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Donnerstag, 4. Oktober 2018 4. Jahrgang r.

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Umzug Spital Limmattal

«Das Spital ist nie geschlossen» «Die grösste Herausforderung wird das letzte Wochenende sein, wenn man das, was die Leute unter ‹Spital› verstehen, zügelt: Die Patienten, die Operationssäle, der Notfall. Das wird eine sehr intensive Phase sein. Da passiert in kurzer Zeit sehr viel», so der Spitaldirektor Thomas Brack im Interview.

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Interview: Erica Brühlmann-Jecklin, Bilder: Christian Murer

Das Interview mit Spitaldirektor Thomas Brack fand am 19. September 2018 statt.

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LGZ: Waren Sie auch schon einmal Patient in einem Spital? Thomas Brack: Ja. Vorletztes Mal war ich in Schaffhausen im Spital, in der Nähe meines Wohnortes. Letztes Jahr war ich hier im Limmi. Ich war sehr zufrieden. Sie gaben sich bei mir auch besonders Mühe. (lacht) Seit wann sind Sie Direktor des Spitals Limmattal? Offiziell seit Mai 2011. Also gut sieben Jahre. Was hat sich in dieser Zeit verändert? Ich erlebte eine intensive Phase der Veränderung. 2011 war der Wechsel auf das pauschalisierende Abrechnungssystem DRG (diagnosis-related groups). Bei diesem werden stationäre Behandlungen weitgehend unabhängig von der Aufenthaltsdauer des Patienten über Fallpauschalen abgerechnet. Also eine komplett neue Finanzierung der Spitäler. Dann die ganze medizintechnische Entwicklung. In der Zwischenzeit setzen wir für gewisse Eingriffe einen Da-Vinci-Roboter ein. Aber auch in anderen Bereichen hat sich die Medizin entwickelt. Zum Beispiel mit der Ambulantisierung, also der Verschiebung von stationären in ambulante Behandlungen. Schliesslich das Neubauprojekt, das ist sicher die grösste Veränderung. Darin liegt viel Arbeit, nicht nur für mich, sondern für uns alle. Was mich dabei immer wieder freut, ist, wie gut das alte Spital betrieben wurde, sodass sich einige Mitarbeitende ganz um das Projekt kümmern konnten. Jetzt steht der grosse Umzug vom alten ins neue Spital bevor. Wie geht es Ihnen? Mir geht es gut. Bin immer mehr involviert, bewege mich immer mehr im neuen Haus, bekomme gewisse Dinge eins zu eins mit, nehme manchmal auch da und dort Einfluss. Jetzt, am Anfang, scheint es mir wichtig, dass all diese Prozesse gut anlaufen. Die Mitarbeitenden sind ja da, auch die

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Projektleiter und die Gesamtprojektleitung. Die machen das alles sehr gut. Ich versuche den Überblick zu behalten. Dazu haben wir ein Gremium etabliert, das sich jeden Tag trifft, immer um 12 Uhr, um die aktuelle Situation des Umzuges und der Inbetriebsetzungen zu besprechen. Da geht es aber nur um die grossen Zusammenhänge, wie z.B., ob es Verzögerungen gegenüber dem durchgetakten Umzugsplan geben könnte. Ich freue mich sehr auf die nächste Woche. Am Samstag wird mein Büro gezügelt, so bin ich ab nächsten Montag bereits im neuen Spital, zusammen mit meinem engeren Team. Eine lebendige und spannende Zeit. Was macht Ihnen Sorgen? Sorgen mache ich mir eigentlich keine, denn ich habe viel Vertrauen in das Team, das diesen Umzug und den organisatorischen Wechsel seit Jahren geplant hat. Das war ein langer Prozess, bei dem man vom Groben langsam ins Feine kam, in jedes kleine Detail. Die Möbel und Geräte vom alten Spital haben bereits eine Etikette, worauf steht, in welchen Raum sie im neuen Spital zu stehen kommen. Es ist alles gut vorbereitet. Während dem Umzug wird es Abweichungen geben von dem, was geplant wurde. Wenn etwas Unvorhergesehenes kommt, werden wir improvisieren müssen. Aber auch darin ist das Team gut. Darum bin ich sehr zuversichtlich. Auf was freuen Sie sich? Wenn man jetzt durch das neue Spital geht, ist alles noch leer, kalt und unpersönlich. Ich freue mich, dass es sich ab nächster Woche mit Leben füllen wird, wenn Menschen ins Haus kommen, bald auch schon erste Patientinnen und Patienten. Das miterle-

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ben zu dürfen, wie alles langsam erwacht, finde ich extrem spannend. In welchem Zeitraum muss der Umzug stattgefunden haben? Von Beginn bis zum Ende? Geplant ist, das alte Spital bis zum 23. Oktober komplett zu zügeln. Es wird leer sein und das neue Spital voll in Betrieb. Der Beginn des Umzugs fand bereits während der Eröffnungsfeier statt, da wurden im Kellergang Möbel transportiert. Am Montag danach wurde die Apotheke verschoben, welche nun bereits vom neuen Spital aus in Betrieb ist. Auch der technische Dienst hat die Werkbänke und alles, was sie zum Arbeiten brauchen, übers Wochenende ins neue Spital gebracht. Welcher Teil wird am meisten Schwierigkeiten verursachen? Das MRI. Dieser Umzug findet heute statt. Da handelt es sich um ein sechs Tonnen schweres Gerät. Heute Morgen um neun Uhr wurde dieses mit einem Kran aus der alten Infrastruktur her-

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ausgehoben und eben jetzt wird es in die Radiologie im ersten Stock verschoben. Die grösste Herausforderung wird das letzte Wochenende sein, wenn das, was die Leute unter «Spital» verstehen, zügelt: Die Patienten, die Operationssäle, der Notfall. Dazu werden wir zum Teil einen Doppelbetrieb haben. Das bedeutet, dass zum Beispiel der Notfall über eine gewisse Zeit sowohl im alten als auch im neuen Spital betrieben werden muss. In dieser Phase passiert in ganz kurzer Zeit sehr viel. Im Moment sind wir noch in der ersten Phase des Umzuges, in der die logistischen Bereiche, wie z.B. die Apotheke, die Küche und das Zentrallager gezügelt und eingerichtet werden. Dann folgen die Ambulatorien, die relativ autonom funktionieren und unabhängig vom alten Spital sind. Erste Patienten treten zwar noch im alten Spital ein, kommen dann aber für die Unter-

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Das Limmattaler Oktoberfest im September

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Organisiert hat das am 13. September eröffnete Limmattaler Wiesn-Gaudi am Rietpark in Schlieren die Voice Event GmbH, zusammen mit dem Gewerbeverein Schlieren und dem Gewerbeverband Limmattal. Längst ist das Wiesn-Gaudi etabliert, das mit Musik, bayrischen Schmankerln auf dem Teller und fröhlichem Treiben den Münchnern in nichts nachsteht. Weiterlesen auf Seite 3...

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2 I Gewerbeverband Limmattal

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Editorial

Fortsetzung Titelseite: Umzug Spital Limmattal

Politischer Zoff in Birmensdorf und in Oetwil an der Limmat

suchungen bereits ins neue Spital. In den letzten fünf bis sechs Tagen wird dann das eigentliche Spital gezügelt.

derat in einem offenen Brief demokratie-feindliches Verhalten vor. Dabei hatte der Gemeinderat zu Recht ein offensichtlich noch nicht spruchreifes Geschäft zurückgezogen, um es nachzubessern. Der SVP ging es in Tat und Wahrheit jedoch um die schnellstmögliche Bodigung der Einzonungsvorlage, die dann 15-20 Jahre weg vom Tisch gewesen wäre. Gregor Biffiger

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Solange die Gewerbevereine artig die von den Parteien aufgestellten Kandidaten unterstützen und in politischen Sachfragen schön im Schritt laufen, ist die Welt in Ordnung. Da dürfen sich die Gewerbevereine sogar politisch äussern. Aber wehe, wenn sie den Parteien in die Quere kommen… wie jüngst in Birmensdorf und in Oetwil an der Limmat. Gewerbevereine sind keine apolitischen Gebilde, die sich ausschliesslich zur Pflege der Geselligkeit zum Feierabend-Bier treffen. Gewerbevereine haben einen klaren politischen Auftrag und haben die politischen Interessen ihrer Mitgliedfirmen wahrzunehmen. Dazu gehört es auch, sich notfalls mit den Parteien und deren Exponenten anzulegen. Zum Beispiel Birmensdorf … In der Gemeinde Birmensdorf stehen in den nächsten Jahren happige Investitionen von rund 58 Millionen Franken an. Diese Investitionen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit deutlichen Steuerfusserhöhungen verbunden sein. Da Schulraumsanierungen und -erweiterungen an Gemeindeversammlungen erfahrungsgemäss häufig einfach durchgewunken werden – Wer kann denn schon gegen wichtige Ausgaben für eine bessere Bildung sein? – muss halt jemand die Drecksarbeit machen. Und das waren in concreto Präsident und Vorstand des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch mit ihrem Engagement vor und während der kürzlichen Gemeindeversammlung. Statt verbaler Prügel gebührt ihnen ein Dankeschön der Birmensdorfer Steuerzahler. … oder Oetwil an der Limmat Ebenfalls heftige Prügel kassierte unlängst der Oetwiler Gemeinderat, weil er die Einzonungsvorlage Bonächer rund einen Monat vor der ausserordentlichen Gemeindeversammlung zurückgezogen hatte. Der Ortsparteipräsident der SVP warf dem Gemein-

Der Vorstand des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil wurde von ein paar Einzonungsgegnern für seine befürwortende Haltung zur Einzonungsvorlage kritisiert. Dabei hatte er mit der Hauptlandeigentümerin zuvor ein ausführliches Hearing durchgeführt und ihrer Gewerbefreundlichkeit auf den Zahn gefühlt. Hinter den Kulissen und natürlich nie direkt und persönlich – das würde nämlich etwas Mut brauchen – wurde auch der Schreibende für sein Engagement in dieser Sache angegriffen. Dabei gibt es nichts zu verbergen: Das Unternehmen des Schreibenden verwaltet seit Jahren die Liegenschaften der beiden Schwestern, denen rund zwei Drittel der Einzonungsfläche gehört und berät diese natürlich auch in immobilienrechtlichen Fragen. Im Gegensatz zu anderen Immobilieneigentümern, die sich gerne als gewerbefreundlich darstellen, vergeben diese beiden Schwestern ihre Bauaufträge jeweils vorbildlich in der Region und gaben auch ein entsprechendes Committment für den Fall einer Einzonung ab. Sie signalisierten nämlich deutlich, das Areal nach den Bedürfnissen der Oetwiler Bevölkerung zu entwickeln, unter Einbezug der Leistungen des lokalen Gewerbes zu überbauen und nicht einfach gewinnmaximierend zuzubetonieren, wie dies in den letzten Jahren im Bezirk Dietikon zuhauf vorgekommen ist. Was spricht aus der Sicht des Limmattaler Gewerbes nun gegen eine Unterstützung der Oetwiler Einzonungsvorlage? er h Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident

Gibt es Patienten, die jetzt schon hospitalisiert sind und den Umzug miterleben werden? Tendenziell eher nicht. Es dauert doch noch sechs Wochen und es gibt nur selten Patienten, welche so lange im Spital bleiben. Wann kommt hier das erste Baby zur Welt? Am 18. Oktober öffnen wir im Neubau zwei Geburtenzimmer, ab dann können Frauen hier entbinden. Das erste Baby werden wir sicherlich gebührend ehren. Wie viele Angestellte sind in diesen Umzug eingebunden? 1 450 Angestellte, jede und jeder muss irgendwann mal umziehen. Aber das eigentliche Umzugsteam des Spitals Limmattal besteht aus rund 50 Personen. Dazu kommen natürlich all die externen Mitarbeitenden sowie eine Gruppe von 45 Zivilschützern. Wie geht es dem Pflegepersonal? Wie den Ärzten? Es freuen sich alle darauf, mit einer gewissen Anspannung natürlich. Es kommt viel Neues auf sie zu. Sie müssen lernen, neue Wege zu gehen und die veränderten Prozesse anzuwenden. Aber alle sind gut vorbereitet. Die Grundstimmung erlebe ich im Moment als sehr positiv. Es möchten jetzt alle loslegen. An welchem Tag werden die Patienten gezügelt? Ab dem 18. bis am 21. Oktober. Der Flaschenhals dieser sehr intensiven Phase sind die Liftkapazitäten. Nebst dem Umzug wird ja gleichzeitig auch noch das alte Spital betrieben. Ein Grossteil der Güter wird im ersten Untergeschoss transportiert, ein kleinerer Teil auch über einen speziell eingerichteten Übergang im Erdgeschoss. Patienten, die das können, gehen begleitet zu Fuss hinüber. Die Kranken in den Betten werden geschützt im Untergeschoss hinübergebracht. Insgesamt werden es 100 bis 120 Patienten sein,

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die vom alten ins neue Spital umziehen müssen. Wird der Betrieb des Spitals vor dem eigentlichen Umzugstag auf ein Minimum reduziert? Das Spital ist nie geschlossen. Es gibt Prozesse, die man minimieren kann. Andere müssen vollumfänglich aktiv bleiben. Im Notfall zum Beispiel wird nichts reduziert. Termine von Patienten, die auch zwei Wochen später operiert werden können, werden verschoben. Was, wenn während dem Zügeln ein Notfall eintritt? Sind Ärzte aktiv mit dabei? Das Spital ist nie geschlossen. Sofortige Hilfe ist jederzeit gewährleistet. Was wird Ihre spezifische Aufgabe sein an diesem Tag? Ich werde sicher anwesend sein an diesem Wochenende, habe aber bewusst keine konkrete Aufgabe. Ich werde herumgehen, schauen, ob alles funktioniert, und wenn wichtige Entscheidungen zu treffen sind, bin ich vor Ort. Ich hoffe, dass ich wenig zu tun haben werde. Wann wird die Notfallstation gezügelt? Der Notfall im neuen Spital wird am 22. Oktober eröffnet. An diesem Da-

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tum werden die Notfallpatienten bis zu einer bestimmten Uhrzeit in den alten Notfall gebracht. Danach wird das nächste Rettungsfahrzeug in den neuen Notfall fahren. Das gibt vorübergehend einen Parallelbetrieb. Irgendwann ist der letzte Patient im alten Spital behandelt und dann wird der alte Notfall geschlossen. Es gibt auch im Operationssaal einen Doppelbetrieb. Die Chirurgen können die ganze Nacht hindurch in einem Saal des alten Spitals operieren. Der Rest des OP-Teams beginnt seine Arbeit anderntags im neuen Spital. Danach schliesst man auch den alten OP. Wie geht der Umzug mit den Intensivpatienten? Irgendwann gilt es auch für sie, ins neue Spital umzuziehen. Sie werden vom IPS-Personal begleitet mit den entsprechenden mobilen Geräten wie EKG, Atmungsgeräten usw. Wenn nötig geht auch ein Arzt mit. Was wird Ihr Ausspruch sein, wenn alles gut über die Bühne gelaufen sein wird? (lacht, denkt nach, lacht wieder) Juhui! Genial! Vielen Dank Herr Brack für das Gespräch.

KONTAKTBOX Gewerbeverband Limmattal a h 8 h eren n g . h www.gvli.ch Gregor Biffiger, r en greg r ger. e. 4 4 00

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Gewerbeverband Limmattal I 3

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Wiesn-Gaudi

Das Limmattaler Oktoberfest im September Organisiert hat das am 13. September eröffnete Limmattaler Wiesn-Gaudi am Rietpark in Schlieren die Voice Event GmbH zusammen mit dem Gewerbeverein Schlieren und dem Gewerbeverband Limmattal. Längst ist das Wiesn-Gaudi etabliert, das mit Musik, bayrischen Schmankerln auf dem Teller und fröhlichem Treiben den Münchnern in nichts nachsteht.

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Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin

Noch schnell ein Dirndl oder eine Lederhose kaufen Vor dem Festzelt stehen bereits etliche Gäste, die den ersten Abend des Wiesn-Gaudis erleben wollen. Begrüssungen und angeregte Gespräche finden statt und wer noch keine Lederhose oder kein Dirndl hat, dies aber noch kaufen will, kann das im Foyerzelt nachholen. Was 2010 zögerlich begann, noch in einem weitaus kleineren Zelt im Schlieremer Zentrum, ist heute, wo es für den Gewerbeverband die sechste Auflage ist, ein ansehnliches und im Limmattal zur Tradition gewordenes Wiesn-Gaudi. Die Bänke im Festzelt füllen sich, der Lärmpegel steigt gemächlich an und Fröhlichkeit erfüllt mehr und mehr das grosse Zelt, in

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dem an diesem Abend schliesslich fast vierhundert Gäste gezählt werden dürfen. Die Live-Musik «Die Oberbayern» Stimmung bringt bereits die Live-Musik mit dem Namen «Die Oberbayern», welche mit einer hervorragenden Sängerin überrascht, sowohl mit bayrischen Klängen als auch mit alten und neueren Schlagern sowie mit einem Potpurri an Kinderliedern. Jetzt sieht man manch eine und manch einen die Lippen bewegen und für sich mitsingen. O'zapft is Gewerbeverbandspräsident Gregor Biffiger schlägt den Hammer, vier Schläge braucht er, bis das Bier fliesst, so sehr, dass keiner, der in der Nähe des Fässchens steht, trocken bleibt.

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Ein Glück, dass eine Lederhose das bestens aushält. Aber da fliesst noch etwas. Petrus, wie wir wissen ein Münchner, will mittun an diesem fröhlichen Fest und lässt es kräftig regnen, so kräftig, dass die Kundinnen des im Foyerzelt eingerichteten Coiffeursalons von ArtCoiffeur Kaiser die Haare direkt vom Himmel her waschen lassen können. Überall tropft, nein, giesst es herein. Aber man ist gerüstet für so einen Gewitterregen und flugs wirkt ein Verantwortlicher mit der dafür nötigen Maschine, um das im Eingang bereits den Boden überschwemmende Wasser aufzusaugen. Bayrische Schmankerl und ein Mass Bier Derweil lassen sich die Gäste nicht stören, geniessen Schweinshaxen, ge-

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grillte Hendl, Krustenbraten und – dieses Jahr zum ersten Mal – auch Hacktätschli mit Kartoffelstock. Dazu ein Bier und schon wird diskutiert, wie viel ein Mass beinhaltet. Die meisten wissen es: einen Liter. Aber wer weiss schon, dass ein Mass vor der metrischen Rechnung 1,069 Liter enthielt. Den 69 Zentilitern trauert demnach auch niemand nach, wenn nötig bestellt man ein zweites Mass. Jetzt wird geprostet, gesungen und geschunkelt. Manche Gäste stehen auf, singen fröhlich mit. Bald umrundet eine lustige Menschenschlange, angeführt von der Sängerin, als Polonaise die fröhlichen Gäste. Fröhlich sind auch die Gäste aus dem Solvita. Sie erhalten alljährlich eine Einladung und erfreuen sich der nötigen Gutscheine für einen gemütlichen

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Abend. Nicht nur auf der Bodenfläche beim Eingang wird getanzt, nein, die «Solviter» nutzen bereits die Fläche neben ihrem Tisch und tanzen nach den Klängen der «Oberbayern». Nächstes Jahr wartet ein ZehnjahrJubiläum Alle wissen, bald ist wieder Schluss für ein Jahr. 2019 wird das Limmattaler Wiesn-Gaudi sein Zehnjahr-Jubiläum feiern können. Ob die Festlaune der Gäste dann noch getoppt werden kann, wird sich zeigen. Für dieses Jahr jedenfalls wurde einmal mehr nicht nur für viel flüssiges Gold gesorgt, sondern auch für gute Laune, Fröhlichkeit und Gemütlichkeit. Und wer mag, kann sich auf den Heimweg noch ein Lebkuchenherz oder Magenbrot erstehen. Als Vorfreude auf nächstes Jahr sozusagen.

