Dienstag, 4. Februar 2020 | 6. Jahrgang Nr. 1 | Auflage 48 000 Exemplare
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48 ros 00 sa 0 Ex ufl em a g pl e: ar e Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
23. Üdiker Gwerblerfäscht im «Giardino Verde» in Uitikon
Gewerbeverband Limmattal
In einem exklusiven Ambiente sich glanzvoll vergnügt An diesem nasskalten Samstagabend, 11. Januar, betrat die illustre Gästeschar das «Giardino Verde». Da gedeihen und blühen auf 1’700 Quadratmeter tropische Bäume, Blumen sowie Pflanzen. Hier also fühlte man sich wie in der MasoalaHalle des Zürcher Zoos. Da fehlten eigentlich nur noch die Lemuren, Riesenschildkröten, Vögel und die tropischen Temperaturen. Dafür bevölkerte eine 230-köpfige Festgemeinde die exotische Eventhalle.
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Editorial SVA Zürich Kolumne «Stand.» KGV: Abstimmungsparolen Wirtschaftsverbände Limmattal: Abstimmungsparolen Publireportage: Bildungszentrum Limmattal (BZLT) Historische Kolumne Kolumne «getroffen» Publireportage: Shopping-Raststätte Würenlos Ratgeber Recht Delegiertenversammlung SVP Zürich Ratgeber Gesundheit Ratgeber Treuhand Kulturtipp | Menu-Tipp
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Urdorf
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Urdorfer Fasnacht CMU-Neujahrskonzert Quartalsversammlung GV Urdorf
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Birmensdorf und Aesch
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Neuvorstellung: SeetalSolar AG 14 Neuvorstellung: Media-Center Uster AG 14 Publireportage: Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal 14
Uitikon-Waldegg
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Editorial 23. Üdiker Gwerblerfäscht / Statements Neuvorstellung: Kru York PopUp Store Neuvorstellung: Gschänkliparadies
In der exotischen Eventhalle «Giardino Verde» in Uitikon genoss die 230-köpfige Festgemeinde einmal mehr einen wunderschönen Abend Text, Umfrage und Bilder: Christian Murer
«Liebe Gwerblerinnen und Gwerbler, liebe Üdikerinnen und Üdiker, liebe Gäste aus nah und fern. Wir vom Gewerbeverein Üdike freuen uns sehr, dass Sie so zahlreich da sind. Vor einem Jahr hatten wir Schnee! Im Namen des Vorstands und des OKs: Herzlichen Dank für Ihr Kommen», begrüsste GVUW-Präsident Otto Frei die illustre Gästeschar. Dann nannte er die dreizehn Haupt- und 25 weiteren Sponsoren. Dank an Giardino-Verde-Team und Music-Band Otto Frei bedankte sich auch im Namen des Gewerbevereins beim ganzen
Giardino Verde Team. «Cordula und Ivana haben dafür gesorgt, dass wir wieder perfekte Rahmenbedingungen haben und das Team schaut, dass wir an diesem Abend kulinarisch verwöhnt werden, heute hoffentlich ohne Stromausfall in der Küche», so Frei, der anschliessend die Live-Band vorstellte: «Die Premium Style Music Band gestaltet als moderne EventBand seit vielen Jahren mit Gespür und Erfahrung erfolgreich den passenden Rahmen für exklusive Anlässe, die wir heute einmal mehr feiern können.» Professionell und erstklassig würden sie erneut ein top aktuelles Musikrepertoire präsentieren. Er freue sich auf die herausragende Gesangsstimme der Sängerin begleitet mit den
Mit dem Apéro begann das piekfeine Nachtessen von Events & Catering am Uetliberg
passenden Instrumenten und dem Vorteil der sicheren Lautstärkekontrolle. «Sie möchten sich ja auch miteinander unterhalten können. Und selbstverständlich sind Sie auch gefordert, die Tanzfläche intensiv zu nutzen», sagte Otto Frei bei der Begrüssung. Sechs junge Üdiker Bierbrauer Einen besonderen Willkommensgruss schenkte der GVUW-Präsident dem Bierstand: «Sicherlich ist Ihnen der Bierstand aufgefallen. Es freut mich ganz besonders, dass am heutigen Anlass erneut die Üdiker Braufreunde unter uns sind.» Die sechs jungen Üdiker würden seit einiger Zeit regelmässig in Uitikon verschiedene Sor-
Dietikon
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Neuvorstellung: Restaurant Ochsen Neuvorstellung: Emil Frey AG Stadt Dietikon: Sozialhilequote sinkt Stadt Dietikon: Firmenstandort Dietikon Raclette-Plausch GV Dietikon
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Engstringen ten Bier brauen. Dazu sagte der 31-jährige Raphael Schäfer: «Seit zwei Jahren brauen wir das «GÜX»-Bier. Vorher besuchten wir dafür einen Kurs.» Sie seien die einzigen Hobby-Bierbrauer in Uitikon. Was anfänglich für den Eigenbedarf gedacht war, wird nun auch mit Freunden und an speziellen Anlässen wie dem Üdiker Gwerblerfäscht getrunken. Dezenter Musikteppich gelegt Zum Gwerblerfäscht geladen hatte erneut der Gewerbeverein Uitikon Waldegg unter ihrem OK-Präsidenten Marcel Müller. Ein dezenter Musikteppich legte abendfüllend die Music
Jahresschlusshöck GV Engstringen
Geroldswil-Oetwil
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Neuvorstellung: Elfi Rasser
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Weiningen
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Schlieren
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Neuvorstellung: At the Beach
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Neujahrsapéro GV Schlieren
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Kehrseite
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Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli s’Schämdi-Eggli
Weiterlesen auf Seite 2 und Seite 15
Gemeindepräsident Chris Linder mit Gattin Antoinette im Gespräch mit GVUW-Präsident Otto Frei
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GVUW-Präsident Otto Frei begrüsst die illustre Gästeschar
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2 I Gewerbeverband Limmattal Editorial
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Fortsetzung: 23. Üdiker Gwerblerfäscht im «Giardino Verde» in Uitikon
Pisa-Desaster: Alles zudecken mit ein paar banalen Rezepten? nens. Deswegen – nicht aus Engstirnigkeit – plädieren immer mehr namhafte Pädagogen und Informatiker dafür, Informatik-und Fremdsprachen-Unterricht auf die Oberstufe zu verschieben. Auch Rudolf Minsch hält fest, dass der analoge Unterricht zu besseren Resultaten führt als der digitale.
Marianne Wüthrich Unter dem Titel «SOS: Wie bringen wir unsere Kids zum Lesen?» klagt Rudolf Minsch, Bildungsverantwortlicher der Economiesuisse, über das «niederschmetternde» Resultat der PisaDeutschttests und gibt den Eltern ein paar Tipps, wie sie ihre Kinder zum Lesen bewegen könnten (Blog Economiesuisse vom 4.12.2019). Zur Erinnerung: Economiesuisse stand an vorderster Front für den Lehrplan 21: Digitalisierung über alles, der Lehrplan «gehe in die richtige Richtung» und ähnliche Sprüche. Wer vor den zu erwartenden negativen Folgen für die Bildung unserer Kinder gewarnt hat, wurde mit harschen Worten als Ewiggestriger abgetan. Unter anderem weisen viele von uns pädagogischen Fachleuten und Praktikern seit Jahren darauf hin, dass man mit selbstorganisiertem Lernen und dem Abhaken von Kompetenzhäppchen keine Sprache lernen kann. Voraussetzung ist vielmehr ein von der Lehrerin strukturierter Deutschunterricht, in dem viel gelesen, geübt, geschrieben und vertieft wird. Im Klassengespräch kann die Freude am Lesen und Schreiben entstehen und wachsen, und gleichzeitig werden die Grundlagen in Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Satzbau gelegt. Besonders in der Primarschule muss viel Zeit und Musse da sein für die deutsche Sprache, die Basis allen Ler-
Über diese sachlich gut begründeten Einwände gingen viele Verantwortliche in der Wirtschaft über Jahre hinweg, in der irrigen Hoffnung, die Volldigitalisierung und das sog. kompetenzorientierte Lernen bringe taugliche Kräfte für die Wirtschaft hervor. Jetzt, wo es auf dem Tisch liegt, dass ein grosser Teil der Schweizer Jugend in neun Schuljahren (plus Kindergarten) nicht genügend lesen und schreiben lernt, kommt uns Herr Minsch mit «einigen gut gemeinten Vorschlägen auf die Schnelle», lauter längst bekannten Allgemeinplätzen. Vorlesen und mit den Kindern lesen tun einige deutschsprachige Eltern heute schon, und deren Kinder lernen in der Regel auch einigermassen deutsch, trotz Lehrplan 21. Handy-freie Zeiten führen die IT-Grössen im Silicon Valley für ihre eigenen Kinder ein, indem sie diese in computerfreie Privatschulen schicken. Auf der Strecke bleiben viele andere Kinder, nicht nur fremdsprachige. Eine Zweiklassen-Schule in Reinkultur! Da gibt es nur eins: Dem Lehrplan 21 samt den dazugehörigen Lehrmitteln einen Stopp setzen und die Junglehrer wieder zu Klassenlehrern ausbilden, die mit ihren Schülern zusammen das Lernen und die Welt entdecken. Ein paar Tipps auf die Schnelle vermögen das Desaster nicht wiedergutzumachen. Dr. iur. Marianne Wüthrich, langjährige Zürcher Berufsschullehrerin, Wil
GVUW-Präsident Otto Frei und sein designierter Nachfolger Ingo Engelmann
Ingo Engelmann mit Nochpräsident Otto Frei und Gattin Marianne
Die Gäste vergassen in der wohligen Eventhalle für einmal den nasskalten Winterabend. Sie lauschten den Melodien der Liveband, dem routinierten DJ Tom oder schwangen das Tanzbein bis in die frühen Morgenstunden. Zürcher Gewerbeverbands-Präsident Werner Scherrer-Meier, Otto Frei und Gregor Biffiger, Präsident des Limmattaler Gewerbeverbandes
Die vier der jungen Üdiker «GÜX»-Bierbrauer (v.l.n.r.): Martin Egloff, Raphael Schäfer, Flavio Benedetto und Roland Egloff
Auf zum Tanz mit der PremiumStyle Music-Band aus Süddeutschland
Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE
Lesen Sie die Statements auf Seite 15.
Das Regiepult von Thomas Tscharner alias DJ Tom
Gwerbler Neujahrsapéro Restaurant Leone Am Mittwoch, 8. Januar 2020, trafen sich gut zwanzig Teilnehmende, darunter auch Gemeindepräsident Chris Linder, zum ersten Neujahrsapéro des Gewerbevereins Üdike. Im schönen und gemütlichen Saal des kürzlich eröffneten Ristorante Leone bot sich die
Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein, Netzwerken und Fachsimpeln unter Freunden und Kollegen. Ingo Engelmann, der designierte Nachfolger von Otto Frei als Präsident, spendierte den Prosecco und Wirt Vinzenco offerierte feine Antipasti.
Wir wünschen Familie Viola und ihrem Team einen guten Start an der Leuengasse im aufstrebenden LeuenQuartier. Damit ist auch der Name Leone geklärt. (OF)
Impressum Redaktionsleitung/Redaktion
KONTAKTBOX
Band «PremiumStyle». Die Crew «Events & Catering am Uetliberg» überraschte mit einem exklusiven Dreigang-Menü. Zur Vorspeise gabs einen Gewächshaus-Salat, zum Hauptgang Kalbsbraten gefüllt mit Aprikosen und Pflaumen, dazu Kartoffelstock und ein Gemüse-Bouquet und zum Dessert Schokoladen-Kuchen mit flüssigem Kern und Sauerrahmglace. Köche und Servierpersonal leisteten an diesem Abend ganze Arbeit.
Offizielles Publikationsorgan von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen www.gewerbezeitungen.ch facebook.com/gewerbezeitungen
Mohan Mani redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch Ständige Mitarbeiter: Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Ines Tanner
Realisation/Produktion
artpainting, S. Bucher-Steinemann info@artpainting.ch
Druck/Papier
Auflage 48 000 Exemplare
Verteilung
Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch.
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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Kolumne «Stand.»
SVA Zürich
So ist das SVA Zürich: «Wichtig ist der Faktor Zeit!» Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich (SVA) möchte Gewerbler möglichst frühzeitig für IV-Fälle sensibilisieren.
Text: Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker Büro Ha Hirschthal AG
Text und Bilder: Mohan Mani
«Wir sind die beliebteste Versicherung der Schweiz: die IV-Stelle» sagte die SVA-Eingliederungsberaterin Rahel Schuler an der Delegiertenversammlung des Limmattaler Gewerbeverbandes leicht ironisch. «Der Name Invalidenversicherung ist fürchterlich, verstaubt und mit vielen Vorurteilen behaftet. Wir sehen uns heute mehr als Eingliederungs- oder Integrationsversicherung.» Für Arbeitgeber ist es eine Herausforderung, IV-Risiken im Unternehmen zu erkennen und darauf richtig zu reagieren. Hier kommen die IVSpezialisten der SVA Zürich ins Spiel. Ob physische oder psychische Erkrankung – wichtig ist immer der Faktor Zeit. «Reagieren Sie frühzeitig. Reden Sie mit unseren IV-Spezialisten. Wir beraten Sie unverbindlich und kostenlos» ergänzt Dominique Loss. «Wir sagen Ihnen, ob wir eine IV-Anmeldung als sinnvoll erachten, und zeigen Ihnen das weitere Vorgehen. Denn die Anmeldung bei der IV-Stelle kann nur durch die Mitarbeitenden selbst erfolgen.» Mehr Reintegrationen als Neurenten Wenn die SVA die IV-Anmeldung eines Mitarbeitenden erhält, beginnt die
Auch an Zürich muss man vorbeifahren. Die Klima-Notständler und Autohasser haben einen weiteren Schritt zur Abwanderung von Unternehmungen und Läden eingeläutet. So haben die urbanen Bevormunder im Rahmen des Verkehrsrichtplanes die Abschaffung von 10% der Parkplätze vorgeschlagen. Das sind also 770 Parkplätze. Wo und wie sollen wir also «einladen»… ? Die
Rahel Schuler (l.) und Dominique Loss von der SVA Zürich
sogenannte Frühinterventionsphase: «Oft können wir einen Arbeitsplatz mit einfachen Massnahmen erhalten: Wir übernehmen beispielsweise die Kosten für einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Die IV beteiligt sich an Ausbildungskursen, damit die Mitarbeiterin, der Mitarbeiter im eigenen Unternehmen eine andere Funktion übernehmen kann. Oder wir stellen bei psychischen Problemen einen Job Coach zur Verfügung. Er unterstützt die Mitarbeiterin, den Mitarbeiter in
dieser schwierigen Situation und entlastet Vorgesetzte und Team.» Ziel der Frühintervention ist es, einen Arbeitsplatz zu erhalten oder anzupassen. Und nicht ohne Stolz betonen die zwei Beraterinnen für Prävention und Eingliederung, dass sie seit 2017 mehr Personen wieder in den Arbeitsmarkt integrieren können konnten, als sie Neurenten sprechen müssen.
FDP Zürich hat die treffende Bezeichnung für diesen Schwachsinn gefunden. Sie bezeichnet dies «als Tiefschlag für das Gewerbe, die Läden in der Innenstadt und für alle, denen an einer lebendigen City gelegen ist». Das ist es ja, was die verbrämten exKommunisten und ex-Kolchosiki wollen: leere Strassen, leere Läden, leere Baizen usw. - wie zu DDR Zeiten! Und hier noch die Begründung des Stadtrates im O-Ton: «die Anpassung ist aufgrund der verkehrlichen und gesellschaftlichen Veränderungen angebracht». Behörden-Willkür und Gängelung, nebst unbrauchbarem, miserablem Deutsch. Gute Fahrt ins neue Jahr!
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KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich: Parolen
Abstimmungsparolen des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Zürich Text: zVg
1. Nationale Vorlagen: 1.1. Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» Inhalt: Die Initiative verlangt, dass zukünftig 10 Prozent aller neu gebauten Wohnungen durch gemeinnützige Wohnbauträger erstellt werden müssen. Ausserdem sollen Sanierungen nicht zum Verlust von preisgünstigem Wohnraum führen. Im Gegensatz zu heute soll nicht mehr der Wohnungsbau im Allgemeinen gefördert werden, sondern nur noch der Bau preisgünstiger Wohnungen. Eine Quote in der Verfassung widerspricht dem Verständnis einer marktwirtschaftlichen Versorgung mit Wohnraum und ist völlig unrealistisch. Es handelt sich um einen schwerwiegenden Markteingriff. Eigentumsrechte werden stark tangiert. Wohnungen dürften wegen den Regulierungen teurer werden. Schweizweit stehen aktuell über 80'000 Wohnungen leer. Parole: NEIN 1.2. Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung) Keine Parole gefasst, da nicht gewerberelevant.
