir wichtig, damit Schüler, Eltern und das Team die nötige Unterstützung erhalten. Gerne bin ich auch Ansprechpartner

für schulische Fragen oder bei Fragen zu Therapien und Behörden. In meiner Freizeit höre und mache ich gerne Musik. Seit meiner Schulzeit spiele ich mit Unterbrüchen in Orchestern die Viola, Bratsche. Das Klavier spiele ich mangels Talent für mich alleine zu meinem eigenen Vergnügen. Auch das Reisen und Lesen gehören zu meinen Hobbies, die ich manchmal etwas vernachlässige, aber immer oben auf meiner Liste stehen. Ich freue mich sehr auf die neue Schule, die neuen Schüler und das Team. Es ist immer bereichernd, Neues zu erfahren und eine andere (Schul-)Kultur kennen zu lernen.

Tamara Beltrame, Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Nach sechs Jahren Unterrichtstätigkeit als Stellenpartnerin (DaZ und Abdecken der Fächer, die die Klassenlehrerin nicht geben kann) in Schlieren hat mich die Suche nach einer neuen Aufgabe nach Hausen gebracht: Im August beginne ich als DaZ/SHPLehrperson auf der Mittelstufe. In den letzten Jahren ist meine Begeisterung für den DaZ-Unterricht und die individuelle Förderung allgemein immer mehr gewachsen, und es freut mich, mich nun ganz auf diese Aufgabe konzentrieren zu können. In meiner Freizeit mache ich in verschiedenen Formationen Musik (von Jazz bis Balkan) und spiele einigermassen regelmässig Volleyball und Tennis. Im Sommer verbringe ich zudem viel Zeit im Garten, auf der unerbittlichen Jagd nach Löwenzahn im Rasen und Schnecken im Gemüsebeet. Ich freue mich sehr auf meinen Start in Hausen und hoffe auf viele tolle Stunden und gutes Lernen mit «meinen» Kindern.

Christine Bürgisser, Klassenlehrerin 5./6. Klasse Nach den Sommerferien übernehme ich zusammen mit Patrizia Grütter eine 5./6. Klasse. Ich freue mich sehr auf die Kinder und die neuen Beziehungen, die geknüpft werden wollen. Hausen ist mir, ausser vom regelmässigen Frischfleischeinkauf für meinen 12-jährigen Hund und dem leidenschaftlichen Stöbern in der Brocki, noch unbekannt. Ich bin erst im August 2016 vom Ende des Kantons Aargau nach Brugg gezogen.


Schule 27 An der Aare fühle ich mich sehr wohl, geniesse die Bade- und Grillszene im Schachen und die tollen Film- und Kleinkunst-Angebote der Region. Der Kultur hat vor meinem späten Studium zur Primarlehrerin unter vielen anderen Bereichen meine berufliche Leidenschaft gehört. Mein Weg ins Klassenzimmer ist ein wilder. Dadurch durfte ich meinen Lebensrucksack mit tollem Werkzeug füllen. Ich freue mich darauf, diese und meine grosse Freude am Unterrichten in Hausen einbringen zu dürfen.

Dominic Fässler, Englischlehrer Ich bin 30 Jahre alt und wohne in der wunderschönen Altstadt von Aarau. Aufgewachsen bin ich in Wettingen, wo ich auch meine gesamte Schulzeit verbracht habe. Nach meiner Ausbildung als Primarlehrer an der Fachhochschule in Zofingen, habe ich mich auf das Fach Englisch spezialisiert. In neun Jahren als Englischlehrer in Rothrist durfte ich viele Erfahrungen sammeln. Im neuen Schuljahr möchte ich nun zwei weitere Schulen kennenlernen. Neben Hausen werde ich auch in Biberstein unterrichten. In meiner Freizeit spiele ich häufig Golf, Darts und Kartenspiele und ich besuche gerne sportliche Veranstaltungen. Ausserdem mag ich US-Serien und Comedy. Ab August darf ich in einem modernen Schulhaus in Hausen unterrichten. Ich freue mich, die Viertklässler kennenzulernen und ihnen Fortschritte im Englisch zu ermöglichen, wobei der Spass nicht fehlen darf.

Viviana Dietz, Lehrerin Als leidenschaftliche Kletter- und Snowboarderin trifft man mich oft sowohl im Sommer wie auch im Winter in den Bergen. Aus der Natur schöpfe ich Energie und Freude, um auch in stressigen Alltagssituationen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Besonders als Snowboardleiterin für Sehbehinderte habe ich gelernt, noch so Kompliziertes auch einfach zu vermitteln. Es ist nur eine Frage der Perspektive, Geduld und des Vertrauens.

Eine weitere wichtige Tätigkeit ist für mich die Gestaltung. Dieser konnte ich in meiner Erstausbildung als Innenausbauzeichnerin nachgehen und vertiefen. Vergangenes Jahr hatte ich die Gelegenheit als Assistenzlehrerin die Schule Hausen etwas kennen zu lernen. Nun freue ich mich sehr, im kommenden Schuljahr meine Interessen mit den Schülern in den Fächern Sport, Gestalten und Musik zu teilen. Mein Ziel ist es, mit den musischen Fächer den Kindern zu zeigen, wie man aus sich herauswachsen und sich auf eigene Art ausdrücken kann.

Neue Schulleitung Wie schon im letzten Hausen Aktuell informiert wurde, wird das 90%-Pensum, das die Schule Hausen für die Leitung der Schule zur Verfügung hat, ab Schuljahr 17/18 neu aufgeteilt. Frau Alexandra Jünger, die sich auf der gegenüberliegenden Seite gleich selber kurz vorstellt, betreut mit einem Pensum von 50% neu die Mittelstufe. Frau Andrea Haslimeier, die bereits seit drei Jahren die Schule Hausen leitet, übernimmt neu mit einem von 40% den Kindergarten und die Unterstufe. Alexandra Jünger, Mittelstufenleitung: Zuständig für alle Belange der Eltern und Kinder der 3. bis 6. Klassen Personalführung Mittelstufenlehrpersonen, Schulsozialarbeit, Schulsekretariat Kommunikation allgemein Schulpflege und Gemeinderat (1. Ansprechperson) Gesamtbudgetverantwortung Ansprechperson für Hauswartung und Baubelange

Andrea Haslimeier, Kindergarten­ und Unterstufenleitung: Zuständig für alle Belange der Eltern und Kinder des Kindergartens und der Unterstufe (1.-2. Klassen) Personalführung KG- und Unterstufenlehrpersonen, Logopädie, DaZ und Musikgrundschule Kommunikation schulintern und Anlässe Kontaktperson ElternForum Hausen Verantwortung Detailbudgets und Ausgaben


28

Schule

Zu Gast am Brugger Jugendfest

In diesem Jahr wurde Hausen als Gastgemeinde an das Brugger Jugendfest eingeladen.

Nur vier Tage nach dem Hausener Jugendfest fanden am Donnerstag, 6. Juli, der traditionelle Rutenzug und die Morgenfeier in Brugg statt. In diesem Jahr wurde Hausen als Gastgemeinde zum Jugendfest Brugg eingeladen. So besammelten sich an diesem Morgen die Hausener Dritt- und Viertklässler schon vor 8 Uhr, um mit dem Postauto zeitig nach Brugg zu fahren: Alle 21 Kinder hübsch in Weiss gekleidet, sorgfältig frisiert und mit Blumen geschmückt, alle gut gelaunt und voller Vorfreude auf den Tag! Für den Rutenzug reihten sich alle Teilnehmenden in der unteren Altstadt ein. Bei der katholischen Kirche wurde die Hausener Schulklasse von Peter Merz, dem Brugger Gesamtschulleiter, herzlich begrüsst und alle Buben erhielten eine lange Rute. Mit den Kirchenglocken startete um 9 Uhr der Umzug, angeführt von der Jugendmusik Brugg. Kaum über den Rathausplatz, blieben die Hausener Kinder, fasziniert von der hohen Wasserfontäne, beim Erdbeeribrunnen stehen. Einige Kinder rätselten

untereinander, ob dieser Brunnen wohl eben kaputt gegangen sei. Ebenso beeindruckt waren sie dann über die vielen Zuschauer, die die Stassen säumten und in bester Festlaune waren. Und da waren auch einige Hausener unter den Zuschauern, was die Juliana Venema und Janina Zünd führen ihre Klasse durch Brugg. Kinder, ihre Lehrerinnen Janina Zünd und Juliana Venema und die Hausener Gemeinderäte sehr freute. Bei der Morgenfeier im Simmengutpark zeigte sich erneut, wie viele hundert Kinder in Brugg zur Schule gehen. Reihe an Reihe sassen die Klassen, laut tönte am Ende das schöne und traditionelle Bruggerlied durch den Park. Mit dem Verteilen der Jugendfestbrote endete der Vormittag. Am Nachmittag nahm die Hausener Klasse am vielseitigen und tollen Spielnachmittag in der Altstadt und auf der Schützenmatt teil. Die Stadt Brugg schenkte allen Kindern grosszügig einen Jugendfestbatzen und Freikarten für die Bahnen. Es war ein wunderbarer Tag und für die Hausener Kinder ein einmaliges Erlebnis!

