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et ik W on ei , S Fa nin ch hr ge lie w n re W ei , U n, ir d, Ge itiko Urd d v ro n or er ld W f, O te sw al b il il u deg er- t in nd g, un : Oe Birm d U tw e nt il a ns ere n d dor ng er f, A str Lim es ing m ch, en, at
Dienstag, 25. Juni 2019 | 5. Jahrgang Nr. 4 | Auflage 48 000 Exemplare
Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
100-Jahr-Geburtstags-Feierlichkeiten von Silja Walter im Kloster Fahr
«So früh wie die Nonnen ihr Morgenlob singen, kräht kein anständiger Hahn» Silja Walter oder Schwester Maria Hedwig hätte am 23. April dieses Jahres ihren hundertsten Geburtstag feiern können. Unter dem Motto «Voll singendes Feuer» lud das Kloster Fahr eine Woche lang zum Silja-Walter-Gedenkjahr 1919–2019 ein.
Gewerbeverband Limmattal Editorial 2 Fortsetzung: Titelgeschichte 2 Fachartikel EKZ EnAW 3 Historische Kolumne 4 Zivilschutz Region Dietikon 4 Ratgeber Gesundheit 5 Kolumne «Getroffen» 5 Ratgeber Treuhand 6 Ratgeber Recht 7 Schönste Sommer Fotos Kulturtipp | Menu-Tipp
Engstringen Melodien aus Musical, Operette und Oper
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Geroldswil-Oetwil
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Birmensdorf und Aesch
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Garage Illi AG und Huwiler Elektro GmbH 11
Einweihung des Silja-Walter-Weges im Klosterhof bei der St. Anna Kapelle Text und Bilder: Christian Murer
Just an diesem Dienstag, 23. April gab es ein Treffen mit Siljas Namensvetterinnen. Insgesamt 19 Frauen aus der halben Schweiz folgten der Einladung. «Es ist schön, dass so viele Siljas gekommen sind», sagte Priorin Irene Gassmann bei der Begrüssung, «Frauen von überall her, die sich nicht kennen, die aber eines verbindet: Der Name.» Und fast alle verdanken den Namen der Dichterin. Die jüngste un-
ter den Gästen war Silja Strebel, gerade mal 13-jährig und noch ziemlich medienscheu. Vom Klicken der zahlreichen Kameras lässt sie sich allerdings nicht beeindrucken, will aber dennoch nicht fotografiert werden. Auch auf Fragen der Journalisten mochte sie keine Auskunft geben. «Ich habe den Himmel gegessen» Zum Abschluss des Silja-Tages folgte in der Klosterkirche ein stimmungsvoller Besuch der Theater- und Musik-
Silja Walter «Ich habe den Himmel gegessen» – Ein Musiktheater ins Innere mit Christine Lather und Felix Huber
produktion «Ich habe den Himmel gegessen». Auf Grundlage der Biografie von Silja Walter schrieben die Schauspielerin Christine Lather und komponierten Felix Huber dieses eindrückliche Theaterstück. Da stammt jedes Wort von der schreibenden Klosterfrau – mal nachdenklich und besinnlich, mal beschwingt und witzig. «So früh wie die Nonnen ihr Morgenlob singen, kräht kein anständiger Hahn», hört man Silja Walter auf der Bühne sagen. «Wohl würde Silja Walter meinen,
man solle um ihren Geburtstag nicht so ein Theater machen», sagte die Klostervorsteherin vor Beginn des Stückes, «doch an dieser Bühne anstelle von Kirchenbänken hätte sie bestimmt eine Freude und würde darauf glatt einen Tanz vollführen.» Drei Tage Stafetten-Gespräche Anschliessend folgten während drei Tagen die Stafetten-Gespräche im Riegelhaus beim Kloster Fahr. Priorin Irene Gassmann, Schauspielerin
Priorin Irene Gassmann und der Drehorgelmann Bruno Leone
Schlieren
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Rotbuche wird gefällt Regionale 2025: Einweihung einer Stele Musikverein HARMONIE Schlieren Doppelkonzert Männerchor Schlieren Schlierefäscht 2019 Stadtnachrichten
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Uitikon-Waldegg
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Weiningen
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Urdorf
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GV KOVU Muttertagskonzert Musikverein Harmonie Urdorf CMU Jubiläumskonzert
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Dietikon
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Editorial «Gwerbler-Treff» Ausfahrt der 70-jährigen Gewerbeverein Dietikon: neues Vorstandsmitglied Frühlingsmarkt Dietikon PR: SwissLife 1. Mai-Veranstaltung 75 Jahre Drogerie Locher Neuvorstellung: Pieroni Parkett & Bodenbeläge GmbH
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Kehrseite Der ehemalige Abt Martin Werlen vom Kloster Einsiedeln und Christoph Hammer, Fotograf des Buches «Im Fahr», fachsimpeln
Als Geschenk erhielten die Gäste eine Virtual-Reality-Brille
Auch Christoph Weber-Berg, Kirchenratspräsident der Aargauer Reformierten Kirchen, bekommt von Priorin Irene ein Geschenk
Ulrike Wolitz, die Herausgeberin der SiljaWalter-Gesamtausgabe, liest aus ihrem neusten Buch «Dich kommen sehen und singen»
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Neuvorstellung: Notnagel GmbH
Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli s’Schämdi-Eggli
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2 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Editorial
Fortsetzung Titelseite: 100-Jahr-Geburtstags-Feierlichkeiten von Silja Walter im Kloster Fahr
Klimaschutz mit Taten statt mit Worten
Christine Lather, Freddy Allemann aus der Familie von Silja Walter und Ulrike Wolitz, Herausgeberin des Gesamtwerks von Silja Walter, erzählten von persönlichen Perlen aus den Begegnungen mit der wohl meistgelesenen christlichen Lyrikerin des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum.
Ich will anderen Menschen nicht vorschreiben, wie viel Energie sie zu verbrauchen haben. Aber ich bin überzeugt davon, dass jeder mit seinem Beispiel Spuren bei seinen Mitmenschen hinterlässt. Und ich bin auch zutiefst überzeugt davon, dass wir unsere Kinder zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten und nicht zu unkritischen Staatsgläubigen erziehen sollten. Das gilt auch und gerade für Umwelt- und Klimaschutz.
Gregor Biffiger Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Mein Vater, ein Baumeister, war beileibe kein Grüner, baute aber schon 1964 eigenes Gemüse an, isolierte Gebäude in den 70-iger Jahren weit über die damaligen Standards hinaus, stattete in den frühen 80-iger Jahren Mehrfamilienhäuser mit Wärmepumpen aus und baute schon damals dreifach verglaste Isolationsfenster ein. So war es für mich 1995 beim Bau unseres Einfamilienhauses selbstverständlich, trotz massiver Mehrkosten eine Wärmepumpe mit Erdsonden einzubauen und das Gebäude weit über die damaligen Vorschriften hinaus zu isolieren. Als Inhaber eines Immobilienbewirtschaftungsunternehmens versuchen meine Frau und ich, unsere Kunden tagtäglich zu überzeugen, ökologisch verantwortungsvoll zu bauen oder zu sanieren und mit Energie haushälterisch umzugehen. Wenn wir die Liegenschaft eines Kunden betreten, nehmen wir Plastik, Zigarettenstummel und anderen herumliegenden Müll auf. Wir bauen unser eigenes Gemüse an und sammeln schon seit Jahrzehnten Wertstoffe.
Silja-Walter-Weg eröffnet Am Samstag, 28. April versammelten sich gegen 150 Geladene zur Eröffnung
des Silja-Walter-Weges. Dies ist ein Geschenk der Römisch-Katholischen und Reformierten Kirche im Aargau, der Römisch-Katholischen Kirche im Kanton Zürich sowie von Katholisch Zürich ans Kloster Fahr. Dieser öffentliche Weg umfasst zehn Stationen rund ums Kloster Fahr. Er lädt zum Innehalten ein. Kurze Textimpulse möchten Türöffner sein zum immensen Schaffensraum der «schreibenden Nonne», wie sich Silja Walter selber nannte. Der barrierefreie Zugang zum
In den letzten Monaten hat mich ein Teil der Klimastreikenden und Wähler massiv geärgert. Man kann nicht unbedarft streikend auf die Strasse gehen, grün oder grünliberal wählen und tagtäglich – nicht zuletzt in Freizeit und Ferien – Energie verprassen. Klimaschutz fängt bei jedem einzelnen an und zwar nicht mit Worten sondern mit Taten.
Stationenweg ermöglicht den virtuellen Weg mit eindrücklichen 360-GradAufnahmen von den einzelnen Standorten ergänzt durch Tonelemente. In der Besinnung auf ihre ehemalige Mitschwester bringt es Priorin Irene Gassmann auf den Punkt: «Mit 80 wünschte sich Silja Walter einen Computer. Mit 90 einen Internet-Anschluss. Bestimmt wäre sie überglücklich, dass zu ihrem 100. Geburtstag der SiljaWalter-Weg auch als Virtual-RealityErlebnis zugänglich ist.»
Abt Urban Federer vom Kloster Einsiedeln beim Apéro im Gespräch mit Luc Humbel, Kirchenratspräsident der RömischKatholischen Landeskirche Aargau
Herzlichst Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident
KONTAKTBOX Priorin Irene Gassmann dankt der Silja-Walter-Projektleiterin Carmen Frei für ihr grosses Engagement
Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
Emil Frey AG, Schlieren
Zürcherstrasse 94, 8952 Schlieren 044 733 63 63, www.emil-frey.ch/schlieren
Hausarzt Walter Schweizer aus Oberengstringen im Gespräch mit Uschi Bachmann vom Vorstand Pro Kloster Fahr in den Räumen der ehemaligen Propstei
Impressum Limmattaler Gewerbezeitung
Redaktion
Verteilung
Die offizielle Zeitung von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine
Ständige Mitarbeiter: Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Patrick Holenstein, Thomas Landis, Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Christian Murer, Ines Tanner, Harald Tappeiner, Johannes Thoma, Sandra Winiger
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Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch.
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Gewerbeverband Limmattal I 3
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Fachartikel für EKZ Energie-Agentur der Wirtschaft
Die effizienteste Waschanlage der Schweiz 350 000 Gemüsekisten durchlaufen täglich das Gebinde Logistik Center in Villmergen. Um diese Menge zu bewältigen und die Abläufe möglichst effizient und energiesparend zu halten, arbeitet das Unternehmen seit über 15 Jahren mit der EnAW zusammen. Text und Bilder: zVg
Sie sind dunkelgrün, eher unscheinbar und sehr stabil. So stabil, dass sie eigentlich nie kaputt gehen. Wenn abends auch die letzten Mandarinen und Rüebli aus diesen Kisten im Laden verschwunden sind, beginnt für die grünen Verpackungen ein weiterer Kreislauf ihres sehr langen Lebens. Zuerst werden die leeren Kisten zusammengeklappt – in dieser Form sind sie fünfmal kleiner als mit Rüebli. Dann werden sie gestapelt auf ein Holzpalett verladen, welches zuerst in eine Verteilzentrale und später nach Villmergen kommt. An einem der zahlreichen Wareneingänge des Gebinde Logistik Centers (GLC) entladen Fahrer die Plastikkisten – über 350 000 pro Tag. Im Schichtbetrieb werden die Gemüsekisten hier sortiert, gewaschen und getrocknet, bis sie sich bereits wenige Stunden später sauber und geordnet auf ihre nächste Reise begeben. Pausenlos effizient Im Inneren des GLC türmen sich die Plastikkisten zu haushohen Stapeln. Roboterarme ordnen die grünen Unterlagen nach Form und Grösse, bevor sie über schier endlose Fliessbandstrassen in Richtung Waschmaschine transportiert werden. Einer, der sich dieses sorgfältig orchestrierte Gebilde an Förderbändern immer wieder gerne anschaut, ist Urs Winkelmann. Als Betriebsleiter behält er die technischen Abläufe stets im Blick, denn seine Anlagen pausieren eigentlich nie – ausser bei Wartungsarbeiten. Winkelmann erklärt es so: «Wir bieten hier eine relativ simple Dienstleistung an: Wir sortieren, waschen und verteilen die Kisten weiter. Wir können kein teures Produkt verkaufen, da ist es umso wichtiger, effizient zu arbeiten.» Effizient heisst, dass eine Kiste den ganzen Prozess in eineinhalb Stunden durchläuft – nur 75 Sekunden davon verbringt sie effektiv in der Waschma-
Rund 88 Millionen Gemüsekisten pro Jahr werden in Villmergen sortiert, gereinigt und weiter verteilt.
schine. Effizient heisst für Winkelmann aber auch, Störungen zu vermeiden und den Energieverbrauch ständig zu optimieren – um damit Kosten zu sparen. Nachhaltig zurückfahren Entstanden ist das GLC aus der Zingg Transporte AG, deren Lastwagen vor allem Lebensmittel transportieren. Der Firmengründer Werner Zingg störte sich an den vielen Leerfahrten, welche seine Fahrzeuge nach Ablieferung der Ware zurück legten. Das Unternehmen fing an, die leeren Kisten wieder mitzunehmen und gleich selbst zu waschen. Der Vorläufer des GLC war geboren – basierend auf einer simplen, aber nachhaltigen Idee. Heute ist die Firma schweizweit einzigartig: Sämt-
liche Gemüsekisten dieser Art kehren zum Waschen regelmässig nach Villmergen zurück. Diese besondere Marktposition gibt Ansporn zur Innovation. Am Waschprozess selbst könne jedoch nicht mehr viel optimiert werden und die Kisten seien so stabil, dass sie viele Jahre lang hielten, so Winkelmann. Was bleibt, ist der Weg zu noch mehr Effizienz im ganzen Ablauf – damit werden auch die Energiekosten gesenkt. Ein Meilenstein auf diesem Weg war der Ersatz der alten Trocknungsanlage, eine von der EnAW unterstützte Massnahme. Früher föhnten hunderte Ventilatoren die Kisten trocken und verbrauchten Unmengen an Energie. Heute wird dieser Prozess von einer Schleudereinrichtung übernommen, inklusive Energierückgewin-
nung beim Abbremsen. Die Zentrifuge trocknet ganze Kistenstapel gleichzeitig und verbraucht zehnmal weniger Energie. In Zukunft sollen mehrere kleine Maschinen die heutige, grosse Zentrifuge ersetzen. Winkelmann: «Wenn die grosse Maschine kaputt ist, kann ich meine Leute nach Hause schicken. Die kleinen Maschinen erzielen denselben Effekt, aber mit kleineren Mengen und Einheiten.» Das Risiko eines Stillstands wird also minimiert. «Ich spare und er rechnet» Seit Beginn sind das GLC und die Zingg Transporte AG zusammen Teilnehmer der EnAW. Mit der Unterstützung von EnAW-Berater Thomas Pesenti haben die Unternehmen eine
Universalzielvereinbarung mit dem Bund unterschrieben. Die Massnahmen zur Effizienzsteigerung werden damit anerkannt und kantonale Detailvorschriften im Energiebereich automatisch erfüllt. Die Vereinbarung berechtigt ausserdem zur Rückforderung der Abgabe auf CO2-Emissionen. Winkelmann ist zufrieden mit der EnAW: «Dank Herrn Pesenti müssen wir uns gar nicht gross mit Gesetzen wie dem Grossverbraucherartikel auseinandersetzen. Ich versuche einfach einzusparen und er rechnet alles aus und unterstützt uns bei der administrativen Arbeit.» So spart das GLC von Jahr zu Jahr mehr Energie. Die Nachhaltigkeitsidee aus der Gründungszeit ist in der Gegenwart angekommen.