2. Kantonale Vorlagen: 2.1. Gesetz über den Personentransport mit Taxis und Limousinen (PTLG) Inhalt: Mit dem neuen Gesetz über den Personentransport mit Taxis und Limousinen (PTLG) sollen das Taxiund Limousinenwesen für den ganzen Kanton einheitlich geregelt werden.
Während die Agglomeration immer stärker zusammenwächst und Gemeindegrenzen vielfach nur noch auf den Ortsplänen zu finden sind, verwirren die heutigen kleingliedrigen Taxiregelungen auf Gemeindestufe Kunden und Anbieter zunehmend. Das Gesetz sieht kantonale Mindeststandards vor, welche für Taxi, Limousinen und Vermittler von Fahrdiensten gelten. Limousinen werden neu mit einer Plakette gekennzeichnet, deren Fahrer müssen sich registrieren. Taxifahrer müssen über Deutschkenntnisse verfügen und dürfen nicht im Strafregister verzeichnet sein. Die Einhaltung der Lenk-, Pausen- und Ruhezeiten können dank dem Fahrtenschreiber oder -buch neu auch bei Limousinen kontrolliert werden.
bewegen sich rund 56'000 Fahrzeuge über die Achse, welche die einzige leistungsfähige Strassenverbindung aus der Richtung Flughafen/Winterthur in die Stadt bzw. ins Limmattal darstellt. Die Grundlagen zur Realisierung des Vorhabens sollen durch ein kantonales Spezialgesetz (Rosengarten-Verkehrsgesetz) und einen Rahmenkredit von 1'100 Millionen Franken geschaffen werden.
Das kantonale Gesetz bringt gegenüber den heutigen völlig unterschiedlichen kommunalen Regelungen viele Vorteile. Durch Mindeststandards werden Qualität und Sicherheit gesteigert. Davon profitieren Unternehmen, Fahrer und Fahrgäste. Die Vorlage bringt gleiche Regeln und Rechtssicherheit für alle Marktteilnehmer. Missbräuche und Schwarzarbeit werden unterbunden. Verstösse gegen die Ruhezeitvorschriften können kontrolliert bzw. geahndet werden. Parole: JA
Die Rosengartenachse ist für den ganzen Kanton Zürich von grosser Bedeutung und eine leistungsfähige Strassenverbindung in und durch die Stadt Zürich bzw. vom Glatttal ins Limmattal, welche mit dem geplanten Tunnel langfristig gesichert werden muss. Dank dem Tunnel kann die heutige Kapazität mindestens aufrechterhalten werden. Ergänzend braucht es die leistungsfähige Tramverbindung, um die ganze Verkehrsnachfrage zweckmässig abdecken zu können. Die Vorlage ist im Gesamtkontext mit weiteren Ausbauschritten der kantonalen Infrastruktur zu betrachten (Gubrist, Oberlandautobahn, Umfahrungen etc.) und für zukünftige Generationen ihren Dienst erfüllen. Für die KMU und die Wirtschaft ist dieses Projekt von grosser Bedeutung. Der gewerbliche Verkehr wird es auch in Zukunft geben. Parole: 2x JA
2.2. Projekt Rosengartentram und Rosengartentunnel in der Stadt Zürich Inhalt: Mit dem Projekt Rosengartentram und -tunnel wollen Stadt und Kanton Zürich die Situation auf der verkehrsreichen Rosengartenachse für den Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr langfristig verbessern. An einem durchschnittlichen Werktag
2.3.A. Volksinitiative «Für die Entlastung der unteren und mittleren Einkommen (Entlastungsinitiative)» Inhalt: Die Volksinitiative der Juso verlangt eine Änderung der Einkommenssteuertarife: Die tiefen und mittleren Einkommen sollen entlastet und die höheren Einkommen stärker belastet werden. Dazu will die Volksinitia-
tive die Progression des Einkommenssteuertarifs verschärfen. Die höchste Progressionsstufe soll massiv angehoben werden. Dies würde bei hohen Einkommen zu Mehrbelastungen bei der Einkommenssteuer von bis zu rund 30 Prozent führen. Die Juso-Initiative ist wirtschaftsfeindlich und schadet unserem bewährten Steuersystem. Bei Annahme der Initiative ist von einem erheblichen Verlust von Steuereinnahmen auszugehen. Leidtragende wären die Gemeinden, insbesondere in den ländlichen Regionen. Rund 20 Prozent der Bevölkerung müsste keine Steuern mehr bezahlen, dürften jedoch weiter bestimmen. Dies wäre systemfremd und für unsere Demokratie nicht förderlich. Für Leute mit mittleren Einkommen bietet Zürich bereits jetzt sehr gute steuerliche Bedingungen. Viele Menschen mit tiefen Einkommen zahlen heute bereits keine Einkommenssteuern. Parole: NEIN
pflichtigen bei der Einkommenssteuer entlastet werden. Bei den mittleren Einkommen soll die Steuerbelastung durch eine Streckung des Steuertarifs reduziert werden. Bei hohen Einkommen will die Volksinitiative die Steuerbelastung senken, indem die höchste Progressionsstufe von 13 Prozent abgeschafft wird. Tiefere Steuern fördern die Standortattraktivität und garantieren unseren Wohlstand. Steuerliche Entlastungen stärken den Privatkonsum und sorgen für Investitionen. Dies stärkt die Wirtschaft. Dem Kanton Zürich werden Mittel entzogen. Die Verwaltung wird gezwungen, achtsamer mit den Steuergeldern umzugehen. Parole: JA Stichfrage: Vorlage B ankreuzen
2.3.B. Volksinitiative «Mittelstandsinitiative – weniger Steuerbelastung für alle» Inhalt: Mit der Volksinitiative der Jungfreisinnigen sollen die Steuer-
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4 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Abstimmung: 9. Februar 2020
Ja zur «Mittelstandsinitiative» – Nein zur «Entlastungsinitiative» Am 9. Februar 2020 kommen gleich zwei kantonale Volksinitiativen vor das Stimmvolk, beides sind Steuervorlagen und beide stammen von Jungparteien. Nachfolgend der Standpunkt der Limmattaler Wirtschaftsverbände. Text und Bild: zVg
Auf der einen Seite will die «Entlastungsinitiative» der JuSo tiefe Einkommen steuerlich entlasten und hohe Einkommen steuerlich massiv höher belasten. Konkret will die Initiative die Untergrenze für die Besteuerung von Einkommen von 6'700 auf 19'300 Franken anheben, was dazu führt, dass der Anteil von Personen oder Haushalten, welche nichts zum Steueraufkommen beitragen, von 11% auf 20% ansteigt. Die Gegenfinanzierung soll mit der Einführung einer neuen Progressionsstufe von 15% und einer neuen, höchsten Progressionsstufe von 17% geschehen, was die steuerliche Belastung von Gutverdienern um bis zu 30% erhöhen würde. «Mittelstandsinitiative» Auf der anderen Seite schlagen die Jungfreisinnigen mit der «Mittelstandsinitiative» vor, sowohl die tiefen als auch die hohen Einkommen zu entlasten. Die so herbei geführte Steigerung der Attraktivität des Kantons für Gutverdienende soll die absehba-
Visualisierung Rosengartentunnel/Rosengartentram
ren Steuerausfälle kompensieren. Umverteilung oder Attraktivitätssteigerung, das ist hier die Frage. Die nachweislich rückläufige steuerliche Standortattraktivität des Kantons für natürliche Personen lässt nur einen Schluss zu: Die Limmattaler Wirtschaftsverbände lehnen die «Entlastungsinitiative» ab und stimmen der «Mittelstandsinitiative» zu. Ja zum Rosengartentram und Rosengartentunnel Nach Jahrzehnten des rasenden Stillstands liegt am Zürcher Rosengarten mit dem Rosengartentram und dem Rosengartentunnel endlich eine überzeugende Lösung vor. Wir unterstützen das kombinierte Strassen- und ÖVProjekt, damit die täglich rund 56'000 Fahrzeuge dereinst in den Untergrund weichen können und ein neues Tram seinen Betrieb aufnehmen kann. Davon profitiert nicht nur die Zürcher Bevölkerung, sondern auch das im Kanton ansässige Gewerbe. Die Vorlage verdient deshalb ein klares Ja – ein Nein würde eine Lösung nur noch weiter aufschieben und verteuern.
Abstimmung: 9. Februar 2020
Nein zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» Die vier Wirtschaftsverbände des Limmattals (*) setzen sich bei eidgenössischen Abstimmungen resolut für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Schweiz und für attraktive Rahmenbedingungen für das Gewerbe ein. So auch bei den Abstimmungen vom 9. Februar 2020. Text: zVg
Nein zur eidgenössischen Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen»: Was auf den ersten Blick nach einer vernünftigen Forderung klingen mag, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Mogelpackung: die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» des Mieterverbandes. Die Limmattaler Wirtschaftsverbände lehnen sie aus den folgenden Gründen klar ab: 1. Irreführende Angaben: Der Titel der Volksinitiative legt nahe, dass es in der Schweiz zu wenige bezahlbare Wohnungen gebe. Doch dies ist
nicht der Fall. Im Gegenteil: Derzeit herrscht ein rekordhoher Wohnungsleerbestand. Schweizweit stehen über 75‘000 Wohnungen leer – und dies nicht etwa, weil sie allesamt zu teuer wären. Wenn man zudem bedenkt, dass die Pipeline mit Bauprojekten auch für das nächste Jahr gut gefüllt ist, nachdem bereits in den letzten Jahren jeweils etwa 50‘000 neue Wohnungen gebaut wurden, dürfte der Wohnungsbestand noch weiter anwachsen. Und dies nicht etwa im hochpreisigen Segment, werden doch gegenwärtig vor allem kosteneffiziente Kompaktwohnungen gebaut. Eine zusätzliche, staatlich geförderte Überhitzung auf dem Wohnungsmarkt
würde sich zudem negativ auf die Pensionskassenguthaben auswirken. 2. Wohnungsbau ist keine Staatsaufgabe: Die Initiative verlangt, dass in der Verfassung eine Quote verankert wird, wonach der Anteil des sogenannten gemeinnützigen Wohnungsbaus an den neu gebauten Wohnungen gesamtschweizerisch mindestens 10 Prozent betragen soll. Gemeinnützige Träger müssten demnach in Zukunft jährlich rund 5‘000 Wohnungen erstellen – mehr als drei Mal so viel wie dies heute der Fall ist. Wenn aber die gemeinnützigen Träger die geforderte Quote nicht erfüllen können,
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müssten wohl oder übel die Kantone oder die Gemeinden einspringen. Ein Umstand, den die Initianten bewusst in Kauf nehmen, wollen sie doch mit ihrer Initiative die Kantone und Gemeinden zusätzlich mit einem Vorkaufsrecht für taugliche Grundstücke ausstatten. Die vier Wirtschaftsverbände des Limmattals lehnen Verstaatlichungen im Wohnungsbau ab! 3. Kein Systemwechsel: Staatliche Quotenvorgaben und Vorkaufsrechte für die öffentliche Hand würden einem Systemwechsel von «der bisherigen, marktwirtschaftlich orientierten Wohnungspolitik des Bundes» hin zur «Planwirtschaft»
gleichkommen, wie es in der NZZ hiess. Diesen Systemwechsel lehnen die vier Wirtschaftsverbände des Limmattals ab, zumal die bisherige Politik im Grossen und Ganzen doch sehr gut funktionierte – auch für das Gewerbe, das ebenfalls auf bezahlbaren Gewerberaum angewiesen ist.
(*) Wirtschaftsverbände Limmattal Gewerbeverband Limmattal, Wirtschaftskammer Schlieren, Industrieund Handelsverein Dietikon, Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach
Gewerbeverband Limmattal I 5
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Publireportage: Bildungszentrum Limmattal (BZLT)
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Fit für die Hightech-Logistik Bildungszentrum Limmattal (BZLT) – Höhere Fachschule bildet die Logistiker/ innen der Zukunft aus. «Die Höhere Berufsbildung hat enormes Potential! Wir bilden am BZLT die Nachwuchskräfte der Logistikbranche aus. Praxisorientiert und am Puls der Zeit!»
Die Digitalisierung mit ihren vielen neuen Werkzeugen kann der Branche dabei helfen, diese beiden Herausforderungen zu meistern. Vor allem werden die technologischen Möglichkeiten die Rolle des Menschen in der Logistik verändern. Für Christoph Gerber, Prorektor und Abteilungsleiter Weiterbildung am BZLT, sind folgende Faktoren für den künftigen Erfolg der Branche entscheidend: Kundenorientierung Der Online-Handel wird weiterwachsen und die Logistiker müssen effizientere Wege finden, um die letzte Meile zu überwinden. Darüber hinaus muss der Handel den gestiegenen Kundenansprüchen gerecht werden und seine Waren über eine wachsende Vielfalt an Absatzkanälen verkaufen.
Aktuelle HF-Studiengänge kurz vor dem Abschluss Ende Februar 2020 schliessen zwei HF Studiengänge ihr Studium ab. Die Diplomarbeiten sind dabei das Meisterstück der Ausbildung. In diesen Tagen werden diese Arbeiten im Umfeld präsentiert, wo die Arbeiten entstanden sind. Text und Bild: BZLT
Maurizio Patti, Diplomand HF Techniker Unternehmensprozess Logistik Maurizio Patti hat in den vergangenen drei Jahren das Studium HF Techniker Unternehmensprozess Logistik absolviert und hat soeben seine Diplomarbeit präsentiert.
«Der HF Techniker Unternehmensprozess Logistik ist für mich das Sprungbrett auf meiner Berufslaufbahn». Maurizio Patti Seine Projektarbeit hat er bei Hilti in Adliswil verfasst. Dabei hat er interne Geschäftsprozesse analysiert und durch ein von ihm initiiertes Projekt Optimierungen umgesetzt. Er hat sich bereits an einer Fachhochschule für einen ITBachelorstudiengang eingeschrieben.
Milenko Dieckmann, Dozent HF Techniker Unternehmensprozess Logistik Milenko Dieckmann schöpft als Dozent aus dem Vollen. Er arbeitet neben seiner Dozententätigkeit als COO in der Logistik-/IT-Branche. Er hat Maurizio Patti als Dozent während der Diplomarbeit begleitet. Für Milenko Dieckmann ist es ein grosses Anliegen, dass die Studierenden befähigt werden, im komplexen Arbeitsumfeld der Zukunft eine tragende Rolle zu spielen.
«Als Dozent will ich meine Studierenden fit für die Arbeitswelt von morgen machen. Kritisches Denken, Kommunikation und ein ausgeprägter Blick für die Gesamtzusammenhänge im Betrieb sind essentiell.» Milenko Dieckmann
Neue Technologien Die Digitalisierung mit Schlüsseltechnologien wie Internet der Dinge, Blockchain oder auch künstliche Intelligenz eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, die Logistik sicherer, effizienter und damit nachhaltiger zu gestalten. Christoph Gerber Prorektor/Abteilungsleiter Weiterbildung am BZLT Text und Bild:BZLT
Ende Februar 2020 startet am Bildungszentrum Limmattal der Studiengang HF Techniker Unternehmensprozesse Logistik mit knapp 20 Studierenden. Was erwartet diese Studierenden an ihren künftigen Arbeitsplätzen in der Logistikbranche? Welche Kompetenzen sind gefragt? Der Bedarf an Transportleistungen wird auch in Zukunft weiterwachsen. Logistikerinnen und Logistiker werden in Zukunft mehr zu tun haben und sie werden ihre Leistung anders erbringen müssen. Gestiegene Kundenerwartungen und der Druck, mit Ressourcen sparsamer umzugehen, stellt viele eingespielte Prozesse in Frage.
Nachhaltigkeit Ohne Logistikbranche wird es nicht möglich sein, die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Der Spagat zwischen einer höheren Transportleistung und niedrigeren Emissionen ist einerseits notwendig, aber andererseits schwer zu schaffen. Mensch Trotz zunehmender Digitalisierung und Automatisierung wird der Mensch auch in Zukunft das Herzstück in der Logistik bleiben. Seine Aufgaben werden sich jedoch stark wandeln und körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten werden zunehmend von Maschinen erledigt werden. Auf all diese Herausforderungen werden unsere Studierenden vorbereitet in unserem Studiengang HF Techniker Unternehmensprozesse Logistik.
v.l.n.r.: Milenko Dieckmann (Dozent und Prüfungsexperte HF BZLT), Maurizio Patti (Student HF BZLT) und Christian van Riesen (Leiter Logistik Hilti Schweiz)
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Weiterbildung am BZLT. Go far. Zertifikatslehrgang «Datenanalyst/in»
Kompetenz im Fokus Save the Date 18. März 2020 30. September 2020 16. März 2021
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Bei uns stehen Kompetenzen und deren Förderung im Fokus. Zweimal im Jahr diskutieren wir mit Kompetenzträgern der Branche Aktuelles und Neues. Gewinnen Sie neue Einsichten, nehmen Sie wertvolle Impulse mit und knüpfen Sie die richtigen Kontakte für Ihre Praxis.