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

60 Jahre «Zürcher Planungsgruppe Limmattal»

90 000 Menschen, 5 000 Unternehmen, 50 000 Arbeitsplätze Eine Jubiläumsschrift zeigt die Entwicklungen der letzten 60 Jahre im Limmattal eindrücklich auf. Viel Bildmaterial dokumentiert die grossen Veränderungen. Qualitäten auf, die dem Durchreisenden oft verborgen bleiben: die Limmat als verbindendes blaues Band, grüne Hügelzüge und viele Wälder, Naherholungsräume gleichsam vor der Haustüre. Das Limmattal gilt heute als ein Raum von nationaler Bedeutung und als Region, die sich in den nächsten Jahren weiter verändern wird. en hr er a h aner un Au r

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Das Limmattal hat sich in den letzten 60 Jahren stark entwickelt. Heute leben rund 90 000 Menschen im Bezirk Dietikon, über 5 000 Unternehmen bieten rund 50 000 Arbeitsplätze an. Der Lebens- und Wirtschaftsraum weist aber auch vielseitige landschaftliche

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Bildvergleiche zeigen die Veränderungen Geprägt, gelenkt und begleitet wurden und werden diese Veränderungen auch von der Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL), die auf 60 Jahre zurückschauen darf. Zu diesem Anlass wurde eine Jubiläumsschrift erstellt, die einerseits die Geschichte der Organisation seit ihrer Gründung im Jahr 1958 abbildet und zudem an den Schwerpunktthemen Autobahnplanung, öffentlicher Verkehr, Wohn-

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standort und Siedlungsentwicklung eindrücklich aufzeigt, wie die ZPL wirkt und funktioniert. Interessante Bildvergleiche zeigen die Veränderungen des Raumes. Autor der Jubiläumsschrift ist ZPLFachplaner Heinz Schröder, ein profunder Kenner des Limmattals und seiner Entwicklungen. Er geht zusammen mit dem ZPL-Präsidenten Otto Müller auf die Bedeutung der Organisation ein und wirft natürlich auch einen Blick auf die künftigen Herausforderungen des Zürcher Limmattals. Ein sehr interessantes Zeitdokument zu den umwälzenden Veränderungen in einer spannenden Region des Kantons Zürich. Die Jubiläumsschrift kann bei den Gemeindeverwaltungen aller ZPL-Gemeinden kostenlos bezogen werden.

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Wirtschaftspodium Limmattal

Netzwerken am grössten Wirtschaftsanlass der Region

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Bereits zum 19. Mal treffen sich am Mittwoch, 7. November, Gewerbevertreter, Politiker und Unternehmer am Wirtschaftspodium Limmattal. Der grösste Wirtschaftsanlass der Region zieht ein interessantes und vielschichtiges Publikum an. Dieses Jahr liegt der Fokus auf Wissen, Netzwerk und Erfolg.

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Text: zVg, Bild: Claudia Minder

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Das Wirtschaftspodium Limmattal ist die ideale Plattform, um Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Denn der grösste Wirtschaftsanlass der Region zieht sowohl Gewerbevertreter als auch Politiker und Unternehmer an. Es bieten sich gleich mehrere interessante Gelegenheiten, um nach allen Regeln der Kunst zu netzwerken: beim Begrüssungskaffee, beim Apéro riche oder neu beim Business-Dinner. Wissen. Netzwerk. Erfolg Erstmals besteht die Möglichkeit, vor dem offiziellen Start eine der drei Input-Sessions zu besuchen und sein Wissen zu einem aktuellen Thema zu erweitern. Experten geben Tipps und Anregungen aus ihrem Fachgebiet, beantworten Fragen und suchen den Austausch. Attraktives Programm Dem Organisationskomitee ist es gelungen, hochkarätige Referenten zum

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Thema «Limmat Valley – eine Erfolgsgeschichte?» nach Spreitenbach zu holen. Persönlichkeiten wie Peter Spuhler, Dieter Meier, Werner Kieser, Professor Roger Nitsch und Carlo Centonze erzählen im Gespräch mit Moderator Stephan Klapproth von ihren Herausforderungen, Rückschlägen und Erfolgserlebnissen.

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Gewerbeverband Limmattal I 5

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Interview mit der kanadischen Filmemacherin Giselle Portenier

«Meine Filme sind meine Kinder» Giselle Portenier, Kanadierin mit Limmattaler Wurzeln, hat mit ihrem neusten Werk «In The Name Of Your Daughter» einen berührenden Film über die illegale Beschneidung von vier afrikanischen Mädchen geschaffen. Die Limmattaler Gewerbezeitung (LGZ) sprach mit ihr über die «tapfersten Girls der Welt».

Wer ist Giselle Portenier?

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Text: Christian Murer Bilder: Christian Murer, zVg

Es ist ein ganz heisser Sommertag. Die Award-Gewinnerin, Direktorin, Filmemacherin, Journalistin und Produzentin, Giselle Portenier, weilt für ein paar Tage im Limmattal bei ihrer Schwester Helena in einer Neubauwohnung am Rande von Oetwil an der Limmat. Hier also, auf dem Balkon, erzählt sie von sich und von ihrem engagierten Filmschaffen. LGZ: Wie sind Sie zu diesem Projekt gekommen? Giselle Portenier: Schon fast mein ganzes Leben realisiere ich Dokumentarfilme. Ich arbeitete zwanzig Jahre mit der BBC in England zusammen. Jetzt bin ich eine freischaffende Filmemacherin in Vancouver. Ich machte schon immer Filme über Menschenrechte, über Rechte von Frauen und Kindern, über Kindersklaverei oder Kindersoldaten. Doch was ich aus verschiedenen Gründen nie realisieren konnte, war ein Film über Mädchen in Afrika, die beschnitten werden. Es ist jedoch nach wie vor auch ein grosses Problem in Nord- und auch in Südamerika, in Europa als auch in Asien. Das sind ja alles ziemlich brisante Themen. Gab es da auch schon Morddrohungen? Ja, das gab es leider. So filmten wir zum Beispiel auf einem Markt in Con-

go of Africa. Da wollten uns Leute aus dem Auto zerren und verbrennen. Im letzten Moment kam jemand vom Militär und rettete uns. Sonst würde ich jetzt nicht mehr da sitzen. Wie fanden Sie die Protagonistinnen zu ihrem neusten Film? Wie bereits gesagt: Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Ich wollte schon immer nicht nur einen traurigen, sondern ebenso einen hoffnungsvollen Film machen. Anfang 2015 las ich eine Radio-DokumentarGeschichte einer früheren BBC-Freundin über Kinder im Norden von Tansania, die sich weigern, beschnitten zu werden. Sie haben dort auch ein Haus und eine Frau gefunden, die den Mädchen bei ihrem Vorhaben hilft. Dies animierte mich zu diesem Dokumentarfilm. Ich wollte nicht Opfer zeigen, sondern tapfere kleine Heldinnen. Es sind junge Menschen, die sich selber retten und dabei grosse Risiken eingehen. In den Jahren 2016/17 war ich dann zwei Monate in Tansania und lebte im Haus nebenan mit den Mädchen. Das jüngste Mädchen war damals achtjährig, das älteste 15. In dieser Zeit kamen etwa 250 Mädchen. Wir waren da mit der Kamera und filmten einfach, doch im Film selber spielen nur vier Mädchen.

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Wie gross ist der Anteil von aufgenommenem Filmmaterial zum Endprodukt? Ich filmte etwa 110 Stunden. Der Film selber dauert 84 Minuten. Wo wurde der Film bereits gezeigt? Er lief am Filmfestival in Kopenhagen und dann in Kanada. Wir zeigten den Film auch am Internationalen Sansibar-Filmfestival, also in Tansania selber. Er lief auch in Dar Es Salaam. Dort kamen Ambassadoren aus vielen Ländern. Wir zeigten ihn in Dörfern, in denen immer noch Mädchen beschnitten werden. Die anwesenden Regierungsvertreter fanden den Film sehr eindrücklich. Diese möchten, dass er in ganz Tansania gezeigt wird. Im Fernsehen ist er bereits in Schweden, Dänemark und in Finnland ausgestrahlt worden. Leider gibt es in der Schweiz noch keine TV-Pläne oder einen Verleiher fürs Kino. Im Oktober

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(Bild: zVg)

wird der Film in England gezeigt und kommt dann später bei der BBC. Was ist ihr grosses Anliegen bei diesem Dokfilm? Ich wollte zeigen, dass es bei diesem Thema eine grosse Hoffnung gibt. Mir ist es ganz wichtig, dass die kleinen Mädchen selber entscheiden können, diese Beschneidungen nicht mehr zu machen. Sie rennen dann davon. Da müssen einfach alle mitmachen – die Eltern, Grosseltern und die anderen Verwandten. Aber auch die Kinder müssen klar sagen: Wir wollen das jetzt nicht mehr. Diese tausende von Jahre alte Tradition sollte im Jahr 2018 kein Thema mehr sein. Sind Sie hier also – nebst dem Besuch bei Ihrer Schwester – auch auf der Suche nach einem Verleiher? Ganz genau. Ich hoffe doch sehr, dass ich einen finde.

Was gibt Ihnen den Ansporn, solch schwierige Filmthemen anzupacken? Diese Filmthemen liegen mir sehr am Herzen. Ich kann gar nichts anderes machen. Denn schon von klein auf waren mir Frauenrechte dringlich. Es sind für mich enorm wichtige Themen, obschon ich selber keine Kinder habe. Meine Filme sind meine Kinder.

Was ist Mädchenbeschneidung? e e ge un he rgan a n a un er e her en a er e ung e hne ung ra en u a en e e hen e u eren e hen e he h rgane au n h e n hen r n en e e e er n g en ern e ehung e e er e er en. er e un er e hne ung e na h ra eren er e e n ha un er h e h. Je na h ra n r e ur na h er e ur e en n n er u er un e ar r er na h er he h e ung er na h er er en n n ung au ge hr . e en n e hen hen 0 un Jahre a enn e e hn en er en.

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6 I Gewerbeverband Limmattal

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

kabel: Lehrlingsberatungsstelle, eine Fachstelle der reformierten und katholischen Kirche im Kanton Zürich

Eine Lehrvertragsauflösung muss nicht sein Mitten in der Probezeit ist fertig geschnuppert. Lehrlinge fragen sich: Ist es das wirklich, was ich will, was ich mir vorgestellt habe? Tatsache ist, dass bereits in der Probezeit 5% der Lehrverträge wieder aufgelöst werden. Und auch danach kommt es in 25% aller Lehrverhältnisse zu einer Auflösung. Das muss nicht sein.

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Text und Bild: zVg

Einen guten Ausbildungsplatz zu finden ist nicht ohne, auch wenn das Angebot an Lehrstellen gross war und ist. Ob die Lehre dann ein Erfolg wird, zeigt sich erst später. Aus was für Gründen auch immer: Lehrvertragsauflösungen sind keine Bagatellen und können mit geeigneten Massnahmen verhindert werden.

Wenn Lehrlinge danach gefragt werden, was es braucht, damit ihre Ausbildungszeit ein Erfolg wird, wünschen sie sich vor allem Ausbildende als Vorbilder. Diese müssten an ihrer Zusatzaufgabe Spass haben und den Auszubildenden mit Freude etwas beibringen wollen. Sehr wichtig ist für die Lehrlinge zudem ein gutes Arbeitsklima, welches eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen guten Teamgeist beinhaltet. Gar nicht so anders tönt es seitens der Ausbildenden. Sie wollen Wissen weitergeben, ein Vorbild sein, die Jugendlichen fördern und mit ihnen eine gute Arbeitsbeziehung aufbauen. Dazu würden Vertrauen und Offenheit gehören sowie das Eingehen auf den einzelnen Lehrling und sich auch irgendwie um ihn kümmern. Ein Ausbildner erzählt, dass er das Ausbildungsprogramm individuell auf die einzelnen Lehrlinge anpasse und nicht das im-

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Ratgeber Treuhand

«Verbot der Einlagerückgewähr und Dividenden» Das Aktienkapital dient als Haftungssubstrat für die Gläubiger der Gesellschaft und sollte diese entsprechend schützen. Deshalb darf gemäss Art. 680 Abs. 2 OR ein Aktionär weder direkt noch indirekt das Aktienkapital zurückfordern (Verbot der Einlagerückgewähr). Dies kann auch für Darlehen und Kontokorrente an Nahestehende und im Konzernverhältnis der Fall sein. Es geht dabei um die Frage, ob solche Forderungen aus Darlehen bzw. Kontokorrenten effektiv marktkonform sind und einem Drittvergleich standhalten oder faktisch eine Rückzahlung von Aktienkapital direkt oder indirekt vorliegt. Die Bonität des Schuldners an die Gesellschaft muss gegeben sein. Es ist ein schriftlicher Darlehensvertrag erforderlich, der die Kündigung, die Rückzahlungen bzw. Amortisation und die Verzinsung regelt. Die Verzinsung erfolgt gemäss Merkblatt der Eidg. Steuerverwaltung oder zu banküblichen (Drittvergleich) Konditionen. Sind diese Voraussetzungen gegeben und werden die vertraglichen Bestimmungen eingehalten, dann kann von marktkonformen Bedingungen ausgegangen werden und das Verbot der Einlagerückgewähr ist nicht gegeben. Wird aber das Verbot der Einlagerückgewähr verletzt, liegt ein Verstoss gegen das Gesetz vor. Dies führt zur Nichtigkeit eines Darlehensvertrages und zur Rückzahlungs- bzw. Liberierungspflicht des Aktionärs. Allenfalls besteht die Möglichkeit, dass die Gesellschaft eine Dividende

ausschütten könnte und der Aktionär bzw. die Aktionäre eine solche beschliessen, um die Dividendenforderung mit der Darlehensschuld zu verrechnen. Gemäss einem Bundesgerichtsentscheid vom Oktober 2014 ist aber zu prüfen, ob und wie hoch eine Dividende überhaupt möglich ist. Dies führt dazu, dass zwei Berechnungen vorgenommen werden müssen und der tiefere Wert von beiden Werten der Berechnungen anzuwenden ist. Ausgangslage ist folgende Bilanz und die Annahme, dass das Aktionärsdarlehen gegen das Verbot der Einlagerückgewähr verstösst:

675). Davon ist das Aktienkapital von TCHF 150 sowie das nicht marktübliche Aktionärsdarlehen von TCHF 500 abzuziehen. Dies ergibt einen Betrag von TCHF 250 (Dividende unter Option Art. 680 Abs. 2 OR) und ist bezüglich Einlagenrückgewähr als frei zu betrachten. Demnach ist eine Dividende vom tieferen Wert TCHF 250 möglich. Ziehen Sie in der Praxis in jeden Fall eine Fachperson bei.

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8 I Gewerbeverband Limmattal

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Ratgeber Recht

Baulärm vor dem Ladenlokal

Erika Walser betreibt in der Stadt Zürich ein Ladengeschäft. Seit einiger Zeit sind Bautätigkeiten an der Nachbar-Liegenschaft im Gange, welche starke Baustellenemissionen (Lärm und Dreck) mit sich bringen. Ausserdem stehen parkierte Fahrzeuge vor den Schaufenstern. Erika Walser ist deshalb nicht mehr bereit, den vollen Mietzins bezahlen. Was kann sie tun?

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weise oder ganz verunmöglichen, besteht Anspruch auf eine Reduktion. Im konkreten Fall ist also zunächst die Frage zu beantworten, ob Erika Walser durch die Bautätigkeiten auf dem Nachbargrundstück im Gebrauch ihrer Geschäftsräumlichkeiten im geforderten Masse beeinträchtigt ist. Je nach Situation ist es durchaus möglich, dass von Baustellen ausgehende Störungen eine Mietzinsherabsetzung rechtfertigen.

Qualität der Beeinträchtigung Allerdings führt nicht jede Beeinträchtigung automatisch zu einem Reduktionsanspruch. Die Mieterin ist sogar verpflichtet, gewisse Beeinträchtigungen hinzunehmen, insbesondere wenn diese der Beseitigung von Mängeln oder der Behebung von Schäden dienen.

Fristansetzung zur Mangelbeseitigung Falls dem so ist, hat die Mieterin die Obliegenheit, den Mangel dem Vermieter sofort zu melden. Erst ab dem Zeitpunkt, ab dem der Vermieter Kenntnis vom Mangel erhalten hat, besteht allenfalls ein Anspruch des Mieters. Sollte der Vermieter durch eine Verwaltung vertreten sein, ist das Schreiben an diese zu richten. Gleichzeitig ist eine angemessene Frist zur Beseitigung des Mangels anzusetzen. Häufig empfiehlt es sich, bereits in diesem Stadium dem Vermieter anzudrohen, dass bei Nichtbehebung des Mangels innert Frist die künftigen Mietzinse hinterlegt werden.

Es ist also im Einzelfall zu bestimmen, ob eine Herabsetzung möglich ist und wie hoch diese ausfällt. Nur bei Störungen, die zeitweise den vorausgesetzten Gebrauch der Mieträume teil-

Der Gang vor die Schlichtungsbehörde Wird der Mangel nämlich nicht innert Frist behoben, muss die Mieterin wieder aktiv werden. Sie kann ein Herab-

Beeinträchtigt ein Mangel den vertragsgemässen Gebrauch einer Mietsache, steht der Mieterin grundsätzlich für die Dauer des Mangels ein Anspruch auf Mietzinsherabsetzung zu.

setzungsbegehren an die zuständige Schlichtungsstelle beim Mietgericht richten. Eine Begründung des Begehrens ist sehr empfehlenswert, um die Sachlage möglichst früh schriftlich festzuhalten. Verbunden mit dem Herabsetzungsbegehren kann die Mieterin auch ein Gesuch um Hinterlegung des Mietzinses stellen und – falls vorgängig angedroht – die künftigen Mietzinse bei der Gerichtskasse hinterlegen. Zu beachten ist, dass die Hinterlegung der Vermieterin anzuzeigen ist und die Mietzinse rechtzeitig (d.h. bei Fälligkeit) hinterlegt werden. Nur dann gelten die Mietzinse gegenüber der Vermieterin als bezahlt, andernfalls gerät die Mieterin in Zahlungsverzug. Wenn die Mieterin lediglich die Mietzinse hinterlegt, ohne gleichzeitig ein Schlichtungsgesuch zu stellen, muss sie dies spätestens 30 Tage nach der Hinterlegung nachholen. Andernfalls fallen die hinterlegten Mietzinse der Vermieterin zu. Die Höhe der Herabsetzung Ob nun aufgrund der geltend gemachten Beeinträchtigungen des Mietobjektes eine Mietzinsreduktion gewährt wird, ist letztlich Ermessenssache des Richters. Grundsätzlich ist die Mieterin von zu hohen Erwartungen zu warnen. Entscheidend für die Höhe einer

möglichen Herabsetzung sind objektive Kriterien, unter anderem die Schwere und Dauer der Störung sowie der vereinbarte Gebrauch bzw. die zugesicherten Eigenschaften der Mietsache. Bei Geschäftsräumlichkeiten ist z.B. die wirtschaftliche Bedeutung der Fläche zu gewichten. Die Herabsetzung fällt umso höher aus, je mehr die Gebrauchstauglichkeit durch den Mangel eingeschränkt ist. Erika Walser kann im konkreten Beispiel mit einer Reduktion der Mietschuld rechnen. Die von der Baustelle ausgehenden Immissionen sind belastend und geeignet, Kundschaft abzuhalten und damit die Geschäftstätigkeit zu schädigen. Die Rechtsprechung hat in ähnlichen Fällen eine Reduktion von 25%, in Einzelfällen gar bis zu 60% zugesprochen. Ein durch Brettertunnel, Kran und Baumulde verstelltes Schaufenster berechtigte in einem anderen Fall zu einer Reduktion von 20%. Einen vollständigen Ersatz darf Walser jedoch kaum erwarten, da ihr der Gebrauch der Geschäftsräume nicht komplett verunmöglicht ist. Fazit Bauemissionen in der Nachbarschaft können zu einer Mietzinsminderung berechtigten, doch fällt die Festsetzung der Reduktion oft geringer aus als erhofft.