Redaktions-/Anzeigenschluss: Fachartikel für EKZ Energie-Agentur der Wirtschaft, Interview
«Von unserem EnAW-Berater habe ich volle Unterstützung beitenden dazu und die Frage: Möchte ich automatisieren oder nicht? Mit einem Menschen ist immer jemand da, der schaut, dass es gut kommt. Bei voller Automatisierung brauche ich dagegen auch eine vollautomatisierte Kontrolle.
Urs Winkelmann Betriebsleiter, Gebinde Logistik Center AG
Interview und Bild: zVg
Herr Winkelmann, wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für Ihren Betrieb? Wir müssen mit möglichst wenig Ressourcen eine möglichst gute Qualität erzielen. Da gehören auch die Mitar-
Wo ist in Sachen Energieeffizienz noch Potenzial vorhanden? Es geht immer um die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Die meisten unserer Mitarbeitenden überwachen die Maschinen. Die Anlagen wiederum müssen den Mitarbeitenden Informationen geben und diese müssen wissen, was bei einem Problem zu tun ist. An diesen Abläufen arbeiten wir ständig, um insgesamt effizienter zu werden. Langjährige Mitarbeitende sind dabei sehr wichtig. Deshalb schauen wir, dass wir gute Anstel-
lungsbedingungen bieten und unsere Leute zufrieden sind. Die Wartung und Steuerung der Maschinen spielt auch eine grosse Rolle und im Bereich der Elektronik verbessern sich die Technologien ständig. Was schätzen Sie besonders an der EnAW? Ich habe oft Kontakt mit unserem Berater, wenn es um neue Ideen geht. Wir möchten zum Beispiel unsere Gasheizung mit einer Hackschnitzelheizung ersetzen, um damit CO2-frei zu waschen. Oder unser Fernwärmeprojekt, das wahrscheinlich kommt. Bei solchen Dingen schätze ich die Gespräche mit Herrn Pesenti; er hat schon so viel gesehen und viel mehr Erfahrung als wir. Von ihm habe ich volle Unterstützung.
9.8.
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
4 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Historische Kolumne
Liechtenstein und andere Allwetterfreunde sind ein von Hitler abhängiger Rumpf mit der Hauptstadt Vichy (Pétain) und die gegen Hitler kämpfenden Freifranzosen in London (De Gaulle). Die Schweiz scheint den Diktatoren reif zur Teilung. Ein Plan sieht vor, Wallis, Tessin und Graubünden Italien zuzuteilen. Der Rest ans Reich. Die Schweizer sind wehrbereit: Kampf ab Landesgrenze, Hauptmacht der Armee auf den Eisenbahntransversalen Gotthard und Lötschberg-Simplon. Bei Angriff zuerst die Eisenbahnen unterbrechen, dann verteidigen, am Schluss zerstören. Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein, Portrait mit rot blauem Ordensband (Postkarte) / Constantine / © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna
Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg
1938, Hitler schluckt Österreich. 1939, Zweiter Weltkrieg. 1940, Frankreich fällt. Die Schweiz ist, von Liechtenstein abgesehen, von den Systemen Hitlers und Mussolinis umschlossen. Was von Frankreich bleibt,
Also verschieben Hitler und Mussolini ihre Pläne. Ungern. Beim Treffen mit Mussolini auf dem Brenner bezeichnet Hitler am 2. Juni 1941 die Schweiz als das «erbärmlichste Volk und Staatengebilde».
dem Vatikan. Papst Pius XII schreibt: «Schliesslich flehen Wir … in inständigem Gebet zu Gott, er möge die schöne Schweiz fort und fort schützen, alle Übel und Gefahren von ihr fernhalten und wolle gnädig ihre Behörden und ihr ganzes Volk … segnen.» Von den unter dem Einfluss der Achse stehenden Mächten gratulieren VichyFrankreich und die Slowakei. Da ist Sorge um die eigene Zukunft am Werk. Glückwünsche senden die Exilregierungen von Polen, Lettland und Norwegen, die Staatsoberhäupter Portugals, Liechtensteins, Finnlands und Schwedens. Aus Asien gratulieren die Türkei und China, aus der Neuen Welt Argentinien und die Dominikanische Republik.
Das ist die Lage bei der 650-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft, 1. August 1291-1. August 1941.
Aus London betont König George VI die Wertegemeinschaft: "The ideals of freedom and harmony between different races … embodied in the Swiss Confederation are fully shared by the peoples of the British Commonwealth".
Gratulationen treffen von 16 Staaten ein. Ein einfühlsamer Brief kommt aus
Franklin Delano Roosevelt, der 32. Präsident der USA, schickt "sincere
wishes for the continued welfare of the Swiss people". Heute hat eine weniger bedrohte und reichere Schweiz mehr als 16 Freunde. Das möge lange so bleiben. Die Zahl der Freunde könnte bei reduziertem Wohlstand allerdings wieder sinken. Da ist es tröstlich, zu wissen, dass es Allwetterfreunde gibt. Und da das Fürstentum Liechtenstein dieses Jahr seinen 300. Geburtstag feiert, mögen die an Bundespräsident Ernst Wetter gerichteten Worte des damaligen Fürsten Franz Josef II. die heutige Kolumne beschliessen: «Euer Excellenz bitte Ich zum 650jährigen Bestande der Schweizerischen Eidgenossenschaft auch namens Meiner Regierung und des Volkes von Liechtenstein Meine herzlichsten Glückwünsche entgegen zu nehmen. Wir alle gedenken an diesem Tage in Schicksalsverbundenheit mit dem schweizerischen Volke der Kraft des Bundes vom Rütli und sind überzeugt, dass er auch die gegenwärtigen Wirren überdauert und die Schweiz einer glücklichen Zukunft entgegenführt.»
Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
Kantonsübergreifende Solidarität
Zivilschutz Region Dietikon hilft bei Instandstellungsarbeiten in Zernez Text und Bild: zVg
Nach Lawinen und Murgängen sind in der Gemeinde Zernez im Kanton Graubünden grossflächig Kulturland und diverse Bachverläufe zugeschüttet und beschädigt worden. Verunreinigte Weideflächen sind für die Bergbauernbetriebe existenzbedrohend.
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Damit sich die Vegetation entwickeln kann, ist es notwendig das Kulturland von den Verunreinigungen zu befreien und wieder instand zu stellen. Die betroffenen Kantone und Gemeinden sind mit dem Beheben der Schäden stark gefordert und können dies mit eigenen Mitteln nicht vollumfänglich und innerhalb nützlicher Frist bewältigen. Ende April stellte daher das Amt für Militär und Zivilschutz des Kantons Zürich an die Zivilschutzorganisationen des Kantons ein freiwilliges Nothilfegesuch um überörtliche Unterstützung. Die Einsatzformation setzte sich aus diversen Zivilschutz-
Limmattaler Einsatzkräfte helfen beim Aufräumen nach Lawinenabgang
organisationen des Kantons Zürich zusammen. Insgesamt waren über die Einsatzdauer von zwei Wochen 44 Angehörige des Zivilschutzes beteiligt. Die Zivilschutzorganisation Region Dietikon
stellte dabei das grösste Kontingent und half vom 5. bis 10. Mai 2019 mit neun Angehörigen bei den Instandstellungsarbeiten tatkräftig mit. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass der Bevölkerungsschutz von der kantonsübergreifenden Solidarität lebt.
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Ratgeber Gesundheit
Master Tung Akupunktur – Hochwirksam mit wenigen Stichen Die Master Tung Akupunktur hat während der letzten Jahre zunehmend an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. In der Schweiz ist sie noch relativ unbekannt. Dabei bewährt sich die Methode sehr gut bei Schmerzen und inneren Erkrankungen. Master Tung Ching Chang (1916–1975) praktizierte diese seit der Han-Dynastie bestehende Akupunkturmethode, die innerhalb seiner Familie von Generation zu Generation jeweils nur mündlich an den ältesten Sohn weitergegeben wurde. Er gilt als grösster Akupunkturarzt des 20. J ahrhunderts. Die Effektivität seiner erfolgreichen Akupunkturmethode mit wenigen Nadeln ist unübertrefflich. Ganzheitliche Regulation Tungs Akupunktursystem besteht aus über 180 hoch wirksamen sogenannten Extrapunkten, die sowohl auf als auch zwischen den uns aus der TCM bekannten Meridianen liegen. Nur Fernpunkte der Extremitäten werden genadelt; Punkte auf dem Rumpf werden meist geblutet. Ein Akupunkturpunkt für viele Erkrankungen und viele Erkrankungen mit wenigen Punkten behandeln, das ist das Prinzip, nach dem Meister Tung gearbeitet hat. Durch die ganzheitliche Regulation des sogenannten Zang Fu Systems werden Schmerzen wie auch innere Erkrankungen erfolreich behandelt. Die Tung Akupunktur ist eine ausschliesslich meridianorientierte Akupunkturme-
thode. Schmerzfreiheit wird als ein Indikator für den harmonischen ungestörten Fluss von Qi und Blut in den Leitbahnen verstanden. Schmerzfrei zu sein, bedeutet, dass sich das Meridiansystem in einem Zustand der «Balance» befindet. Ist der Fluss jedoch behindert, kommt es in einem oder mehreren Meridianabschnitten zu lokalen Dysbalancen, die sich in einer Qi-Stagnation und/oder Blutstase manifestieren. Diese Stagnationen und Stasen bilden nach Auffassung der Chinesischen Medizin die pathophysiologische Ursache für Schmerzen. Einteilung nach Körperzonen Einmalig ist auch Master Tungs Klassifikation der Punkte nach Körperzonen, denen verschiedene Wirkmechanismen und Charakteristika zugeordnet sind. So können Punkte der Finger, der Hand und des Kopfes erfahrungsgemäss besser bei akuten Beschwerden wirken und zu einer schnelleren Besserung führen. Bei chronischen und langwierigen Beschwerden werden oft Punkte des Beins (speziell des Oberschenkels) genadelt. Behandlungen werden von allen Krankenkassen (auch ohne Zusatz) bezahlt. In den
USA und Fernost ist diese Akupunkturtechnik weit verbreitet. In der Schweiz wird diese Methode noch von wenigen Ärzten praktiziert. Fakten zur Master Tung Akupunktur • Hochwirksam mit schneller, anhaltender Schmerzlinderung • Die Master Tung Akupunktur bedient sich hauptsächlich nicht den klassischen Akupunkturpunkten, sondern speziellen Extrapunkten, die vorwiegend an den Extremitäten (Händen und Füssen) und am Kopf liegen und deren genaue Lage über Druckdolenz (Druckschmerzhaftigkeit) oder durch Pulstastung (RAC) ausgemacht wird. • Die Master Tung Akupunktur beschränkt sich auf nur wenige Nadeln pro Behandlung. Die schmerzhafte Stelle (z.B. Ellbogen oder Knie) wird dabei während der Nadelung aktiv bewegt. • Die Master Tung Akupunktur behandelt einseitige Symptome immer auf der gegenüberliegenden Seite oder gespiegelt, zum Beispiel Schulterschmerzen mit Punkten am Unterschenkel, Ellbogenschmerzen werden durch Kniepunkte behandelt.
• Die Wirkungsweise ist grundlegend verschieden von der klassischen TCM Akupunktur. Oft wird ein Blutstau mittels Blutung behandelt (z.B. wird Migräne durch Blutung der Ohrspitze behandelt oder Rückenschmerzen durch Blutenlassen in der Kniekehle) Indikationen Die Master Tung Akupunktur wird vor allem bei der Schmerzbehandlung eingesetzt: • Kopfschmerzen, Migräne • Akute und chronische Rückenschmerzen, ISG Blockaden • Nackenschmerzen, Schleudertrama • Tennisellbogen, Golferellbogen • Handgelenksschmerzen • Hüftschmerzen, postoperative Schmerzbehandlungen • Neuralgien Weitere Indikationen: • Hauterkrankungen wie Psoriasis, Akne, Ekzeme • Allergien (Heuschnupfen) • Müdigkeit, Fatigue-Syndrom
Zum Verfasser: Der 59-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Harley und spielt Golf. clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
Dr.med.Claudio Lorenzet
Kolumne
«Getroffen»: Monika
Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
An den genauen Ablauf der Dinge kann sich Monika nicht im Detail erinnern, aber alle wichtigen Worte weiss sie noch haargenau. Alles war gut gegangen. Das Kälbchen war geboren, vom Bauern mit Heu getrocknet und willkommen geheissen worden, im kleinen Nebenstall, wo Kühe zur Geburt ihrer Jungen hingebracht werden, in die Futterkrippe gehoben, auf dass die Mutterkuh es et-
was leichter habe, ihr Junges abzulecken. Nicht alle Mutterkühe machen das, erzählt Monika, es gibt welche, die schubsen ihr Junges. Aber hier lief alles wie am Schnürchen. Jetzt sass das Kälbchen also, von seiner Mutter quasi geduscht, in der Futterkrippe, und war soweit, dass es sich ein erstes Mal auf die noch schwachen Beine stellen wollte, wie neugeborene Kälber das tun, normalerweise auf dem mit Heu ausgelegten Boden. Wackelnd streckte es die Hinterbeine, und dann geschah es. Das Junge kippte zur Seite, fiel aus dem Trog heraus und auf den Boden. «Es sieht nicht gut aus», sagte der Bauer, als er bemerkte, dass das Kälbchen verletzt war und es nicht schaffte, auf die Beine zu kommen. «Wir müssen es erlösen.» – «Nein», antwortete Monika bestimmt. «Nein, nicht erlösen.» Der Bauer bereitete die Spritze vor, Monika eilte zum Kälbchen, drückte die Tür, die nur von innen geöffnet werden konnte, zu, und wartete. «Mach auf», rief der Bauer.