18. März 2020 16.30 bis 18.00 Uhr mit anschliessendem Apéro im Bildungszentrum Limmattal.
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Welche Herausforderungen im Umgang mit Daten gilt es aktuell und künftig zu meistern?
Attestlehrgang «Teamleiter/in Basis»
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Juristin, Datenschutzexpertin, Speaker
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BZLT_Inserat_Teil 3
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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Historische Kolumne
Als die moderne Schweiz entstand Drum Grütli, sei freundlich gegrüsset; Dein Name wird nimmer vergeh'n, So lange der Rhein uns noch fliesset, So lange die Alpen bestehn.»
Marco Jagmetti, Lenzburg: Merker im Effingerhof, 2019, ISBN 978-3-85648-158-2 Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg
«Und Gott, der Allgütige, nickte Gedeihen zum heiligen Schwur; Sein Arm die Tyrannen erdrückte, Und frei war die heimische Flur.
Das Jahrhundert endete mit dem eindringlichen Aufruf des grossen Dichters und noch grösseren Patrioten Carl Spitteler auf dem Zunfthaus zu Zimmerleuten 1914:
Das Rütlilied von Johann Carl Greith (1807-1882) gehört so sehr dem 19. Jahrhundert an wie der Kauf der Rütliwiese mit dem vom Schweizervolk zusammengelegten Geld. Das Jahrhundert, wenn man es in seinem historischen, nicht rein kalendarischen, Gesamtzusammenhang von den 1780ern bis in die 1910er Jahre begreift, hatte es für unsere Schweiz in sich. Es begann mit Dichtern vom Schlage eines Johann Gaudenz von Salis-Seewis und endete mit dem späteren Nobelpreisträger Carl Spitteler. Es begann mit dem später von Franz Schubert vertonten Salis-Gedicht:
«Vor allem müssen wir uns klar machen, was wir wollen. Wollen wir oder wollen wir nicht ein schweizerischer Staat bleiben, der dem Auslande gegenüber eine politische Einheit darstellt? … Wenn … ja, dann müssen wir inne werden, dass die Landesgrenzen auch für die politischen Gefühle Marklinien bedeuten. Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder.»
«Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.»
Marco Jagmetti, ehemaliger Präsident des Kassationsgerichts des Kantons Zürich, legt nun endlich die so lang vermisste magistrale Gesamtschau des für die Entwicklung der Schweiz besonders bedeutenden 19. Jahrhunderts vor. Sie dürfte zum Standardwerk werden. Die politische wie die Militär-
und Kriegsgeschichte kommen zu ihrem vollen Recht, die Industrie- und Finanzgeschichte, die Kunst- und Musikgeschichte nicht minder. Dem internationalen Kontext sind besondere Abschnitte zum Umfeld der jeweiligen Epoche gewidmet. Wer die politische, wirtschaftliche, militärische und kulturelle Transformation der Eidgenossenschaft zwischen Klassizismus und Belle Époque erfassen will, der greife zu diesem Band und beginne bei den Bildern. Die sieben Tempi des Gewehrladens (Abbildung 46) und die Kavallerie mit Maschinengewehr «Maxim» ein Jahrhundert danach (Abbildung 175) illustrieren den Weg der Armee in einem kriegerischen Saeculum. Nicht weniger lässt sich die Entwicklung der Kunst erahnen beim Betrachten von Angelika Kauffmanns «Amor und Psyche» (Abbildung 60) und von Augusto Giacomettis «Das Kreisen der Planeten» (Abbildung 220). Wer allerdings den vollen Ertrag des neuen Jagmetti anstrebt, der lese die ganzen 900 Seiten: Die Lektüre wird durch den ausgesprochen flüssigen und luziden Stil und durch die
hohe begriffliche Präzision stark erleichtert. Möge sie jeder Leserin und jedem Leser zu dem verhelfen, was der Autor dieser Zeilen beim Lesen empfunden hat, zum Genuss!
Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
Kolumne
«Getroffen»: Ich hab dich lieb
Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
Sie hatte das sechsjährige Mädchen lediglich zwei Mal getroffen, das erste Mal an der Hochzeitsfeier des Neffen und seiner Frau, das zweite Mal ein gutes Jahr später bei der Taufe des Bübchens des jungen Paares. Da war es aber erst knapp vier und fünf Jahre jung gewesen. «Nächste Woche werde ich sechs, und im Kindergarten bin ich schon bei den Grossen», erklärt sie der Tante und deren Mann. Weihnachtszeit, Besuchszeit. Der Neffe, Pate des Mädchens, kommt zu Be-
such. Er möchte seinen Kleinen und das Patenkind vorführen und seiner Frau eine Erholphase von zwei-drei Stunden geben. «Schaut, wie er sich schon überall hochzieht. Und wie er freundlich in die Welt guckt. Und wie wach, andere in seinem Alter ...» Der stolze Vater setzt den Kleinen auf den Boden. Jetzt ist die Stunde der Tante gekommen. Mit Kindern spielen, das ist eine ihrer Leidenschaften. Büchlein anschauen, Liedlein singen, Schaukelpferd und Schaukelschnecke hervorholen. «Hast du auch Papier und einen Kugelschreiber?», fragt das Mädchen. Aber klar doch. Jetzt malt sie Zahlen auf das Blatt. Noch guckt die Zwei in die falsche Richtung, aber Zwei und Eins geben Drei. Das weiss sie bereits. «Hast du auch Farbstifte», möchte das Mädchen wissen. Aber ja sicher. Sie holt die Caran d'AcheSchachtel hervor, öffnet sie. «Soll ich dir etwas zeichnen, was du danach ausmalen kannst?», fragt sie das Kind. «Ja, ein Pferd.» Huch, jetzt kommt sie an ihre Grenzen. Ein halbherziger Versuch gelingt. Das Kind ergänzt die Nüstern, macht erkennbar, dass es sich um ein Pferd handelt.
Dann sitzen die beiden am Klavier. «Alli mini Äntli», spielt das Kind mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand, während die Frau mit ihrer linken eine Begleitung spielt. Dann sitzen sie wieder am Tisch. «Wie schreibt man Chchch?», fragt das Kind. «Ch?» Ich zeige es ihr. «Es muss ICH heissen», sagt sie, «Ich möchte etwas für dich schreiben.» – «Dann muss dir aber besser mein Mann helfen, gäll.» Sie wendet sich dem Krabbelbub zu, während ihr Mann das eifrig wirkende Mädchen unterstützt, das nun etwas zu Papier bringt, noch eine Schere möchte, etwas wird ausgeschnitten. Jetzt heisst es Jacke und Schuhe anziehen, Abschied nehmen. Das Kind lächelt die Frau an, übergibt ihr ein sorgfältig bereitetes Stück Papier. Mit gelber Farbe ist darauf etwas festgehalten. Tschüss zusammen. Winken. Adieu. Kommt gut heim. Jetzt schaut die Frau auf das Papier. Liest: «Ich hab dich lieb.» – «Ich dich auch!», möchte sie dem Kind noch zurufen, aber das Auto mit Neffe, Baby und Mädchen verschwindet bereits hinter der nächsten Kurve.
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Gewerbeverband Limmattal I 7
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Publireportage: Shopping-Raststätte Würenlos
Modernisierung der Shopping-Raststätte Würenlos Seit kurzem erstrahlt die legendäre Shopping-Raststätte Würenlos in neuem Glanz. Text und Bilder: zVg
Von Mitte September bis Ende November 2019 wurde die ShoppingRaststätte Würenlos nach einer fast zweijährigen Planungszeit und eingehender Kundenbefragung im Inneren wie auch aussen erneuert und zeitgemäss weiterentwickelt. Der im Volksmund bekannte «Fressbalken» wurde 1972 erbaut und ist mit gesamthaft vier Millionen Besuchern jährlich noch heute eine der grössten Raststätten Europas. Rund 50 Millionen Fahrzeuge mit 80 Millionen Personen fahren pro Jahr durch. Über die Jahre wurde sie zu einer Schweizer Ikone und hat gar ein eigenes Modell im Swissminiatur in Melide (TI). Mehr Schweizer Marken Nebst der Umgestaltung der Innenarchitektur wurden in der ShoppingRaststätte Würenlos unter anderem zwei Rolltreppen eingebaut und das Café von Marché komplett erneuert. Zu den bestehenden Läden wie Läderach, Christ oder Davidoff kamen 2019 weitere Schweizer Marken wie Victorinox sowie Nestlé mit Nespresso und Cailler hinzu. Auch im Aussen-
Feierliche Wiedereröffnung mit Regierungsrat Stephan Attiger
Comedian Sven Furrer begrüsst alle Anwesenden
Blick in die Zukunft mit David Bosshart vom Gottlieb Duttweiler Institut (rechts)
bereich wurden zahlreiche Neuerungen implementiert. Die gesamte Anlage wurde rollstuhlgängig gemacht und das Familienangebot durch die komplette Neugestaltung des 900 m² grossen Spielplatzes verbessert.
tern. Für die Zukunft ist auf dem Dach zudem die Installation einer Photovoltaikanlage angedacht.
Fokus Nachhaltigkeit Ein wichtigster Aspekt stellt die Nachhaltigkeit dar. So wurden 20 Ladesta-
tionen für Elektroautos aller Typen installiert, mit denen man innerhalb von 10 Minuten Energie für bis zu 150 km aufladen kann. Zudem wurden alle Lichtquellen auf LED umgestellt, wodurch 85 Prozent des bisherigen Stromverbrauches eingespart werden kann. Im April 2020 folgt die Eröffnung einer neuen Coop-Filiale mit einer Fläche von 500 Quadratme-
Komplett erneuertes Marché-Café
20 Ladestationen für Elektroautos
Zwei neue Rolltreppen
Feierliche Eröffnung Am Eröffnungsfest Ende November 2019 waren viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit dabei (siehe umliegende Bilder). Nebst Moderator Sven Furrer gab es ein Gruss-
wort des Regierungsrats Stephan Attiger, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau. Zudem gab Dr. David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts, einen Ausblick auf die Mobilität der Zukunft.
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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Ratgeber Recht
Die ausserordentliche Kündigung zufolge Airbnb-Untervermietung Ein Wohnungsmieter hat seine Wohnung auf Airbnb wiederholt untervermietet. Auf schriftliche Abmahnung des Vermieters hin löschte er das Airbnb-Inserat. Danach kündigte der Vermieter das Mietverhältnis ausserordentlich. Darf er das? dentlich bedeutet in einem solchen Fall, dass bei Wohnungen mit einer Frist von mindestens 30 Tage auf das Monatsende gekündigt werden kann.
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Die ausserordentliche Kündigung Ein Mietverhältnis kann ausserordentlich gekündigt werden, wenn das Mietverhältnis für den Vermieter oder im Haus wohnende Personen unzumutbar geworden ist, weil der Mieter wiederholt gegen seine Pflicht verstösst, auf Hausbewohner und Nachbarn Rücksicht zu nehmen. Ausseror-
Voraussetzungen Der Vermieter hat jedoch zu beachten, dass eine ausserordentliche Kündigung nur dann zulässig ist, wenn a) die vorgenannte Pflichtverletzung vorliegt, b) der Mieter vorher durch den Vermieter schriftlich abgemahnt wurde, c) die Pflichtverletzung des Mieters dennoch weiter bestehen bleibt und d) die Aufrechterhaltung des Mietverhältnisses für den Vermieter in der Folge unzumutbar ist. Wenn der Vermieter seine Zustimmung zur Untervermietung der Wohnung verweigert hat oder wenn der Mieter eine solche gar nie eingeholt hat (und der Vermieter in einem solchen Fall seine Zustimmung hätte verweigern dürfen), kann eine Unter-
vermietung also eine Pflichtverletzung des Mieters darstellen. Im konkreten Fall Im vorliegenden Fall erfolgte die Untervermietung auf Airbnb ohne die Zustimmung des Vermieters. Der Vermieter hat den Mieter jedoch abgemahnt, worauf dieser die Untervermietung auf Airbnb beendete. Da der Mieter dadurch der Mahnung des Vermieters Folge geleistet hat, ist die durch den Vermieter in der Folge trotzdem ausgesprochene ausserordentliche Kündigung unwirksam. Der Mieter nach der Mahnung keine weiteren Pflichtverletzungen begangen (vgl. BGer 4A-140/2018 vom 26.09.2019). Zustimmung zur Untervermietung Vermutlich hätte der Vermieter seine Zustimmung zur Untervermietung auch verweigern dürfen, wenn ihn der Mieter im Vorfeld angefragt hätte.
Gerade bei über Airbnb vermieteten Wohnräumen ist häufig festzustellen, dass Tages- oder Wochenmietpreise ein Vielfaches eines Monatsmietzinses betragen. Meist sind diese hohen Mietpreise auch nicht Einzug durch einen grösseren Aufwand bei der Vermietung gerechtfertigt, sondern entstehen schlicht durch die beabsichtigte Gewinnmaximierung. Solche Mietbedingungen können rechtmissbräuchlich sein. Ein Vermieter darf dann die Zustimmung zur Untermiete verweigern. Auch wenn dem Vermieter durch eine solche Untervermietung wesentliche Nachteile entstehen, kann die Zustimmung verweigert werden. Solche Nachteile können beispielsweise derart sein, dass die Mitbewohner in einem Mehrfamilienhaus durch häufig wechselnde Airbnb-Mieter gestört werden.
Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht.
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Delegiertenversammlung SVP Zürich
Standing Ovation für den neuen SVP-ZH-Präsidenten An der Delegiertenversammlung vom 7. Januar 2020 im Chesselhuus in Pfäffikon mit 323 Delegierten wurde der Kantonsrat und Präsident der Jungen SVP Schweiz, Benjamin Fischer, mit Standing Ovation zum neuen Kantonalpräsidenten gewählt.
INSERAT_116X50_MM.pdf
1
07.03.16
09:08
GRin Jennifer Fischer, GR Koni Lips, Zürcher Kantonalpräsident KR Benjamin Fischer, KR Rochus Burtscher und Kassier Sandro Strässle (v.l.n.r.) Text und Bild: zVg
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Benjamin Fischer ist kein Unbekannter und hat trotz seiner 28 Jahren bereits grosse politische Erfahrung. Bei seiner Antrittsrede hat Fischer klare Worte gebraucht, wobei er kein Blatt vor dem Mund nahm. Es gab einen Weckruf durch die Reihen der SVP. Veränderungen stehen an und die Basis soll näher zusammenrücken. Es gäbe keine Flügelkämpfe, sondern es gibt nur eine SVP. Auf dem Foto sind die Delegierten der SVP Dietikon mit den Mitgliedern des Vorstandes zu sehen. Weiter
anwesend war alt-Kantonsrätin Rosmarie Frehsner, die in der Findungskommission für den neuen Präsidenten mitgearbeitet hat. Wer sie kennt, weiss, dass sie um- und weitsichtig ihre Entscheidungen trifft. Mit Benjamin Fischer wurden offenbar ein würdiger Präsident für die SVP des Kantons Zürich gefunden. Der Vorstand hatte ihn bereits an den Parteiversammlungen von Dietikon dabei, jedoch noch nie als kantonalen Präsidenten. Man bemühe sich um einen baldigen Auftritt bei der Sektion SVP Dietikon, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
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Ratgeber Gesundheit
Ich will nicht sterben! Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich seiner Endlichkeit bewusst ist. In unseren letzten Momenten vor dem Tod zeigt sich, was wirklich zählt. Haben Sie sich diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht? Nein? Dann ist es aber höchste Zeit! «Die Kunst, richtig zu Sterben» wäre ein Bestseller, eine Anleitung, die wir alle brauchen können. Selbstbestimmt LEBEN, selbstbestimmt STERBEN wollen wir doch alle. Aber wissen wir, was eigentlich das Leben und der Tod sind? Welche Fragen beschäftigen uns? Die Art und Weise, wie wir sterben wollen? Die Angst, vor dem Tod leiden zu müssen? Die Angst vor Schmerzen? Die Angst, was wohl nach dem Tod sein wird? Der Tod ist uns nicht geheuer. Keiner von den Lebenden hat ihn bereits erlebt und noch ist keiner von den Toten zurückgekehrt, um uns davon zu berichten.
gens eine Patientenverfügung, die genau die medizinische Behandlung im Endstadium einer Krankheit oder nach einem schweren Unfall regelt? Zunächst wollen wir ja Leben, doch irgendwann sterben ja alle. Aus diesem Grunde dürfen wir den Tod nicht als Tabuthema sehen. Vielmehr müssen wir uns damit schon zu Lebzeiten auseinandersetzen. Was ist der Tod eigentlich? Was passiert beim Übergang vom Leben zum Tod? Keine Antworten zu diesen Fragen? Dann wissen Sie auch nicht was Leben bedeutet. Welchen Sinn geben Sie ihrem Leben?