Grundsätzlich ist der Mieterin zu raten, unverzüglich zu reagieren und sämtliche Korrespondenz mit der Vermieterschaft schriftlich und mit eingeschriebener Post abzuwickeln. Kopien dieser Korrespondenz (inklusive Versandnachweis) sind sorgfältig aufzubewahren. Auch ist von Anfang an daran zu denken, dass die Mieterin die Beeinträchtigung des Mietobjektes zu beweisen hat. Eine detaillierte Protokollierung der Geschehnisse unter Beizug von Beweisurkunden, Fotografien oder die Benennung von Zeugen helfen bei der späteren Beweisführung.

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Ratgeber Gesundheit

Forever young? ... die alternde FRAU ... Jede Frau weiss, dass sie einmal in die Wechseljahre kommen wird. Dennoch löst das Thema bei vielen Unbehagen aus. Aber machen Sie sich kein Kopfzerbrechen – Wechseljahre sind kein «Frauenschicksal»! Wenn Sie an Hillary Clinton, Celine Dion, Sophia Loren und Jane Fonda denken, denken Sie dann auch an vaginale Trockenheit, Hitzewallungen und Nachtschweiss …? Nun, ich schon. Alle genannten Frauen sind jenseits der Fünfzig und haben den Beweis erbracht, noch lange nicht zum alten Eisen zu gehören. Denn der persönliche Sex-Appeal muss auch nach den Wechseljahren nicht spurlos verschwunden sein. Körperliche Veränderungen Viele Frauen fühlen sich mit dem Einsetzen der Wechseljahre alt und unattraktiv und fürchten, es auch zu werden. Der medizinische Begriff «Klimakterium» macht die Sache nicht besser – klingt das doch eher nach einer Krankheit als nach einem natürlichen Lebensabschnitt der Frau. Was aber passiert denn im Körper wirklich? Als Wechseljahre bezeichnet man die Übergangsphase von den fruchtbaren zu den unfruchtbaren Jahren. Das heisst, die seit der Pubertät zyklisch verlaufende Hormonproduktion in den Eierstöcken lässt nach. Der Körper muss sich auf ein neues hormonelles Gleichgewicht einstellen. Der weibliche Hormonspiegel (Östrogen) schwankt nicht mehr zyklisch und pendelt sich auf einem tieferen Niveau ein. Wie lange Frauen in den Wechseljahren sind, ist sehr individuell. Sie können von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern. Man unterscheidet vier Phasen: Prämenopause:

Prämenopause wird die Zeitspanne genannt, in der die Eisprünge und Regelblutungen unregelmässig werden. Möglicherweise treten bereits jetzt Beschwerden wie Hitzewallungen auf. Menopause: Der Begriff Menopause wird fälschlicherweise oft für die ganze Zeitspanne der Wechseljahre verwendet. Es handelt sich jedoch um das endgültige Aussetzen der Monatsblutungen. Treten bei einer Frau ein Jahr lang keine Monatsblutungen mehr auf, kann sie davon ausgehen, dass diese endgültig vorbei sind. Die meisten Frauen sind zwischen 48 und 52 Jahre alt, wenn die Menopause eintritt. Rund ein Prozent der Frauen sind noch keine vierzig. Perimenopause: Die Perimenopause umschreibt einen individuell langen Zeitraum vor und nach der Menopause. Während dieser Zeit erlebt die Frau die grössten körperlichen Symptome wie unregelmässige Zyklen, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen. Nicht jede Frau muss von diesen unangenehmen Begleiterscheinungen betroffen sein. Postmenopause: Als Postmenopause werden die zehn Jahre nach der letzten Regelblutung bezeichnet. In dieser Zeit pendelt sich nach und nach ein neues Hormongleichgewicht ein und es werden nur noch geringe Mengen an Hormonen ausgeschüttet. Gegen Ende der Postmenopause ist die Östrogenproduktion vollständig eingestellt. ... der alternde MANN Dass es so etwas wie Wechseljahre (Menopause) des Mannes gibt, wird seit einiger Zeit vermutet. Im Alter nimmt der Testosteron-Spiegel beim Mann kontinuierlich ab. Neben der gutartigen Prostatavergrösserung, Prostatakrebs, Urin-Inkontinenz und Erektionsschwäche gehört deshalb auch der Testosteronmangel zu den wichti-

gen urogenitalen Problemen des alternden Mannes (50 plus). Während sich die Menopause der Frau durch einen raschen Abfall der Hormonspiegel charakterisiert, sinkt beim Mann das Testosteron langsam und individuell sehr unterschiedlich ab. Schwer fassbare Symptomatik: Der Hormonabfall wird beeinflusst durch Krankheiten, Übergewicht und Medikamente. Mehr als 20% der über 60-jährigen Männer leiden an einem relativen Testosteronmangel. Alarmsymptome: • Sind Sie über 50 und plötzlich schneller reizbar als früher? • Leiden Sie unter Potenzstörungen oder nachlassender sexueller Lust? • Sind Sie häufig erschöpft, müde und kraftlos? Wenn Sie diese Fragen mit einem Ja beantworten, dann könnten Sie sich in den männlichen Wechseljahren befinden. Bestimmen Sie Ihren Testosteronspiegel! Testosteronmangel Weitere Hinweise für einen relevanten Mangel von Testosteron können sein: verminderte Vitalität, Energielosigkeit, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Nervosität, Hitzewallungen, Nachlassen der Potenz und Erektionsschwäche, Abnahme von Muskelmasse und Muskelkraft, Zunahme der Bauchfettmasse. Im Gegensatz zur Menopause der Frau, welche diagnostisch und therapeutisch längst zum medizinischen Alltag gehört, wurde dem Testosteronmangel des alternden Mannes bis anhin relativ wenig Beachtung geschenkt. Eine einfache Blutentnahme klärt den Sachverhalt und ein möglicher Mangel kann einfach (Tab-

letten oder Depotspritze) substituiert werden. Altern ist nichts für Feiglinge! Ob Frau oder Mann – man ist so alt, wie man sich fühlt, heisst es so schön. Nein, man ist so alt, wie man alt ist. Aber das heisst nicht, dass man sich schlecht fühlen muss! Tun Sie sich mit dem Älterwerden schwer, weil Sie nichts Gutes vom Alter erwarten? Wie gesund und gut wir altern hängt von unserem Lebenswandel ab. Vor allem brauchen Sie eine positive Einstellung zum Alter. Stören Sie die Gesichtsfalten und geben Sie jährlich tausende von Franken für Botox- und Hyaluronsäurespritzen aus? Haben Sie sich ihr Bauchfett absaugen lassen oder gar ihre Schamlippen verkleinern lassen? Dann haben Sie Ihr Älterwerden noch nicht akzeptiert und verstanden.

Nicht Anti-Aging sondern BETTER -Aging – das hängt neben der körperlichen Gesundheit auch von Ihrer Einstellung ab. Der altersbedingte Hormonmangel, bei Mann oder Frau, ist ein Mitfaktor, doch viel wichtiger ist die persönliche Einstellung zum körperlichen Zerfall sowie zum Abbau unserer geistigen Kräfte. Better-Aging heisst nicht forever young. Aber es heisst, dass wir dem Leben mehr bessere Jahre geben können. «Nicht empfinde ich in meiner Seele des Alters Einbusse, obwohl ich sie empfinde am Körper.» (Seneca) ... vom bald 60-jährigen Autor beste Grüsse Dr. med. Claudio Lorenzet

Stehen Sie zu Ihrem Alter! Nicht jeder wird alt und kann den 80., 90. oder gar den 100. Geburtstag feiern. Anstatt sich um Falten und graue Haare zu sorgen, sollte jedes weitere Lebensjahr mit tiefer Dankbarkeit angenommen werden Meist hat das damit zu tun, dass wir ein negatives Bild vom Alter haben. Wir sehen das Alter als eine Bedrohung an. Wir können jedoch das biologische Alter durch unsere Einstellung zum Älterwerden und zum Alter beeinflussen, damit gesünder alt werden und so dem Alter gelassener entgegensehen. Gelassenheit heisst loslassen – unbeschwert mit Humor zu den Gesichtsfalten stehen und akzeptieren. Kein Botox! Einfach akzeptieren, dass sich der Kreis des Lebens schliesst.

Zum Verfasser: er hr ge r. e . Claudio Lorenzet a har r A ge e ne Innere e n un aner ann er A u un eur A A. r e n erg e n erhe ra e un a er n ngen. e n In ere e g er ge a he hen e reuung e a en en un er n h u n e en ren e han ung e h en. In e ner re e er en her ur a gerne hr ar e un e . ren e ue n. h . ren e . h

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Konzert-Tipp: Kylie Minogue in der Samsung Hall

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Mit dem 14. Studio-Album «Golden» hat die australische Sängerin Kylie Minogue den Folk bzw. Country entdeckt und erfindet sich wieder einmal neu. Ist ja nicht das erste Mal. Kylie wurde in der Vergangenheit schon mehrfach abgeschrieben, als Überbleibsel aus den 80ern betitelt und der Wirbelwind hat allen gezeigt, dass Hits wie «The Loco-Motion» oder «I Should Be So Lucky» keine Zufälle waren. Ende des letzten Jahrtausends kehrte sie mit «Can’t Get You Out Of My Head» furios zurück und zeigte, dass mit ihr zu rechnen ist. Nicht zu vergessen ist die herrlich-morbide Ballade «Where The Wild Roses Grow» als Duett mit Nick Cave, die Kylie Minogue quasi über Nacht für viele, die sie zuvor belächelt haben, in ein anders Licht gestellt hat. 1988 hat Kylie Minogue ihre erste Platte veröffentlicht. 30 Jahre später ist sie für «Golden» nach Nashville gereist und hat einen Mix aus dem von ihr bekannten Dance-Sound und Elementen aus Country und Folk auf Silberling gebrannt. Damit geht Kylie auf Tour und Zürich steht auf dem Tourplan. Es dürfte eine Mischung aus Nostalgie und zeitgenössischen Strömungen werden. Die Frage ist nur, ob diverse Outfit-Wechsel, wie beim letzten Konzert im Hallenstadion, noch zur «neuen» Kylie passen. Da die Tour beim Redaktionsschluss erst begonnen hat, wird das wohl eine Überraschung bleiben.

Kürbisschaumsuppe

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Kylie Minogue spielt am 10. November in der Samsung Hall in Zürich-Stettbach.

Kino-Tipp: «Bohemian Rhapsody»

Zubereitungszeit: 45 Minuten Für 4 Personen

Als das Projekt bekannt wurde, fragten sich bestimmt viele, wer denn Freddie Mercury auch nur im Ansatz glaubhaft darstellen könnte. Die Wahl fiel bald schon auf den noch eher unbekannten Rami Malek (TV-Serie «Mr. Robot») und nach ersten Bildern als Mercury waren die Zweifel plötzlich weg. Das blieb auch so, als der erste Trailer erschien. Wenn der Film so authentisch wird, wie Malek optisch an Mercury herankommt, dann wird der Film ganz grosses Kino. Immerhin hat das Produktionsteam das legendäre «Live Aid»-Konzert von 1985 aufwendig nachgestellt. Denn «Bohemian Rhapsody» erzählt die Geschichte der Band bis hin zum globalen Mega-Event, das für Queen ein wichtiger Meilenstein war. Erstmals werden Dank des Films zudem originale Live-Aufnahmen des Konzertes auf CD veröffentlicht. Dexter Fletcher versteht es, Popkultur auf die Leinwand zu bringen, zudem sind die verbliebenen Queen-Musiker Brian May und Roger Taylor als Produzenten dabei, was für Authentizität spricht. «Bohemian Rhapsody» ist schlicht nicht weniger als der wahrscheinlich meisterwartete Film des Jahres 2018.

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«Bohemian Rhapsody» startet am 31. Oktober in den Kinos.

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Nach fünf Jahren bringt die Kult-Band Alice In Chains ein neues Studioalbum. «Rainier Fog» heisst es und die Jungs aus Seattle, die gemeinsam mit Bands wie Soundgarden oder Pearl Jam in den 90ern gross wurden, lassen von Anfang an keinen Zweifel: Das Album ist Alice In Chains wie sie klingen wollen. Schon der Opener «The One You Know» holt mit einem beissenden Riff ab, entwickelt sich dann schnell zum zwar wuchtigen, aber trotzdem geschickt aufgebauten Rock-Brett und bekommt erst durch den einsetzenden Gesang von Jerry Cantrell ein kontrastierendes Element. Ab jetzt überfliegt die eigentlich poppige Melodie die eiskalt scharfen Rhythmen. So muss der Einstieg in ein Rockalbum sein. Jetzt ist es ja nicht so, dass sich Alice In Chains irgendeinem Zwang oder Trend unterwerfen würden, sie schreiben klar hörbar die Songs, die ihren kreativen Seelen entspringen und sind nicht darauf aus, sich zu verbiegen. Trotzdem – oder genau darum – haben sie ihre treue Hörerschaft. Wer sich ohne Vorkenntnisse auf «Rainier Fog» einlässt, erkennt aber auch schnell, wieso das so ist. Da sind die glasklaren Gitarren-Soli, etwa beim grossartigen Song «Fly», aber auch das pointierte Gespür dafür, wie ein Song atmen soll. Nichts ist überladen, kein Ton, kein Akkord zu viel, im Gegenteil, man nimmt sich auch mal zurück und pinselt imaginäre Gemälde in die Luft. Etwa beim über sieben Minuten langen Abschluss «All I Am».

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Vorbereitung

CD-Tipp: Alice in Chains - «Rainier Fog»

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Das Album «Rainier Fog» ist bereits im Handel erhältlich.

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DVD-Tipp: «Tully» Die Prämisse von «Tully» klingt simpel. Die junge Mutter Marlo (Charlize Theron) ist mit den Nerven am Ende. Verheiratet und mit drei Kindern beschenkt, läuft immer etwas im Haushalt und die Nerven leiden. Da kommt unerwartet ein perfektes Geschenk. Marlo bekommt von ihrem Bruder eine Night-Nanny. Diese soll sich nachts um die Kids kümmern, damit Marlo mehr Schlaf findet. Erst ist sie zwar zögerlich, nimmt das Geschenk dann aber gerne an. Die Nanny (Shooting-Star Mackenzie Davis) heisst Tully und erweist sich als blutjunge, kluge College-Studentin, die nicht nur auf die Kids aufpasst, sondern auch das Leben von Marlo mächtig durcheinanderbringt. Man wäre leicht versucht, den Film als 08/15-Komödie abzutun. Wenn da nicht hinter dem Regie-Stuhl Jason Reitman gesessen hätte. Der Sohn von «Ghostbusters»-Regisseur Ivan Reitman gilt spätestens seit der Oscar®-Nominierung für die schlaue Komödie «Up In The Air» als Experte für Filme, die witzig sind und doch Tiefgang besitzen. Reitman macht aus seinem Film eine unterhaltsame Geschichte, in der Oscar®-Preisträgerin Charlize Theron und Mackanzie Davis als gegensätzliches Gespann hervorragend agieren. «Tully» ist ab dem 10. Oktober im Handel erhältlich.

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Gewerbeverein Schlieren I 11

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Editorial

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Schlierefäscht 2019: Es braucht jeden Einzelnen dem ist natürlich auch das knapp 50-köpfige Gesamt-OK ehrenamtlich und mit viel Begeisterung im Einsatz. Es sind Tausende von Arbeitsstunden, die für einen solchen Anlass geleistet werden.

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Die Präsentation «Noch 365 Tage bis zum Schlierefäscht 2019» am 30. August 2018 war für alle Teilnehmenden gewissermassen der Startschuss für eine grosse Vorfreude auf das nächste XL-Stadtfest nach 2011 und 2015. Auf der Webseite schlierelacht.ch können alle Interessierten nun die weitere Gestaltung des Festes mitverfolgen. Die überaus positiven Reaktionen des Publikums waren auch für das siebenköpfige OK-Kernteam ein grosser Motivationsschub für die verbleibende Zeit bis zum spektakulären Fest. Und das ist auch notwendig, weil die (mit einer Ausnahme berufstätigen) OK-Mitglieder die sehr intensive Vorbereitung als Freiwilligenarbeit leisten. Das gilt natürlich auch für unseren OK-Präsidenten Rolf Wild. Er ist pensioniert und leistet ein enormes Pensum für das Schlierefäscht, das weit über ein übliches Engagement in der Freiwilligenarbeit hinausgeht. Zu-

Neben dem enormen Engagement von Sponsoren aus Wirtschaft, Gewerbe und Handel in der Höhe von deutlich mehr als 600 000 Franken und dem grosszügigen Beitrag der Stadt Schlieren von 300 000 Franken ist diese Freiwilligenarbeit Voraussetzung für die Durchführung der Schlierefäschter – wie natürlich auch anderer vergleichbarer Anlässe. Das war seit dem ersten Schlierefäscht im Jahr 1969 immer so. Bei dieser Festpremiere im Jahr 1969 ging das Engagement sogar noch weiter. Sämtliche Vereine, beziehungsweise deren Mitglieder, arbeiteten damals ebenfalls ohne Entschädigung, damit nach dem Fest ein Freizeit-Fond für das neue Alterszentrum Sandbühl angelegt werden konnte. Sie alle zusammen erreichten mit 175 000 Franken Gewinn ein für die damalige Zeit überragendes Ergebnis und ganz Schlieren war mit Recht stolz auf diese Leistung. Der «Lohn» für alle diese Ermöglicher ist dann hoffentlich ein weiteres grandioses Schlierefäscht und das Wissen, dass es jeden Einzelnen gebraucht hat, um das zu ermöglichen.