«Ich kann nicht», antwortete Monika. Durch einen Hintereingang schaffte es der Bauer, noch immer die Spritze in der Hand, in den Kälbchenstall zu gelangen. «Wir müssen es erlösen, es ist krank.» – «Man darf doch nicht alles erlösen, was krank ist», entgegnete Monika vehement. Der Bauer blickte nachdenklich auf sein Mädchen. «Also, wir geben ihm eine Chance. Wenn es bis morgen steht, lassen wir es leben.» Das Mädchen atmete auf. Als erstes lief Monika anderntags in den Stall. In den Nischenstall. Neben der Mutterkuh stand das Junge und guckte neugierig umher. «Es steht!», rief Monika voller Freude, «es ist nicht krank.» Jetzt steht der Bauer hinter ihr, lächelt sein Mädchen an und sagt: «Ja, es steht. Man darf nicht alles erlösen, was krank ist», ergänzt er und es klingt, als ob er grad eine grössere Weisheit verstanden hätte. Hatte nicht gestern sein Kind diesen Satz gesagt? Monika jubelt. Sie ist jetzt schon ganz gross. Sie darf schon bald in den Kindergarten.
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Mittwoch, 6. November 2019
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Ratgeber Treuhand
Unternehmens-Fusion Unter der Unternehmens-Fusion versteht man die Verschmelzung zweier selbständigen Rechtsträgern, sprich von zwei selbständigen Unternehmen. Es gibt die Kombinationsfusion und die Absorptionsfusion. Die Kombinationsfusion ist die Verschmelzung z.B. von zwei Unternehmen in eine neue Unternehmung bzw. Rechtsträger. Bei einer Absorptionsfusion übernimmt eine bereits bestehende Gesellschaft eine oder mehrere Gesellschaften. Mit der Fusion wird/werden die übertragende(n) Gesellschaft(en) aufgelöst und im Handelsregister gelöscht. Die Gesellschafter der aufgelösten Gesellschaften werden Gesellschafter der übernehmenden Gesellschaft. Die Fusion ist im Fusionsgesetz geregelt. Das Fusionsgesetz soll grösstmögliche Freiheit im Bereich der Unternehmensumwandlungen schaffen. Es gibt aber gewisse Einschränkungen. Einzelunternehmen und einfache Gesellschaften können gar nicht fusio-
nieren, da sie keine Gesellschaften im Sinne des Fusionsgesetzes sind. Zudem macht das Gesetz Einschränkungen aus Gläubigerschutzinteressen für Gesellschaften in Liquidation und Gesellschaften mit Kapitalverlust oder Überschuldung. Rechtlicher Ablauf einer Fusion: Absichtserklärung, Due-Diligence-Prüfung (evtl. alsdann Abbruch der Fusion bei Negativfeststellungen), Fusionsvertrag, Fusionsbericht, Revisionsbericht durch einen zugelassenen Revisionsexperten, Auflage der Unterlagen während 30 Tagen zur Einsicht, Konsultation Arbeitnehmer, Generalversammlung mit Beschluss der Fusion mittels öffentlicher Urkunde, Anmeldung beim Handelsregisteramt durch die Leitungsorgane. Gründe für eine zielführende Unternehmens-Fusion können strategischer und/oder finanzieller Natur sein. Strategische Motive sind der Markt (besserer Zugang zu Beschaffungs- und Ab-
satzmarkt, Beseitigung Konkurrenz), Leistung (bessere Nutzung Betrieb Beschaffung, Produktion, Absatz und Marketing) und Risiko (Risikodiversifikation, -minderung, höhere Marktanteile etc.). Finanzielle Motive sind Kapitalmarktzugang (Grössenvorteile, Skaleneffekte für die Senkung der Eigen- und Fremdkapitalkosten sowie Fixkosten) und Steuermotive (Nutzung von erworbenen steuerlichen Verlustvorträgen). Ziel ist die Gewinnerhöhung nach der Fusion in der Gesamtheit. Es gibt aber auch persönliche Motive. Diese sind nicht auf betriebswirtschaftlichen Gründen begründet. Falsche Einschätzung des Marktes, zu hoher Kaufpreis der Unternehmung, falsche Anreizsysteme die nur durch externen Wachstum kompensiert werden können etc.
Korrigenda letzter Ratgeber Treuhand zum Thema «Unternehmenswert nach der Praktikermethode»: Unternehmenswert nach der Praktikermethode: (Ertragswert x 2) + Substanzwert 3 = (CHF 770 000 x 2) + CHF 300 000 3 = CHF 613 000 (gerundet) Der Unternehmenswert beträgt CHF 613 000.
Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig. Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76 www.rebex.ch
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Gewerbeverband Limmattal I 7
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Ratgeber Recht
Auflösung eines Krippenvertrages Die Eltern des 3-jährigen Kais haben entschieden, ihr Kind ab sofort nicht weiter in die Kinderkrippe zu schicken. Sie informieren die Spielgruppenleiterin, dass sie den Vertrag per sofort auflösen und auch nicht weiter bezahlen würden. Dürfen sie das?
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Die Kinderkrippe hat mit den Eltern von Kai einen schriftlichen Vertrag abgeschlossen. Es wurden die Betreuungszeiten festgehalten, sowie dass die Bezahlung quartalweise zu erfolgen habe. Eine Kündigung habe (nach Ablauf einer Probezeit) schriftlich auf das Quartalsende zu erfolgen und bei vorzeitigem Austritt des Kindes können fällige Quartalsbeiträge nicht rückerstattet werden. Im geschilderten Sachverhalt ist die vereinbarte Probezeit abgelaufen. Der
Grund für die Kündigungs-Entscheidung der Eltern lag darin, dass das Kind sich nicht in die Spielgruppe integrieren konnte. Der Krippenvertrag Grundsätzlich handelt es sich beim Kinderkrippenvertrag um einen nicht vom Gesetz geregelten, gemischtrechtlichen Vertrag. Er beinhaltet Elemente des Auftragsrechts (Betreuungsverhältnis) und des Mietrechts (Nutzung der Krippen-Infrastruktur). Gleichzeitig sind aber auch familienrechtliche Komponenten erkennbar, da die Krippe die faktische Obhut über das Kind ausübt und eine Form der Pflegeelternschaft darstellt. Weitere Elemente können – je nach konkreter Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses – hinzukommen. Sofortige Kündigung möglich? Vorliegend stellt sich die Frage, ob sich die Eltern auf das dem Auftragsrecht entspringende, jederzeitige Kündigungsrecht berufen können (Art. 404 Abs. 1 OR). Zwar haben sich die Gerichte zu dieser Frage noch nicht abschliessend geäussert.
Jedoch hat das Bundesgericht in einem ähnlich gelagerten Fall zumindest festgehalten, dass die Vertragsparteien gültig auf das sofortige Kündigungsrecht verzichten. Dies deshalb, da es sich beim Krippenvertrag eben nicht um ein rein auftragsrechtliches Verhältnis handelt. Aufgrund des speziellen Vertragsverhältnisses wäre ein jederzeitiges Kündigungsrecht weder für die Eltern (welche auf die Betreuungsleistung angewiesen sind) noch für die Kinderkrippe (welche personalintensive Planung zu tätigen hat) zweckdienlich. Immerhin besteht trotzdem die Möglichkeit, eine sofortige Kündigung aus «wichtigen Gründen» auszusprechen. Dies könnte beispielsweise dann greifen, wenn das Krippenpersonal das Kind in unzumutbarer Weise gefährdet. Allerdings dürfen solche wichtigen Gründe nicht selbstverschuldet sein (z.B ein Umzug). Im konkreten Fall Im vorliegenden Sachverhalt wurden von den Eltern keine wichtigen Gründe geltend gemacht. Sie haben sich
folglich an die vereinbarte Kündigungsregelungen zu halten. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und die Kosten des laufenden Quartals sind grundsätzlich zu bezahlen. Dennoch zu beachten Mit Blick auf die mietrechtlichen Komponenten des Krippenvertrages greifen jedoch in einem Kündigungs-Fall auch die Grundsätze des Bereicherungsverbotes sowie der Schadensminderungspflicht. Bei vielen Krippen bestehen bekanntlich Wartelisten. Wenn nun ein Kind auf dieser Warteliste den freiwerdenden Krippenplatz lückenlos übernehmen kann, entstehen der Krippe keine Ausfälle. Gegenüber den Eltern des austretenden Kindes kann dann auch nicht mehr der volle Betrag eingefordert werden. Eine solche Regelung nützt allen involvierten Vertragsparteien. Letztlich ist die sorgfältige Ausgestaltung eines Krippenvertrages, welcher diese Möglichkeiten auch explizit erwähnt, empfehlenswert. Rechtliche Auseinandersetzungen dieser Art sind
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8 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Sommerfeeling im Limmattal
Wer macht das schönste Sommerbild? Der Sommer kommt bestimmt noch. Schnappen Sie sich Ihre Kamera, fangen Sie damit Ihr persönliches Sommerfeelings-Bild ein und schicken Sie es an die Redaktion der Limmattaler Gewerbezeitung.
Zeigen Sie uns Ihr Sommerfeeling. Eine Fachjury bestehend aus den Fotografen Rico Schneller (Sport), Jürg Wolf (People) und Fabio Antenore (Landschaft) werden die Bilder beurteilen. Die besten fünf werden in der nächsten Ausgabe der LGZ vom 27. August 2019 in dieser Zeitung abgedruckt. Bedingungen: • Zugelassen sind nur Bilder von Digitalkameras. • Bilder können ausschliesslich online unter: (redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch) eingereicht werden. • Teilnehmende können pro Kategorie max. 3 Bilder hochladen – als Bildname Bildlegende verwenden. • Einsendeschluss ist der 5. August 2019, 23.59 Uhr. Bilder, die später eingereicht werden, können nicht mehr berücksichtigt werden. • Von den Originaldaten kann ein Ausschnitt gewählt werden. Die resultierende Datei muss auf der längeren Kante mind. 2000 Pixel, bei quadratischen Bildern 2000 Pixel, aufweisen. • Sind Menschen auf dem Bild erkennbar, müssen Sie als Fotograf von der abgelichteten Person das Einverständnis für die Publikation in der LGZ haben. Viel Spass bei der Aufgabe und «Gut Licht»
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
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Konzert-Tipp: Amber Run
«Gwerbler choched»
Mit dem Musikhören ist das manchmal so eine Sache. Man hört eine neue Band, taucht in deren Songs ein, glaubt Einflüsse zu hören, Strömungen zu erkennen und doch ist man sich nicht sicher. Amber Run ist so ein Fall. Klar, die Band aus Notthingham macht mitreissenden, smarten Indie-Rock mit starken Pop-Elementen. Aber dann fängt es eben an. In ruhigen Momenten klingen sie nach Kodaline, aber deutlich alternativer, fast als ob Elbow und die Tindersticks für das Songwriting verantwortlich wären und je weiter man in den oft überraschenden Sound von Amber Run eintaucht, desto mehr erkennt man, dass Amber Run im Grunde nur Songs schreiben wollen, die emotional treffen - unabhängig davon, was man als Hörer für Assoziationen dazu hat. Das gelingt hervorragend und man möchte Amber Run lange zuhören.
R ührgebratene Spargeln mit Poulet
© J ust Because Dabei hatten Amber Run auch schwierigere Zeiten. Als nämlich ihr erster Drummer ausstieg, war unklar, wie es mit der Band weitergehen soll. Diese Zeit der Ungewissheit war für die drei Freunde um Sänger Joe Keoghs, die heute Amber Run bilden, prägend und wichtig. Darum darf der Titel der zweiten Platte ruhig als Symbol für die ungewisse Phase der Band verstanden werden: «For A Moment, I Was Lost». Mit diversen Indie-Hymnen im Gepäck kehren Amber Run nun zwei Jahre nach dem ersten und umjubelten Gig nach Zürich zurück.
Amber Run spielen am 22. Juli 2019 im Papiersaal. Tickets gibt es bei Starticket.
Kino-Tipp: «Yesterday» Der neue Film von Danny Boyle (Regie-Oscar® für «Slumdog Millionaire») zeichnet eine Idee, die so simpel wie genial ist. Der Filmtitel ist hier Programm. Der Songwriter Jack Malik erwacht nach einem Unfall und bemerkt eines Abends in einer Runde mit Freunden, dass die Beatles nicht existieren und er der einzige Mensch ist, der sich an die Fab Four erinnern kann. Was tun? Malik gibt die Klassiker als seine eigenen aus, etwa das titelgebende «Yesterday». Kann doch eh niemand beanstanden, schliesslich ist «es nicht Coldplay», wie eine Kollegin fast schnippisch bemerkt. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten und so wird Malik zum gefeierten Star und ist bald nicht mehr Herr der Lage.
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Danny Boyle hat schon oft bewiesen, dass er als Filmemacher das feine Gespür für Charaktere besitzt. Die Figuren aus «Trainspotting» sind beispielsweise © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved. längst Filmgeschichte. Boyle gelingt es aber bei allem Ernst, mit dem er arbeitet, seinen Filmen einen subtilen Humor zu geben. In «Yesterday» sind das die liebevollen Anspielungen auf die Beatles oder Ed Sheeran, der im Studio herrlich selbstironisch «Hey Jude» schnell in «Hey Dude» umtaufen würde. Mit dem Cast um den eher unbekannten Himesh Patel in der Hauptrolle sowie Lily James («Mamma Mia 2») und Comedian Kate McKinnon («Bad Spies») ist der Film prominent besetzt. Aber der heimliche Star ist die Aura um die Beatles. «Yesterday» läuft ab 11. Juli im Kino.
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Zubereitung
CD-Tipp: Cold Reading - «Part 1: Past Perfect» Hinter dem Namen Cold Reading steckt eine Luzerner Alternative/Post-Hardcore-Band, die sich für ihr kommendes Album gleich ein doppeltes Konzept überlegt hat. So veröffentlichen Cold Reading ihr neues Album über das Jahr 2019 verteilt vorab in Form dreier EPs, die je einem Thema folgen, quasi ein Konzept haben, dass schliesslich zum Album führt. Am 24. Mai ist «Part 1: Past Perfect» erschienen, vorerst nur elektronisch und erst nach dem Release der drei EPs zusätzlich auf Vinyl. Dieser Plan zeigt schon, dass Cold Reading sich Gedanken über ihre Musik bzw. deren Konsum machen. Die Band, inzwischen zu fünft unterwegs, hat circa ein Jahr an den Songs gearbeitet. Die ersten vier Songs sind jetzt da. Thematisch handelt Teil 1 der Trilogie von der urmenschlichen Neigung die Vergangenheit zu verklären, aber auch von Nostalgie und Emotionen, die damit verbunden sind.