Bitte – Sie müssen ja nicht unbedingt jetzt schon den Grabstein aussuchen oder den Text der Leidzirkulare schreiben, doch gewisse Gedanken sollten Sie schon irgendwann machen zu den erwähnten Fragen. Sie sollen ja nicht vordergründig ihr Leben beeinflussen, doch verdrängen dürfen wir sie auch nicht. Ab einem gewissen Alter (wann ist man eigentlich alt?) sollten Sie an die Verfassung eines Testamentes denken. Einen Vorsorgeauftrag sollten bereits die jüngeren Jahrgänge machen, denn man weiss ja nie, wann die letzte Stunde schlägt... und einen Organspendeausweis wäre auch eine gute Sache. Haben Sie übri-
Jeder, der einen lieben Menschen verloren hat, weiss, wie schmerzhaft es ist, diesen Verlust zu akzeptieren. Die Trauer kann lange dauern, doch auch in solchen Situationen, in denen wir mit dem Tod konfrontiert werden, denken wir meist nur kurzzeitig an unsere eigene Sterblichkeit. In jungen Jahren stehen materielle Dinge im Vordergrund – Reisen, Wohneigentum, einen Porsche, eine Rolex für das Handgelenk... man will besitzen, doch am Schluss, d.h. beim Tod, müssen wir loslassen können. Frei und unbeschwert wollen wir sterben. Keine Verkrampfung. Keine Verbitterung, etwas verpasst zu haben. Das lernt man
nicht beim Sterben, jedoch im Leben. Planen Sie nicht zu viel und leben Sie lieber in der Gegenwart, denn sie allein können wir beeinflussen. Was in der Zukunft geschieht wissen wir alle nicht. Setzen Sie sich Lebensziele. Seien Sie nicht wankelmütig, denn sonst verlieren Sie zu viel Lebenszeit. Setzen Sie sich Lebensziele. Überlegen Sie sich, wieviel Lebenszeit Sie noch haben. Vergeuden Sie diese nicht! Wenig Fernsehen (den «Bachelor» muss man ja nicht unbedingt sehen) Keine Fake News auf den Smartphones. Keine Einladungen annehmen, zu denen man nicht gehen möchte. Keine Zwänge. Machen Sie einfach, selbstbestimmt, was Sie wollen. So leben Sie ihr Leben. Der Tod tritt (ausser vielleicht bei Unfällen) nicht sofort ein. Der Kreislauf bricht zusammen, die Atmung setzt aus, das Herz hört auf zu schlagen. Nahtoderlebnisse berichten von einer eintretenden Leichtigkeit und Schmerzfreiheit. Andere berichten, sie seien durch einen Tunnel gegangen, an dessen Ende ein helles Licht zu sehen gewesen sei. Manche sahen Szenen aus ihrem Leben wie in einem Film vorbei rauschen. Beruhigend, doch eine gewisse Angst, auch die Gläubigen, haben wir doch alle vor
dem Tod. Wenn wir uns mit dem Tod nicht beschäftigen, entstehen Angststörungen, worunter rund 20% der Menschen leiden. Der Tod ist aber kein Grund, Angst zu haben, es ist eher ein Grund, das Leben als befristetes Geschenk zu sehen und sich umso mehr daran zu freuen. Nur kurz, sehr kurz (!) sind wir da und wie schnell sind wir alle nach dem Tod vergessen. Der Tod ist eine Herausforderung (wie das Leben), der wir uns stellen müssen. Religionen, welche auch immer, und Philosophen beschäftigen sich mit dem Thema, doch eine abschliessende Antwort können auch sie uns nicht geben. Ein neues Jahrzehnt hat begonnen, viele von uns werden in diesem Sterben und die vielen Antworten zu den gestellten Fragen mit in den Tod nehmen. Wir alle aber, die noch Leben dürfen, müssen uns bewusst sein, dass das Ende, der Tod irgendwann, irgendwo mit Bestimmtheit kommt.
«Aber leben zu lernen, dazu gehört das ganze Leben, und, was du vielleicht noch wunderbarer finden wirst, sein Leben lang muss man sterben lernen.» (Seneca)
Ein gesundes neues Jahr! Ihr Dr.med.Claudio Lorenzet
Zum Verfasser: Der 60-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Harley und spielt Golf. clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
Ratgeber Treuhand
Vereinfachte Verbuchung bei unterschiedlichen Steuersätzen bei Leistungskombinationen Werden Waren eingekauft, bei denen unterschiedliche Steuersätze anzuwenden sind, wie z.B. Geschenkkörbe, bietet sich eine Vereinfachung bei der Verbuchung der Mehrwertsteuer an. Grundsätzlich muss jede einzelne Leistung ihrem Steuersatz entsprechend verbucht werden. Wird aber eine Kombination von Leistungen pauschal angeboten und dieses pauschal fakturiert, so kann vereinfacht abgerechnet werden. Jene Leistung, die mindestens 70 Prozent des Angebots einnimmt, bestimmt den Steuersatz. Ist die überwiegende Leistung von der Mehrwertsteuer ausgenommen, gilt die Steuerausnahme auch für die Sachgesamtheit bzw. die Leistungskombination. Bitte beachten Sie: Diese Regel ist nicht anwendbar, wenn keine der jeweiligen Leistungen mindestens 70 Prozent des Gesamtentgelts ausmacht. Dann muss separat abgerechnet werden. Ziehen sie in der Praxis in jeden Fall eine Fachperson bei. Korrigenda letzter Ratgeber Treuhand zum Thema «Die Inhaberaktie»: • Inhaberaktien sind ab 1. November 2019 nur noch zulässig, wenn die Gesell-schaft Beteiligungspapiere an einer Börse kotiert oder die Inhaberaktien als Bucheffekten ausgestaltet hat.
• Am 1. Mai 2021 werden unzulässige Inhaberaktien von Gesetzes wegen in Namenaktien umgewandelt.
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Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig. Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76 www.rebex.ch
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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
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Konzert-Tipp: Streichorchester Dietikon
«Gwerbler choched»
Das Konzert wird mit der Ouvertüre von Johann Friedrich Fasch (1688-1758) eröffnet. Fasch zählt man heute wie damals zu den bedeutendsten Komponisten der Bach-Zeit. Dann werden von Luigi Cherubini 1760-1842 zwei Sonaten für Waldhorn und Streichorchester gespielt. Die darauf folgende Wassermusik von Georg Philipp Telemann ist eine Tonmalerei, die durch seine geniale Komposition besticht und den Zuhörer mit neun Tänzen in ein mythologisches Panorama des nassen Elements entführt. Georg Philipp Telemann (1681-1767) war einer der berühmtesten Barockkomponisten. Einen absoluten Hörgenuss verspricht das berühmte Hornkonzert KV 412 von Wolfgang Amadeus Mozart, das er in seinem Todesjahr komponierte und nicht vollendet hat. Sein Schüler Süssmayer, der auch das Requiem vollendete, komponierte den letzten Satz. Solist mit dem Waldhorn ist der in Dietikon aufgewachsene Emanuel Pestalozzi, der nach der Matura die Musik-Rekrutenschule absolvierte und zur Zeit im Universitätsorchester Polyphonia und in der Stadtmusik Bremgarten mitspielt. Mehr Infos: www.streichorchesterdietikon.ch (zvg)
albshaxe an K Gemüse-Rotweinjus Konzert mit einem Waldhorn als Soloinstrument
Sonntag, 1. März 2020, 17 Uhr, Reformierte Kirche Dietikon
Kino-Tipp 1: «Platzspitzbaby» «Platzspitzbaby» ist eine schier unglaubliche Geschichte, die schon beim Erscheinen des gleichnamigen Buches von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller für viel Aufruhr sorgte. Zum ersten Mal erzählte jemand, wie es war, als Kind im Drogenmilieu, hier in der Schweiz, aufzuwachsen. Es ist eine Geschichte der vergessenen Kinder. Vergessen von den eigenen drogensüchtigen Eltern und vergessen von überforderten Behörden, die sich nach der Schliessung der Drogenszene in Zürich völlig unvorbereitet um Schwerstabhängige kümmern mussten, die plötzlich in ihren beschaulichen Gemeinden auftauchten. – Grosses Gefühlskino made in Switzerland: ohne Effekthascherei, aber mit viel Zeitkolorit und originellen Ideen, um selbst schwer verdauliche Szenen goutierbar zu machen. Sarah Spale («Wilder»), aber auch die Newcomerin Luna Mwezi sind genial besetzt. (MnM)
Zubereitungszeit: 1Std. 45Min. Für 4 Personen Platzspitzbaby mit Sarah Spahle (r.) und Luna Mwezi
Weitere Rezepte unter: www.spice-boys.ch ZUTATEN
Jetzt im Kino
1 Zweig Stangensellerie 2 Rüebli mittelgross 2 Schalotten 4 Kalbshaxen ca. 250 gr. Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 Esslöffel Olivenöl 3 dl Rotwein 2 dl Fleischbouillon 1/2 Bund Petersilie glattblättrig 1 Zweig Rosmarin 400 g Dosentomaten gehackt
Kino-Tipp 2: «Jagdzeit» Alexander Maier (stark: «Papa Moll»-Star Stefan Kurt) ist der perfektionistische Finanzchef des Schweizer Automobilzuliefer-Konzerns Walser, der sein ganzes Leben der Arbeit unterordnet. Er hofft noch immer, dass seine Ex-Frau und sein Sohn zu ihm zurückkehren – doch dann platzt der neue CEO Hans-Werner Brockmann (Ulrich Tukur) in sein Leben. Der Topmanager soll die Firma umstrukturieren. Die beiden schmieden energisch einen Plan, um den Betrieb in die Zukunft zu retten. Doch schon bald schlägt ihre Kollegialität um in einen erbitterten Kampf. – Dieses tatsachenbasierte Kriminaldrama von Sabine Boss behandelt das Tabu-Thema Burnout auf ergreifend stille Weise und zeigt eindringlich, wie hoch der Preis eines Chefposten im heutigen Big-Business-Zirkus ist – Mega-Lohn hin oder her. (MnM)
Zubereitung 1. Stangensellerie und Rüebli rüsten und in etwa ½ cm grosse Würfelchen schneiden. Die Schalotte schälen und fein hacken.
Jagdzeit mit Stefan Kurt (links) und Ulrich Tukur
«Jagdzeit» läuft ab dem 20. Februar in den Kinos
2. Die Kalbshaxen mit Salz und Pfeffer würzen. In einem Bräter oder Schmortopf das Olivenöl erhitzen und die Haxen auf beiden Seiten kräftig anbraten. Aus der Pfanne nehmen.
Show-Tipp: «Bodyguard – Das Musical» «Bodyguard – Das Musical» ist nicht einfach ein Live-Remake des Kinohits mit Whitney Houston und Kevin Costner, sondern eine zeitgenössische Weiterentwicklung der Story. Das englische Kreativteam hatte grossartige Ideen, mit denen man die Geschichte des Films in etwas Neues verwandeln konnte. Zu hören und zu sehen sind weit mehr Lieder als im Film: 16 Hits, darunter weltweit erfolgreiche Balladen wie «One Moment in Time» oder «Saving All My Love» und Up-Tempo-Songs wie «I Wanna Dance with Somebody» oder «How Will I Know», wurden eingesetzt, um die Dynamik der Geschichte zu verstärken. An der Story hat sich dagegen nicht viel geändert: Der frühere Geheimagent Frank Farmer wird engagiert, um Superstar Rachel Marron vor einem unbekannten Stalker zu beschützen – gegen ihren Willen. Weder die exzentrische Diva noch ihr strenger Leibwächter sind bereit, Kompromisse einzugehen – bis sich zwischen beiden entspinnt, womit keiner gerechnet hat: eine leidenschaftliche Liebesgeschichte. (MnM)
3. Im Bratensatz Schalotte, Stangensellerie und Rüebli anrösten. Rotwein und Bouillon dazu giessen und aufkochen. Die Kalbshaxen wieder beifügen und alles zugedeckt auf kleinem bis mittlerem Feuer 45 Minuten schmoren lassen. 4. Inzwischen die Petersilienblätter und die Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. 5. Nach 45 Minuten Schmorzeit die gehackten Kräuter sowie die Pelatitomaten samt Saft beifügen. Die Kalbshaxen weitere 45 Minuten schmoren lassen; das Fleisch soll so weich sein, dass es sich vom Knochen zu lösen beginnt. Die Sauce am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt frischer Kartoffelstock oder Safran Risotto. Verfasser: Dirk Mörz Idee: Dirk Mörz
Bodyguard-Das Musical mit 16 Whitney-Houston-Hits
4. März - 13. April 2020: Theater 11 Zürich
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Das gutbürgerliche Wirtshaus in Schlieren
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Urdorfer Fasnacht 2020 mit drei Böllerschüssen lautstark eröffnet
Othmar Gut «Dä Wurster» heisst der Schirmherr 2020 Am Samstag, 18. Januar, erlebte die Clique Schäflibach bei leicht bewölktem Winterwetter eine fröhliche Schirmherren-Krönung und eine ebenso coole Fasnachts-Eröffnungsparty im Embrisaal.
Grossandrang bei der Eröffnungszeremonie auf dem Urdorfer Embriplatz Text und Bilder: Christian Murer
Es war einmal mehr eine wahre Freude zu sehen, wieviel Fasnächtler, Freunde und Interessierte aus der Dorfbevölkerung und Umgebung an diesem zum Teil sonnigen Samstag den Weg zum Embri-Areal auf sich genommen hatten. Ein besonderes Vergnügen war es für die Clique Schäflibach, die zahlreichen Zünfte und Gesellschaften sowie die Guggen «Holzberewöörm» aus Staretschwil, die «Heid-Heid» von Villmergen und die «Drachä Brünnä Chrächzer» aus Thayingen begrüssen zu dürfen. Nachdem drei Bollerschüsse der Urdorfer Knaben die Urdorfer Fasnacht 2020 lautstark eröffneten, steuerte Röbi Rüegg mit seinem grünen Oldtimer Citroën
Méhari aus dem Jahr 1974 den neuen Schirmherrn als Hippie verkleidet und hinter einer Maske versteckt zum Embri-Areal. Dort spielte bereits die Urdorfer Gugge Stiereschränzer in herrlich schrägen Tönen. Auf dem legendären Clique-Wagen freuten sich Zeremonienmeister Daniel Leutwiler und «Big Mama» Doris Grob gespannt auf das Outing. Maske ab – und der neue Schirmherr heisst für dieses Jahr Othmar Gut «Dä Wurster» wohnhaft im aargauischen Berikon. Othmar Guts Lebenslauf in Kürze Vor 47 Jahren kam Othmar Gut bereits als Junge von fasnachtsbegeisterten Eltern auf die Welt. Er wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Aesch auf. Als es soweit war und er sich für eine
Drei Böllerschüsse der Knaben eröffneten die Urdorfer Fasnacht 2020
Ausbildung entscheiden musste, war für ihn klar, dass er Landwirt werden wollte. Nach erfolgreichem Abschluss absolvierte er zusätzlich noch eine Lehre als Metzger. «Mit viel Freude und der Unterstützung von Freunden betrieb ich unseren Hofladen und war Lieferant diverser Feste», sagte der frisch gekürte Schirmherr 2020. Die Zeit verging rasch und Othmar wurde Vater von zwei Jungs, die ihn öfters an der Fasnacht begleiteten. Heute trifft man ihn meistens in der Metzgerei Hildebrand in Dietikon und ab und zu auch in der Filiale in Berikon. Neben dem Tagesgeschäft in den Metzgereien betreibt Gut zusätzlich einen Catering Service für diverse Anlässe. «Da ich selbst gerne feiere, bin ich meist auch an diversen Festen an-
zutreffen», sagt er mit Stolz, «zudem bin ich seit einigen Jahren auch der sogenannte Hoflieferant der Clique Schäflibach und natürlich gibt es keine Urdorfer Fasnacht ohne ‹Dä Wurster›.»
Schirmherr Othmar Gut «Dä Wurster» wird von Doris «Big Mama» Grob herzlich begrüsst
Die Urdorfer Gugge Stiereschränzer fätzten mit voll schrägen Tönen
Welcher Hippie steckt wohl hinter dieser Maske?
