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GMT
Architekten AG Luzern
arbeiten Seven-Air Gebr. Meyer AG - Werk Hitzkirch
Seven-Air Gebr. Meyer AG - Werk Hitzkirch
Erweiterung und Sanierung Produktions- und Büroflächen
Erweiterung und Sanierung Produktions- und Büroflächen
Termine / Planungsablauf Planungsbeginn
2006 (verschiedene Baumassnahmen seit 1985)
Baubewilligung
August 2009
Baubeginn Fertigstellung
November 2009 Februar 2012
Kenndaten Geschossfläche gesamt
18'957 m²
Erweiterung 2009 - 2012
5'962 m²
Kosten BKP 1-9
11.8 Mio Fr. inklusive Sanierungsmassnahmen
Bauherrschaft
Seven-Air Gebr. Meyer AG
Referenzperson
Melchoir Meyer, Seven-Air Gebr. Meyer AG, Luzern Urs Felix, Seven-Air Gebr. Meyer AG, Hitzkirch GMT Architekten AG, Luzern
Projekt und Ausführungsplanung Bauleitung Bauingenieur Beton
Brigger + Käch Bauingenieure AG, Luzern
Bauingeneur Stahl
Brigger + Käch Bauingenieure AG, Luzern
Elektroplanung HLK- und Sanitärplanung Architekten AG Luzern www.gmt-architekten.ch
GMT Architekten AG, Luzern
Anlagenplanung
CKW Conex AG, Hitzkirch JOP - Josef Ottiger & Partner AG, Emmenbrücke Seven-Air Gebr. Meyer AG, Hitzkirch Baumassnahmen 1985 -1999 gemäss separaten Objektblättern
Die Firma Seven-Air ist der führende Schweizer Hersteller und Anbieter von Lüftungs- und Klimageräten. Mit dem Werk in Hitzkirch stellt sie einen bedeutenden Arbeitgeber in der Region dar. Zwischen 1985und 1999 wurden die Betriebsgebäude mehrmals grossflächig erweitert. Eine zweite Blechbearbeitungslinie zur Kapazitätssteigerung und Absicherung gegen Produktionsausfall, sowie die über die Jahre immer umfangreichere Endmontagen der Klimageräte zu anschlussfertigen Einheiten führten zum erhöhten Raumbedarf für Montage und Fertigwarenlager. Die Produktionshalle der Blechbearbeitung wurde um einen dreigeschossigen Anbau auf der gesamten Fassadenlänge vergrössert. Im Obergeschoss wurden Büro- und Sitzungszimmer, sowie ein grosszügiger Personalaufenthaltsraum mit Terrasse realisiert. Im neuen Untergeschoss finden Garderoben- und WC -Anlagen für 120 Personen Platz. Das Untergeschoss des Altbaus wurde fast vollständig von Trennwänden befreit und beherbergt heute in Verschieberegalen die gesamte Langzeitarchivierung der Projektdaten seit Firmengründung. Wärmeerzeugung, Trafostation und Haustechnik wurden auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Zusammen mit der sanierter Dachfläche, der neuen Fassade mit 3-fach Verglasung und einer neuen Anlieferungshalle erstrahlt die in die Jahre gekommene Produktionshalle nicht nur optisch, sondern auch energetisch in neuem Glanz und vermittelt die Firmenwerte punkto Qualität und Energieeffizienz sichtbar gegen Aussen. Neben der umgebauten Blechbearbeitung umhüllt die hochwertige Metallfassade auch die neue Halle am nördlichen Arealende. Hier wurden auf über 3'500m2 neu die Elektro- und Kältemontageabteilung, ein Versuchsraum, weitere Personalräume für 120 Mitarbeiter und eine neue Spedition untergebracht. Mit komplett wärmegedämmten Verladerampen, wie sie üblicherweise nur bei Kühlhäusern verbaut werden, ist die neue Spedition zukunftsweisend hochwertig ausgestattet und minimiert die Wärmeverluste. Die Shed-Oberlichter liefern viel Tageslicht ohne störende Blendeffekte, auf ihnen ist eine 3'500m2 Photovoltaik-Anlage geplant. Die dynamisch geformten Vordächer vor Spedition, Magazin und Versuchsraum setzen den hohen Standard in den Aussenbereich fort, bieten Witterungsschutz für Mensch und Gerät bis zu einer freien Ausladung von sieben Metern, und setzen farblich und formal Akzente in der horizontal strukturierten Metallfassade. Alle Um- und Anbauten fanden unter laufendem Betrieb statt - eine koordinative Herausforderung für alle Beteiligten, die sich nur durch enge Zusammenarbeit mit der Seven-Air und eine gute Kenntnis der betrieblichen Abläufe und der bestehende Baustruktur meistern liess. Weitere Projekte zum Thema Laves Arzneimittelfabrik Schötz - Neubau Produktionsanlage Agpharm AG, Dierikon - Neubau Büro- und Betriebsgebäude DOW Chemical ehem. Rohm and Haas, Littau - Betriebsgebäude