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Dienstag, 28. April 2020 | 6. Jahrgang Nr. 3 | Auflage 48 000 Exemplare
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Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
Editorial
Wie zerbrechlich unsere so sicher geglaubte Welt doch ist
Gregor Biffiger Liebe Limmattalerinnen und Limmattaler Die meisten Medien gehen in der aktuellen Covid-19-Krise sehr pfleglich mit Bundes- und Kantonsbehörden um. So wird etwa schulterklopfend festgehalten, der Bundesrat habe bei der Bekämpfung der wirtschaftlichen Pandemiefolgen schnell, unbürokratisch und relativ umfassend reagiert. Das stimmt zwar im Grundsatz, doch wird dabei wohlweislich ausgeblendet, dass uns diese Dutzende von Bundesmilliarden in den nächsten 20-30 Jahren noch heftiges Bauchweh bereiten werden. Ebenfalls verschwiegen wird, wie insbesondere die Bundesbehörden bei der Vorbereitung auf die Pandemie versagt haben, indem die Pflichtlager an medizinischen Hilfsmitteln – wie Schutzmasken, Beatmungsgeräte, Medikamente und Desinfektionsmittel – nicht
rechtzeitig kontrolliert und hochgefahren wurden. Auch in Sachen Lockdown-Massnahmen hat der Bundesrat zu Beginn zu zögerlich und zu zurückhaltend gehandelt obwohl ihn die Schreckszenarien aus Oberitalien abrupt aus dem Dornröschenschlaf hätten reissen müssen. Versammlungseinschränkungen, Grenzschliessungen usw. kamen entscheidende Tage zu spät. Sebastian Kurz, der 32-jährige Bundeskanzler unseres Nachbarlandes Österreich hat – wie schon bei anderen Gelegenheiten – eindrückliches Krisenmanagement gezeigt. Auch beim nun folgenden Rückbau der Lockdown-Massnahmen – notabene mit Schutzmaskenpflicht – hat der junge, zuweilen als aalglatter Karrierepolitiker verunglimpfte Kurz innereuropäisch erneut die Führungsrolle übernommen. Chapeau! Der Bundesrat agiert auch hier wieder zögerlich und inkonsequent, indem er die KMU-Detaillisten gegenüber den Grossverteilern existenzbedrohend diskriminiert. Die zentrale Frage im Raum Covid-19 hat schon viele menschliche Leben gekostet und wird leider noch viele weitere kosten. Gleichzeitig verursachen die bisherigen Massnahmen grosse Verluste in der Realwirtschaft, in den Staatskassen und an den Finanzmärkten – und ein Ende ist noch
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nicht in Sicht. Am Schluss der aktuellen Krise wird die zentrale Frage im Raum stehen, ob wir uns besser hätten vorbereiten oder schützen können und ob wir in Zukunft ähnliche Schocks vermeiden oder wenigstens dämpfen können. Wenige Tage ohne Elektrizität würden z.B. nicht nur zu einem flächendeckenden Zusammenbruch der Versorgung führen, weil Kühlketten ausfallen oder die Logistik nicht mehr gesteuert, sondern auch weil nicht mehr elektronisch bezahlt werden könnte. Das Gesundheitswesen und die öffentliche Ordnung würden zusammenbrechen. Das Geldsystem würde einfrieren und damit Banken und Versicherungen in den Ruin treiben. Zudem sind wir in einem Netz globaler Abhängigkeiten gefangen: Ohne die dauernde Versorgung mit Gütern und insbesondere Nahrungsmitteln aus dem Ausland bricht das «System Schweiz» innert kurzer Zeit zusammen. Gesellschaft und Politik: wenig risikobewusst und vorausschauend Die aktuelle Corona-Virus-Krise ist ein gutes Beispiel, wie eine Pandemie mit vergleichsweise tiefer Mortalitätsrate schon grosse Einschränkungen und Schäden an der Wirtschaft verursachen kann. Bereits mittlere Asteroide oder überschaubare Vulkanausbrüche reichen heute, um unsere komplex abhängige Lebensweise in gravierende Schieflage zu bringen. Vor diesem Hintergrund ist es erschreckend, wie wenig risikobewusst unsere Gesellschaft ist und wie wenig vorausschauend unsere Politiker handeln. Handlungsfähige Nationalstaaten sind bessere Krisenmanager Je grösser eine gesellschaftliche oder politische Einheit ist, umso schwieriger ist es, bei eintretenden Schocks si-
tuativ und adäquat zu reagieren. Die EU ist in den letzten Wochen praktisch unsichtbar geworden, weil die Nationalstaaten die unterschiedlich ablaufende Covid-Krise viel besser managen können als die grosse, heterogene EU. Deshalb ist es enorm wichtig, dass handlungsfähige Länder mit klarer Eigenverantwortung und entsprechenden Handlungskompetenzen bestehen. Eine wirkungsvolle Koordination und effektive internationale Zusammenarbeit kann auf einer solchen Basis flexibel realisiert werden, wie die gegenseitige Hilfe einzelner Länder und Regionen zeigt. Je heterogener eine Gesellschaft ist, umso schwächer wird die Solidarität, umso schwieriger wird der Diskurs, umso langsamer die Entscheidungsfindung, und umso eher brechen Spannungen unter äusserem Druck auf. Krisensituationen erfordern Puffer; angefangen mit Lebensmitteln über Energie bis hin zu sonstigen materiellen und organisatorischen Puffern. Eine globale just-in-time Produktion mag ökonomisch effizient sein, ist aber alles andere als vorausschauend. Eingeschränkte Tragfähigkeit übervölkerter Gebiete in der Krise Letztlich hängt in einer Krise das Überleben immer an den lokal verfügbaren Ressourcen, und wenn Krisen über Jahre andauern an der Tragfähigkeit der natürlichen lokalen Lebensgrundlagen: Wieviel Lebensmittel können angebaut werden, wieviel Wasser gibt es, welche Energiequellen stehen zur Verfügung, wie gut ist die Infrastruktur? Übervölkerte Gebiete wie die Schweiz sind besonders gefährdet weil sie weit über der natürlichen Tragfähigkeit leben. Weiterlesen auf Seite 2
Gewerbeverband Limmattal Editorial Ratgeber Treuhand Ratgeber Gesundheit Interview mit Reto Zangerl Solidaritätsgutscheine Ratgeber Recht Kolumne «getroffen» Historische Kolumne Kolumne «Stand.» Kulturtipp | Menu-Tipp
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Dietikon
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Editorial Stadt Dietikon: Überbrückungsleistung Publireportage: sfb Bildungszentrum Publireportage: Hans K. Schibli AG NV: Bento Immobilien AG
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Engstringen
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NV: Goldschmiedin Yvonne Ruwoldt
Geroldswil-Oetwil
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NV: Kirchstrasse Immobilien AG Publireportage: Basler Versicherung GVGO: «Mitenand – Fürenand»
Schlieren
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NV: SC AG Schindler Consulting
Uitikon-Waldegg
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Editorial NV: Rio Getränkemarkt Uitikon-Waldegg NV: PDS Hauswartung & Reinigung Publireportage: Landgasthof Leuen Positive Reaktionen
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Urdorf
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GVU 64. ordentliche Generalversammlung 17 NV: Studer Elektro AG 17 NV: Silvio Imboden Sanitär 18
Weiningen NV: Haugweine.ch
Birmensdorf und Aesch Interview mit Thomas Gössi NV: Gandola & Battaini AG
Kehrseite Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli s’Schämdi-Eggli Lesermail
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2 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Fortsetzung: Editorial
Ratgeber Treuhand
Lehren für die Zukunft der Schweiz Jedes Land muss seine wichtigsten Risiken kennen, für seine Bevölkerung angemessen vorsorgen und für den Krisenfall bereit sein. Jede Regierung ist dafür verantwortlich und muss Rechenschaft ablegen. Internationaler Freihandel ist wertvoll, aber um das globale Wirtschaftsgefüge widerstandsfähiger zu machen, muss jedes Land die für seine wirtschaftliche Situation passende Balance zwischen Protektionismus und Freihandel finden. Eine effiziente, produktive Landwirtschaft gehört zweifellos zu den wichtigsten Pfeilern einer belastbaren Gesellschaft und verdient entsprechenden Schutz. Durch geeignete Anreize und Vorschriften muss die Lagerhaltung bei systemkritischen Gütern wie Medikamenten, Lebensmitteln und Energieträgern gestärkt werden.
Die Migrationspolitik ist quantitativ wie qualitativ zu überdenken. Schon heute ist die Schweiz mit bald neun Millionen Einwohnern – davon rund ein Drittel mit Migrationshintergrund – aus einer Nachhaltigkeits- und Risikooptik betrachtet überbevölkert. Die anhaltend hohe Nettozuwanderung erhöht die Verletzbarkeit und die Versorgungsknappheit in Krisenzeiten weiter. Aber auch qualitativ muss auf eine hohe Integration Wert gelegt werden. Wenig integrierte Gruppen mit abweichenden Wertvorstellungen oder unzureichenden Sprachkenntnissen erschweren ein rasches gemeinsames Handeln in Krisenzeiten und erhöhen das Risiko von innergesellschaftlichen Spannungen und Gewalt. Es bleibt zu hoffen, dass die aktuelle Corona-Krise neben der sichtlich gestärkten gesellschaftlichen Solidarität noch etwas
Gutes hervorbringt, nämlich das geschärfte Bewusstsein der Menschen, wie fragil unsere so sicher geglaubte Welt tatsächlich ist.
Neue Fristen und Regelungen bei Steuern infolge der Krise
Herzlichst Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident
Die Fristen zur Einreichung der Steuererklärung 2019 haben sich verlängert. Im Kanton Zürich gilt die Frist vom 31. Mai 2020 für natürliche Personen. Im Kanton Aargau gelten die Fristen vom 31. Mai 2020 für natürliche Personen und vom 30. September 2020 für juristische Personen.