Juliana Venema

Die Gastklasse genoss das Ambiente. (Bilder: Irene Hung)


Verkehr und Sicherheit 29

«Kluge Köpfe schützen sich»

Und tragen immer einen Helm! Wie das letzte Mal im 2015 führte die Gemeinde Hausen wieder eine Helm- und Blickfeldaktion durch. Für mich war es diesmal speziell: ich habe diese Aktion zum letzten Mal organisiert. Die Aktion wird jedoch weiterhin durch die Gemeinde durchgeführt. Die entsprechende Übergabe oder Instruktion an den neu zuständigen Gemeinderat hat bereits stattgefunden.

Dieses Jahr fand die Aktion infolge der Baustelle bei der Mehrzweckhalle auf dem Pausenplatz zwischen dem Gemeindehaus und dem Lindhofschulhaus statt. Wir stellten fest, dass dieser Platz besser geeignet ist als der Hausenerplatz bei der Mehrzweckhalle. Weil auch die 1.- und 2.-Klässler den Lastwagen der Firma Aarvia bestaunen konnten. Die Aktion vor Ort unterstützen Frau Marinello vom TCS, Frau Wehrli und Herr Urech von der Repol Brugg, Frau Venema von der Schulleitung und die Chauffeurin, Frau Cicak von der Firma Aarvia. Herr Wohler von der Firma Aarvia stellte den Lastwagen zur Verfügung. Vielen Dank an alle Helfer! Herr Wolf erläuterte, was es bedeutet, wenn man keinen Helm trägt. Vielen Kindern blieb nur noch das Staunen übrig, als sie den Unterschied zwischen einem Unfall mit Helm und einem ohne Helm gezeigt bekamen. Deshalb «liebe Kinder, immer einen Helm tragen!» Und was für die Kinder gilt, soll auch für die Erwachsenen als deren Vorbilder gelten! Im Grossen und Ganzen waren die mitgebrachten Helme in einem guten Zustand. Doch leider war kaum ein Helm korrekt eingestellt. Dieser Missstand wurde von Frau Marinello sofort behoben und gewährleistete, dass jedes Kind den Schulraum mit einem korrekt eingestellten Helm verliess. Frau Wehrli von der Repol erklärte den Kindern, wie sich hirnverletzte Personen fühlen und wie sie wieder schreiben und lesen oder sogar essen lernen müssen. Dies wurde sehr eindrücklich mit einer Holzkiste und einem Spiegel gezeigt. Die Aufgabe hiess, anhand eines Spiegels mit dem Bleistift einem Stern in der Box nachzufahren. Das klingt zwar einfach, aber das war es ganz und gar nicht! Die Hand konnte nur via Spiegel betrachtet werden. Weitere Infos www.hausenag.ch

63 Kinder aus der 3. und 4. Klasse nahmen an der diesjährigen Aktion teil. (Bild: Roger Eichenberger)

Im zweiten Teil der Veranstaltung, der Blickfeldaktion, ging es darum, den Kindern die toten Winkel eines LKWs vorzuführen. Jedes Kind durfte sich im LKW auf den Fahrersitz setzen und musste das Klassengespänli via Aussenspiegel beobachten und erlebte so selber mit, in welchem Bereich man einen Menschen sieht oder eben nicht. Durch diese Blickfeldaktion lernen die Schüler live, wo sich die toten Winkel rund um einen Lastwagen befinden. Ich konnte mich noch mit der LKW-Chauffeurin Frau Cicak unterhalten. Frau Cicak begrüsst es sehr, wenn sich die Kinder mit Winken bemerkbar machen. Sie selber fahre besonders vorsichtig bei Kindern, da man nie genau wisse, wie diese reagieren würden. Aber auch die Erwachsenen seien leider teilweise ebenfalls fahrlässig und nehmen wenig Rücksicht auf ihre Gesundheit oder die der anderen. Gott sei Dank hatte Frau Cicak noch keine Zwischenfälle mit verletzten Personen gehabt. Ich möchte mich nochmals bei allen Beteiligten der letzten Jahre bedanken. Solche Aktionen sind nur mit einem grossen Zeitaufwand zu bewältigen. Doch durch die letzten drei Helm- und Blickfeldaktionen konnten wir über zweihundert Kinder auf die Gefahren rund um einen LKW aufmerksam machen und das korrekte Tragen eines Helmes einüben. Wenn nur ein Unfall oder eine Verletzung dadurch verhindert werden kann, hat sich der Zeitaufwand mehr als gelohnt!

Roger Eichenberger, ehemaliger Gemeinderat von Hausen AG


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Kultur 31

«In Hausen wird es (fast) bunt» Ein Abend mit besonderem Humor, nämlich schwarzem im wahrsten Sinn des Wortes. Charles Nguela tritt mit seinem Programm «SchwarzSchweiz» in der Mehrzweckhalle auf, am Freitag, 29. September um 20 Uhr. Im Alter von 5 Jahren musste Charles mit seiner politisch verfolgten Familie aus dem Kongo flüchten. Bis 14 lebte er in Südafrika, wo er eine schöne Jugend verbrachte, auch wenn er als nicht willkommener Ausländer Rassismus und Gewalt erlebte. Dann kam Charles Nguela in die Schweiz, in den Aargau, nach Lenzburg, ohne ein Wort Deutsch zu verstehen ... Ein Liebestief liess Charles 2011 in einer Bar ein bisschen zu viel trinken – und ihn witzige Sprüche machen. Prompt fragte ihn eine ältere Dame, ob man ihn buchen könne. Das war Ansporn genug und mit den stetigen Ermutigungen seiner Kollegin Sandra Fischer machte er Ernst. Am 13. August 2011 war es soweit. Charles Nguela hatte seinen ersten Auftritt als Comedian. Ein halbes Jahr später hatte er seinen ersten Agenturvertrag in der Tasche. Es folgten Auftritte bei «Giaccobo/Müller», in der Zürcher «Zukunft» oder im «Comedy Club» von Rob Spence. Im Herbst 2014 feierte er mit seinem ersten abendfüllenden Programm Premiere. «Ich bin politisch inkorrekt eingestellt und offensichtlich optimal pigmentiert,» strahlt Charles Nguela seinem Publikum entgegen, sein Lachen steckt an, bis in die hinterste Reihe. In seinem Programm «Schwarz-Schweiz» lässt der junge Aargauer kein Klischee aus. Seine Hautfarbe macht es ihm einfacher, heikle gesellschaftliche Themen auf lustige Art und Weise anzugehen. Ein Vorteil, den er zu nutzen weiss, und wie! Ob Politik, Rassismus oder einfache Alltagssituationen, was immer auch Herr und Frau Schweizer beschäftigt, ob unsichtbar im Dunklen oder von seiner Umwelt mit Samthandschuhen angefasst, Charles gibt Vollgas. Also unendlich viel Stoff für Pointen! Charles hat mittlerweile seinen eigenen Comedy Club ins Leben gerufen, die nächsten Daten finden Sie auf seiner Webseite. Die Gästeliste kann sich sehen lassen! Tickets können auf der Gemeindekanzlei reserviert werden. Urs Mattenberger und Sabine Rickli, Kulturkommission Weitere Infos unter www.charles-nguela.com

Der Drucktechnologe Charles Nguela mit einer Weiterbildung in Colour Management arbeitete als Sales Product Manager und steht in Hausen auf der Bühne. (Bild: ZVG)

Das Layout­Team Hausenaktuell sucht Verstärkung Haben Sie Erfahrung mit dem Layouten von Publikationen? Können Sie sich vorstellen, eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben? Wenn ja, dann sollten Sie sich unbedingt bei uns melden. Hausenaktuell erscheint sechsmal jährlich und wird zu einem guten Teil von ehrenamtlichen Personen aus dem Dorf erstellt. Zur Verstärkung des Layout-Teams suchen wir eine zusätzliche, motivierte Person. Wir suchen eine Person, die routiniert im Umgang mit dem PC ist und im Idealfall bereits über Erfahrung im Layouten verfügt. Oder Interesse hat, sich in diese Materie einzuarbeiten. Unser Team arbeitet mit InDesign (Layoutprogramm) und Woodwing (Redaktionssystem), aber auch Erfahrungen mit anderen Layoutsystemen sind hilfreich. Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Kurse für die entsprechenden Programme zu absolvieren. Die Aufgabe umfasst die Teilnahme an der Redaktionssitzung und die Erstellung der redaktionellen Seiten von Hausenaktuell. Dabei fallen jeden zweiten Monat jeweils drei Wochen intensive Layoutarbeit an, in denen das Heft produziert wird. Wenn Sie sich für die Mitarbeit an Hausenaktuell interessieren oder Fragen dazu haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme: ha-redaktion@gmx.ch. Redaktionsteam von Hausenaktuell


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Kultur

Aargau­Fieber Ina Haller schreibt Krimis die im Aargau spielen. Ihr neustes Werk heisst «Aargau-Fieber». Mitte Juni lud die Bibliothek zusammen mit der Kulturkommission zu einer Lesung ein. Es ist heiss in Hausen. Trotzdem finden sich in der Bibliothek weit über 30 interessierte Gäste ein. An einem kleinen Tisch mit fröhlichen Sonnenblumen drauf nimmt die Krimiautorin Ina Haller Platz. Regula Hintermann, die Leiterin der Bibliothek Hausen, begrüsst die Autorin und die Besucher zur Lesung.

