retail | April 2017

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— intern

Auf Nummer sicher auch bei Daten Mit der d-con.net GmbH hat der Handelsverband einen neuen Partner in seinen Reihen, der anderen Unternehmen mit Sicherheit gute Tipps geben kann. Sales-Manager Günther Klement verrät, welche.

Die österreichische d-con.net betreut mit ihren IT-Experten den gesamten deutschsprachigen Raum.

Foto und Illustration: d-con.net

Günther Klement ist Sales Manager von d-con.net, einem neuen Partner des Handelsverbandes. d-con.net GmbH ▸ Geschäftsführer: Christian Pawlik ▸ gegründet: 1998 ▸ Mitarbeiter: 50 ▸ Standorte: Österreich, Deutschland, Schweiz ▸ Umsatz 2015: 7,8 Millionen Euro ▸ Kontakt: d-con.net GmbH Johannesstraße 50 2371 Hinterbrühl T: +43 1 616 32 17-0 office@d-con.net www.d-con.net

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retail: Worauf müssen sich Handelsunternehmen angesichts der fortschreitenden Digitalisierung einstellen? Günther Klement: Das größte Thema derzeit ist sicher die IT-Security. Bedrohungen wie Erpressungssoftware, Trojaner oder Spam-E-Mails dürfen nicht unterschätzt werden. Es werden immer mehr Fälle bekannt, wo Unternehmen den Hackern Geld überweisen, nur, um wieder an ihre Daten zu kommen. Bedrohungen können aber auch aus dem Inneren kommen, wenn etwa Mitarbeiter Unternehmensdaten außer Haus schaffen. Welche Möglichkeiten gibt es, sich vor solchen Bedrohungen zu schützen? Da kann man auf der technischen Seite einiges tun. Ich denke da etwa an Firewalls, Sicherheitsrichtlinien und Netzwerksegmentierung, bei der einzelne Netzwerke voneinander getrennt werden, um kritische Server und Applikationen gesondert schützen zu können. Es müssen aber auch Maßnahmen auf organisatorischer Seite in den Unternehmen gesetzt werden. Wer darf auf welche Daten in welchem Umfang zugreifen – das muss klaren Regeln folgen. Der Bereich Netzwerksicherheit ist nur eines der Geschäftsfelder der d-con.net. Welche Standbeine hat das Unternehmen noch? Neben der Sicherheit beschäftigen wir uns intensiv mit dem Aufbau von Datenservices. Wir stellen Rechenzentren zur Verfügung, statten Serverräume aus und bieten Lösungen für die Datenspeicherung an. Dazu gehört auch, von

Daten Sicherheitskopien zu fertigen, damit diese einfach wiederhergestellt werden können, sollte es doch ein Hacker schaffen, ins System einzudringen und die Unternehmensdaten zu verschlüsseln. Was kann man unter den WorkplaceSolutions verstehen, die ebenfalls zum Portfolio der d-con.net zählen? Wir stellen dabei alles zur Verfügung, was Nutzer in ihrer Arbeitsumgebung brauchen. Also die Hardware, Applikationen oder virtuelle Desktops. Wir sprechen in diesem Prozess sehr früh mit den Kunden und helfen ihnen bei der Analyse ihres Bedarfs und der Konzeption. Dann gehen wir die Umsetzung an und betreuen die Kunden auch, wenn ein Projekt abgeschlossen ist. Gibt es Kunden, die Sie nennen können? Ja, große Unternehmen, die bei uns mitunter schon seit Jahren betreut werden, sind etwa die Andritz Hydro GmbH, die Wabag GmbH oder die Gemü Gruppe. Es ist schön, wenn man verlässliche große Kunden hat, aber wir möchten jetzt noch stärker bei den Mittelständlern wachsen. Wir haben seit unserer Gründung 1998 noch keinen Kunden gehabt, der zu einem anderen IT-Dienstleister gewechselt ist. Wie erklären Sie sich das? Wir führen das intern auf den „d-con.netSpirit“ zurück – wir sind eine große Familie an technikaffinen Leuten, die enormen Einsatz zeigen. Das muss man selber erleben und spüren, damit man weiß, wovon ich rede. ▪ Josef Puschitz


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