KONTAKTBOX Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
https://www.estv.admin.ch/estv/de/ home/direkte-bundessteuer/direktebundessteuer/fachinformationen/ rundschreiben.html
Impressum Redaktion Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Ines Tanner
Offizielles Publikationsorgan von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen
Redaktionsadresse Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08 Korrektorat Mohan Mani Realisation/Produktion/Grafik/ Druckvorstufe artpainting, S. Bucher-Steinemann info@artpainting.ch
Herausgeberin/Inserate Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08
Verantwortlicher Redaktor Mohan Mani redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
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Verteilung Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch Abbestellen der Gewerbezeitung per Email unter: info@gewerbezeitungen.ch. Inserate Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08
Druck/Papier
Verleger Eugen Wiederkehr
aus,
DIE KMU N E H C U A R B T Z JET DEINE HILFE!
Auf Verzugszinsen vom 1. März 2020 bis zum 31. Dezember 2020 wird bei der Direkten Bundessteuer auf Steuerforderungen verzichtet. Die Steuerforderungen müssen im gleichen Zeitraum fällig sein. Verzugszinsen gelten weiterhin bei Bussen oder Kosten. Gerne kann man sich unter
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über das Rundschreiben vom 24. März 2020 bei der Eidg. Steuerverwaltung (ESTV) orientieren.
Bei der Verrechnungssteuer und Stempelabgaben sind Verzugszinsen von 5 Prozent pro Jahr weiterhin geschuldet. Dies auch wenn man Abzahlungsvereinbarungen geschlossen hat. Kontrolltätigkeiten finden mehrheitlich nur noch aus der Ferne statt. Die zuständige Behörde kann hierfür beim Steuerpflichtigen Unterlagen einfordern. Bevorzugt werden elektronische Einreichungen. Quellenherkunft: EXPERTsuisse und Eidg. Steuerverwaltung
In den Bereichen Verrechnungssteuer und Stempelabgaben sind die gesetzlichen Verzugszinsen in der Höhe von 5 Prozent pro Jahr nach wie vor geschuldet. Es ist zu beachten, dass diese auch während eines beantragten Zahlungsaufschubs anfallen. Kontrolltätigkeiten finden mehrheitlich nur noch aus der Ferne statt. Die zuständige Behörde kann hierfür beim Steuerpflichtigen Unterlagen einfordern. Bei der Mehrwertsteuer (MWST) wird vom 20. März 2020 bis zum 31. Dezember 2020 bei verspäteter Zahlung auf Verzugszinsen verzichtet. Dies gilt für alle MWST-Forderungen, auch wenn diese vor dem 20. März 2020 entstanden sind und während eines Zahlungsaufschubes. Für die vorzeitige Rückerstattung von Vorsteuerguthaben kann ein Gesuch gestellt werden. Diese sollten von der ESTV schnell geprüft werden und die Auszahlung rasch erfolgen.
Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig. Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76 www.rebex.ch
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Gewerbeverband Limmattal I 3
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Ratgeber Gesundheit
Erfolgreich, gelassen und glücklich durch die Corona Krise! Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA und nimmt – Stand: 19.4.2020 – zur aktuellen Coronakrise Stellung.
Dr. med. Claudio Lorenzet
Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie macht Angst. Da ist die Angst, sich anzustecken; die Angst, geliebte Menschen zu verlieren. Und für viele gesellt sich die Angst dazu, die finanzielle Lebensgrundlage und den Job zu verlieren. Der soziale Kollaps droht. Schlechte Nachrichten in der Tagespresse und Bilder von Särgen und überfüllten Notfallaufnahmen belasten unsere Psyche. Die Statistiken der Corona-Infizierten wird mit Spannung tagtäglich, wie die Aktienkurse, verfolgt und interpretiert. Doch die Krise hat auch positive Folgen: Menschen zeigen sich solidarisch und helfen anderen. Gerade jetzt ist es wichtig, miteinander unterwegs zu sein und einander zu unterstützen. Bis vor wenigen Wochen wussten die Wenigsten, was Viren sind. Nun sind wir ein Volk von «Virologen», sogenannte Virenexperten. Was da alles in den Zeitungen und sozialen Netzen zu lesen ist - unglaublich! Gegenseitige Belehrungen und Beleidigungen bei unterschiedlichen Ansichten, obwohl epidemiologisch die Wenigsten überhaupt eine Ahnung haben – wie im Fussball sind alle Besserwisser! Wo die Wahrheit liegt oder ob alles richtig oder falsch gemacht wurde und ob die Pandemie wirklich richtig eingeschätzt wurde, werden wir erst in Jahren wissen. Die Coronakrise stellt unser gesamtes Leben auf dem Kopf. Einen Kopfstand, der gesellschaftspolitisch und wirtschaftlich für lange Zeit Spuren hinterlassen wird. Jede Krise bietet jedoch Gelegenheit zum Nachdenken über den bisherigen Weg. Krisen sind Chancen zu Veränderungen – sozial, wirtschaftlich, wie auch
politisch. Die Wunden, welche die Coronakrise hinterlässt, können wir nur gemeinsam schliessen und es wird Jahre, wenn nicht Generationen, dauern. Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen der letzten Wochen und Jahre sollen analysiert und korrigiert werden, um leichter und schneller wieder aus der Krise herauszufinden. Die letzten Wochen gaben uns die Chance, ein wenig über den Sinn des Lebens nachzudenken. Fragen wie «Was ist ein Leben wert?» oder «Wofür leben wir?» sind gerade in Krisenzeiten von grosser Bedeutung. Es ist eine Zeit des Umdenkens. Wir suchen einen neuen Weg. Wo führt mein Lebensweg hin? Die nächste Krise nach Corona kommt bestimmt, in welcher Form auch immer. Doch der Mensch muss aus der jetzigen Situation einen Lernprozess einleiten – insbesondere jeder für sich selbst. Es ist die Chance, aus Fehlern zu lernen. Erstmals spüren wir körperlich und psychisch, wie es ist, eingesperrt zu sein – in Quarantäne. Die persönliche Freiheit wird eingeschränkt. Notrecht herrscht. Wir werden isoliert, abgeschnitten von der Umwelt und Mitmenschen. Kommunikation ist oft nur noch digital möglich, auf Distanz. Text-Chat via Whattsapp oder Videochat mittels Facetime oder Skype. Nur so können wir die Alten in den Altersund Pflegeheimen noch sehen oder hören. Im schlimmsten Fall sterben sie ohne Beisein der Lieben. Traurig. Keine Umarmung mehr, kein Wangenkuss. Unvorstellbar bis vor kurzem. Unsere Seele blutet! Tränen fliessen. Angstgefühle begleiten uns. Wir gehen in eine unsichere Zukunft: Arbeitslosigkeit. Rezession. Inflation. Zustände, wie wir sie uns nie erträumen konnten sind Wirklichkeit. Kein Film auf Netflix – nein verdammte Realität! Trotz allem geht es uns ja noch gut im Vergleich zu Italien, Spanien oder Indien, wo Millionen von Menschen das Haus nicht einmal verlassen dürfen. Das Osterfest ist mittlerweile hinter uns: Kein Kirchenbesuch, kein Kurztrip ins Tessin, kein Familienbesuch, und trotzdem konnten wir Ostern feiern, einfach anders. Wir würdigen nun Dinge, welche bis vor kurzem bedeutungslos waren. Wir schätzen wieder den Spaziergang im Wald. Die Pracht der Flora wärmt unser Herz, und wer ein Haustier hat, weiss um dessen Bedeutung in diesen schweren Stunden und Tagen. Die Familie steht wieder im Mittelpunkt: Werte, welche wir in den letzten Jahren zu wenig pflegten. Wir hatten die Bodenhaftung
verloren. Nur Äusserlichkeiten waren wichtig. Unser Konsum kannte keine Grenzen. Statussymbole waren uns wichtig – teure Ferien, die Luxusuhr am Handgelenk, Restaurantbesuche, schöne Kleider – und nun? – Unsere Wertvorstellungen haben sich verändert. Wir haben wieder Bodenhaftung. Nun müssen wir unsere Bedürfnisse und Begehrlichkeiten zurückstufen und anpassen. Eine Chance, unserem Leben mehr Inhalt zu geben! In den letzten Wochen haben wir viel verloren, aber viel Zeit gewonnen, mit welcher wir kaum mehr etwas anzufangen wussten. Langeweile kommt nun leider auf. Stundenlang vor dem TV oder am PC ist für viele die Lösung. Nütz die Chance – so viel Zeit wirst Du im Leben nie mehr haben. Lerne Dich selbst kennen. Versuche, etwas mit Dir selbst anzufangen: Meditieren, Singen, Tanzen, Lesen oder was auch immer. Bring Bewegung in Dein Leben. Auch ohne Fitnessstudio – geh Laufen oder Joggen. Geniess den Spaziergang und den Wald. Leg Dich einfach in eine Blumenwiese, schau’ hinauf zum Himmel und lass’ die Gedanken spielen. Eine Chance zu neuen Erfahrungen – bis vor kurzem undenkbar, denn nur Shopping und grenzenloses Konsumverhalten ohne Tiefgang waren gefragt. Entschleunige Dein Leben und lass auch manchmal Langeweile aufkommen. Nur so lernst Du, die Zeit zu spüren, von der wir immer zu wenig hatten. Der Stoiker Seneca lernt uns: «Ertrage das Schicksal mit Gelassenheit, denn du kannst es sowieso nicht ändern. Genüge dir selbst und mach dein Glück nicht von anderen abhängig» Nach den Grundtugenden der Stoiker – Weisheit, Gerechtigkeit, Mässigung und Mut – sollten wir leben, wobei mir das Wort «Mässigung» am wichtigsten erscheint. Mit «Verzicht und Mässigung » auf viele (Un)Dinge des Alltags geht es auch. Einfach anders. Man muss Opfer bringen und den Gürtel enger schnallen, was insbesondere den Jüngeren etwas schwerer fällt als den älteren Jahrgängen. Hier kommt die Chance, die wahren Werte des Lebens kennen zu lernen. Diese Tugenden braucht es, um aus dieser Krise zu kommen. Am Anfang der Pandemie waren sich alle Parteien noch einig. Jetzt, wo es um den Ausstiegsplan geht, bekennen sie Farbe. Grund dazu gibt auch der Bundesrat mit nicht nachvollziehbaren Beschlüssen. Die Meinungen gehen auseinander. Viele fühlen sich benach-