Ina Haller liest weiter. Die Zuhörer erfahren, dass Mitarbeiter eines ansässigen Pharmaunternehmens tot aufgefunden werden. In diesem Augenblick wird klar, dass der Kommissar des Aargau-Krimis, Marco Feller, wieder jede Menge zu tun bekommt. Wer wissen möchte, wie der Krimi ausgeht: Das Buch gibt es zum Ausleihen in der Bibliothek.

Dann tauchen alle gespannt in einzelne Szenen des Krimis ein. Es ist nämlich auch sehr heiss in Aarau, wie den ersten Sätzen von Ina Haller zu entnehmen ist. Wegen der hohen Temperatur im Raum können sich das in diesem Moment alle sehr gut vorstellen.

Passend zur Dramaturgie der Lesung tobt über Hausen ein Gewitter mit Regen, Blitz und Donner. Im Anschluss daran kommen noch interessierte Fragen aus dem Publikum. Auf die Frage: «Wie lange brauchen Sie, bis so ein Roman fertig ist?» antwortet Ina Haller: «Ich brauche etwa eineinhalb Jahre – ohne Recherche.» Da Sie auch Mutter von drei Kindern im Alter von sechs, zehn und zwölf Jahren ist, folgt die verständliche Frage: «Und wann finden Sie Zeit zum Schreiben?» Dies sei meistens mittags der Fall, wenn es ruhig ist zu Hause, erfahren wir von ihr.

Gleich zu Beginn des Krimis bricht die Schwester der Hauptperson Andrina zusammen. Ob es an der extremen Hitze lag, fragt sich Andrina. Die Schwester muss ins Spital, wo sie um ihr Leben kämpft. Nicht nur Andrina, der ganze Aargau wird durch eine mysteriöse Krankheit in Angst und Schrecken versetzt. Was ist los in der Region?

Ina Haller kam zum Schreiben, indem sie eines Tages einfach beim Wettbewerb «Novemberschreiben» mitgemacht hat. Mit Erfolg, denn inzwischen hat sie sieben Werke veröffentlicht. Kinder- und Kurzgeschichten, sowie Kriminalromane. «Aargau-Fieber» ist seit dem 24. Mai 2017 im Buchhandel erhältlich. Am nächsten Krimi ist sie auch schon dran. Nach der Lesung gibt es passend zum Aargauer Krimi einen Aargauer Apéro. Frau Hintermann erklärt, dass es deftiges «Schnitz und Drunwder», sowie süssen «Chueche Sibemaa» gibt – und sie erfrischenden Federweissen vom Weingut Wetzel aus Würenlos offeriert. Das Rezeptbuch mit noch weiteren Aargauer Koch- und Backideen ist in der Bibliothek erhältlich. (iw)

Die Besucherinnen der Autorenlesung liessen sich auch vom Gewitter, das sich über Hausen austobte, nicht ablenken und hörten mit gespannter Aufmerksamkeit zu. (Bilder: iw)

Weitere Infos unter www.inahaller.ch


Kultur 33

«Hereinspaziert!» Ein Zirkus zum Mitmachen Ein zauberhaftes Ereignis wird einen Farbtupfer in den Herbst bringen: die Stiftung Domino organisiert mit der Schule Hausen eine Zirkuswoche. Ein von der Autorin signiertes Buch mit nach Hause nehmen ist immer etwas Besonderes.

«Die Idee mit dem Zirkus hatten wir schon sehr lange», erklärt Rainer Hartmann, Geschäftsführer der Stiftung Domino. Ausschlaggebend war eine grössere Spende: der Kanton Aargau hat sich intensiv am Projekt «Bike to work» beteiligt und pro aktiven Kantonsmitarbeiter einen Betrag gespendet. So kamen 2016 für die Stiftung Domino 7000 Franken zusammen. Dieses Geschenk war die Grundlage, das Zirkusprojekt nun Realität werden zu lassen. Eine Woche lang im Oktober wird sich die Wiese neben dem Wohnheim Domino in eine illustre Zirkusstadt verwandeln: der Circolino Pipistrello ist zu Gast. Der Mitspielzirkus ist seit 1981 unterwegs und animiert Gruppen und Schulklassen, selber Zirkus zu machen. Somit gilt auch in Hausen: «Zirkus machen können alle Menschen.» Die Galavorstellung als Höhepunkt findet am Samstagnachmittag statt.

Nicht nur für das geistige Wohl war gesorgt, nein, auch für den Magen gab es nach der Lesung etwas: Federweisser, «Schnitz und Drunder» sowie «Chueche Sibemaa» mundeten sehr.

«Schnitz und Drunder» 200g gedörrte Apfelschnitze (möglichst mit der Schale) 2 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen 2 Esslöffel Zucker hellbraun rösten Apfelschnitze beifügen und mischen

Für Bewohner und Mitarbeitende des Domino ist dies ein Ferienangebot. Eingeladen sind auch die Schülerinnen und Schüler von Hausen. Die Zusammenarbeit soll Brücken bauen, neue Freundschaften entstehen lassen und wird für alle bestimmt ein tolles Erlebnis. Die Schüler und Schülerinnen von Hausen werden nach den Sommerferien direkt von der Schule aus über die Details informiert. Heidi Voser

1 Stück Kochbutter mit 2 Esslöffeln Einweichwasser ablöschen 2 Maggi-Würfel beifügen 400g geräucherten Speck in 8 Stücke schneiden und unten in die Pfanne legen Kochzeit: 12 Minuten im Dampfkochtopf rund 1 Std. in der Pfanne 600g Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden, beifügen Kochzeit: etwa 5 Minuten im Dampfkochtopf rund 1/2 Std. in der Pfanne, die Flüssigkeit soll zum Schluss sämig sein.

Eine Woche lang miteinander lernen, Spass haben, glücklich sein und soziales Verhalten üben – Circolino Pipistrello. (Bild: ZVG)

Weitere Infos unter www.pipistrello.ch


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Kultur

«Spiele ohne Grenzen» weltweit

Im Artikel 31 der UN-Konvention über die Rechte der Kinder ist das Recht auf Spielen verankert. Auf dieses Recht und auf die Wichtigkeit des Spielens für die Entwicklung der Kinder soll mit dem Nationalen Spieltag aufmerksam gemacht werden. Der Nationale Spieltag wurde 1987 von der International Toy Library Association der World Play Day ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich in weltweiten Veranstaltungen durchgeführt.

Der Nationale Spieltag findet in der Schweiz seit 1993 alle drei Jahre statt und Hausen ist bereits zum vierten Mal dabei. Schweizweit beteiligten sich heuer insgesamt 140 Ludotheken an rund 70 bis 80 Orten und Spielanlässen. Das Thema dieses Jahr: «Barrierefrei spielen für alle». Es gab Posten für Rollstuhlrennen, mit Krücken, mit verbundenen Augen spielen, dazu eine Mohrenkopfschleuder. Zur Stärkung wurden Süssmost und Feines zum Kaffee offeriert.