Der neue Schirmherr 2020 ist im Anmarsch
Schirmherr Othmar Gut «Dä Wurster» mit Zeremonienmeister Daniel Leutwiler
Zur Urdorfer Fasnacht gehört auch die legendäre Gugge Stiereschränzer
Im Embrisaal wird weiterhin bis weit nach Mitternacht ausgiebig gefestet
KONTAKTBOX Gewerbeverein Urdorf Postfach 206, 8902 Urdorf info@gvu.ch, www.gvu.ch Stefan Schmid, Präsident info@bauagurdorf.ch Tel. 044 735 10 40
AGENDA 63. Generalversammlung 12. März 2020 Ort: gemäss Einladung
«Ich bin eine Frohnatur und immer gut drauf» «Wie ich bereits erwähnte, wurde ich schon als kleiner Fasnächtler geboren. Mein Vater war bei den Knaben in Aesch und somit lag es nahe, dass auch ich unbedingt dort dabei sein wollte», so Othmar Gut. Mit 16 Jahren kam der grosse Tag. Und er war ein echter Aescher Knabe. Diejenigen welche ihn kennen, können sich bestimmt gut vorstellen, dass es dabei oft ziemlich wild zu und her ging. Othmar war natürlich immer an vorderster Front
dabei. «Die Urdorfer Fasnacht war unser jährliches Highlight. Und wir Knaben waren überzeugt, dass dieser Anlass nicht ohne uns stattfinden kann», sagt «Dä Wurster». Mittlerweile sei auch er etwas älter, aber ganz bestimmt nicht ruhiger geworden. Wenn es die Zeit erlaubt, trifft man ihn an jeder Fasnacht an. «Seit fünf Jahren bin ich bei den ‹Lustigen Dietiker› und helfe dort, wo denn sonst, in der Küche mit», betont Othmar Gut, «die Leute, welche mich kennen wissen, wenn ‹Dä Wurster› kommt, ist immer etwas los und es wird viel gelacht. Ich bin eine Frohnatur und immer gut drauf.»
Der frisch gekürte Schirmherr stellt sich kurz vor
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12 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
«Wien bleibt Wien» lautete das Motto des CMU Neujahrskonzertes in der Neuen Reformierten Kirche Urdorf
Ein wunderkindlicher Überflieger hebt ab Ein jugendlicher Geigensolist, ein beinahe schwebender Dirigent sowie ein beschwingter Abend mit festlichen Klängen: So eröffnete das Collegium Musicum Urdorf das «taufrische» Jahr 2020.
Das Highlight des diesjährigen CMU Neujahrskonzertes war das grossartige Geigenspiel von Raphael Nussbaumer
Der 13-jährige Solist Raphael Nussbaumer spielte das G-Dur Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart
ich ganz speziell.» Heute habe ihr der Dirigent erstaunlich gut gefallen, der mit seinem Temperament beinahe geschwebt sei. «Pascal Druey hatte offenbar dermassen Freude, dass er ein solches junges Genie präsentieren konnte», so Karin Nigg.
lodie «Wien bleibt Wien» von Johann Schrammel. Hervorragend besetzt zeigten die Streicher einmal mehr ihr ganzes Können und die Spielfreude. Aber auch die Holz- und Blechbläser sind mit ausgezeichneten Leistungen aufgefallen.
Festliche Klänge Das Orchester eröffnete den beschwingten Abend mit festlichen Klängen der Ouvertüre «Die Verschworenen» von Franz Schubert und mit spritziger «Musik aus einem Ritterballett» von Ludwig van Beethoven. Auch hat das CMU die Erwartungen nach gängigen Neujahrsklängen, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, vollends erfüllt. Das Orchester glänzte dabei mit der Express-Polka von Johann Strauss, der «Straussiana» des Österreichers Erich Korngold und dem Programm die Titel gebende Me-
Neujahrsgedanken der Gemeindepräsidentin Noch vor dem grandiosen Violinkonzert, welches die 43 Musikerinnen und Musiker des CMU begleiteten, überbrachte Gemeindepräsidentin Sandra Rottensteiner (EVP) die traditionellen Neujahrsgedanken. Auch im Namen des Urdorfer Gemeinderates wünschte sie einen guten Einstieg ins neue Jahr. «Bei aller Geschäftigkeit haben wir verlernt, einfach mal zur Ruhe zu kommen. Es fällt uns viel ringer, immer gerade wieder etwas zu tun, als einfach still dazusitzen», sag-
Das CMU Neujahrskonzert 2020 war praktisch ausverkauft
Gemeindepräsidentin Sandra Rottensteiner plädierte in ihren Neujahrsgedanken für einen entschleunigten Alltag
«Wien bleibt Wien» hiess das diesjährige Motto des CMU Neujahrskonzertes mit dem Dirigenten Pascal Druey
Die Trompeter Rico Felber, Roland Doldt und Posaunist Philip Powell
Ein reichhaltiges Apérobuffet – vorbereitet von der Getränkefirma Schmidinger und gesponsert von der Gemeinde Urdorf
Dirigent Pascal Druey, Raphael Nussbaumer und Grossvater Franz Nussbaumer
Text und Bilder: Christian Murer
Im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrskonzertes des Collegium Musicum Urdorf (CMU) stand eindeutig das Violinkonzert in G-Dur Nr. 3 von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem 13-jährigen Raphael Nussbaumer. Er spielt seit neun Jahren Geige und besucht mit Ballett-Tänzerinnen, Eishockeyanern, Fussballern, Schwimmern und Skifahrern die zweite Oberstufe der Talentschule in Lachen. Er ist der einzige Musiker in der Klasse. Grossartiger Solist Mit wunderkindlicher Brillanz interpretierte Raphael Nussbaumer dieses mozärtliche G-Dur Violinkonzert. Auch seine Zugabe «Etude-Caprice Nr. 2» des polnischen Komponisten Henryk Wieniawski spielte der 13-Jährige mit sprühender Lebensfreude.
Dazu sagte Toni Blaser aus Urdorf: «Ich war von Raphael Nussbaumers Spiel tief berührt. Denn es war nicht nur technisch hervorragend, sondern es kam aus der Seele dieses Jungen.» Die Urdorferin Annamarie Zürcher doppelte nach: «Für mich war es ein grandioses Konzert, vor allem von Stücken, die man nicht immer hört. Den Solisten fand ich ganz grossartig.» Auch der ehemalige Urdorfer Gemeindepräsident Kurt Gutknecht sagte: «Das Spiel des jungen Geigers hat mich total fasziniert. Für mich war es das 25. Neujahrskonzert mit dem CMU. Wie jedes Jahr hat es mir auch diesmal sehr gut gefallen.» Und Karin Nigg betonte: «Der jugendliche Solist spielte das Mozart-Violinkonzert wirklich fantastisch – einfach sensationell. Dass es gelang diesen Jugendlichen nach Urdorf zu bringen, finde
Die Harfenistin Selina Cuonz
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te Rottensteiner. Beschäftigt sein tue zwar gut, koste uns aber Lebenszeit und lasse die Zeit schnell vergehen. Ganz bewusst Nichts-Tun, helfe hingegen den Moment aufzunehmen und zu entschleunigen. Dann zitierte die Gemeindevorsteherin den griechischen Gelehrten Aristoteles: «Wir können den Wind nicht ändern – aber die Segel anders setzen. Darum lohnt sich im Einzelfall die Überlegung: Muss ich das wirklich machen oder lasse ich es sein?» Beim anschliessenden Apéro-Riche, vorbereitet von der Firma Getränke Schmidinger und gesponsert von der Gemeinde Urdorf, stiess die Festgemeinde aufs erfolgreiche und taufrische neue Jahr an. Die Begeisterung und Freude an den wunderschönen Neujahrsklängen hallten dabei noch lange nach.
Eine fröhliche Apéro-Runde mit Gemeindepräsidentin Sandra Rottensteiner
Gewerbeverein Urdorf I 13
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Quartalsversammlung Gewerbeverein Urdorf
Quartalsversammlung des GV Urdorf am 22. Januar 2020 Wer am 22. Januar an der Quartalsversammlung des Gewerbevereins Urdorf teilnahm, den erwarteten zwei informative und interessante Vorträge, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, aber deren Botschaften sowohl für den einzelnen Bürger als auch für Gewerbetreibende Arbeitgeber wichtig sind. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Trotz Dunkelheit, Kälte und etwas knappen Raum genossen die Teilnehmenden bereits den von Story-Pub-Inhaberin Sandra Gehrer offerierten Apéro auf der Gartenterrasse des Restaurants in der Fadmatt. Bei einem Glas Weisswein und Erdnüssli ergaben sich schon hier lebhafte Gespräche, bevor der Präsident des Gewerbevereins, Stefan Schmid, die Gäste ins Pub an die Wärme bat. Das Story Pub weckt Jugenderinnerungen Man habe als Jugendlicher, so Schmid, gehofft, immer wieder mal ins Pub gehen zu dürfen, da habe sich die Jugend von Urdorf getroffen, geschwatzt und auch mal eine Zigarette geraucht. Das Pub gebe es seit vierzig Jahren, ergänzt die Inhaberin Sandra Gehrer, sie selber sei seit 20 Jahren hier. Sie heisst die Gewerbler willkommen und gibt ihrer Freude Ausdruck, dass diese heute ihre Gäste sind. 365 Tage im Jahr sei es geöffnet, im laufenden Jahr des Schalttages wegen sogar 366 Tage.
der Schulgemeinde. Ein Entwurf für eine neue Gemeindeordnung, in der die beiden Gemeinden zusammengehören würden, liege bereits vor, so Stämpfli. Dies stelle die Weichen für die Zukunft, denn eine verbindliche Zusammenarbeit könne nur in einer Einheitsgemeinde erfolgen. Als Beispiel erwähnt er das Freibad und das Hallenbad, für die je ein Gremium zuständig war, was Kosten erhöht und die Koordination erschwert hat. «Das bedeutet», so Stämpfli, «es braucht ein 'Ja' zu einer starken Schule und ein 'Ja' zu den Kindern auch ausserhalb der Schule.» Positive Auswirkungen seien unter anderem mehr Effizienz und mehr Transparenz. Gesucht seien neue Mitglieder im Initiativkomitee, Leute welche die Initiative unterschreiben, aber auch Sponsoren, welche das Anliegen finanziell unterstützen.
Soll Urdorf eine Einheitsgemeinde werden? Noch gehört Urdorf zu jenen Gemeinden, bei welchen die politische und die Schulgemeinde getrennt sind. ExGemeinderat Roland Stämpfli, Initiant der Initiative ‹Einheitsgemeinde Urdorf›, erläutert das Anliegen, die beiden Gremien Gemeinderat und Schulpflege zusammenzuführen. Es sei bereits eine Vorlage ausgearbeitet worden, welche auf den 1. Januar 2022 die ‹Schaffung einer Einheitsgemeinde› anstrebe. Dies bedinge die Auflösung
Urdorf sei als Gemeinde stehengeblieben, und das müsse ändern. Mit diesen Worten rundet der Präsident des Gewerbevereins Urdorf den ersten Vortrag ab und schaltet eine sogenannte Rauchpause ein. Diese gibt Gelegenheit für Gespräche. Die benachbarten Gemeinden Uitikon-Waldegg und Birmensdorf-Aesch seien ebenfalls mit der Bildung von Einheitsgemeinden beschäftigt, erklärt Werner Rüegg, Mitglied des Vereins «einheitsgemeindeurdorf.ch», und Albert Vicentini ergänzt, wichtig sei, dass Lehrer und Schüler gut miteinander funktionieren würden. Den Kindern müsse das beigebracht werden, was sie fürs Leben bräuchten. Die Idee mit der Einheitsgemeinde könne dann gelingen, wenn die Schule ein Stück Eigenständigkeit bewahren könne.
GV-Präsident Stefan Schmid begrüsst die Anwesenden
Roland Stämpfli setzt sich für die Einheitsgemeinde ein
Apéro auf der Terrasse des Story Pub
Schliesslich leitet Schmid über zum zweiten Vortrag, der von einer Vertreterin und einem Vertreter der Invalidenversicherung des Kantons Zürich bestritten wird.
«Fällt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter länger als 30 Tage aus», so Loss, «ist seit längerem unmotiviert oder fällt innerhalb eines Jahres immer wieder krankheitsbedingt aus, wenn Sie merken, dass irgendetwas nicht stimmt, dann ist es sinnvoll, bei der IV eine Meldung zu machen. Wichtig ist, dass der Mitarbeiter darüber informiert wird. Er muss nicht einverstanden, aber informiert sein.» In der Anfangsphase nach einer Anmeldung würde alles noch recht unkompliziert geschehen: Ergonomische Anpassung des Arbeitsplatzes wie zum Beispiel Einrichten eines Stehpultes, ein Job-Coaching vor allem bei Mitarbeitenden mit einer psychischen Beeinträchtigung bis hin zur Mithilfe bei der Suche nach
einer neuen Stelle, wenn einer Kündigung vorliegt. Ziel sei es, den Mitarbeiter zu entlasten und den Arbeitgeber dabei zu unterstützen, damit der oder die Betroffene möglichst bald wieder einsatzfähig wird.
GV-Präsident Stefan Schmid im Gespräch mit Pub-Inhaberin Sandra Gehrer – rechts die IV-Referenten
Dominique Loss und Michael Siegenthaler referieren über die IV
Bereit zum Essen
Rege Gespräche bei der Spaghettata
Fröhlicher Spaghettischmaus
Prosit
Wichtig ist die Früherkennung Die in Urdorf aufgewachsene Dominique Loss und ihr Arbeitskollege Michael Siegenthaler erläutern auf eindrückliche Art, weshalb für Arbeitgeber die Früherkennung und Früherfassung einer länger dauernden Erkrankung bei Mitarbeitenden wichtig ist. Die beiden Referenten arbeiten in der Abteilung Eingliederung. Dabei geht es um Arbeitsplatzerhalt, Wiedereingliederung, Umschulung und wenn nötig Job-Coaching.
Spaghetti und ein Glas Wein erfreuen die Gemüter Jetzt ist der Moment gekommen, wo die Teilnehmenden der Quartalsversammlung mit Salat, Spaghetti mit Sauce nach Wahl und einem feinen Glas Wein verwöhnt werden. Rege Gespräche, in denen auch die Inhalte der Vorträge weiter zum Zuge kommen, runden einen gehaltvollen und schönen Abend des Gewerbevereins Urdorf ab.
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14 I Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Neuvorstellung: SeetalSolar AG
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Neuvorstellung: Media-Center Uster AG
SeetalSolar AG – Wir sind Strom Beziehen Sie Ihren Strom noch aus dem öffentlichen Netz? – Mit einem Solardach können Sie Ihren Strombedarf zu Hause oder im Betrieb bedeutend kostengünstiger decken.
Ein All-in-One-Medienpartner mit kreativen Lösungen Die Media-Center Uster AG (MCU) feiert 2020 ihr 30-jähriges Bestehen. Seit 2018 betreut sie auch den «Birmensdorfer».
Ein eingespieltes Team von Solar-Profis
Individuelle Beratung vom Fachmann
Stolz aufs eigene Solardach Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Mit Sonnenkraft voraus: Die Sonne bietet eine günstige Möglichkeit sich
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mit Energie zu versorgen. Die SeetalSolar AG berät kostenlos und hilft den Kunden eine optimale Anlagenkonzeption zu erarbeiten. Die SeetalSolar AG realisiert schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen für Private und Gewerbetreibende. Mit Spitzentechnologie, intelligentem Energiemanagement sowie erfahrenen Solar-Profis bieten sie alles aus einer Hand. Rundum-sorglos-Paket «Wir sind ein eingespieltes Team mit qualifizierten Mitarbeitern und SolarProfis, die jedes neue Projekt mit grosser Leidenschaft angehen», sagen die beiden Firmengründer Anka und Bernd Voigt. «Die Identifikation mit nachhaltiger, dezentraler Energieversorgung treibt uns an, uns ständig weiterzubilden und immer das entscheidende Mehr als Norm zu leisen.» Interessierte profitieren von einem Rundum-sorglos-Servicepaket zu Top-
konditionen. Ob als kleine oder grosse Anlagenkonfiguration, zum Eigenverbrauch oder zur Netzeinspeisung – die SeetalSolar AG ist ein fachkompetenter Partner während der gesamten Laufzeit: «Rentable Solarprojekte und zufriedene Kunden sind unsere Grundmotivation. Seit Gründung haben wir über 1'000 Anlagen installiert».
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Publireportage: FINANZ-TIPP aus der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal
Persönliche Einladung für den jährlichen Depot-Check Der Jahresanfang bietet die ideale Gelegenheit, eine sorgfältige Beurteilung der persönlichen Vermögenssituation, der Anlagestrategie und des Depots vorzunehmen.