Neue Imagebroschüre zum 10-Jahr-Firmenjubiläum Das Schlieremer Elektroplanungsunternehmen maneth stiefel ag feiert diesen Monat sein 10-Jahr-Firmenjubiläum. Zum ersten grossen Meilenstein lanciert die Firma eine neue Imagebroschüre und hebt zum nächsten Flug ab. Text: zVg, Bild: Claudia Minder, claudia-fotografiert.ch

Die maneth stiefel ag blickt auf zehn erfolgreiche Jahre zurück. «Wir sind in dieser Zeit von 13 auf 21 Mitarbeitende gewachsen und konnten unsere Dienstleistungen laufend ausbauen», erzählt Roger Maneth, der die Firma im September 2008 zusammen mit Rolf Stiefel gründete. «Die neue Imagebroschüre widerspiegelt diese Weiterentwicklung auf besondere Art», so Rolf Stiefel. Neue Imagebroschüre «warum? – darum» Die Geschäftsleitung feilte in den vergangenen Monaten am Konzept, formte Kernaussagen und sichtete passendes Bildmaterial. «Die Imagebroschüre ist unkonventionell. Sie gibt unseren Kundinnen und Kunden nicht nur einen Überblick über unsere Dienstleistungen, sondern auch einen Einblick in die Art und Weise, wie wir arbeiten», so Rolf Stiefel. Das schwarze Deckblatt mit der Frage «warum?» animiert zum Weiterlesen. In den nachfolgenden Seiten unter dem Motto «darum» werden die Referenzobjekte durch emotionale Bildsprache, Kurzbeschreibungen sowie Aussagen von Mitarbeitenden und Auftraggebern verständlich vermittelt. Die Broschüre steht auf der Webseite der Firma zur Verfügung (www.masti.ch). Spezialist für Elektroplanungen Die Dienstleistungspalette ist umfassend: Die maneth stiefel ag plant zukunftsorientierte Elektroanlagen, konzipiert nutzerfreundliche Steuerungen für komplexe Anlagen, projektiert Anlagen für Gebäudeautomation und bietet Beratungen für Photovoltaik-Anlagen an. «Unsere Stärke ist es, komplexe Anlagen so zu gestalten, dass sie einfach bedienbar sind», erklärt Roger Maneth. An den modern eingerichteten CAD-Arbeitsplätzen entwerfen

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rund 18 Elektroplaner, Lernende und Projektleiter Neu- und Umbauten für Industrie, Gewerbe, Wohnungsbau für die öffentliche Hand und Privatkunden. «Dank unserer langjährigen Erfahrung, unserem kompetenten Team, welches sich stets weiterbildet, und unserer Firmengrösse stemmen wir jedes Projekt», so Roger Maneth weiter. «Auch in Zukunft wollen wir mit erstklassigen und preislich attraktiven Dienstleistungen überzeugen. Unser Credo lautet daher: verbindlich in unserem Tun, kompetitiv im Vergleich und prompt in unseren Ausführungen!» Zwischenstopp Jubiläumsfeier Zahlreiche Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende und Partner nahmen an der Jubiläumsfeier Ende August im Restaurant Runway34 in Glattbrugg teil. Die beiden Inhaber dankten in ihrer Begrüssungsrede für die langjährige Treue und erzählten von ihrer 10-jährigen Reise, ihren Turbulenzen, Meilensteinen und Zwischenlandungen. Bei einer Zwischenlandung im Jahr 2015 kamen Raphael Röthlin und Thomas Roth an Bord. Sie gehören seither zur erweiterten Geschäftsleitung. Der Zukunft sieht maneth stiefel ag zuversichtlich entgegen, nicht zu-

letzt dank den beiden jungen Co-Piloten.

Über maneth stiefel ag ger ane h un e e aren ere er gre h a n erneh er un er eg a e h e e er 008 u a en h en. a n erneh en au n h eren e e ner e h e e n a h an e ehn Jahren e r un h a an agen a er Ar . a u ang re he e eren r u a r e e au er ge a en eu h h e . e en e ne n un er an ere er he h au n h eren a en er n r h egger er e ar h u er a ugha en r h a a n nne r er e A er un flege en ren hu h u er e hnung au en.

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Tag der Wirtschaft

Schlieren auf dem Weg in die Zukunft Anfang September lud die Standortförderung der Stadt Schlieren zum 14. Tag der Wirtschaft ins Nutzfahrzeug-Zentrum der Mercedes-Benz Automobil AG. Nach verschiedenen Betriebsbesichtigungen referierten führende Politiker, Wirtschaftler und Forscher zum Thema «Die 10-Millionen-Schweiz.» Regula Elsener Steinmann führte durch den Abend. Text und Bilder: zVg

Blick hinter die Kulissen Schlierens Wirtschaft boomt. Die Auftragsbücher führender Schlieremer Unternehmen sind voll. Während in Schlieren um die Jahrtausendwende etwa 600 Firmen ansässig waren, sind es heute 1064 Unternehmen. Vier von ihnen öffneten den Besuchern am Tag der Wirtschaft ihre Türen. Bei Firmenbesichtigungen im Wirtschaftsareal Rietbach hatten Teilnehmende die einmalige Gelegenheit, einen Blick in die Produktionshallen von Louis Widmer SA, der Schlatter Gruppe, des Gesundheitslogistikers Cosanum und dem Building Technology Park Zurich zu werfen. Anschliessend lud Albert Schweizer, der als Standortförderer der Stadt Schlieren in diesem Jahr sein 20-JahrJubiläum feiert, ins Nutzfahrzeug-Zentrum der Mercedes-Benz AG, wo die Teilnehmenden vom Geschäftsleiter Daniel Bruhin herzlich begrüsst wurden. Die 10-Millionen-Schweiz Aktuell leben in der Schweiz 8,4 Millionen Menschen. Nach einer Statistik des Bundesamtes wird sich diese Zahl im Jahr 2038 auf 10 Millionen erhöhen. Somit stand der 14. Tag der Wirtschaft unter dem Motto: Zukunft der «10 Millionen Schweiz». «Es geht um eine dichter bevölkerte, älter werdende Schweiz, als wir sie heute kennen. Es geht um eine automatisierte, digitale Welt und es geht um ein Limmattal mit 100 000 Einwohnern mit seinen über 55 000 Ar-

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beitsplätzen», begann Dr. Andreas Geistlich, Kantonsrat und Co-Präsident der Wirtschaftskammer Schlieren seine Begrüssungsrede. Laut Geistlich sei Schlieren bereits in der Zukunft angekommen. Trotzdem gäbe es noch einiges zu stemmen. «In Sachen Digitalisierung beispielsweise können wir mit unseren gut ausgebildeten Fachkräften punkten. Auch Robotik und Automatisierung sind Chancen und keine Arbeitsplatzkiller», so der Co-Präsident der Wirtschaftskammer. «Mit einer starken Wirtschaft können wir der 10-Millionen-Schweiz positiv entgegenblicken», so Geistlich weiter. Gilt die Vorstellung einer 10-MillionenSchweiz als Megatrend? «Als Megatrend gilt etwas, wenn ein Umstand als lang andauernd, global beobachtbar und als alle Lebensbereiche betreffend beurteilt werden kann», so Zukunftsforscher Georges T. Roos. Er referierte über Entwicklungen, denen sich die 10-Millionen-Schweiz stellen und die sie bewältigen muss. So sieht Roos die Alterszunahme und weniger die globale Geburtenrate als Grund für die globale Bevölkerungsdichte. Während das Lebensdurchschnittsalter in den 50er-Jahren noch bei 47 Jahren lag, beträgt es heute knapp 70 Jahre. «Einige Megatrends werden unser Land in knapp 20 Jahren, wenn es dann 10 Millionen Einwohner hat, mit Sicherheit prägen», so Roos weiter. Der Zukunftsforscher sprach unter anderem die Migration, die er als Noma-

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disierung bezeichnete, an und führte aus: «Immer mehr Menschen werden in Ländern leben, in denen sie nicht geboren wurden, um grundlegende Bedürfnisse zu decken.» Roos wagte auch einen Blick in die zukünftige Arbeitswelt: Nach seiner Aussage werden bis in 45 Jahren Roboter die Aufgaben von Angestellten übernehmen. «Bis wir Menschen gar nicht mehr arbeiten müssen, dauert es dann doch noch 120 Jahre», beruhigte Georges T. Roos die Anwesenden und beendete seine Trendforschung im Hinblick auf die Wirtschaft und Gesellschaft von morgen. Keine Sorge, Selbstvorsorge Der demografische Wandel und seine Folgen – darum kümmerte sich die Ökonomin und Vorsorgeexpertin Dr. Veronica Weisser. «Nur 18 Prozent der Schweizer Bevölkerung dürfen sich heute Rentner nennen. Das sind rund 1,5 Millionen Menschen», so Weisser.

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Dabei handle es sich um die «am stärksten reproduzierende Generation». Die heutigen Pensionäre seien die Eltern der Babyboomer-Generation. Im Jahr 2035 hingegen werde die Zahl der Rentner um 60 Prozent ansteigen. «Somit wird die AHV mehr Rentengelder an Einzelpersonen auszahlen, als sie einnimmt», so die Vorsorgeexpertin. «Sie werden als Rentner weniger erhalten, als Ihnen versprochen wurde», wagte Weisser einen Blick in die Zukunft. Dazu komme die Problematik der Gesundheitsversorgung. «Die Versicherungen haben keine Reserven hinsichtlich des demografischen Wandels», erklärte Dr. Veronica Weisser. Die Lösung des Problems ist nach Meinung der Vorsorgeexperten auch klar: «Eigeninitiative»!

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zeug-Zentrums der Mercedes-Benz Automobil AG, über die Zukunft der Logistik. Dabei richtete er mahnende Worte an die Politik: «Trotz der fortschreitenden Technologie in Sachen Elektromobilität diskutieren Politiker derzeit über ein Thema, das noch nicht ausgereift ist. Daher mein Appell an die Politik: Schalten Sie bitte einen Gang herunter und geben Sie der Industrie die Zeit, die sie zur Umrüstung braucht.» Ob bei der anschliessenden Führung durch das Nutzfahrzeug-Zentrum oder beim Apéro: Der 14. Tag der Wirtschaft in Schlieren war ein Tag, der vielen auf dem Weg zur 10-Millionen-Schweiz neue Perspektiven aufzeigte. Nächstes Jahr findet der Tag der Wirtschaft im Rahmen des Schlierefäschts statt.

Die Zukunft rollt Zum Abschluss referierte Daniel Bruhin, Geschäftsleiter des Nutzfahr-

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Event «Smoke in Schlieren»

Stadtnachrichten

Ein Fest für Fleischliebhaber

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Vom 20. bis am 21. Oktober finden auf dem Goldschlägiplatz in Schlieren die ersten Grillmeisterschaften nach den Regeln der Kansas City Barbeque Society statt. Ein Event für alle, die sich als Grillmeister sehen und sich messen wollen. Text: Dominik Karrer, Bild: Schlieremer

Ausbau Fernwärmenetz LIMECO Das Unternehmen LIMECO befindet sich im Besitz von elf Gemeinden und Städten des Bezirks Dietikon. Es betreibt neben einer Abwasserreinigungsanlage auch eine Kehrichtverwertungsanlage. Durch das Verbrennen von Abfall entsteht Wärme, welche in einem Fernwärmenetz genutzt wird. Dies reduziert den CO2-Ausstoss im Limmattal. Neue kantonale Regelungen haben zur Folge, dass das Wärmenetz ausgebaut werden muss. Die Kosten für diesen weiteren Ausbau betragen 62,885 Millionen Franken. Finanziert wird das Projekt über Eigenmittel der LIMECO und die Aufnahme von Fremdkapital. Für die Realisierung ist die Zustimmung der Mehrheit der Trägergemeinden notwendig. Der Stadtrat hat diesem weiteren Ausbau zugestimmt.

«Die Schweiz ist stolz auf ihre Grill-Tradition: kein Volksfest ohne den obligatorischen Cervelat oder die St. Galler Bratwurst. Auf der anderen Seite des Atlantiks hat das Barbecue noch einen höheren Stellenwert als das Grillfest bei uns. Ein Barbecue ist das Zusammenkommen von Familie, Freunden und Arbeitskollegen. Ein stiller Wettkampf, wer das beste Barbecue ausgerichtet hat, und die ständige Frage: Wer ist der wahre Grillmeister? Wettbewerb Die Kansas City Barbeque Society ist der grösste Verband von BBQ-Vereinen und hat das weltweit meistgenutzte standardisierte Regelwerk für BBQ-Wettkämpfe erarbeitet. Darin festgeschrieben wird, dass alle Teilnehmer das Fleisch des Veranstalters nutzen müssen – damit alle die gleichen Voraussetzungen haben – oder dass der Grillrost keine besonderen Muster in das Fleisch brennen darf. Das ist wichtig, weil das Sieger-Team von einer Jury bestimmt wird, welche die Fleischstücke blind verkostet. Zudem dürfen die Fleischstücke nicht mariniert werden. Es zählt alleine der Geschmack und das Talent des Grillmeisters, diesen zu erreichen. Smoke in Schlieren In diesem Jahr finden in den USA rund 150 und international 20 weitere solche Events statt. Den Event hat die IG Rietbach und die Detaillistenvereinigung Pro Schlieren nach Schlieren geholt. Einer der Initianten des Events «Smoke in Schlieren» ist Philip Lo-

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cher. Er sei über Facebook auf die Events der KCBS gestossen, erklärt der Drogist: «Vor zwei Jahren habe ich mir gesagt: So was machen wir einmal in Schlieren!» Es sei zudem nicht einfach ein Grill-Event, sondern ein Smoker-Wettbewerb auf höchster Stufe, so Locher weiter: «Etwas, was es noch nicht im Limmattal zu sehen gab, da muss man dabei sein!» Die Standortförderung der Stadt Schlieren unterstütze gerne die Quartierentwicklung zum Wohle der Bewohner und der Unternehmungen, meint Albert Schweizer von der Stadtverwaltung. Es freue ihn sehr, dass der neue Einkaufs-Cluster «ShoppingSchlieren» zusammen mit der Detailhandelsorganisation Pro Schlieren die Aktion unterstütze, fügt er hinzu. Programm Der Event bietet den Besuchern ein spannendes Rahmenprogramm mit

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einem Streetfood-Festival, Gratis-Konzerten und Kinderattraktionen. Die Hauptattraktionen sind aber die Grillwettbewerbe, wo die Besucher den BBQ-Teams über die Schulter schauen können. Zudem gibt es einen Kinder-Wettbewerb für Kids ab acht Jahren sowie einen Wettbewerb für jedermann, an dem auch einige lokale Prominente teilnehmen werden.

Wechsel im Feuerwehrkommando Beat Ernst, langjähriger Kommandant der Feuerwehr Schlieren, tritt auf den

Tag der offenen Tür Am Samstag, 20. Oktober, öffnen die Läden im Rietpark ihre Tore. Die IG Rietpark organisiert neben dem «Smoke in Schlieren» auch gleich einen Tag der offenen Tür mit den ansässigen Firmen. So öffnen neben der Automarke Tesla auch der Sicherheitstüren-Hersteller Biffar und der Building Technology Park Zurich und viele weitere Unternehmen ihre Türen für die Besucher. Weitere Infos finden Sie online unter www.smokeinschlieren.ch.

SALATE Grüner Salat Gemischter Salat Nüsslisalat mit Speckwürfeln und Ei Grosser Salatteller mit Ei Wurstsalat einfach Wurst-/ Käsesalat einfach Wurstsalat garniert Wurst-/Käsesalat garniert Thonsalat garniert

Street Food

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GRILL Cervelat Kalbsbratwurst Schweinsbratwurst Schweinssteak mit Kräuterbutter

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Parmaschinken mit Melone Rindstartar nach Ihrer Wahl gewürzt mit Toastbrot und Butter klein gross

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ICT-Strategie der Stadtverwaltung Der Stadtrat hat eine neue Strategie genehmigt, welche Ziele und Grundsätze für den Einsatz der Informations- und Kommunikationssysteme (ICT) festlegt. In dieser wird den Themen Datenschutz, Datensicherheit und Stabilität ein besonderes Gewicht beigemessen. In einer ersten Phase ist die Qualität des Informatik-Systems der Stadtverwaltung analysiert worden. Mit einem Leitbild und Leitlinien sowie den daraus abgeleiteten Massnahmen werden Weichen für die Weiterentwicklung des städtischen Informatik-Systems gestellt.

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14 I Gewerbeverein Schlieren

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Schlierefäscht 2019

Miteinander auf ein Neues – oder wie Schlieren erneut lacht «Grosse Erwartungen werden in dieses Fest gesetzt», eröffnet Rolf Wild die Informationsveranstaltung zum Schliere-Fäscht 2019. «Das nächste Jahr soll ein bleibender Eindruck mit vielen tollen Erinnerungen hinterlassen. Wir vom OK werden dazu unser Bestes geben.» Der Informationsabend zum 10. Schlierefäscht, das 2019 als solches auch ein 50-Jahr-Jubiläum sein wird, beginnt. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin

Freundlicher Empfang Just 365 Tage vor dem Start des Schlierefäschts 2019 findet in der Aula des Schulhauses Reitmen in Schlieren die Informationsveranstaltung statt. Geladen sind Mitglieder des Vereins event Schlieren, Sponsoren, Medienleute und alle, die näher mit dem Schlierefäscht 2019 zu tun haben werden. Empfangen werden die zahlreichen Gäste mit einem Apérodrink. Ersten Gesprächen folgt bereits ein reger Austausch. Erinnerungen an das letzte Schlierefäscht und Erwartungen ans nächste werden ausgetauscht. Aha, da ist ja sogar Mugg. Fast erkennt man den Clown in Zivil nicht. Bereits zum dritten Mal wird er mit seiner Familie, die mittlerweile drei Generationen zählt, sein Zelt in Schlieren aufstellen. «Das Schlierefäscht bedeutet für mich Fröhlichkeit und geschlossene Freundschaften», erklärt Mugg. Als er das erste Mal dabei gewesen sei, habe er von überall her kritische Bemerkungen über Schlieren gehört. «Lauter Blödsinn!», ergänzt er, sein Bild habe er gründlich korrigiert, und immer wenn er durch Schlieren fahre, entlocke es ihm Freude und ein Lächeln. Auch die Familie freue sich aufs Schlierefäscht, obwohl noch nicht klar sei, wie man das mit der neu angekommenen dritten Generation organisieren werde. Zwei Gastregionen und weitere Überraschungen Inzwischen haben die Gäste in der Aula Platz genommen und warten gespannt auf die Informationen. «Wir sind bereit fürs Schlierefäscht 2019», eröffnet der OK-Präsident Rolf Wild. «Die 365 Tage, die es noch dauert, haben ja bereits begonnen. Mit den Vorbereitungen läuft es wunderbar: Gute Stimmung, tolle Unterstützung von allen Seiten, viel Vertrauen ist da, aber auch Erwartungen. Wir verraten noch nicht das ganze Programm, aber doch schon ein paar coole Sachen.»