Ziel des Tages war es zu zeigen, wie wichtig das Spiel für die Entwicklung unserer Kinder ist, wie auch die Förderung und Erhaltung von Fähigkeiten und Kompetenzen bis ins hohe Alter. Gleichzeitig soll auch der Bekanntheitsgrad der Ludotheken verbessert werden. Leider hielt sich der Besucherandrang – nicht zuletzt wegen des kühlen und unfreundlichen Wetters – sehr in Grenzen. Den anwesenden Besuchern aber hat es offensichtlich doch viel Spass gemacht. Und – es hat sich sehr deutlich gezeigt, wie sich Beeinträchtigungen in Bezug auf Bewegung, Sehen und eben – Spielen – auswirken. Solange man noch sehen kann, wird manches, z. B. mit dem Rollstuhl fahren oder an Krücken gehen, noch recht gut gemeistert. Aber wehe, man sieht nichts mehr. Da vermag auch dem Ungeübten ein feines Gehör nicht helfen. Man ist eigentlich hoffnungslos verloren. Was sicherlich erreicht wor- Links: Volltreffer, die Mohrenkopfschleuder wurde rege ausprobiert. Oben: Ohne den ist: Hemmschwellen Sehen geht gar nichts. Neue Erfahrungen und Berührungsängste ab- sammeln. (Bilder: Wolfgang Jugovec) bauen, sowie Neugier und Spielfreude fördern. Bleibt zu hoffen, dass bei der nächsten Veranstaltung schönes Wetter herrscht und ganz viele Kinder die Gelegenheit nutzen, zusammen mit ihren Eltern neue und spannende Dinge und Spiele auszuprobieren.

Wolfgang Jugovec

Weitere Infos unter www.spieltag.ch


Vereine 35

AHV­Reform, Ja oder Nein? Am 22. August 2017, rund einen Monat vor der nationalen Abstimmung über die Altersreform 2020, gibt es für die Hausener Stimmbevölkerung die Gelegenheit, Nationalrätin Yvonne Feri Fragen zur Vorlage zu stellen. Mit Yvonne Feri aus Wettingen konnte die SP Hausen eine namhafte Referentin gewinnen, die als Mitglied der Nationalratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SKG) bei der Ausarbeitung der Vorlage mitwirkte.

Eine einmalige Gelegenheit, sich bei einer Expertin über diese wichtige Abstimmung zu informieren! Mit der Altersreform 2020 möchte der Bundesrat das Sozialwerk AHV bis Ende des nächsten Jahrzehnts finanziell absichern. Eine grosse Herausforderung, da jetzt geburtenstarke Jahrgänge ins Pensionsalter kommen, was natürlich einiges an Mehrausgaben nach sich zieht. Die Finanzierung soll über mehrere Massnahmen gesichert werden. Über das Gesamtpaket wird am 24. September abgestimmt.

Simonne Merz, Mitglied der Gruppe SP Hausen

Tipp

Dienstag, 22. August 2017, 19.30 Uhr Im Säli des Restaurants Max & Moritz, Vortrag mit anschliessender Diskussion, Eintritt frei

Yvonne Feri wird die AHV-Reform erläutern; im Anschluss daran steht sie für Fragen zur Verfügung. Nationalrätin Yvonne Feri

Leserbild Wir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Exotik pur: blauer Himmel und blumige Farbenpracht. Die Aufnahme entstand im Jerusalemer Bibelzoo, am Nachmittag des 9. Juni 2016. (Bild: Brigitte Eggmann)


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Vereine

Hauser Blickpunkt Nr. 8 – die Schule

Die Frauenquote ist überwältigend beim guten Dutzend Interessierten, die dem Kälteeinbruch trotzen und die am Freitag, 19. Mai den achten Hauser Blickpunkt kennen lernen wollen.

jedes Kindes, das seine Fähigkeiten zu entdecken beginnt, sie kennen und anwenden lernt − ein Prozess, der nun noch viele Jahre anhalten wird und, hoffentlich, gar nie aufhört.

Max Schärli begrüsst die Schar beim Restaurant Stollen und erklärt kurz, wo sich in der Gemeinde Hausen bereits solche Blickpunkte befinden und wie man mit den gelben Tafeln zu verfahren hat. Auf dem Weg zum neuesten Blickpunkt wird die Theorie gleich bei der nächsten Gelegenheit umgesetzt − das geschieht bei der Werkstatt Domino. Alle haben ihr «Werkzeug» dabei, ein internetfähiges Smartphone mit einer QR-Code-Leser-App. Bei allen Testpersonen funktioniert der Lesevorgang auf Anhieb.

Tonja Kaufmann und Adrian Krebs bei ihren Ansprachen. (Alle Bilder: Max Schärli)

Die Gruppe zieht weiter, durch das Südquartier von Hausen, bis zur Tafel, welche die römische Wasserleitung beschreibt. Vor mehr als 2000 Jahren mit hoher Ingenieurkunst erbaut, ist eine Leitung noch heute aktiv und bringt Wasser zum Springbrunnen im Park der Klinik Königsfelden. Auch hier knacken alle den QR-Code der Tafel, so dass nun das Hauptobjekt des heutigen Tages angegangen werden kann: der «Blickpunkt Schule». In Hausen steht nicht die Kirche im Zentrum des Dorfes, sondern die Schulen. Und das ist gut so. In diesen Gebäuden beginnt für unsere Kinder ein äusserst wichtiger Prozess: der Schritt aus dem Elternhaus, der Schritt zum grösseren Aktionsradius, zu neuen Bezugspersonen, zu neuen Freundschaften. Es ist aber auch der erste Schritt in die persönliche Zukunft Weitere Infos unter www.fdp-hausenag.ch

Organisatorin Juliana Venema (li) bespricht sich mit Katrin Späti.

Die beiden Vertreterinnen der Schule, Andrea Haslimeier und Juliana Venema, haben einen ansprechenden Text hinter den QR-Code des achten Blickpunktes gelegt − es lohnt sich, die Tafel beim Schulhaus zu besuchen. In seiner Ansprache würdigt und verdankt Adrian Krebs, Vorstandsmitglied der FDP Ortsgruppe Hausen, die Arbeit der beiden Frauen und bedankt sich auch für den schmackhaft angerichteten Apéro. Auch der Gemeinderat liess es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen. Vizeamman und Grossrätin Tonja Kaufmann ist auf dem ganzen Umgang mit dabei. Sie begrüsst in ihrer Ansprache Idee und Initiative der FDP Ortsgruppe Hausen zu den Blickpunkten und wünscht sich noch mehr davon dazu.


Vereine 37

Erste Übungen mit dem Smartphone bei der Domino-Werkstatt.

Die Gesellschaft sitzt noch einige Zeit im warmen Schulhaus bei angeregten Gesprächen, was beweist, dass der Lernprozess eben auch im fortgeschrittenen Alter weiter geht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem neuen Schul-Blickpunkt gearbeitet und zu einem attraktiven Dorf Hausen beigetragen haben. Weitere Infos unter: www.hausenag.ch/de/vereine/hauserblickpunkte+oder www.fdp-hausenag.ch Max Schärli

Bruno Muhl unterhält sich mit Organisatorin Andrea Haslimeier.

Ein reger Gedankenaustausch über viele Themen, bei Frauen...

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...und Männern.


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Vereine 39

Wenn viele eine Reise tun

Am 27. Juni 2017 war es soweit. Der Frauentreff ging auf die Reise mit Postauto, Zug und Schiff.

Trotz der nicht mehr so verheissungsvollen Wetterprognose, starteten wir gut gelaunt auf die von Helen Siegrist organsierte Reise. Postauto, Zug und dann zum Schiff. Leider mussten drei angemeldete Frauen aus gesundheitlichen Gründen passen, so waren‘s dann noch 18. In Schaffhausen hatten wir genügend Zeit, um noch durch die Gassen zu schlendern, einen Café zu trinken oder in die vielen Schaufenster zu gucken und die schönen Erker zu bewundern. Schaffhausen ist eine tolle Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und vielen Geschäften für das Frauenherz. Nach 10 Uhr hiess es Leinen los und wir nahmen Kurs Richtung Kreuzlingen. Die vielen Schwäne mit ihren Jungtieren, die Enten, die Taucherli usw. erfreuten unser Gemüt. Die Fahrt auf dem Rhein ist sehr geruhsam und immer ist etwas Schönes zu entdecken. Die vielen Picknick- und Badeplätze waren wenig besetzt, sonst hätten wir uns sportlich mit Arme schwenken noch mehr bewegt (es war ein Werktag und noch nicht Ferienzeit). Manchmal wünschten wir uns so ein kleines Badehäuschen mit einem Grillplatz oder dann eine tolle Villa am Ufer. Träumen dürfen wir doch.

Das Essen wurde uns von sehr freundlichen Angestellten serviert, wir genossen es und einige blieben von Schaffhausen bis Kreuzlingen einfach sitzen. Andere genossen die Fahrt auf Deck, wurden aber hin und wieder mit einigen Regentropfen bedacht. Trotz einigen Reisestunden ging die Zeit schnell vorbei, der Gesprächsstoff ging uns nicht aus. Mussten wir uns doch ausnahmsweise einmal nicht mit unserer Arbeit im Frauentreff beschäftigen, so konnten wir uns den vorübergehenden Uferlandschaften und den Tischnachbarinnen widmen. Dann nahte schon der Hafen von Konstanz und Kreuzlingen und es hiess «Endstation». Wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Den in Aussicht gestellten Coupe mussten wir leider vergessen. Doch vergnügten wir uns mit Glacéstengeln aller Art, Hauptsache sie waren kühl. So sagten wir dann der schönen Ostschweiz, dem Bodensee Adieu und liessen uns mit dem Zug Richtung Zürich und Brugg bringen. Der schöne Tag war allzu bald zu Ende. Ein gemeinsam verbrachter Tag ist doch Gold wert. Wir danken Helen Siegrist für die gute Organisation, der nächste Ausflug kommt bestimmt. Sicher hat sie schon etwas im Visier.