teiligt. «Lockdown - zu schnell oder zu langsam» ist die unbeantwortete Frage. Aber wer weiss schon die Antwort? – Lasst die Leute arbeiten unter Einhaltung der Vorsichtsmassnahmen! Der Detailhandel, die Gastronomie, der Tourismus, der Freizeitsport (Tennis, Fussball, Golf) und viele weitere Berufsgattungen müssen sich trotzdem gedulden. Wieso? Der Grossverteiler wird bevorzugt und die kleineren Geschäfte haben das Nachsehen, obwohl gerade diese die Vorsichtsmassnahmen am besten umsetzen könnten. Unverständlich! Der Gewerbeverband spricht von Wettbewerbsverzerrung – Recht hat er. Jede Woche, jeder Tag ohne Einkommen treibt unsere Gesellschaft in den Ruin! Die grosse Welle (ich habe sie bis jetzt noch nicht gesehen) wird erst nach der Corona Epidemie kommen. Wer trägt die Kosten der geschätzten sieben bis zehn Prozent Arbeitslosen? Wir alle – die Steuerzahlenden! Wir brauchen Arbeitsmöglichkeiten, damit der Schaden der Coronakrise möglichst abgefedert werden kann. Habt Mut zu wirtschaftsfreundlichen Entscheidungen. Am Schluss des Tages zählt das, was wir auf dem Teller haben. Und ohne Arbeit kein Geld! Zum Glück öffnen die obligatorischen Schulen am 11.5., doch wieso nicht schon ab dem 27.4.? Meine Zwillinge, Gymnasiasten, müssen sich bis zum 8.6. gedulden – wieso? Der Unmut in der Bevölkerung ist gross und die Entscheide des Bundesrates führen für viele zu Wettbewerbsnachteilen. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften ist ein mutigerer Gang aus der Krise machbar. Schaut nach Österreich. Angesichts der Tatsache, dass das Corona-Virus primär die über 80-jährigen mit Vorerkrankungen trifft, sollte man die Gangart des Lockdown überdenken. Aus medizinischer Sicht stellt sich zudem die berechtigte Frage, ob wirklich alle wegen oder mit dem Corona-Virus gestorben sind. Entsprechende Autopsiebefunde liegen (mindestens in der Schweiz) ja nicht vor. Es ist keine Verharmlosung der Umstände, doch bei der Grippe vor drei Jahren starben rund 2500 Menschen in der Schweiz. Welches waren die Konsequenzen? – Keine! Gefahr der Steinigung, seine Meinung gegen den Mainstream zu sagen, doch lasst doch bitte Fakten sprechen. Wir schätzen nun wieder unser oft an den Pranger gestelltes Gesundheitssystem. Die Ärzte, natürlich alles Abzocker, sind (mit dem Pflegepersonal)
nun die Helden. Es wird für sie geklatscht. Unvorstellbar bis vor kurzem. Trotz allem, hat das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) alles richtig gemacht? Hätte man nicht früher auf eine mögliche Pandemie reagieren müssen, obwohl Vorzeichen, und zwar deutliche, bereits 2019 bekannt waren? Die Schutzmaskenfrage und deren frühzeitige Beschaffung wurden ebenfalls verschlafen. Alle folgen dem Beraterteam um Daniel Koch (in vielen Augen der angehende Schweizer des Jahres), wobei gerade dieser sehr beratungsresistent wirkt. Seine Aussagen sind oft unklar und nicht nachvollziehbar. Das zweitteuerste Gesundheitssystem der Welt hat versagt! Alle Spitäler mussten ihren Betrieb runterfahren, anstatt dass man einzelne Spitäler wie Locarno zu «Covid-Spitälern» umfunktioniert hätte. Ein Nebeneinander wäre möglich gewesen. Stattdessen gehen täglich Millionen an Einnahmen verloren zu Lasten des Steuerzahlers, weil nur Notfallbehandlungen oder -operationen durchgeführt werden können. Der Mut zu Entscheidungen hat uns verlassen. Der Weg wäre auch anders möglich gewesen. Was lernen wir aus dieser Krise? • Die Gehälterpyramide muss neu überdacht werden! Das Pflegepersonal und die Putzequipen in unseren Spitälern – unterbezahlt – waren da, als wir sie brauchten. Im Vergleich zu den Löhnen im Banken- oder Versicherungswesen ist es ein Affront, was die verdienen. Die Logistiker und Chauffeure – sie waren da – und arbeiten für ein Butterbrot. • Jeder von uns muss der Hygiene mehr Beachtung schenken. Der Gang zur Toilette ohne anschliessendes Händewaschen sollte bestraft werden. • Schule – es geht auch ohne Frontalunterricht. Wieso überdimensionierte Schulhäuser bauen, welche nur das Budget unserer Gemeinden belasten. • EU? Die Frage Beitritt zur EU ja oder nein stellt sich natürlich neu. Angesichts der Tatsache, wie sich Frankreich und Deutschland gegenüber der Schweiz verhalten haben, eine berechtigte Frage. Fragen Sie Italien – sie wurden als erste vom Corona Virus befallen, und sie wurden regelrecht «verarscht». Deutsche Touristen werden es zu spüren bekommen, oder vielleicht bei der nächsten Fussball EM oder WM.
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4 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Fortsetzung: Ratgeber Gesundheit
• Euro? Ist der Euro wirklich die Währung der Zukunft? Die Antwort dazu überlasse ich Finanzspezialisten. • Strommarkt: AKW abschalten und vom Ausland abhängig sein? Hätte Macron oder die Bundeskanzlerin im «Notrecht» die Versorgung lahmgelegt, wäre unsere Stromversorgung flächendeckend nicht mehr möglich gewesen. Kein Homeoffice mehr, kein Internet – man darf daran gar nicht denken! • Klima und Umweltschutz: Bewusster mit der Umwelt umgehen. Mobilität einschränken mit Verbesserung der Luftqualität. Weniger verstopfte Strassen, da mehr Homeoffice – es geht, wenn man will! • Zivilgesellschaftliches Engagement: Setz Dich für Deine Mitmenschen ein. Pflege den Kontakt zur Familie, zum Nachbarn, zum Arbeitskollegen. Die sozialen Werke brauchen immer Freiwillige. • Politisches Handeln: Wir müssen weniger vom Ausland abhängig werden! Medikamente kommen aus Indien oder China. Nicht einmal
Atemschutzmasken kann das reichste Land der Welt selbst produzieren. Beschämend! • Pflichtlager für Atemschutzmasken, Medikamente und Impfstoffe, um vorbereitet zu sein • Chance zur Umkehr. Papst Franziskus verweist auf die Kluft zwischen Reden und Handeln der Verantwortungsträger. Wir brauchen Politiker, die nicht nur Scheinheiligkeit vorspielen, sondern Politiker, die handeln. Nicht Diejenigen, die über den Hunger in der Welt reden, und beim Reden Waffen herstellen. • Ein Leben in Stille. Die Chance zur Ruhe zu kommen. Die innere Ruhe zu finden. Sein eigenes «Ich» zu suchen. Zeit – bis vor kurzem ein kostbares Gut – ist nun im Überfluss vorhanden, doch die meisten wissen damit nichts anzufangen. • Stellenmarkt: Es ist die erste kühle Brise vor dem Sturm! Die Zahl der Stellensuchenden steigt kontinuierlich. Aktuell bei 3 Prozent wird diese gegen 10 Prozent ansteigen. Anmeldung beim RAV – 30 Prozent weniger Lohn! Kaufkraft geht verlo-
ren, was die Rezession und die Inflation beschleunigen wird. Einige Firmen, die jetzt Kurzarbeit angemeldet haben, werden nicht überleben. Der Covid-Kredit geht zu Lasten des Steuerzahlers. Mässigt den Konsum und schnallt den Gürtel enger – es geht auch! Wie geht es weiter? Ziel muss ein Impfstoff gegen den Corona-Virus sein – schnell und möglichst aus der Schweiz! Weitere epidemiologische Untersuchungen sind notwendig. Weshalb erkranken Männer öfter schwerer an Covid-19 als Frauen, und warum trifft es ältere Menschen härter als Jüngere? Oberstes Gebot ist und bleibt der Schutz unserer Gesundheit. Was Sie selber machen können, um weniger anfällig auf das Corona-Virus zu sein, ist die Stärkung der körpereigenen Abwehr. Der Gesundheitszustand ist entscheidend für den Krankheitsverlauf bei einer Infektion. Unser Immunsystem ist grundsätzlich in der Lage, sich gegen das Corona-Virus zur Wehr zu setzen, sonst würden die meisten Infi-
zierten am Virus sterben. Unsere Hochschulen und Laboratorien sollten vom Bund besser finanziell unterstützt werden.
digen Sie, falls meine Meinung nicht die Ihrige sein sollte. Meine Meinung darf und muss nicht unbedingt die Richtige sein.
Mögliche Massnahmen • Kein Exzessiver Sport, dafür regelmässige körperliche Aktivität • Ausreichend Schlaf • Kein psychischer Stress • Wenig Alkohol. Auf Rauchen verzichten • Vitamin D ist das Schlüsselhormon des Immunsystems (nicht Vitamin C!) Nehmen Sie es regelmässig ein • Eiweissreiche, kohlenhydratarme, vor allem vegetarische Ernährung
Beste Grüsse und «bliib gsund» Dr.med Claudio Lorenzet clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
«Unglücklich ist die Seele, die des Zukünftigen wegen ängstlich ist, und elend ist schon vor dem Elend, wer in Sorgen schwebt, ob das, woran er sich erfreut, ihm auch bis ans Ende verbleiben werde» (Seneca). Bleiben Sie optimistisch. Bewahren Sie die Ruhe! Wir werden diese Pandemie in einigen Monaten im Griff haben, aber wir müssen besser vorbereitet sein, wenn die nächste kommen sollte. Entschul-
Interview mit Reto Zangerl, Managing Partner bei der Zürcher PR-Agentur Brand Affairs AG
Nach Corona: «Wir werden in unseren Alltag zurückkehren» Der Limmattaler Reto Zangerl hat sich intensiv mit dem Thema Corona befasst und unterstützt Firmen mit der Vorbereitung der Phase nach der Pandemie.