Man werde sich, übernimmt wieder Rolf Wild, mit Köstlichkeiten aus aller Welt verpflegen können. Die Richtpreise würden dazu beitragen, dass sich jedermann dieses Fest leisten könne, denn auch die Eintritte an die Konzerte seien für alle unentgeltlich. Und mit einem Mehrweg-GeschirrKonzept versuche man, die Abfallmenge nochmals zu verringern. Jahrgangstreffen, Volontiers und eine Schnecke für eine Schnecke Die Jahrgangstreffen waren bislang ein Riesenerfolg. Über 1 200 Leute hätten mitgemacht, erzählt Charly Mettier. Viele Schlieremerinnen und Schlieremer hätten auch ein wenig Heimweh, und einer sei sogar aus Kanada ans Jahrgangstreffen gekommen. «Ab heute Abend kann man sich auf der Website www.schlierelacht.ch anmelden.» Auch Volontiers, früher Helferinnen und Helfer genannt, könnten sich auf der Website eintragen und dort mitteilen, was für eine Aufgabe sie reizen würde. Erfreulicherweise seien auch alle drei Service-Clubs mit dabei, um wieder ein soziales Projekt zu unterstützen. Zwei Rotary-Clubs, zwei Kiwanis-Clubs und der Lionsclub Limmattal seien mit von der Partie. Mit diesem Projekt sollen Familien aus der Region unterstützt werden, deren Kinder aus finanziellen Gründen musische oder sportliche Hobbys nicht ausüben können. «En Schnägg für en Schnägg», heisst die Aktion. Dabei werden beim Umzug am ersten Sonntag für je einen Fünfliber zu Schnecken geformte Gebäcke verkauft. Die Eventmanagerin präsentiert das Programm Gespannt sind die Anwesenden vor allem auf die Präsentation von Barbara Gysling, die für das Programm auf den diversen Bühnen zuständig ist. Ihr Job sei der absolut schönste im Team, sie könne diese Aufgabe richtig geniessen, so ihr Hobby ausleben, schwärmt die Eventmanagerin. In den letzten zehn Monaten sei sie an rund 80 Konzerten gewesen, denn sie müsse wissen, wen man einlade. Dann gibt sie kurz Unterricht zu den Begriffen Tribute-Band und Cover-Band. In einer Tribute-Band imitiere ein Künstler oder eine Künstlerin nahezu gleichwertig, während eine Cover-Band diverse Sängerinnen und Sänger auf eine eigene Art wiedergebe. «Wir könnten uns die Originale nicht leisten, deshalb haben wir

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die eine und andere Tribute-Band engagiert.» Der, welcher beispielsweise Udo Jürgens imitiere, sei schlicht der Hammer. Aber auch Original-Künstler würden anwesend sein, so habe man zum Beispiel Michael von der Heide verpflichten können. Für den heutigen Abend hat die Eventmanagerin extra einen kleinen Film zusammengestellt, der Vorfreude auf ein reichhaltiges Programm weckt. Der gute Ton und das Licht Für den guten Ton sorgen Urs Habegger von Effekte.ch und seine im zweiten Lehrjahr als Veranstaltungsfachmann stehende Hilfskraft Ben Nützi. «Wir sind bereit», lacht Urs Habegger. Die beiden werden die Bühnen technisch betreuen und dafür sorgen, dass alles gut klingt und gut beleuchtet ist. Erneut sei ein spezielles Wasserspiel in Vorbereitung, meint Habegger, eines, das noch schöner sei als das letzte Mal. Im Programm werde ausserdem ein besonderer Leckerbissen wohl das Konzert des Männerchors Schlieren sein, ergänzt Wild. Denn dieser werde verstärkt von 70 Sängern aus Dresden.

Kurze Auferstehung des Lisbethlis Dass das Zweiertram am 31. August 2019 ein allererstes Mal nach Schlieren fahre, bevor es am 2. September den ordentlichen Betrieb aufnehme, sei allerdings nur einer der Höhepunkte. Denn auch das Lisbethli, also das Tram, das früher von Zürich über Schlieren bis nach Weiningen fuhr, darf eine kurze Auferstehung erleben. Dass das zustande komme, sei dem Tramverein Zürich zu verdanken, ergänzt Wild.

Schweizer bedankt sich beim Gewerbe und der Wirtschaft von Schlieren und erwähnt die Hauptsponsoren. Aber auch die weiteren Sponsoren seien unglaublich wichtig. Inzwischen sei die Zahl der Sponsoren bei 181 und zusammen mit dem Beitrag der Stadt und den Gastroeinnahmen werde man das Ziel wohl erreichen. «Als Standortförderer bin ich froh, alle vier Jahre auf einen solchen Event wie das Schlierefäscht zählen zu können.»

Auch Rolf Wilds Dankesliste ist lang. Allen vorweg bedankt er sich beim Zahlen und ein grosses Dankeschön Nun ist der Moment gekommen, an OK-Team, das seit drei Jahren grossdem der Standortförderer Albert artige Arbeit leiste. Dann auch bei den Schweizer seine Zahlen präsentiert. Es Vereinen und Religionsgemeinschafsei ihm eine grosse Ehre, nach 2011 ten, bei den Sponsoren, dem Gewerbeund 2015 im kommenden Jahr noch- verein Schlieren, Pro Schlieren, der mals anzutreten. «Die gute Grundlage Wirtschaftskammer und allen Anweist gelegt. 2011 war die Latte bei senden für das Vertrauen, das sie dem 450 000 Franken, gemeinsam mit der OK-Team geben würden. Wirtschaft und dem Gewerbe gelang es, diesen Betrag zusammenzubekom- Seit dem Informationsabend sind bemen.» 2015 sei die Latte dann auf reits wieder 35 Tage bis zum Erschei600 000 Franken gesetzt und auch er- nen der Gewerbezeitung verstrichen. reicht worden. Fürs kommende Jahr Wir rechnen: Noch 330 Tage bis zum Limmattal_Sujet_03_85x120_v01.pdf 1 04.04.18 16:56 setze man auf 666 000 Franken. Beginn des dritten Schlierefäschts.

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Dann übernimmt Charly Mettier das Wort. Einmal sei er nicht an einer Sitzung gewesen und prompt als Vizepräsident gewählt worden. «Janu», meint er und fährt fort: «Wir haben wie am letzten Fest zwei Gastregionen eingeladen. Diesmal ist es einerseits die neue Tourismusregion AdelbodenLenk-Kandersteg und anderseits die Tourismusregion aus dem Val Poschiavo, also die italienisch sprechenden Bündner.» Beide Regionen seien sensationell. Zwei Kurzfilme der Gastre-

gionen unterstreichen die Begeisterung des neuen Vizepräsidenten.

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Standortförderer

Wenn ein Running Gag zur realen Freude wird «Running Gag ist ein wiederkehrendes Element der Komik und des Humors.» So erklärt es Wikipedia. Die Mitglieder des Organisationskomitees vom Schlierefäscht verstanden darunter etwas ganz Präzises. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin

Da ist doch noch etwas «So, das wärs», meint Charly Mettier am Schluss der Informationsveranstaltung zum Schlierefäscht 2019. Es sind nun ja alle Informationen ans Publikum gebracht, Fragen beantwortet, Vorfreude etabliert und die Zuhörerinnen und Zuhörer bereit für den Apéro riche. «Halt!», wendet OK-Präsident Rolf Wild ein. «Noch nicht ganz fertig. Da ist noch etwas.» Es dauert nicht lange, bis das Publikum realisiert, dass hier ein abgekartetes Spiel zwischen dem OK und ein paar Eingeweihten läuft. Eine Ehrung soll anstehen. Eine Ehrung für den Schlieremer Standortförderer Albert Schweizer. Zwanzig Jahre arbeite dieser bereits in der Stadt und seit zehn Jahren sei er für einen grossen Teil des Sponsorings fürs Schlierefäscht zuständig. Jemand habe einmal gemeint, dass er bei einem 100-%-Job nicht noch im OK mitarbeiten könne. «Doch, Albert schon», kam ein Einwand. Er arbeite einfach 200% und meine ja noch immer, 40 Stunden pro Woche seien eine Halbtagesstelle. Jetzt sei er gebeten, sich auf den bereitstehenden Thron zu setzen. Ein Running Gag «So etwas wie Albert haben wir noch nicht erlebt, darum dachten wir, wir wollen ihm danke sagen», erklärt Charly Mettier. So sei man auf die Idee gekommen, ihm eine exklusive CD zu schenken. Das kam so: Im Jahr 2008 begann das OK mit der Organisation des Schlierefäschts 2011. Damals war Peter Seifriz noch Programmchef. «So», habe er in die Run-

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de gesagt, «liebe OK-Kolleginnen und -Kollegen, sagt doch einfach, wer als Künstlerin und Künstler kommen darf.» Rege wurden Ideen präsentiert: Von den Schwyzerörgelern zur Harmonie Schlieren über Patent Ochsner zu Tina Turner war alles dabei. Nur einer hielt sich zurück: Albert. Bis es aus ihm herausplatzte: «Lina Button! Die müssen wir haben. Das ist eine fantastische Sängerin und ausserdem eine attraktive Frau.» Im Sitzungszimmer wurde es still. Alle schauten einander an. Lina Button? Wer ist das? «Ein Schulschatz», vermuteten die einen. «Jemand, den er aus St. Gallen nach Schlieren auf die grosse Bühne bringen will», die andern. Lächelnd ging

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man über diesen kuriosen Vorschlag hinweg. Nichtsdestotrotz wiederholte Albert vier Jahre später den Vorschlag. Aber er hatte es schwer, brachte diese Lina Button einfach nicht durch. «Wir müssen uns bei Albert und bei Lina Button entschuldigen», meint Charly Mettier, «denn das wurde ein eigentlicher Running Gag. Immer wenn über das Programm gesprochen wurde, war einer der ersten Sätze: ‹Nein Albert, nicht Lina Button.›» Leider sei es bis heute so, dass sie es nie in dieses Programm geschafft habe. Wenn im 2023 das nächste Schlierefäscht sei, müsse man schauen, dass man das irgendwie durchbringe.

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Eine CD für Albert Jetzt wollen die Verantwortlichen dem fleissigen Sponsorenfinder aber eine besondere Freude machen. Sie hätten, so Mettier, eine Sängerin mit diesem Namen gefunden und sie gebeten, exklusiv für Albert Lieder aufzunehmen und in Zusammenarbeit mit der Sängerin habe man diese eine CD gemacht. Manuela Stiefel, damals frisch als Stadträtin gewählt und seither Alberts Chefin, wird nun auf die Bühne gebeten, um ihm die exklusive CD zu überreichen. Fröhlich wird diese in die Höhe gehalten und ein Bild davon auf die Leinwand projiziert, während Albert auf seinem Thron etwas verlegen dem Geschehen folgt und nicht so genau weiss, wohin das führen soll.

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Eine Überraschung für alle Wenn das Schlierefäscht entsprechend wunderbare Überraschungen bereithält, darf man sich wahrlich freuen, denn das abgekartete Spiel ist noch nicht zu Ende. Vor dem staunenden Albert wird ein E-Piano hergeschafft und es macht sich eine junge Frau und ihr Pianist auf den Weg auf die Bühne. Und sie beginnt zu singen. Niemand im Publikum, der nicht mit dem verdienten Standortförderer gerührt gewesen wäre. Dass dies nicht der letzte Auftritt der Sängerin in Schlieren war, wird bald klar. Selbstverständlich ist Lina Button im Programm 2019 drin. Schön, Albert, nicht wahr?

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Gewerbeverein Urdorf I 16

Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Editorial

Zweite Urdorfer Schlagernacht 2018 in der Zentrumshalle

Homepage, kommende Anlässe

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Wenn Sie als Mitglied unsere von Laurent Goerg neu erstellte Homepage noch nicht angeschaut haben, ist jetzt Zeit dazu: www.gewerbeverein-uitikon.ch. Schauen Sie doch mal rein und überprüfen Sie Ihre Daten. Auch als Nichtmitglied haben Sie hier Zugriff und finden zum Beispiel auch einen Link auf die Limmattaler Gewerbezeitung. Hier haben Sie sowohl die aktuelle wie auch die bisherigen Ausgaben verfügbar. Aber auch das Mitgliederverzeichnis könnte von Interesse sein. Einerseits dürfen Sie davon ausgehen, dass Sie hier seriöse Anbieter aus dem Gewerbe und von Dienstleistenden finden, sei dies eine Apotheke, eine Garage, Coiffeur, Haustechnik, Körperpflege, ein Restaurant, Reiseangebote oder benötigen Sie dringend eine Zahnarztbehandlung? Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht vollständig! Stöbern Sie doch einmal und beurteilen Sie unsere Webseite. Wir sind offen für Ihre Ideen, was noch besser werden könnte. Und wenn Sie Ihren Dienstleister hier nicht finden, dann fragen Sie ihn, warum er nicht Mitglied im örtlichen Gewerbeverein ist :-). Wir sind übrigens auch froh, wenn Sie uns allfällige Fehler mitteilen. So wurde ich z.B. gefragt, warum ich eine Anfrage via diese Homepage nicht beantwortet habe. Es stellte sich dann heraus, dass die Kontaktnahme via Webseite nicht funktionierte. Das ist jetzt korrigiert. Veranstaltungen und Anlässe: Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist unser Anlass in Kilchberg bei Lindt & Sprüngli bereits vorbei. Wir liessen uns in die Kunst der Praliné Herstellung einweihen. Lassen Sie sich gluschtig machen mit dem Bericht von Erica BrühlmannJecklin in der nächsten Ausgabe. – Die Einladungen für den Kochabend bei Familie Benedetto, der neu am Freitag,

19. Oktober 2018, stattfindet, sind verschickt. Aus Platzgründen müssen wir hier leider die Teilnehmerzahl beschränken. – Der Gewerbekongress des KGV findet am Donnerstag, 8. November 2018, in Stäfa statt, Details folgen zu gegebener Zeit. – Die DV des Gewerbeverbands Limmattal wird am Freitag, 9. November 2018, in Weiningen über die Bühne gehen. – Am 24. November 2018 wird die Wiedereröffnung des Waldegg-Centers erfolgen, wozu bestimmt noch Informationen im Gemeindekurier und anderweitig folgen. Auch hier sind viele Geschäfte Mitglied bei uns und freuen sich auf Ihren Besuch! – Der Chlausabend mit Einweihung der Weihnachtstanne erfolgt am Montag, 3. Dezember 2018, in der Garage Grunder. – Die GV unseres Vereins ist am Dienstag, 19. März 2019, im Leuen vorgesehen. Die Einladungen werden rechtzeitig verschickt, bitte Daten vormerken. Gwerblerfäscht am Samstag, 12. Januar 2019! Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren, das wird bestimmt wieder ein toller Anlass. Wenn Sie noch nie dabei waren: Kommen Sie an diesem Samstagabend in die einmalige Atmosphäre des Giardino Verde, geniessen einen spritzigen Apéro und danach ein feines Nachtessen und lassen Sie sich von der Musik zu einem Tänzchen inspirieren. Apropos Musik: Wir sorgen dafür, dass diese Gespräche an den Tischen in normaler Lautstärke zulassen. Und unser DJ, Vorstands- und OK-Mitglied Thomas Tscharner, wird auch wieder im Einsatz sein. Sein Motto lautet übrigens: «Bewegung ist Kult – die Musik meine Leidenschaft». Teilen und leben wir doch dieses Motto mit ihm! Abschliessend meine wiederkehrenden Aufrufe an Sie: Stärken Sie als Konsument und Kunde die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. Wenn Sie Ihren Betrieb in Üdike haben oder hier wohnen und noch nicht Mitglied sind: Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Auch ohne Firma sind Sie als Passivmitglied willkommen. Besuchen Sie uns auf der oben erwähnten Homepage oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern.

Da ging ganz gehörig die Post ab Auch die zweite Auflage der Limmattaler Schlagernacht war erneut ein Volltreffer. Denn gegen tausend angefressene Schlagerfans bevölkerten am Samstag, 8. September, die Urdorfer Zentrumshalle.

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Text und Bilder: Christian Murer

«Die Künstler sowie alle Gäste haben es wieder einmal geschafft die Zentrumshalle Urdorf in einen riesengrossen Partytempel zu verwandeln», sagte Organisator Marcel Weber nach dem Event. Auch sei es ihm ein grosses Anliegen, sich bei all den OK-Kollegen für ihr enormes Engagement, das hauptsächlich in der Freizeit passiert sei, und bei den vielen Helferinnen und Helfern zu bedanken. «Ihr alle macht die Schlagernacht zu dem, was sie heute ist», so Weber.

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ganz gehörig die Post ab. Die jungen Musiker der Gruppe «Die Jungfidelen» aus Kärnten mit ihren eingängigen Party-Krachern gaben die Stilrichtung des Abends vor. Auf «Die Jungfidelen» folgte die österreichische Sängerin Melissa Naschenweng. Auf sie folgte der Auftritt der «Grubertaler» aus dem Tirol, die die Halle zum Kochen brachten. Sie alle spielten je eine Dreiviertelstunde. Hauptakt des Abends war das Nockalm-Quintett. Seit mehr als dreissig Jahren stehen die fünf Herren aus Österreich im Rampenlicht und sorgen jeweils für ausverkaufte Hallen und eine super tolle Stimmung.

Eine super tolle Stimmung In der Tat: Einmal mehr ging in der doch eher nüchternen Zentrumshalle

Musiker lockten Fans aus ihren Reserven Und so sagte der Urdorfer Gemeinderat Danilo Follador anderntags über die zweite Schlagernacht: «Es war ein Mega-Event mit einer äusserst fröhlichen Stimmung. Die Musiker schafften es immer wieder, die Fans aus ihren Reserven zu locken.» Es habe sich erneut gezeigt, dass in Urdorf solche Schlagerpartys auf Anklang und Gegenliebe stossen. Die Organisatoren habe auch bezüglich Kulinarik ganze Arbeit geleistet. «Die lachenden Gesichter der Besucher wirkten ansteckend und animierend zu Tanz und Mitsingen», so Follador.

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Familienkonzert mit dem Collegium Musicum Urdorf (CMU)

Ein bezauberndes Musikmärchen – professionell gespielt und erzählt Das CMU musizierte und Hanspeter Müller-Drossaart gestaltete die berühmte Geschichte «Peter und der Wolf» von Sergej Prokofiew überaus lebendig. schleichenden Katze und des bösen Wolfs.

Text und Bilder: Christian Murer

Es war am Sonntag, 2. September, kurz vor fünf Uhr vor der neuen reformierten Kirche in Urdorf. In Scharen strömten Kinder, Jugendliche, Eltern, Grosseltern, Tanten und Onkel in den Saal. Auf sie alle wartete das spannende Musikmärchen «Peter und der Wolf» des Komponisten Sergej Prokofiew. Es ist wohl des Russen bekannteste Komposition und weltweit eines der am meisten gespielten Werke klassischer Musik. Tiere und Menschen – musikalisch dargestellt Was für ein wunderschöner Morgen! Die Sonne scheint. Ein Vogel singt im Baum und die Geigen spielen drauf los: Peter kommt! Peter? Das ist ein Bub, der bei seinem Grossvater am Waldrand lebt und viele Freunde hat: die Ente, den Vogel, ja, selbst die listige Katze hat er gern. Die Tiere sind seine Freunde. Und wenn der Wolf aus dem Wald kommt, dann halten alle zusammen – die Flöte, die Klarinette, die Oboe sowie die Pauken und Trommeln. Musikalisch dargestellt werden die Menschen und Tiere durch die verschiedenen Instrumente. Unverkennbar sind da die eindringlichen Melodien des furchtlosen Peters, des brummeligen Gossvaters, des schlauen Vogels, der quakenden Ente, der

Hanspeter Müller-Drossaart – ein blendender Erzähler Und so eroberte der bekannte Schweizer Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart aus Dietikon im Nu die Herzen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Gleich zu Beginn fesselte er die Kleinen mit seinen witzigen Spässen. Dann erzählte er die Geschichte «Peter und der Wolf» so lebendig und packend, dass man sich keine Sekunde langweilte. Das CMU, unter ihrem Dirigenten Pascal Druey, begleitete den Erzähler mit den dramatischen Melodien. Am Schluss der überaus gelungenen Aufführung sagte Druey: «Schade, ist er schon vorbei, unser ‹Peter und der Wolf›! Es war eine grosse Freude, mit Hanspeter Müller-Drossaart diesen Klassiker der Kinderkonzerte aufführen zu dürfen. Seine eigene schweizerdeutsche Fassung war packend und hat Gross und Klein mitgerissen.» Stolz sei Pascal Druey auch auf sein Orchester, welches die komplexe Partitur mit all den virtuosen Passagen professionell umgesetzt habe. «Aber das Wichtigste: So viele glückliche Kindergesichter zu sehen, da kann man nur zufrieden sein», so der CMU-Dirigent.

