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Dienstag, 3. Dezember 2019 | 5. Jahrgang Nr. 8 | Auflage 48 000 Exemplare
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Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
Jubiläumskonzert Limmichor
Der Limmichor ist erwachsen geworden Wenn in der katholischen Kirche Schlieren die gut 500 Plätze besetzt sind, ausserdem den Wänden entlang weitere Leute stehen oder sitzen, dann darf davon ausgegangen werden, dass etwas Grosses geboten wird. Und so war es an diesem letzten Oktobersonntag auch, als der Limmichor seinen 25-Jahr-Jubiläumsauftritt hatte, unterstützt vom Jugendorchester ‹Con Brio› der Musikschule Knonaueramt und der Kantonsschule Limmattal. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Das Motto war mit den beiden Musikern der weltbekannten Popgruppe ABBA, mit Benny und Björn, gesetzt, kommen doch viele ihrer Hits auch im Film ‹The Greatest Showman› vor. Ein ganzes Jahr lang hat der 70-köpfige Limmichor unter der Leitung von Patrik Elsaid an dem anspruchsvollen Programm geprobt und gefeilt. Dann noch zwei Proben mit dem Jugendorchester, und wer immer an diesem Konzert mitwirkte, darf stolz auf die Leistung sein. ABBA-Crash-Kurs Gekonnt durchs Programm führte Christine Schwab, deren Schwester im Chor mitsingt. Jeder kenne die schwedische Erfolgsgruppe, aber kaum jemand wisse, wer nun wie heisse, deshalb mache sie jetzt gleich zuerst einen ABBA-Crash-Kurs. «Benny ist der mit Bart und Björn der ohne Bart», wiederholt sie, zeigt dabei jedes Mal auf die Fotos auf der Konzerteinladung und erntet damit von den Zuhörenden ein herzliches Lachen. Noten lesen oder gar schreiben hätten die beiden nie gekonnt, und als zu den beiden B's die beiden A's, Agnetha und Anni-Frid kamen, war der Name ABBA Pflicht. Ein begeisterter Chorleiter, der zu begeistern vermag Sieht man Patrik Elsaid beim Leiten seines Chors zu, mit der linken Hand den Takt, das Tempo und die Färbung angebend und mit der rechten Hand das E-Piano spielend, wird klar: Hier sitzt ein Energiebündel, einer, der mit Leib und Seele Musiker ist. Der grosse Chor, an dessen Jubiläumskonzert nun 61 Mitglieder singen, hat, seit die Berichterstatterin ihn vor mehreren Jahren hörte, mächtige Fortschritte gemacht und sie kann sagen: Der Limmichor ist erwachsen geworden. Mit grosser Präzision treffen die Stimmen auch heikle Passagen der ABBA-Lie-
Gewerbeverband Limmattal Editorial Wieviele Bäume braucht es pro Zeitung WIPO-Jungunternehmerpreis KGV: Gewerbekongress Delegiertenversammlung GVL Publireportage: Spital Limmattal Ratgeber Treuhand Weihnachtsgeschichte Historische Kolumne Ratgeber Gesundheit Ratgeber Recht Kulturtipp | Menu-Tipp
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Dietikon
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Editorial Nothilfeparcours in der SanArena «Adventsfenster im Zentrum» Show-Konzert: Roger Küng Statements zu Weihnachten Publireportage: Hans K. Schibli AG Publireportage: Drogerie Locher SVP Dietikon
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Uitikon-Waldegg
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Editorial Vorschau Einweihung Weihnachtstanne Tanzen mit Stil Neuvorstellung: die Mobiliar
Schlieren
15 15 16 16
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Musikverein HARMONIE Schlieren 17 Publireportage: Dörig & Brandl AG 19 Neuvorstellung: Ahoi Bier 19 Chilbi/Metzgete Männerchor Schlieren 20 Orchester und Chor im Einklang – vorne links Orchesterleiterin Corinna Meienberg
der. Zusammen mit dem Jugendorchester der Kantonsschule Limmattal und der Musikschule Knonaueramt erklingen die Lieder frisch und professionell. Das hier vereinigte Orchester gibt unter ihrer Leiterin, Corinna Meienberg, auch zwei bis drei Werke ohne Chor zum Besten, und auch hier darf die Qualität der jungen Musikerinnen und Musiker gelobt werden. «Ich war zunächst nur ein kleiner Klavierschüler» Es war vor bald fünfundzwanzig Jahren, als das Limmattalspital zum Jubiläum einen Ad-hoc-Chor zusammenstellte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeder Disziplin aus dem Limmattalspital sollten zum Jubiläumsfest singen. Und schon war der Name Limmichor geboren. Das war im Jahr 1995. «Es ist fantastisch, dass so viele Leute gekommen sind», sagt Elsaid,
der diesen Chor praktisch von Beginn an leitete. Auf die Frage nach seinem musikalischen Werdegang erzählt der studierte Architekt, er sei zunächst nur ein kleiner Klavierschüler gewesen. Als er für seinen Lehrer einmal für einen Chor einspringen durfte, entdeckte er seine Liebe zur Chormusik, hängte dem Erststudium noch ein Musikstudium an und unterrichtet mittlerweile an den Kantonsschulen Rämibühl in Zürich und der Kantonsschule Limmattal in Urdorf. So ist es nicht verwunderlich, dass im Chor, der längst auch für Sängerinnen und Sänger ausserhalb des Spitals offensteht, auch etliche ehemalige Kantonsschülerinnen und -schüler mitsingen. Thank you for the music Mit diesem ABBA-Song wollte der Chor zum Schluss des Konzerts den Besucherinnen und Besuchern Danke
sagen für ihr Kommen. «Wenn Sie mitsingen wollen», so Elsaid, «dann singen Sie mit. Und gewiss haben Sie auch bemerkt, dass es im Chor noch Lücken hat. Er ist noch ausbaufähig und Sie können dazukommen.» Mitgesungen haben etliche der Zuhörenden bereits bei anderen Ohrwürmern. Und wiewohl die Zeit schon recht vorgerückt war, entliess das Publikum Chor und Orchester erst nach vier Zugaben, bzw. Chor und Orchester, wohl verdient müde, verabschiedeten sich vom Publikum, das seine Begeisterung mit stehender Ovation und nicht enden wollendem Applaus kundtat.
Urdorf
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Räbeliechtli Umzug CMU-Familienkonzert Ein Fondue-Abend mit dem Gewerbeverein Urdorf
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Birmensdorf und Aesch
Weiningen
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Geroldswil-Oetwil
26
Engstringen
Fondue-Plausch
Keine Frage: Für ein nächstes Konzert müsste wohl ein noch grösserer Saal gesucht werden.
Kehrseite Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli s’Schämdi-Eggli
Chor und Orchester vor aufmerksamem Publikum
Wartendes Publikum
Chor und Orchester
Christine Schwab führt durch das Programm
Engagierte junge Musikerinnen
Volle Kirche
Urs Habegger von effekte.ch überwacht Licht und Ton
Patrik Elsaid verbeugt sich vor dem applaudierenden Publikum
Engagierte Sängerinnen
25
Neuvorstellung: Prolux Licht AG 25 Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung 25
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2 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Editorial
Wieviel Bäume braucht es für eine Zeitung
Den Einkaufsläden Sorge tragen! Wenn nichts geschieht, wird der Bau der Limmattalbahn hier noch viel tiefere Wunden schlagen und zu einem irreversiblen Verlust an Lebensqualität führen. Ich rufe deshalb die Limmattaler Konsumentinnen und Konsumenten auf, insbesondere die betroffenen lokalen Detailhandels-Geschäfte in dieser schwierigen Zeit mit ihren Einkäufen zu unterstützen. Gerade die nahende Weihnachtszeit bietet doch gute Gelegenheiten dazu.
Gregor Biffiger Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Es war vorauszusehen, dass die Bauphase der Limmattalbahn zu massiven verkehrstechnischen Veränderungen führen würde. Aber gerade das Umfahrungsregime in der Stadt Dietikon zeigt, dass es sich die verantwortlichen Verkehrsplaner nicht leicht gemacht haben, und man muss ihnen wirklich ein Kränzchen winden. Ungelöst und unlösbar sind jedoch die eingeschränkten Zufahrts- und Parkiermöglichkeiten vor Detailhandelsgeschäften im Baustellenbereich. Eine mittlerweile betagte Dame, die mit 17 Jahren von Italien nach Dietikon gekommen war, viele Jahre hier lebte und im Alter wieder nach Italien zurückgekehrt war, stattete der Stadt Dietikon unlängst wieder einmal einen Besuch ab. Sie zeigte sich erschrocken über das zahlreiche Verschwinden von traditionellen Restaurants und Cafés sowie insbesondere auch von guten Detailhandels-Fachgeschäften.
Namens des Limmattaler Gewerbes und des Redaktionsteams der Limmattaler Gewerbezeitung danke ich Ihnen für Ihre Treue. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute zum Jahreswechsel. Herzlichst Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident
KONTAKTBOX Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
Für Heizung und Sanitär die erste Adresse
Solar Öl-/Gasfeuerungen Wärmepumpen Lerzenstrasse 11a 8953 Dietikon Tel. 044 740 40 12 www.lips-soehne.ch Stelleninserat_130x52_CMYK.indd 1
Die Schweiz ist ein Zeitungsland Trotz der nicht aufzuhaltenden Digitalisierung ist die Schweiz nach wie vor ein «Printland»: Mit den gedruckten Medien erreicht man rund 80 Prozent der Bevölkerung. Text: Gerold Brütsch-Prévôt, Bild: zVg
Vor allem die Pendlerzeitungen sorgen dafür, dass junge Leute (wieder) Zeitungen lesen – auch weil es gratis ist. Die tägliche Lesedauer liegt durchschnittlich über die ganze Woche verteilt immerhin bei 49 Minuten. Trotz rückgängigem Werbevolumen fliessen immer noch 2,2 Millionen Franken in Anzeigen auf Papier – das sind 46 Prozent der gesamten Werbegelder, die in der Schweiz ausgegeben werden. Gedruckt oder online? Muss man als Zeitungsleser und -leserin ein schlechtes Gewissen haben? Werden Wälder sinnlos gerodet, um die Papierfabriken mit Holz zu versorgen? Schadet die Papierherstellung der Umwelt? Heute ist Altpapier der wichtigste Rohstoff in der Produktion von Zeitungspapier. Und im Land der Recyclingweltmeister landen ja die meisten Zeitungen und Zeitschriften in der Sammelstelle. Altpapier ist also kein Abfall, sondern ein wichtiger
Rohstoff. Die mehrfache Nutzung der Papierfasern ist der entscheidende Faktor. Wird Altpapier wieder zu neuem Papier aufbereitet, verbleibt das Holz im Wald oder steht für eine andere Nutzung zur Verfügung. Der Druck auf die Wälder sinkt. Darüber hinaus spart Recyclingpapier gegenüber hochwertigen Papieren bis zu 60 Prozent Energie, bis zu 70 Prozent Wasser und verursacht deutlich weniger CO2. Print ab 30 Minuten ökologischer Wer jeden Monat einen dicken Stoss Altpapier an die Strasse stellt, fühlt sich möglicherweise als Umweltsünder. Wäre es nicht sauberer, Zeitungen nur noch am Bildschirm zu lesen? Verschiedene Studien im In- und Ausland bestätigen diesen Eindruck nicht. Beim Internet steigt der Umweltschaden proportional zur Lesezeit an, und wer interessante Artikel auch noch ausdruckt, wird zum ganz grossen Umweltsünder. Schon vier A4-Seiten erhöhen den Treibhauseffekt um 15 Prozent. Eine Zeitung aus Papier kann
Ein Zeitungsexemplar benötigt 1/359'574 = 0,0000028 einer Fichte
von mehreren Lesern und Leserinnen beliebig lang genutzt werden, ohne dass sich die Umweltbelastung verändert. Wer nur zehn Minuten täglich liest, sollte das online tun. Forscher haben ausgerechnet, dass dabei jährlich 14 Kilo CO2 für die Produktion, Entsorgung sowie den Stromverbrauch der Server und Endgeräte entstehen. Ab einer halben Stunde Lesen empfiehlt sich Papier: 30 Minuten Onlinelektüre entsprächen rund 35 Kilo CO2 pro Jahr. Damit ist Print klar ökologischer.
90 bis 98 Prozent Altpapieranteil Zur besseren Veranschaulichung zeigen wir Ihnen anhand eines Rechenbeispiels den Holzverbrauch einer einzelnen Zeitung. Zeitungspapier weist einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern aus. Wir verwenden Papier mit 90 bis 98 Prozent Altpapieranteil. Für das Rechenbeispiel verwenden wir unser Zeitungspapier mit einem Anteil von 95 Prozent Altpapier, 4 Prozent Holz, 1 Prozent sonstige Stoffe. In der Schweiz werden ausschliesslich Fichten für die Zeitungspapierproduktion verwendet. Nun zum Rechenbeispiel: Der Baum (Fichte) ist gegen die Krone hin verjüngt. Wir rechnen aber mit einer geometrischen Form eines Kreiszylinders. 1 Fichte, 25 m hoch, Ø 40 cm = 3,14 m3 Rohdichte der Fichte = 430 kg/m3 bei 0 Prozent Feuchte (Fichte frisch: 840 kg/m3)
Holzgewicht der Fichte = 1350,2 kg 1000 kg = 950 kg rezykliertes Altpapier Zeitungspapier: 10 kg weitere Stoffe 40 kg Holz 1 Fichte = 1350,2/40 = 33,8 Tonnen Zeitungspapier. 1 Zeitung mit 24 Seiten und einem Papier mit einem Flächengewicht von 52 g/m2 wiegt 94 g. 1 Fichte ergibt also (33'800'000)/94 = 359‘574 Zeitungen 1 Zeitung benötigt also 1/359'574 = 0,0000028 Fichte Die Zeitungen im Format 315 x 470 mm aus einer Fichte würden acht standardisierte Fussballfelder (Fläche eines Fussballfeldes 7140 m2) bedecken. Berechnungen durch: Mittelland Zeitungsdruck AG
Impressum
Ausführung der Heizungsund Sanitäranlagen
Limmattaler Gewerbezeitung 31.03.17
Die offizielle Zeitung von: Gewerbeverband Limmattal 12:24 Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen www.gewerbezeitungen.ch facebook.com/gewerbezeitungen
Redaktionsleitung/Redaktion
Mohan Mani redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
artpainting, S. Bucher-Steinemann info@artpainting.ch
Druck/Papier
Herausgeberin/Verlag/Inserate
Ständige Mitarbeiter: Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Patrick Holenstein, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Ines Tanner, Harald Tappeiner, Johannes Thoma
Realisation/Produktion
Auflage 48 000 Exemplare
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Verteilung
Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch. Eugen Wiederkehr AG, Gewerbezeitungen Tel. 044 430 08 08, info@gewerbezeitungen.ch www.gewerbezeitungen.ch
Gewerbeverband Limmattal I 3
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
WIPO-Jungunternehmerpreis
Den Mutigen gehört die Welt Am 20. Wirtschaftspodium Limmattal wurde erstmals der WIPO-Jungunternehmerpreis vergeben. unser exzellentes, duales Bildungssystems bekannt», so Simon May, CoCEO vom IFJ. Doch damit nicht genug: Jede vierte Firmengründung findet aktuell in den Kantonen Aargau und Zürich statt – davon jede Fünfte im Limmattal. Et voilà: Eine 15-köpfige Jury kürte aus 50 Start-ups die Firma Topadur Pharma AG zur Siegerin. Hier forscht ein Team an Medikamenten zur Behandlung von chronischen Wunden, Augenkrankheiten und altersabhängigen Erkrankungen.
Text: Mohan Mani, Bilder: Mohan Mani, Claudia Minder
«Nur Mut!» lautete das Motto des diesjährigen Wirtschaftspodiums Limmattal, das in der voll besetzten Umwelt Arena in Spreitenbach stattfand. Der bestbekannte, höchst originelle Moderator Stephan Klapproth befragte illustre Gäste wie Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, die Zurich Film Festival Co-Direktorin Nadja Schildknecht, die Cat Aviation Gründerin Helene Niedhart und den zweifachen Olympiasieger und Jungunternehmer Fabian Cancellara zum Thema Mut.
Weisch no? «Vor 20 Jahren war das WIPO ein erster Versuch, das Limmattal zu fördern» erinnerte sich der heutige Präsident Fredi Pahr an längst vergangene Zeiten. Er bat die Gründungsmitglieder und einen Vertreter der UBS Switzerland AG, dem Hauptsponsor seit der ersten Stunde, auf die Bühne – ein rührender Moment insbesondere für jene Anwesende, welche schon damals live mit dabei waren. Auf weitere 20 und noch mehr Jahre Wirtschaftspodium Limmattal!