Zwei kreative Team-Köpfe: Valeria Hollenstein (l.) und Dennis Loetterle
sieht die Publikation nicht als Konkurrenz etwa zur «Limmattaler Gewerbezeitung», sondern vielmehr als publizistische Ergänzung. Als zusätzliches Engagement hat die MCU AG einen Stern der festlichen Weihnachtsbeleuchtung 2019 gesponsert. Und schon jetzt freuen sich die Zeitungsmacher auf den nächsten Meilenstein im Dorfleben: das Birmifäscht im Mai 2020.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Seit bald dreissig Jahren verhilft die Media-Center Uster AG ihrer Kundschaft zu überraschenden Webauftritten, kernigen Porträts und Drucksachen in höchster Vollendung. Ein aktuell elfköpfiges Team ist in den Bereichen Web, Grafik, Druck, Film und Fotografie aktiv. Slogans wie «Wir entwerfen Webauftritte, die überzeugen» oder «Kleider machen Leute, wir machen Firmen» sind Programm: «Wir analysieren, beraten, entwickeln, entwerfen und setzen um. Besonders stolz sind wir auf unsere pragmatische Herangehensweise» sagt der er MCU-Geschäftsführer Marcel Rieder.
Weitere Infos:
Von Uster nach Birmensdorf Mit dem «Birmensdorfer» produziert die MCU AG für die Gemeinde Birmensdorf eine Wochenzeitung, wie sie als Idee und Konzept bereits an anderen Orten funktioniert. Rieder
Media-Center Uster AG Neugrütstrasse 2 8610 Uster Tel. 043 399 11 11 info@mcu.swiss www.mcu.swiss
KONTAKTBOX Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
AGENDA Generalversammlung GVBA | 20. März 2020, 18.30 Uhr | Landgasthof Leuen
Depot-Check
Mit dem Depot-Check für die Zukunft gerüstet sein Ihre persönliche und finanzielle Situation, Ihre Ziele, Ihr Anlagehorizont sowie Ihre Risikobereitschaft können sich laufend ändern. Mit dem individuellen und kostenlosen Depot-Check prüfen wir gemeinsam, ob Ihre Anlagen immer noch auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind und mit Ihrer Anlagestrategie übereinstimmen – unabhängig von Ihrer heutigen Bankbeziehung. Dies ermöglicht es Ihnen, eine sorgfältige Beurteilung Ihrer gesamten Vermögenssituation vorzunehmen. Ihre Vorteile des individuellen Depot-Checks Unsere Anlageexperten analysieren Ihr Portfolio, zeigen Ihnen transparent
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Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 15
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Editorial
Fortsetzung: 23. Üdiker Gwerblerfäscht im «Giardino Verde» in Uitikon
Grosse Freude über gelungenes Gwerblerfäscht, Was hat Ihnen am Gwerblerfäscht besonders gut gefallen? Neujahrsapéro und weitere Neumitglieder
Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Liebe Leserin, lieber Leser Ich freue mich riesig, dass wir bereits wieder neue Mitglieder bei uns herzlich willkommen heissen dürfen: – Ristorante Leone an der Leuengasse 51 in Üdike – KRU YORK, der etwas andere Kiosk an der Zürcherstrasse 22 in Schlieren (siehe unten) – PDS Paulo Dos Santos Hauswartung und Reinigung an der Zürcherstrasse 4 in Üdike – Peter M. Schmid, Travel Commerce Consulting am Wängimattweg 16 in Üdike Sie werden sich in einer der kommenden Nummern dieser Zeitung selbst näher vorstellen. Die Erfolgsgeschichte der persönlichen Mitgliederwerbung geht somit weiter – danke! Das neue Jahr begann mit einem erstmaligen Neujahrsapéro am 8. Januar 2020 beim Neumitglied Ristorante Leone. Idee und Durchführung: Ingo Engelmann, der mich am 17. März 2020 als Präsident ablösen wird. Gratulation, lieber Ingo! Das Gwerblerfäscht 2020 im Giardino Verde war wiederum ein voller Erfolg
– siehe dazu auch den Bericht von Christian Murer. Gratulation an Marcel Müller, Thomas Tscharner und Hans Grunder zu diesem tollen Erfolg und besten Dank allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben. Das Giardino Verde Team hat uns bestens verwöhnt, die Musik der Premium Style Band hat sehr gut gefallen und DJ Thom hat die Tanzfreudigen bis in die frühen Morgenstunden animiert. Herzlichen Dank auch an die vielen Sponsoren, ohne deren Beiträge dieses Fest einfach nicht möglich wäre. – Noch etwas liegt mir am Herzen: Ingo hat mich im Rahmen meiner Begrüssungsrede mit einem exzellenten Tropfen, wunderschönem Blumenschmuck und mit einem Strauss für meinen Schatz Marianne (sie wollte ausdrücklich nicht öffentlich geehrt werden) zu ihrem Geburtstag völlig überrascht! Vielen Dank, lieber Ingo, für Deine herzlichen und anerkennenden Worte und danke meinen Vorstandskollegen. Gestatten Sie mir noch einen Nachtrag zu unserer Weihnachtstanne an der Kreuzung Birmensdorfer- / Stallikerstrasse, die auch diesmal viele positive Reaktionen auslöste. Die von MC Beschriftungen neu gestaltete Tafel fand grosse Beachtung und erlaubte uns, nach den Festtagen auf unser vorerwähntes Gwerblerfäscht hinzuweisen. Speziell freute es mich, dass Martin Cincera den grösseren Teil der Rechnung als Sponsoring selbst übernommen hat – vielen Dank, lieber Martin! Jetzt geht es in die letzte Phase meiner zwölfjährigen Amtszeit als Präsident: Unsere GV findet am Dienstag, 17. März 2020, im Bistro im Spilhöfler
statt. Ein wichtiges Traktandum steht an, nämlich notwendige Anpassungen unserer Statuten. Aber das Wichtigste ist, dass Ingo Engelmann zur Wahl als Präsident zur Verfügung steht. Ebenso erfreulich ist, dass mindestens ein Kandidat als neues Vorstandsmitglied zur Verfügung steht. Wer ist der oder – wäre natürlich super -die nächste Bewerberin? Sie sind herzlich willkommen! Abschliessend meine wiederkehrenden Aufrufe an Sie: Stärken Sie als Konsument/in und Kunden die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. Wenn Sie Ihren Betrieb in Üdike haben oder hier wohnen oder einfach unseren Verein unterstützen möchten und noch nicht Mitglied sind: Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Auch ohne Firma sind Sie als Passivmitglied willkommen. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern.
KONTAKTBOX
Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gläserenstrasse 8 8142 Uitikon-Waldegg otto.frei@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch Otto Frei, Präsident otto.frei@uitikon.ch Tel. 044 400 47 75
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Ein Kiosk der etwas anderen Art
In den Regalen gibts Regionales zum Bestpreis
Text und Bilder: Mohan Mani
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Statements Statements und Bilder: Christian Murer
Hanspeter Janggen, Reiden/LU «Mit dem Elternverein zusammen haben Hans Grunder und ich dieses Gwerblerfäscht ins Leben gerufen. Seit 2013 bin ich von Uitikon weg. Und so freue ich mich jedes Mal, den bekannten Gesichtern an diesem Fest zu begegnen. Ich finde es ganz toll, dass meine früher ausgesuchte Musik wieder voll Power da ist.»
Martina und Merle Marguerat, Uitikon «Dieses Üdiker Gwerblerfäscht ist ein spannendes Zusammentreffen von ganz unterschiedlichen Personen aus Uitikon und auswärts. Wir geniessen es, mit der Familie und mit Kollegen einen wunderschönen Abend in einer einmaligen Umgebung zu verbringen. Das Dreigang-Menü und die Stimmung finden wir super.»
Jasmina Ritz, Zürich «Ich bin zum ersten Mal an diesem Anlass, obschon ich schon an privaten Events da war. Das fast tropische Ambiente finde ich sensationell. Für mich ist dies ein ganz spezieller Ort in dieser Limmatstadt. Ich finds grossartig, dass eine kleine Gemeinde wie Uitikon einen solch gewaltigen Aufmarsch realisieren kann.»
Sandro Engler, Uitikon «Mit meinen Eltern bin ich zum zweiten Mal hier. Es gefällt mir da gut. Der Anlass ist perfekt organisiert. Vor allem die Halle finde ich mega cool. Auch das Essen ist tipptopp. Leider konnte mein Kollege dieses Jahr nicht mitkommen. Nach den Sommerferien beginne ich in Urdorf eine Lehre als Autolackierer.»
Jean-Pierre Balbiani, Dietikon «Ich war noch nie an diesem Üdiker Gwerblerfäscht. Die Einladung bekam ich vom damaligen Initianten Hans Grunder. Ich finds wirklich super hier, einfach faszinierend. Vor allem das Ambiente, all die vielen Leute, das Essen, die Lautstärke der Musik und vor allem die Stimmung sind für mich total ideal.»
Yael Baumgartner, Bremgarten «Ich bin zum zweiten Mal an diesem Üdiker Gwerblerfäscht. Die gute Musik, die tolle Stimmung, die zahlreichen verschiedenen Leute, die guten Gespräche sowie das feine Essen sind für mich das Highlight. Vor allem das Ambiente in dieser Halle ist wirklich einmalig. Mit meinem Mann geniesse ich den Abend total.»
Antoinette Linder, Uitikon «Ich finde diesen traditionellen Anlass sehr schön. Was ich ganz besonders schätze, ist die Zusammengehörigkeit all der zahlreichen Gwerbler, die diesen Event organisieren. Ich geniesse ihn jedes Jahr mit meinem Mann zusammen. Das Highlight sind die vielen bekannten und neuen Gesichter, die ich hier treffe.»
Magdalena und Hans Grunder, Uitikon «Vor 24 Jahren wollten wir für Uitikon etwas auf die Beine stellen. So organisierten wir vorerst einen Kindernachmittag. Dann kam uns die Idee mit diesem Gwerblerfäscht. Bei einem Auftritt von Susanne Klee kamen etwa vierhundert Geladene. Mit Herzblut und Engagement sind meine Frau und ich stets dabei.»
Raphael Schäfer, Uitikon «Vor drei Jahren fingen wir hier an, unser selbst gebrautes Bier ‹GÜX› zu verkaufen. Alles begann eigentlich an einer WeihnachtstannenEinweihung. Dann kam die Anfrage für unseren Stand. Mittlerweile schreibt uns jeweils OK-Chef Marcel Müller, ob wir erneut kommen, weil er dies eine coole Aktion findet.»
Werner ScherrerMeier, Bülach «Als Präsident des KMU- und Gewerbeverbandes im Kanton Zürich (KGV) geniesse ich den Abend in diesem wunderschönen und einmaligen Ambiente. Die Stimmung hier ist einfach grossartig. Aber auch das Essen und die Musik finde ich super. Wenn es diesen Anlass nicht gäbe, müsste man ihn geradezu erfinden.»
AGENDA
Nächster Redaktions-/ Anzeigenschluss
26. Generalversammlung Dienstag, 17. März 2020, 19 Uhr Bistro im Spilhöfler
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16 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg
Gewerbeverein Dietikon Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
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Daniela Del Priore eröffnete ihr Gschänkliparadies im November 2018 Text und Bilder: Ines Tanner
«In unserem Gschänkliparadies finden Alle originelle Geschenke für jeden nur erdenklichen Anlass», verspricht Daniela Del Priore, Inhaberin des schmucken Geschäftes im Zentrum Waldegg. Wer ihren Laden betritt, sieht auf den ersten Blick, dass dies keine leeren Worte sind. Schon von draussen fällt die scheinbar unendliche Auswahl an Glückwunsch- und auch Trauerkarten auf. Sie alle gibt es in den verschiedensten Varianten. Beispielsweise auch aus Holz. «Diese Karten sind besonders beliebt, denn sie werden aus österreichischen Eichen hergestellt», sagt Daniela Del Priore. Weitere Renner sind beispielsweise Naturkosmetikprodukte wie Duschgels und Handcremes, funktionale Kinderrucksäcke und Wasser und Schmutz abweisende Schuhe für die Kleinsten aus PET- und anderen Materialien des Labels «Affenzahn» und
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Valentinstag Geschenke Für den näher rückenden Valentinstag hält Daniela Del Priore unter vielem anderem Plüschbären mit Herzen, originelle, handgefertigte Glasflaschen mit allen nur erdenklichen Motiven, Champagnerkelche, Goldprosecco, Liebesschlösser, Liebestassen und Kuschelkissen feil. Die Vielfalt des Gschänkliparadieses begeistert alle Käuferinnen und Käufer, die auch aus der weiteren Umgebung stammen. «Dank der Mund-zu-Mund-Propaganda finden immer mehr Kunden auch aus Schlieren, dem Säuliamt und dem Kanton Aargau den Weg in mein Gschänkliparadies», erklärt Daniela Del Priore und fügt an: «Meine Stammkundschaft aus Uitikon hält mir aber immer die Treue. Manche besuchen mich sogar wöchentlich, denn es gibt regelmässig Neues zu entdecken»
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Gewerbeverein Dietikon I 17
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
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AGENDA Gewerbler-Lunch 27. Februar 2020, 12 Uhr Taverne zur Krone AG, Dietikon
5. Gewerbler-Ball 4. April 2020, 19 Uhr Golf Club, Unterengstringen
121. Generalversammlung GVD 25. März 2020, 19 Uhr Restaurant Herrenberg, Bergdietikon
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Im Restaurant Ochsen wird traditionell eine moderne Küche angeboten, saisonal und regional, frisch zubereitet, ein gelungenes Rezept. Aus der reichhaltigen Speisekarte hebt sich das beliebte Cordon bleu «Ochsen» ab. Nicht nur die Küche ist top, sondern auch die Weine sind erlesen. So wird das «Ochsen Tröpfli» exklusiv für das Restaurant abgefüllt – 100% Tempranillo in Barriques ausgebaut. Im Februar gibts eine «Tour de Suisse», eine kulinarische Reise durch die Schweiz mit dem Höhepunkt des schmackhaften Valentin’s Menüs am 14. Februar 2020. Immer ein Hit ist das Dinner 49. So kann man sich jeden Donnerstag-
abend aus der Speisekarte sein persönliches Menü zusammenstellen – mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert für CHF 49.00. Häufig gelobt werden auch die preiswerten Mittagsmenüs – 3- Gänge ab CHF 17.80 und am Freitag das Mittagsbuffet à discrétion für CHF 17.00. Ein Facelifting hat auch das Kegelstübli erhalten. So verbringen Gruppen bis 30 Personen einen geselligen Abend mit oder ohne Kegelschub (Doppelkegelbahn). China Küche Luo Ebenfalls empfiehlt sich die «China Küche Luo». Sie ist zwar sonntags und montags geschlossen, lohnt sich aber nur schon wegen der chinesischen Spezialitäten des Küchenchefs Luo,
der erneut mit 13 Gault Millaut Punkten ausgezeichnet wurde. Das Restaurant Ochsen ist nicht nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreichbar, sondern auch mit dem Auto – vor dem Haus gibt es eigene GratisParkplätze. Bon Appétit!
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18 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Neuvorstellung: Emil Frey AG, Spreitenbach
Stadt Dietikon
Dietiker Sozialhilfequote Emil Frey Select – das neue im Sinkflug Gütesiegel im Occasionshandel Die Sozialhilfequote der Stadt Dietikon hat sich im Jahr 2018 weiter reduziert. Lag sie im Jahr 2017 noch bei 5.8 Prozent, Die Emil Frey AG, Spreitenbach verkauft Gebrauchtwagen unter dem neuen Gütesiegel ist sie aktuell auf 5.4 Prozent gesunken. Es gibt 49 Unter«Emil Frey Select» und ist offizieller Volvo-Vertreter. stützungsfälle weniger.
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Neuer Name, neues Geschäftsmodell: Mehr als 10 Jahre lang hat auto-outlet. ch über das Internet schweizweit junge Occasionen verkauft. Jetzt firmiert der Online-Anbieter als Emil Frey AG, Spreitenbach und widmet sich dem klassischen Occasionshandel: Die Interessenten aus der weiteren Region werden an der Landstrasse im Osten Spreitenbachs empfangen und fachmännisch beraten. Dabei können die Verkaufsberater einen Rundum-Service mit massgeschneiderten Finanzierungs- und Versicherungslösungen von MultiLease und MultiAssurance bieten.