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Gemeinde Urdorf: Erfolgreiche Schützin

Knabenschiessen

Fabia Bollinger, «diä beschti Urdorferin» am Knabenschiessen 2018, geehrt.

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Text und Bild: Gemeindeverwaltung Urdorf

Fabia Bollinger heisst «diä beschti Urdorferin» des diesjährigen Knabenschiessens. Vizepräsident Thomas Hächler durfte der jungen Urdorferin im Namen des Gemeinderates und der Urdorfer Bevölkerung zu den 32 geschossenen Punkten gratulieren und ihr den traditionellen Wimpel sowie einen finanziellen Zustupf überreichen. Am diesjährigen Knabenschiessen nahmen insgesamt 4 067 Schützinnen und Schützen teil. Fabia Bollinger klassierte sich auf dem 52. Gesamtrang. Sie ist zudem die beste Schützin ihres Jahrganges 2005 und ebenfalls das beste Mädchen im Bezirk Dietikon.

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Publireportage: Architekturbüro Meyer SIA AG

Neuer Glanz für alte Kirche Text und Bild: zVg

Das Architekturbüro Meyer wurde im Jahre 1955 gegründet und wird seit 2017 von René Stamm geführt. René Stamm erklärt: «Wir suchen die Faszination von ständig wechselnden Aufgabenstellungen, Nutzungen und Bauwerken. Architektur soll zum Wohlfühlen anregen, spannende Räume generieren und ein hohes Mass an Lebensqualität bieten. Wir wollen nachhaltig Bauen und haben Ansprüche an die Formgebung und Anfertigung unserer Architektur. Uns ist wichtig, dass sich unsere Bauherren in den von uns gebauten Objekten wohl fühlen. Gute Ideen sollen nicht eine Frage der Kosten sein, sondern der Kreativität.» er

Die römisch-katholische Kirche Bruder Klaus im Baurenacker 28 – ein für die damalige Zeit sehr moderner, kubischer Kirchenbau – wurde von 1962 bis 1964 von den Architekten Hansjörg und Otto Sperisen erbaut. 2011 trat die Bauherrschaft an das Architekturbüro Meyer heran, mit der Aufgabe, die Gesamtanlage zu sanieren, energetisch zu optimieren und in ein harmonisches Gesamtkonzept zurückzuführen.

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Die Aussensanierung erfolgte im Jahr 2012. Die Sanierung der Betonfassade, der Flachdächer und der Betonkunstverglasungen lassen die Kirche heute in einem neuen Glanz erstrahlen. Ein Jahr später folgte die Innensanierung, bei welcher die Marienkapelle neu gestaltet wurde und im Kirchenraum Bänke sowie das Chorbild restauriert wurden. Im Anschluss an die Kir-

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chensanierung folgte die Sanierung und Erweiterung des zum Ensemble gehörenden Pfarrhauses. Bereits früh zeigte sich, dass der erforderliche Raumbedarf nicht in das bestehende Gebäudevolumen zu integrieren, sondern nur mittels eines zusätzlichen Erweiterungsbaus zu realisieren ist. Der Erweiterungsbau wurde passend zum Bestehenden mit einem neuen

abgestuften Volumen in Richtung Schönheimstrasse ergänzt. Alle Bauarbeiten konnten im Jahr 2016 erfolgreich abgeschlossen werden.

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Vielfältiger Vereinsausflug des Gewerbevereins Urdorf (GVU)

Von der Staumauer zum ÜberraschungsFünfgang-Grillmenü Am Mittwoch, 12. September, interessierten sich 22 Gewerblerinnen und Gwerbler des GVU für die Staumauerführung am Sihlsee sowie einen Barbecue-Workshop in Stäfa. Text, Statements und Bilder: Christian Murer

Es war ein wunderschöner Spätsommertag, als Betriebsleiter Paul Kälin die Gästeschar aus Urdorf beim Werkhof der Etzel-Staumauer begrüsste. Nach einer informativen Power-Point-Präsentation gings anschliessend schnurstracks zur Staumauer, die man von 1932 bis 1937 erbaute. Der Rundgang im Kraftwerk führte auf sechs unterirdischen Stockwerken zu den verschiedenen Anlagen des Werks. Bei der Route durch die Staumauer konnten die Gwerbler die Kontrollgänge im Innern der Mauer besichtigen. Etzelwerk gehört seit 1987 der SBB Das Etzelwerk besteht aus dem im Hochtal der Sihl nordöstlich von Einsiedeln geschaffenen Sihlsee, dem Druckstollen und der Druckleitung sowie der Zentrale bei Altendorf am oberen Zürichsee. Die Staumauer hat einen dreieckigen Querschnitt und ein Volumen von 28 000 Kubikmetern. Auf

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der rechten Seite der Mauer befindet sich der Stolleneinlauf mit einer Schieberkammer. Von da aus führt ein 2 900 Meter langer Druckstollen zum Wasserschloss. Der Druckstollen teilt sich nach dem Wasserschloss in zwei Druckleitungen von je 2 200 Meter Länge. Durch diese gelangt das Trieb-

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wasser auf die Turbinen in der Zentrale Altendorf. Seit 1987 ist die SBB alleinige Inhaberin der Etzelwerk AG. Freude und Spass beim Zubereiten Nach dieser hochinteressanten Besichtigung des Wasserkraftwerkes Etzel brachte der Car die Reisegruppe zur

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Weber Grill Academy an die Laubisrütistrasse 52 in Stäfa. Dort bereiteten die Urdorfer Gwerbler in der Küche den Aperitif, die Vorspeise, zwei Hauptgänge sowie das Dessert vor. Mit viel Engagement, Freude und Spass zauberten die Hobbyköche in Kürze ein pickfeines Fünfgang-Grillmenü auf

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die draussen apart gedeckten Tische. Männiglich genoss abschliessend den vielfältigen GVU-Vereinsanlass.

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Statements Was war für dich das Highlight dieses Vereinsausfluges? Rosi (Ursi) Mühlebach, r r «Mir hat die ganze Führung im Etzelwerk sehr gut gefallen. Da habe ich erfahren, wie der Stausee und das ganze Wasserwerk funktioniert. Dass zwölf Prozent des Stroms zur SBB geht, war für mich Neuland. Hier beim Barbecue in Stäfa lernten wir viel und hatten es lustig.» Vreni Schärer, r r «Die Führung im Etzelwerk am Sihlsee hat mir sehr gut gefallen. Da habe ich einiges mitbekommen. Ich staunte, was es da alles gibt. Allgemein die Carfahrt und das Essen in Stäfa waren für mich wirklich ein Plausch. Dass wir selber etwas kreieren konnten, fand ich super.»

Markus Tanner, r r «Die Besichtigung der Staumauer war für mich ein grosses Highlight. Dort ist bestimmt einiges mehr dahinter, als man von aussen sieht. Das gemeinsame Kochen in Stäfa war in jeder Hinsicht ein eindrückliches Erlebnis. Ich denke, dass der ganze Anlass sehr gediegen herausgekommen ist.» Däggi Hofmann, r r «Woher der Strom eigentlich herkommt, fand ich bei der Besichtigung der Etzelwerke am Sihlsee recht informativ und interessant. Der Barbecue-Workshop in Stäfa war Klasse. Meine Gruppe war für den Dessert zuständig. Wir stellten unter anderem Pralinés her. Das kam gut an.»

Sandro Agosti, r r «Für mich war der Morgen mit der Staumauerführung spannend. Mich erstaunt es, dass die alten Pumpen immer noch funktionieren. Mit den Leuten zusammen etwas Kochen, fand ich lässig. Ich war in der Gruppe Vorspeise. Das Essen war sehr fein und die Stimmung hervorragend.» Urs Honegger, r r «Das Grillen mit den Profis in Stäfa, an dem sich alle engagierten, war für mich das Highlight dieser Vereinsreise. Ich fand auch interessant, was wir bei der Staumauerbesichtigung erfahren haben. Das wunderschöne Spätsommerwetter trug viel zu diesem gelungenen Anlass bei.»

Stefan Schmid, r r «Dass sich ein paar Gwerbler Zeit nehmen, mit anderen Gwerblern einen Tag lang etwas zu tun, das man ansonsten nicht macht, finde ich super. Bei der Besichtigung der Staumauer konnten wir viel erfahren. Auch das gemeinsame Kochen fand ich toll. Mein Tag ist erfüllt.»

Albert Vicentini, r r «Die wunderschöne Grillparty hier in Stäfa sowie das gemeinsame Herstellen des exzellenten FünfgangMenüs genoss ich total. Zusammen mit der Besichtigung der Staumauer am Sihlsee war es ein ganz toller Tag, den wir einfach so bestellt haben. Petrus hat wunderbar gespurt.»

Robert Seiler, e n «Das war für mich ein wunderbarer Tag, angefangen bei der Besichtigung der Etzelwerke am gestauten Sihlsee bis zur Barbecue-Party in Stäfa. Nach dem Willkommdrink konnten wir in Gruppen ein feines Fünfgang-Menü zubereiten, anrichten, INSERAT_116X50_MM.pdf 1 07.03.16 servieren und so richtig geniessen.»

Koni Seglias, r r «Diesen Vereinsausflug des GVU habe ich total genossen. Angefangen bei der interessanten Besichtigung der Etzelwerke am Sihlsee und beim Brabecue-Workshop bei der Weber Grill Academy in Stäfa. Das gemeinsame Zubereiten, Essen und Grillieren bereiteten mir 09:08 grossen Spass.»

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20 I Gewerbeverein Weiningen

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Publireportage: Tag der offenen Tür bei Richi Weiningen

Erstaunliches, Interessantes und Spannendes Am 15. September, am Tag der offenen Tür, präsentierte die Familienunternehmung Richi Weiningen ihren Fuhr- und Maschinenpark, zeigte auf einem Rundgang den Recyclingplatz und das Biomassekraftwerk und lud zum Baggerfahren ein. Gegen 3 000 Interessierte folgten der Einladung.

Richi Weiningen in Zahlen im Jahr 2017 ar e er ehr nge e e e e Ar e un en 0 000 a agen 4 au a h nen er e nnen 0 un neu rane ran r e ung 0 000 r r u n ra er 000

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Text und Bilder: Ines Tanner

Nach 13 Jahren öffnete die 1924 gegründete Familienunternehmung Richi Weinigen ihre Türen wieder einmal für jedermann. Die Besitzerfamilie begrüsste die ankommenden Gäste persönlich, was schon zu Beginn für gute Laune sorgte. «Wir wollten der breiten Bevölkerung zeigen, was wir alles machen. Sonst ist unser Areal mehr oder weniger abgeschlossen», erklärte Geschäftsführer Markus Werffeli den Grund des Anlasses. Den gegen 3 000 Besucherinnen und Besuchern wurde Erstaunliches und Spannendes geboten. «Hier ist es viel grösser und interessanter, als wir dachten», sagte eine Familie, die aus dem nahen Schlieren zum Tag der offenen Tür kam. Das war tatsächlich so. Sowohl

technisch Interessierte, Umweltbewusste, Baumaschinen- und Lastwagenfans, alle kamen auf ihre Kosten. Für das leibliche Wohl offerierte die Richi Weiningen allen Anwesenden grillierte Würste, Steinpilz-Risotto, Glace und Getränke aller Art. Während vor oder nach der Verköstigung die Kleinsten auf dem Riesensandhaufen Burgen bauten oder ihre Energie in der Hüpfburg bewiesen, nutzten die Erwachsenen die Zeit, um über das Gesehene fachzusimpeln oder ganz einfach, um ein feines Glace an diesem schönen Herbsttag zu geniessen. Ökostrom und Stoffkreisläufe Sämtliche Anwesende zeigten sich beeindruckt von der Vielseitigkeit der Richi Weinigen. So produziert sie mit ihren 165 Mitarbeitern aus Altholz Ökostrom und Fernwärme, kann mit ihren Spezialtransportern bis zu 25 Meter lange Lasten transportieren und schliesst Stoffkreisläufe mit der Wiederverwertung von Bauabfällen aus der nahen Umgebung. Die verschiedenen Pneu-, Mobil- und Lastwagenkrane verfügen über bis zu 350 Tonnen Hubkraft und bewegen Lasten auf über 100 Metern Höhe. Haupteinsatzgebiete neben den neuen Techniken sind aber noch immer die Produktion von Kies und Beton, das Erstellen von Baugru-

ben, der Rückbau von Gebäuden und der Muldenservice. «Bei allen unseren Auftragsgebieten ist die langjährige Philosophie der Familienunternehmung, sämtliche Arbeiten im Einklang mit Mensch, Natur und Umwelt zu erledigen. Wir schliessen Stoffkreisläufe und schonen natürliche Ressourcen», erklärt Markus Werffeli und ergänzt: «Heute sind der Einsatz von Recycling-Kies und -Beton eine Selbstverständlichkeit. Die Aufbereitung von Bauabfällen und die damit verbundene Logistik auf kurzen Distanzen stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Besonders wichtig sind dabei unsere umweltsensibilisierten Mitarbeiter, die mit ihren Maschinen und Anlagen der neusten Generation, diese Idee voll mittragen und damit einen wertvollen und entscheidenden Beitrag leisten.»

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Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch I 21

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch: Gewerblerstamm

Wenn der Abfluss mal verstopft ist Für den Gewerblerstamm des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch lag was in der Luft. Ein ganz besonderer Duft nämlich. Denn die Reise führte zur Kläranlage (ARA). Nach herzlicher Begrüssung durch Ringo Keller, Gemeinderat Ressort Gesundheit, folgte eine informative Betriebsbesichtigung mit anschliessendem Apéro. Text und Bilder: zVg

Wenn der Abfluss mal verstopft ist, na, was ist denn schon dabei? Da nimmt man «Abflussfrei, dann ist der Abfluss frei». Na, wenn das mal so einfach wäre. Denn genau dieses Szenario birgt Risiken, derer sich viele nicht bewusst sind. «Und du sollst einen Ort ausserhalb des Lagers haben, wohin du gehest zur Notdurft.» Mit diesem biblischen Zitat eröffnete Gemeinderat Ringo Keller den Besichtigungsnachmittag bei der Kläranlage Birmensdorf (ARA). Zu diesem hatte Anfang September der Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch geladen. Ausbau auf 33 000 Einwohner Erstmals wurde eine allfällige Kläranlage in Birmensdorf im Jahr 1955 erwähnt. Die Kläranlage in Birmensdorf (ARA) wurde am 2. Juli 1973 in Betrieb genommen. An sie angeschlossen sind neben Birmensdorf die Verbandsgemeinden Aesch, Bonstetten, Stallikon, Uitikon und Wettswil. In den Jahren 1987 und 1991 wurde die Anlage auf den neuesten Stand gebracht. Es waren unter anderem Belüftungsengpässe, die in den 90er-Jahren eine weitere Sanierung nötig machten. Das Verbot der Ausbringung des Klärschlammes in die Landwirtschaft hatte zur Folge, dass im Jahr 2005 erneute An-

passungen mussten.

vorgenommen

werden

Am 25. Februar 2014 schliesslich erfolgte dann der Spatenstich für den Ausbau der Kläranlage Birmensdorf. «Das gebührenfinanzierte Projekt, für das 25,6 Millionen Franken bewilligt wurden, wird Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, so dass wir es mit einem Tag der offenen Tür im Frühling 2019 einweihen können», vermeldete Keller. Im gleichen Atemzug fügte er aber an: «Ein Flughafen, ein Bahnhof und die Kläranlage sind nie fertiggebaut.» Bei Fertigstellung werde die Kläranlage Birmensdorf über eine Kapazität für 33 000 Einwohner verfügen, so der Gemeinderat weiter. Sauberes Wasser ist ein kostbares Verbrauchsgut, das nachhaltig geschützt werden muss. Deutlich wird das, wenn man sich vorstellt, dass der Mensch täglich fürs Kochen, Waschen, Duschen und zur Toilettenspülung rund 150 Liter Wasser verbraucht. An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weder die Toilette noch das Spülbecken in der Küche eine Mülltonne ersetzen. Denn welche Auswirkungen eine Entsorgung von Speiseöl, Katzenstreu, Medikamenten und vor allem Speiseresten auf diesem Weg haben, davon konnten sich die Mitglieder des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch bei der Betriebsbesichtigung selbst überzeugen.

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Drei Stufen der Abwasserreinigung Wie aufwendig es ist, Abwasser zu reinigen, verdeutlichte Pius Frei, stellvertretender Leiter Kläranlagen, und erläuterte die komplexen Zusammenhänge. Dank Frei wissen die Teilnehmer der Betriebsbesichtigung nun,

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dass Abwasserreinigung in drei Stufen erfolgt: der mechanischen, biologischen und der chemischen. Die Besichtigungstour durch die Kläranlage Birmensdorf (ARA) war eine Exkursion mit Nachgang und wird, so

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bleibt zu hoffen, bei vielen einerseits ein Umdenken, aber auch einen bewussteren Umgang mit dem edlen Tropfen Wasser nach sich ziehen. Den abschliessenden Apéro nutzten die Teilnehmer dazu, das Erlebte erst einmal zu verdauen.

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Gemeindeversammlung

57 Millionen geplante Investitionen in Birmensdorf: 5% Steuererhöhung? An der Gemeindeversammlung vom 19. September 2018 hat der Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch (GVBA) die Anträge gestellt, die Planungskredite der Primar- und Oberstufenschule zurückzustellen. Die Anträge wurden abgewiesen. Welches waren die Beweggründe des GVBA für diese Anträge? Text und Tabelle: Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

Stellungnahme des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch Den Abstimmungsunterlagen vom 21. August 2018 konnten wir entnehmen, dass weitere Planungskredite für die Schulen zur Abstimmung stehen. Die Gesamtkostenfolgen der Ausgaben waren aus den Abstimmungsunterlagen nicht ersichtlich und somit die Konsequenzen nicht abschätzbar. Angesichts dessen gelangten wir im Sinne von Art. 17 GG (Gemeindegesetz) mit folgenden Fragen an den Gemeinderat sowie die beiden Schulgemeinden: • Die zur Beschlussfassung stehenden Projektierungskredite ziehen grosse Investitionen nach sich. Unter Berücksichtigung der angenommenen Baukosten wird darum angefragt, ob für die Realisierung voraussichtlich eine Steuererhöhung notwendig sein wird?