Erster WIPO-Jungunternehmerpreis Fast noch einen Tick spannender war die erstmalige Verleihung des WIPOJungunternehmerpreises, welcher das Wirtschaftspodium Limmattal erstmals in Zusammenarbeit mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) vergeben hat. Die Schweiz ist global eine Innovations- und Effizienzweltmeisterin: «Wir haben pro Einwohner die meisten Patent-Anmeldungen. Wir sind für unsere Spitzenforschung und
Angeregte Podiumsdiskussion zum Thema Mut
Jungunternehmer posieren für den gewonnenen Start-up-Preis
Moderator Stephan Klapproth führte höchst originell durch den Abend
Die WIPO-Gründerväter geben sich die Ehre
Zurich Film Festival Co-Direktorin Nadja Schildknecht erinnert sich an die harten Anfangsjahre (Bild: Claudia Minder)
Stallikonerstrasse 52 | 8903 Birmensdorf | Tel. 044 730 07 44 info@maler-hoehn.ch | www.maler-hoehn.ch DSF_Anz296x110.LimTal2.qxp:DSF19 Inserat_130x45_Birmensdorf.indd 1
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4 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
KGV: Gewerbekongress
Gewerbekongress: Im Kopf des Hackers Beim Thema IT-Sicherheit gilt es, nicht eine der «tief hängenden Früchte» und gefundenes Fressen für Hacker zu werden. Die 400 Gäste des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Zürich (KGV) lernten am Gewerbekongress 2019 viel über Cyberkriminalität. Dass dies auch unterhaltend sein kann, war den Gastreferenten zu verdanken. Der mit Spannung erwartete Gewerbe-Cup wurde auch vergeben. Text: Mark Gasser, Bilder: André Springer
Die markante Zunahme von Hackerangriffen verunsichert viele KMU-Betriebe. Denn wenn Hacker auch scheinbar kleine Beträge erpressen, so ist auch vermeintlich wenig Geld in vielen Ländern sehr viel. Der Gewerbekongress, diesmal im Clubsaal des Kaufleuten mit 400 Teilnehmern, steht seit einer Statutenänderung nicht mehr im Zeichen von Budget und weiteren Traktanden. Das gab Raum für Neues – so rückte der KGV in festlichem Ambiente das brisante Thema Cybercrime in den Fokus. Schreinerbetrieb schachmatt gesetzt Lebendiger Beweis der Realität von Cyberattacken ist Schreinermeister Thomas Baltensperger. Am 1. Dezember 2017 traf es dessen 23-Personen-Betrieb in Bülach mitten ins digitale Herz: Kein Dokument mehr liess sich öffnen. «Dass mich jemand durch einen Hackerangriff schachmatt setzt, hätte ich nie im Leben geglaubt», sagte Baltensperger auf dem Podium zu KGV-Präsident Werner Scherrer, der auch Arié Malz, Fachreferent ICT im Stab von Bundesrat Maurer, aufs Sofa eingeladen hatte. Baltenspergers CNCgesteuerte Maschinen waren ebenso betroffen wie Baupläne, Rechnungen und Holzlisten. Er hätte mittels Bitcoin 33000 Franken überweisen sollen, um via Darknet die Daten wieder freischalten zu können. Glück im Unglück für Baltensperger: Ein Mitarbeiter hatte auf Sicherungskassetten fast alles gespeichert. Dennoch betrug die Schadenssumme rund 25000 Franken. Höhere
Die sechs Siegervereine des Gewerbe-Cups.
IT-Sicherheit wäre aber mit enormen Kosten verbunden gewesen. Allein eine saubere Verwundbarkeitsanalyse koste bis zu 20000 Franken, schätzte Malz. Auch ein zweiter Vertreter vom Bund war beim KGV zu Gast: Max Klaus von MELANI (Medien- und Analysestelle Informationssicherung). Er orientierte über die Möglichkeiten, den Bund bei Hackerangriffen einzuschalten. MELANI könne früh analysieren, ob der Angriff einem registrierten Schema entspreche, und könne Empfehlungen abgeben. Er riet davon ab, Lösegeld zu zahlen, empfahl dafür, Strafanzeige gegen unbekannt einzureichen. Legal ins Netz einbrechen Mit Schwachstellen im IT-Netzwerk von Unternehmen bestreitet Ivano Somaini von der Compass Security Schweiz AG seinen Lebensunterhalt.
Der GVL am Gewerbekongress
Als Social Engineer dringt er – als Elektriker oder Druckertechniker verkleidet – ganz legal zuerst physisch, dann digital in Firmen ein, um so viele vertrauliche Informationen wie möglich zu klauen und Sicherheitslücken aufzuzeigen. Doch wieso sind ausgerechnet Schweizer KMU für Hacker interessant? Einerseits ist das Knowhow hier sehr hoch – was Forschungsresultate, Baupläne oder Kundendaten sehr wertvoll macht. Anderseits könnten Hacker über infizierte Netze von KMU an vertrauliche Informationen grösserer Konzerne gelangen. Somaini gab einen faszinierenden Einblick ins Hirn eines Hackers, erklärte, warum etwa eine Armee von digital vernetzten Kühlschränken, Druckern und Zahnbürsten via Ransomware Websites oder gar Spitäler lahmlegen konnte. Die dafür abonnierbare Software komme gleich mit Callcenter. Der
dienstleistungsorientierte Hacker arbeite aber nicht allein. Finanzspezialisten, Psychologen, Anwälte seien auch Teil des Milliardengeschäfts. Dass übrigens der erste Kontakt via PhishingMails so viele Schreibfehler enthalte, sei gewollt – wenn der Empfänger reagiert, sei er durch den «IQ-Filter» gefallen. Das ist Zeitoptimierung. KGV-Präsident Werner Scherrer fasste zusammen: Es gelte, die Trauben für Datendiebe ein wenig höher zu hängen als andere Betriebe. Dann nämlich stürzten sich die Cyberpiraten auf die «low hanging fruits». Der KGV gab allen einen Flyer «Cybercrime-Check» mit auf den Weg mit einem Link zu den wichtigsten Massnahmen (www. kgv.ch/sicherheit). Die meisten Neumitglieder Vor dem Flying Dinner im Festsaal hatte der KGV noch den «Gewerbe-Cup»
zu vergeben: Geschäftsführer Thomas Hess übergab jeweils drei Gewerbevereinen mit dem relativ sowie mit dem absolut grössten Mitgliederzuwachs einen Check zwischen 500 und 2000 Franken. Dies als Dank dafür, dass die dem KGV angegliederten Verbände und Vereine den «Chrampf» auf sich nehmen, neue Mitglieder zu rekrutieren: Prozentual legten die Gewerbevereine Höri (plus 12 Prozent), Birmensdorf-Aesch (9,3) und Dachsen-Uhwiesen (8,6) am meisten zu. Höris Erfolgsrezept: Man setze bei Neuankömmlingen auf das traditionelle Klinkenputzen mit persönlichem Besuch. Die Kategorie «absoluter Mitgliederzuwachs» entschied der Handwerks- und Gewerbeverein Horgen (28 Neumitglieder), gefolgt von Volketswil (27) und Regensburg, Buchs und Dällikon (14) für sich.
Delegiertenversammlung GVL
Gugge-Musig an der Delegiertenversammlung Zahlreiche Delegierte fanden am Fasnachts-Montag des 11. November 2019 in den Gemeindesaal Oberengstringen. schiedung von Richard ‹Richi› Nydegger und seine anschliessende Wahl zum Ehrenmitglied des Gewerbeverbandes Limmattal.
In memoriam: Silvio Höhn Nebst vielen Good News gabs leider auch einige Bad News. Das neue Jahr begann mit einem gewaltigen Hammer-
schlag: «Am Neujahrstag verunglückte unser Ehrenmitglied und lieber Freund Silvio Höhn auf tragische Weise im Churfirstengebiet,» sagt Gregor Biffiger vor versammeltem Publikum. «Am 11. Januar 2019 mussten wir ihn zu Grabe geleiten. An Beisetzung und Trauergottesdienst nahm eine grosse Zahl von Limmattaler Gewerbetreibenden teil, denen Silvio Höhn nicht nur geschäftlich, sondern auch freundschaftlich verbunden war.» Ein besonders berührender Moment war auch die Verab-
Der Präsident Gregor Biffiger hat das Wort
Furio A. Molteni freut sich auf die Delegiertenversammlung
Hans Grunder, Janine Vannaz, Otti Frei mit Gattin Marianne und Daniel Schwendimann
Grussbotschaft von André Bender, Gemeindepräsident Oberengstringen
Thomas Gössi, Mirjam Dieringer und Michael Deplazes
Richard Nydegger wird verdankt und zum Ehrenmitglied gewählt
Abstimmung live vor Ort
Aus Würenlos – Michael Spühler und Anita Huber
Freude herrscht
GVL-Ehrenmitglieder Erwin Gasser und Albert Vicentini
Text und Bilder: Mohan Mani
Der Präsident Gregor Biffiger begrüsste alle Anwesenden und freute sich nebst den obligaten Traktanden ganz besonders über die steigende Mitgliederzahl. So darf der Gewerbeverband Limmattal folgende Gewinner in Sachen Mitgliederzuwachs vermelden: Der Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch konnte in den letzten fünf Jahren seinen Mitgliederbestand um 28 Prozent steigern, im zweiten Rang folgt der Gewer-
beverein Uitikon-Waldegg mit 23 Prozent. Im letzten Vereinsjahr – von GV zu GV gezählt – legten die Gewerbevereine Birmensdorf-Aesch und UitikonWaldegg im Mitgliederbestand ex aequo um 10 Prozent zu, dicht gefolgt vom Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil mit acht Prozent.
Einmarsch der Guggen In eigener Sache: Die Limmattaler Gewerbezeitung, die in einer jeweiligen Auflage von 48000 Exemplaren erscheint und auch 2019 acht Ausgaben umfasst, ist zu einem gewichtigen Sprachrohr des Limmattaler Gewerbes geworden und dient auch den Gemein-
den, der Bevölkerung und den Vereinen des Bezirks Dietikon als Plattform. Umrahmt wurde die Delegiertenversammlung mit Show-Acts und viel Gugge-Musig. Den Vogel schoss jedoch der Aargauer Zauberer Captain Green ab, der sich in Zürich pudelwohl fühlte… und nach Herzenslust austoben konnte. Alles in allem: Eine schöne Delegiertenversammlung.
Gewerbeverband Limmattal I 5
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Spital Limmattal: Top Medizin. Persönlich. Individuell.
Zu hoher Blutzucker: Individualität statt Diät Der im Volksmund auch «Zuckerkrankheit» oder ganz einfach «Zucker» genannte Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung, bei welcher der Zuckergehalt im Blut erhöht ist. Die Ursache ist ent weder ein Insulinmangel (Diabetes mellitus Typ 1) oder eine verminderte Insulinwirkung (Diabetes mellitus Typ 2). Text und Bild: zVg Die Bauspeicheldrüse liegt hinter dem Magen und schüttet das lebensnot-
wendige Hormon Insulin aus. Hormone sind wichtige Botenstoffe des menschlichen Körpers, das Insulin
reguliert den Blutzuckergehalt und ist für die Verwertung von verschiedenen Kohlenhydraten (= Zuckerarten in
In Schlieren geht es Schlag auf Schlag Lediglich rekordverdächtige acht Monate vergingen zwischen dem Baubeginn im März 2019 und der Einwei hung des neuen RettungsdienstStützpunkts am 5. No vember. Entsprechend gross war die Freude bei den Verantwortlichen. Zumal mit den Feierlichkeiten ein nächstes Neubauprojekt im Umfeld des Spitals Limmat tal abgeschlossen und termin sowie kostengerecht zu Ende geführt werden konnte.
Alle Räumlichkeiten befinden sich unter einem Dach. Davon profitieren vor allem die Patienten: Sie können schneller versorgt werden, da sich beispielsweise die Zeitspanne zwischen Alarmeingang und Ausrücken verkürzt. Auch sonst erfüllt der neue Stützpunkt alle Anforderungen an einen modernen Rettungsdienst. Aufgrund der erwähnten Planung konnte das gesamte Gebäude an die Betriebsprozesse angepasst werden.
Nicht nur von aussen gleicht der Rettungsdienst-Stützpunkt dem Spital-Neubau. Insbesondere im Inneren konnte man verstärkt auf die Erfahrungen aus der Realisierung des Akutspitals zurückgreifen: Die Grundrisse und Einrichtungen wurden akribisch genau geplant und gemäss den Bedürfnisse und Prozessen der zukünftigen Nutzer umgesetzt.
Für die Mitarbeitenden sind dadurch die Wege kürzer und auch sogenannte Nebenarbeiten können somit effizienter und zeitsparender erledigt werden – was sich beispielsweise beim Retablieren oder Reinigen der insgesamt sechs Einsatzfahrzeuge bemerkbar macht. Der Rettungsdienst Spital Limmattal stellt, mit den Stützpunkten am Spital Limmattal und in Regensdorf, die notfallmedizinische Grundversorgung der rund 120‘000 Einwohner der Regionen Limmattal und Furttal sicher. Mit seinen 40 Mitarbeitenden leistet der Rettungsdienst jährlich über 6‘000 Einsätze. Die Rettungsfahrzeuge fahren pro Jahr über 125‘000 Einsatzkilometer, was mehr als drei Erdumrundungen entspricht. Rettungsdienst Spital Limmattal spital-limmattal.ch/rettungsdienst T 041 44 736 81 63 ambulanz@spital-limmattal.ch
Fortsetzung: Delegiertenversammlung GVL / weitere Bilder
der Ernährung) unentbehrlich. Seine Hauptaufgabe ist es, Zucker aus dem Blut in die Zellen zu schleusen und somit den Blutzuckerspiegel wieder zu senken. Fehlt Insulin oder ist seine Wirkung vermindert, steigt der Blutzucker zu stark an, was die Gesundheit unmittelbar und langfristig gefährdet. In der Schweiz sind schätzungsweise rund 500’000 Personen an Diabetes erkrankt, weltweit sind es rund 425 Millionen Menschen. Die Anzahl Diabeteserkrankungen nimmt laufend zu: Nach Schätzungen der Internationalen Diabetes Föderation (www.idf.org) werden im Jahr 2045 rund 629 Millionen Menschen betroffen sein. Aufgrund der verschiedenen Diabetesformen wird die Therapie entsprechend individuell gehandhabt. Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass nebst der medikamentösen Therapie der Fokus vor allem auf der Anpassung von Ernährungs- und Bewegungsmustern liegt. Das Team der Diabetologie am Spital Limmattal hat entsprechend das Ziel, die Patientinnen und Patienten mit einer Diabeteserkrankung individuell zu beraten und zu betreuen. Jeder Mensch bringt seine eigenen, individuellen Essgewohnheiten mit. Eine einheitliche, strikte Diät kann daher auf lange Frist nicht funktionieren, da diese nicht an den Alltag des Individuums angepasst ist. Eines unserer Hauptziele ist es, die Ressourcen, Gewohnheiten und Möglichkeiten jeder Patientin und jedes Patienten mit Diabetes mellitus individuell zu erfassen und die Ernährung auf dieser Basis zu besprechen.
Damaris Schlegel, Ernährungsberaterin
Ein wichtiger Messwert bezüglich der Ernährungsanpassung ist der Blutzuckerspiegel. Sobald Medikamente und/oder Insulin für die Einstellung des Diabetes erforderlich sind, macht eine Blutzuckerselbstmessung Sinn. Gerne besprechen wir mit Ihnen die Blutzucker-Zielwerte und mit welchen Massnahmen diese erreicht werden können. Dazu gehören die Anpassung der Kohlenhydratzufuhr sowie der medikamentösen Therapie und eine vermehrte sportliche Aktivität. Nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der betroffenen Person, der Ernährungsberatung, der Diabetesberatung und den Ärzten führt zum Erfolg. Gerne sind wir bereit, Sie zielführend zu begleiten und zu unterstützen, um Ihr Wohlbefinden zu steigern und um Spätfolgen zu vermeiden. Konstant erhöhte Blutzuckerwerte können zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauferkrankungen, verminderter Sehschärfe (bis hin zu Blindheit), Nierenversagen oder Zehenamputationen führen. Nehmen Sie den Diabetes selbst in die Hand – wir unterstützen Sie dabei.
Spital Limmattal, Ernährungsberatung Urdorferstrasse 100, CH-8952 Schlieren spital-limmattal.ch/ernaehrungsberatung T 041 44 733 20 80 ernaehrungsberatung@spital-limmattal.ch
Ratgeber Treuhand
Die Inhaberaktie
Der Ständerat und Nationalrat haben sich geeinigt, dass die Inhaberaktie grundsätzlich abgeschafft wird bzw. nur noch beschränkt möglich ist. Dies erfolgt, damit die Schweiz nicht auf einer schwarzen Liste der EU landet. Richard Nydegger mit seiner Frau
Viele Delegierte sind vor Ort mit dabei
Inhaberaktien sind nur noch dann zulässig, wenn die Gesellschaft Beteiligungspapiere an einer Börse kotiert hat oder wenn die Inhaberaktien als Bucheffekten ausgestaltet sind.
Im Bann von «Captain Green»
Einmarsch der Laie Gugge Musig Züri
Ab 1. Oktober 2019 sind sonst Inhaberaktien nicht mehr erlaubt. Die Übergangsfrist für die Umwandlung von bestehenden Inhaberaktien in Namenaktien läuft bis zum 31. März 2021 und somit 18 Monate. Aktiengesellschaften, welche Inhaberaktien haben, müssen innerhalb dieser Frist die Inhaberaktien in Namenaktien umwandeln und neue Statuten beim Handelsregister eintragen lassen. Dies ist bei einem Notar durch öffentliche Beurkundung vorgängig feststellen zu lassen.