Reto Zangerl Managing Partner bei der Zürcher PR-Agentur Brand Affairs AG Interview: Mohan Mani, Bild: zVg
Sie sind in Urdorf aufgewachsen und wohnen jetzt in Uitikon-Waldegg. Wie hat sich das Limmattal seit ihrer Kindheit verändert? Reto Zangerl: Überraschend positiv. Aus der durch die Hochkonjunktur geprägten Euphorie der 1960-er/1970-er Jahre hatte sich in den 1980-ern und
1990-ern ein ziemlich konzeptloses Ortsbild entwickelt. Seit etwa 10 Jahren sieht man aber, wie im Limmattal an der Zukunft gebaut wird: Schlieren wurde förmlich neu erfunden und hat mittlerweile ein Portfolio an Bio- und Medtech-Startups, aber auch an internationalen Firmen wie Roche, was aufhorchen lässt. Ich denke, dass der Mix an wirtschaftlicher Kraft, kombiniert mit enorm schönen Naherholungsgebieten direkt vor der Haustür ein enormes Potential bietet. Es werden weitere Firmen kommen und die Natur wird zusätzlich aufgewertet werden. Die Corona-Krise trifft viele KMUs und Selbständige besonders hart. Wie wird die Welt bzw. das Limmattal nach der Corona-Krise sein? Was sind Ihre Prognosen aus heutiger Sicht? Die Zeit der ungebremsten Globalisierung ist vorbei. Wir haben mit voller Wucht gelernt, dass wir uns nicht blind auf unsere Nachbarn oder Pro-
duktionsstandorte im Ausland verlassen können. Ein Teil dieser Wertschöpfung wird zu uns zurück kommen und langfristig neue Arbeitsplätze schaffen. Ich glaube, dass wir die Krise trotz allen Schwierigkeiten gut überstehen werden und uns rasch an eine Zwischenphase mit Masken im Alltag gewöhnen werden. Mittelfristig sehe ich für das Limmattal gute Perspektiven. Wo die Wirtschaft boomt, profitieren auch die KMUs und die Selbständigen. Wichtig ist, dass wir die durch Corona verstärkten Trends erkennen und uns diesen frühzeitig stellen: Online Shopping wird noch wichtiger werden. Wenn wir etwas nicht von Zuhause aus bestellen, erwarten wir herzliches, wirklich kompetentes Personal, das uns ehrlich berät und nicht einfach nur «verkauft». Das Thema Nachhaltigkeit hat aufgrund des wirtschaftlichen Drucks momentan eine kleine Pause eingelegt, wird aber vom Fokus her 2021 den endgültigen Durchbruch schaffen.
Der Zukunftsforscher Matthias Horx geht davon aus, dass wir Corona im Alltag integrieren werden müssen. Wie beurteilen Sie als erfahrener PR-Mann die zukünftige KonsumentInnen-Stimmung? Ist gar mit einem Kaufrausch zu rechnen? Der Mensch ist enorm anpassungsfähig. Wir werden zurückkehren in unseren Alltag und uns an die Massnahmen der Vor-Impfstoff-Phase mehrheitlich gewöhnen. Wir werden aber gelernt haben, dass unser Leben nicht einfach so gesichert ist. Corona kam innert weniger Wochen wie ein Tsunami auf uns zu. Erst als die Welle hier war, haben wir wirklich gemerkt, worum es ging. Ich denke, dass wir etwas bescheidener werden mit unseren Zielen. Vieles, das als gegeben wahrgenommen wurde, wie zum Beispiel die Umarmung von Freunden oder die Natur in der Nachbarschaft, wird für uns an Bedeutung gewinnen. Der Bezug zu Menschen und dem Gewerbe in der Nähe wird wieder wichtiger. Gärt-
nereien werden etwa noch mehr boomen. Wie könnten sich Firmen besser auf zukünftige (Corona-) Krisen vorbereiten? Gibt es schon Lehren, die man aus der aktuellen Misere ziehen kann? Eine wirkliche Vorbereitung bleibt schwierig. Man kann einem 100-prozentigen Umsatzverlust kaum vorbeugen. Auch Reserven helfen hier nur begrenzt. Wichtig ist, dass sich die Firmen nun auf die langfristigen Trends einstellen und ihren Online-Auftritt, die Herzlichkeit beim Service und je nach Branche ihr Potential für eine nachhaltige, lokale Produktion voll ausschöpfen. Es steht fest, dass unsere Kunden noch mehr von Zuhause aus online bestellen werden. Unsere Identifikation mit der Schweiz wird sich nach Corona weiter verstärken, was ein grosser Vorteil für Produkte «Made in Switzerland» oder eben «Made im Limmattal» sein wird.
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Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Ratgeber Recht
Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Justiz Die Massnahmen, welche Bund und Kantone in den vergangenen Tagen zur Bewältigung der Coronakrise erlassen haben, sind zahlreich. Ein (auszugsweiser) Überblick über die aktuell (Stand 17. April 2020) geltenden Massnahmen, welche die Tätigkeit unserer Anwaltskanzlei tangieren. gen mittels Videokonferenzen beispielsweise bei Zeugenbefragungen möglich. Die Folge ist eine Beschränkung des Öffentlichkeitsprinzips, da der Zugang zu Verhandlungen nur noch akkreditierten Medienschaffenden gewährt wird, welche ein entsprechendes Gesuch stellen.
Gerichtsbetrieb Im Kanton Zürich wurde gemäss Weisung des Obergerichts der Verhandlungsbetrieb bereits vor rund einem Monat bis zum 26. April 2020 eingestellt (mit Ausnahme dringlicher Verfahren, welche aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen keinen Aufschub dulden). Der Gerichtsbetrieb und die Bearbeitung schriftlicher Verfahren wurden aufrechterhalten. Neue, konkrete Massnahmen Mit Verordnung vom 16. April 2020 hat der Bundesrat nun konkretere Massnahmen für den Justizbetrieb erlassen, welche bis zum 30. September 2020 gelten. Nebst der Einhaltung der bekannten Empfehlungen des BAG betreffend Hygiene und sozialer Distanz, sind im Justizbetrieb nun Verhandlun-
Sogar in eherechtlichen Verfahren (Trennung, Scheidung, Kinderbelangen), wo im Normalfall die persönliche Erscheinungspflicht nur in (sehr seltenen) Ausnahmefällen erlassen wird, können gestützt auf diese Verordnung nun persönliche Anhörungen mittels Video- oder Telefonkonferenz durchgeführt werden. Auch im ordentlichen Gerichtsverfahren, wo Parteivorträge vor Schranken üblich und vorgeschrieben sind, kann das Gericht auf die Durchführung einer Verhandlung verzichten und das Verfahren schriftlich führen.
Insolvenzrecht Die COVID-19-Verordnung zum Insolvenzrecht sieht sodann für Kapitalgesellschaften (bei welchen eine gesetzliche Anzeigepflicht bei Kapitalverlust und Überschuldung besteht) einen Verzicht der Benachrichtigung des Gerichts vor, wenn die betroffene Gesellschaft am 31. Dezember 2019 nicht überschuldet war und Aussicht darauf besteht, dass die Überschuldung bis zum 31. Dezember 2020 behoben werden kann.
Schuldbetreibungs- und Konkurswesen (SchKG) Der vom Bundesrat verfügte Rechtsstillstand im SchKG (BRB 18. März 2020) läuft am 19. April 2020 aus.
Ebenfalls gelten Spezialregelungen im Nachlassvertragsrecht; Betroffene können– unter gewissen Voraussetzungen – Stundung für drei Monate beantragen (sogenannte «COVID-19-Stundung»).
Kolumne
«Getroffen»: Wer chunnt a d' Reihe?
Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
Nicht wahr, die Welt ist für uns alle etwas aus den Fugen geraten, seit das Coronavirus deutlich macht, dass es keine Grenzen kennt, und dass auch die Schweiz keine Insel ist. Aber so etwas hatte sie noch nie erlebt: Eine Warteschlange beim Apothekeneingang bis hinaus zur Ladenstrasse. Sie stellt sich in die Reihe, braucht Desinfektionsmittel für sich und vor allem für die Mitgliederversammlung der Sektion des Blinden- und Sehbehindertenverbandes. Noch ist das für bis zu fünfzig Personen erlaubt, noch haben die Behörden keine strengeren Massnahmen gesprochen, aber sie spürt die Verantwortung, die sie als Sektionspräsidentin trägt. «Wer chunnt a d' Reihe?», hört sie eine Stimme fragen. Dann rückt die Schlange eine Person vorwärts, alle Wartenden immer den nötigen Abstand einhaltend. Das Warten macht ihr nichts aus, die Verantwortung für die blinden und schwer sehbehinderten Mitglieder aber drückt sie. Langsam bewegt sich die Schlange nach vorne. Hinter ihr steht eine Frau, stellt sich etwas vor sie hin. «Sie können gern vor mir gehen», sagt sie zur Frau, «Ich möchte von X
Doch auch nach diesem Datum sind weitere Ausnahmeregelungen zu beachten: So können Mitteilungen, Verfügungen und Entscheide der Betreibungs- und Konkursbehörden (bspw. Betreibungsurkunde) ohne die üblicherweise vorgeschriebene Empfangsbescheinigung zugestellt werden. Ein Zahlungsbefehl gilt folglich auch dann als zugestellt, wenn der Betriebene den Empfang nicht bestätigen konnte.
bedient werden, warte deshalb gern noch.» Dann realisiert sie: X wird mit ihrem Kunden noch Zeit brauchen. Nun endlich ist auch sie an der Reihe. Apothekerhelferin Y wird ihr Anliegen auch verstehen. «Es gibt pro Person nur ein Fläschchen», sagt die Verkäuferin. «Dann möchte ich auf das für mich verzichten. Das für die Blinden und Sehbehinderten scheint mir wichtiger. Es werden doch etwa vierzig Leute sein.» – «Wir haben nur kleine Fläschchen». – «Könnte ich dann für die Mitglieder zwei dieser Fläschchen haben?» – «Nein, pro Person gibt es nur eines.» – «Aber das ist ja nicht für eine Person, das ist für etwa vierzig Leute. Wir möchten, dass sie am Eingang die Hände desinfizieren.» – «Nein, es gibt pro Person nur eines.» Die Apothekerhelferinnen haben klare Anweisungen. Das versteht die Frau. Aber ist sie nicht auch in einer Ausnahmesituation? Sie versucht sich erneut zu erklären. So entsteht ein längeres Hin-und-Her. Leute schauen auf die beiden Diskutierenden, auf die erklärende Frau und auf die Apothekerhelferin, die sich doch an die Vorschrift halten muss. «Nicht für mich allein, ich bräuchte sie für die Mitglieder, müsste zwei haben, klein wie die Fläschchen sind». – «Nein», sagt Y, «pro Person eines.»