Rosmarie Byland

Frauentreff in Kreuzlingen. (Bilder: Helen Siegrist)


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Vereine

Dem Geheimnis des Alpenbitters auf der Spur Am 9. Mai 2017, bei schönem Wetter, machten sich die Turnveteranen von Hausen mit dem Bus auf den Weg nach Appenzell. Nach dem Verkehrsstau und ab Gossau über Land, zeigte sich die Natur von ihrer allerschönsten Seite.

Interessant war der darauf folgende Rundgang durch den Betrieb, wo das bereits Gehörte noch besser verstanden werden konnte. Dass die verwendeten Kräuter, nicht nur aus Blättern und Blüten, sondern auch

Um 10.15 Uhr war die Führung im Betrieb von Appenzeller Alpenbitter angesagt. Von Frau Karin Signer wurden die Turnveteranen sehr freundlich begrüsst. Sie erklärte uns, wie es zur Idee gekommen ist, aus Kräutern ein Produkt herzustellen. Den Grundstein für die heutige Appenzeller Alpenbitter AG legte Emil Ebneter im Jahre 1902 mit einer fahrbaren Schnapsbrennerei. Am Produkt «Magenbitter» wurde experimentiert. Ärzte erteilten diesbezüglich Ratschläge an ihre Patienten. Bereits 1908 konnte dank der finanziellen Hilfe des Schwagers Beat Kölbener die Kollektivgesellschaft Emil Ebneter & Co. gegründet werden. Die beiden Herren reisten nun in die weite Welt, um ihre Kräuterkunde mit Erfolg zu erweitern. An der Landesausstellung von 1914 wurde dieser Erfolg mit Gold gekrönt. Die Familiengeschichte, von Karin Signer erzählt, fand grosse Aufmerksamkeit. Der anschliessende Film, wo auch Land und Leute von Appenzell vorgestellt wurden, gab einen weiteren Einblick in die Organisation und die Produktion von verschiedenen Spirituosen, wo grossen Wert auf die Qualität gelegt wird. Karin Signer erwähnte im Besonderen den gelben Enzian, der im Frühjahr dieses Jahres in einem Feld in der Umgebung der Firmenliegenschaft versuchsweise angepflanzt wurde, um in späteren Jahren einen Teil des Verbrauchs selbst abdecken zu können. Diese Idee ging allerdings nicht in Erfüllung, denn der Enzian wurde zur geschützten Pflanze und muss nun aus dem Ausland importiert werden, was mit einem grossen Engagement verbunden war. Sie informierte uns auch über auf die beiden Tochterfirmen: die Zafferana AG, ein italienisches Spezialitätengeschäft, und die Crowning’s AG, die für höchsten Teegenuss nach englischer Tradition steht.

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch

Der Duft der Kräuter in diesem Leiterwagen erfreuen die Sinne. (Bild: Urs Schreier)

aus Samen, Wurzeln und weiteren Pflanzenteilen bestehen, konnte man sich selbst überzeugen, ja sogar riechen oder probieren. Die 42 benötigten Kräuter konnten beschildert besichtigt werden, sie sind kein Geheimnis. Das Geheimnis, so Karin Signer, bestehe in der Mischung dieser Kräuter und das Rezept sei allerdings streng geheim. Nicht einmal der Brennmeister kenne das genaue Mengenverhältnis, da es sich dabei um ein Familiengeheimnis handle. Nur zwei Personen haben bei der Appenzeller Alpenbitter AG Zugang zu den Rezepturen für die Kräutermischungen: Beat Kölbener und Walter Regli. Sie gehören zur Gründer- und Besitzerfamilie und sind die eigentlichen Geheimnisträger. Sie sind es denn auch, die in der Kräuterkammer die benötigten Mischungen zusammenstellen. Sie schöpfen die Kräuter aus den grossen Behältern, wägen und kontrollieren die Menge und stellen sie für die Weiterverarbeitung bereit. Am Schluss der interessanten Führung durfte natürlich eine Degustation nicht fehlen. Die Turnveteranen konnten sich selbst ein Bild vom originalen «Appenzeller» oder dem neuen Produkt, dem «Appenzeller Rahmlikör» oder auf Wunsch von weiteren im Betrieb hergestellte Spirituosen machen. Wer mochte, besuchte noch den Fabrikladen, bevor man sich auf den Weg zum Mittagessen machte.


Vereine 41

Die Turnveteranen. (Bild: Frau Sieger)

Bei einem solchen Ausflug wird bei den Turnveteranen auch die gemeinschaftliche Gemütlichkeit gepflegt – zum Mittagessen wurden wir im Restaurant «Eischen», hoch über Appenzell erwartet.

Turnveteranen. Zum Abschied wurde jedem ganz freundlich die Hand gedrückt. Herzlichen Dank auch von unserer Seite her für die gute Bewirtung. Nach dem Essen wollten wir uns ein wenig bewegen. Die Ortschaft Appenzell war dazu die richtige Wahl. Das Ortsbild Appenzells wird geprägt von einem typisch einheimischen Stil. Teils bunt bemalte Holzhäuser mit geschweiften Giebeln verleihen dem Dorf seinen besonderen Charakter, der am ursprünglichsten von den Häuserreihen in der Hauptgasse vermittelt wird. Der Landsgemeindeplatz mit der Gerichtslinde ist von hohen und niedrigen Bauten unregelmässig begrenzt. Das Appenzellerland hat viele Gesichter. Inmitten der faszinierenden Alpenwelt findet sich hier Althergebrachtes und Modernes nebeneinander. Bräuche und Traditionen sind in der Bevölkerung tief verankert und werden mit Stolz von Generation zu Generation weitergegeben. Etwas müde, aber zufrieden nahmen wir die Heimfahrt unter die Räder, über die Schwägalp nach Lichtensteig, dann weiter ins Zürioberland und vorbei an Bauma erreichten wir Hausen AG.

Urs Schreier Frau Signer eine waschechte Appenzellerin. (Bild: Urs Schreier)

Gut gelaunt und fröhlich (vielleicht von der Degustation) haben wir das gute Mittagessen und die Aussicht genossen. Die Gastgeber, Frau und Herr Inauen, waren, wie es scheint zufrieden mit den


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Vereine

Hausen im Final als MeischterGMEIND

Die Hausener Mannschaft qualifizierte sich im regionalen Wettkampf um den MeischterGMEIND-Titel für den Final. Es winken 25 000 Franken.

Zu ihrem 125-Jahr-Jubiläum dachte sich die Industriellen Betriebe Brugg (IBB) einen originellen Wettkampf unter den 23 Gemeinden, die sie mit Energie versorgen, aus: Sie küren eine MeischterGMEIND. Um diesen mit stolzen 25 000 Franken dotierten Titel bewarben sich anfänglich 18 Orts-Mannschaften. Aus ihnen wurden in Vorrunde und Halbfinal sechs FinalTeams selektioniert. Hausen schaffte die Qualifikation souverän und ist deshalb mit dabei, wenn es am 10. September in der Sportanlage Mülimatt BruggWindisch «um die Wurst» geht. Im Halbfinal an der Spitze Die verbliebenen zwölf Mannschaften traten beim Halbfinal in der Sporthalle Gebenstorf in zwei Gruppen zu je sechs Teams gegeneinander an, wobei die drei ersten Mannschaften jeder Serie in den Final einzogen. Hausen wurde Brugg, Habsburg, Holderbank, Schinznach-Bad und Turgi zugelost. Der Wettkampf bestand wieder aus fünf Disziplinen: Wissenstest, Volleyball, Hindernislauf, Kreativitätsaufgabe und Geschicklichkeitsparcours. Das Team Hausen wurde dank seiner Ausgeglichenheit in allen Spielen Gruppensieger, noch vor Schinznach-Bad und Holderbank.