Volle Puste voraus
Die Fastnacht ist eröffnet
Lautstarke Trommelwirbel als Showprogramm
Captain Green lässt bitten
Erfolgt dies nicht, so werden die ausgegebenen Inhaberaktien automatisch in Namenaktien umgewandelt. Nach dieser Umwandlung muss die Gesellschaft bei der nächsten Statutenänderung die Statuten trotzdem entsprechend anpassen. Das Handelsregisteramt weist jede Anmeldung zur Eintragung einer anderen Statutenänderung in das Handelsregister zurück, solan-
ge diese Anpassung nicht vorgenommen worden ist. Im Jahr 2015 mussten Aktiengesellschaften anfangen, ein Aktionärsverzeichnis einzuführen. Die Inhaberaktionäre hatten eine Meldepflicht, damit dieses Verzeichnis erstellt werden konnte. Bei der Umwandlung in Namenaktien werden die bekannten Aktionäre in das Aktienbuch eingetragen. Aktionäre, welche sich noch nicht gemeldet haben, können innert fünf Jahren nach Inkrafttreten der neuen Bestimmungen beim Gericht ihre Eintragung in das Aktienbuch beantragen. Die Gesellschaft muss der Eintragung zustimmen. Wird diese Frist vom Aktionär verwirkt, werden diese Aktien nichtig und durch eigene Aktien ersetzt. Aktionäre, welche ohne Verschulden diese Frist verwirkt haben, können unter bestimmten Voraussetzungen innert zehn Jahren eine Entschädigung von der Gesellschaft fordern. Planen Sie rechtzeitig die Umwandlung und die notwendigen Schritte. Ziehen sie in der Praxis in jeden Fall eine Fachperson bei.
Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig. Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76 www.rebex.ch
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Gewerbeverband Limmattal I 7
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Weihnachtsgeschichte
Das Wichtigste an Weihnachten ist... Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
«Das Wichtigste an Weihnachten ist das Christkind», sagt die Mutter wie jedes Jahr, «und das Zweitwichtigste der Christbaum, und erst an dritter Stelle kommen die Päckli. Denkt daran Kinder.»
Weihnachtsbaum in Conters im Prättigau
Christkind dann komme. Irgendwann schaut die Mutter ins Zimmer. «Versucht jetzt zu schlafen ihr drei. Und nicht in die Stube kommen. Auf gar keinen Fall. Und denkt daran: Das Wichtigste an Weihnachten ist das Christkind, und das Zweitwichtigste...»
überdecken jetzt den Weihnachtsbaum, drohen ihn umzuwerfen, aber da steht der Erzengel Gabriel persönlich in der Stube, stark und fest und stützt den Baum mit seiner rechten Engelshand. Der Engelschor schwebt nun an der Stubendecke und wundersame Töne erklingen bis ins Kinderzimmer.
Aber das Warten wird auch dieses Jahr dauern. Das wissen das Kind und seine sechs älteren Geschwister längst, denn das Lebensmittelgeschäft schliesst seine Türen auch an Heiligabend erst um halb sieben, was für die Angestellten noch keineswegs Feierabend bedeutet. Aufräumen und Putzarbeiten folgen. Und auch nachher würde die Mutter noch Zeit brauchen, um das Christkind in der Stube empfangen zu können.
Endloses Warten. Da helfen auch die Geschichten nichts, die das Kind der Schwester und dem Bruder erzählt. Wie bitte soll man schlafen können, wenn einem das Herze so fröhlich springt, weil man immerzu an die Päckli unter dem Baum denken muss? Aber das Christkind ist das Wichtigste. Keine Frage. Wenn es einen bloss nicht so lange warten liesse.
«Das Christkind ist gekommen!» rufen die grossen Brüder, während sie triumphierend hereinstürmen. Schlaftrunken erheben sich die drei Kleinen, schlüpfen in die Tigerfinken, torkeln in die Stube. Heller Kerzenschein glänzt in den Augen der Mutter, leuchtet in jenen der Geschwister, wärmt die hinterste Ecke des Raumes. Weihnacht ist da. Endlich. Mehrstimmig klingen die vertrauten Lieder.
Am schlimmsten wird das Warten auch dieses Jahr für die drei Jüngsten der Grossfamilie. Traditionsgemäss bekommen Anna, Wädi und das Kind für den gröbsten Hunger ihre Kakaobröckli. Dann ab ins Bett, wohin einen die grosse Schwester schickt. Damit man schon ein wenig geschlafen habe und nicht zu müde sei, wenn das
Da, ein Sternlein fällt vom Himmel. Engelscharen singen von der Ankunft des Kindes in Bethlehem. Hirtenkinder verstecken sich hinter ihren aufgeschreckten Eltern, weil der ganze Himmel zur Erde zu kommen scheint. Die drei Könige verlieren ihre Christkindgaben und suchen den heruntergefallenen Stern. Berge von Paketen
‹Das Wichtigste›, denkt das Kind, während es, sich die Augen reibend, auf die sieben Päckli unter dem Baum späht, ‹ist das Christkind.› Wie recht die Mutter doch hat. ‹Denn ohne es gäbe es keinen Christbaum, und dann gäbe es auch keine..., eben, das Wichtigste an Weihnachten ist und bleibt das Christkind.›
schrift: Das war das Haus). Und da kam er nun zur Sprache, der Fall des Blasius Küng, «der jedes Jahr 6 Monate in Reuss und die anderen 6 Monate in Cairo verbringt». Küng «stellt das Gesuch, für beide Sektionen schiessen zu können resp. sein Resultat zwei Mal rechnen zu dürfen. Diese Grundsatzfrage wird in dem Sinne entschieden, dass Küng nur einmal schiessen kann, das Resultat aber, weil es sich um getrennte Wettkämpfe handle, an beiden Orten gerechnet werden dürfe. Anspruch hat der Schütze jedoch nur einmal auf die Auszeichnung.»
die historische Vorgängerreihe der bundesstaatlichen Eidgenossenschaft – Dufour, Herzog, Wille – anfügt...»
Historische Kolumne
Schütze Blasius Küng
Schützentaler 1939 Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg
Reuss, der Gebenstorfer Ortsteil am namengebenden Fluss, hat einen eigenständigen Charakter, zu dem auch die Feldschützengesellschaft Reuss 1874 gehört. Charakter bedeutet aber keineswegs, dem Land und der Welt den Rücken zukehren! Von zugleich weltoffenem und patriotischem Geist zeugt jedenfalls die Teilnahme des Schützen Blasius Küng am Eidgenössischen Schützenfest in Luzern vor 80 Jahren, im unheilschwangeren Jahr 1939.
eine Hälfte des Jahres am Nil, die andere Hälfte an der Reuss. Als leidenschaftlicher Schütze war er sowohl in Reuss, als auch in Ägypten Vereinsmitglied. Die beiden Vereine kamen sich normalerweise nicht in die Quere, aber ein Eidgenössisches Schützenfest – ein solches fand damals alle fünf Jahre statt – war von dieser Regel eine entscheidende Ausnahme. Beide Vereine wollten nämlich in Luzern mitschiessen, und nun kam Blasius Küng in einen Konflikt, denn eine doppelte Teilnahme, quasi unter zwei Bannern, war nicht vorgesehen.
Blasius Küng richtete sich sein Leben so ein, dass ihm der Schweizer Winter Das 44. Eidgenössische fand vom 16. Parkettgalerie-Inserat Limmattaler-Gewerbezeitung-Fussstreifen 296 zum x 80 mm3. Juli 1939 in Luzern erspart blieb. Er wohnte nämlich die Juni bis
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statt. Im Vorjahr hatte Hitler Österreich geschluckt, sodass die Schweiz nun nur noch vier Nachbarn hatte, Liechtenstein und Frankreich einerseits, das faschistische Italien und das nationalsozialistische Deutschland andererseits. Da war eine machtvolle Demonstration des Wehrwillens angezeigt, zu dem sich seit 1935 alle grossen Parteien des Landes bekannten. Die Eidgenössische Münzstätte in Bern prägte einen vom Luzerner Emil Wiederkehr gestalteten Schützentaler. Die Bildseite zeigt einen knieenden Schützen bei der Schussabgabe, die Wertseite aber trägt den von den Schützen dem Land gegebenen Wahlspruch «Einer für alle, alle für Einen». Einer, nicht zwei! Blasius Küngs Problem war nicht gelöst. Das Problem wanderte vielmehr, wie es mit schwierigen Fragen immer zu geschehen pflegt, die Hierarchie hinauf bis zum Leitenden Ausschuss des Schweizerischen Schützenvereins. Dieses Gremium, präsidiert vom Aarauer Turnlehrer Ernst Heiniger, tagte am 13. Mai 1939 im Hôtel Habis-Royal, einem nicht mehr als Hotel bestehenden Haus am Zürcher Bahnhofplatz (ältere Leser und Leserinnen erinnern sich noch an die laufenden Nachrichten in Leucht-
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Aus der Distanz von acht Jahrzehnten wirkt die Entscheidung des Leitenden Ausschusses salomonisch. Sie entsprach auch der Stimmung der damaligen Schweiz, die sich innerlich bereitgemacht hatte auf den zweiten Aktivdienst innerhalb einer Generation. Im Monat nach dem Luzerner Fest, am 30. August 1939 wurde Henri Guisan zum General gewählt. Die Volksstimme aus dem Frickthal war nicht allein, als sie am 31. August 1939 schrieb: «In Henri Guisan besitzen wir einen General, zu dem das Schweizervolk mit vollem herzlichem Vertrauen aufblicken kann und der sich würdig an
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Es besteht durchaus Grund zur Annahme, er sei gleicher Meinung gewesen, der Schütze Blasius Küng.
Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
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8 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Ratgeber Gesundheit
Schafft die Festtage ab!
Für viele Christen ist das Weihnachtsfest der Höhepunkt des Jahres. Wochenlang wird das Fest der Feste vorbereitet. Das Fest der Liebe, das Fest der Geburt Jesus Christus wird im Kreis der «Lieben», der Familie, gefeiert. Alle Verwandten strömen zusammen aus nah und fern an einen grossen, festlich geschmückten Tisch und singen gemeinsam Weihnachtslieder und packen Geschenke aus. Kerzenlicht, Tannenzweiggeruch, Kindheitserinnerungen... Hat Ihr Arzt Sie auch schon auf die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken der Festtage aufmerksam gemacht? Haben Sie sich auch schon Gedanken darüber gemacht? Nein – dann ist es aber höchste Zeit! Gesundheit kann man zwar nicht unter den Weihnachtsbaum legen, doch gewisse Vorkehrungen und Gedanken vor dem Wiegenfest Christi sind empfehlenswert. Glücklich und harmonisch: So wünschen wir uns die Festtage. In der Realität sieht es oft anders aus. Die Festtage bergen Gefahren für Körper und Psyche! Der Festtagsmarathon belastet hauptsächlich den Herzkreislauf mit kalorienreichen Mahlzeiten. Oft bleibt die ausgleichende und notwendige Bewegung aus. Der Blutdruck steigt, das Blut verdickt sich durch das lange sitzen und wird träge, Blutgerinnsel können sich bilden. Ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder gar eine Lungenembolie drohen. Zusätzlich wirken sich psychische Belastungen wie Stress, Konflikte und Einsamkeitsängste negativ aus. So sehr belasten die Festtage: • Übergewicht! Der Tisch ist voll von leckeren, üppigen Speisen, der Alkohol fliesst reichlich und der Bauchumfang nimmt zu. Denk daran, überlege Dir, bevor Du die Gabel in die Hand nimmst! Traditionelle Weihnachtkost killt Deine Figur. Spätestens nach Neujahr suchst Du Dein verstaubtes Fitnessabo. • Ungesundes Essen Man gönnt sich ja sonst nichts! Weihnachtsguetzli, Kuchen, Schokolade darf man nun essen... Das Fondue Chinoise mit den vielen Beilagen und Saucen, der fettige Kartoffelsalat mit den feinen Würsten... Alles zu kaloriendicht, zu fettig, zu süss... Nicht unbedingt gut für dein Cholesterin und Blutdruck.
• Zu viel Alkohol Nur das Beste soll es sein. Die Gläser sollen nie leer dastehen. Alle Verwandten sollen sehen – Wohlstand, Überfluss, kein Verzicht... bis die ersten besoffen sind... und der Familienstreit kann wie jedes Jahr von Neuem beginnen. Enthemmt vom Alkohol getraut man sich nun endlich, das zu sagen, was man das ganze Jahr schon sagen wollte. Neid, Missgunst und Eifersucht, sogar in der Familie. Plötzlich sind dies keine Fremdworte mehr. Zuerst Wortgefechte, dann Handgreiflichkeiten. Anstelle des harmonischen Beisammenseins brechen Machtkämpfe aus. Wenn die Familienmitglieder samt ihren Erwartungen auf engem Raum zusammentreffen, wird’s gefährlich! • Erhöhte Ansteckungsgefahr! Winterzeit, Schnupfenzeit! Alle niessen in ihr Taschentuch, eng sitzend am Festtagstisch oder auf der Couch, und küssen sich ab. Die Kinder, die husten ohne schützende Hand vor dem Gesicht. Bazillen und Viren schwirren herum... alle Hausärzte im Urlaub... die Notfallstationen überfüllt... gerade jetztkrank, und krank will man ja das neue Jahr ja auch nicht beginnen. • Psychische Probleme! Die Zahl der Einsamen nimmt zu. Verlassen und alleine von der Familie und der Gesellschaft. Finanzielle Probleme. Liebeskummer, Stellenverlust. Dadurch depressive Verstimmungen bis zum Suizid! Fehlende Notfallpsychiater, der Hausarzt abwesend – Sie alle sind in Not und niemand hilft ihnen! Ein offenes Ohr, könnte schon eine Hilfe sein, doch niemand hört zu. • Unfallgefahr Um ja die schönste Weihnachtsbeleuchtung zu haben, beginnt man ja schon Ende Oktober, um ja die schöneren Lichter als die Nachbarn zu haben. Und die Leiter kann nicht lang genug sein, und schon fällt
man ... oder denkt an die Brandwunden durch die Wachskerzen. • Scheidungsgefahr: Das erhaltene Geschenk war nicht das Passende. Man rechnete mit «mehr». Keine Wertschätzung für das Geleistete und schon nimmt der Ehestreit seinen Lauf. Oder verguckte er sich im tiefen Ausschnitt der Bluse der geliebten Schwägerin? Man findet immer einen Grund. • Zeckenbiss! Zecken sind auch im Winter aktiv – und besonders zur Weihnachtszeit kann das für den Menschen gefährlich werden. Nadelbäume (Tannenbäume), sondern vermehrt auch Brennholz kommen in die warme Wohnung. Dort tauen die in der Kälte erstarrten Zecken auf und suchen ihre Opfer im warmen Wohnzimmer. • Magen Darmprobleme: Verstopfung oder Durchfall sowie Blähungen durch das Übermass, die fehlende Disziplin. Nur noch der Einlauf hilft, doch niemand da, denn die Spitex feiert auch Weihnachten. Leichte körperliche Aktivität nach dem Festmahl wäre wohltuend und verdauungsfördernd. • Gichtanfälle: Übermässiger Fleisch- und Fischkonsum mit Rot oder Weisswein – der Gichtanfall lässt grüssen – wer einmal einen hatte, vergisst diesen nicht mehr so schnell! CO2 Diskussion und Festtage Die Klimaaktivisten und Greta werden keine Freude an den Festtagen haben. Der Lachs und die Weihnachtsgans auf dem Festtagstisch haben einen langen belastenden CO2 Weg hinter sich. Eine ökologische Sauerei und trotzdem verlockend für uns alle. Sollen wir nur noch einheimische Produkte konsumieren? Ideologie oder Wegschauen? Denken Sie z.B. an die bleihaltige Lametta am Weihnachtsbaum und an die aus Erdöl hergestellten Wachskerzen. Unsere Weihnachtsbäume kommen
hauptsächlich aus Dänemark aus Plantagen. Transport CO2 verträglich? Sind die Mineraldünger und Pestizide in den Plantagen CO2 kompatibel? Nun ja, an den Festtagen muss nicht alles ökologisch korrekt sein. Oder? Was ist vorbeugend zu empfehlen? Verhaltungsänderung! Oft bleibt es beim guten Vorsatz. Der Grund ist, dass es an Motivation fehlt, Gewohnheiten zu ändern. Über die Feiertage weniger zu essen und sich mehr zu bewegen soll in die Tat umgesetzt werden. Es braucht dazu vor allem einen inneren Antrieb. Überwinden Sie den inneren «Schweinehund.» • Gehen Sie jeden Tag mindestens eine halbe Stunde ins Freie und unternehmen Sie einen Spaziergang. Einen Stadtbummel und dabei die vielen unsinnigen Weihnachtsgeschenke umzutauschen, wäre eine Alternative – natürlich dem Chaos entweichend mit der Limmattalbahn. • Wem es draussen zu kalt ist: Die Hallenbäder freuen sich auf Ihren Besuch. Meiden Sie Shoppingcenters! Das Gedränge und die Menschenansammlungen in den Parkhäusern und an den Kassen schadet ihrer Gesundheit. Stress, Infektionsgefahr. • Trinken Sie viel Mineralwasser. Ein Glas Wasser vor dem Essen zügelt den Appetit. Zudem unterstützt reichlicher Wasserkonsum die jetzt besonders beanspruchte Verdauung, beugt der Blutverdickung vor und hilft, Alkohol besser auszuscheiden. Weihnachten – Zeit zu verzeihen «Schwamm drüber» – Verzeihen oder Vergeben Sie an Weihnachten! Kein Vorspielen von christlichen Werten, vielmehr muss man sie auch leben – tagtäglich! Das bekannteste christliche Gebet lehrt uns «Vater unser im Himmel... vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...» Vergeben und Verzeihen! Be-
handle andere so, wie Du auch behandelt werden möchtest. Somit die beste Medizin an Weihnachten zur Vorbeugung körperlicher und psychischer Leiden. Dies ist dein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk! Komm mit Dir selbst ins Klare und mach eine Auslegeordnung, wo Deine Baustellen sind. Finde das Gleichgewicht mit Dir selbst und Deinen Mitmenschen, vor allem in der Familie. (Vor) Weihnachtszeit ist Zeit der Besinnung! «Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.» (Seneca) Ich wünsche Ihnen schöne Festtage und alles Gute im 2020. Dr.med.Claudio Lorenzet
Zum Verfasser:
Der 60-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Harley und spielt Golf. clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
Ratgeber Recht
«Jegliche konkurrierende Tätigkeit» verboten – geht das? In einem Arbeitsvertrag wurde ein Konkurrenzverbot vereinbart, welches die Arbeitgeberin nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses der Arbeitnehmerin auferlegte, «jegliche konkurrierende Tätigkeit» zu unterlassen. Vor Gericht stellte sich die Frage, ob diese allgemein gehaltene Formulierung rechtens sei. MAILBOX e Haben Sie ein in Frage oder e m, le b Rechtspro allgemeinem welches von in könnte? Interesse se en Sie uns: Dann schreib eeschmailbox@ru mueller.ch
Nachdem die Arbeitnehmerin kurze Zeit nach der Kündigung bei einer Gastronomieunternehmung anheuerte, welche (ebenso wie die vormalige Arbeitgeberin) Kaffee und Heissgetränke verkaufte, verlangte letztere von der ehemaligen Mitarbeiterin die Bezahlung der schriftlich vereinbarten Konventionalstrafe von CHF 30 000.–.