Mietrecht Mit Beschluss vom 27. März 2020 hat der Bundesrat die Fristen bei Zahlungsrückständen bei Wohn- und Geschäftsmieten von 30 auf 90 Tagen verlängert (vgl. Artikel 257d Abs. 1 OR). Dies gilt für Zahlungsrückstände (Miete und Nebenkosten) im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Coronavirus und für Mieten, die zwischen dem 13. März und dem 31. Mai 2020 fällig werden. Parallel dazu verlängert der Bundesrat die Frist zur Zahlung fälliger Pachtzinse gemäss Artikel 282 Abs. 1 OR für Pächterinnen und Pächter von 60 auf 120 Tage unter den gleichen Bedingungen. Als weitere Sofortmassnahme verlängert der Bundesrat die nach geltendem Recht sehr kurze Kündigungsfrist für möblierte Zimmer und Einstellplätze gemäss Artikel 266e OR von zwei Wochen auf 30 Tage. Weiter ruft der Bundesrat Vermieterund Mieterschaft ausdrücklich dazu auf, sich gemeinsam um einvernehmliche Lösungen zu bemühen.
Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht. RÜESCH & MÜLLER RECHTSANWÄLTE «Zum Zollhaus» Badenerstrasse 1, 8953 Dietikon Tel. 044 741 56 11 www.rueesch-mueller.ch
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Die Frau verlässt das Geschäft, begibt sich zur vermeintlichen Konkurrenz und merkt, dass die zwei Apotheken zusammengehören. Sie erklärt sich nochmals, erzählt was sie soeben erlebt hat. «Wenn Sie warten, können wir Ihnen zwei geben», sagt die Assistentin freundlich und der Apotheker bemüht sich selber darum. Jetzt ist sie erleichtert. Sie kann die Verantwortung mit diesen Leuten hier teilen. Dankbar verlässt sie den Laden.
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Historische Kolumne
Heinrich Himmler an der Schweizer Grenze: Ein Blick auf die Bedrohung der Schweiz im Jahre 1940 schweizerische Flugzeuge abgeschossen. Die Aggressivität der Faschisten im Süden kam der der Nazis im Norden durchaus gleich: Am 7. Juni 1940 erhielt der in Verona stationierte Kommandant der Armata del Po Mario Vercellino den Auftrag, eine Operation von fünf Divisionen gegen den «Tessiner Brückenkopf» gegen schweizerischen Widerstand vorzubereiten.
Heinrich Himmler Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg
Die Schweiz war im Zweiten Weltkrieg mehrmals akut bedroht. In der ersten Phase, von der Mobilmachung im September 1939 bis zum Mai 1940, sah der schweizerische Oberbefehlshaber Henri Guisan eine lineare Verteidigung in einer Armeestellung SargansZürich-Dietikon-Villigen-Plateau von Gempen vor. Diese Stellung war allzu ausgedehnt für die Schweizer Armee und hätte nur unter Einsatz von französischen Divisionen am linken Flügel verteidigt werden können. Der eventuelle Einmarsch französischer Truppen
wurde zwar vorbereitet, aber nicht im Sinne einer Invasion, sondern einer Unterstützung der, in dieser Hypothese von Deutschland angegriffenen, Schweiz. Mit dem deutschen Westfeldzug (ab 10. Mai 1940) gegen Frankreich veränderte sich die strategische Lage Helvetiens. Da die deutsche Luftwaffe den neutralen schweizerischen Luftraum verletzte, schoss die schweizerische Flugwaffe in der Zeitspanne vom 10. Mai bis zum 8. Juni 1940 insgesamt zehn Maschinen ab oder zwang sie zum Landen. Umgekehrt wurden drei
Nach dem Zusammenbruch Frankreichs (22. Juni 1940) war die Schweiz geschwächt: Militärisch hing die mit erheblichem Aufwand errichtete Armeestellung, die «Limmatstellung», in der Luft. Der Kriegseintritt Italiens hatte zudem zu einer Umzingelung des Landes geführt. Der Widerstandswille der Schweiz durchlief eine flaue Phase, Bundespräsident Marcel PiletGolaz hielt am 25. Juni 1940 eine Radioanpsrache, in welcher die jedem Republikaner und jedem Eidgenossen lebensnotwendigen Worte «liberté» und «indépendance» fehlten, dagegen die teilweise Demobilmachung der Armee vorkam und die Aufforderung, den alten Menschen abzulegen und dem Bundesrat kritiklos zu folgen. Selbst wohlwollende Ausländer begannen, an Helvetien zu zweifeln. Der Militärattaché der USA Barnwell Rhett
Legge schickte am 4. Juli 1940 eine pessimistische Lageeinschätzung nach Washington:
tende Kräfte jederzeit gegen uns zum Angriff schreiten können, hat die Armee auf ihrem Posten zu stehen.»
«… it is obvious from this pronouncement that the Federal Council envisages a rapid trend toward totalitarianism, because of political and economic pressures on the part of Germany and Italy. This opinion is apparently being generally accepted by the Swiss people despite their love of independence and liberty.»
Die Schweiz schöpfte erneut Hoffnung auf eine Zukunft in Freiheit und war gleichzeitig bereit, das dafür Notwendige auch zu tun.
Für Montag, 15. Juli 1940 enthält der Taschenkalender des Nazis Heinrich Himmler, des Reichsführers SS, den vielsagenden Eintrag «Schweizer Grenze». Mittlerweile erholte sich allerdings die Moral in der Schweiz in einem bedeutenden Ausmass. Zehn Tage nach Himmlers Vorstoss an die Schweizer Grenze, am 25. Juli 1940, sprach der General auf dem Rütli zu seinen Kommandanten. Guisan liess einen Tagesbefehl verteilen, in welchem, in offenem Widerspruch zu Pilet-Golaz, und in klarer Würdigung der real existierenden Bedrohung steht: «Solange in Europa Millionen von Bewaffneten stehen und solange bedeu-
Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
Kolumne «Stand.»
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Das Bundesamt für Strassen (Astra) bewegt sich! Das Ausmass der Anordnungen ist im Mainstream beinahe untergegangen. Seit Samstag, 21. März hat das Astra zur Sicherstellung der Landesversorgung zahlreiche Vorschriften bzw. Gesetze ausser Kraft gesetzt bzw. angepasst. Das Sonntags- und Nachtfahrverbot wurde für die Dauer der Krise aufgehoben. Allerdings auf Antrag und längstens bis am 30.4.2020. Dann sieht man weiter. Weiter: die schweizerischen Gewichtslimiten für abgelastete Fahrzeuge wurden auf das reguläre Gewicht angehoben! Ebenso sind die Lenk- und Ruhezeitenvorschriften gelockert worden: die Gesamtlenkzeit innerhalb von 2 Wochen ist neu 112 Stunden anstelle von 90! Astra und ASTAG haben am gleichen Strick gezogen und innert Kürze die Landesver-
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Streaming-Tipp: «Cobra Kai»
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Liebevolle Hommage an «Karate Kid» Selten zuvor kam die filmische Fortsetzung eines Kinohits so gekonnt daher wie die «Karate Kid»-Serie «Cobra Kai» – mit den originalen Hauptdarstellern von anno dazumal.
