Katharin Katzenkind

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ina Kat HAR i d n k n z a t K K

e


Das ist Katharina. Ein ganz gewöhnliches Mädchen.


Oder nein, sie ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Katzenmädchen: denn sie kann

schleichen wie eine K atze,

miauen, schnurren, und

Und sie kann die

schlecken...

Sprache der Katzen verstehen.


rden. e w u z e z Kat e t h c e e n i al e m n i e , n i r a ht d e t s e b h c s un fragt “ W ? n r e h e c t d ä ß M ö s e r in klein Ihr g e ie w s u a o s h c mer no im u D t s h ie s urrbarthaare hn Sc m a u in ar th Ka „War ch si t al m so Al . ihre Kuschelkatze im Bett ihrer Oma n vo sie die , an fen lap sch en tz Ka die ht zie d un ins Gesicht bekommen hat. Die Kuschelkatze ist noch nicht zufrieden:

„Nein, so sieht keine echte Katze aus!“ sagt sie.


„Nein, so sieht keine echte Katze aus!“


„Ich werde nie eine echte Katze sein.“

Da schleicht sich Morten um die Ecke,

der klügste und stärkste Kater im ganzen Land.

sagt Katharina traurig.


„Ich helfe dir“ schnurrt er. „Um eine echte Katze zu werden,

liebe Katharina,

.“ brauchst du einen Katzentraum

Einen Kat z e n t r a u m ???

um?“ a r t n e z t a K einen h c i e m m o k Wie be gierig. ina neu r a h t a K t g a fr

„Stell Dir am Abend beim Einschlafen vor, Du wärst eine Katze. Dann wird Dein Traum wahr. Pass aber gut auf, dass niemand etwas bemerkt, denn Träume haben ein Geheimnis , das man nicht ausplaudern darf.“

Also beginnt Katharina, sich beim Einschlafen vorzustellen, sie wäre eine Katze.


1.

In der ersten Nacht träumt sie von

Katzenohren .

Garten m i r e m enwür g e R e i d ogar

ören. husten h

ie s s n n a k eile W r e n i e ach n r e b a , Und als sie am Morgen erwacht, eicht l t h c i n Das fällt fühlen, h lic ut de nz ga n re oh en tz Ka re kann sie ih d sie. in s h c i e w d n nd rosa u u so

GROß


Beim Fr端hst端ck setzt sie ihre

rote Wollm端tze auf,

chts. ni r ga a am M kt er m be t, is r te in und weil gerade W


2.

harina von t a K t m u r辰 t t ch a N n e it In der zwe

KATZEN AUGEN.

Sie muss sich sehr bem端hen, aber nach einer We ile kann sie sogar die Ameisen am Fensterbrett beim Kartenspielen beobachten.

Und w i r k l i c h : Als sie am Morgen in den Spiegel sieht d ihre Augen katzengr端n und die Pupi, sin llen d端nne schwarze Striche.


Als sie m it Wollm端t und Sonn ze en zum Fr端 brille hst端 kommt, ck f辰 es Mama llt nich weiter a t u denn der f, ka Winterm lte org ist strah en lend sonnig.


3.

arina th Ka t m äu tr t ch Na n te it dr r de In von KatZEnpfoten und einem seidigweichen Katzenschwanz. , Leicht ist das nicht höchsten ie d f u a e si rt e t t le aber schließlich k higsten Dächer sc t ru ie d t m m li rk Bäume und e der Gegend.

: h c i l b u Un-gla

Am Morgen hat sie ganz weiche Pfoten mit EC HT EN Krallen dran und einen w underschönen Sc hwanz. Sie zieht Stiefel und Fäustlinge an, und ihren Schwanz verbirgt sie unter dem weiten Drehrock, den sie so gerne mochte, als sie noch wie ein kleines Mädchen aussah.

r Tasse leckt. de s au e ng Zu r de t mi ich gle ht nic lch Mi e ihr Beim Frühstück muss sie aufpassen, dass sie



ie

“ ! e r L u t a r G „

als er zu Besuch kommt , n e t r o M t miau

„Du hast es geschafft! Jetzt sind wir beide Katzen und können den ganzen Tag gemeinsam draußen im Garten verbringen.“


Die beiden toben durch die G채rten der Nachbarschaft,

bis es

finster wird.

. .. r e b a t h c a N r e In d


... kommt ein f체rchterlich

er

SC HN E ES TU r m.

Es wird so kalt, dass sich die Schneem채nner Handschuhe und dicke Socken anziehen, weil ihnen soo kalt ist.

o


„Ich erfriere, was sollen wir tun?“ bibbert der klügste und stärkste Kater der Gegend.

„Wir brauchen einen

“ . m u a r t N e h c s n E M schlägt Katharina vor.

, z n a g ch si t ch a m Sie schließt die Augen und träumt von einem gemütlichen Sofa mit vielen weichen Pölstern. k

l

Sie träumt von eine m Kamin, in dem ein

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i

n

warmes Feuer knist ert.


Als sie erwacht, liegt sie in ihrem Bett unter der

warmen Decke.

unen Augen Ein kleines Mädchen mit kleinen rosa Ohren, bra und normal schmutzigen Fingernägeln.

Neben ihr hat sich Morten einger ollt. h c i hlt s ü f u nd ell an, er atme t ruhig.

Sein

F

sei dig

weich

h.“ „Du hast ja Besuc

sagt Mama, als sie ins Zimmer tritt. Da legt Katharina ihren Kopf an Mamas Schulter – und

schnurrt.



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