• Welche weiteren Investitionen sind bis 2022 zu erwarten und können diese bei einem gleichbleibenden Steuerfuss realisiert werden? Sind alternative Finanzierungsmethoden angedacht? • Sind im Finanzplan der politischen Gemeinde die Bauvorhaben der Schulen enthalten und welche Auswirkungen wären bei Annahme der Bauvorhaben zu erwarten? Die schriftlichen Erläuterungen des Gemeinderates und der Schulbehörden können bezugnehmend auf die Entwicklung des Steuerfusses nachfolgend zusammengefasst werden: • 5% Steuerfusserhöhung der politischen Gemeinde (CHF 30,3 Mio. Ausgaben bis 2022 aller Güter) Dem Schreiben der Gemeinde konnten wir entnehmen, dass im Zusammenhang mit dem Budget 2019 eine Steuerfusserhöhung von 5% geplant ist (110% auf neu 115%).

• CHF 28 Mio. weitere Investitionen ab 2022 (wahrscheinlich ca. 5% Steuerfusserhöhung) Im Schreiben der Sekundarschule Birmensdorf-Aesch ist ersichtlich, dass ab 2022 weitere Investitionen von ca. CHF 27,5 Mio. geplant sind und somit eine weitere Steuerfusserhöhung nicht ausgeschlossen wird. Gemeinden Primar Steuerfuss 2018 45% Steuerfuss 2019 45% Invest. bis 2022 15'000'000 Invest. ab 2022 ? Folgekosten ? Total 15'000'000

Oberstufe 21% 21% 8'300'000 19'000'000 ? 27'300'000

Politisch 44% 49% 7'000'000 ? ? 7'000'000

Total 110% 115% 30'300'000 27'500'000 ? 57'800'000

Aufgrund der fehlenden Informationen anhand eines konsolidierten und langfristigen Finanzplans über alle Güter sollten die Projektierungskredite bis zur Budgetgemeindeversammlung zurückgestellt und von den Behörden überarbeitet werden. Mit diesem Vorgehen hätten die Einwohnerinnen und Einwohner von Birmensdorf an der Versammlung die Möglichkeit erhalten, aufgrund einer ganzheit-

lichen Gemeindestrategie zum Thema Liegenschaften informiert zu werden. Der GVBA ist hinsichtlich der umfangreichen Investitionen gespannt, ob an der Budgetgemeindeversammlung am

20. November 2018 eine gemeinsam zwischen den Behörden abgestimmte Gemeindestrategie erläutert wird und ob damit ein langfristig gleichbleibender Steuerfuss in Birmensdorf gewährleistet werden kann.

AGENDA Herbstplausch n ag . re ag . er e eran a ungen a en en ru r en

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22 I Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Neuvorstellung: Med Beauty Point by Dr. Gerny

Neuvorstellung: Ernst Brand, EDV-Beratung & Büroautomation

Innovative medizinische Kosmetik EDV-Lösungen, die das

Arbeitsleben erleichtern

Sie möchten Ihren Hautzustand verbessern oder erhalten? Buchen Sie jetzt einen Termin im neuen und modernen Kosmetikinstitut Med Beauty Point by Dr. Gerny in Birmensdorf. Das Nach seiner Ausbildung in einem Rechenzentrum und dem auf medizinische Kosmetik spezialisierte Institut befindet sich direkt am Hauptsitz der Med Studium zum Betriebsökonomen, machte sich Ernst Brand im Beauty Swiss AG an der Weissenbrunnenstrasse 41 im 1. Obergeschoss. Jahr 1990 als Software-Entwickler selbstständig.

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Hautanalyse mit Skin Analyzer «Bei jedem Kunden, der zu uns kommt, wird zuerst eine Hautanalyse durchgeführt. Anschliessend folgt eine Behandlung mit den abgestimmten Pflegeprodukten für den individuellen Hautzustand», so Institutsleiterin und Fachkosmetikerin Claudia Bachmann. «Ab Oktober 2018 verwenden wir für die Hautanalyse einen innovativen Skin Analyzer, welcher noch genauere Resultate liefert.» Neu auch zertifizierte Naturkosmetik «Ab Herbst werden wir unser Behandlungsangebot und unser Pflegeproduktsortiment mit der Hightech Naturkosmetiklinie, TEAM DR JOSEPH aus dem Südtirol ergänzen», führt Claudia Bachmann als geschulte Fachkosmetikerin aus. Basierend auf den Hautbedürfnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen setzt die Behandlungs-

methode TEAM DR JOSEPH in der Tiefe des Gewebes an. Den natürlichen Funktionsgesetzen folgend, wird der Hautstoffwechsel in Balance gebracht: Beruhigung des Nervensystems, Entspannung der Mimik und Normalisierung der Mikrozirkulation mit dem Ziel, das ganzheitliche Hautgefühl, die Hautgesundheit und die unvergleichliche Schönheit zu pflegen und zu erhalten. Dies wird mittels kleinen Schröpfgläsern, Neuro-Derm-Massage mit Blütenstempeln oder mit biodynamischer Liftingmassage erreicht. Erleben Sie selbst die individuelle Schönheitspflege nach der Methode von TEAM DR JOSEPH. Die Behandlungsmethoden im Pflegeinstitut Med Beauty Point dauern je nach Kundenwunsch 45 bis maximal 110 Minuten. Gratisparkplätze befinden sich direkt vor dem Gebäude.

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Besonders Datenbanken und die Office-Produkte von Microsoft haben es Ernst Brand angetan. Nach dem Prinzip «learning by doing», verfügt der Software-Entwickler heute über eine langjährige Erfahrung. Zu seinen Auftraggebern zählen unter anderem Spitäler, Reisebüros oder auch Gemeinden. «Seit über 25 Jahren biete ich meinen Kunden spezifische AccessLösungen an, die ihnen das Arbeitsleben erleichtern», so Ernst Brand. Das Datenbanktool, das in den 90er-Jahren aufkam, hat sich zu einem soliden und viel benutzten Anwenderprogramm entwickelt. All in One Viele Softwareprogramme, die Ernst Brand während den Jahren entwickelt hat, haben sich bewährt und sind heute noch im Einsatz. Dabei legt der Programmierer grossen Wert darauf, dass seine ständig weiterentwickelten Applikationen bedienerfreundlich sind und bleiben. «Vom Schreiben eines Kundenbriefes, über die Rechnungsstellung bis hin zur Finanzbuchhaltung. Ich habe ein Softwarepaket entwickelt, das besonders auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten ist», führt Ernst Brand an. Der Programmentwickler, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, kümmert sich auch um den PC-Support

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seiner Kunden. Ob Probleme mit dem Drucker oder dem Installieren der Hardware, Brand ist ein Mann für alle Fälle. Ob Sie sich und Ihre Unternehmung mit Hilfe von Powerpoint präsentieren wollen oder doch auf eine Homepage zurückgreifen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. In Sachen Internetauftritt setzt Brand auf das kostengünstige und bewährte Verwaltungstool von Word-Press. Rufen Sie mich an Profitieren Sie noch heute vom weitreichenden Erfahrungsschatz von einem, der sein Handwerk versteht. Unter www.ernstbrand.ch erfahren Sie mehr über den Software-Entwickler und können direkt mit ihm in Kontakt treten.

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Gewerbeverein Dietikon I 23

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

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Im Vergleich zu anderen Ländern dürfen wir uns in der Schweiz – zum Glück – relativ sicher fühlen. Doch auch wenn die Einbruchrate im Vergleich zu 2015 zurückgegangen ist, werden pro Tag rund 127 Einbrüche verzeichnet. 127 zu viel, wie wir finden. Denn nach einem Einbruch sind bei den meisten Opfern die emotionalen Schäden weit grösser als der materielle Verlust. Die Intimsphäre ist verletzt, das Grundvertrauen angeschlagen. Viele Menschen reagieren mit psychischen und psychosomatischen Störungen. Wir machen Sie sicherer Gerade in der dunkleren Jahreszeit häufen sich Einbrüche in Häuser, Woh-

nungen oder Gewerbeliegenschaften. Egal, ob mechanischer Einbruchschutz wie Tür- oder Fenstersicherungen, Sicherheitstüren, Glasbeschichtungen oder elektronische Einbruchschutzsysteme (dazu zählen Alarmanlagen, Überwachungskameras, Schutznebelanlagen oder auch einfache Zutrittskontrollen) – die Hans K. Schibli AG ist mit der Abteilung Gebäudetechnik der langjährige Profi in Sachen Sicherheit. Der erste Eindruck zählt auch für Einbrecher Sieht Ihre Liegenschaft bewohnt oder bewacht aus, ist sie in der Regel auch für Einbrecher uninteressant. Denn die Gefahr ist zu gross, erwischt zu werden.

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24 I Gewerbeverein Dietikon

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

SVP Dietikon

SVP nominiert Ernst Stocker und Natalie Rickli

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Am 11. September 2018 haben die Delegierten der SVP des Kantons Zürich unter aktiver Teilnahme von sechs Delegierten aus Dietikon an der Delegiertenversammlung die Kandidaten für die Regierungsratswahlen 2019 nominiert. Beide Kandidaten sind immer wieder in Dietikon an Veranstaltungen wie Parteiversammlungen anzutreffen.

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Text: Rochus Burtscher, Bild: zVg

Als bisheriger Regierungsrat wird Ernst Stocker im Frühjahr 2019 für eine weitere Amtsdauer kandidieren. Regierungsrat Ernst Stocker amtete von 2010 bis 2015 als Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zürich und steht seit 2015 der Finanzdirektion vor. Nach dem Entscheid von Regierungsrat Markus Kägi, auf Ende der Legislatur zurückzutreten, haben die Delegierten Nationalrätin Natalie Rickli als zweite Kandidatin nominiert. Natalie Rickli, Jg. 1976, ist selbstständige Kommunikationsberaterin. Von 2002 bis 2007 war sie Gemeinderätin der Stadt Winterthur und wurde 2007 – kurz nach ihrem Eintritt in den Kantonsrat – in den Nationalrat gewählt. Die SVP der Sektion Dietikon freut sich zusammen mit der Kantonalpartei, dass sie den Wahlkampf 2019 mit zwei kompetenten und breit abgestützten Regierungsratskandidaten bestreiten kann.

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Gewerbeverein Engstringen I 25

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Oberengstringer Dorffest

Ein Fest, das Identität stiftet Das jährlich am letzten August-Wochenende stattfindende Oberengtstringer Dorffest, ein Nachfolge-Anlass des früher durchgeführten Weinfestes, ist unabhängig von den Launen des Petrus. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner geniessen die Begegnungen im eigens dafür aufgestellten Zelt. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin

Eigentlich begann alles ganz klein «Früher gab es das Weinfest», erzählt Gemeindepräsident André Bender. «Das Dorffest gibt es dieses Jahr erst zum dritten Mal. Es ist das Nachfolgefest des Weinfestes, das jahrelang durchgeführt wurde, immer am letzten August-Wochenende.» Begonnen hatte alles in den 70er-Jahren. Damals wurde der Rebberg neu angelegt. Von einer guten Ernte konnten die Oberengstringer Einwohner Wein bestellen und am letzten August-Wochenende im Werkhof abholen. So ergab es sich, dass im Rebhäuschen ein kleines Fest organisiert wurde. Wer seinen Wein abholte, konnte daselbst auch etwas essen und trinken. Schliesslich wuchs dieser Anlass und wurde zum eigentlichen Weinfest, an dem praktisch alle Vereine teilnahmen. Stark engagiert war – und ist bis heute – der Gewerbeverein. Beim Weinfest machten aber auch Vereine wie der Tennisclub, der FC Engstringen, der Turnverein, die Mitglieder vom UniHockey-Club, Gesangsvereine sowie die Limmattaler Kreismusik und weitere Vereine mit. Jeder Verein lieferte Essensangebote. Dann aber brachten diese nicht mehr die nötige Anzahl Mitglieder zusammen, um so ein Fest über drei Tage lang zu organisieren. Ein Versuch, ein Fest mit dem Namen OE TOTAL (Oberengstringen für alle) zu organisieren, scheiterte am mangelnden Interesse der Vereine. Zu guter Letzt fand man eine Lösung: Es bildete sich ein Organisationskomitee aus Exponenten der Dorfplatzkommission und weiteren Interessenten, wobei sich diese nach ihren vorhandenen Ressourcen einbringen können. Das OK organisiert das Zelt und die Getränke, während die Kulturkommission die Künstler engagiert. Die Vereine können Leute stellen, sei es zum Servieren, zum Auf- oder Abbauen der Infrastruktur oder gar um erneut ein

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Essensangebot zu machen. Belohnt werden die mitmachenden Vereine mit einem Beitrag aus dem Gewinn. Die Kreismusik Limmattal – Hauptträgerin des Festes Die Kreismusik Limmattal ist hauptverantwortlich für die Organisation und Durchführung des Jubilarenkonzerts. Die Musikerinnen und Musiker stammen aus allen Gemeinden rechts der Limmat, also aus Ober- und Unterengstringen, Weinigen, Geroldswil und Oetwil. Früher hielt sie jeweils am Muttertag ihr Konzert. Seit den drei Jahren, also seit es das jetzige Dorffest gibt, spielen sie immer im Rahmen des Dorfplatzfestes. Musizierend sind auch die ganz jungen Tambouren dabei, die als trommelnde Köche für fröhliches Lachen sorgen. Engagiert mitbeteiligt an der Organisation ist auch der Gewerbeverein , der dieses Jahr einen Grillstand betreibt. Aber auch andere Vereine helfen tatkräftig mit. Der Elternverein bietet Hörnli und Gehacktes sowie Thai-Curry an. Kuchen und weitere Desserts finden grossen Anklang unter den Gästen. Auch für die Kids ist gesorgt Die Jugendarbeit leistet ihren Beitrag draussen vor dem Zelt in der sog. Jugend-Lounge. Da gibt es einiges für die Kinder: Zuckerwatte, Crèpes und SoftIce. An einem Schiessstand können sie sich im Herunterschiessen von sich bewegenden Ballonen üben. «Letztes Jahr machten wir noch einen Ballonwettbewerb», erzählt Gemeindepräsident Bender. «Der Sender des Ballons, welcher am weitesten flog, nämlich bis an den Bodensee, bekommt heute einen Preis.» Zuerst habe man auch dieses Jahr wieder einen Ballonwettbewerb durchführen wollen. Dann hätten sich kritische Stimmen geäussert. Es dürfe nicht sein, dass diese Ballone dann als Plas-

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tik irgendwo im Grünen lägen. Darauf sei man eingegangen und so würde dieses Jahr ein Ballon-Mal-Wettbewerb durchgeführt. Die schönsten drei Zeichnungen würden vom OK-Team ausgesucht und die Malkünstler würden prämiert. Ein Fest, das eint und Identität stiftet «So ein Fest ist ein kulturell wichtiger Teil, es eint die Gemeinde und stiftet Identität», meint Bender. Die Leute würden sich an so einem Fest austauschen. Auch bestünde für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, direkt auf den Gemeinderat zuzugehen. Dieser stehe nämlich am Abend im Wein-Häuschen und schenke Wein zum Degustieren aus. Wenn ein Bürger ein Anliegen habe, könne er sich so direkt an die Politiker wenden. Auch

abends, wenn man das Fest in der Grüezi-Bar der Pfadi ausklingen lasse, könne man sich auf der persönlichen Ebene kennenlernen. Ziel des Dorffestes sei es, bei den Einwohnerinnen und Einwohnern Freude an seiner Gemeinde zu generieren. Und manchmal würden sich auf diesem Weg Freiwillige finden, die mithelfen, die Gemeinde in Ordnung zu halten. Die Identität als Oberengstringerin spürt ganz besonders auch Frieda Schenini. Die 87-Jährige lebt seit sechzig Jahren in Oberengstringen und möchte nirgends anders zu Hause sein. «Vor drei Jahren erhielt ich am Dorffest an der Bürgerehrung einen Blumenstrauss», erzählt die 87-Jährige stolz, während sie zufrieden ihre Bratwurst geniesst.

Der ökumenische Gottesdienst als Abschluss des Festes Einen gehaltvollen ersten Abschluss findet das Fest mit dem ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Es werden etwa 200 Leute erwartet. Der anschliessend von der Gemeinde offerierte Brunch bildet dann den wirklichen Abschluss des Festes und ab 13 Uhr wird mit dem Abbau und Aufräumen begonnen. Bis am Abend gegen sieben Uhr sollte alles wieder abgeräumt sein. «So können alle Helferinnen und Helfer den wohlverdienten Feierabend geniessen, um am Montagmorgen wieder pünktlich an der Arbeit zu sein», meint Bender schmunzelnd.

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26 I Gewerbeverein Engstringen Gartencenter Hoffmann

Buchvernissage und 10-Jahr-Jubiläum Verein «Pro Kloster Fahr»

«White Diamonds Event»: Hochkarätig im doppelten Sinn Nach der geglückten Premiere im Jahr 2017 fand dieses Jahr erneut der White-Diamonds-Anlass im Gartencenter Hoffmann statt. Wer am 6. September den roten Teppich betrat, konnte sich über das aussergewöhnliche Ambiente im Gartencenter sowie erlesene Produkte im Lifestyle-Bereich freuen. Die Agentur Tatjana Grüninger inszenierte zusammen mit exquisiten Event-Partnern einen erstklassigen Anlass in der traumhaften Oase des Gartencenters Hoffmann in Unterengstringen. Erstmals war auch Chris Züger mit seinem Feuerring mit dabei.

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

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Text und Bild: zVg

Die Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten die von der Agentur Tatjana Grüninger angebotene Kollektion an erlesenen Edelsteinen und Diamanten plus eine Kollektion der Uhrenmarke Raymond Weil. Nebst den brillanten Schmuckstücken wurden hochwertige Ledertaschen, Lammfellmäntel, Jacken, Couture und Accessoires der Marke True Love präsentiert. Feinste Lederwaren für Herren zeigte die Marke Rubirosa. Das stilvolle Ambiente im Gartencenter mit unzähligen stimmungsvollen Kerzen, herrlich duftenden Pflanzen und exquisiten Produkten wurde ein Fest für die Sinne. Auch kulinarisch wurden die Gäste mit deliziösen Speisen verwöhnt. Der Caterer von «Lust auf Mehr», Chris Züger, zauberte mit seinem «Feuerring» – tatsächlich hatte er auf mehreren Feuerringen gleichzeitig gekocht – eine unglaubliche Vielfalt und Qualität an Speisen und versetzte damit die Gäste ins Staunen. Erfolg garantiert Daran waren wohl zwei weitere Event-Partner aus der Gastronomie

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«Ich bin richtig stolz auf meine Mitschwestern» Der Verein «Pro Kloster Fahr» feierte am Samstag, 1. September mit vielen Attraktionen auf dem Klosterareal sein zehnjähriges Bestehen. Das Kloster Fahr wiederum beging sein 888-Jahr-Jubiläum mit einer literarischen Vernissage des Buches «Im Fahr» und einer fotografischen Open-Air-Ausstellung.