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Die Filmserie «Cobra Kai» setzt die «The Karate Kid»-Kinofilmtrilogie aus den 1980-er Jahren liebevoll fort. Sie wurde von den «Harold & Kumar»-Machern Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg und Josh Heald geschaffen und bietet ein freudiges Wiedersehen mit Ralph Macchio und William Zabka, die ihre Rollen aus den «The Karate Kid»-Filmen wiederholen. «Cobra Kai» spielt 34 Jahre später und beginnt – clever – aus der Sicht eines heruntergekommenen Johnny Lawrence (Zabka). Seine Frau hat ihn schon längst verlassen, sein Sohn will ihn nicht sehen und der Alkohol lauert an jeder Ecke. Seine Entscheidung, das Karate-Dojo Cobra Kai wieder zu eröffnen, führt dazu, dass seine alte Rivalität mit Daniel LaRusso (Macchio) wieder auflebt. – Die erste «Cobra Kai»Staffel wurde im Mai 2018 und die Zweite im April 2019 auf der YouTube-Premium-Plattform veröffentlicht. Die Serienpremiere verzeichnete bislang über 80 Millionen Zugriffe auf YouTube. Wer kein Abo lösen will, dem sei der Gratis-Monat empfohlen, mit dem sich die 2x10 Episoden dieses Serien-Geheimtipps kostenlos anschauen lässt. Wichtig: Abmeldung nicht vergessen, ansonsten das Abo kostenpflichtig wird. (MnM) | Bild: zVg
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«Die Simpsons: Playdate with Destiny» Mit Speck fängt man Mäuse heisst es doch so schön – aber im Fall des Maus-Hauses Walt Disney Studios und deren neuer Streaming-Plattform Disney+ ist es schon fast umgekehrt. Beinahe alle grossen Filmmarken (ausser James Bond 007 und die «Fast & Furious»-Hits) sind auf der Streaming-Plattform vereint. Nebst Marvel-, «Star Wars»- und Familienserien gibt’s zur Zeit auch ein besonders süsses Stream-Date mit Maggie Simpson im Kurzfilm «Playdate with Destiny» – jetzt für sieben Tage gratis auf Disney+. (MnM) | Bild: zVg
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Etwas Olivenöl 1 Zwiebel 1 Knoblauch gepresst 2 Dosen Tomatenwürfel aus der Dose (400gr.) 2 EL Tomatenpüree 1 TL Zucker 2dl kräftigen Rotwein 3dl Gemüse oder Geflügel Bouillon 4 Basilikumblätter gehackt Etwa 1 Kaffeelöffel italienische Kräuter getrocknet Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
DVD-Tipp: «Midsommar» Trotz Beziehungskrise schliesst sich Dani (stark: Florence Pugh) ihrem Studi-Freund Christian (Jack Reynor) und dessen Kollegen Mark (Will Poulter), Josh (William Jackson Harper) und Pelle (Vilhelm Blomgren) auf einem Sommertrip nach Schweden an. Die ganze Clique ist ans Mittsommerfestival eingeladen. Doch der anfänglich idyllische Eindruck der abgelegenen Gemeinschaft trügt, die freundlichen Dorfbewohner verhalten sich nach und nach merkwürdiger: Sie bereiten sich auf ein besonderes Mittsommer-Ritual vor, das nur alle 90 Jahre zelebriert wird. – Schon mit seinem Langfilm-Erstling «Hereditary – Das Vermächtnis» empfahl sich Ari Aster als neue Regie-Hoffnung im Horrorfach. «Midsommar» geht hier gar noch einen Schritt weiter, verzichtet auf simple Effekthascherei zugunsten einer subtil aufgebauten Spannung, die von Beginn weg in ihren Bann zieht und dank der Mitternachtssonne fast gänzlich bei grellem Tageslicht spielt. Ein verstörender, teuflisch guter Trip des Grauens. (MnM) | Bild: zVg
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Verfasser: Dirk Mörz
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Die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl andünsten, tomatieren und mit dem Zucker betreuen, dann mit dem Rotwein ablöschen und etwas einkochen, mit der Gemüse Bouillon auffüllen, dann den Basilikum beifügen, das ganze ca. 30 Minuten leicht kochen lassen. Die Ravioli anrichten und mit der Tomatensauce übergiessen. Mit etwas Parmesan bestreuen und servieren.
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Dieses Rezept ergibt 2 Stück pro Person als Vorspeise (12 Personen)
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Alles in einer Schüssel mit einer Gabel gut vermischen, kühl stellen und Ravioliteig auf Form auslegen, füllen mit der Masse, Ränder mit Wasser bestreichen, zweites Teigblatt darüberlegen und gut anpressen, mit Teigrädli die Ravioli ausschneiden und auf einen Teller legen .Wasser aufkochen, salzen ca. 3-4 Minuten leicht kochen lassen, Ravioli abgiessen und auf warmen Teller anrichten. Dazu passt Tomatensauce.
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8 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Editorial
Stadt Dietikon
Die Vision Junggwerbler im Limmattal zusammen zu führen…
Coronakrise: Überbrückungsleistung für Kleinstunternehmen
Was unsere Vorgänger, Väter, Chefs uns vorgelebt und aufgebaut haben mit Stammtischen, Vereinen etc., würden wir gerne weiterführen.
Der Stadtrat unterstützt die Dietiker Kleinstunternehmen und Selbstständig-erwerbende während der Coronakrise mit temporären Darlehen in der Höhe von einer Million Franken.
Zusammen mit der Jungunternehmerin Angela Lips (35) und Stefan Schmucki vom Vorstand GVD haben wir den Event aufgegleist. Als erstes haben wir uns überlegt, wie und wo eine ungezwungene Atmosphäre geschaffen werde nkann. Stefan hat mit seiner EventErfahrung einen After Work Apéro mit DJ vorgeschlagen. Die passende Location haben wir mit dem Gleis 21, direkt hinter dem Bahnhof Dietikon, in kurzer Zeit gefunden. Das Gleis 21 ist ein dynamischer und offener Kulturbetrieb mit regionaler Ausstrahlungskraft im Limmattal, genau passend für uns. Somit stand das Grundgerüst für unseren Event.
Text: zVg
Michael Angstmann
Vor fast einem Jahr entstand die Idee die Junggwerbler an einem coolen, trendigen Ort zusammen zu führen, um sich auszutauschen und wertvolle Verbindungen zu knüpfen. Unsere Idee haben wir dem Vorstand GVD offenbart, welcher uns mit allen nötigen Mitteln grosszügig unterstützt. Natürlich war klar, dass die älteren und junggebliebenen Gwerbler, welche vielen die Türe öffneten, nicht ausgeschlossen werden. Die Idee, das Treffen auf das Gesamte Limmattal auszuweiten, entstand an einer Vorstandssitzung. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn andere Gewerbevereine im Limmattal mitziehen würden. So dass wir unser Vorhaben an verschieden Orten im Limmattal stattfinden lassen können. In der heutigen Zeit sind solche Verbindungen immer wichtiger, um das Gewerbe in Limmattal aufrecht und in erster Linie lokal zu erhalten.
Seit dem 16. März gilt in der Schweiz die «ausserordentliche Lage». Mit dieser vom Bundesrat angeordneten Schliessung sind viele Kleinunternehmen in eine finanzielle Notsituation geraten. Ergänzend zu Bund und Kanton ergreift jetzt auch die Stadt Dietikon Hilfsmassnahmen. Der Stadtrat hat beschlossen, für die lokalen Kleinstunternehmen und Selbstständigerwerbende einen Rahmenkredit von einer Million Franken zu bewilligen. Die Gelder sollen kurzfristig helfen, das unternehmerische Fortbestehen
zu sichern. Die städtischen Überbrückungsleistungen sind zinslose Darlehen. Sobald sich die Situation normalisiert hat und die Geschäftstätigkeiten wiederaufgenommen werden, könne – und/oder wenn finanzielle Mittel aus anderen Quellen zur Verfügung stehen – müssen sie zurückbezahlt werden. Darlehensgesuche können Kleinstunternehmen und Selbstständigerwerbende ab sofort bei der Sozialabteilung sozialberatung@dietikon.ch einreichen. Diese überprüft den Anspruch und tätigt bei einem positiven Resultat die Auszahlung. Ein Factsheet zu den Anspruchsbedingungen
für ein städtisches Darlehen sowie ein Formular zur Einreichung des Darlehensgesuchs sind auf der städtischen Webseite zugänglich: www.dietikon.ch/bildunggesellschaft/ gesellschaft/sozialedienste/ sozialhilferhemen/4016. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Dietikon, die sich in einer finanziellen oder persönlichen Notlage befinden, können sich bei der Sozialabteilung im Intake (Tel. 044 744 36 50 oder sozialberatung@dietikon.ch) melden.
Wir hoffen sehr, dass sich die schwierige Coronavirus-Lage bald beruhigt und unsere Event-Premiere im kommenden Herbst stattfinden kann.
KONTAKTBOX
Wer sich für den Anlass interessiert, darf sich gerne bei mir melden: info@angstmann-mauerwerk.ch.
Gewerbeverein Dietikon Postfach, 8953 Dietikon 1 info@gvdietikon.ch, www.gvdietikon.ch
Wichtig: Eine Mitgliedschaft in einem Gewerbeverein ist nicht zwingend. Euer Michael Angstmann, Mitglied Gewerbeverein Dietikon
Alfons G. Florian, Präsident a.g.florian@rebex.ch Tel. 044 744 76 76
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Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise treffen jede und jeden Einzelnen von uns – privat und geschäftlich. Viele erhoffen sich finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand. ABER WAS KÖNNEN WIR ALLE
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Gewerbeverein Dietikon I 9
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10 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
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Idyllische Wohnüberbauung im schönen Vogelsang (Gebenstorf)
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Der Bau der 21 exklusiven 2½- bis 5½-Zimmer Eigentumswohnungen in moderner und ansprechender Architektur ist weit fortgeschritten und bereits die Hälfte der Wohnungen wurde verkauft. Die idyllische Wohnüberbauung im schönen Vogelsang (Gebenstorf) besticht durch ihre einmalige Lage in unmittelbarer Nähe der Aare und Limmat, unweit des Wasserschlosses der Schweiz. Das Projekt basiert auf der fruchtbaren Zusammenarbeit mehrerer spezialisierter Firmen, welche von der Baustein Limmat AG durch die einzelnen Projektphasen begleitet und koordiniert wurden. Die Bento Immobilien AG hat die Bauherrschaft von Anfang an, seit Aufnahme
der Landerwerbsverhandlungen, begleitet und ist zuständig für den Verkauf der Wohneinheiten. Bento Immobilien AG – 20 Jahre Markterfahrung Die Bento Immobilien AG zeichnet sich durch eine 20-jährige Markterfahrung aus, welche als zuverlässige Referenz für einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Geschäftssinn zeugt: «Der Erfolg unserer Kunden wird durch unsere individuelle und lösungsorientierte Beratung begleitet», sagt der CEO Bernhard Tobler. «Aus dem Zusammenspiel von Know-How, Effizienz und Verantwortungsbewusstsein entsteht Professionalität und Erfolg. Die Qualität unserer Dienstleitungen ist für die Kundenzufriedenheit
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Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch I 11
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020 Interview mit Thomas Gössi, Präsident Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch
Thomas Gössi: «Unsere politische Vernetzung bis zur Bundesebene ist ein riesiger Vorteil.» Der Präsident des Gewerbevereins Birmensdorf-Aesch spürt zur Zeit eine grosse Verunsicherung. Je nach Tätigkeit sei die Betroffenheit unterschiedlich.