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Immer weniger Sozialfälle in Dietikon (Bild aus dem Kinofilm Platzspitzbaby; Ascot Elite Entertainment Group) Text und Bild: zVg
Die Sozialhilfequote in der Stadt Dietikon reduzierte sich in den letzten Jahren stetig. Im Jahr 2018 sank sie im Vergleich zum Vorjahr um 0.4 Prozent auf 5.4 Prozent. Konkret verringerte sich die Anzahl Einwohner und Einwohnerinnen, welche Sozialhilfe beziehen von 1572 im Jahr 2017 auf 1455 im Jahr 2018. Dies heisst, dass 117 Personen in 49 Unterstützungsfällen weniger auf Sozialhilfe angewiesen waren als im Vorjahr. Die Stadt Dietikon hatte während Jahren die höchste Sozialhilfequote im Kanton Zürich. Mit der Senkung auf 5.4 Prozent gibt die Stadt Dietikon ihren Spitzenplatz ab. Die Quote liegt nun im Bereich der Städte wie Winterthur 5.5 Prozent, Zürich 4.6 Prozent und Kloten 4.9 Prozent. Allgemein weisen Agglomerationsgemeinden mit vergleichsweise hohen Arbeitslosenquoten und grossem Ausländeranteil eine erhöhte Sozialhilfequote auf. Dies trifft auch auf Dietikon zu. Verweildauer in der Sozialhilfe Das oberste Ziel der Sozialhilfe ist es, den Personen zur Wiedererlangung der wirtschaftlichen Selbstständigkeit
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zu verhelfen. Die Chance für eine gelingende Integration sind unter anderem abhängig von der Verweildauer in der Sozialhilfe. Bei der Auswertung zur Sozialhilfestatistik fällt die Bezugsdauer im Jahr 2018 bei der Stadt Dietikon positiv auf. Im Jahr 2018 konnten 55.8 Prozent der Sozialhilfedossiers innerhalb des ersten Bezugsjahres abgeschlossen werden. Mit dieser kurzen Bezugsdauer liegt die Stadt Dietikon 6.5 Prozent über dem kantonalen Durchschnitt und konnte somit die Verweildauer deutlich senken. Schnelle Abklärung Die Auswertung der Statistik zeigt, dass sich eine schnelle Abklärung am Anfang des Sozialhilfebezugs (im sogenannten Intake), eine zeitnahe Beratung durch die stadteigene Fachstelle für Arbeitsintegration und ein ressourcenorientierter Beratungsansatz ausbezahlt machen. Dies widerspiegelt sich unter anderem bei den Beendigungsgründen. Im Jahr 2018 konnten 35.2 Prozent der Sozialhilfebeziehenden wegen einer Verbesserung der Erwerbssituation abgelöst werden. Im Jahr zuvor waren es lediglich 33.6 Prozent, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
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Gewerbeverein Dietikon I 19
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Stadt Dietikon
Gewerbeverein Dietikon: Raclette-Plausch
Klares Bekenntnis zum Firmenstandort Dietikon
Raclette à gogo – original abgestrichen
Eine Firmenbefragung in der Stadt Dietikon verdeutlicht die Wichtigkeit eines regelmässigen Dialogs zwischen Stadt und Unternehmen: 27% der Firmen, die sich an der Umfrage be- Der Gewerbeverein Dietikon lud erneut zum traditionellen Raclette-Plausch mit allem Drum teiligt haben, beabsichtigen in den nächsten zwei Jahren ei- und Dran. nen Ausbau, eine Verlagerung oder eine Redimensionierung ihres Betriebs. Bei 24.1% der Unternehmen steht in den nächsten fünf Jahren eine Nachfolgeregelung an. Die Standortförderung sieht Handlungsbedarf auf unterschiedlichen Ebenen.
Versammelte Gewerblerinnen und Gewerbler Text und Bilder: Mohan Mani
Luftaufnahme Dietikon Text: zVg, Bild: Sandro Barbieri
Im Oktober hat die Standortförderung Dietikon 1'650 Unternehmen zur Teilnahme an einer Firmenumfrage eingeladen; 233 Firmen (14.1%) haben sich daran beteiligt. Die Umfrage sollte Klarheit schaffen, wie es um die Entwicklungsperspektiven von Dietiker Unternehmen steht, wie sie den Firmenstandort Dietikon beurteilen und wo sich ein Standortwechsel oder eine Nachfolgeregelung abzeichnet. Die Auswertung machte auch deutlich, weshalb sich die Standortförderung nicht nur auf Ansiedlung von neuen Unternehmen, sondern und vor allem auf die Pflege bzw. den Erhalt von bestehenden Unternehmen konzentrieren sollte. Bestandeserhalt vor Neuansiedlung Raum für weiteres Wachstum ist für die meisten Unternehmen ein zentrales Thema. Die knappe Mehrheit (51.5%) der Unternehmen hat am heutigen Standort nicht genügend Raum für weiteres Wachstum. Als Folge planen aktuell 30 Firmen in den nächsten zwei Jahren einen Ausbau und 27 eine Verlagerung des Standortes. Von Firmen, die einen Umzug in Erwägung ziehen, bevorzugen 41.5% Dietikon als Standort, 18.8% das Limmattal und 22.6% den Kanton Zürich. Auf die Fra-
ge, ob sie Dietikon als Firmenstandort empfehlen würden, antworteten 85.8% mit einem klaren «Ja». Verbesserungspotenzial Als Verbesserungswünsche genannt wurden etwa Verkehrserschliessung, bessere Erreichbarkeit für den motorisierten Individualverkehr, mehr Parkplätze, weniger Verkehrslärm sowie attraktivere Rahmenbedingungen wie tiefere Steuern, ein einladendes Zentrum mit attraktivem Angebotsmix. Vom Gewerbe im Speziellen gewünscht wurde eine bessere Vernetzung untereinander, mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, bezahlbare Ladenflächen sowie die Berücksichtigung des einheimischen Gewerbes bei der Auftragsvergabe. Handlungsbedarf erkannt Die Ergebnisse der Firmenbefragung lieferten zahlreiche nützliche Hinweise, wo Handlungsbedarf besteht. Die Standortförderung wird sich als Sofortmassnahme in den nächsten Wochen mit den Firmen in Verbindung setzen, die sich nach einem neuen Firmenstandort umsehen und sie bei der Suche aktiv unterstützen. Des Weiteren sind in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern auch Aktivitäten zum Thema «Nachfolgeregelung» vorgesehen.
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Eine stattliche Anzahl Gewerblerinnen und Gewerbler fand erneut im KTV Clubhaus in Dietikon zusammen, um einen entspannten RacletteAbend zu geniessen. Der Gewerbeverbandspräsident Alfons G. Florian begrüsste nebst lokaler Polit-Prominenz insbesondere alle Gewerbetreibenden selbst. Und wie immer hatte es nebst alten Hasen auch einige Newbies im Publikum. Ja, der Anlass hat Tradition. Und nein, es gibt keine fixe Sitzordnung. Und ja, es ist ein entspannter Abend, bei dem sich längst nicht alles nur ums Business, sondern viel um Geselligkeit dreht.
Ein Herz und eine Seele: Kantonsrat Rochus Burtscher und Alt-Stadtrat Roger Brunner
Raclette klassisch Dann endlich wars soweit: Drei halbe Laibe von Walliser Alpkäse waren in ihren Öfen eingespannt, um vom «11er Club» (siehe Kasten) aus Dietikon klassisch abgestrichen zu werden und schön heiss geschmolzen auf der einen oder anderen Kartoffel zu landen – mit oder ohne leckerer KäseRinde. Und falls der Magen noch knurrte, stand einem erneuten Anstehen nichts im Weg. Gerne wieder! Die Tischgespräche reichten von falschen Blondinen bis hin zu Käferholz und flapsigen Witzen und Sprüchen. Vorstandsmitglied Esther Wyss-Tödtli
Gemütliches Beisammensein
11er Club Dietikon Seit dem Jahre 1996 gibt es in Dietikon den sogenannten 11er Club. Zwecks Füllen der Vereinskasse entstanden viele Ideen, aber die meisten waren nicht ausführbar. Doch der Gedanke, ab und zu für Freunde, Kollegen, Verwandte und Bekannte ein Fest organisieren zu helfen oder den Part in der Küche zu übernehmen, bejahten alle. Drei Männer vom 11-erClub lassen bitten Zu diesem Zeitpunkt wussten die elf Männer aber nicht genau, wie sie das umsetzen konnten. Doch schon bald ergab sich die Gelegenheit, die Organisations- und Kochkünste unter Beweis zu stellen. Davon profitierte nun auch der Gewerbeverein Dietikon. Danke herzlich, lieber 11er Club. Schön, dass es euch gibt! Mehr Infos: www.11erclub-dietikon.ch
nutzte die Gelegenheit, noch etwas Werbung für den bevorstehenden Gewerbler-Ball zu machen, der am 4. April bereits zum fünften Mal im Golf Club Unterengstringen stattfinden wird und regelmässig auch Mitglieder anderer Gewerbevereine anlockt (www.gvdietikon.ch/kalender. asp). Viele Gewerbler nutzen den Raclette-Traditionsanlass auch, um mit Gleichgesinnten in guten alten «Weisch no?»-Zeiten zu schwelgen … und mit ihrem Wissen, Knowhow und ihrer Präsenz auch Jüngere oder gar ErstbesucherInnen zu beglücken. Gerne wieder!
Auch Präsident Alfred G. Florian (links) ist bestens gelaunt
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20 I Gewerbeverein Engstringen
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Gewerbeverein Engstringen: Jahresschlusshöck
GVE-Jahresschlusshock mit Italianità Der Gewerbeverein Engstringen (GVE) lud alle Mitglieder zum Jahresschlussessen ins Oberengstringer Ristorante il tricolore. Text und Bilder: Mohan Mani
«Es guets Neus!»: Wenn es von Herzen kommt, dann darf man sich selbst nach Mitte Januar noch ein frohes neues Jahr wünschen. Und wieder prosteten sich Goldschmiedinnen und Küchenbauer, Altenpflegerinnen und TCM-Dolmetscher, Weinhändler und Treuhänder gegenseitig zu. Das Service-Team von Jusuf Bekiri vom Restaurant il tricolore (www.iltricolore. ch) hatte jedenfalls alle Hände voll zu tun, um leckere Vorspeisen, eine schöne Portion Piccata Milanese, feinen Risotto und drei edle Dessert-Variationen aufzutischen. Für viele Anwesende ein Grund für Food Porn live. GoKart-Fahren am Gewerbler-Anlass Die GVE-Co-Präsidentin Kleopatra Reumer begrüsste alle Anwesenden und stellte das Jahresprogramm vor: «Am 26. März findet unsere Generalversammlung statt. Wichtige Anlässe sind das Mittelalterfest vom 8.-10. Mai sowie das Dorfplatzfest zum Jubiläum‚ 1150 Jahre Oberengstringen‘ vom 27. bis 30. August, für die noch Freiwillige gesucht werden. Am Gwerbler-Anlass vom 26. Juni steht dann Go KartFahren auf dem Programm.» Und ja: Spätestens mit dieser Kartbahn-Ankündigung vor jungem und junggebliebenem Publikum war die Stimmung für einen geselligen Gewerbevereinsanlass mit einer schönen Portion Italianità gesetzt.
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Das Team vom Ristorante Il Tricolore
AGENDA Generalversammlung GVE | 26. März 2020, 19-22.15 Uhr | Ort: gemäss Einladung
Happy People bunt verteilt im Restaurant-Stübli
KONTAKTBOX Gewerbeverein Engstringen Zürcherstrasse 53, 8103 Unterengstringen, www.gvengstringen.ch
Gewerbeverein Engstringen: Päsidium
Reumer & Banovi: «Wir sind auf dem richtigen Weg» Seit bald einem Jahr führen Kleopatra Reumer und Arun Banovi das Präsidium des GV Engstringen gemeinsam. Interview: Mohan Mani
Was reizt euch an der Führung und was wollt ihr bewirken? Kleopatra Reumer: Einerseits ist die Digitalisierung ein grosses Thema, andererseits der fehlende persönliche Kontakt unter den GewerblerInnen. Diese beiden Segmente zu verbinden, ist eine grosse Herausforderung. Wir werden versuchen, das Netzwerk unter den KMUs zu intensivieren, Vertrauen zu schaffen und gemeinsam zu wachsen. Arun Banovi: Der Austausch unter Gleichgesinnten ist sehr hilfreich. Ich will gemeinsam mit meiner Co-Präsidentin und dem Vorstand den jüngeren Unternehmerinnen und Unternehmern aufzeigen, welche Vorteile es hat, in unserem Gewerbeverein Mitglied zu sein. Wie beurteilt ihr die Geschichte des Engstringer Gewerbevereins? Fallen euch ev. einige Milestones ein? Oder auch Rückschläge? Kleopatra Reumer:Wie in jedem Verein gibt es über die Jahre Ups and Downs. Die jahrelangen Bemühungen unseres Ex-Präsidenten Richard Nydegger haben dazu geführt, unseren
Gewerbeverein aufrecht und beständig zu erhalten. Ein grosser Erfolg ist, wie sich unsere Mitglieder und deren Angehörige immer wieder ehrenamtlich für die Anlässe jeglicher Art, welche durch unseren Verein stattfinden, einsetzen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle HelferInnen. Arun Banovi: Ich bin noch nicht so lange dabei, um das beurteilen zu können. Fakt ist, dass unser Gewerbeverein seit Jahren sehr stabil ist. Ich glaube, wir sind der einzige Gewerbeverein weit und breit, der mit unserem «Engstringer Kurier» eine eigene Gemeindezeitschrift herausgibt. Für mich ist die Entscheidung, diesen Schritt gewagt zu haben, ein grosser Meilenstein. Wie erlebt ihr die Anlässe des Gewerbevereins? Kleopatra Reumer: An unseren Anlässen steht das Netzwerk sowie die Geselligkeit im Vordergrund. Es ist immer wieder eine grosse Freude, unter Gleichgesinnten einen aufschlussreichen und humorvollen Tag oder Abend zu geniessen. Im Jahre 2019 war der «Boccia Abend» ein grosser Erfolg, auf den wir gerne zurückblicken.
Kleopatra Reumer Co-Präsidentin praesi@gvengstringen.ch Mobile 076 582 73 37 Arun Banovi Co-Präsident praesi@gvengstringen.ch Tel. 044 500 24 22
Die Villa Sparrenberg AG ist eine familiäre Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen im Zürcher Limmattal. Arun Banovi: Unsere Anlässe sind fast immer gut besucht. Speziell an den letzten Anlässen waren auch jüngere Unternehmerinnen und Unternehmer dabei, was uns sehr gefreut hat. Was mögt ihr ganz besonders am Quartier Engstringen? Kleopatra Reumer: Neben dem jährlichen Dorfplatzfest ist das Mittenfasten für Engstringen und seine Einwohner von grosser Bedeutung. Hier findet das Dorfleben seinen Platz, was in der heutigen Zeit sehr geschätzt wird. Arun Banovi: Die Arbeits- und Lebensqualität auf der Sonnenseite der Limmat und die Lage unmittelbar an der Stadtgrenze zu Zürich zeichnet Engstringen mit seiner Infrastruktur aus. Was sind die drängendsten Anliegen eurer Mitglieder? Kleopatra Reumer & Arun Banovi: Unseres Wissens haben wir zurzeit keine konkreten Anliegen unserer Mitglieder, was bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
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Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 21
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
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Sichtbar sein und sichtbar bleiben Elfi Rasser hilft Menschen, sich selbst und Ihr Unternehmen ins rechte Licht zu rücken – und dies zu einem fairen Preis. Text: Mohan Mani, Bild: zVg
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Welches Unternehmen sorgt für die meisten Schlag-
«Ich nehme mir für jeden Auftrag die nötige Zeit, um das herauszuholen, was gesehen werden soll», sagt die langjährige Business-Fotografin Elfi Rasser. «Meine Bilder sind authentisch und erzählen eine Geschichte. Bei Porträts für Privatpersonen wie auch für Unternehmung, als auch bei bei Events, Reportagen oder Stillleben wie bei der Food-Fotografie. Ein Auftrag kann in einem einzigen Bild resultieren, wenn es genau das aussagt, was es aussagen soll. Und dafür braucht es Zeit, meist viele Bilder und natürlich den richtigen Blick dafür.» Besonders stolz ist Elfi Rasser auf ihre Porträts. Sie liebt es, Menschen zu fotografieren und dabei ihre Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Zum Beispiel
Nächster Redaktions-/ Anzeigenschluss
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bei einem «Personal Branding». Hier werden Persönlichkeiten in ihrem Geschäftsumfeld, bei privaten Situationen, zum Beispiel beim Ausüben ihres Hobbys, und natürlich klassisch im Studio oder Outdoor porträtiert. Die Fotostrecke zeigt die Person, wie sie arbeitet, was sie privat ausmacht und wie sie sich als Person geschäftlich präsentiert. Die vergessene Kamera Jeder Kunde ist anfänglich nervös vor der Kamera. Daher kommt auch der Spruch «Ich bin nicht fotogen»: «Es ist unangenehm, im Fokus zu stehen, und das ist man vor der Kamera zwangsläufig. Da geht es mir persönlich genauso», sagt Elfi Rasser. «Ein paar lustige Kommentare sind da meist hilfreich. Dann geht die Kamera schnell in
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22 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
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Neuvorstellung: At the Beach
Das Solarium wird zum Collarium Das Collarium macht einen sanft gebräunten Teint und zugleich eine jugendlich strahlende Haut möglich.