2. Zitronenschnitze in wenig heisser Bratbutter kräftig anbraten, herausnehmen. Pfanne mit Haushaltpapier reinigen. Poulet in heisser Bratbutter 3-4 Minuten anbraten und würzen. Spargeln beifügen, 1-2 Minuten rührbraten. Ingwer und abgeriebene Zitronenschale dazugeben, weitere 1-2 Minuten rührbraten. Maizena mit Bouillon anrühren, mit Sojasauce und Zucker zu den Spargeln geben, aufkochen. Mit den gebratenen Zitronen zum Darüber träufeln servieren. Als Beilage etwas Blattsalat sevieren.
1. 1 ½ Zitronen in 8 Schnitze schneiden. Poulet-Brüstchen in ca. 3cm grosse Würfel schneiden. Spargeln rüsten, schräg in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Ingwerwurzel fein hacken. ½ Zitrone Schale abreiben.
Verfasser: Dirk Mörz Idee: Erhard Luginbühl, Angelo Gianola
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Musikalisch klingt «Part 1: Past Perfect» sehr breit, überall passiert etwas von Gitarrenriffs über Schlagzeug-Hooks bis zum feinen Pas de Deux von Bass und Gitarre im Mittelteil von «Mono No Aware». Selbst wenn der Sound gegen Schluss des Songs etwas roher und undurchsichtiger wird, der Band ein Ausbrechen erlaubt und Nähe zu Post-Hardcore der 2000er verrät, ist die Songstruktur nie wirr. Auffällig ist dabei, dass die Produktion voluminös und doch nicht aufgebläht wirkt. Da hat die Band clever komponiert und die Produzenten haben den Sound verstanden. Aufgenommen wurde die EP analog, um das nostalgische Gefühl zu verstärken. Das funktioniert. Cold Reading haben mit «Part 1: Past Perfect» eine spannende Album-Kampagne lanciert und man darf gespannt sein, wie die kommenden Songs klingen. «Part 1: Past Perfect» ist bereits als elektronische EP erhältlich. Infos zur Band: https://coldreading.net
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DVD-Tipp: Destroyer Rollen, die Mut zur «Hässlichkeit» erfordern, sind oft Gold wert. So eine Rolle hat sich Nicole Kidman in «Destroyer» geangelt und wurde für einen Golden Globe® nominiert. Kidman spielt die Polizistin Erin Bell, die 16 Jahre zuvor undercover in einer brutalen Gang in der kalifornischen Wüste ermittelt hatte. Jetzt holt sie die Vergangenheit in Form des Anführers Silas ein. Der will einen ganz grossen Coup durchziehen und Erin soll ihm helfen. Doch Silas hat die Rechnung ohne die taffe Polizistin in Erin gemacht. Regisseurin Karyn Kusama hat sich mit Episoden hochwertiger Serien wie «The Man In The High Castle» oder «Halt And Catch Fire» einen Namen gemacht, allerdings zu Beginn ihrer Karriere auch Gurken wie «Aron Flux» gedreht. Aus Erfahrungen lernt man bekanntlich und so ist «Destroyer» eher den guten Werken zuzuordnen. Neben Kidman spielt Toby Kebbell («A Monster Calls») den brutalen Silas. Die Frau-Mann-Show funktioniert über die Chemie der beiden Hauptfiguren und macht durchaus Spass. «Destroyer» ist ab 17. Juli auf DVD erhältlich.
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«Ich bin die Christel von der Post»
Oberengstringens Gemeindepräsident André Bender mit Vera Wenkert, der Leiterin des Instituts Stimmkunst
Text: Mohan Mani, Bilder: Jessica Mani
Operette und Musical. Nach einem dramatischen Auftakt des Franzosen Jérémie Brocard mit «Elle ne m'aime pas» (aus Giuseppe Verdis Oper «Don Carlos») gehts weiter mit Klassischem («Carmen», «Le nozze di Figaro»), Leichtem («Schwipslied»), aber auch Seichtem («Ich bin die Christel von der Post»). Gekonnt ist auch ein Puppen-Ensemble zu «Hoffmanns Erzählungen».
Es gibt kein Entkommen, wenn elf Profi-Stimmen aus aller Welt «Va pensiero» aus Giuseppe Verdis Oper «Nabucco» vortragen: «Mit dem Gefangenenchor möchten wir Sie einladen, ihre Herzen, Ohren und Augen für die Liebe zur Welt zu öffnen», sagt die künstlerische Leiterin Vera Wenkert in der reformierten Kirche in Oberengstringen. Eine Sängerin aus Australien, eine aus Süd- und eine aus Nordamerika, Europäer aus dem hohen Norden und aus dem Süden locken anschliessend mit Arien und Duetten aus Oper,
Win-Win-Engagement «Für mich ist es glaub das fünfte Konzert, an dem ich dabei bin.» sagt der Gemeindepräsident André Bender
gegenüber der Limmattaler Gewerbezeitung. «Unsere Kulturkommission unterstützt einheimische Künstlerinnen wie Vera Wenkert, welche mit ihren Studierenden eine Woche lang probt. Wir ermöglichen ihr ein wunderbares Schlussbouquet.» Bender sieht das Engagement als Win-Win-Situation: «Sie müssen nicht ins Opernhaus fahren, sondern können hochwertige Klassik hier im Dorf geniessen.» Und obwohl er privat nicht der grösste Opernfan ist, hat ihn der Gefangenenchor tief berührt. Und die finale Zugabe «Time to Say Goodbye» sowieso.
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Vera Wenkert plädiert für die Liebe zur Welt
Jérémie Brocard singt «Elle ne m'aime pas»
Gekonntes Puppen-Ensemble zu «Hoffmanns Erzählungen»
«Carmen» gesungen voller Inbrunst
Duett «Gehen wir ins chambre séparée»
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
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Garage Illi AG und Huwiler Elektro GmbH
Alles nur noch hybrid oder was? Trotz Wetterpech war die diesjährige Hybrid-Ausstellung der Garage Illi AG und Huwiler Elektro GmbH ein voller Erfolg.
Die Garage Illi in Birmensdorf kann man nicht übersehen
Daniel Illi führt die Garage seines Vaters weiter Text: Mohan Mani Bilder: Mohan Mani und zVg
Solaranlagen von Co-Aussteller Huwiler Elektro GmbH weckten Neugier.
«Wir hatten an beiden Ausstellungstagen sehr viele Besucher, was uns sehr gefreut hat» sagt der Birmensdorfer Garagist Daniel Illi, der mit dem zweitägigen Anlass Mitte Mai eine langjährige Tradition fortsetzte. «Mein Vater hat 1972 die Toyota-Markenvertretung übernommen. Seither haben wir unsere Kundschaft immer wieder zur Ausstellung eingeladen.»
Trendy Hybrid-Autos Hybrid-Fahrzeuge sind wegen ihres geringen Energieverbrauchs und CO2Ausstosses gerade bei einer umweltbewussten Klientel immer beliebter. Und dennoch: Wie überzeugt man einen Hybrid-Skeptiker, die neue Technologie mal auszuprobieren? – «Natürlich mit einer Probefahrt», sagt Herr Illi. «Fahren Sie mal ein solches Fahrzeug und erleben Sie live, wie still und lautlos Sie damit unterwegs sind. Gut zu wissen, dass man mit einem Toyota-Hybrid nicht an eine Steckdose gebunden ist, da das Fahr-
Besonders interessierten diesmal die brandneuen Hybrid-Fahrzeuge New Corolla und New RAV. Aber auch die
Hybrid-Autos laden sich während der Fahrt
zeug die Batterien automatisch beim Bergabfahren lädt. So ist man auch nicht an eine Reichweite gebunden und kann das Fahrzeug uneingeschränkt nutzen.» Fitness-Acts und Holzfiguren Nebst Earlybird-Fitness mit Arianne Zahnd (Pilates), Monika Bommer (Sh'bam) und Monika Brandt (Blackroll Master) stachen insbesondere die riesigen Holzfiguren des Motorsagen-Designers Stefan Gut ins Auge. Und während die Kids mit Hüpfburg und Kinderautos beschäftigt waren, hatten die Erwachsenen umso mehr Zeit für gute Gespräche, Würste und Drinks.
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Stefan Gut zeigt sein Können
Das Restaurant bleibt über die Festtage, vom 24. 12. 2017 bisüber 8. 1.die 2018 Das Restaurant bleibt Festtage, Gewerbeverein Schlieren Geschlossen. vom 24. 12. 2017 bis 8. 1. 2018 Versetzte Rotbuche muss leider gefällt werden
Der trockene Sommer 2018 fordert ein weiteres Opfer Im Februar 2018 wurde im Schlieremer Zentrum eine 70 bis 80-jährige Rotbuche versetzt, um Platz für den neuen Stadtplatz und die Haltestelle der Limmattalbahn zu schaffen. Anlässlich der Routinekontrollen musste festgestellt werden, dass sich der Baum in einem schlechten Zustand befindet und gefällt werden muss. Text und Bild: zVg
Die Versetzung einer so grossen Rotbuche war in der Schweiz ein Novum. Die Voraussetzungen für das Vorhaben waren zwar gut, auch wenn das Überleben des Baumes nicht garantiert war. Nach der gelungenen Versetzung haben jedoch verschiedene Ursachen zur Verschlechterung des Baumzustandes beigetragen. Der Baum konnte am neuen Standort weniger Wasser aufnehmen als bisher, da der Wurzelballen für den Transport reduziert werden musste. Der aussergewöhnlich lange, trockene und heisse Sommer bedeutete zusätzlichen Stress für den Baum. Zu Beginn erfolgte die Pflege und Wässerung des Baumes auf der Basis
Öffentliche Infoveranstaltung Limmattalbahn 25. Juni 2019, 18.30-21.00 Uhr Aula der Kantonsschule Limmattal
Sommer im Weltall Musikverein Harmonie Schlieren 28. Juni 2019, 20.00 - 21.30 Uhr Reformierte Kirche
Schülerkonzert 27. und 28. Juni 2019, 19.00 Uhr Schulhof Hofacker, Singsaal
Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss
9.8.
visueller Kontrollen durch die Stadt Schlieren. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dies nicht genügte. Obwohl mit Unterstützung von Experten die Pflege bereits im Sommer 2018 intensiviert wurde, hat sich jetzt gezeigt, dass der Baum nicht überlebt. Aus Sicherheitsgründen muss deshalb die Buche in den nächsten Wochen leider gefällt werden, um die Gefahr herabfallender Äste zu bannen. Ersatzpflanzung im neuen Stadtpark geplant Der Stadtrat bedauert den Verlust des Baumes sehr. Er will jedoch die Chance nutzen, bei der Erweiterung und Neugestaltung des Stadtparks für geeigneten Ersatz zu sorgen. Wie das Holz der Rotbuche verwendet werden kann, wird derzeit noch abgeklärt.
Geschlossen.
AGENDA
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
KONTAKTBOX Gewerbeverein Schlieren 8952 Schlieren info@gvschlieren.ch, www.gvschlieren.ch Thomas Landis, Co-Präsident tho@landis-arch.ch, Tel. 044 730 73 33 Diese Rotbuche wird das Stadtbild Schlierens leider nicht mehr prägen
Diego Albertanti, Co-Präsident d.albertanti@jfjost.ch, Tel. 044 755 53 53
12 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Regionale Projektschau und Stadtrat von Schlieren
Einweihung der Stele Regionale 2025 vor dem Stadthaus Wegweisend für die ganze Schweiz unterstützt die Regionale Projektschau Limmattal (kurz: Regionale 2025) Ideen für die Zukunft. Mit Weiningen sind es mittlerweilen 16 Gemeinden, die engagiert und mit Elan dabei sind, das Limmattal voran zu bringen. In Schlieren wurde am 5. Juni 2019 die Regionale2025-Stele im Beisein des Stadtrates eingeweiht. Text und Bilder: Sandra Winiger
Bereits in mehreren Gemeinden, so auch vor dem Stadthaus in Dietikon, wie auch vor dem Stadthaus in Baden stehen solche Stelen der Regionale 2015. «Und es werden noch einige mehr dazukommen.» sagt Geschäftsleiter Peter Wolf und eröffnet so die kleine Einweihungs-Zeremonie. Schlieren sei mit mehreren Projekten in der Regionale 2025 vertreten. Zum Beispiel beim übergeordneten Projekt «Blaues Band Limmat», als Lebensader des Tals. Das Renaturierungsprojekt Limmat-Bogen Schlieren ist ein Bestandteil davon. Stadtpräsident Markus Bärtschiger freut sich bereits auf die längste Badi der Schweiz. Spannende Projekte wie die Weiterentwicklung des Gaswerk-Areals Schlieren, der Siedlingscoach und die Velo Schnellroute stünden an, fährt Wolf
fort. «Auch an diesen Projektstandorten wollen wir Präsenz markieren und weitere Stelen aufstellen». «Schlieren war von Anfang an bei der Regionalen 2025 dabei» sagt Stadtpräsident Bärtschiger stolz. In Schlieren entstehen enorm viele neue Arbeitsplätze. Wer hier arbeitet, sollte auch hier wohnen und leben können. Deshalb brauche das Limmattal neue Ideen und kreative Projekte, um den damit verbundenen Herausforderungen entgegen zu treten. «Wohnraumund Kulturangebote, aber auch die Aufwertung des Naturraumes sind wichtige Eckpfeiler unseres Engagements» erklärt Bärtschiger weiter. «Wir vom Stadtrat sind dankbar, dass es die Regionale gibt und wir gemeinsam Projekte realisieren können.»
Geschäftsleiter der Regionale 2025 Peter Wolf vor der Stele in Schlieren
Die Delegation des Schlieremer Stadtrates: v.l.n.r: Stadtschreiberin Ingrid Hieronymi Stadtrat Pascal Leuchtmann, Regionale-2025Geschäftsleiter Peter Wolf, Stadtpräsident Markus Bärtschiger, Stadtrat Andreas Kriesi und Stadträtin Manuela Stiefel
Weitere Infos: www.regionale2025.ch
Der Musikverein HARMONIE Schlieren (MHS) konzertiert in Hausen am Albis
Unterhaltungskonzert und Marschmusik-Parade Am Musiktag Amt und Limmattal, der am 29. und 30. Juni 2019 in Hausen am Albis durchgeführt wird, ist auch der MHS zu hören.