Thomas Gössi Präsident Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Was für Soforthilfe-Massnahmen haben Sie eingeleitet Thomas Gössi: Zuerst einmal finde ich es sensationell, wie schnell der Bundesrat reagiert hat: Kurzarbeit, Kredite... Aufgrund unserer Vernetzung von Kanton bis hoch zur Bundesebene war es uns möglich, sehr schnell
zu reagieren. Dank dem KGV (Kantonalen Gewerbeverband), namentlich Thomas Hess, erhielten sämtliche Gewerbevereine umgehend alle Informationen, die der Bundesrat beschlossen hatte und für das Gewerbe entscheidend waren. So konnten wir unseren Mitgliedern per Email die wichtigsten Informationen und Links zur Kurzarbeitsentschädigung und zur SVA Zürich mit den aktuellsten Anmeldeformularen umgehend zustellen. Und ganz konkret? Des weiteren wurde unsere Homepage mit einer «Pinnwand» aktualisiert. Unsere Mitglieder können dort Ihre «speziellen» Angebote wie etwa Hauslieferdienste der Restaurants, Bringund Abholdienste oder Angebote von Autogaragen publizieren. Der Gewerbeverein Geroldswil lancierte eine spezielle Hilfe: Solidaritätsgutscheine können ab sofort auf der Homepage
angeboten oder bezogen werden (www.gvgo.ch). Jetzt hoffen wir noch, dass auch die Lösungen für Selbständigerwerbende präzisiert und geregelt werden. Da gibt es anscheinend noch Lücken. Was sind die häufigsten Fragen Ihrer Mitglieder? Wo drückt der Schuh? Die Situation war schwierig. Die einen haben von einem auf den anderen Tag kein Einkommen mehr: nur noch Ausgaben. Bei anderen trifft diese Situation etwas später ein, wenn etwa das Material nicht mehr geliefert werden kann. Die staatlichen, fast zinslosen KMUKredite sind zwar willkommen, müssen aber zurückbezahlt werden. Eine Gefahr für die Zukunft? Oder wie sehen Sie das? Der Staat hat von einem auf den anderen Tag verordnet, dass nicht mehr ge-
arbeitet werden darf. Diese Kredite sind zwingend notwendig, um Konkurse zu verhindern. Die Frage stellt sich nun, wie die Kredite zukünftig zurückbezahlt werden können. Immer wieder wird über den Sinn/ Unsinn von Gewerbevereinen gestritten. Wo sehen Sie die grössten Vorteile einer Mitgliedschaft? Wo kann man sich als KMU melden? Gerade in der jetzigen Zeit mit Corona lässt sich diese Frage leicht beantworten. Unsere politische Vernetzung bis ganz nach oben zur Bundesebene ist ein riesiger Vorteil. Sämtliche wichtigen Informationen konnten umgehend den Mitgliedern zugestellt werden. Genauso auf kantonaler Ebene; die Vernetzung mit anderen Gewerbevereinen ermöglicht einen Austausch von wichtigen Informationen und Hilfsmassnahmen. Der Gewerbeverein fördert nicht nur die Kameradschaft sondern
vor allem den Zusammenhalt und die Unterstützung der Bevölkerung mit dem lokalen Gewerbe. Abgesehen davon werden die gemeinsamen Interessen in wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht gefördert und umgesetzt. Jeder Gewerbler kann ganz einfach Mitglied werden: ein Telefon oder eine Email genügen, um sich anzumelden. Auf unserer Homepage (www.gvba.ch) findet man sämtliche Informationen rund um unseren Gewerbeverein. Die Corona-Lage ändert sich fast schon täglich. Wie gehen Sie persönlich damit um? Ich höre mir so gut wie keine Nachrichten mehr an, dies empfehle ich gerne weiter. Die Umsetzung unserer Massnahmen ist jetzt das wichtigste überhaupt. Nur so finden wir schnellstmöglichst wieder in unsere Normalität zurück.
KONTAKTBOX
Neuvorstellung: Gandola & Battaini AG
Gandola & Battaini AG: «Das Gipsen liegt uns im Blut»
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch
Mit Mut und Entschlossenheit legte die Gipserunternehmung Gandola & Battaini AG im Innenausbau eine beachtliche Erfolgsgeschichte hin.
Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
moderner Technik und der nötigen Prise Perfektionismus.
Francesco Gandola
Sandro Battaini
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
«Das Gipsen liegt uns im Blut», sagt der Mitinhaber und Co-Geschäftsführer Francesco Gandola. «Wir wissen, worin wir gut sind und was wir erreichen möchten. Dieser Ehrgeiz und Antrieb ist es, der uns im Jahre 2001 dazu bewog, den Gipserbetrieb Gandola & Battaini AG zu gründen und ganz auf unsere Handwerkskunst zu setzen.» Es war ein mutiger Schritt, der sich aber auszahlte. Denn heute zählt das Unternehmen knapp 30 Angestellte, die gemeinsam rund 300 Aufträge jährlich in die Tat umsetzen – mit Leidenschaft,
Präzises Handwerk «Hand in Hand realisieren wir facettenreiche Projekte, von der Villa bis zum Geschäftshaus, die Tradition und Innovation vereinen und den Reichtum des Gipserhandwerks erlebbar machen», ergänzt der andere Mitinhaber und Co-Geschäftsführer Sandro Battaini. «Wir machen jede Oberfläche zum funktionalen Kunstwerk, indem wir sie in präziser Handarbeit veredeln. Ob durch einen schlichten Anstrich, eine spezielle Spachteltechnik oder extravagante Farbe – mit langjähriger Erfahrung und aus Leidenschaft schenken wir Wänden und Decken einen besonderen Charakter und gehen mit viel Feingefühl auf jede Bausituation ein.» Von der langjährigen GaBa-Kompetenz zeugt etwa das Zürcher Kino Kosmos. Herr Gandola meint abschliessend: «Unsere Kompetenzen sind umfassend und reichen von Gips- und Kalkputzbis hin zu Zement-, Lehm- und Akustikputzarbeiten. Dabei setzen wir stets
auf traditionelles Handwerk und bereichern dieses mit innovativen Technologien und Produkten. So entstehen individuelle Räume mit Ausstrahlung und angenehmer Atmosphäre».
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12 I Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Neuvorstellung: Kirchstrasse Immobilien AG
Helena Portenier: «Das Land rennt uns nicht davon» Mit ihrer Firma Kirchstrasse Immobilien AG hat Helena Portenier nicht zuletzt wegen der Corona-Krise momentan allerhand zu tun.
Helena Portenier: «Einige Mieter sind schon 50 Jahre bei uns»
Die Liegenschaft Kirchstrasse 5/5a in Dietikon
Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Was zeichnet Ihre Firma aus? Da muss ich etwas ausholen: Meine Grossmutter war eine Dietikerin und mein Vater hat – bevor er das Handwerk der Kürschnerei erlernte - seinem Grossvater ein Jahr auf dem Bauernhof geholfen, da dieser erblindet war. Vor 64 Jahren gründete er die Kirchstrasse Immobilien AG und durfte die Weinstube (Mooschtrosä) seiner Tante Marie Spengler (geb. Fischer) abkaufen. Er hatte noch nie zuvor gebaut, sein Geschäft war das Pelzgeschäft. Also hat er sich etwas einfallen lassen: Er nahm sich einen jungen Architekten, gab ihm im Pelzgeschäft einen Raum und liess ihn dort seine Ideen und diejenigen meiner Mutter verwirklichen. Er war schon immer sehr modern und fortschrittlich. Für mich sind meine Mieter in erster Linie Menschen, und wir wollen sie gerne noch lange behalten. Wir haben auch eine ausgezeichnete Verwaltung: die Halag Haus und Land AG, welche 2019 von der Plattform immo-vote.ch schweizweit als zweitbeste Liegenschaftenverwaltung ausgezeichnet wurde.
Wie spüren Sie als Firmeninhaberin die Corona-Krise? Helena Portenier: Ein Beispiel: Wir haben etwa eine Physiotherapie-Praxis als Mieterin, die erst anfangs letzten Jahres eröffnet hat. Nun haben wir gemeinsam eine Lösung gefunden, um ihr in dieser schweren Zeit zu helfen. Andererseits renovieren wir aktuell eine Attikawohnung. Da wir aber aus Sicherheitsgründen nurmehr einen Handwerker aufs Mal in der Wohnung arbeiten lassen, verzögert sich der Umbau. Sie haben in Ihren Liegenschaften eine ältere, langjährige Mieterschaft. Wie geht diese mit dem Corona-Virus um? Ja, einige Mieter sind schon 50 Jahre, andere über 20 Jahre bei uns. Sie haben sich gefreut, als ich mich meldete und ihnen vorschlug, dass mein Sohn Pierre-Erik gerne für sie einkaufen gehe. Einige nahmen das Angebot dankend an, andere meistern die Situation noch alleine. Aber ich werde nochmals nachhaken.
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
KONTAKTBOX Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil info@gvgo.ch, www.@gvgo.ch
Marco Kälin, Präsident m.kaelin@not-nagel.ch Tel. 043 322 32 80, Mobile 079 901 93 39
Auf welchen Moment in Ihrer Firmengeschichte sind Sie besonders stolz? Für meinen Vater war es bestimmt der Moment, als er gegen die Stadt Dietikon gewann und die Attika-Wohnungen ausbauen durfte. Für mich persönlich war die Begrünung des Flachdachs vor über 20 Jahren ein Highlight. Aber auch der Umbau vom Restaurant zur Physiotherapie-Praxis hat die Liegenschaft samt Umgebung aufgewertet. Wie ist Ihre Firma in die BonächerZone in Oetwil a.d.L. involviert? Mein Vater hat dieses Land vor über 40 Jahren an einer Gant erworben. Wie die Zukunft aussieht, wissen wir nicht. Zuerst müssen wir jetzt mal das Coronavirus meistern und dann sehen wir weiter. Das Land rennt uns nicht davon.