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Eingang zum Collarium beim Goldschlägiplatz Text: Mohan Mani, Bild: zVg
Das Solarium war gestern. Heute besucht der gesundheitsbewusste Mensch ein Collarium. Das Geheimnis von Collarium ist die einzigartige Lichtzusammensetzung, die aus UVLicht und Rotlicht besteht. So sorgt das UV-A-Licht für eine effektive und schonende Bräunung. Das UV-B-Licht stimuliert dagegen die Melaninproduktion in der Haut und sorgt für eine konstante Vitamin D-Versorgung. Und rotes Licht regt die natürliche Bildung von Kollagen und Elastin an, reduziert feine Fältchen und sorgt für ein seidig glattes Hautgefühl. Falten und Spannungsverlust in der Haut sind natürliche Prozesse im menschlichen Körper. Schuld daran
Collagen – Der Jungbrunnen für die Haut
ist der altersbedingte Kollagenabbau und die verlangsamte Zellerneuerung in der Haut. Collagen ist nämlich für die Hautfestigkeit und Spannkraft zuständig. Je jünger die Haut, desto mehr Collagen wird produziert. Um eine möglichst faltenfreie Haut zu erhalten, muss die körpereigene Collagenbildung angeregt werden. In der Anti-Aging-Industrie wird deshalb bereits seit Jahren erfolgreich auf den Einsatz von Rotlicht bzw. Collagenlicht gesetzt.
Zahlreiche dermatologische Untersuchungen zeigen, dass signifikante Verbesserungen im Bereich der Falten, der Hautfeuchtigkeit und der Spannkraft festzustellen sind. Das Rotlicht bekämpft also auf natürliche Weise die Ursachen der Hautalterung von innen.
Weniger Fältchen, straffere Haut Die Behandlung mit rotem Licht verlangsamt nachweislich den CollagenAbbau, sorgt für eine bessere Durchblutung und kann die Haut dauerhaft straffen.
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AGENDA
KONTAKTBOX
Generalversammlung GVS 26. März 2020, ab 18 Uhr Ort: gemäss Einladung
Gewerbeverein Schlieren 8952 Schlieren info@gvschlieren.ch, www.gvschlieren.ch Thomas Landis, Co-Präsident tho@landis-arch.ch, Tel. 044 730 73 33 Diego Albertanti, Co-Präsident d.albertanti@jfjost.ch, Tel. 044 755 53 53
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Gewerbeverein Schlieren I 23
Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020
Gewerbeverein Schlieren: Neujahrsapéro
Fondueplausch als Neujahrsapéro Wenn der Gewerbeverein Schlieren zum jährlichen Neujahrsapéro in die Trublerhütte einlädt, sind Gemütlichkeit, Begegnungen, Gespräche, ein feines Fondue und ein guter Tropfen Wein inbegriffen. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Willkommen Thomas Landis, einer der beiden CoPräsidenten, steht bereits oben an der Treppe, um jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer persönlich zu begrüssen. Eine Schürze wird ausgehändigt, in welcher in die grosse Känguruhähnliche Tasche Brot gesteckt werden kann, und lange Spiesse sollen den Gästen die Gourmetfreude ermöglichen, ein Brotstück daran zu stecken und in einen der beiden Kessel, in denen Fondue köchelt, hinein zu tunken. Die erste offizielle Begrüssung, die Landis dann auf einem Stuhl stehend an die Anwesenden richtet, gilt allerdings in erster Linie der Ermahnung, allfällig geparkte Autos unverzüglich um zu parkieren, da ein Parkplatz bei der Trublerhütte im Mitgliederbeitrag nicht inbegriffen sei. Dann aber heisst er alle herzlich willkommen und erwähnt, dass auch zwei Stadträte, Andreas Kriesi und Stefano Kunz anwesend seien. Ebenfalls speziell begrüsst er Neumitglieder, die sich gleich selber vorstellen: Reto von Allmen, Baumanager, Dieter Zachmann mit dem Gewerbe, das den besonderen Namen ViertelvorAcht GmbH trägt, Diego Würmli mit seiner Firma zur Betreuung von Gewerbe- und Wohnliegenschaften sowie Kioskinhaber York Gattung, der betont, dass er sich ganz auf Schweizer Produkte spezialisiert habe. Landis gibt seiner Freude Ausdruck, dass vier der Neumitglieder am Neujahrsapéro teilnehmen.
Lilie-Zentrum am 28. April. Noch offen sei, welcher Abend am Wiesn-Gaudi für den GVS gewählt werde, das wie jedes Jahr im September stattfinde. Weiter würde ein Networkinganlass im Hotel Tivoli geplant, bei welchem Gäste mitgebracht werden dürfen, die als Mitglied gewonnen werden könnten. Ein besonderes Fest werde jenes zum Jubiläum des Gewerbevereins Schlieren, der 2020 hundert Jahre alt werde. Der Zufall wolle es, dass am gleichen Datum die Delegiertenversammlung des Gewerbeverbandes Limmattal stattfinde. So werde man wohl gemeinsam auf dem NZZ-Areal jubilieren, und man möge sich den 13. November vormerken. «Das wird uns allerdings etwas kosten», meint Landis, zeigt in eine Ecke des Raumes und ergänzt: «Dort hinten ist eine Sponsorenliste aufgehängt, auf der Ihr euch eintragen könnt.» Grussbotschaft des Stadtrates Nun steigt Stefano Kunz auf den Stuhl. Er will namens des Stadtrates die besten Grüsse überbringen und den Gewerblern ein paar Informationen geben. Entschuldigen müssten sich sowohl der Stadtpräsident als auch der Standortförderer, eine Terminüberschneidung habe eine Teilnahme am Neujahrsapéro verunmöglicht. Dem Stadtrat liege das Gewerbe jedoch am Herzen und der Gewerbeverein Schlieren sei für die Stadt unverzichtbar. «Politik und Wirtschaft sind wie eine Waage», erklärt Kunz. «Beide Seiten können ohne das Gegenstück nicht funktionieren. Ist ein Teil erfolgreich, dann ist es der andere auch.»
Frohe Gewerbler mit umgebundener Fondue-Schürze im Gespräch
Am 19. Dezember habe ein Kernteam der Wirtschaftsstrategie 20/25 die Arbeit aufgenommen. Im nächsten halben Jahr würden verschiedene Arbeitsgruppen, in denen auch Thomy Landis mitmachen werde, die Wirtschaftsstrategie für die Stadt erarbeiten. Auch die Idee der Lehrstellenbörse soll zusammen mit dem Gewerbe aufgenommen und umgesetzt werden. Ein Dauerbrenner sei ausserdem leider der Detailhandel im Zentrum, entlang der Zürcherstrasse, beim Wagi Shopping, beim Bauhaus.
auf dem Geistlich Areal als auch auf dem Schindler Areal. Ebenso arbeite man an der Neugestaltung Güterstrasse-BahnhofstrasseBahnhofplatz. «Wir sind bestrebt, dass die Adresse von Schlieren endlich anständig daherkommt» sagt Kunz. Zu all diesen Themen sei die Meinung der Gewerbler gefragt. Er freue sich auf entsprechende Gespräche.
sei der, welcher den Fondue-Anlass in der Trublerhütte das erste Mal und manches Jahr danach durchgeführt habe, erzählt Wyser mit herzlicher Hochachtung für den Kollegen. Jetzt würden er und Markus Wagner alias Jimmy mithelfen und Vorstandsmitglied Peter Bjarsch sei es, der den Neujahrsapéro organisiert habe. Merz sitzt auf einem der Stühle am Rand des gemütlichen Raumes und erzählt: «2012 konnten wir den Abend das erste Mal hier in der Trublerhütte durchführen.» Er zeigt auf einen Gehstock und ergänzt: «Vor zwei Jahren erlitt ich dann aber leider eine Hirnblutung», aber, nun würden Kollegen das machen. Merz ist nicht einer, der aufgibt. Mutig trainiert er weiter, um seiner Halbseitenlähmung Herr zu werden. Und schon steht er am Fonduetopf und hält seinen Brotspiess zum Tunken bereit.
«Wer in den Stosszeiten über den Stadtplatz fahren will, muss Zusatzzeiten einrechnen.» Ein Raunen geht durch die Schürzen und Spiesse tragenden Teilnehmenden, so dass Kunz um Ruhe bitten muss. Dann fährt er fort: «Das hat damit zu tun, dass der Engstringerknoten noch nicht gelöst werden konnte.» Man wolle den Stadtkern entlasten, sei am Verhandeln mit dem Kanton. Er verspricht guten Raum für das Gewerbe, sowohl
Zu Ehren des Erfinders Jetzt steigt der Gesprächspegel wieder an, im Cheminée lodert ein Feuerchen, die treue Ruth Haunsperger schenkt weiter Wein aus und man tunkt wieder Brocken in die Fonduekessel. «Wer hat denn die ganze Arbeit für diesen Abend gemacht?», frage ich Ueli Wyser, der für einen der beiden Fonduekessel verantwortlich scheint. Begonnen habe damit Thomas Merz, erklärt Wyser. Er nenne sich Thom der Störkoch. Erst jetzt fällt mir auf, dass auf den Schürzen über Edelweissen Thoms Stoerkueche abgedruckt ist. Er
Den Reden zuhören und dennoch das Fondue nicht ruhen lassen
Der Erfinder des Fondue-Neujahrsapéros
Thoms Störküche
Der Brotbringer
Gemütlichkeit in der Trublerhütte
Ruth Haunsperger sorgt für den Tranksamen
Die Rede des Präsidenten
Des Stadtrats Grussbotschaft
Merkt euch die Termine Erneut ist es Landis, der die rege kommunizierende Gesellschaft zur Ruhe bittet, mitteilt, wer sich habe entschuldigen müssen und darauf hinweist, dass ein paar Termine bereits in den Agenden eingetragen werden könnten. So sei die GV am 26. März festgesetzt, ebenso der längste Businesstisch im
Verheissenes Die Stadt wolle für das Gewerbe gute Rahmenbedingungen schaffen, ergänzt Kunz. So würden fürs 2020 etliche Aufgaben auf die Behördenmitglieder warten.
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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 4. Februar 2020 I 6. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Schlussspurt für ein zweifaches Ja zum Rosengartenprojekt Abstimmung 9. Februar 2020
Pierre Dalcher Kantonsrat, SVP, Schlieren In wenigen Tagen schliessen die Abstimmungstüren und es fällt eine wichtige Entscheidung auch für das Limmattal und den Bezirk Dietikon. Das Rosengartenprojekt mit dem Tunnel für den motorisierten Individualverkehr und der Tramlinie für den öffentlichen Verkehr sind der zentrale Punkt in dieser Abstimmungsvor-
lage. Man kann sich fragen, was interessiert uns der Rosengarten, der ist doch weit weg von uns. Wie bitte: Unser Limmattaler Gewerbe und Wirtschaft ist auf eine gute Verkehrsverbindung zur Rosengartenachse angewiesen. Im direkten Einzugsbereich der Rosengartenachse leben 320'000 Einwohner und es befinden sich über 280'000 Arbeitsplätze. Dadurch, dass der motorisierte Individualverkehr in einen Tunnel geführt wird, kann endlich nach 50-jährigem Provisorium der Rosengartenachse wieder ein normales Quartierleben installiert werden. Genau dies wird übrigens im Quartier Schwamendingen mit einer Einhausung der Autobahn N01/40 vollzogen. Dieses Projekt mit 950 m Tunnellänge kostet den Steuerzahler 400 Millionen Franken. Der Rosengartentunnel mit 2,3 km Länge kostet rund 708 Mio Franken.
Somit plant der Kanton Zürich den Laufmeter günstiger als der Bund in Schwamendingen (ZH 308'000 gegen CH 420'000 Franken). Dieses Projekt wurde in einer Volksabstimmung wuchtig befürwortet. Somit ist es mehr als logisch, dass mit dem letzten Verkehrszweig, dem Rosengarten, nach dem Milchbucktunnel und der Einhausung Schwamendingen eine Beruhigung vollzogen wird. Mit dem Rosengartentram wird nicht nur der Mehrverkehr mit dem ÖV aufgefangen, mit dieser Tangentialverbindung über die Hardbrücke wird in einem der ÖV-Knotenpunkt um den Hauptbahnhof in Zürich entlastet, des anderen können unsere Limmattaler Studentinnen und Studenten zukünftig von einer neuen attraktiven, direkten ÖV-Verbindung an die Universität Irchel profitieren. Der Wunsch nach Mobilität unserer Gesellschaft
s’Schämdi-Eggli Es ist immer wieder erstaunlich, wie sorglos Behörden mit Steuergeldern umgehen. Da will doch die katholische Kirchenpflege Dietikon die hervorragend gelegene Bären-Liegenschaft für 1,7 Millionen Franken an die Stadt Dietikon verkaufen, begleitet von der lapidaren Feststellung, der Preis sei fair, aber im unteren Bereich. Auch wenn die Liegenschaft erheblichen Sanierungsbedarf aufweist, liegt der angepeilte Verkaufspreis jedoch mit Sicherheit deutlich unter dem erzielbaren Marktpreis. Die Kirchenpflege täte also gut daran, nicht nur mit der Stadt Dietikon Verkaufsverhandlungen zu führen, sondern die Liegenschaft öffentlich zum Verkauf auszuschreiben. Es bleibt zu hoffen, dass die Kirchengemeindeversammlung der geplanten Verscherbelung des Tafelsilbers nicht tatenlos zusehen wird …
s'Schmunzel-Eggli
im Berufsalltag und Freizeit ist weiterhin gross. Wir brauchen auch für die Zukunft eine moderne Verkehrsinfrastruktur für den motorisierten Individualverkehr (mit fossilen oder elektrisch angetriebenen Motoren) wie auch ein gut verzweigtes ÖVNetz in der Stadt Zürich und im Kanton Zürich. Unser Mobilitätswunsch äussert sich ja nur schon daran, dass unser Regierungsrat laut nachdenkt, das bestehende ÖV-Nachtnetz zu erweitern und zu verbilligen. Bei dieser Abstimmung soll der Bezirk Dietikon und das Limmattal ungeniert ihr Eigeninteresse in die Urne einwerfen. Sollte diese Vorlage abgelehnt werden, wird es in naher Zukunft zu keiner Änderung an der Rosengartenachse kommen. Die Gegner dieser Vorlage verfolgen klar das Ziel, diese Verkehrsachse Stück um
Stück zu redimensionieren und den motorisierten Individualverkehr via Autobahn durch den Gubrist/ Limmattalerkreuz und danach der A1 entlang (neben unserem Erholungsgebiet der Limmat) nach Zürich zu leiten, ohne jeglichen Ersatz oder Alternative. Wehren wir uns vor diesen grauenhaften Absichten. Denn hier ein Zitat eines Vorstandsmitgliedes der Fluglärmgegner Region Ost: «Die Bevölkerung will den Flughafen und seine Vorteile: Internationale Anbindung und Arbeitsplätze. Aber auch die Nachteile eingedämmt haben. Damit pochen sie aufs Einhalten der Nachtruhe». Gehen wir an die Urne und legen 2x ein Ja in die Urne, für unseren Bezirk Dietikon und unser Limmattal.
Ihre Meinung ist erwünscht! Schreiben Sie uns auf: redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
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Ein älterer Mann in Phoenix ruft seinen erwachsenen Sohn in New York an und sagt am Telefon: «Ich hasse es, Dir deinen Tag zu verderben, aber ich muss Dir mitteilen, dass Deine Mutter und ich dabei sind, uns scheiden zu lassen. Fünfundvierzig Jahre Elend sind einfach genug!» «Vater, was redest Du denn da?», schreit der Sohn entsetzt in den Hörer. «Wir halten gegenseitig unseren Anblick nicht mehr aus,» sagt der alte Mann. «Wir sind einander überdrüssig und es macht mich krank, auch nur darüber zu erzählen. Also rufe deine Schwester in Chicago an, und sag Du es ihr!» und er hängt auf. Voller Bestürzung ruft der Sohn seine Schwester an, die bei der Nachricht explodiert: «Was um alles in der Welt, glauben sie denn? Sie wollen sich scheiden lassen? Warte, ich regle das!» Augenblicklich ruft sie in Phoenix an und schreit den alten Vater an: «Ihr lasst Euch NICHT scheiden, hörst du? Ihr tut nichts, bis ich da bin. Ich rufe gleich meinen Bruder zurück und wir werden beide morgen bei Euch eintreffen. Bis dahin unternehmt Ihr nichts, hast du mich verstanden?» Während der alte Mann den Hörer auflegt, dreht er sich zu seiner Frau und sagt: «Sie kommen beide zu Weihnachten, Liebling, und ihren Flug zahlen sie auch selber.»
«Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.» (Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1759 - 1805, Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten)
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