Die Arbeitnehmerin wehrte sich und machte geltend, dass Konkurrenzverbot sei ungenügend bestimmt und deshalb insgesamt ungültig. Das Konkurrenzverbot Im konkreten Fall wurde das Konkurrenzverbot schriftlich im Arbeitsvertrag vereinbart. Ebenso wurde für die Dauer von drei Jahren auf das Gebiet der Schweiz eingegrenzt. Damit wurde dem Erfordernis Rechnung getragen, dass ein Konkurrenzverbot nicht auf unbillige Weise das wirtschaftliche Fortkommen eines Arbeitnehmers erschweren darf. Genügende Bestimmtheit Strittig hingegen war bis vor Bundesgericht, ob das Verbot «jeglicher konkurrierenden Tätigkeit» als ungültig oder übermässig zu verstehen und deshalb nach richterlichem Ermessen ein-
zuschränken sei (vgl. BGer 4A_2017/ 2018). Das Bundesgericht kam zum Schluss, dass eine solche Formulierung nicht per se ungültig sei, nur weil es den Gegenstand des Verbotes nicht ausdrücklich benennt (also bspw. Gastrobetriebe, welche Kaffee und Heissgetränke verkaufen). Das Verbot sei genügend bestimmt bzw. es lasse sich mit Hilfe der gängigen Auslegungsregeln hinreichend bestimmen, hielt das oberste Gericht fest und bestätigte damit seine Praxis. Umfassende Konkurrenzverbote, welche «jede konkurrierende Tätigkeit» verbieten, sind damit weiterhin gültig. Es liegt im richterlichen Ermessen, eine solch offene Formulierung im Zweifelsfall zugunsten des Arbeitnehmers auszulegen.
Fazit Damit ist aber auch gesagt, dass es Arbeitgebern zu empfehlen ist, ein Konkurrenzverbot möglichst genau zu definieren. Nur wenn das Verbot letztlich dem richterlichen Ermessen keinen oder möglichst wenig Spielraum lässt, können langwierige Gerichtsverfahren vermieden werden. Ergänzend ist an dieser Stelle noch anzufügen, dass im erwähnten Beispiel ungeklärt blieb, ob die Arbeitnehmerin durch Einblicke in die Geschäftsgeheimnisse der Arbeitgeberin und Verwendung dieser Kenntnisse die Arbeitgeberin überhaupt schädigen konnte. Das wäre eine weitere gesetzliche Voraussetzung dafür, dass ein Konkurrenzverbot überhaupt verbindlich wird.
Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht. RÜESCH & MÜLLER RECHTSANWÄLTE «Zum Zollhaus» Badenerstrasse 1, 8953 Dietikon Tel. 044 741 56 11 www.rueesch-mueller.ch
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Menutipp The Kitchen Crew Spice Boys
Konzert-Tipp: Dennis Lloyd im X-Tra
«Gwerbler choched»
Dennis Lloyd singt im Megaseller «Nevermind» über die verflossene Liebe zu seiner kolumbianischen Freundin. Ein thematischer Dauerbrenner, aber eben auch ehrlich, authentisch und irgendwie charmant. Der in Tel Aviv geborene Künstler ist nicht nur Sänger und Produzent, sondern auch Multiinstrumentalist und hat ein Händchen für entspannt fliessende Songs. Bei ihm gilt Zurückhaltung, kein Instrument ist zu viel, er zeichnet lieber dezent und lässt so Platz zum Atmen. Dazu besitzt er eine Stimme, die locker Welthits trägt. «Nevermind» alleine wurde im Netz über 544 Millionen Mal angeklickt.
eh-Ravioli mit Salbei R und Schalotten-Salsa
Mit der Debüt-EP «Exident» startete er bereits richtig durch, und die Tour zur Kurzplatte führte ihn durch die USA, Europa und Australien und jedes einzelne Konzert der Tour war ausverkauft. Die Platte erzählt die Geschichte um seine © Just Because verlorene Liebe weiter und liefert mit «Never Go Back» gleich den zweiten Hit. Sein souliger Sound, der aber geschickt mit Pop flirtet und gelegentlich zu R’n’B und Hip Hop schielt, ist auf der Höhe der Zeit. Darum tourt Dennis Lloyd bereits ein zweites Mal. Die Säle sind grösser, die Musik gewohnt hochwertig. Die Tour führt ihn zudem ein erstes Mal als Headliner nach Zürich. Dennis Lloyd spielt am 5. Dezember im X-Tra in Zürich.
Kino-Tipp: «Star Wars – The Rise of Skywalker» Wer ist Rey? Wieso ist die Macht in ihr so stark? Welches Schicksal wartet auf Bösewicht Kylo Ren? Welche Rolle spielt Imperator Palpatine? Wer jetzt genau weiss, wovon die Rede ist, hat sein Kinoticket wohl schon gebucht. Denn im Dezember geht mit «Star Wars – The Rise of Skywalker» eine Saga zu ende, die Kinogeschichte geschrieben hat. Figuren wie die Geschwister Leia Organa und Luke Skywalker sind feste Grössen in der Populärkultur, Han Solo sowieso und der martialische Score zählt zu den bekanntesten Hymnen überhaupt. Aber die ersten beiden Filme der neuen Trilogie haben sich in Fankreisen nicht nur Freunde gemacht. Zu viel sei von den ursprünglichen Filmen kopiert worden. Ins Kino gepilgert sind die Fans trotzdem.
Zubereitungszeit: 45Min. Für 4 Personen (ergibt 32 grosse Ravioli als Hauptgang)
Weitere Rezepte unter: www.spice-boys.ch
So beendet Regisseur J.J. Abrams kurz vor Weihnachten die Geschichte um das verstossene Mädchen Rey, das von der Schrottsammlerin zur Hoffnung für eine © Im Verleih von The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH ganze Galaxie wurde. Worum sich die Story im Detail dreht, ist bei Redaktionsschluss noch nicht so klar. Die Disney Studios, Besitzer der Marke «Star Wars», machen jeweils ein Geheimnis darum. Erste Filmbilder deuten aber auf ein Spektakel im besten «Star Wars»-Sinn hin. Mit dabei sind alte Bekannte wie R2-D2 oder C3PO. Ausserdem wird die leider verstorbene Carrie Fisher in ihrer ikonischen Rolle als Prinzessin Leia verabschiedet. «Star Wars: The Rise of Skywalker» startet am 18. Dezember.
CD-Tipp: Lakiko – «Kyburg Sonata»
So wird im ersten Satz «Let Us Dream» zu Beginn in Französisch gesungen, von dynamisch reduzierten Klängen begleitet, bis sich das Cello fast poppig aufbäumt und in eine industrial-rhythmisch gesprochene Interpretation von Goethes «Erlkönig» leitet, um kurz darauf mit glasklarer und verträumter Stimme von Ravel und Rachmaninow säuselnd das Stück wieder französischsprachig zu © Oliver Look beenden. Satz eins zeigt, wie talentiert Lakiko neben dem Cellospiel ihre Stimme beherrscht. Satz zwei heisst «Italian Spring» und ist Vivaldis «Vier Jahreszeiten» gewidmet, natürlich stilsicher in Italienisch gesungen. Es ist der entspannte Mittelteil der EP, knapp fünf Minuten voller Klassik zum Träumen. Bis es dann in eine atemberaubende Nacht geht, dem Titel «Night», mit Elektrobeats, ausgeflipptem Cello, gurrendem Gesang und dem wilden Ritt durch eine Partynacht. Auffällig sind dabei die rätoromanische Sprache und die geschickten Übergänge in der Dramaturgie. Die EP «Kyburg Sonata» ist im Handel erhältlich. Mehr Infos: https://www.lakikomusic.com.
DVD-Tipp: «Once Upon A Time … in Hollywood»
©S ony Pictures Releasing Switzerland GmbH
Tarantino taucht nämlich tief in ein Hollywood im Umbruch ein. Junge Regisseure beginnen eine neue Art von Film zu prägen, das «New Hollywood». Die Stadt riecht nach Aufbruch, Love, Peace & Happiness liegen in der Luft und plötzlich können Regisseure ihre Ideen kontrovers umsetzen, Konventionen über den Haufen werfen. In dieser Stimmung lässt Tarantino seine Figuren, sowohl die fiktiven als auch die realen, agieren. Dabei lässt er seinem Faible für jene Zeit freien Lauf und zeichnet ein tiefschichtiges, detailliertes Gemälde einer wunderbaren Zeit für den weltweiten Film. Aber die Stimmung hat Antagonisten geprägt. Sharon Tate wurde bekanntlich grausam von der Manson Family umgebracht. Bei Tarantino spielen sowohl die Hoffnung jener Zeit, als auch der Verlust der Unschuld eine Rolle. Für mache ist «Once ...» der beste Tarantino überhaupt, für andere weit am Ziel vorbeigeschossen. Diese Ambivalenz macht den Film so spannend, denn er bewegt. «Once Upon A Time ... in Hollywood» erscheint am 19. Dezember auf DVD.
300 Gramm Schalotten 2 Esslöffel Olivenöl 4 Esslöffel Honig 2 cl. Rotweinessig 2 EL Preiselbeeren Piment, Salz: Pfefferkörner 2 Pack Pastateig
ZUTATEN Wildfleischfüllung
Was ist Originalität und Kreativität, und gibt es so etwas überhaupt? Diese philosophische Frage stellte sich die klassisch ausgebildete Luzerner Cellistin Lakiko und wagte die Suche nach Antworten. Entstanden ist eine EP, die «Kyburg Sonata», mit der die Künstlerin spannende Erkenntnisse präsentiert. Die EP besteht aus drei Sätzen, die sich allesamt um Sprache und – wenn man so will – kulturhistorische Momentaufnahmen drehen.
Je nach Zählweise ist «Once Upon A Time … in Hollywood» der neunte oder zehnte Film von Kultregisseur Quentin Tarantino. Das hängt vom zweiteiligen «Kill Bill» ab, der manchmal als zwei Filme gezählt wird. Wichtig ist dies, weil Tarantino selbst gesagt hat, dass er nach zehn Filmen aufhören werde. Das heisst, es wird noch einen weiteren Film des akribischen Filmfans geben. Umso intensiver darf man seinen neuen Wurf bald im Heimkino geniessen. Und, typisch Tarantino, er wirft mal wieder stilistisch viel in einen Topf und würzt mit etwas Geschichte nach. Die Handlung dreht sich um einen nicht mehr so gefragten Schauspieler (Leonardo DiCaprio) und seinen Stuntman (Brad Pitt), die sich von Job zu Job angeln, immer mehr Konkurrenz bekommen und ab dem Wandel in der Industrie frustriert sind. Daneben spielen Sharon Tate (Margot Robbie) und Charles Manson eine Rolle. Die Aorta ist aber der Blick auf eine vergangene Epoche.
ZUTATEN Schalotten-Salsa
450gr. Wildfleisch gehackt vom Metzger 3 Schalotten (geschält) 1 Knoblauchzehe (geschält) 250gr.Kalbfleisch gehackt vom Metzger 3 Stängel Petersilie 1 Bund Salbei 1 Eiweiss 1 dl. Rahm Salz, Pfeffer, eine Prise Zimt Etwas Sherry, etwas Panierbrot wenn die Masse zu dünn ist
Zubereitung
2. Mit einem Löffel Preiselbeermarmelade verfeinern und mit etwas Piment, Salz und Pfeffer würzen. 3. Das Fleisch mit den fein geschnittenen Schalotten, dem Knoblauch, der Rahm und dem Eiweiss vermengen. Mit Paprika, Salz, Pfeffer, Sherry, Zimt und gehackter Petersilie würzen. 4. Den Nudelteig auf der PastaSchablone ausbreiten und mit der Masse befüllen. Die Zwischenräume mit Wasser bestreichen. Das zweite Teigstück sorgfältig darüber ausbreiten. Den Teig zwischen den Häufchen andrücken. Die einzelnen Ravioli ausstechen und auf ein bemehltes Blech legen. In schwach siedendem Salzwasser garen. Nun die Ravioli noch heiss in eine Pfanne mit Butter und Salbeiblättern geben, vorsichtig anschwenken und servieren.
1. Für die Schalotten-Salsa Schalotten schälen, je nach Grösse halbieren und in der Pfanne anschwitzen. Den Honig, sowie den Rotweinessig hinzufügen und einkochen lassen.
Verfasser: Dirk Mörz
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Gewerbeverein Dietikon I 11
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Editorial
Gewerbeverein Dietikon: Nothilfeparcours in der SanArena Rettungsschule
Das Jahr 2019 neigt sich zu Ende wichtig ist und auch sehr gerne gelesen wird. Vielen Dank an alle Mitwirkenden der Zeitung und an alle Leser.
Alfons G. Florian Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern herzlichst für die Teilnahme an unseren Anlässen. Man traf sich sechsmal zum Gwerblerlunch, nahm teil an der Generalversammlung und am Gewerbekongress des KMU- und Gewerbeverbandes des Kantons Zürich sowie an der Delegiertenversammlung des Gewerbeverbandes Limmattal. Der Anlass SanArena des Nothilfe Parcours wurde gut besucht und war sehr lehrreich. Dank den vielen Inseraten und Beiträgen unserer Mitglieder können wir wieder mit acht Ausgaben unserer Limmattaler Gewerbezeitung aufwarten. Das grosse Engagement und die vielen Gespräche, die ich führen durfte, zeigen, wie vielen diese Zeitung
AGENDA Gewerbler-Lunch 3. Dezember 2019, 12 Uhr Taverne zur Krone AG, Dietikon Raclette-Abend 24. Januar 2020, 18.30 Uhr KTV-Hütte, Dietikon
DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE
Auch an meinen gesamten Vorstand gilt mein grosser Dank. Sie leisten grosse Arbeit und haben viel Herzblut bei Ihrer Arbeit. Ohne meine Vorstandsmitglieder wäre es nicht möglich, all unsere Aktivitäten mit Erfolg durchzuführen. Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr! Alfons G. Florian, Präsident Gewerbeverein Dietikon
KONTAKTBOX Gewerbeverein Dietikon Postfach, 8953 Dietikon 1 info@gvdietikon.ch www.gvdietikon.ch Alfons G. Florian, Präsident a.g.florian@rebex.ch Tel. 044 744 76 76
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Geselliges Lebensretten Am 9. Oktober 2019 treffen sich fast zwanzig Dietiker Gewerbler und Gewerblerinnen gut gelaunt vor der SanArena Rettungsschule in Zürich. Ihre Absicht: Altes Wissen auffrischen, mit neuem vermischen und das Ganze vertiefen. Text Jürg Erhart: Bilder: Stefan Schmucki
Bei der Vorstellungsrunde zeigt sich sehr schnell, dass die meisten seit dem Nothelferkurs für die Autoprüfung keine weiteren Kurse mehr besucht haben und dieses damals erworbene Wissen in einer wenig sicheren Schublade gespeichert ist. Dies zeigt sich bereits bei der ersten, sehr lebensechten Übung: Das Blut rinnt in Strömen über den Unterarm eines Opfers und die Helfenden kommen gehörig ins Schwitzen. Mit Dreiecktuch, Kompressen und Telefon bewaffnet, alarmieren sie über den Notruf die Profis und lassen sich instruieren, bzw. bestätigen, dass sie das Richtige tun. Im Anschluss an diese Übung beobachten sie ihr Verhalten auf dem automatisch erstellten Video mit fachkundiger Unterstützung und Erklärung der Schulungsperson. Und schon geht es weiter: Hinter verschlossener Tür vernehmen sie den Lärm eines Verkehrsunfalls. Sie stürmen in den Raum und haben den Salat: ein am Boden liegender Mofafahrer, ein führerloses Fahrrad, eine im verbeulten Auto eingeklemmte Frau und zuhinterst, ein Lastwagen mit einem aufgebrachten Fahrer. Gleich neben dem Unfall donnern die Autos auf der Autobahn vorüber. Alles in live und sehr, sehr echt. In diesem Stil geht es weiter, sie gehen von Raum zu Raum und erleben lebensecht gestellte Situationen, die ein sofortiges Eingreifen erfordern, um Soforthilfe zu leisten. Sie kümmern sich um ein Kind mit schwersten Verbrennungen im Gesicht, um einen Mann in der Werkstatt mit Schraubenzieher im Bauch, ein anderer hat sich den Daumen abgehackt. Gruselig war es – all das Blut und die realitätsnahen Situationen, die man jederzeit antreffen könnte. Weitere Nothilfe wird geleistet, indem der frisch erlernte «Heimlichgriff» (Oberbauchkompression) angewendet wird,
Theoretische Einführung
Situation – Verkehrsunfall
um einen verstopften Hals frei zu kriegen. Den Defibrillator bei einem Herznotfall einsetzen, Allergieschocks behandeln, Opfer ins Leben zurück beatmen und weiteres mehr. Diesen dreistündigen Einsatz in der «SanArena» krönen die Teilnehmenden gesellig mit einem fröhlichen Apéro im in der Nähe gelegenen Restaurant. Situation – Unfall auf einer Baustelle
Alle sind sich einig: Dieser Nachmittag hat sich mehr als gelohnt. Dankbar für die fachkundige Führung und die lebensecht arrangierten Situationen, mit denen alle und jederzeit konfrontiert werden können. Die teilnehmen-
den Gewerbetreibenden aus Dietikon fühlen sich jetzt wieder gerüsteter im Umgang mit Notfall-Situationen, bei welchen sofortiges, sicheres und richtiges Eingreifen erforderlich ist.