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Unter der Leitung von Tobi Zwyer konzertiert der Musikverein Harmonie Schlieren am Sonntag, 30. Juni 2019 wie folgt: • Um 14.20 Uhr: Unterhaltungskonzert in der reformierten Kirche in Hausen. Gespielt werden Kompositionen von Hiroki Takahashi, Frank Farian, Quinci Jones und Elvis Presley. • Um 16.00 Uhr: Marschmusik-Parade auf der Hauptstrasse Hausen – Ebertswil. Der MHS spielt den Marsch «Barcelona '92».
Zudem werden um 17.30 Uhr im Festzelt eine Schlieremer Musikantin und sechs Musikanten zu kantonalen- und eidgenössischen Veteranen ernannt.
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Die Schlieremer Musikantinnen und Musikanten würden sich freuen, viele MHS-Fans in Hausen begrüssen zu dürfen. Musikverein HARMONIE Schlieren www.mhs-schlieren.ch
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Gewerbeverein Schlieren I 13
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Doppelkonzert Männerchor Schlieren
Das Doppelkonzert des Männerchors in Schlieren begeistert Gleich zweimal füllte der Männerchor Schlieren die grosse reformierte Kirche in Schlieren. Den Besucherinnen und Besuchern war am 24. und 26. Mai etwas «echt Cooles» versprochen worden. Enttäuscht wurden sie nicht. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Das Programm des nahezu 50-köpfigen Männerchors Schlieren gab auch dieses Jahr für alle etwas her. Sowohl Liebhaber von Klassik, Opern und Musicals, aber auch Freunde der Liedermacherei oder von alten Volksliedern kamen voll auf ihre Rechnung. Mit spannenden Hinweisen zu den jeweiligen Kompositionen und ihren Vätern, und ja, die Schaffer waren tatsächlich alles Männer, führte der Sänger Hansruedi Ott durch das vielseitige Programm. Ein klein wenig Nervosität muss sein In erster Linie war bei den Sängern vor dem Konzert Freude vorhanden, aber ein wenig obligate Nervosität sei nötig, meint der Präsident Jürg Hiltmann. «Das spornt an», meint er lachend. «Wir sind positiv eingestellt, dass es gut geht», ergänzen Peter Ziegler und Werner Stauffacher. Auch bei ihnen ist die Vorfreude auf das bevorstehende Konzert gut zu spüren. Dann beginnt es, wird gesungen, wird mit Oh Happy Day eine gute Stimmung ins Publikum gebracht, mit Die alten Strassen noch Wehmut, mit Reinhard Mays Über den Wolken Sehnsucht nach Freiheit in luftiger Höhe in die Herzen des Publikums gesungen. Mit dem aus Russland stammenden Lied Frühlingsboten wird die dritte Strophe gar auf russisch vorgetragen, und es dünkt einem, dies habe besonders viel Kraft in die Stimmen gegeben. Eindrücklich auch das von Ludwig Uhland geschriebene Gedicht Schäfers Sonntagslied, vertont vom 1780 geborenen deutschen Musiker Conradin Kreuzer. Ein Dirigent, der Sänger und Publikum im Griff hat Es sei super gelaufen am Freitag, meint Christian Meldau, der Dirigent des erweiterten Männerchors, der den etwa fünfzig Mann starken Chor seit 16 Jahren leitet. Profitieren von guten Stimmen kann der Chor auch dank der Tatsache, dass sich einige Chöre im
Sänger Hansruedi Ott führt durch das Programm
Zauberhafte Mezzosopranistin Michaela Unsinn
Griechischer Wein für Heimweh-Griechen Die Musik zum Lied im Jahr 1974 auf der griechischen Insel Rhodos komponiert, musste der 2014 verstorbene Musiker Udo Jürgens lange darauf warten, bis ein Text geschrieben war, der ihm gefiel. Geschrieben hat Michael Künze den Sehnsuchtstext Griechischer Wein für in Deutschland lebende griechische Gastarbeiter.
Wie es uns gefällt «Man weiss ja, was die Leute denken, was einem Männerchor gefällt», so Hiltmann, ein wenig singen, ein wenig trinken, ein bisschen essen, vielleicht einmal eine kleine Reise unternehmen. «Ja», ergänzt er, «das gefällt uns
auch, aber besonders gut gefällt uns das Konzertieren, auch die Herausforderung, dafür verschiedene Musikrichtungen zusammenzubringen.» Und so habe die Musikkommission zusammen mit dem Dirigenten unter diesem Motto das Programm zusammengestellt. Dass zwei ausgewiesene Profis beigezogen wurden, bereicherte das Konzert ausserordentlich. So sang die Mezzosopranistin Michaela Unsinn, eine ehemalige Schülerin des Dirigenten, eine Konzertarie von Wolfgang Amadeus Mozert, die der 30-jährige in Wien schrieb und die als eine seiner grössten Werke dieser Art gilt. «Non temer, amato bene», singt die Solistin mit klarer und ausdrucksstarker Stimme, und man glaubt ihr, wenn sie tröstlich singt: «Fürchte dich nicht, Liebster!» Einmalig wie Michaela Unsinn vorträgt, so einmalig wird sie vom Pianisten André Desponds begleitet.
Alles Schöne hat einmal ein Ende, so auch dieses Konzert. In seinen Abschlussworten weist der Präsident auf das ‹Fête de la musique› hin, bei dem am 21. Juni in ganz Schlieren Formationen und Sängerinnen Auftritte haben werden. Am ‹Schlierefäscht› betreibe der Männerchor ausserdem eine Beiz namens ‹Tonleitere›, und am 1. Wochenende komme aus Dresden der grosse Bergsteigerchor mit 70 Männern und gemeinsam mit dem
Des Pianisten Résumée Nachdem die Konzertbesucherinnen und -besucher nochmals aufgefordert wurden, kräftig mitzusingen, man könnte fast sagen im gesammelten Kirchenchor, ist es der Pianist André Desponds, der dem Konzert einen würdigen Schluss gibt. Der ausserordentlich begabte Imporvisator führt das begeisterte Publikum pianistisch noch einmal durchs ganze Konzertprogramm. Ein ausserordentlicher Applaus ist ihm gewiss, bevor Blumen (an die Sängerin) und Wein (an den Pianisten und den Dirigenten) überreicht werden. Das Publikum entlässt den Chor jedoch erst mit der von Beethoven komponierten Hymne an die Nacht. Mit all diesen Klängen in der Seele mag jede und jeder wohl gut geschlafen haben.
Der Chor und sein Dirigent
Die Kirche füllt sich
Herzhaftes Singen
Apéro in der Pause
Einzugsgebiet auflösten. «Der Chor wird sich in den nächsten Jahren wohl zu einem Regionalchor entwickeln», so Meldau, «aber der Name wird bleiben.» Mit der Übernahme der Sänger bekam der Chor auch ein paar Verpflichtungen von den inzwischen aufgelösten Chören, so u.a. zum Beispiel das Bettagssingen in Weiningen. Wäre man ein Mann, würde man gerne mittun in diesem einmaligen Chor, der von Meldau aufs Feinste geführt wird. Und nicht nur die Sänger, nein, auch das Publikum hat mitzusingen. Meldau versteht es, die Konzertbesucher zum herzhaften Mitsingen zu bewegen.
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Männerchor Schlieren sei dann ein Live-Konzert im Park zu hören.
14 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Schlierefäscht 2019
Grossartiges Schlierefäscht kündigt sich an Die beiden 10-tägigen Schlierefäschter von 2011 und 2015 sind allen Beteiligten nachhaltig in Erinnerung geblieben. Und das Jubiläumsfest (insgesamt zehntes Stadtfest seit 1969) vom 30. August bis am 8. September 2019 dürfte zu einem weiteren Höhenpunkt werden. Volkstanzvorführungen, einem Tanzzelt und vielem mehr erwartet die Festbesucher. Doch sehr gross ist auch die Gruppe der Musikfreunde, die sich auf das Schlierefäscht schon lange freut. Die Konzert-Highlights jagen sich Die musikalischen Leckerbissen auf drei Bühnen jagen sich förmlich. Klingende Namen wie Candy Dulfer, Marc Sway, Sina, I Quattro, Invivas, Michael von der Heide, James Gruntz, Lina Button oder Suzanne Klee treten am Schlierefäscht 2019 neben vielen weiteren Künstlern auf.
Text und Bilder: zVg
Wo gibt’s denn sowas? Der Eintritt zu allen Konzerten und Veranstaltungen (ausgenommen der Tag der Wirtschaft am Festmontag) am Schlierefäscht ist frei. Keine Tickets, keine Festabzeichen – einfach nur Festfreude pur! Möglich macht dies das Sponsoringsteam um den Schlieremer Standortförderer Albert Schweizer sowie die Stadt Schlieren selber, die das grosse Stadtfest kräftig unterstützt. Ein grosser Festumzug, MultimediaWassershows, Feuerwerk, Einweihung der neuen 2er-Tramlinie, Limmattalbahn-Fest, Herbstmarkt und Kinderflohmarkt, Altersnachmittag, Dampfzug-Fahrten mit dem SchlierefäschtExpress, dem Tag der Wirtschaft,
Candy Dulfer: Weltstar am Saxophon
Und dazu gibt’s Tribute-Bands vom Feinsten. «Night Fever – The Very Best Of The Bee Gees» gilt als eine der erfolgreichsten und authentischsten BEE GEES-Tribute-Shows weltweit. Die vielen Fans von Udo Jürgens werden bei Sahnemixx voll auf Ihre Kosten kommen. Weitere Tributebands mit der Musik von ZZ Top, Black Eyed Peas, Zucchero und Joe Cocker werden das Publikum begeistern. Und ganz zum Abschluss wird BeatBox die Konzertgäste in die Zeiten der Beatles entführen. Uf Widerluege am Jahrgangstreffen Immer häufiger treffen beim OK die Anmeldungen für die Jahrgangstreffen am Schlierefäscht ein. Anmeldungen sind im Internet auf schliere-lacht.ch möglich und da kann man auch gleich nachschauen, welche «Schuelgspänli» sich schon angemeldet haben. 2015 nahmen mehr als 1 200 Leute an diesen Treffen teil. «Weisch no…?» war
OK Schlierefäscht: (vorne, v.l.n.r.) Charly Mettier, Vize-Präsident/Kommunikation; Sabrina Berri, Finanzen/Gastro; Rolf Wild, Präsident; Albert Schweizer, Sponsoring; (hinten, v.l.n.r.) Jürg Zahner, Festgelände/Infrastruktur; Baba Gysling, Programm; Markus Bärtschiger, Stadpräsident (Vertretung Stadtrat)
wohl eine der am häufigsten gehörten Redewendungen bei diesen nostalgischen Meetings. Ein grandioser Festumzug entsteht Am ersten Festsonntag, am 1. September 2019, wird um 11 Uhr der Schlierefäscht-Umzug gestartet und dieser Umzug dürfte in der 50-jährigen Festgeschichte wohl seinesgleichen suchen. Gestartet wird bei der Einmündung der Wagistrasse in die Zürcherstrasse, also auf der Hauptstrasse Richtung Stadtzentrum, am neuen Stadtplatz vorbei. Gekontert wird in
BeeGees-Tribut: Beachfeeling am Schlierefäscht? Mit Night Fever – The Very Best of the Bee Gees garantiert
John Diva: Er wird Schlieren rocken!
halb Wärmeschutzmassnahmen bei der Fassade und den Fenstern notwendig sind. Zudem müssen Heizung, Bodenbeläge im Innen- und Aussenraum sowie Apparate und Mobiliar ersetzt werden. Gemäss einer Grobkostenschätzung werden die Kosten für die Sanierung rund 11.5 Mio. Franken betragen. Für die Projektierung und die Sanierung der Heizung hat der Stadtrat einen Kredit von 295 000 Franken bewilligt.
Freizeitaktivitäten erhalten. Zudem werden diesem Personenkreis Verpflegungsgutscheine für das Schlierefäscht abgegeben. Auch für die Hilfe in besonderen Notfällen werden Mittel aus dem Legat verwendet.
der Tramschlaufe in der Geissweid. Dann geht es retour zum Kreisel Stadtplatz und der Rückmarsch findet wieder auf der Zürcherstrasse in Richtung Zürich statt, wo der Umzug bei der Einmündung in die Grabenstrasse aufgelöst wird.
geplanten Tramcorso Vertreter des Trammuseums dabei, nämlich Patrick Raimondi und Christoph Wehrli.
Unter der Leitung von Marco Lucchinetti, arbeitet derzeit ein hochmotiviertes und engagiertes Team, bestehend aus Patrick Bigler, Daniel Laubi, Markus Moosmann, Manuela Stiefel, Marcel Weller und Rolf Wild an diesem Grossprojekt. Weiter sind für den
Sina: Die grande Dame der Schweizer Musikszene
Sahnemixx: Für alle Fans des unvergessenen Udo Jürgens ein Muss-Termin
BeatBox: Mit Beatles-Songs wird das Schlierefäscht ausklingen
Stadtnachrichten
z r u K s w e N Ausserordentliche Schliessung der Stadtverwaltung Da eine grössere Anpassung im IT-System vorgenommen werden muss, bleiben die Büros der Stadtverwaltung am 2. August 2019 geschlossen. Die üblichen Pikettdienste sind an diesem Tag gewährleistet.
Sanierung Schulhaus Kalktarren Im Schulhaus Kalktarren steht eine Sanierung an. In den Schulzimmern wird es im Sommer sehr heiss, wes-
Legat Otto Heinz Walther Aus dem Legat des verstorbenen Einwohners Otto Heinz Walther erhält die Stadt Schlieren pro Jahr einen Betrag von 50 000 Franken um Kranke, Behinderte, von Armut Betroffene, Arbeitslose und Jugendliche in Notlagen zu unterstützen. Mit diesem Legat wird gemäss Beschluss des Stadtrats neu die KulturLegi finanziert, mit welcher Einwohnende in bescheidenen finanziellen Verhältnissen vergünstigt Eintritt zu Kulturveranstaltungen und
Rücktritt aus Kulturkommission und Suche nach neuem Mitglied Regula Senn, langjähriges Mitglied der Kulturkommission, hat ihren Rücktritt aus der Kulturkommission auf den 30. Juni 2019 eingereicht. Der Stadtrat hat dem Gesuch stattgegeben. Der frei werdende Sitz soll neu durch eine jüngere Person besetzt werden, damit den Interessen von Jugendlichen in der Kulturkommission ein höheres Gewicht beigemessen werden kann. Gesucht wird eine junge Person aus Schlieren, welche bereit ist, aktiv in der Kommission mitzuwirken und für «frischen Wind» zu sorgen. Interessenten oder Interessentinnen können sich bei der Stadtkanzlei stadtkanzlei@ schlieren.ch melden.