Die Mannschaft setzte sich in der Volleyball-Disziplin von Beginn weg an die Spitze. Bei den zehn MultipleJoyce-Wissensfragen gab sie sechs richtige Antworten. Daneben lag sie beim Alter der Therme von Bad Schinznach, bei der Höhe des Linner Wasserfalls, bei der Anzahl Schweizer Seen und beim letztjährigen Schweizer Bierkonsum. Bei der Kreativitätsaufgabe reichte es nicht ganz zur höchsten Punktzahl, obwohl sich das Team ein ausgezeichnetes Sujet zum IBB-Jubiläum einfallen liess und dafür den Joker setzte. Auf dem Geschicklichkeitsparcours sicherte sich Hausen jedoch die Finalteilnahme endgültig. Nochmals: «Hopp Huse!» Unsere von zahlreichen Fans unterstützte Dorfmannschaft rekrutierte sich hauptsächlich aus dem Verein Pro Dahlihaus mit Beat Peterhans, Brigitte Schnyder, Kurt Schneider, Ruth Kälin, Barbara Häberli, Christian Hager, Katja Hartmann, Kim Meli, Stefan Schnyder, Sandro Kälin, Joël Bühlmann und Joël Kälin. Einen allfälligen MeischterGMEIND-Siegerpreis möchte das Team für die Förderung der Baukultur in Hausen einsetzen. Darum gilt am 10. September nochmals: «Hopp Huse!»

Hans-Peter Widmer

Hausens Mannschaft hat es in den MeischterGMEIND-Final geschafft. (Bild: Bernadette Schneider)

Weitere Infos unter www.meischtergmeind.ch


Vereine 43

Die Reise zu den «Drei Zinnen»

Die Turnveteranen reisen in die Dolomiten, einer Gebirgskette der südlichen Kalkalpen und seit 2009 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

Am 17. Juni starteten die Turnveteranen zur Reise in die Dolomiten im Südtirol. Auf der Hinfahrt konnten wir schöne Bergen und Burgen bestaunen. In Toblach konnten wir als erstes das bekannte Langlaufstadion

Die drei Zinnen. (Alle Bilder: Urs Schreier)

besichtigen. Angekommen im Hotel Stauder liessen wir den ersten Abend ausklingen. Der ortskundige Reiseleiter Kurt Huber organisierte die ganze Reise. Unser erstes Wanderziel war der Pragser Wildsee auf 1494 m.ü.M. Danach ging es mit dem Bus zum «Brüggele». Die Spaziergänger und Wanderer fuhren zur Hochalm Plätzwiese und die Bergwanderer starteten den Anstieg von etwa 450 Höhenmeter zur «Stolla Alm». Im letzten Drittel des Aufstiegs war etwas Fitness gefragt. Auf der kleinen urigen «Stolla Alm» wurden wir vom Rest der Gruppen erwartet. Nach dem guten Essen und mit vollem Bauch wandern wir zurück auf die Hochalm Plätzwiese und zum Brüggele, wo unser Car zum Einsteigen bereit stand und uns gemütlich zum Hotel brachte. Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg nach Sexten. Die Bergwanderer fuhren mit der Kabinenbahn zum Stiergarten auf 2092 m.ü.M, wo sie die Wanderung zum Tagesziel «Helmhaus», einem ehemaligen Zollhaus, in Angriff nahmen. Die Aussicht auf die Österreicher Alpen und die Dolomiten war ein Erlebnis der besonderen Art und eine Belohnung. Am dritten Tag war zur Erholung eine Dolomitenfahrt angesagt. Der Weg führte durch das Höhlensteintal nach Misurina, Cortina d’Ampezzo und von da über

den Falzarego-Pass zum Pordoi-Pass, wo wir die Mittagsrast machten. Nach dem Essen wanderten wir weiter zum Sellajoch und Grödnerjoch, zur Corvara und nach Alta Badia und Bruneck, danach zurück zum Hotel. Am vierten Tag starteten wir zur Königstour um die «Drei Zinnen», dem Wahrzeichen der Dolomiten. Der Ausgangspunkt war die Auronzohütte. Nach etwa 4,5 Stunden Auf- und Abstieg erreichten alle glücklich und zufrieden wieder den Ausgangspunkt. Dieser Ausflug zu den «Drei Zinnen» wird sicher allen Teilnehmern als Höhepunkt Reise in Erinnerung bleiben. Das Ziel am letzten Wandertag war die Rudihütte. Mit viel Energie und guter Kondition machten sich die Bergwanderer auf den Weg dahin. Aber ach und weh, die Bergwanderer verirrten sich und kamen vom Weg ab. Sie kamen auf die Idee, mit einer Abkürzung durch ein Bachbett mit losem Geröll das Ziel doch noch zu erreichen. Aber weit gefehlt. Nach rund 400 Höhenmetern in unwegsamem Gelände musste das Unternehmen abgebrochen werden. Schade, denn einige Bergwanderer konnten so die einladende Rudihütte nicht kennenlernen! Spaziergänger und Wanderer hingegen fuhren mit der Kabinenbahn zur Rotwandwiesen, wo sie sich nach einer Rundwanderung in der Rudihütte verpflegten. Talfahrt, Begrüssung der Verirrten

Auf der Stolla Alm munden Tranksame, Brot, Käse und Fleisch.

und Rückfahrt zum Hotel, wo wir das letzte Nachtessen und den Abschiedstrunk (Annas Gin!) genossen, waren krönender Abschluss. Nach einem herzlichen Abschied vom Team des Hotels Stauder, fuhr uns Peter Glanzmann Car sicher nach Hausen zurück.

Urs Schreier


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Vereine

Der weite Blick vom Munot aus

Am 15. Juni war es soweit 22 aktive Turnerinnen und Turner sowie Gäste freuten sich auf den Jahresausflug der Seniorenturngruppe und wurden bei der Mehrzweckturnhalle abgeholt.

Die Reise mit dem Car über Land nach Schaffhausen wurde sehr genossen. Der erste Halt war natürlich in der Nähe des Munots. Walter Schaffner überraschte uns mit einem offerierten Kaffee und die nette Gastwirtin hatte am frühen Morgen extra Zöpfe gebacken. Nach dem erfrischenden Halt unter den Bäumen in der Gartenwirtschaft spazierten wir zum Munot hinauf. Aber nicht über die bekannte Treppe von der Stadtseite her, sondern auf der Höhe des Eingangs zum Festplatz und zum Turm. Wir sind ja Turnerinnen und Turner und nahmen auf diese Weise den Aufstieg unter die Füsse. Die Aussicht über die Stadt mit den vielen verschiedenen Dächern und Terrassen war sehr romantisch.

Die schöne Fassade der Museumsmühle in Grafenhausen.

Weiter ging es mit dem Bus Richtung Deutschland, via Randen nach Blumberg zum Mittagessen in einem schönen Landgasthof, wiederum unter Bäumen und Sonnendächern. Ein reichhaltiges Menü wurde uns serviert und niemand musste hungrig vom Tisch. Für das Dessert reichte die Zeit nicht. Wir verschoben diesen auf den nächsten Halt in der Tannenmühle bei Grafenhausen.

In Blumberg folgte die kurze Fahrt zum Bahnhof der Sauschwänzlebahn. Wir glaubten ja nicht, dass all die Leute im Zug Platz finden würden, doch alles wurde gut. Trotz der Hitze fuhren wir durch die liebliche, fast unberührte Landschaft, durch Tunnels und über Brücken nach Weizen. Nach rund einer Stunde Fahrt erwartete uns der Chauffeur wieder, und weiter ging es durch hübsche Ortschaften mit schönen Häusern nach Grafenhausen. Weitere Infos unter www.sauschwaenzlebahn.de

In der Tannenmühle stürmten wir das Museumslädeli, kauften einiges an Souvenirs und bestellten sodann den gluschtigen Coupe. Bald nahte die Zeit der Rückfahrt Richtung Schweiz. Unser sympathischer Chauffeur brachte uns wohlbehalten nach Hause. Er fuhr auf nicht so bekannten Strassen via Waldshut nach Hausen zurück. Wir danken unseren Leiterinnen Helen Siegrist und Elisabeth Bachmann herzlich für die Organisation und Begleitung und freuen uns jetzt schon auf die nächste Reise im kommenden Jahr. Wer weiss, vielleicht sind Sie, liebe Leserin und lieber Leser, auch mit dabei? Übrigens: wir turnen jeden Mittwochnachmittag von 14.00 bis 15.00 Uhr in der Mehrzweckturnhalle Hausen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie.

Rosmarie Byland

Die Reisegesellschaft vor der Museumsmühle beim Hotel Tannenmühle, wo sie ein feines Mittagessen geniessen konnte. (Bilder: Heinz Byland)


Persönlich 45

Friedrich Lang: Brugger Hotelier

Wo heute in Hausen der Betrieb der Firma Hortima steht, befand sich früher ein Bauernhof.

