Zentrum Aktiver Prävention3
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Erreichen sie Ihre Ziele: pulsgesteuertes Training hilft Ihnen dabei
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tellen Sie sich vor, Sie sitzen auf dem Fahrrad und machen Ihr Ausdauertraining. Sie wissen jedoch nicht, wie schnell sie fahren und in welcher Herzfrequenz sie trainieren müssen, um Ihre Ziele zu erreichen. Was tun?
Pulsgesteuertes Training
Seit Juli 2013 bietet das ZAP³ für Sie pulsgesteuertes Training mit Pulsuhren und Gurten an. Der Vorteil besteht in der Pulskontrolle und somit einem effektiverem Training und dem Erreichen Ihrer Trainingsziele. Die Uhr sagt Ihnen genau in welcher Pulszone Sie trainieren müssen, um am meisten Fett zu verbrennen oder Ihre Fitness weiter zu verbessern.
Eingangstestung mittels Polar Trainingscomputer
Als Neumitglied bekommen Sie von uns an Ihrem ersten Trainingstag eine Polar Testuhr. Mit dieser Uhr wird ein sogenannter OwnIndex® Test durchgeführt. Die Ergebnisse geben Ihnen Aufschluss über Ihre aerobe Fitness. Diese gibt Auskunft darüber, wie gut das kardiovaskuläre System arbeitet und Sauerstoff im Körper transportiert und verarbeitet wird. Je besser die aerobe Fitness ist, desto stärker und effizienter ist Ihr Herz. Eine gute aerobe Fitness hat viele gesundheitliche Vorteile. Sie trägt beispielsweise dazu bei, hohen Blutdruck zu senken und reduziert Ihr Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem Schlaganfall zu erkranken.
Training mit Polar – Umsetzung im Selbstversuch
Eine der ersten Fragen, die sich im Umgang mit einer Polar Uhr stellt ist sicherlich: Wie funktioniert das denn letztendlich mit dem Training? Genau dieser Frage werde ich nachgehen.
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www.zap-nussloch.de
Unser Experte für pulsgesteuertes Training Thomas Freiwald berät Sie gerne.
Wie immer gibt es unterschiedlichste Zielsetzungen eines Trainings – der eine möchte abnehmen, der nächste mit den Kindern oder Enkeln nicht nach 10 Minuten spielen eine Pause einlegen müssen. Für jede Zielsetzung gibt es Instrumente, die dem Einzelnen in der Zielerreichung unter die Arme greifen. Eines dieser Instrumente ist das Polar STAR Trainingsprogramm. Das Programm gibt wöchentliche Ziele vor; also wie lange man in der Woche überhaupt Ausdauertraining durchführen und wie lange man in den verschiedenen Zonen trainieren sollte. Die Vorgaben beruhen auf den individuellen Eingaben (Größe, Alter, Gewicht, Geschlecht), auf dem Trainingsziel (Gewichtsreduktion, Steigerung der Fitness oder Maximierung der Fitness), auf dem OwnIndex® Fitnesstest, aber vor allem auch auf dem persönlichen Aktivitätsniveau. Gerade an letzter Stelle darf
man sich nicht selbst belügen. Wer sich hier zu hoch einstuft, stellt schnell fest, dass die Vorgaben des Programmes ambitioniert sind. Dennoch darf man sich nicht im Vorfeld entmutigen lassen. Das Programm ist adaptiv – es passt sich dem Trainingsverhalten an. Wenn man es also nicht schafft die Vorgaben umzusetzen, werden die Umfänge reduziert; ebenso mahnt das Programm die Leute, die zu viel machen, nicht zu übertreiben. Schlussendlich erhält man zu Beginn einer neuen Woche Trainingsempfehlungen für die aktuelle Woche; z.B. „sie sollten mehr in Zone 1 trainieren“. Die Uhr ist damit eine Art „Trainer am Handgelenk“, dem die Puste nicht ausgeht. Soweit zur Theorie; auf geht’s zur Praxis und wenn schon Selbstversuch, dann aber richtig! Bevor es zum ersten Training geht, müssen die letzten Vorbereitungen noch gemacht werden – keine Angst, fast alles