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 15
Neuvorstellung: Notnagel GmbH in Dietikon
Erfinder, Macher und kreativer Kopf; Marco Kälin gehen die Ideen nicht aus Viele Gewerbler wissen, wie aufwändig die Pflege von Kundendaten ist. Notnagel GmbH in Dietikon, respektive Inhaber Marco Kälin und sein Team haben sich darauf spezialisiert, Daten aufzubereiten, personalisierte Serienbriefe und personalisierte Mailings aufzubereiten. Text und Bilder: Sandra Winiger
Vor 35 Jahren mit einem Computer an einem Tisch in einem Restaurant in einer Ecke hinter einem Schrank hätte sich der umtriebige Wirtschaftsinformatiker Marco Kälin nie träumen lassen, wie erfolgreich seine Erfindungen und wie geschätzt seine Dienstleistungen je werden würden. Die Mitarbeiter von Notnagel GmbH veredeln Rohdaten. Das bedeutet, Kundendaten werden vervollständigt, Adressen aktualisiert und relevante Details erfasst. Mittels cleverer Software können so individuelle und personalisierte Offerten, Serienbriefe oder Werbung kreiert werden. Zum Rundum Service gehören auch Druck, Verpacken und Versand. Apropos Individualität: Notnagel GmbH bietet sogar den Service von handgeschrieben Adressen.
1998 liess Kälin seine Erfindung – die CDRom-Visitenkarte - patentieren. Die schlug ein, wie eine Bombe und wird noch heute weltweit produziert. Seit 15 Jahren ist Marco Kälin Mitglied im Gewerbeverein Geroldswil und Oetwil und seit etwas mehr als einem Jahr auch dessen Präsident. Das Präsidium habe er angenommen, weil er der Meinung ist, man soll nicht nur reden, sondern auch machen. Aber er hat auch eine weiche Seite – ein Herz für Tiere. Er lebt nicht nur mit einer grossen vierbeinigen Schar von Hunden und Katzen zusammen, sondern unterstützt mit seinem Verein VSTU 43 Schweizer Tierheime regelmässig und weit mehr als 200 sporadisch mit Futter-, Sach- und Geldspenden. «In zwei Stunden werden rund 26 Tonnen Tierfutter auf 133 Paletten à 800 kg ankommen, die zusammen
mit vielen weiteren Sachspenden in den nächsten Tagen an diverse Tierheime verteilt werden wird. «Wenn es einem gut geht, soll man was machen für diejenigen, denen es nicht so gut geht» meint Kälin. «Nachdem meine Erfindung einiges abgeworfen hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit, Gutes zu tun und gründete kurzerhand den Verein. So ist es nicht nur eine einmalige Spende, sondern eine nachhaltige Unterstützung für Wesen, die es dringend brauchen». Langeweile scheint der Dietiker Unternehmer nicht zu kennen, denn er hat ein Lotto-Spiel-System entwickelt, malt eindrückliche Bilder und tüftelt mit seinen GVGO-Mitstreitern zusammen an einem neuartigen Rabatt-System für dessen Gönnerschaft herum. Eines ist sicher, von diesem engagierten und kreativen Mann wird man noch viel hören.
Kälins Erfindung: die CDRom-Visitenkarte
Weitere Infos: Notnagel GmbH Lerzenstrasse 21 8953 Dietikon Telefon: 043 322 32 80 info@not-nagel.ch www.not-nagel.ch
Marco Kälin am tüftelt an seinem neuen Lotto-System
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AGENDA Gemeinsam für die Natur: Für die Artenvielfalt, gegen invasive Neophyten 6. Juli 2019 Natur- und Vogelschutzverein Gartenrötel Uitikon
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16 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
46. Generalversammlung des Kartells der Ortsvereine Urdorf
Rolf Loosli zum neuen Präsidenten gewählt Kartell der Ortsvereine Urdorf, abgekürzt KOVU, so nennt sich der Verein, welcher die 49 aktiven Urdorfer Vereine unter einem Dach zusammenschliesst. Am 16. Mai lud er die Mitglieder zur 46. Generalversammlung in den Urdorfer Embrisaal ein. Und die Vereinspräsidenten kamen zahlreich.
Stehende Ovation für den scheidenden Präsidenten
Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Bereits bei der Begrüssung der Ankommenden wird klar: Man kennt sich, mag sich, Küsschen da und dort und ein frohes Wiedersehen. Punkt halb acht aber mahnt der Präsident Jürg Berri zur Ruhe, begrüsst alle mit seiner herzlichen und zugewandten Art und leitet durch die Versammlung. Probleme gibt es dabei keine, denn eigentlich sind sich die Exponenten der Urdorfer Vereine in allen Punkten einig. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung werden einstimmig mit der roten Karte durchgewunken, bei einem Überschuss von 376 Franken und 95 Rappen gibt es keine Einwände, dem Kassier wird seine gründliche Kassenführung verdankt. Fragen werden keine gestellt, und so bleibt Zeit, ein paar interessante Punkte des Vereinslebens hervorzuheben und zu verabschiedende Vorstandsmitglieder sowie einen der beiden scheidenden Revisoren zu würdigen. Hervorragend So nennt der Präsident die Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem er für die selbständige und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit dankt. Das Mitdenken für die andern sei es, dass drei bis vier Vorstandssit-
Präsident Jürg Berri eröffnet die Generalversammlung
zungen pro Jahr genügen würden. Hervorragend sei auch der 1. August gelungen, und ebenso hervorragend sei die Zusammenarbeit mit dem ChilbiVorstand. Ein paar Änderungen sind zu erwähnen, solche sind wichtig, so der Präsident, um nicht in eine Starre zu fallen. So werde der NeuzuzügerAnlass dieses Jahr in der schönen Badeanstalt-Anlage durchgeführt. Berri ermutigt die Vereine, mit Flyern und Bildern anwesend zu sein, um neuen Urdorferinnen und Urdorfern die Lebendigkeit des Vereinslebens aufzuzeigen. Neu werde es am 1. August auch keinen Lampionumzug mehr geben, da es für die Kinder zu lange dauere, bis es dunkel sei. Aber noch immer würden ihnen von der Clique Schäflibach Lampione abgegeben, die sie auf dem Platz herumtragen dürften. Schliesslich verweist er auf die neue Homepage, die gut mit jener der Gemeinde vernetzt sei, und auf den Briefkasten, der einen neuen Standort bekommen hat. Wahlen und Ehrungen Als Nachfolger von Jürg Berri wählte das Forum Rolf Loosli einstimmig zum neuen KOVU-Präsidenten. Die vier verbleibenden Vorstandsmitglieder
Einstimmigkeit in allen Abstimmungen
werden für zwei weitere Vereinsjahre in globo wiedergewählt, so Martin Büchi fürs Ressort Kultur, Alexander De Lorenzi fürs Ressort Sport, Jeremias Kühnis für Verschiedenes inkl. neue Homepage sowie René Ruf als ChilbiPräsident. Urdorf lebt, das wird gut spürbar, wenn der Präsident ein paar Aktivitäten aus dem Vereinsleben herauspickt, zum Beispiel die Spielbühne, die über die Gemeindegrenze hinaus bekannt sei, oder das Waldfest, die Fasnacht, die Schlagernacht und so fort. Als Highlight erwähnt er neben dem 1. August auch das Chilbi-Wochenende. Ersteres wird jeweils vom KOVU organisiert und führt immerhin gut 800 Leute zusammen. Er bedankt sich bei den Vereinen, welche jeweils für eine ausgezeichnete Kulinarik sorgen würden und erwähnt, dass das Datum der diesjährigen Chilbi vom 27. bis 29. September vorgemerkt werden soll. Besonders erwähnt werden nun noch die in Urdorf bestens bekannten Bea und Charly Rätz, welche für ihr Zusammenlesen von Abfällen neulich in der Fernsehsendung «Happy Day» überrascht und geehrt wurden. Der Präsident überreicht Bea Rätz, die übrigens Gründerin und erste Präsiden-
Verabschiedungen von drei Vorstandsmitgliedern und einem Revisor
Sandra Rottensteiner ehrt den KOVU-Präsidenten
Christian Oberbichler – Urdorfer Sportler des Jahres
tin der Urdorfer Spielbühne war, einen Blumenstrauss. «Die Schlimmsten sind die Raucher!», erwähnt Rätz und erhält dafür gebührenden Applaus.
Wichtig seien die Vernetzung und der Austausch hinsichtlich Kultur im ganzen Limmattal. Aus diesem Grund wurde Fabian Hauser für einen Vortrag eingeladen. Seit dem 1. Januar als Geschäftsführer mit einem 40-ProzentPensum betreut er den Kulturtreff Gleis 21. Er erläutert die Bedeutung der Vernetzung, berichtet vom Begegnungszentrum, das direkt beim Bahnhof Dietikon liegt.
Die Gemeindepräsidentin verabschiedet verdiente Vorstandsmitglieder Gemeindepräsidentin Sandra Rottensteiner überbringt Grüsse vom Gemeinderat, wie sie sagt mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil sie stolz auf die Urdorfer Vereine sei, welche das Dorf lebendig hielten und stets für Jung und Alt etwas bieten würden, weinend, weil sie heute drei langjährige Vorstandsmitglieder verabschieden müsse. Ernst Moser tritt nach 15 Jahren als Kassier zurück, Claudia Züger nach 16 Jahren vom Sekretariat und Jürg Berri nach 18 Jahren im Vorstand, wovon er 16 Jahre als Präsident wirkte und weitere sechs Jahre als Chilbi- Platzchef aktiv war. Ein grosser Dank geht an alle, und der scheidende Präsident wird mit anhaltendem Applaus und stehender Ovation geehrt. Kulturelle Vernetzung im Limmattal Das Limmattal ist nicht mehr einfach ein Ruhrpott, sondern ein urbanes Gebiet geworden, welches lebt und durch welches bald einmal eine Bahn fahre.
Urdorfer Sportler des Jahres geehrt Als krönender Abschluss wird der Eisschnellläufer Christian Oberbichler als Urdorfer Sportler des Jahres geehrt. In seiner Laudatio erwähnt Tom Frei dessen Disziplin in der Tages- und Wochenplanung. Der 27-jährige Sportler hat in der Tat klare Ziele: Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Salt Lake City und Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking. Dies sind nur zwei Vorhaben des inzwischen im Militär anerkannten Spitzensportlers, der sich ab November ganz dem Profisport widmen will. «Meine Partnerin ist auch Profisportlerin», sagt er stolz. Die Geburt seiner Tochter habe einiges in seinem Leben verändert, und nächstens werde man ihm in Urdorf wohl Kinderwagen stossend begegnen. Für Nachwuchs ist also gesorgt.
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Muttertagskonzert des Musikvereins Harmonie Urdorf auf der Piazza im Zentrum
«Eine Mutter ist für ihr Kind wie Regen für eine Blume» Ein gutes Dutzend rassige Melodien zum Muttertag boten am Sonntag, 12. Mai auf der Piazza im Zentrum Urdorf der Musikverein Harmonie Urdorf sowie der Tambourenverein Helvetia aus Zürich. Für all die Zuhörerinnen und Zuhörer war dieses musikalische Geschenk zum Muttertag mit anschliessendem Apéro überaus willkommen.
Christian Bachmann dirigierte zum ersten Mal das Muttertagskonzert des Musikvereins Harmonie Urdorf Text und Bilder: Christian Murer
Es war ein recht frischer frühsommerlicher Sonntagmorgen in der überdachten Piazza im Zentrum Spitzacker in Urdorf. Pünktlich um viertel vor elf erhob Christian Bachmann mit dem Bundesrat-Ignazio-Cassis-Marsch den Taktstock zum traditionellen Muttertagskonzert. Der neue Dirigent der Urdorfer Harmonie trat damit die Nachfolge von
Pascal Müller an, der die Geschicke des Vereins während acht Jahren leitete. Auf der Homepage www.mvurdorf. ch heisst es unter anderem: «Wir freuen uns, mit Christian einen ausgezeichneten Dirigenten verpflichten zu können und Christian freut sich auf grossartige musikalische Höhenflüge.» Mütter – die wahren Heldinnen Originell-professionell moderierte Christine Schwab-Meier den beliebten Anlass. Nach beiden Stücken «Aber
Der Tambourenverein Helvetia aus Zürich überraschte mit rassigen Trommelstücken
Originell-professionell moderierte Christine Schwab-Meier das MVU-Muttertagskonzert
SVP-Gemeinderat Adrian Stutz hielt eine kurze Lobrede auf die Mütter
bitte mit Sahne» und «Copacabana» war einmal mehr der Tambourenverein Helvetia aus Zürich an der Reihe. Die wackeren fünf Männer und die eine Frau überraschten vor allem mit modernen Trommel- und akrobatischen Show-Kompositionen. In seiner kurzen Ansprache sagte Gemeinderat Adrian Stutz: «Liebe Mütter, heute ist Ihr grosser Tag. Sie sind die wahren Heldinnen des Alltags. Die Gemeinsamkeit von allen Müttern
besteht darin: Sie sind unermüdlich im Einsatz für ihre Kinder.» Gemäss einer US-Studie entspreche das Muttersein zweieinhalb Vollzeitjobs. «Für sich selbst Zeit haben die Mütter pro Tag eine Stunde und sieben Minuten», so Stutz, der am Schluss seiner Gedanken ein indisches Sprichwort zitierte: «Eine Mutter ist für ihr Kind wie Regen für eine Blume.» Beim zweitletzten offiziellen Stück «Griechischer Wein» von Udo Jürgens
füllten die beiden Verantwortlichen im Hintergrund die Gläser mit Weisswein und Orangensaft und bereiteten so den von der Gemeinde Urdorf gestifteten Apéro vor. Dann bedankte sich MVU-Präsident Urs Dannenmann für das grosse Engagement aller Beteiligten. Beim abschliessenden gemütlichen Zusammensein standen vor allem die Mütter im Mittelpunkt dieser sympathischen Veranstaltung.