Standortförderung Stadt Dietikon: «Adventsfenster im Zentrum»
Adventsfenster und Glühwein
Dieses Jahr bieten die Ladengeschäfte im Zentrum von Dietikon eine neue Idee für einen besinnlichen Advent. Mit eigens zum Advent gestalteten Schaufenstern laden die Fachgeschäfte die Bevölkerung zu einem Apéro ein. Text und Bild: zVg
Die aktuelle Baustellensituation stellt für den Dietiker Detailhandel eine Herausforderung dar. Der Stadt Dietikon liegt daran, ihr Zentrum und die Gewerbetreibenden in dieser Zeit zu unterstützen und arbeitet dazu vielfältige Aktionen aus. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs bilden dieses Jahr die Adventsfenster den Auftakt dazu. Jeden Werktag im Advent öffnet ein Zentrumsgeschäft sein Adventsfenster, im Rahmen eines Apéros um 18 Uhr. An einigen Abenden finden zudem künstlerische Darbietungen und weitere Attraktionen statt.
1.–24. Dezember 2019 | 18.00–18.30 Uhr
Eine gute Gelegenheit, um neue Läden zu entdecken oder als Stammkunde vorbei zu schauen und Weihnachtsgeschenke einzukaufen.
Organisiert wird die Aktion durch die Standortförderung, nach einer Idee des Vereins Theater Dietikon.
Die teilnehmenden Läden sind: 02.12. 03.12. 04.12. 05.12. 06.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12.
Weitere Infos: Standortförderung Stadt Dietikon Anita Oswald anita.oswald@dietikon.ch
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20.12. 23./24.12. Bestaunen Sie die Adventsfenster der Stadtbibliothek.
Der Apéro findet am 23.12. um 18 Uhr in den Bibliotheksräumen statt und beschliesst die diesjährige Aktion.
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Gewerbeverein Dietikon I 13
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Show-Konzert «Vive la vie» von Art of Rhythm Roger Küng im Pfarreizentrum St. Agatha in Dietikon
Im Rausch der Rhythmen musiziert Die Schlagzeugschule «Art of Rhythm» von Roger Küng überzeugte am Wochenende vom 1. bis 3. November mit ihren drei Showkonzerten. Das Publikum war hell begeistert.
«Vive la vie» mit der Steelband Swiss Jungle Drummers und den Mezzo Singers Text und Bilder: Christian Murer
Farbenfroh beleuchtete Palmen strahlten an diesem Samstagabend ein karibisches Ambiente in den Saal des Dietiker Pfarreizentrums, als die Swiss Jungle Drummers pünktlich um halb acht fulminant loslegten. Vorne auf der Bühne grinsten frech ein paar orange Kürbisse. Unter dem Motto
Sängerin Flavia Killer von den Mezzo Singers
«Vive la vie» präsentierte die private Schlagzeugschule Art of Rhythm von Roger Küng drei attraktive Musikshows. «Es lebe das Leben» «Samba Hit», «Mitten im Leben», «Dance Party» oder «La Bamba», «Puerto Rico» und «Caribbean Nights» hiessen zum Beispiel ein paar Titel
Roger Küng von der Schlagzeugschule «Art of Rhythm» voll im Element
Gruppenbild des Show Drum Ensembles mit Dame
des Abends. Dabei zeigten die Steelband Swiss Jungle Drummers, die Mezzo Singers sowie das Show Drum Ensemble ihr phänomenales musikalisches Talent. Während zweier Stunden steigerten sich diese drei Formationen in einen regelrechten Spielrausch. Der Saal bebte. Begeistert klatschten die Zuhörerinnen und Zuhörer im Takt. Und sie freuten sich
wahrlich am Motto «Es lebe das Leben».
Belinda Killer am Saxophon
Nicole Kupfer von der Steelband Swiss Jungle Drummers
Kulturelles Highlight im Limmattal In der Tat: Diese Musikshows sind mittlerweile zu einem kulturellen Highlight im Limmattal geworden. Initiant dieser mitreissenden Bühnenshow ist Roger Küng – ein engagierter Schlagzeug-, Perkussions- und Steel-
bandlehrer. Seine Ausbildung zum Schlagzeuger absolvierte Küng am Konservatorium Zürich und Winterthur. Im Weiteren leitet Küng mit viel Herzblut die Tambouren-Gruppe der Stadtjugendmusik Dietikon, die gewiss zu den grössten und besten Tambouren-Gruppen der Schweiz zählt.
Sängerin Laura Curatolo
Statements
Was bedeutet Ihnen Weihnachten?
Die Limmattaler Gewerbezeitung mischte sich unter die Leute und befragte sie nach ihrem Bezug zu Weihnachten. Statements und Bilder: Mohan Mani
Volker Schneppendahl «Für mich ist Weihnachten Tradition … Familie … und Gemütlichkeit. Ich werde die Festtage hier verbringen.» Claudia B. «Weihnachten heisst für mich: Zusammensein mit der Familie und Freunden, fein essen, spielen und Päckli auspacken. Die letzten 20 Jahre war ich immer hier. Aber dieses Jahr gehe ich mal nach Mexiko – nicht nur, aber auch wegen der Wärme. Regula Mäder «Ich mag die besinnliche Zeit mit Bienenwachs-Kerzen, schöne Musik. Und wenn dann noch mein Lieblingssong ‹Hallelujah› spielt, dann kommen mir die Tränen. Vielleicht gehe ich dieses Jahr auch in die Mitternachtsmesse.» Marco Kälin «Weihnachten bedeutet mir nichts Religiöses. Schön, wenn die Kinder dran glauben, aber ich nicht. Man sollte das ganze Jahr füreinander da sein. Ich bin dieses Jahr aus privaten Gründen in Russland. Dort findet das Fest am 6. Januar statt – aber ohne Kaufzwang, sondern sehr familiär und persönlich. Es werden auch keine Geschenke erwartet. Das gefällt mir sehr.»
Annie W. «Weihnachten ist für mich ein Familienanlass. Ich komme aus Frankreich, mein Mann ist Spanier. So müssen wir uns immer entscheiden, wo wir feiern. Dieses Jahr fliegen wir nach Spanien.» Thomas Freiburghaus «Ich freue mich auf die Familie, Freizeit und das Essen. Am 24. Dezember werden wir rund 21 Personen sein.» Kleopatra Reumer «Als zweifache Mutter bleibe ich diese Weihnachten hier. Und da ich am 31. Dezember auch noch Geburtstag habe, kommen meist auch viele Freunde und Bekannte in unser Open-House. Als Co-Präsidentin des Gewerbevereins Engstringen ist mir der Boccia-Plausch in guter Erinnerung. Der Anlass lockte viele Neumitglieder an.» Mirjam D. «Weihnachten ist für mich nicht im christlichen Sinn relevant, sondern eher ein Fest für die Familie. Ich verbringe die Festtage meist im Ausland, da ich dann vom Geschäft mehrere Wochen am Stück frei habe – dieses Jahr bin ich in Peru-Bolivien.»
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Roger Müller und Vincenza Indelicato Roger Müller: «Für mich ist Weihnachten die Zeit der Besinnlichkeit: Ein wenig herunterfahren, Energie tanken und die Familie geniessen.»
Vincenza Indelicato: «Weihnachten bedeutet für mich Zeit mit der Familie. Manchmal schaue ich auch gerne klassische Weihnachtsfilme wie ‹Sissi›, ‹Drei Nüsse für Aschenbrödel› … oder ‹Kevin allein zu Hause›.»
Restaurant
14 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
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Es wird früher dunkel und die Einbrecher sind wieder aktiv. Sie kommen, wenn niemand da ist und verhalten sich so unauffällig wie möglich, um Bargeld, Schmuck, Laptops, aber auch Wein und andere Wertsachen zu ergaunern. Die Einbrüche in Häuser, Wohnungen und Geschäftsräume sind eines der häufigsten Delikte in der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der Spetec AG, als eine weitere Unternehmung der Schibli-Gruppe, ist die Hans K. Schibli AG der Profi, wenn es um Ihre Sicherheit geht. Dabei kann es sich um einen mechanischen Einbruchschutz wie Tür- oder Fenstersicherungen, Sicherheitstüren oder Glasbeschichtungen handeln. Oder elektronische Einbruchschutzsysteme wie Alarmanlagen, Überwachungskameras, Schutznebelanlagen oder auch einfache Zutrittskontrollsysteme. Mit uns sind Sie immer auf der sicheren Seite. Wir planen und installieren Ihren Einbruchschutz nach einer umfassenden Beratung für mögliche Sicherheitsmassnahmen. Die Schibli-Gruppe bietet Lösungen rund um Elektrotechnik, Gebäudetechnik, Informatik, Kommunikation und Automatik aus einer Hand. Mit ihren
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Wie der Phoenix aus der Asche Blicken die Verantwortlichen der SVP Dietikon ungefähr 2 Jahre zurück – dann könnte man sagen, «Wir waren während 2 Jahren im Dauerwahlkampf». Zwar ist sich die SVP gewohnt, im Dauerwahlkampf zu sein, doch es waren nahrhafte Wochen, Monate und Jahre. Der hartnäckige Dauerwahlkampf hat sich gelohnt. Nach dem Einbruch an den Gemeindewahlen spürt und sieht man eine klare Erholung bei den Kantonsratswahlen sowie einen merkbaren Aufschwung des Stimmanteils bei den National- und Ständeratswahlen.
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Chäsfondü in unserer Älpler Stube
Gut besuchte 1. Mai-Veranstaltung auf dem Hof im Basi Text und Bild: Rochus Burtscher
Dieser Erfolg ist den vielen Helferinnen und Helfern im Hinter- und Vordergrund zu verdanken. Ein weiterer Dank geht an alle jene SVP Politikerinnen und Politiker, die tagtäglich im Dienst der Öffentlichkeit mit Red und Antwort zur Verfügung stehen. Besonders stolz ist der Vorstand der SVP Dietikon auf ihre Jungen, die auf Eigeninitiative das Gefäss «Zäme zämestah» geschaffen haben. Doch trotz dem erneuten Aufstieg ruhen wir uns nicht aus, sondern legen
weiterhin den Finger auf die wunden Punkte. So hat die verjüngte Gemeinderatsfraktion eine Interpellation zur Schule Dietikon eingereicht, die Antworten zur exorbitanten Ausgabensteigerung im Bereich der Schulverwaltung haben möchte. Es geht nicht darum, in der Bildung zu sparen, sondern dass die Gelder auch in der Bildung und nicht in der Administration ankommen! Deshalb sind weitere Vorstösse geplant, ansonst drohen massive Steuererhöhungen für alle – ohne dass unsere Kinder etwas davon haben. Diese und andere Überlegungen müssen immer im Interesse der Bevöl-
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kerung gemacht werden, denn es gibt zu viele Möchtegern-Könige. Da in den nächsten Jahren viele nationale, kantonale und kommunale Abstimmungen anstehen, möchte die SVP Dietikon an ihren Parteiversammlungen zur Meinungsbildung beitragen. Jeder und jede Person ist herzlich willkommen, vorbeizuschauen und ihren Beitrag mitgeben. Der «Weihnachts-Apéro» am 9. Dezember im Hotel-Restaurant Sommerau ist der nächste und letzte Anlass in diesem Jahr. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.
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Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 15
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Editorial
Vorschau Einweihung Weihnachtstanne
37. und bald letztes Editorial als Präsident des Gewerbevereins Üdike – Rück- und Ausblick
Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Liebe Leserin, lieber Leser Vorab heisse ich unsere drei Neumitglieder herzlich willkommen: – Forbiz Verwaltungen AG, Herr Lukas Schmitt – Knöpfel Life Consulting AG, Frau Regina Knöpfel – Schwimmschule Uitikon GmbH, Frau Jacqueline Zarro Sie werden sich in einer der kommenden Nummern dieser Zeitung selbst näher vorstellen. Bei dieser Gelegenheit darf ich eine Korrektur zum Bericht unseres Gwerbler Apéro im Waldegg Zentrum anbringen: die Firma von Leonardo Perizzato heisst korrekt ‹Gelateria Leonardo›. Der Gewerbekongress des Kantonalen KMU- und Gewerbeverbands KGV erfolgte am 31. Oktober 2019 im Kaufleuten Zürich in neuer Aufmachung und fand grosse Zustimmung. Erstmals standen keine geschäftlichen Traktanden zur Diskussion, dafür viele Informationen und spannende Referate zum Thema Cybersicherheit und Cyberkriminalität. Die DV des Gewerbeverbands Limmattal fand am 11. November 2019 in Engstringen statt. Das OK hat gute Arbeit geleistet und Gregor Biffiger die Traktanden in gewohnt zügiger Art und Weise abgearbeitet. Grosse Überraschung wohl für alle war die Verteilung seiner wohlverdienten Aufwandentschädigung: er bezieht diese nicht, sondern gibt sie grosszügigerweise weiter! Diesmal profitierten drei Gewerbevereine des Limmattals, die den grössten Mitgliederzuwachs erarbeiten konnten, darunter auch unser Verein im 2. Rang. Herzlichen Dank, lieber Gregor! Einen Tag vor der Verteilung dieser Zeitungsausgabe haben wir unsere bereits traditionelle Weihnachtstanne an der Kreuzung Birmensdorfer- / Stallikerstrasse eingeweiht. Die nächste
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17.1.
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Ausgabe dieser Zeitung erscheint am 4. Februar 2020. Die Redaktion hat daher richtigerweise entschieden, dann keine Berichte mehr von Chlaus- oder Weihnachtsanlässen zu publizieren. Lesen Sie daher meine ‹Vorschau› auf diesen Anlass. Lassen Sie mich jedoch auch hier unseren grosszügigen Sponsoren danken: für den feinen Apéro in der Garage Grunder, der Agentur Birmensdorf der Mobiliar für den grosszügigen Check, Elektro Christoffel für den spürbaren Rabatt und der Bäckerei Bode für die feinen Grättimannen. Ausblick auf das nächste Jahr: das Gwerblerfäscht im Giardino Verde findet am Samstag, 11. Januar 2020, ab 18.00 Uhr, statt. Unsere GV ist am Dienstag, 17. März 2020, im kürzlich neu eröffneten Bistro im Spilhöfler geplant, und damit auch meine Ablösung. Ich freue mich sehr, dass Ingo Engelmann zur Wahl als Präsident zur Verfügung steht. Erfreulicherweise zeichnet sich auch ein Kandidat für den Vorstand ab. Wer ist der oder – wäre natürlich super – die nächste Bewerberin? Sie sind herzlich willkommen! Abschliessend meine wiederkehrenden Aufrufe an Sie: Stärken Sie als Konsument/in und Kunden die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. Wenn Sie Ihren Betrieb in Üdike haben oder hier wohnen oder einfach unseren Verein unterstützen möchten und noch nicht Mitglied sind: Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Auch ohne Firma sind Sie als Passivmitglied willkommen. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern.
KONTAKTBOX
Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gläserenstrasse 8 8142 Uitikon-Waldegg otto.frei@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch
Der Weihnachtsbaum des Gewerbevereins Üdike strahlt im Dezember 2019 wieder
Gute Gespräche runden den Abend ab. Vorne rechts ein Urgestein des GVUW, Hans Grunder Text und Bilder: Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon
Der Weihnachtsbaum des Gewerbevereins Uitikon hat eine lange Tradition. Ursprünglich wurde ein solcher jeweils beim Blinklicht an der Kreuzung Birmensdorfer-/Zürcherstrasse aufgestellt. Dann verhinderten dies die Bauarbeiten rund um das Waldegg Zentrum. Dafür schmückte jeweils Jürg Oggenfuss die Bäume vor seiner inzwischen geschlossenen Metzgerei an der Zürcherstrasse. Im Jahre 2011 konnten wir dann mit Unterstützung der Gemeinde und des Kantons die erneuerte Kreuzung Birmensdorfer-/ Stallikerstrasse als neuen Standort für unsere Weihnachtstanne festlegen. Dabei stand die Idee im Vordergrund, die beiden Dorfteile Ringlikon und Uitikon Dorf zu verbinden. Zudem soll der Baum die Verbundenheit der Üdiker Gwerbler mit den Einwohnern symbolisieren und den Dank für die Berücksichtigung des örtlichen Gewerbes ausdrücken (aus Limmattalerzeitung vom 20.12.2011).