Sein Besitzer war der ehemalige Hotelier des «Terminus» in Brugg, Fritz Lang. Er starb Anfang Mai auf tragische Weise. Auf einem seiner gewohnten täglichen Spaziergänge von seiner Wohnung an der Hauptstrasse 39, neben der Post und dem «Max & Moritz», zur Sitzbank unter dem Nussbaum vor dem Dahlihaus wurde Friedrich «Fritz» Lang von einem Fahrzeug angefahren. Zwei Tage später starb er im Spital an den Verletzungen. Er wäre am 31. Mai in diesem Jahr 91 Jahre alt geworden. Zusammen mit der inzwischen im Pflegeheim Schinznach lebenden Gattin Erika hatte er einige Jahre seines Ruhestandes in Hausen verbracht. Seit der Jugendzeit verband ihn eine besondere Beziehung zu unserem Dorf. Denn seine Familie besass neben dem Hotel Bahnhof, dem heutigen «Terminus» in Brugg, jahrzehntelang noch einen stattlichen Bauernhof im Bündtefeld in Hausen mit bedeutendem Landbesitz im Birrfeld und am Südhang des Eitenbergs.

Hauser Gemeindeammanns Peter Käser die Hofliegenschaft übernahm. Dagegen blieb das Land am Eitenberg – das bis Ende des 19. Jahrhunderts ein zusammenhängender Rebberg mit der Flurbezeichnung «Rosengarten» war – im Besitz der Langs. Der Remiger Weinbauer Bruno Hartmann erwog in den 1980er-Jahren, den Hang wieder mit Reben zu bestocken; er zog aber schliesslich den bei der Güterregulierung neu angelegten Rebberg in seiner Heimatgemeinde Villnachern vor. Fritz und Erika Lang blieben jedoch mit dem Rosengarten eng verbunden. Er war das Ziel ihrer Sonntagsspaziergänge. Sie setzten sich dann auf die Bank am Eitenberger Höhenweg und erinnerten sich an ihr von viel Arbeit geprägtes gemeinsames Leben.

Hans-Peter Widmer, ehemaliger Vizeammann, Hausen AG

Der Hof gewährleistete die Selbstversorgung des Hotels mit Milch, Butter und Fleisch, Kartoffeln, Gemüse, Getreide und Obst. Das war besonders im Zweiten Weltkrieg, während der Lebensmittelrationierung, hilfreich. Fritz Lang erinnerte sich mit seinem phänomenalen Gedächtnis, wie er schon als Schüler im landwirtschaftlichen Familienzweig das Vieh auf die Weide trieb, den «Niedel» im Butterfass zu «Anken» rührte und bei den Schweinemetzgeten auf dem Hof die Wurstmaschine drehte. Im Laufe der Jahre verpachteten die Langs den Hof der in Hausen beliebten Familie Ruch. Aber in den 1960er-Jahren entschied sich Fritz Lang, der nicht nur ein ausgebildeter Gastronom, sondern auch ein studierter Ökonom war, die Landwirtschaft aufzugeben, weil der Strukturwandel bedeutende Investitionen erfordert hätte, die sich nicht mehr rechneten. Der Hauser Dorfkäser Roland Jordi betrieb im Ökonomiegebäude noch eine Zeitlang eine Schweinemästerei, bevor die Firma Hortima des damaligen

Der Hotelier, Ökonom und leidenschaftliche ModelleisenbahnFan Friedrich Lang. (Hans-Peter Widmer)


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Publireportage 47

«Die Seele macht vieles aus Liebe»

Heidi Glaser ist diplomierte BachBlütenberaterin und systemischer Coach. Sie hat Ende Mai die Türen zu ihrer Praxis geöffnet.

Sie hat dabei erklärt, wie sie Menschen hilft, Blockaden im Leben zu lösen und neue Wege im Leben zu gehen. Wie ging es Ihnen, als Sie das letzte Mal vor einem persönlichen Problem standen? Hatten Sie eine Lösung parat? Oder haben Sie sich vielleicht hilflos gefühlt und wünschten sich Rat und Unterstützung? Für diejenigen, die nicht mehr weiterwissen, bietet Heidi Glaser Möglichkeiten, das Leben wieder unter einem anderen Blickwinkel und im neuen Glanz zu sehen. Dafür steht das Wort «SAmshine» – Systemische Aufstellung mit «shine».

ihre Beziehungen und auf das, was sie tun. Dieses Hinschauen passiert in einer sogenannten systemischen Aufstellung, die entweder mit den Menschen selbst, oder auf einem Holzbrett mit Figuren, die die Menschen symbolisieren, gemacht wird. Ziel der Aufstellung ist es, persönliche Beziehungsstrukturen zu seinen Mitmenschen aufzuzeigen. Die Therapie ist einzeln oder mit mehreren Personen möglich. Die Wände der Praxis von Heidi Glaser zeigen neben ihren Diplomen farbenfrohe Bilder. Eines davon fällt auf. Es ist die Blume des Lebens. Sie erklärt: «Diese Blume besteht aus 19 Kreisen, die alle ineinander übergehen.» In diesem Bild gibt es weder Ecken noch Kanten. Alles fliesst zusammen und ergibt ein grosses Ganzes. Eine runde Sache, so wie unser Leben sein sollte, in harmonischer Beziehung zu uns selbst und unseren Mitmenschen. Heidi Glaser ist für ihre Klienten bereit und hilft ihnen gerne dabei, ihr Leben wieder rund zu machen. (iw)

Die Praxis von Heidi Glaser ist in der Mühlacherstrasse 13. In ihrem Praxisraum stehen auf einem runden Tisch viele kleine Fläschchen mit Bachblütenessenzen bereit. Aber wofür sind all diese «Tröpfli»? Der britische Arzt Edward Bach hat in den 1930er Jahren ein alternativmedizinisches Verfahren begründet, das davon ausgeht, dass jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung beruht. Die Ursache dieser Störung liegt im Konflikt zwischen Körper und Seele. Eine Heilung ist dann möglich, wenn beides wieder miteinander harmoniert. Dafür gibt es diverse Blüten- und Pflanzenteile in Form von Tropfen, die weiterhelfen. Heidi Glaser hat für jeden die passende Mischung. Sie hat schon von ihrer Grossmutter vieles über Kräuter und Pflanzen gelernt. Dieses Wissen hat sie mit einer Ausbildung untermauert. Und sie weiss, dass sie Menschen und auch Tieren helfen kann, die zum Beispiel Entzündungen haben, oder an Depressionen leiden. Heidi Glaser sagt: «Bei Magersucht zum Beispiel gönnt man sich nichts und erkennt sich selbst nicht an». Wer möchte nicht anerkannt und geliebt werden? «Der Mensch macht sehr vieles aus Liebe.» Aber tut es ihm auch gut? Für eine Therapie ist es wichtig, dass Klienten den Mut aufbringen, hinschauen zu wollen auf Weitere Infos unter www.samshine.ch

Heidi Glaser: «Entdecke, was in dir steckt, und geh deinen Weg.» (Bilder: iw)


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Anlässe Musikgesellschaft Hausen AG

Musig - Brunch

Wir laden Sie ein zum Tag der offenen Tür in der ARA Wasserschloss, ehemals Kläranlage Windisch. Am Samstag, 9. September 2017, zwischen 10.00 Uhr Text und 16.00 Uhr, führen wir Sie durch 079 000 00Kläranlage. 00 die ausgebaute Sie erfahren, wie das Abwasser www.website.ch gereinigt und die Feststoffe weiterverwendet werden. Gleichzeitig mit Abschluss der Bauarbeiten feiern wir auch 50 Marktplatzrubrik Jahre Jubiläum sowie das neue Firmenname Logo. Ein Shuttlebus bringt Sie Titel vom Parkplatz auf der Schacheninzweizeilig sel zur ARA. Verbinden Sie den Ausflug auch mit einem Besuch der IBB, die gleichzeitig ihre Türen öffnet. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.arawasserschloss.ch

056 460 80 40

Dienstleistungen Text Gemeindebibliothek/Ludothek

079 000 00 00 Neue Bücher www.website.ch R. Largo: Das passende Leben

F. Auf der Maur: Die Schweiz unter Tag A. Rees: Marktplatzrubrik Das Kleiderschrank-Projekt N. Wodin: Sie kam aus Mariupol Firmenname I. Haller: Aargau-Fieber Titel B. Imboden: Gipfeltreffen zweizeilig J.-L. Bannalec: Bretonisches Leuchten Unsere Öffnungszeiten: Dienstag 09.00 - 11.00 Uhr Mittwoch 18.00 - 20.00 Uhr Freitag 15.00 - 17.00 Uhr Samstag 09.30 - 12.00 Uhr Text www.bibliludo-hausenag.ch