Zahlreich besuchten die Urdorferinnen und Urdorfer das traditionelle Muttertagskonzert
MVU-Präsident Urs Dannenmann bedankte sich herzlich bei allen Mitwirkenden
Jung und Alt geniesst den von der1Gemeinde Urdorf gestifteten Apéro INSERAT_116X50_MM.pdf 07.03.16 09:08
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18 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
CMU Jubiläumskonzert in der katholischen Kirche Bruder Klaus Urdorf
Mit Harfe und anspruchsvollen Melodien zum Tanz aufgespielt Zum 30-Jahr-Jubliäumskonzert des Collegium Musicum Urdorf (CMU) am 6. Mai hatte sich Dirigent Pascal Druey etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Er engagierte die Tänzerin Graciela Martinez Arribas sowie die Harfenistin Corinne Kappeler. Text und Bilder: Christian Murer
Das eindrückliche Tanzprogramm begann mit «The Fairy Queen» von Henry Purcell. Es folgten der «Totentanz» des deutschen Komponisten und Organisten August Nörmiger aus dem Jahre 1598 sowie fünf Contretänze von Wolfgang Amadeus Mozart. Corinne Kappeler spielte zwei wunderschöne Solostücke «Fire Dance» und «Bolero» von David Watkins. Graziös bewegte sich die spanische Tänzerin teils mit ihrem Lebenspartner Neel Jansen jeweils zu den Klängen des CMU. Dazu sagte Dirigent Pascal Druey: «Feiern war angesagt und gefeiert haben wir – mit einem Fest für die Sinne! Ich bin sehr glücklich, wie Musik und Tanz zu einem stimmigen Ganzen zusammengewachsen sind.» So visualisierten die beiden Profitänzer im harmonischen Zusammenspiel mit dem Orchester ganz verschiedene Stile und Jahrhunderte. Geprägt war
das Jubiläumskonzert von einem wunderschönen Ambiente und mit Klangfarben aus allen Epochen. Florian Walsers heitere Suite «Heimwärts» begleitete abschliessend die Festgemeinde zum Verweilen im Untergeschoss. Beim Apéro weiter gefeiert «Die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus dem Publikum haben mich besonders gefreut und sind ein neuer Ansporn für die Zukunft», sagte Pascal Druey beim Apéro Riche im Pfarreisaal. Zu fröhlicher Tanzmusik – dargeboten von zwei Ensembles aus dem Orchester – stiessen die Aktiven und das Publikum auf die Zukunft des CMU an. Unter anderen spielte daselbst auch der Grafiker Silvan Meier, der kurz nach der Gründung des CMU als Geiger ins Streichorchester einstieg und seither sämtliche Flyer und Plakate kreativ und höchst professionell gestaltet hat.
Seit 13 Jahren dirigiert Pascal Druey das Collegium Musicum Urdorf
Die Tänzerin Graciela Martinez Arribas beim Aperitif
Angeregte Gespräche beim Apéro Riche nach dem Jubiläumskonzert im Pfarreisaal
Lüpfiges Ständchen im Pfarreisaal – ganz rechts Silvan Meier
Fünf Contretänze von Wolfgang Amadeus Mozart – gespielt vom Flötisten Max Oberholzer
Corinne Kappeler spielt die Harfe
Tänzerin Graciela Martinez Arribas und ihr Lebenspartner Neel Jansen bewegen sich zu den Klängen des CMU
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Gewerbeverein Dietikon I 19
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
Editorial
«Gwerbler-Treff» Gewerbeverein Dietiken
10 Jahre Kochclub «Spice-Boys» Dietikon
Fachgespräche in historischem Gemäuer
Jeweils zwei Mitglieder übernehmen die Verantwortung des Abends und entwerfen die Rezepte für das 4 Gang-Menu selber, das anschliessend gemeinsam gekocht wird.
Stefan Schmucki Vorstandsmitglied Gewerbeverein Dietikon und Mitglied vom Kochclub Der Kochclub Spice Boys aus Dietikon feiert dieses Jahr das zehnjährige Bestehen. Was anfänglich eine verrückte Idee war einen Kochclub zu gründen, reifte Ende 2009 zu einem konkreten Projekt heran, so dass am 21. Januar 2010 der Kochclub «Spice-Boys The Kitchen Crew» gegründet wurde. Der Blick auf das Spice-Boys Logo verrät mehr eine feurige rote Chilli, aber es handelt sich um eine Gruppe von 10 Männern die alle aus verschiedenen Berufsbranchen stammen, die sich regelmässig zum gross angelegten Koch-Event treffen. Der Kochclub trifft sich sechs Mal im Jahr im Klublokal in der Industrie Dietikon, wo sie in einer Show-Küche zusammen gute Rezepte Kochen, und einen schönen und spannenden Abend verbringen.
Das Ziel ist es nicht alltägliches zu kochen, sondern in die bunte Vielfalt der Lebensmittel und Weine einzutauchen und neue Welten zu entdecken. Am Ende des Abends kann jedermann wieder eine Kocherfahrung mehr nach Hause nehmen. Auch die Freundschaft unter den Spice-Boys Köchen wird bestens gepflegt, so zum Beispiel gibt’s einmal im Jahr einen Sonderausflug, und die jährliche 2tägige Club-Reise die irgendwo in der schönen Schweiz organisiert wird. So konnten wir in den 10 Jahren, in der der Kochclub bereits besteht, einige schöne Reisen erleben, nicht nur die in diverse kulinarische Welten. Dieses Jahr dürfen wir gemeinsam am 29. Juni das «10 Jährige Jubiläum», zusammen mit unseren Partnerinnen, Freunden und Sponsoren feiern. Besuchen Sie unsere Homepage, dort gibt es spannende Menu-Vorschläge und Rezepte. www.spice-boys.ch
Gewerbeverein lud zum Gewerbler-Lunch in die Taverne «Zur Krone» Text und Bild: Johannes Thoma
Eine illustre Männerrunde war der jüngste Gewerbler-Lunch des Gewerbevereins Dietikon in der Taverne «Zur Krone». Bei Rinderhüftsteak mit Zucchini und Ofenkartoffel nutzten die Unternehmer das historische Ambiente, um über Politik, Privates und Geschäftliches zu sprechen. «Es ist einfach schön, mit anderen zusammen zu sitzen und gemütlich zu ratschen», so Roger Brunner, einer der Besucher des Lunches, der regelmässig in diversen Lokalen in Dietikon stattfindet. Manchmal treffen sich bis zu 15 Gewerbetreibende zum Networking oder ganz einfach zum Ratschen. Der Termin für den nächsten Gewerbler-Lunch steht bereits fest: Freitag, 23. August, um 12 Uhr wieder in der Taverne «Zur Krone».
Ein Prosit auf das nächste gemeinsame Mittagessen mit dem Gewerbeverein Dietikon (v.l.n.r.): Roger Brunner, Angelo Gianola, Stefan Schmucki, Jürg Bracher und Lucas Nef.
AGENDA
KONTAKTBOX
Politik trifft Wirtschaft 1.Juli 2019, ab 17:30 Uhr Gleis 21, Buchsackerstrasse 21, Dietikon Anmeldung und weitere Infos: anita.oswald@dietikon.ch
Gewerbeverein Dietikon Postfach, 8953 Dietikon 1 info@gvdietikon.ch, www.gvdietikon.ch
Öffentliche Infoveranstaltung Limmattalbahn 27. Juni 2019, 18.30-21.00 Uhr Gemeinderatssaal im Stadthaus Dietikon
Alfons G. Florian, Präsident a.g.florian@rebex.ch Tel. 044 744 76 76
Repair Café Samstag, 29. Juni 2019, 10.00-14.00 Uhr Freizeitanlage Chrützacher, Holzmattstrasse 6, Dietikon Feierabendmusik in der Kirche 28. Juni 2019, 18.40 Uhr Katholische Stadtkirche St. Agatha Freiräume in Dietikon Einladung zur zeitweiligen Mitwirkung 6. Juli 2019, 09.00-12.00 Uhr Altes Bauamt, Untere Reppischstr. 14
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Bundesfeier 1.August 2019, ab 10.30 Uhr Kirchplatz Dietikon
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20 I Gewerbeverein Dietikon Ausfahrt der 70-jährigen von Dietikon
Giovanni Commare – neues Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Dietikon
Unterwegs mit Ross und Wagen Text: Rosmarie Frehsner Bilder: Anton Scheiwiller
Am 27. Mai gingen die 70-jährigen Jubilare auf die traditionelle Ausfahrt, die von Rosmarie Frehsner jedes Jahr mit Unterstützung der Reitgesellschaft an der Limmat (RGL) organisiert wurde. Die 30 gut gelaunten Dietikerinnen und Dietiker genossen bei schönstem Wetter die beliebte Ausfahrt mit Ross und Wagen. Die Ausfahrt führte die Jubilare durch das Wiesentäli, dann weiter am Altbergturm vorbei in Richtung Oetwil. In Spreitenbach wurde
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ein «Zvierihalt» für Mensch und Tier eingeschaltet. Diese offerierte Stärkung wurde von allen sehr genossen. Gut verpflegt ging es dann wieder weiter, vorbei an Erdbeerfeldern, der neuen Reithalle und den Gärten der «(G)Artenvielfalt» bei der Stadthalle zurück nach Dietikon. Die Jubilarinnen und Jubilare waren vom ausflug begeistert und verabschiedeten sich auf dem Zelgliplatz. Dieser Traditionsanlass wurde von einer grossen Sponsorenschaft ermöglicht. Ihnen allen gilt ganz herzlichen Dank.
«Ich stehe zu Dietikon» Text und Bilder: Johannes Thoma
Der Gewerbeverein Dietikon hat ein neues Vorstandsmitglied: Giovanni Commare (47) trat bei der Generalversammlung die Nachfolge des zurückgetretenen Martin Romer an. «Ich stehe zu Dietikon», nannte der Inhaber des «Liegenschaftsservice Commare» einen Grund, warum er das Amt übernommen hat. «Das Team im Vorstand ist einfach gut,» lautet ein weiterer. Welche Aufgaben der in der Schweiz geborene Italiener, der seit 2016 im Gewerbeverein ist, innerhalb des Vorstands übernehmen wird, soll bei einer der nächsten Vorstandssitzungen geklärt werden. Die Anfrage des Vorstands, ob er nicht ein Amt im Gewerbeverein übernehmen wolle, sei «eine Ehre für ihn gewesen». Nach einer Bedenkzeit habe er dem zugestimmt, wie er im Gespräch mit der LGZ erklärte. Und Ideen hat der stets freundliche Commare, der leidenschaftlich gerne kocht, be-
Das neue Vorstandsmitglied Commare bei der Arbeit
reits: Den Gewerbeverein populärer machen – bei den Gewerbetreibenden und der Bevölkerung -, ist eine davon. Der gelernte Elektriker und Hausmeister führt in Dietikon einen Betrieb mit zehn Angestellten, drei davon sind festangestellt. Hauptsächlich Mehrfamilienhäuser und Gewerbegebäude werden von ihnen und dem Chef per-
sönlich betreut. Commare, dessen Familie aus Sizilien stammt, glaubt, dass ihm trotz seiner neuen Aufgabe noch Freizeit genug bleibt, um an den Wochenenden mit Partnerin und Tochter (20) zum Lungernsee zu fahren, wo sein fest installierter Wohnwagen und ein von ihm selbst gebauter Pizzaofen auf ihn warten.
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Gewerbeverein Dietikon I 21
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Frühlingsmarkt Dietikon
Wetterkapriolen können den Dietikoner Frühlingsmarkt nicht stören Auf den Goodwill von Petrus sind die Dietikoner nicht angewiesen, wenn sie ihren Frühlingsmarkt abhalten. Eine ansehnliche Menschenmenge schlängelt sich zwischen den Ständen vorbei bis hin zur gedeckten Bühne auf dem Kirchplatz, wo soeben die Stadtjugendmusik mit beachtlichem Niveau ihr Konzert gibt.
Stadtjugendmusik Dietikon mit Drummer und Fahnenträger Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Das Angebot ist vielfältig. Nicht nur bieten private Standbetreiber einen eigentlichen Flohmarkt an, nein, von Ständen, die offizielle Institutionen vertreten über einen Marktstand mit Kinderbüchern in fremden Sprachen bis zu handgestrickten Socken ist hier alles zu erwerben. «Kann ich noch einen Stutz haben?», hört man einen Jungen die Mutter fragen. «Einen Franken?», fragt sie zurück und hält ihm einen solchen hin.
und feinsten Trachtensocken sitzt eine in eine Tracht gekleidete Frau und strickt. «Gehören Sie zu einer Trachtengruppe?» – «Nein, ich stricke privat, aber man soll doch gleich sehen, was ich mache, deshalb trage ich die Tracht.» Sie lacht und lässt weiter die Stricknadeln sprechen.
Am Stand des Bildungs- und Begegnungszentrums BBZ
Ein Stand für südamerikanische Strassenkinder In einer Glasvitrine geschützt sind diverse Pizzastücke auszumachen. «Für zehn Franken und noch einem Getränk», erklärt der Standbetreiber und erzählt über die Wiedereingliederung von südamerikanischen Strassenkindern. Von diesen leben allein in Asunción etwa 15 000 heimatlose Kinder. Hjos del Sol heisst das Zentrum, das Kindern ohne Daheim Betreuung und ein Zuhause bietet. Ja, klar für mich: Hier erwerbe ich mir mein Mittagessen.
In einer geschützten Ecke sitzen Kinder an einem Tisch und basteln. Sie bekommen vom Spielwarengeschäft Spiel + Hobby noch eine letzte Gelegenheit, ein Muttertagsgeschenk zu kreieren. Munter malen ein paar Kinder Holzherzen an. Hinter einem Stand mit in Körbe gefüllte Socken
Die Verführer ‹Zeit nehmen – Genuss geben›. So wirbt der Limmat Beck und präsentiert in der Tat einen Stand voll verführerischer Backwaren. Einen guten Zulauf, vor allem von Kindern, hat auch der Stand, der an eine Chilbi erinnert und Magenbrot, gebrannte Mandeln, Zuckerkirschen und andere Süssigkeiten anbietet. Der ‹Stutz›, so darf vermutet werden, wird wohl hier ausgegeben. Inzwischen lösen die Swiss Jungle Drummers mit ihren Steeldrums die Jugendblasmusik ab.
Kinder basteln für den Muttertag
Stricken am Marktstand
Des Limmat Becks Verführung
Pizzaverkauf für südamerikanische Strassenkinder
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Inzwischen zwingt ein Platzregen die Marktbesucherinnen und -besucher, ihre Schirme zu öffnen oder sich unter ein Dach zu stellen. Beirren lässt sich durch diesen Wetterstreich niemand, und in Kürze ist der Spuk vorbei.