Beinahe 40 Mitglieder und Angehörige des Gewerbevereins Uitikon waren damals an der Einweihung mit dabei. Dies war auch in den Folgejahren so und wird auch am 2. Dezember 2019 so sein, sind doch schon vor Anmeldeschluss bereits 36 Teilnehmende angemeldet! Dieses Mal kommen als Novum der gesamte Gemeinderat und unser Gemeindeschreiber dazu! Wir freuen uns sehr darüber, ja sind gar ein wenig stolz – schön, dass dies so klappt! Die Tanne, deren Transport, das Aufstellen und Schmücken verursachen hohe Kosten. Die Organisation liegt bei unserem Vorstandsmitglied Philipp Bucher, Elektro Christoffel. Wir könnten uns die ganze Aktion ohne Sponsoren gar nicht leisten. Darum herzlichen Dank an Elektro Christoffel AG, die uns auf die Kosten der Installation und des Abbaus, wozu Mitarbeiter mit einer Hebebühne viele Stunden im Einsatz stehen, einen spürbaren Rabatt gewährt. Danke an die Ford Garage Grunder mit Jürg Jäggi und Hans Grunder für den Apéro und die Gastfreundschaft. Danke an die Bäckerei Bode,
die uns wiederum einen feinen frisch gebackenen Grättima anbietet. Und danke an Guido Schenk von der Mobiliar Agentur Birmensdorf für den grosszügigen Check! Es bleiben natürlich trotzdem ungedeckte Kosten. Möchten auch Sie hier als Sponsor erwähnt werden, freuen wir uns sehr auf Ihren Bescheid. Die Weihnachtstanne erfreut nicht nur Einwohner der Gemeinde, sondern auch zahlreiche Pendler, wie Reaktionen aus dem näheren und weiteren Einzugsgebiet jedes Jahr zeigen. Auch dieses Jahr erfolgt die Einweihung wie vorerwähnt mit einem feinen Apéro in der Garage Grunder und mit einer feierlichen Begrüssung des Christbaums. Danach verschiebt sich die Gesellschaft in den Frohsinn, um den Abend in gemütlicher Runde zusammen mit dem Gesamtgemeinderat ausklingen zu lassen. Noch etwas zum Schluss: in vier bis fünf Jahren können wir wohl den von und dank Fredy Lienhard gepflanzten Mammutbaum als unsere Weihnachtstanne schmücken:-)
Otto Frei, Präsident otto.frei@uitikon.ch Tel. 044 400 47 75
AGENDA Gwerblerfäscht 11. Januar 2020, ab 18 Uhr Giardino Verde, Uitikon
Die von der Bäckerei Bode spendierten Grättimannen duften verführerisch!
Nicht nur der von Elektro Christoffel AG geschmückte Christbaum strahlt , sondern auch der Spender Guido Schenk, Mobiliar, und Otto Frei.
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16 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Tanzen mit Stil
Neuvorstellung: die Mobiliar
Tanzen mit Stil –
auch dies ein Mitglied des Gewerbevereins Üdike
Sicherheit ist ein gutes Gefühl Daniele Leone ist diplomierter Finanzberater IAF sowie Versicherungs- und Vorsorgeberater und arbeitet in diesen Funktionen seit bald 10 Jahren für die Mobiliar Versicherungen. Er betreut die Gebiete Uitikon-Waldegg und Affoltern am Albis.
Kaum erklangen die ersten Töne, war die Tanzfläche bereits gut gefüllt
Melanie de la Fuente y Jessica Montero bieten eine hinreissende Flamenco Show
Text und Bilder: Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon
Zweimal im Jahr findet in unserem schönen und attraktiven Saal im Üdiker-Huus ein spezieller Anlass statt: Tanzen mit Stil! Die Tanzgala in Uitikon stand 2015 kurz vor dem Aus. Doch dann entschieden vier initiative und tanzbegeisterte Damen (mit diskreter Unterstützung der Männer im Hintergrund): ‹Nein, das kann nicht sein – wir wollen die Idee am Leben erhalten und einen gediegenen Abend mit gepflegter Tanzmusik und guter Unterhaltung anbieten!› Tänzerinnen und Tänzer aller Niveaus sollen – abendlich elegant gekleidet – sich wohlfühlen und einen schönen Abend geniessen können. Und es gelang. Schon bei der ersten Durchführung war das Interesse gross. Und bald musste gar der schwierige Entscheid getroffen werden, die Teilnehmerzahl zu begrenzen, damit auch genügend Platz für die tanzbegeisterten Paare bleibt. So ist bereits heute schon die Tanzgala vom 28. März 2020 bis auf wenige Plätze ausverkauft! Und – so wundern sich die vier Frauen – auch für die Tanzgala vom 20. Oktober 2020 sind bereits Anmeldungen erfolgt. Da kann ich nur gratulieren und hoffen, dass für mich und meine Frau noch Platz ist:-). Trotz des Riesenerfolgs ruhen sich die vier Frauen nicht auf den Lorbeeren aus. Ganz im Gegenteil, eine neue Idee kam ins Spiel: ‹Live Rock-n-Roll
Daniele Leone betreut die Gebiete Uitikon-Waldegg und Affoltern am Albis Text und Bild: Ines Tanner
Das Charly F. Unterhaltungs- und Tanzorchester verstand es prächtig, auf die Wünsche der Tänzer/innen einzugehen
Das OK mit Barbara Klinker Rohr, Arianna Schaffner und Jacqueline Schwery (v.l.n.r.) strahlt zu Recht über den tollen Abend
Reni Biagini, Präsidentin Tanzen mit Stil, bat Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon, als ‹Glücksfee› bei der Verlosung der attraktiven Preise zu wirken
und Tanz› lautet das Motto für einen mitreissenden und unbeschwert fröhlichen Abend auch für Nichttänzerinnen und Nichttänzer. Am Samstag, 13. Juni 2020, findet dieser Anlass in Winkel bei Bülach statt. Und hier bin ich auch ein wenig stolz: unser (leider nur ‹noch› Vorstandsmitglied) Thomas Tscharner ist dort als DJ Tom im Einsatz. Wer also Elvis Presley und Rockn-Roll Fan ist oder gar einmal wieder einen Petticoat oder das Tüpfelkleid anziehen will, schaut rasch auf die Homepage www.tanzen-mit-stil.ch. Dort finden sich alle Informationen.
Nun doch noch konkret zur Tanzgala vom 26. Oktober 2019 im Üdiker-Huus. Ein echt gediegener Anlass mit einem feinen Publikum. Es kam um zu Tanzen und es waren Tänzer und Tänzerinnen nicht nur auf hohem oder gar höchstem Niveau. Ja, diese gibt es hier auch, und sogar noch in hohem Alter! Wichtig ist jedoch einfach die Freude am Tanzen. Dieses war vor nicht allzu langer Zeit sogar eindrücklich sichtbar beim Tanzen der Präsidentin mit ihrem inzwischen leider verstorbenen Partner im Rollstuhl – eindrücklich und unvergesslich!
Anders als der Name «die Mobiliar» suggeriert bietet die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft, beziehungsweise Daniele Leone, nicht bloss Hausrats- und Haftplichtversicherungen an, sondern auch alle anderen Arten von Versicherungen wie solche für Fahrzeughalter und -Lenker und Unfall- und Krankheitsversicherungen. Mit letzteren können sich beispielsweise KMUs gegen unerwünschte Kosten bei einem Ausfall ihrer Mitarbeiter absichern. «Unser Angebotsspektrum ist breit gefächert und ich verkaufe nicht bloss, sondern sichere meine Kunden mit für sie massgeschneiderte Versicherungen gegen sämtliche widrigen Allfälligkeiten, die im privaten oder geschäftlichen Umfeld anfallen können, ab», verspricht Daniele Leone. Dies sind keine leeren Worte. Keine Über- oder Unterversicherungen Der Uitikoner weiss dank seiner Erfahrung, wovon er spricht. So betreut er Privatpersonen, Firmen und Vereine vor Ort und kennt viele seiner Kunden persönlich. Er sagt: «Je besser ich mit ihren Wünschen und Bedürfnissen vertraut bin, umso bedarfsge-
rechter kann ich sie erfüllen. Durch genaues Analysieren vermeide ich zudem eine Über- oder Unterversicherung und die Kunden profitieren von einer Optimierung ihres Versicherungsportfolios. Und, Sicherheit ist ein gutes Gefühl.» Es ist zu spüren: Daniele Leone liebt seinen Beruf. Genauso wichtig sind ihm aber seine Familie und das Sporttreiben. Er sagt: «Zusammen mit meiner vierjährigen Tochter und meiner Partnerin und während dem Velofahren, tanke ich Kraft und bin dadurch immer hundertprozentig für meine Kunden da.»
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DieOrganisatorinnen Organisatorinnen der Tanzgala Tanzgala in Die in Die Organisatorinnen der Tanzgala in Uitikon – die Limmattaler Tanznacht Uitikon – die Limmattaler Tanznacht –– Uitikon – die Limmattaler wünschen frohe Festtage! Tanznacht – wünschen frohe Festtage! wünschen frohe Festtage! Wirfreuen freuen uns, uns, Sie Sie am am 28.03.2020 28.03.2020 und Wir und Wir freuen uns, Sie am 28.03.2020und und 24.10.2020 wieder mit Live-Musik 24.10.2020 wieder mit Live-Musik und 24.10.2020 wieder zu mitbegeistern. Live-Musik und grosserTanzfläche Tanzfläche zu begeistern. grosser grosser Tanzfläche zu begeistern. Programm unter unter www.tanzen-mit-stil.ch www.tanzen-mit-stil.ch Programm Programm unter www.tanzen-mit-stil.ch
Gewerbeverein Schlieren I 17
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Jahreskonzert: Musikverein HARMONIE Schlieren
Frauenpower in der HARMONIE Schlieren Am letzten Novemberwochenende lud die HARMONIE Schlieren zu ihrem alljährlichen Konzert in den Salmensaal ein. Für einmal stand das Konzert unter dem Motto Frauenpower – Powerfrauen. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Und doch musste Christof Bühler, der auch diesmal gewandt und humoristisch durch den Abend führte, zugeben, dass sowohl bei der HARMONIE, als auch beim Gönnerverein Präsident und Vizepräsident Männer seien, dass der Dirigent ein Mann sei und ja, meinte er fast entschuldigend, eben auch er. Dennoch den Frauen gehuldigt Dennoch wurde mit den Darbietungen den Frauen gehuldigt. Die menschengrosse Statue der Marilyn Monroe auf der rechten Bühnenebene wirkte gewiss inspirierend auf die Musiker und die Konzertbesucherinnen und -besucher. Mit Musik aus der Oper Carmen boten die Musikantinnen und Musikanten gleich zu Beginn einen hervorragenden Einstieg. Manche Sängerin aus früheren Zeiten fand in der Folge Erwähnung, zum Beispiel mit Musik aus Filmen mit der eigenwilligen Miss Marple, France Galle, die wohl jedem von ihrem für Ella Fitzgerald gesungenen Ella elle l'a, bekannt ist, oder Audrey Hepburn, die im Film «Breakfast at Tiffany's» von 1961 die Hauptrolle spielt, erfreuten das Publikum. In dieser Reihe durften auch «Sissi» und Tina Turner nicht fehlen. Last but not least erschien der Moderator gar in Damen-High-Heels auf der Bühne. Ein quirliger Dirigent Tobi Zwyer führt sein Blasorchester mit viel Enthusiasmus, man darf sagen, mit ganzem Körpereinsatz. Zuvor aber, beim VIP-Apéro im Stürmeierhuus, stellten er und der Vizepräsident der Gönnervereinigung, Martin Bösch, ihr Projekt «Züri töönt» vor. Mit wohl etlichen Eigenkompositionen des Dirigenten wird ein musikalischer Rundgang durch Zürich erarbeitet. Die Aufführungsdaten sind bereits bekannt. Am 29. und 30. Oktober 2020 wird in der Maaghalle Zürich gespielt, am 21. und 22. November 2020 wird ‹Züri töönt› in Schlieren dargeboten werden. Auf dieses Projekt darf man gespannt sein. Ein berührender Moment, das JA-Wort einer Braut Wie stets wird auch diesmal gegen Ende des Konzerts diversen Protagonisten gedankt. Aber da er-
hebt sich unmittelbar und zum Erstaunen aller aus der HARMONIE einer der Bassspieler, ergreift das Mikrofon und bittet Nathalie auf die Bühne, sagt, es sei da noch jemandem zu danken. Im weissen Kleid, etwas zögerlich, begibt sich Nathalie die kurze Treppe hinauf, als Marco Biondi vor ihr niederkniet und sagt: «Liebe Nathalie, wir sind zusammen und haben zwei wunderbare Kinder. Und heute möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst.» Dem Antrag folgt ein scheues, aber klares Ja, das Publikum klatscht und ruft, einige wischen sich ein Tränchen aus den Augen. Ein äusserst passender Moment an einem Konzert, wo Frauenpower bzw. Powerfrauen das Thema sind. Da bleibt nur noch zu ergänzen, dass wohl alle dem Brautpaar das Allerbeste wünschen und ja, zu erwähnen, dass in der HARMONIE selber wohl mehr Frauen sitzen als Männer. Die Geschichte eines Hunderternötlis Die HARMONIE Schlieren hat einen Gönnerverein. Grundstein von diesem war ein Hunderternötli, das am 27. Oktober 1971, also vor über 48 Jahren zusammen mit anderen Spenden in einen Pot geworfen wurde. Sicher weiss man heute nicht mehr, wer der grosszügige Spender war, aber vermutet werden darf, dass es Fritz Jost war, der die HARMONIE Schlieren zur Einweihung seines neuen Party-Kellers auf den Schlierenberg eingeladen hatte. Nachbarn waren gekommen, befreundete Familien, unter ihnen die Familien Hagen und Rigg. Eine einmalige Stimmung entstand, und so schlug Tochter Esther Rigg, gerademal 26-jährig, vor, die hier Anwesenden sollten Geld spenden, um die Musik selber von solchen Verpflichtungen zu entlasten. Und eben dieses Hunderternötli war es dann, welches den Grundstein für die Gönnervereinigung wurde, welche am 21. März 1972 mit Statuten und Vorstand gegründet wurde. Klar, dass Esther Rigg (inzwischen Esther Geiger) für satte 23 Jahre das Präsidium führte. Heute zählt die Vereinigung gegen 200 Mitglieder und wird von Robert Bickel präsidiert. Sinnigerweise beträgt der Mitgliederbeitrag just hundert Franken.
Tobi Zwyer dirigiert seine Harmonie
Musik – inspiriert durch Marilyn Monroe
Drei hervorragende Solisten
Die HARMONIE Schlieren
TRADITIONELLE Moderator Christof Bühler
GESCHENKE
Martin Bösch und Tobi Zwyer stellen das Projekt «Züri töönt» vor
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Publireportage: Dörig & Brandl AG | Krustentiere im FRISCH-FISCH MERCATO Dietikon
Crevetten, Scampi, Hummer, Languste Das Feinste vom Feinen für das festliche Gericht – nur eben was denn für ein Produkt und wieviel wovon? Der Comestibles Importeur Dörig & Brandl AG in Schlieren veröffentlicht eine Broschüre mit eben diesen «Crustacés» als Einkaufshilfe und als Orientierung mit Detailangaben. Text: zVg, Bilder: Sabine Rock
Immer wieder kommen Fragen auf von Liebhabern der Krustentiere, denn das Angebot ist so umfassend und breit. Gerade bei Crevetten: In Schale, geschält, entdarmt, mit Schwanzfächer – und dann die unterschiedlichen Grössen. Was heisst «Glazing», wozu sind die Produkte glasiert? Krustentiere sind bei uns im Binnenland grösstenteils Tiefkühlprodukte. Aber wie ist das heute mit lebenden Tieren? Crevetten Sicher, die Black Tiger Crevetten sind die Leader-Produkte. Sie sind aus Wildfang, hauptsächlich aber aus Aquakulturen erhältlich. «Wir beziehen diese Produkte ausnahmslos aus Zuchtbetrieben mit natürlichen Teichen», sagt Andreas Altorfer, Geschäftsführer von Dörig & Brandl AG, der mit dem Verantwortlichen für Beschaffung und Einkauf, Urban Husi, vor Ort in Vietnam war, um die Zuchtanlagen dort zu besichtigen, die Leute dort persönlich kennenzulernen und um zu sehen, wie mit den Produkten gearbeitet wird, die sie dann importieren. «Allein wir können den hohen Anspruch unserer Qualitätskriterien erfüllen», sagt Andreas Altorfer. Scampi Und man liest: Scampi werden oft mit Crevetten verwechselt. Scampi aber haben Scheren und sind Verwandte des Hummers. Scampi gehören zu den wertvollsten und begehrtesten Krustentieren. Nur eben verwechselt wird auch für den Profit. Und es werden im-
Titelblatt Broschüre | Palette Krustentiere: Feinstes für das festliche Mahl – aber was einkaufen? Die neue Broschüre «Crustacés» von Dörig & Brandl AG ist die Einkaufshilfe mit Detailangaben.
mer noch Riesencrevetten angeboten, weil sie preiswerter sind als Scampi. Hummer «Hummerfischer brauchen eine staatliche Lizenz – Comestibles-Händler in der Schweiz eine behördlich anerkannte Prüfung für den Umgang mit lebenden Tieren», sagt Andreas Altorfer. Heute sind lebende Hummer und auch Langusten sowie Meeresspinnen oder Taschenkrebse nicht mehr oft im Handel. Die Produkte werden nach strenger Vorschrift in einer speziellen Anlage getötet und dann gekocht. Oder sie sind schon als Importprodukt tiefgefroren. Man liest auch vom Unterschied des Europäischen Hummer mit dem Amerikanischen.