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Im August kann es noch sehr warm sein, aber die Tage sind spürbar kürzer. Unser Ausgangspunkt für die Wanderung ist deshalb in einer Stunde gut zu erreichen, die 12-km-Wanderung dauert ca. 4,5 Stunden und die Höhendifferenz beträgt ca. ± 390 Meter. Unser Ziel liegt im Schwarzwald und heisst «Rappenfelsensteig». Wenn Sie die Schweiz nach dem Zoll bei Koblenz verlassen, fahren Sie rechts in Richtung Tiengen, Sie durchfahren den Kreisel beim Obi und biegen bei der nächsten Ausfahrt rechts ab, Richtung Gurtweil und weiter nach Witznau. Nun fahren Sie hoch via Berau, Brenden zum Zielort Staufen. Hier auf 958 m ü.M. beginnt die Wanderung beim Restaurant Hirschen, bzw. bei der Kapelle. Ich habe die Wanderung im Uhrzeigersinn gemacht, empfehle aber die Gegenrichtung. So erfolgt der Abstieg in die Schlucht der «Schwarza» auf guten, breiten Wegen und auf dem Rückweg ist die Steigung am Anfang und nicht am Schluss. Der Aufstieg von der Muckenlochhütte (Talgrund) zum Rappenfelsen entspricht unseren Gebirgs-Wanderwegen (T2). Er ist oft schmal, abschüssig, aber gut gekennzeichnet und zu begehen. Der Weg führt durch Schutzgebiet (Urwald) und darf nicht verlassen werden. Geniessen Sie auf der Holzliege auf dem «Warteck» den Blick hinüber nach Häusern, finden Sie heraus was «Rappen» bedeutet und wundern Sie sich später, warum die «Löffelkapelle» so heisst! Viel Vergnügen.

Die Musikgesellschaft Hausen, Mithilfe Velo-Moto Club Hausen, lädt zum traditionellen MusigBrunch auf Sonntag, 24. September 2017, 09.30 - 11.30 Uhr, in die Mehrzweckhalle Hausen ein. Zu einem bescheidenen Beitrag von CHF 20.00 für Erwachsene, bis 16 Jahre CHF 10.00, kann vom reichhaltigen Frühstücksangebot, à discrétion, profitiert werden. Die Mitglieder der Musikgesellschaft Hausen spielen zwischendurch zur Unterhaltung auf. Spielzimmer für Kinder. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie jetzt schon herzlich Willkommen. Musikgesellschaft Hausen AG, Heinz Byland, www.mg-hausen.ch

056 441 86 84

Recycling Gemeindekanzlei

Papiersammlung

Die Jugend-/Mädchenriege führt die nächste Papiersammlung durch am Samstag, 16. September 2017. Das Altpapier (Papier und Karton getrennt) ist gut gebündelt ab 08.00 Uhr an die Strasse zu stellen. Papier in Schachteln und Säcken wird nicht mitgenommen. Die Bündel sollten nicht dicker als 15 cm sein. www.hausenag.ch

056 461 70 40


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Persönlich

Herzliche Gratulation 117 Tage

Bruno Bagosi, geb. 23. April 2017 Eltern: Herr und Frau Bagosi

85. Hans-Jörg Hager, geb. 30.08.1932 Hans Häuselmann, geb. 14.09.1932

80. Maria Ribeiro Taveira Martins, geb. 21.08.1937 Margrit Müller-Senn, geb. 22.08.1937 Rosa Schärli-Schenkel, geb. 18.09.1937 Max Härdi, geb. 28.09.1937

«Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.» Oskar Stock (*1835), amerikanischer Schriftsteller


Agenda 51 Impressum Titelseite: Ein Relikt aus vergan­ genen Zeiten! Früher gab es in den verschiedenen Ortsteilen von Hausen die Schlauchdepots der Feuerwehr. Eines von ihnen hat am Scherzbergweg 2 überlebt. Schläuche sind hier nicht mehr deponiert, aber der Kasten hängt noch an der Wand. Bild: Armin Schatzmann Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlich Nächste Ausgabe 06.10.2017 Redaktionsschluss 07.09.2017 Inserateschluss 07.09.2017 Hausenaktuell Redaktion: ha-redaktion@gmx.ch Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 ha-inserate@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Brigitte Eggmann (Layout) Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Irene Hung-König (ihk/Redaktion) Nicole Mauser (Layout) Simonne Merz (Layout) Petra Obrist (Layout) Bettina Schaefer (bs/Verwaltung) Ina Wiedenmann (iw/Redaktion) Druck: Effingerhof AG Brugg

Gemeindeverwaltung Öffnungszeiten Mo | Di | Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 oder nach Vereinbarung.

zäme huse Der aktuelle Veranstaltungskalender kann auch auf www.hausenag.ch eingesehen werden. Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie uns die betreffende Veranstaltung mit. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen.

Woche 33 19. bis 26. August Velo-Moto-Club Hausen Biken im Engadin Hotel «zur alten Brauerei»

Woche 34 25. August Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop 25. August Männerriege Hausen Faustball Meisterschaft Kat.B Sportplatz Mehrzweckhalle

Woche 35 29. August Frauentreff Hausen Ref. Kirche 30. August Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Ortsgruppe Hausen AG Herbstwanderung Kreis 1. September Stiftung Domino Spaghettiplausch Wohnheim Domino 2. bis 3. September Musikgesellschaft Hausen AG Musikreise Reise ins Blaue

Woche 36 07. September Stiftung Domino Seniorenmittagstisch Café Domino 8. September Männerriege Hausen Faustball Meisterschaft Kat.C Sportplatz Mehrzweckhalle 9. bis 10. September. Velo-Moto-Club Hausen 2­Tages­Veloausfahrt

Woche 37 12. September Frauentreff Hausen Ref. Kirche 16. September Jugend-/Mädchenriege Papiersammlung 16. September OBK-Hausen Waldnachmittag/Waldumgang Ortsbürgerwald

Woche 38 23. September Gemeinde Gemeindeforum Mehrzweckhalle 24. September Musikgesellschaft Hausen AG Musig­Brunch Mehrzweckhalle 24. September Gemeinde Abstimmung Gemeindehaus

Woche 39 29. September Kulturkommission Comedy «Schwarz­Schweiz» Mehrzweckhalle


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Agenda

29. September Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop

26. Oktober Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Ortsgruppe Hausen AG Metzgete Restaurant Bären

30. September Velo-Moto-Club Hausen Schlussfahren & Fonduehock Restaurant Sternen

27. Oktober Musikgesellschaft Hausen AG Metzgete/Sauserbummel

30. September Hausen Baboons Rugby Club Rugbyturnier Hausen Baboons Rasenplatz Mehrzweckhalle

27. bis 28. Oktober. Gemeinde/Kosag AG Kompostabgabe Turnhalle Rothübel

Woche 40

27. Oktober Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop

3. bis 5. Oktober Stiftung Domino Zirkusprojekt 5. Oktober Stiftung Domino Seniorenmittagtisch 8. Oktober Velo-Moto-Club Hausen Vereinsausflug

Woche 41 9. bis 13. Oktober. Hausdienst Gemeinde Hausen AG Grundreinigung Turnhalle Rothübel

Woche 42

28. Oktober CVP Hausen Gemütlicher Anlass 29. Oktober Frauentreff Hausen Bazar Ref. Kirchgemeindehaus Windisch 29. Oktober. Damenriege Hausen Raclette Abend Mehrzweckhalle

Woche 44 2. November Stiftung Domino Seniorenmittagtisch Café Domino

Woche 45 9. November Bibliothek/Ludothek Mein erstes Spiel Ludothek 11. November Gemischter Chor Hausen Kirchenchor Windisch Jubiläumskonzert Reformierte Kirche Hausen 12. November Reformierte Kirchgemeinde Windisch Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus Windisch

Woche 46 15. November CVP Hausen Parteiversammlung Theorielokal Mehrzweckhalle 17. November Bibliothek/Ludothek Lesenacht Bibliothek 18. November Schule Papiersammlung

Woche 47 23. November Bibliothek/Ludothek Buchstart: Lirum Larum Verslispiel Bibliothek

21. Oktober Velo-Moto-Club Hausen Schlusshock Mehrzweckhalle Theorielokal

2. November Bibliothek/Ludothek Buchstart: Lirum Larum Verslispiel Bibliothek

22. Oktober Reformierte Kirchgemeinde Windisch Sändwitsch Gottesdienscht Kirche Hausen/Turnhalle Rothübel

2. November Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Ortsgruppe Hausen AG Luftpistolenschiessen Schiesskeller Dorfschulhaus

24. bis 26. November Landfrauenverein Kerzenziehen Turnhalle Rothübel

Woche 43

4. November Velo-Moto-Club Hausen Vereinskegeln & Jassen Restaurant Vindonissa

24. November Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop

26. Oktober Bibliothek/Ludothek Bücher vorstellen

23. November Einwohnergemeindeversammlung Mehrzweckhalle


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