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selbstgemachten Artikel einen dringend nötigen finanziellen Zustupf erhofft. «Am 15. Juni ist dann im Fall von 10 bis 16 Uhr Tag der offenen Tür. Da dürfen alle kommen, die unser Zentrum kennen lernen möchten.» Im Zentrum an der Moosmattstrasse 30 sorgt übrigens der blinde Koch Reto Frei dafür, dass die Zentrumnutzerinnen und Nutzer mittags eine feine Mahlzeit bekommen.
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Und wieder scheint die Sonne Es scheint, der Wettergott möge die Dietiker im Allgemeinen und deren Marktbetreibende im Besonderen, denn nach dem einen heftigen Regengutsch scheint immer wieder mal die Sonne durch die Wolken und erinnert daran, dass der Frühling nicht mehr weit ist. Der Frühlingsmarkt ist ihm vorausgegangen.
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Herzen und Rosen Auch das Begegnungszentrum für Blinde und Sehbehinderte BBZ, das seinen Standort in Dietikon hat, hält für den Muttertag Herzen und Rosen in Form von Kerzen feil. Was hier verkauft wird, ist alles von Betroffenen gemacht, die ihrer schweren Sehbehinderung oder Blindheit wegen in diesem Bildungs- und Begegnungszentrum eine Tagesstruktur erhalten. Aber nicht nur Kerzen werden hier angeboten, besonders ins Auge sticht ein Insektenhaus. «Ja sind denn bei Ihnen keine Bienen drin?», fragt ein Mann im Vorbeigehen, «meines daheim ist schon rege bewohnt.» – «Ich sehe es nicht», antwortet die blinde Brigitta und lacht. Sie gehört zu den ganz aktiven Nutzerinnen dieses Zentrums, das vom Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV betrieben wird und sich durch den Verkauf der
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Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019
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Sonne und blauer Himmel waren die Begleiter der traditionellen 1. Mai-Veranstaltung im Basi der SVP Dietikon mit Gastredner Nationalrat Adrian Amstutz. Rund 90 Besucher und Besucherinnen aus nah und fern durfte Sektionspräsident und Kantonsrat Rochus Burtscher auf dem Bauernhof von Elsbeth und Kurt Bräm im Basi begrüssen.
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75 Jahre Drogerie Locher in Dietikon
Wetterglück lacht zu Drogeriegeburtstag Die Drogerie Locher feiert ihren 75. Geburtstag. Zum Apéro am Mittwoch sind viele Limmattalerinnen und Limmattaler gekommen. Mit dabei waren auch die Stadt- resp. Gemeindepräsidenten von Dietikon und Geroldswil sowie alt Nationalratspräsident Jürg Stahl. Text und Bilder: zVg
Nach Tagen kalten und nassen Wetters lachte am Mittwoch die Sonne, rechtzeitig zum Jubiläumsapéro der Drogerie Locher. Am Standort Dietikon feierte sie den 75. Geburtstag des Familienunternehmens. Zu den Gästen gehörten der Geroldswiler Gemeindepräsident Michael Deplazes, der Dietiker Stadtpräsident Roger Bachmann und der Dietiker Kantonsrat Josef Wiederkehr. Auch alt Nationalratspräsident Jürg Stahl, als Präsident des Schweizerischen Drogistenverbandes der höchste Drogist des Landes, war unter den Gratulanten. Die Drogerie Locher ist 1944 von Thedy Locher gegründet worden. Ab 1983 wurde sie von seinem Sohn Philipp und dessen Frau Evelyne weitergeführt und wird nun von der dritten Generation an den beiden Standorten Dietikon und Geroldswil in die Zukunft geführt. Jubiläumsfeier wird zum Klassentreff Eine spezielle Idee für die Jubiläumsfeier hat sich Philipp Locher ausge-
hinten v.l.n.r: Philipp Locher, Jessica Locher (Tochter 3. Generation), Evelyne Locher, vorne: Iris Aeschlimann, die älteste ehemalige Mitarbeiterin der Drogerie Locher
Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter
dacht, denn er lud auch alle ehemaligen Drogistinnen, Drogisten und Lehrlinge ein. Über 60 Ehemalige kamen zum «Klassentreff» nach Dietikon. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass mancher Lehrlinge, welcher in der Jugendzeit als nicht ganz einfach gegolten hatten, inzwischen tolle Karrieren oder eigene Drogerien führen und sich im Drogistenverband stark engagieren.
mals noch ein Skandal. Dann aber kam die Seniorchefin Margit Locher und …….schmunzelte nur. Schlussendlich ging somit alles glimpflich über die Bühne. Die älteste Angestellte, die zum Klassentreff nach Dietikon kam, war Iris Aeschlimann. Heute 92 Jahre alt, hat sie 42 Jahre bei der Drogerie Locher gearbeitet.
Die Lehre bei Locher kann also nicht ganz so schlecht gewesen sein. Beim Treffen wurden viele Erinnerungen ausgetauscht. Wie diese Anekdote: Als «Boss» Philipp Locher einmal in den Ferien war, haben die ehemaligen Lehrlinge über Mittag eine kleine Party in der Drogerie veranstaltet. Dabei wurde auch Shisha geraucht, da-
Jürg Stahl, Jessica Locher, Evelyne Locher und Philipp Locher
Neuvorstellung: Pieroni Parkett & Bodenbeläge GmbH
Die Parkett-Branche bleibt innovativ Der Geschäftsführer und gelernter Bodenleger Marlon Pieroni hat sich vor sechs Jahren als Bodenleger in Dietikon selbständig gemacht. Mit seinen mehr als zehn Jahren Erfahrung verlegt er mit seinem Team Parkett- und andere Bodenbeläge.
Pieroni hat sich auf Renovationen von Fussböden, sowie auf Neubauten spezialisiert und hat sich dem Verband «Boden Schweiz» angeschlossen. Dieser Verband organisiert Kurse für Lernende und erarbeitet Richtlinien und Preise für die Branche. «Mir liegt viel daran, Lernende zu fördern», sagt Pieroni. Zudem sei es ihm ein Anliegen, mit den Verbänden zusammenzuarbeiten und sich auch im Gewerbeverband einzubringen.
In den 80er Jahren waren Spannteppiche voll im Trend. Die wurden damals mit Spachtelmasse vollverklebt. Heute sind Holzfussböden in Mode. Das edle Parkett und das viel einfacher zu legende Laminat, das man einfach zusammenklicken kann.
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Text und Bild: Harald Tappeiner
Da sich die Vielfalt der Materialien eines Bodenlegers enorm vergrössert hat, erweitert der innovative Handwerker seinen Showroom an der Riedstrasse 6 in Dietikon. Dort wird er in Zukunft seinen Kunden bei der Beratung die Wahl des passenden Bodenbelages durch die grosse Auswahl, die er im Sortiment hat, schwer machen.
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Marlon Pieroni in seinem Showroom
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«Bei uns steht Qualität an erster Stelle», sagt Pieroni mit einem Lächeln. «Wir lieben das, was wir tun und die Materialien, mit denen wir arbeiten. Deshalb tragen wir Sorge dazu und arbeiten sauber und exakt». Sein Ziel sei es, seine Kunden mit seiner Arbeit zufriedenzustellen und für viele Jahre glücklich mit dem neuen Fussboden zu machen.
Weitere Infos: Pieroni Parkett & Bodenbeläge GmbH Riedstrasse 6 8953 Dietikon Telefon: 056 250 09 79 / 079 300 09 79 info@pieroni-parkett.ch www.pieroni-parkett.ch
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24 I Kehrseite
Gewerbezeitung I Nr. 4 I 25. Juni 2019 I 5. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Projekt Rosengartentunnel und Rosengartentram kommt vor das Zürcher Stimmvolk. Welche Bedeutung hat dieses Grossprojekt für das Limmattal? Aus den Medien konnte man vernehmen, dass das Referendum gegen das Projekt Rosengartentram und Rosengartentunnel in der Stadt Zürich zu Stande gekommen sei. Dies bedeutet, dass dieses Strassen- und ÖV-Projekt dem Stimmvolk des Kantons Zürich vorgelegt werden muss 120 000 Fahrzeuge. Dieser Teil in Schwamendingen wird momentan im Tagbau eingetunnelt (Einhausung, Gesamtkosten 450 Mio.). Auf der Höhe vom Tierspital wird der Zugang in die Stadt aufgeteilt via Milchbucktunnel und eben via Rosengartenstrasse.
Pierre Dalcher Kantonsrat Schlieren, SVP Vor ziemlich genau 3 Jahren durfte ich an der Vernehmlassung zu diesem Projekt für meine Partei mitarbeiten. Bereits damals war für die SVP von zentraler Bedeutung, dass die Mobilität auf dieser Achse erhalten bleibt, ja sogar erweitert werden muss. Einfach zur Erinnerung: auf der Rosengartenstrasse verkehren heute täglich 56 000 Fahrzeuge. Dies ist mehr als dreimal so viel wie auf der berühmten Gotthardstrecke. Vom Glatttal her ist das Rosengartenquartier mit der Nationalstrasse A1 bei Schwamendingen verbunden. Auf dieser Achse verkehren täglich sogar zwischen 110 000 bis
zwei Teile, wie die A1 in Schwamendingen. Über die Einhaltung von Grenzwerten wegen Lärm oder ungesunder Luft muss nicht gross diskutiert werden. Die werden in allen Belangen um das Vielfache übertroffen. Ein Handlungsbedarf ist klar ausgewiesen.
Diese Verkehrsachse bedient ein Einzugsgebiet mit momentan ca. 320‘000 Einwohnern und 284‘000 Arbeitsplätzen. Dieser Verkehrsweg sichert dieser Bevölkerung wie auch den Arbeitsplätzen die notwendige und optimale Erschliessung und den Unterhalt. Die Prognosen sagen weiterhin ein Wachstum für die Stadt Zürich und deren Agglomeration (vor allem dem Glatttal und Limmattal) betreffend der Bevölkerung wie auch für weitere Arbeitsplätze voraus. Weiter muss festgehalten werden, dass der Mobilitätsdrang der Bevölkerung in allen Bereichen (Arbeitsund Freizeitverhalten) wächst, auch weit in die Nacht hinein.
Das Projekt sieht vor, dass ein Tunnel nach der Hardbrücke Richtung Tierspital in einer Schleife (in einem Tunnel sind Maximalsteigungen vorgeschrieben) erstellt werden soll. Durch diese Tunnelanlage soll zukünftig der motorisierte Individualverkehr durchgeführt werden. Die Rosengartenstrasse kann dadurch beruhigt werden und gleichzeitig wird auf dieser Strecke das Rosengartentram erstellt. Durch die Tunnelanlage und die Erschliessung des reparierten Wohnquartiers soll weiterhin die gleiche Anzahl von Fahrzeugen verkehren. Der Mehrverkehr soll von den neuen Tramlinien aufgenommen werden.
Die jetzige vierspurige Rosengartenstrasse spaltet das Wohnquartier in
Der Antrag des Regierungsrates sah vor, dass der Abschnitt zwischen dem
s’Schämdi-Eggli
Bucheggplatz und Hirschwiesstrasse nur mit einer Röhre und zweispurig mit Gegenverkehr ausgestaltet werden sollte. In der Kommission Planung und Bau kam man zum Schluss, dass innerhalb der Röhre drei Spuren erbaut werden sollen. Die dritte Spur dient analog wie im Milchbucktunnel als Sicherheitspur. Der Verkehr soll wie angedacht zweispurig geführt werden. Die dritte Spur kommt zum Einsatz, wenn zum Beispiel bei einem Unfall Rettungsmassnahmen oder Unterhaltsarbeiten im Tunnel geleistet werden sollen. Dadurch bleibt der Verkehrsfluss bestehen und es entsteht kein Quartierschleichverkehr. Durch diese einfache Massnahme kann das Unfallrisiko in einem Tunnel massiv gesenkt werden. Das Rosengartenquartier erhält endlich die notwendige Quartierreparatur und kann sich neu als Wohn- und Lebensquartier entwickeln. Die Voraussetzungen wären durch die neue Verkehrsführung gegeben. Wie sich das Quartier schlussendlich entwickelt, liegt in der Planungsverantwortung
der Stadt Zürich. Der Kanton Zürich würde bei einem Ja der Stadt einen Entwicklungsschub ermöglichen. Auch für das Limmattal würde es bei einem Ja neue Entwicklungsmöglichkeiten geben. Es würden sich neue, schnelle Verkehrswege ergeben. Eine Entlastung des ÖV-Nadelöhr am und um den Hauptbahnhof wäre keine Utopie mehr und käme auch uns entgegen. Für das Gewerbe und Wirtschaft sind gute Verkehrsverbindungen existenzielle Grundvoraussetzungen. Diese neue ausgebaute Achse brächte das Limmattal näher an die Universität oder näher an das Glatttal, das andere boomende Wirtschaftsgebiet. Ich stehe vollumfänglich hinter dem Projekt Rosengartentunnel und Rosengartentram. Diese 1,1 Milliarden ist gut investiertes Geld für unsere Zukunft. Denn der Mobilitätswunsch der Bevölkerung wird in absehbarer Zeit nicht abnehmen. In welcher Form diese auch gelebt wird, wir wollen schnell und sicher von A nach B.
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Die Schlieremer Blutbuche, ein 100-Tonnen-Baum, welcher ursprünglich dem Bau der Limmattalbahn weichen sollte und dann wegen heftiger Proteste aus der Bevölkerung im Winter 2018 mit Kosten von rund 160 000 Franken versetzt wurde, ist tot. Dass man einen alten Baum nicht verpflanzen sollte, ist – wenn auch auf den Menschen gemünzt – hinlänglich bekannt. Doch dass die Stadtverwaltung Schlieren der Bewässerung des Baumes im Hitzesommer 2018 offensichtlich zu wenig Beachtung schenkte, ist gleichwohl äusserst ärgerlich.
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Samstag, 14. und 28. September 2019, jeweils 8.30 bis 17.00 Uhr, biz Urdorf
Alt Bundesrat Moritz Leuenberger kommt in den Himmel. Dort hängen hunderte Uhren. Er fragt Petrus, was das soll. «Jede Regierung hat eine Uhr. Macht die Regierung einen Fehler, so rücken die Zeiger ein Stück weiter», antwortet dieser. «Wo ist die Uhr des Bundesrates?» fragt Leuenberger. Darauf Petrus: «In der Küche als Ventilator.»
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«Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn: die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse.» (John Maynard Keynes, 1883-1946, britischer Ökonom)
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