Languste Für einen Gourmet sind die Langusten das Beste, was unter den Krustentieren auf den Teller kommen kann. Sie sind immer eine Herausforderung an die Kreativität jedes Kochenden und aller Küchenchefs. «Erschwinglicher als ganze Langusten, die von Dörig & Brandl AG nur auf Einzelbestellung von Kunden importiert werden, sind die tiefgefrorenen Langustenschwänze oder -Tails, die Tristan Rock Lobster», sagt der Einkäufer Urban Husi. Und Andreas Altorfer, der gelernte Küchenchef, ergänzt: «Weil diese nach dem Fang auf dem Schiff sofort verarbeitet und schock-
Broschüre Seite 13 (Langustenschwanz auf Salat) «Angebratener Langustenschwanz Tataki auf Wakame Algensalat»: Rundherum kurz anbraten, innen noch roh, Sashimi Scheiben schneiden, auf den ausgelegten Algensalat legen. Servieren!
gefroren werden, haben sie Rohessqualität.» Ausserdem bekommt man in der Broschüre wichtige Informationen zum Nährwert von Krustentieren, zu den Gewichten und Grössen, zu den Vermerken auf den Etiketten. Klare und direkte Informationen zu den begehrten «Kronjuwelen des Meeres», wie Krustentiere auch genannt werden, auf sechzehn Seiten. Erhältlich ist die Publikation in allen Filialen des FRISCHFISCH MERCATO. Die wertvolle Beratung aus dem fundierten Wissen heraus zur Qualität, zu den Mengen und zur Zubereitung, ist von den kompetenten Mitarbeitenden
im FRISCH-FISCH MERCATO selbstverständlich – und dies nicht nur bei Krustentieren, sondern bei allen Produkten im FRISCH-FISCH Sortiment und in allen Filialen dieser Spezialgeschäfte.
Weitere Infos: www.der-frisch-fisch.ch
Neuvorstellung: Ahoi Bier
Mr. Ahoi Bier: «Man darf auch etwas wagen» Qualität vor Quantität: Seit 2011 braut Markus Friederich in der Nanobrauerei sein Ahoi Bier mit viel Herzblut. Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Sie produzieren pro Jahr rund 8000 Liter Bier. Können Sie hiervon leben? Oder ist das ein Hobby? Markus Friederich: Momentan ist dies so etwas dazwischen. Ich arbeite noch zu 80 % als Laborant in der Forschung. Um davon leben zu können ist eine Brauerei in diesem Stil zu klein, und um es als Hobby zu bezeichnen, einfach zu zeitintensiv :-) Was zeichnet Ihr selbst gebrautes Bier im Vergleich zur übergrossen Konkurrenz aus? Natürlich der Geschmack und die Frische! Man kann ein Einheitsbier, das Otto-Normalbiertrinker schmecken muss, nicht mit einem unpasteurisierten, von Hand gebrautem CraftBier vergleichen. Wenn man ein Bier in kleineren Mengen herstellt, muss man nicht unbedingt den Geschmack der breiten Masse treffen. Man darf auch etwas wagen. Was ist Ihnen persönlich wichtig beim Biergenuss? Die Lust variiert von Tag zu Tag. Demnach schmeckt mir auch nicht jedes Bier gleich gut. Es gibt aber nichts Schöneres, als ein geschmacklich einwandfreies handwerklich gebrautes, wohltemperiertes Bier im dazu passenden Glas serviert zu bekommen. Wenn man dann noch unter guten Freunden weilt, ist das Glück perfekt.
Was erhalten Sie für KundenFeedbacks? Das sind Aussagen wie «Du machst so gute Biere und hast mich dadurch in die Welt der Craft-Biere eingeführt» oder «Besten Dank dafür. Nun schmeckt mir die ‹Standard-Pfütze› nicht mehr». (Lacht) Man kann Ihre Brauerei nach Voranmeldung auch besichtigen. Was erwartet die Gäste? Für mehrere Personen kann ich eine geführte Degustation inklusive Brauereibesichtigung anbieten. Aber man kann natürlich auch einfach so vorbeikommen, in die Brauerei gucken und seinen Biervorrat auffüllen.
Ahoi dem Bierbrauer Markus Friederich
Weitere Infos: Ahoi Bier Goldschlägistrasse 8952 Schlieren Tel. 078 601 58 02 captain@ahoi.beer www.ahoibier.ch
Das Ahoi-Bier wird in Schlieren produziert
Alles in Handarbeit
Blick in die Brauerei. Besucher willkommen
20 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Schlieremer Chilbi/Metzgete Männerchor Schlieren
Keine Chilbi ohne Metzgete Wenn im Herbst alljährlich die Schlieremer Chilbi stattfindet, gehört unweigerlich die vom Männerchor Schlieren durchgeführte und beliebte Metzgete im Saal des Stürmeierhuus dazu. Dieses Jahr bereits zum 32. Mal. Und sie wird besucht. Sehr gut besucht. des Männerchors fordert, sondern auch deren Familienangehörige und Freunde. Zu den mithelfenden Frauen stossen jeweils Söhne und Töchter sowie Schwiegersöhne, und bereits ist auch ein Enkel eines Sängers mit von der Partie. In der Küche wirkt ein Team, arbeitet Hand in Hand, reicht Teller mit Köstlichkeiten durch die dafür vorgesehene Öffnung in den Saal. Ein einmaliges Zusammenwirken. Man stelle sich nur einmal vor, wie viele Hände es brauchte, um Kartoffeln für ungefähr 500 Gäste zu schälen. Dieses familiäre Zusammenwirken überträgt sich auf die Gästeschar, die fröhlich plaudernd die servierten Köstlichkeiten geniesst. Die Vorstandsmitglieder als Testesser Der Fleischlieferant sei seit langem der ‹Rüedi von Kloten›, erzählt Männerchor-Präsident Jürg Hiltmann. Der Vorstand habe vor Jahren im Sternen in Albisrieden eine Metzgete getestet und sei so über die Linde Weinigen, welche das Fleisch ebenfalls aus Kloten bezogen habe, auf den Rüedi gekommen und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Der neue Chilbiplatz Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Petrus regiert den Chilbibetrieb Dieses Jahr war Petrus gnädig. Just auf das Chilbiwochenende hin liess er den Regen ruhen und die Sonne die herbstliche Nebelwand durchbrechen. Entsprechend zahlreich erfreuten sich die Besucherinnen und Besucher der bunten Angebote, kreischten Jugendliche auf Bahnen hoch in der Luft, reiteten Kinder auf Ponys oder fuhren im Autokarussell mit. Wie eh und je Magenbrot und Zuckererdbeeren. Der durch den Umbau im Kern von Schlieren entstandene freie Platz eignet sich hervorragend als neuer Chilbiplatz, an dem auch hiesige Anbieter einen Stand mit Köstlichkeiten feilhielten. Liess man sich zum Beispiel vom Fondue-Duft leiten, kam man ins Zelt des Turnvereins. Aber auch die lokale Feuerwehr
und die Betreiber der Schlieremer Kurvenbeiz luden zu gastronomischen Genüssen ein. Die Metzgete im Stürmeierhuus –längst eine Tradition Hoher Beliebtheit erfreut sich die vom Männerchor Schlieren organisierte Metzgete, die heuer zum 32. Mal durchgeführt und also längst zur Tradition geworden ist. «Wir machen alles selber», erklärt Vorstandsmitglied Fredi Kunz, «teilen uns in der Arbeit auf.» So oblag ihm die Rekrutierung der Helferinnen und Helfer sowie das Reservationssystem, während Max Epple den Einkauf besorgte und weitere Vorstandsmitglieder verschiedene andere Aufgaben übernahmen. Die Metzgete präsentiert sich als einmaliges Gemeinschaftswerk, das nicht nur die Mitglieder
Rekordzahlen zeugen von der Beliebtheit Allein am Freitagabend besuchten 180 Gäste den Anlass, und auch am Samstagnachmittag, an welchem ebenfalls traditionsgemäss die Schwyzerörgeli-Gruppe aufspielte, war ausserordentlich gut besucht. Ebenso am Samstagabend, da kann sich die Berichterstatterin davon überzeugen, wie sich der Saal füllt, ja so sehr füllt, dass die Bühne zusätzlich mit Tischen ausgestattet werden muss. Ein ausgeklügeltes System, das Bestellungen und Bezahlung vereinfacht, hilft dem Servierpersonal, ihrer grossen Aufgabe gerecht zu werden. Auf kleinen farbigen Zetteln kann der Gast ausfüllen, was er bestellen will. Lange muss er nicht hungrig warten, schon werden die Teller je nach Bestellung mit Blut- oder Leberwürsten, Speck
oder Rippli serviert, wird Sauerkraut und Apfelmus herbeigetragen, wird Wasser, Wein, Bier oder Kaffee serviert. «Wir haben auch aus Fehlern gelernt», lacht Kunz, «so haben wir früher zum Beispiel die Würste im heissen Wasser liegen lassen und mussten merken, dass sie dann platzen. Das passiert uns heute nicht mehr und wir werden immer besser.» Vielfarbiger Männerchor Wer weiss schon, dass der heute 50 Aktivmitglieder zählende Chor vor 137 Jahren vom Schlieremer Pfarrer Albert Leuthold gegründet wurde? Ein Chor mit Bestand, kein Zweifel. Und punkt acht Uhr versammelt sich der Chor, für heute in vielfarbiger Tracht vor der Bühne, sei es im trauten Männerchorhemd, sei es mit Servier- oder Küchenschürze. Dirigent Christian Meldau gibt den Ton an und schon erklingen die starken Männerstimmen in den Saal des Stürmeierhuus, beginnend fast selbstverständlich mit Werner von Aeschs ‹Schliere-Lied›. «Heute singen wir auswendig», lacht Kunz, und in der Tat folgen sicher und überzeugt Ess- und Trinklieder. Berührend wird auch das bekannte Lied «Kamerade wänd mer sii» vorgetragen. Das Publikum applaudiert entsprechend. Das Familiäre des Männerchors überträgt sich unweigerlich auf das fröhliche Gästevolk und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entsteht. Aber da ist noch etwas zu ergänzen, so der Präsident, man heisse Neumitglieder herzlich willkommen. Probe sei jeweils am Dienstag um 19.50 Uhr im Singsaal Hofacker. Neumitglieder erwartet nicht nur eine verbindende Kameradschaft, sondern Aktivitäten wie ein jährliches Gesangsweekend, ein Partnerbzw. Familienausflug, das zweijährlich stattfindende grosse Konzert und gelegentlich sogar eine Chorreise, die meist ins Ausland führt. Wer möchte da nicht mittun!
KONTAKTBOX Gewerbeverein Schlieren 8952 Schlieren info@gvschlieren.ch, www.gvschlieren.ch
Der kleine Mann weiss was er will
Emsiges Küchenteam am Werk
Thomas Landis, Co-Präsident tho@landis-arch.ch, Tel. 044 730 73 33 Diego Albertanti, Co-Präsident d.albertanti@jfjost.ch, Tel. 044 755 53 53
AGENDA GVS Neujahrsapero 9. Januar 2020, 18–20 Uhr Trublerhütte Schlieren
Saal und Bühne als Gästelokal
Marie-Theres Oertle und Ruth Stähli schenken aus
Alexander Keller AG «seit 1975 Ihr Partner für Privat- und Geschäftsumzüge» Kamerade wänd mer sii
GV Gewerbeverein Schlieren 26. März 2020, 18 Uhr
Begeistertes Publikum
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Gewerbeverein Urdorf I 21
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Traditioneller Räbeliechtli-Umzug der Schule Urdorf und des Familienvereins
Strahlende Lichter durch die Nacht getragen An Allerheiligen, 1. November, zogen 325 Kinder mit ihren liebevoll von Hand geschnitzten Räbeliechtli durch die verdunkelten Strassen von Urdorf. Text und Bilder: Christian Murer
Es war dieses Jahr ein regenfreier und relativ milder 1. November-Abend, als die elf Chindsgi- sowie die zehn Erstund Zweit-Klassen sich vor dem Embri-Areal versammelten. Vor dem Abmarsch sangen die Kids noch die drei Lieder «Räbeliechtli, Räbeliechtli», «Ich geh mit meiner Laterne» und «Luag, mis Räbeliechtli» – begleitet von einem Bläser-Ensemble der Harmonie Urdorf. 29 Lehrpersonen begleiteten die muntere Kinderschar.
gaben dem Umzug das stimmungsvolle Geleit. Mit dabei war auch ein prächtiges Räbeliechtli-Wägeli der zweiten Klasse von Heidi Soland.
Beim Anzünden der Kerzen engagierten sich 46 Helferinnen und Helfer. Zehn Fackelträgerinnen und -träger
Engagierter Urdorfer Familienverein Und so zog die Räbelichtli-Schlange – angeführt von den Tambouren – in die stockdunkle Urdorfer Nacht hinaus. Kadetten und Polizisten regelten auf der Umzugsroute den Verkehr. Zugegen waren auch die Samariter. Zurück beim Embriplatz spielte die Harmonie Urdorf mit ihrem Dirigenten Christian Bachmann auf. Am Stand verkaufte der Familienverein Hot Dogs, Nuss- und Mandelgipfel sowie Orangen-Punsch und Glühwein.
Leuchtende Kinderaugen am diesjährigen Räbeliechtli-Umzug
Das Räbeliechtli-Wägeli der 2. Klasse von Heidi Soland
Die Fackelträger gehören jedes Jahr zum Räbeliechtli-Umzug
Wunderschöne Räbeliechtli mit Herzen und Sternen liebevoll verziert
Der Musikverein Harmonie Urdorf musizierte mit Dirigent Christian Bachmann auf dem Embriplatz
OK und Besucherinnen am RäbeliechtliUmzug
Begehrter Verpflegungsstand des Urdorfer Familienvereins
MHU-Trompetenspielerin Christine Schwab
Das Klarinettenregister der Harmonie Urdorf
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AGENDA
KONTAKTBOX
Weihnachtsfeier 15. Dezember 2019 gemäss Einladung
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Quartalsversammlung 22. Januar 2020 gemäss Einladung
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22 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
CMU Familienkonzert in der neuen reformierten Kirche Urdorf
Die Herzen von Jung und Alt mit Schalk erobert Am hohen Norden hatten am Sonntagabend, 3. November Jung und Alt ihre helle Freude. Denn das Familienkonzert des Collegium Musicum Urdorf stand ganz im Zeichen von Pippi Langstrumpf & Co. Text und Bilder: Christian Murer
Rund hundert Kinder sassen vor der Bühne auf bunten Kissen und warteten gespannt, was es aus dem urschwedischen Dorf zu hören gab. «Turmalinen» hiess das erste Stück, das von musikalisch kostbaren Steinen berichtet. Dann erzählte der Dietiker Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart die spannende Geschichte von «Karlsson auf dem Dach» von Astrid Lindgren. Zwischen den einzelnen Musikstücken wie auch der schwedischen Nationalhymne und des dänischen «Anitras Tanz» aus Peer Gynt folgten weitere Lindgren-Erzählungen. Diese Kinderbuchgeschichten sind eine eindrückliche Kombination aus Stärke, Fröhlichkeit, kerngesundem Menschenverstand, Witz und einer winzigen Spur von Melancholie. Heitere Volksmusik aus Schweden Das Collegium Musicum Urdorf präsentierte unter der Leitung von Pascal Druey Musik und Geschichten aus dem hohen Norden. Die Brüder Pär und Torbjörn Näsbom spielten gemeinsam mit dem CMU auf Nickelharfe und Geige heitere Volksmusik und eigene Kompositionen und Arrangements. Quicklebendig erzählte Hanspeter
Müller-Drossaart bekannte und weniger bekannte Geschichten von Astrid Lindgren. Sie gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren der Welt. Kindheitserinnerungen aufgetaucht Bei den Besucherinnen und Besuchern fand das Konzert grossen Anklang. «Für mich war es eine abwechslungsreiche und erholsame Stunde mit eindrücklicher Musik und Geschichten», sagte Susanne Furler aus Bubendorf. Und Esther Grieder aus Urdorf fühlte sich an ihre Kindheit erinnert. «Weil ich früher Pippi-Langstrumpf-Geschichten unzählige Male auf Kassetten gehört habe.» Zufrieden war ebenso CMU-Dirigent Pascal Druey. «Die Gebrüder Näsbom erreichen mit ihrem Spiel die Herzen von Jung und Alt. Dies verbunden mit einem ganz eigenen Schalk. Und Hanspeter MüllerDrossaart als Erzähler wie Moderator war einmal mehr Gold wert», so Druey. Hanspeter Müller-Drossaart selber ergänzte: «Für mich ist es die Kür des Moderierens, weil damit zwei grosse Altersstufen – Kinder und Erwachsene – zusammengekommen sind. Und alle haben eine Erinnerung an Geschichten von Astrid Lindgren.» Erzähler, CMU und die beiden Solisten sorgen für schwedische Stimmung
Die Gebrüder Pär (Violine) und Torbjörn (Nickelharfe) Näsbom
Erzähler Hanspeter Müller-Drossaart interessiert sich für die Nickelharfe
Hanspeter Müller-Drossaart erzählt die Geschichte «Pippi und der Hai» von Astrid Lindgren
Gespannt lauschen die Kinder der Musik aus dem Ur-Schweden-Dorf
Gut hundert Kinder hören gespannt der schwedischen Musik und den Geschichten zu
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Dirigent Pascal Druey und die Solisten Pär und Torbjörn Näsbom sprechen sich ab
Monika Fröhlich spielt das Cello
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Gewerbeverein Urdorf I 23
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Fondue-Plausch des Gewerbevereins Urdorf in der Waldhütte Asp
Das Trio «Echo vom Stöcklichrüz» sorgte für eine Bombenstimmung in der Waldhütte Dank dem edlen Spender Michi «Holzwurm» Keel, der dieses Jahr sein 10-Jahr-Schreiner-Jubiläum feiert, entwickelte sich der diesjährige FonduePlausch des Gewerbevereins Urdorf am Freitagabend, 22. November zu einem überaus stimmungsvollen Festhütten-Erlebnis. Text und Bilder: Christian Murer
Seit einigen Jahren hat sich dieser Fondueschmaus zu einem festen Bestandteil des Jahresprogramms des GVU gemausert. Exakt 46 Mitglieder folgten der Einladung in die Urdorfer Waldhütte Asp. Den «Apéro am Feuer» genossen ein paar Unentwegte unter einem Zelt. Da erwärmten die feinen Schinkengipfeli sowie Bier und Weisswein die heiter gestimmten Gemüter. In der Küche rührten derweil Irene und René «Zenggi» Zengaffinen eine Spezialmischung aus dem Schlieremer Haus Chäs Wägli zu einem würzigen Fondue. Der feine Käseduft verbreite sich im Nu in der wohligen Hütte, wo männiglich über Gott und die Gewerbewelt angeregt diskutierten. Hauptsponsor «Holzwurm» Noch vor den süssen Dessert-Häppchen der Bäckerei Lehmann griff der Urdorfer Gewerbepräsi Stefan Schmid in drei Teilen das Wort: Vergangenheit, Aktualität und Zukunft. «In der Vergangenheit durfte der Präsident noch Akkordeon spielen», meinte Schmid scherzend, der Michi «Holzwurm» Keel für sein Haupt-Sponsoring des Ländlertrios «Echo vom Stöcklichrüz» und sämtlichen Getränken aufrichtig dankte. Zum Thema Zukunft stellte Schmid kurz die zukünftigen Organisatoren Bea und Urs Frick vor. Im Weiteren konnten die Sponsoren MS Planung und Promostich für den ungezwungenen Fondue-Plausch im kommenden Jahr 2020 bereits gewonnen werden. Klares Fazit: Es war einmal mehr ein überaus gemütlicher und fröhlicher Urdorfer Gwerbleranlass, der sehr viel zu lachen, klatschen und tratschen gab.