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nicht ganz unschuldig. Zum einen wurde für Single-Malt-Whiskey-Liebhaber die exquisite Schweizer Spirituose ORMA aus den Bündner Bergen präsentiert. Ein weiterer Gastronom hatte die Gäste an diesem Abend auf kulinarischem Weg verzaubert: Bacchus Weine importiert edle Tropfen von erlesenen Weingütern hauptsächlich aus der Gardasee-Region. Erstmals mit dabei war die Garage FOITEK mit der Marke Maserati und dem neuen Modell Levante. Weit über 150 geladene Gäste verbrachten einen Abend der Superlative. Das Gartencenter Hoffmann führt regelmässig Events in seinen zauberhaften Gewächshäusern durch.

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Text und Bilder: Christian Murer

Robert Nitschké, der die Organisation Verein «Pro Kloster Fahr» mit rund 600 Mitgliedern zur finanziellen und handfesten Unterstützung der Gemeinschaft präsidiert, liess Priorin Irene Gassmann an der Buchvernissage einen Geburtstagskuchen überreichen. Die Priorin erinnerte daran, dass nicht nur der Verein, sondern auch das Kloster zu feiern hat. Denn seit der Gründung am 22. Januar 1130 sind 888 Jahre vergangen. Die LGZ berichtete über den Festakt mit Bundesrätin Doris Leuthard im Januar und über das neue Gewand für die Einsiedler Gottesmutter in der Gnadenkapelle. Von zwanzig Schwestern erzählten 17 aus ihrem Leben An der sehr gut besuchten Vernissage sprachen Denise Schmid vom Verlag

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Hier+Jetzt, Autorin Susann Bosshard-Kälin sowie der Fotograf Christoph Hammer. Die Autorin nahm ihre zum Teil sehr persönlichen Erzählungen auf und verfasste sie mit grossem Feingefühl in druckfertige Sätze. Mit der Kamera begleitete der Fotograf während eines ganzen Jahres die Schwesterngemeinschaft bei all ihren Anlässen und Tätigkeiten. Entstanden sind dabei eindrückliche Schwarzweiss-Aufnahmen. Wichtig zu wissen, dass das Buchprojekt für die Benediktinerinnen keineswegs obligatorisch war. Dennoch haben von den zwanzig Schwestern 17 mitgemacht. Das Nein der übrigen drei Frauen sei respektiert worden. Aus dem überreichen Bildmaterial sind auch eindrückliche farbige Foto-Plakate hergestellt worden. Sie können noch bis Ende Oktober im Klosterhof besichtigt werden.

Einen tieferen Einblick hinter die Klostermauern Priorin Irene Gassmann sagte nach der Vernissage: «Für mich war es ein rundum gelungenes Fest. Dass trotz des unsicheren Wetters so viele Menschen mit uns gefeiert haben, zeigt wie stark und tragfähig das Beziehungsnetz des Klosters und des Vereins ist.» Über das Buch und die Plakatausstellung freue sie sich sehr. «Damit erhalten die Menschen einen tieferen Blick hinter die Klostermauern und somit in unsere Lebenswelt, die ja für die meisten sehr fremd ist», so die Klostervorsteherin. Die Texte, aber auch die Bilder seien für sie so authentisch und natürlich. «Ich bin richtig stolz auf meine Mitschwestern und dankbar für die Offenheit und Bereitschaft, bei diesem doch eher ungewöhnlichen Projekt mitzumachen», so Irene Gassmann.

Weitere Infos: Gartencenter Hoffmann n ere erg ra e 8 0 n ereng r ngen e . 044 n gar en en er h ann. h ww.gartencenter-hoffmann.ch

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Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 27

Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018

Editorial

Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil: Kellerfest

Der Makler lohnt sich

Tolle Stimmung bis spät in die Nacht

Beatrice Ludwig, e n ge .I en a er n g e e er e ere n er e Immobilienbesitzer in der Schweiz verkaufen ihre Liegenschaft oft auf eigene Faust. Der Gedanke, damit viel Geld zu sparen, liegt nahe. Die Realität, damit noch mehr Geld zu verlieren, liegt noch näher. Ein Immobilienmakler verlangt laut Empfehlungen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (SVIT) zwei bis drei Prozent des Verkaufspreises als Honorar. Dazu kommen Drittkosten – Aufschalten im Internet, Verkaufsbroschüren, Gebühren usw. –, die sich auf ein halbes bis ein ganzes Prozent summieren können. Geld, das man gerne sparen möchten. Trotzdem ziehen viele Verkäufer professionelle Unterstützung bei, weil sie nicht zum Erfolg kommen. Unrealistische Preise kosten Geld! Die Ursachen für die Misserfolge sind vielfältig. Zwei Faktoren fallen allerdings ganz besonders ins Auge. Der eine ist, dass gewisse Käufer sich auf Privatanbieter konzentrieren, weil sie hoffen, auf einen wenig versierten Verhandlungspartner zu treffen, der sein Objekt unter Wert abgibt. Der andere ist der unrealistisch hohe Verkaufspreis, den Laien häufig ansetzen. Zu hohe Preise ergeben jedoch im Endeffekt zu tiefe Erträge, wie die Studie einer Bank ergeben hat. Bei Preisvorstel-

lungen, die 20 Prozent über dem Marktpreis lagen, erzielten die Anbieter letztlich nur 85 Prozent es effektiven Wertes. Was auf den ersten Blick kontrovers tönt, hat Hand und Fuss. Ein zu hoher Preis schreckt Interessenten davon ab, das Objekt überhaupt zu besichtigen. Ein zu hoher Angebotspreis wirkt sich somit negativ auf die Nachfrage aus. Bleiben die potenziellen Käufer aus, senken private Anbieter meistens die Preise allzu sehr und erleiden dadurch Verluste. Kommt noch hinzu, dass Preise, die erst zu hoch angesetzt sind und später fallen, den Eindruck eines unseriösen Verkäufers erwecken. Gute, solvente Käufer reagieren empfindlich auf solche Verhaltensweisen. Nicht nur der Preis ist entscheidend! Der richtige Verkaufspreis ist fraglos einer der wichtigsten Punkte im Liegenschaftenhandel. Ihn zu bestimmen ist nicht so einfach. Seriöse Makler bedienen sich dazu verschiedener Berechnungsmodelle, was Laien schon allein deswegen verwehrt ist, weil ihnen die notwendige Software fehlt. Ergänzt werden sie durch die Erfahrung und die Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten. Wesentlich am Verkaufserfolg partizipieren aber auch die fachlichen Kenntnisse. Erfahrene Makler wissen über Grundstückgewinnsteuern und Dienstbarkeiten Bescheid, kennen Notariatsabläufe und bieten wertvolle Unterstützung in Finanzfragen. Zu den rein technischen Belangen kommen noch die psychologischen Aspekte des Immobiliengeschäftes hinzu. Eigentümer zeigen beim Verkauf ihrer Immobilie meistens zu viele Emotionen. Verständlich zwar, aber dem Geschäft nicht hilfreich. Seriöse Kaufinteressenten sprechen aus diesem Grund lieber mit Immobilienspezialisten, die sachlich und unvoreingenommen beraten und begleiten können.

Das OK «Kellerfest» des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil, unter der Leitung von Andreas Dittli, blickt auf ein erfolgreiches Kellerfest-Wochenende zurück. Wieder wurde Grossartiges beim Auf- und Abbau der Baustellen-Bar von Andreas Dittli und den Helferinnen und Helfern geleistet und jedes OK-Mitglied zeigte vollen Einsatz. So darf in diesem Jahr das Organisationskomitee eine positive Bilanz ziehen. Text und Bilder: zVg

Bei herrlichem Spätsommerwetter empfing der Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil (GVGO) die Gäste von nah und fern in der «GVGO-BaustellenBar» mit dem weltbesten «Chili con Carne» sowie diversen Getränken. Erstmals engagierte der Verein für diesen Anlass eine Live-Band, welche die Gäste musikalisch erfreute. Die Band «Sand or Rose» sorgte an zwei Abenden bis spät in die Nacht für eine tolle Stimmung. Engagierte Helferinnen und Helfer Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben die engagierten Helferinnen und Helfer hinter und vor der GVGO-Baustellen-Bar, die für einen reibungslo-

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sen Service sorgten. Marco Kälin, Präsident des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil, ergänzt: «Wir danken den zahlreichen Gästen für ihren Besuch und ihre damit verbundene Anerkennung unseres Gewerbevereins.» Erfreut sei er über den Spontanbesuch der Gemeindepräsidentin Rahel von Planta gewesen, der ihn auf eine Weiterführung des tollen Miteinander mit der Gemeinde Oetwil hoffen lasse. Durch die rege Teilnahme vieler Mitglieder am Eröffnungs-Apéro fühlte sich der Vorstand in seinen Anstrengungen, das Gewerbe in der Region besser bekannt zu machen, bestätigt. «Viele von ihnen durften wir danach auch als Gäste begrüssen, wofür wir uns herzlich bedanken», so Marco Kälin. Allen Beteiligten, ob Helferin oder

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Helfer, allen Gästen und Besucherinnen und Besuchern und den Organisatoren des Kellerfests Oetwil spricht der gesamte Vorstand des GVGO seinen Dank für das grosse Engagement aus. Und Marco Kälin ergänzt: «Schon jetzt freuen wir uns auf das Kellerfest 2019.»

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Schon am Eingang präsentiert die Blumen Oase ihre überzeugende Auswahl an frischen Schnittblumen. «Wir stellen sowohl Sträusse auf Wunsch der Kundschaft zusammen, aber wir bieten auch immer eine Fülle an vorbereiteten Sträussen», so der Inhaber René Werffeli. Er weiss, was den Kundinnen und Kunden gefällt, denn er betreibt sein Geschäft an der Limmattalstrasse 64 in Oetwil an der Limmat seit 25 Jahren. So ein Jubiläum ist keine Selbstverständlichkeit, um so mehr freute es René Werffeli, dass er sein 25-Jahr-Jubiläum diesen Sommer begehen konnte.

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Leidenschaft für alle Pflanzen Der leidenschaftliche Pflanzenliebhaber verkauft aber nicht nur Schnittblumen, Pflanzen und Bäumchen für den Balkon, die Terrasse und den Garten, sondern er führt in seinem Betrieb auch noch die Sparte Gartenbau. Das engagierte Gärtnerteam kümmert sich um den Rasen, setzt Mauern und Verbundsteine und schneidet die Bäume. «Zudem pflanzen wir auf Wunsch Obstbäume in die Gärten unserer Kunden und wir pflegen diese auch», ergänzt René Werffeli. Ein weiterer Service, den die Blumen Oase bietet, ist das Überwintern von Pflanzen im Treibhaus. Vor allem Zitronen-, Orangen- oder Kumquatbäume sowie kälteempfindliche Gewächse sind im Winter im Treibhaus am besten aufgehoben. Hier erhalten sie auch

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die fachmännische Hege und Pflege. René Werffeli erfreut im Winter seine Kundschaft aber noch mit einer weiteren Spezialität: «Im Weininger Feld bin ich für rund 3 000 Christbäume zuständig. Dies ist ebenfalls eine Arbeit, die mir sehr gefällt, denn so kann ich nicht nur in der warmen Jahreszeit den Leuten mit Blumen und Pflanzen eine Freude bereiten, sondern auch im Winter mit den Christbäumen.»

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Gewerbezeitung I Nr. 6 I 4. Oktober 2018 I 4. Jahrgang I Auflage 48 000

Kantonsratsgeflüster

Standortfaktoren: tiefe Steuern und ausgeglichenes Budget Die linke Ratsseite und mit ihnen viele Stimmbürger scheinen aber zu denken, dass es dem Kanton Zürich sehr gut geht, sie lehnen sich zurück und arbeiten an neuen Begehrlichkeiten.

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Herbstzeit ist Budgetzeit, sowohl im privaten Unternehmen, wie auch bei den Behörden. Das aktuelle Budget 2019 sieht eine schwarze Null vor. Das heisst, dass die Leistungsüberprüfung 2016, die der Kanton in den letzten Jahren durchgeführt hat, zumindest zum Teil seine Wirkung entfaltet hat.

Schwarze Wolken Daher ist es umso wichtiger, vorausschauend und vorsichtig zu sein. Wenn wir das Budget genauer auseinandernehmen, ziehen schwarze Wolken am Horizont auf. Der mittelfristige Ausgleich, das heisst, der Budgetüberschuss/die Budgetunterdeckung über eine achtjährige Betrachtungsperiode (2015–2022), beträgt minus CHF 375 Millionen. Das heisst, dass wir über diesen Zeitraum bei weitem kein ausgeglichenes Budget haben werden, im Durchschnitt werden wir über die Jahre in der Höhe von fast einem Steuer-

prozent pro Jahr zu viel ausgeben – kein Unternehmer könnte so haushalten. Noch schwieriger ist die Situation auf der Investitionsseite: Dort ist der Selbstfinanzierungsgrad weit unter 100%, das heisst, wir können unsere anstehenden Investitionen in naher Zukunft nicht aus der laufenden Rechnung finanzieren. Die Fremdkapitalaufnahme ist zwar im Moment relativ billig, die Zinsen werden aber in Zukunft steigen, was die Fremdkapitalbelastung erhöhen wird. Tiefe Steuern und ein ausgeglichenes Budget Im Rahmen der Steuerreform und AHV-Finanzierung (vormals Steuerreform 17) wurde von Regierungsrat Stocker für 2020 eine Staatssteuerreduktion um 2% in Aussicht gestellt. Zu-

sätzlich zu diesen Steuersenkungen hat die FDP noch weitere, punktuelle Steuersenkungen vorgesehen, die bald im Kantonsrat diskutiert werden: • Die Vermögenssteuer soll verringert werden, um den Steuerdruck auf Gewerbetreibende und Unternehmer zu vermindern. • Die Besteuerung von BVG-Bezügen soll vermindert werden, damit Unternehmer und Angestellte ihre BVG-Bezüge im Kanton Zürich tätigen und dies nicht als Grund zum (oft kurzfristigen) Abwandern nehmen. Tiefe Steuern und ein ausgeglichenes Budget sind unabdingbare Standortfaktoren – dafür setzt sich die FDP ein. Um das Budget weiterhin ausgeglichen und die Steuern auf wettbewerbsfähigen Höhen zu halten ist es

unabdingbar, dass sich die bürgerliche Ratsseite weiter fürs Sparen stark macht. Wir müssen geeint gegen die gewerbe- und wirtschaftsfeindlichen Linken auftreten, denn unsere Arbeit und wirtschaftliches Handeln im Kanton Zürich muss sich weiterhin lohnen. Dieses gemeinsame Auftreten gegen eine vermehrt einheitliche Linke ist parlamentarische Knochenarbeit, braucht Weitblick und verlangt, ab und zu über den Schatten zu springen. Ich darf hier bestätigen, dass diese überparteiliche Zusammenarbeit zwischen SVP, CVP, BDP und FDP im Bezirk Dietikon gut funktioniert. Es ist aber daher umso wichtiger, dass auch in Zukunft eine bürgerliche Mehrheit das Limmattal vertritt – in diesem Sinne sei der Wahlkampf lanciert!

Ihre Meinung ist erwünscht!

Freu-di-Eggli

Schreiben Sie uns auf: redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch

Leserbriefe

Neubauten gleichen sich heute oft wie ein Ei dem anderen – auch die neuen Quartiere in Dietikon und Schlieren machen leider keine Ausnahme. Da bereitet es umso mehr Freude, wenn mal ein altes Gebäude nicht abgebrochen wird und keinem Neubau weichen muss. Ein solches Bijou steht an der Vorstadtstrasse in Dietikon und erstrahlt nach der kürzlichen Fassadensanierung wieder in altem Glanz. Im Hauskorridor sind übrigens noch gut erhaltene Wand- und Deckenfresken aus dem 19. Jahrhundert anzutreffen. Ein Blick darauf lohnt sich alleweil.

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Politisch neutrale Lehrmittel gefordert

Die Blockchain-Technologie mit ihrer dezentralen Konsensstruktur ohne zentrale Instanz zur Integritätsbestätigung der beiden Parteien wird viele Geschäftsmodelle verändern. Nicht nur diejenigen der Banken, der Notariate und ähnlichen Institutionen mit urheberrechtlich geschützten Werken, sondern auch andere wie diejenige von Versorgern und wichtigen Infrastrukturbetreibern.

Eine Inspektion aktueller Lehrmittel im Kanton Zürich durch bürgerliche Kantonsräte hat Erschreckendes ans Tageslicht gebracht. So ist eine starke sozialistische Tendenz auszumachen. Sowohl Themenwahl wie auch politische Aussagen tendieren in den verschiedensten Fachbereichen sehr oft nach links, aber nie nach rechts. Die Einflussnahme erfolgt teils ganz unverblümt, häufiger aber unterschwellig, sodass die Kinder dies unkritisch als Wahrheit aufnehmen.

Aus einer Metaperspektive entspricht der dezentrale Ansatz der Blockchain-Technologie den dezentralen, d.h. subsidiären politischen Strukturen der Schweiz. Die Schweiz scheint wie geschaffen, die Welt mittels Blockchain zu modernisieren. Die Region Zürich verfügt im Technologiebereich über ausserordentlich gute Standortfaktoren. Zu erwähnen sind etwa die Rechtssicherheit, die gut ausgebaute Infrastruktur und vor allem der Zugang zu hochqualifiziertem Personal dank den hervorragenden Ausbildungsstätten ETH, Universität sowie Fachhochschulen (Brugg, Winterthur, Rapperswil). So haben sich viele Start-up-Firmen in der Region angesiedelt (z.B. in Zug). Im geografischen Zentrum dieser Standortvorteile und Ansiedlungen (Winterthur, Rapperswil, Zürich, Brugg, Zug) liegt das verkehrstechnisch sowie infrastrukturell bestens positionierte Limmattal. Einzelne Limmattaler Gemeinden besetzen bereits einen thematischen Cluster, so z.B. mit dem Thema Biotechnologie, andere noch nicht. Die Blockchain-Technologie böte sich als Thema an. Ein Ansatz eines Blockchain-Clusters findet sich an der Zürcher Bahnhofstrasse (Trust Square), wo aber die geografische Ausbreitung, im Gegensatz zum Limmattal, sehr begrenzt ist. Diese Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen.

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Mit diesen unausgewogenen, linkslastigen Lehrmitteln nehmen Schulen Einfluss auf die Weltanschauung der ihnen anvertrauten Kinder. Der Grat zwischen der Förderung von Wissen und differenziertem Denken auf der einen Seite und der Manipulation und Indoktrination auf der anderen Seite ist schmal. Deshalb sind hohe ethische Standards zwingend. In der Kantonsverfassung und im Bildungsgesetz sind deshalb die politische Neutralität der staatlichen Schulen klar und deutlich verankert. Das reicht aber offensichtlich nicht. Die politische Neutralität der öffentlichen Schulen muss durchgesetzt werden. Deshalb haben drei bürgerliche Parteien ein Vorstosspaket eingereicht, welches der politischen Neutralität unserer Volksschulen nachhaltig zum Durchbruch verhelfen soll. Olivier Barthe Gemeinderat Dietikon, FDP

Olivier Barthe Gemeinderat Dietikon, FDP

«Wer die Wahrheit nicht weiss, der ist bloss ein Dummkopf. Aber wer sie weiss und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.» (Bertolt Brecht, 1898-1956, deutscher Dramatiker und Dichter)


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