Das Fondue schmeckt ausgezeichnet
Gemütlicher Fondue-Plausch in der Urdorfer Waldhütte Asp
Michi «Holzwurm» Keel (Mitte) sponsert zum 10-JahrJubliäum seiner Schreinerei das Ländlertrio sowie sämtliche Getränke
Irene und René «Zenggi» Zengaffinen bereiten ein feines Fondue von Chäs Wägli in Schlieren zu
Das Ländlertrio «Echo vom Stöcklichrüz» aus Schwyz bringt eine tolle Stimmung in die Waldhütte
Ob wohl dem Hündchen das Käsegericht auch schmecken würde?
Zum Wohl miteinander...!
Marc Hürlimann am Bass und Pascal Vogt am Akkordeon
Sonntag, 15. Dezember um 17 Uhr Gwerbler Weihnachtsapero im Steinerhof Urdorf anlässlich der Adventsfenster von Kultur Urdorf. ALLE sind eingeladen Auch dem GVU-Präsidenten Stefan Schmid (zweiter von rechts) mundets
Michi «Holzwurm» Keel freut sich am Jackengeschenk
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Geschlossen. Gemeindeversammlung Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
Haldenstrasse 1 8904 Aesch ZH Tel. 044 737 33 55 Fax 044 737 33 64
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Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch I 25
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Neuvorstellung: Prolux Licht
Prolux: Es werde Licht! Als Inhaber und Geschäftsführer von Prolux Licht AG führt Alain Lipp eine lange Familientradition fort.
nik an, um die Werterhaltung des Produktes um weitere 5–10 Jahren sicherzustellen.» Bei bestehenden Sonderleuchten kann dies ein kostenoptimierter Vorgang für die Sanierung der Beleuchtungsanlage sein. In naher Zukunft wird das Laserlicht für hochwertige Leuchtenprodukte verwendet werden.
Das Licht macht den Unterschied
Prolux-Lichterspiel im Hiltl Restaurant Zürich
Kantonsschule im Lee Winterthur
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
schule Belvoirpark oder das Bora Spa sind einige seiner Referenzprojekte. Wird man da angefragt oder weiterempfohlen? – «Beides. Oft kommen Architekten oder Planer auf uns zu, die bereits Projekte mit uns umgesetzt haben. In vielen Fällen werden wir empfohlen, weil die Bauherrschaft
nach dem ‹Einfachen und zugleich dem Besonderen› sucht.» In den vergangenen Jahren hat sich die LEDTechnik durchgesetzt: «Und so führen wir heute Produkte, die äusserlich also gestalterisch dem Trend entsprechen. Wir streben das Umrüsten von bestehenden Leuchten auf LED Tech-
Alain Lipp lebt den Firmen-Slogan «Prolux bringt Licht auf den Punkt» von A bis Z: «Wir bringen das Licht auf den Punkt. Punktgenau, termingerecht und dort, wo es notwendig ist.» sagt nicht ohne Stolz. Die Hotelfach-
Schlieren ist wichtig Seit 1992 ist die Firma nebst Lupfig auch in Schlieren ansässig: «In dieser Zeit hat sich ein dichtes Netzwerk entwickelt. Hier kennt man uns.» erinnert sich Alain Lipp. «Zu Beginn war uns mit dem Standort Schlieren die strategisch geografische Lage sehr wichtig. Von hier aus können wir die Stadt Zürich, aber auch die Ausdehnung Richtung Aargau, Zürich Oberland, Schaffhausen und St. Gallen sehr gut bedienen. In der Zwischenzeit hat sich Schlieren äusserst positiv für uns entwickelt. Die Stadt wächst, die Gewerbeentwicklung ist sehr gut und wir sind seit einigen Jahren an der Wagistrasse in bester Gesellschaft. Natürlich pflegen wir enge Beziehungen zur
Gemeinde und zu den anderen Gewerken. Wir schätzen den Austausch mit den verschiedenen Gewerbevereinen sehr. So sind wir stetig im engen Kontakt mit unseren Kunden und Partnern.» Gerne unterstützt die Firma Prolux Licht AG auch Vereine und Anlässe wie das Schlierefäscht. «Dabei geht es nicht nur immer ums Geschäftliche. Spass und Freude ist uns wichtig und unterstützen wir gerne.»
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Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch: Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung
Star is Born – auch in Birmensdorf-Aesch Die festliche Weihnachtsbeleuchtung baut auf Unternehmen aus der Region: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen.
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Geburt eines Sterns mit neun Metern Leuchtschlauch
Text und Bilder: Mohan Mani
Haben Sie gewusst, dass ein Stern fast vier Kilogramm wiegt? – Und noch mehr: «Die Herausforderung an die Sterne-Produktion liegt darin, dass am Ende alle gefertigten Sterne von den Massen her identisch sind. Dadurch kann der Elektriker die LEDs passgenau auf die Sterne binden» sagt Roger Gut (gut-mechanik.ch). «Es ist ziem-
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Massarbeit in Sachen LED
lich aufwendig, alle diese feinen, teilweise kleinen Aluminiumteile miteinander zu verschweissen, sodass die Sterne danach exakt dieselben Masse aufweisen.» Sterne mit LED Während die Roger Gut AG die Aluminiumsterne und passenden Halterungen anfertigt, wird bei Elektro Huwiler GmbH die ganze Verkabelung mit den
LEDs montiert und die Installation der Sterne organisiert: «Die Sterne sollen natürlich keine Energiefresser sein», sagt der Birmensdorfer Elektroinstallateur Marcel Imhof (elektro-huwiler. ch). «Die neuen Sterne sind mit LED ausgestattet und sehr sparsam. Für jeden Stern sind neun Meter Leuchtschlauch notwendig. Ein Stern hat eine Leistung von rund 21W. Die älteren Sterne haben eine etwas andere
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Montagefertige Sterne
Der Werkdienst hängt die Sterne in Birmensdorf auf
Lichtfarbe als die Neuen. Dies fällt auf, wenn alte und neue Sterne nebeneinander hängen.»
immer mehr Sponsoren sind heuer 23 neue Sterne hinzugekommen. Und auch der Gemeinderat Ringo Keller ist sehr stolz, dass sein Dorf in der Adventszeit so wunderbar geschmückt ist: «Seitens der Bevölkerung höre ich auch nur Komplimente. Dazu gehört natürlich auch, dass die damals gewählten Sterne sehr traditionell sind und gut zur Weihnachtszeit passen». Na denn: Frohes Fest allerseits.
Immer mehr Sterne Das Aufhängen der Sterne übernimmt der Werkdienst der Gemeinde. Hinter der Birmensdorfer Weihnachtsbeleuchtung steht der Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch unter Präsident Thomas Gössi und OK-Mann Daniel Illi. Dank
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Leuchtende Sterne in Birmensdorf
Gewerbevereinspräsident Thomas Gössi begrüsst alle Anwesenden
Gemeinderat Ringo Keller mag die Adventszeit
Ein Weihnachtsbaum mit LED-Sternen
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
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Gewerbeverein Engstringen I 27
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019
Gewerbeverein Engstringen: Fondue-Plausch
Fondue-Plausch für Profis und Anfänger Mmmmh, wie lecker: Der Gewerbeverein Engstringen lud zum traditionellen FonduePlausch ins Restaurant Time-Out.
Die Villa Sonnenberg ist eine familiäre Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen im Zürcher Limmattal.
LEISTUNGSANGEBOT PFLEGE Schluss nach 20 Jahren GV-Engstringen –Richard Nydegger mit Nachfolgerin Co-Präsidentin Kleopatra Reumer Text und Bilder: Mohan Mani
Brotstück auf die Gabel, rein ins Caquelon, umrühren in Form der Zahl Acht und ab in den Gaumen: Eine schöne Schar Gewerbevereinsmitglieder nutzte den herbstlichen FonduePlausch, um gleich auch die FondueSaison zu eröffnen. Die neue Co-Präsidentin Kleopatra Reumer begrüsste alle Gäste und freute sich, dass auch ihr Vorgänger, Richard Nydegger, mit von der Partie war. Gerne posierten die Zwei fürs Erinnerungsfoto der Limmattaler Gewerbezeitung. Nydegger machte vor versammeltem Publikum unmissverständlich klar, dass er
Spitex-Raumpflegerin Yvonne Calo (links) ist sich Fondue gewohnt. Für den türkischstämmigen Maler Isa und seine Gattin Tougba ist es eher Neuland
ab dem Jahre 2020 definitiv kürzertreten und Verantwortung an das neue Präsidentenduo abgeben werde. Das erste Mal Fondue Unter den Gästen war auch der frisch vermählte Maler Isa aus Unterengstringen. Seine türkischstämmige Gattin Tugba erlebte nach einer fulminanten Hochzeit in Ankara erstmals einen typisch Schweizerischen FonduePlausch. Brot mit flüssigem Käse war zwar nicht ganz ihr Ding. Aber als sie den Knoblauch in der exquisiten Fondue-Mischung entdeckte, war der Appetit geweckt. Anschliessend gab es noch einen amüsanten Lotto-Plausch
für alle. Und ja: Auch die Präsidentin freut sich auf die bevorstehende Weihnachtszeit. Sei es wegen dem «OE on Ice» (30.11.–7.12. auf dem Dorfplatz Oberengstringen) oder Besinnlichkeit im Kreise der Familie. Kurz: Das Jahresende kann kommen.
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28 I Kehrseite
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 3. Dezember 2019 I 5. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Bauprogramm der Staatsstrassen 2020-2022: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück che am Ball zu bleiben. Denn dabei geht es jeweils um die Bautätigkeit auf den Staatstrassen für die nächsten drei Jahre.
Josef Wiederkehr Kantonsrat, CVP, Dietikon Das Jahr 2019 neigt sich langsam dem Ende zu – ein Jahr, das politisch im Zeichen der kantonalen und eidgenössischen Wahlen stand. Vergleichsweise unspektakulär mutet vor diesem Hintergrund das Bauprogramm der Staatsstrassen an. Ein Geschäft, das der Kantonsrat traditionell zum Jahresende behandelt. Auch wenn das Geschäft unspektakulär anmuten mag und auch wenn es der Kantonsrat am 18. November nur zur Kenntnis nehmen konnte, also keine Anträge dazu stellen kann, lohnt es sich, in der Sa-
Was als trockene Routineübung erscheinen mag, hat dessen ungeachtet handfeste Auswirkungen auf die Lebensqualität von uns allen. Die Verlagerung des Strassenverkehrs auf ein leistungsfähiges übergeordnetes Strassennetz kann nämlich vielerorts die Ortszentren massiv vom Durchgangsverkehr entlasten und somit auch die betroffene Bevölkerung. Blockaden wenig zielführend Kennzeichnend für das Geschäft ist ferner, dass es nicht unbedingt von einer unglaublichen Dynamik geprägt ist: Wohl mit den meisten Projekten konnte sich der Kantonsrat bereits im letzten, vorletzten und in noch früheren Jahren auseinandersetzen. Diese Chronologie des Stillstands, über die das Bauprogramm der Staatsstrassen jährlich Auskunft gibt, zeigt, wie
schwierig es inzwischen geworden ist, nicht nur Projekte zu planen, sondern auch tatsächlich zu realisieren! Doch genau dies wäre geboten. Die Bevölkerung in unserem Kanton wächst, Technologien und Bedürfnisse verändern sich. Parallel dazu werden jedoch die Planungsprozesse immer komplizierter und störungsanfälliger. Kaum ein Projekt, welches nicht durch neue Auflagen, Rekurse oder anderweitige Erschwernisse verzögert oder blockiert wird. Lichtblicke und rasender Stillstand Erfreulicherweise gibt es trotzdem einige Lichtblicke: So ist etwa die Inbetriebnahme aller Gubriströhren im Jahr 2025 immer noch realistisch. Auch die Einhausung Schwamendingens schreitet weiter voran. Trotz dieser raren Lichtblicke sind zahlreiche Projekte weiterhin auf der Warteliste zu finden: Die leidige Geschichte rund um die Oberlandauto-
s’Schämdi-Eggli
bahn wird den Kantonsrat und die Bevölkerung wohl noch lange Zeit weiter beschäftigen. Die flankierenden Projekte zur Limmattalbahn laufen bedauerlicherweise vielerorts nur sehr zähflüssig. Ein bald Jahrzehnte wahrender Stillstand ferner auch beim Autobahnzubringer Ottenbach-Obfelden. Neuestes Kapitel in dieser unendlichen Geschichte: der vom Regierungsrat beantragte Nachtragskredit in der Höhe von rund 15 Millionen Franken. Die Volksabstimmung, bei der 62,6 Prozent der Zürcher Stimmberechtigten für den Autobahnzubringer abgestimmt haben, ist inzwischen auch schon wieder mehr als 7 Jahre her. Am 9. Februar 2020 Ja zum Rosengartentram und Rosengartentunnel Ähnlich lange bzw. noch länger ringen der Kanton und die Stadt Zürich auch schon um eine Lösung beim Zürcher Rosengarten. Nach Jahrzehnten
des rasenden Stillstands liegt mit dem Rosengartentram und dem Rosengartentunnel nun endlich ein überzeugendes kombiniertes Strassen- und ÖV-Projekt vor. Damit die täglich rund 56’000 Fahrzeuge dereinst allerdings in den Untergrund weichen können und ein neues Tram seinen Betrieb aufnehmen kann, braucht es am 9. Februar 2020 in der kantonalen Volksabstimmung ein Ja. Bleibt zu hoffen, dass es nach einem allfälligen Abstimmungssieg der lösungsorientierten Kräfte nicht wiederum viele weitere Jahre benötigt, bis das Projekt auch tatsächlich realisiert wird. Rasender Stillstand wäre jedenfalls wie so oft keine Lösung, und ein Aufschub würde das Projekt nicht günstiger machen, wie der Nachtragskredit beim Autobahnzubringer Ottenbach-Obfelden schonungslos zeigt.
s'Schmunzel-Eggli
Der Präsident des Gewerbeverbandes Limmattal hatte an der jüngsten Delegiertenversammlung des Verbandes die grüne Welle als Wohlstandsphänomen und Aufstand der Gutsituierten gebrandmarkt. Diese Aussage missfiel Beat Hess, Dietiker Gemeinderat und Fraktionspräsident der Grünen, dermassen, dass er Biffiger in einem Leserbrief der maximalen Inkompetenz und unübertroffenen Ignoranz bezichtigte. Das Beste, was man gegen Umweltzerstörung und Klimawandel tun könne, meinte Hess, sei das Arbeitspensum reduzieren, damit weniger Geld für überflüssigen Konsum übrig bleibe. Hess kann sich eine Pensenreduktion als öffentlich Bediensteter auch leisten: Er ist gutbezahlter Lehrer an einer Dietiker Schule. Seine Aussage ist aber ein Schlag ins Gesicht jedes Arbeitnehmenden, der mit seinem Lohn trotz vollem Arbeitspensum kaum die Familie ernähren kann. Die grüne Welle ist – bei aller berechtigten Kritik am Raubbau an der Natur – halt im Wesentlichen eben doch ein Wohlstandsphänomen und ein Aufstand der Gutsituierten…
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«Jeder Tag ist Weihnachten auf der Erde, jedes Mal, wenn einer dem anderen seine Liebe schenkt, wenn Herzen Glück empfinden, ist Weihnachten, dann steigt Gott wieder vom Himmel herab und bringt das Licht.» (Mutter Teresa, 1910-1997, indische Ordensschwester und Missionarin albanischer Abstammung, Friedensnobelpreisträgerin 1979. In der katholischen Kirche wird Mutter Teresa als Heilige verehrt.)
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