Weitere Infos: Kirchstrasse Immobilien AG Albisstrasse 147 8038 Zürich Tel. 044 586 64 34 helenaportenier@hotmail.com
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Publireportage: Neue Versicherungsdeckungen der Basler Versicherungen
Mit der neuen KMU Produktelinie ist man gegen fast alle Gefahren gewappnet Die Basler Sach- und Betriebshaftpflichtversicherung bieten einen umfassenden Schutz für Ihr Unternehmen jetzt mit Sonderrabatt!
Nach der Lancierung, der neusten Innovation (Betriebshaftpflichtversicherung) im Februar 2020 beinhaltet die Produktfamilie folgende Versicherungen: Cyberversicherung, Betriebsrechtschutz inkl. Inkasso für säumige Zahler und die Sach- und Betriebshaftpflichtversicherung Allrisk.
kann man sogar den einfachen Diebstahl miteinschliessen. In der Betriebshaftpflicht sind die Schäden am bearbeiteten Objekt automatisch mitversichert. Bei der Schadensermittlung in der Haftpflichtversicherung genügt es, neu eine Funktionsbeeinträchtigung verursacht zu haben (z.B. starke Verschmutzung), damit die Versicherung greift.
In der KMU Sachversicherung ist, neben den klassischen Versicherungsdeckungen das Mobiliar, die Warenvorräte sowie die technischen Geräte inkl. Computer gegen Bruch, Beschädigung etc. automatisch versichert. Beim Betriebsunterbruch sind neu auch automatisch Rückwirkungsschäden in der Schweiz und im Ausland (ausser Erdbeben) mitversichert. Auf Wunsch
Voller Versicherungsschutz per sofort auch bei bestehenden Versicherungslösungen! Da die meisten Unternehmen schon über eine Versicherungslösung verfügen, besteht bei der Basler Geschäftsversicherung die Möglichkeit, eine sogenannte Differenzialdeckung abzuschliessen. Es wird nur der Versicherungsschutz versichert, welcher beim
Text: Michael Merkli, Bilder: zVg
bestehenden Versicherungsvertrag noch nicht versichert ist. Somit kann man sofort vom vollen Schutz der Allrisk-Versicherung der Basler profitieren, ohne doppelt versichert zu sein.
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Das Gewerbe im Limmattal, Mitglieder verschiedenster Gewerbevereine, zählen auf Sie und danken Ihnen für Ihre Solidarität. An die Gewerbler und KMUs - Antrag ausfüllen und Mitmachen: Gehörst Du auch zu den vielen kleinen KMUs im Limmattal die nicht wissen, wann und wie es nach dieser Zeit weitergehen soll? Wir bieten Dir eine kostenlose, einfache und schnelle Lösung, Deine Gutscheine zu verkaufen. Mach auch Du mit! Mehr Informationen findest Du unter:
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Ein grosser Dank für den Einsatz und das Entgegenkommen bei dieser Aktion geht an: Mirjam Dieringer - Vizepräsidentin GVGO - rfd rational küchen ag / Oetwil a.d.L. Adrian Morf - Kassier GVGO - Zürcher Kantonal Bank - Dietikon Andreas Dittli - Vorstand GVGO - Dittli AG / Oetwil a.d.L. Andreas Jakob - Vorstand GVGO - Stöckli Bike GmbH / Geroldswil Helena Felder - Vorstand GVGO - JOYA AG / Würenlos Siro Schläpfer - Vorstand GVGO - Hemmi Kaffee AG / Geroldswil Cyrill Pape - Vorstand GVGO - PAPE Werbe AG / Weiningen Otto Frei - Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg / Uitikon-Waldegg / ZH Thomas Gössi - Präsident Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch / Geroldswil Pascal Hendriksen - Limmattaler Zeitung - Dietikon Eugen Wiederkehr - Gewerbezeitung Limmattal- 8820 Wädenswil Mohan Mani - Limmattaler Gewerbezeitung - Zürich Jasmina Ritz - Limmatstadt AG - Zürich
14 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Neuvorstellung: SC AG Schindler Consulting
Béatrice Bürgin: «Wir arbeiten mit höchster Diskretion» Die Firma SC AG Schindler Consulting in Schlieren ist auf die Personalvermittlung und Beratung spezialisiert. Für Stellensuchende «Wir vermitteln Sachbearbeiter/innen, unteres, mittleres und oberes Kader sowie spezialisierte Fachleute für feste und für temporäre Anstellungen. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten rekrutieren wir aus unserem persönlichen Netzwerk und via elektronische Medien. Während des Auswahlprozesses arbeiten wir eng mit den Auftraggebern zusammen und bleiben nach erfolgreichem Abschluss während der Probe- beziehungsweise Einarbeitungszeit im Kontakt mit dem Kandidaten / der Kandidatin sowie der Auftraggeberin.»
BILDLEGENDE
Beste Beratung inbegriffen
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
«Wir rekrutieren seit über 25 Jahren passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere Auftraggeber», sagt die Geschäftsführerin Béatrice Bürgin.
Mit ihrem langjährigen praktischen und theoretischen Background als personalverantwortliche Führungspersönlichkeit ist es ihr ein Anliegen, Firmen und Organisationen bei der Suche nach den optimalen Mitarbeitenden
und KandidatInnen beim Finden der passenden Aufgabe zu unterstützen. Dabei stellt sie ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne zur Verfügung und arbeitet mit höchster Diskretion, Zuverlässigkeit und viel Feingefühl.
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Für Firmen Béatrice Bürgin findet, dass nur richtig platzierte Menschen zu motivierten Mitarbeitenden werden: «Deshalb behandeln wir jede Rekrutierung individuell, arbeiten sorgfältig und berücksichtigen höchste beratungsethische Grundsätze. Wir rekrutieren auf Mandatsbasis wie auch auf Erfolgsbasis.
Auf Mandatsbasis: Hier suchen wir entsprechend Ihrem Auftrag nach der geeigneten Persönlichkeit für Ihre Vakanz. Es besteht gegenseitige Exklusivität. Auf Erfolgsbasis: Wir stellen Ihnen geeignete Dossiers primär aus unserer Datenbank zur Verfügung».
SC
AG
Schindler Consulting Weitere Infos: SC AG Schindler Consulting Stationsstrasse 21 8952 Schlieren Tel. 079 359 83 70 beatrice.buergin@s-c.ch http://www.s-c.ch
KONTAKTBOX Gewerbeverein Schlieren 8952 Schlieren info@gvschlieren.ch, www.gvschlieren.ch
Emil Frey Schlieren
emilfrey.ch/schlieren - 044 733 63 63
Thomas Landis, Co-Präsident tho@landis-arch.ch, Tel. 044 730 73 33 Diego Albertanti, Co-Präsident d.albertanti@jfjost.ch, Tel. 044 755 53 53
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Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 15
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Editorial
Neuvorstellung: Rio Getränkemarkt Uitikon-Waldegg
Denn Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt…
Rio Getränkemarkt Uitikon-Waldegg: «Stossen Sie mit uns an!»
Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Liebe Leserin, lieber Leser Am 17. März 2020 hätte ja die Generalversammlung (GV) des Gewerbevereins Uitikon-Waldegg stattfinden sollen. Aufgrund der Ereignisse habe ich unseren Mitgliedern jedoch am Samstag, 14. März 2020, mitgeteilt, dass wir die GV schweren Herzens absagen. Zwei Tage später hätten wir diese absagen müssen! Und so kam es, dass Sie hier statt eines neuen Bildes immer noch das Bild des alten oder Noch-Präsidenten sehen. Tut mir leid für Sie ;-) Strube Wochen liegen hinter uns und es kann eigentlich nur noch besser werden. Aber auch hier bin ich leider nicht Prophet und kann Ihnen somit auch keine Voraussagen machen. Ich weiss nur, dass viele Betriebe, Kleinunternehmerinnen und -unternehmer, Einzelkämpfer, Läden, Fitness- und Schwimmtrainer/innen, Physio- und andere Therapeuten, Coiffeursalon, Blumengeschäft, Reisebüros usw., aber auch viele Handwerksbetriebe ums Überleben kämpfen. Plötzlich, von einem Tag auf den anderen keine oder fast keine Kunden und kein Umsatz mehr, aber die Kosten laufen weiter! Dramatische Auswirkungen zeichnen sich in der gesamten Wirtschaft ab. Wir vom Vorstand haben mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, unseren Mitgliedern und allen Gewerbetreibenden und Dienstleistern Unterstützung zu bieten. Wir haben uns auf allen Ebenen engagiert, um praktikable Hilfestellungen und Beratungen anbieten zu können. Die vielen positiven Rückmeldungen und Dankschreiben freuen uns sehr und sind auch Motivation für ein weiteres Engagement! Noch etwas freut mich ausserordentlich: trotz körperlicher Distanz ist ein
Zusammenrücken feststellbar – vielenorts erfolgt eine verstärkte gegenseitige Hilfe im Alltag. Ob Einkaufen oder andere Besorgungen machen – man ist wieder stärker füreinander da. Natürlich würde ich lieber selbst (als Beispiel) meine Lieblingsfrüchte im Laden auswählen. Aber es funktioniert auch gut, wenn Andere für mich einkaufen. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so oft das liebevolle Angebot gehört: «Sag mir bitte, wenn Du etwas brauchst, ich besorge es für Dich»! Auch hier: vielen herzlichen Dank. Beachten Sie doch auch die Spezialseite «Positiv» in dieser Nummer. Aber selbst wenn sich die Lage zum Erscheinungszeitpunkt dieser Zeitung wieder Richtung Normalisierung bewegt, was ich natürlich inständig hoffe, ist die Coronakrise noch längst nicht ausgestanden. Daher meine Bitte und mein Aufruf an Sie als Konsumentin und Konsument: kaufen Sie in den lokalen Geschäften ein, sobald diese wieder öffnen dürfen, geben Sie Aufträge für Reparaturen im Haushalt, vereinbaren Sie Termine für eine Massage oder andere körperliche Therapien und Behandlungen, sorgen Sie für einen wieder attraktiven Haarschnitt, schmücken Sie Ihr Heim erneut mit frischen Blumen usw.! Die Volkswirtschaft ist in den kommenden Monaten sehr darauf angewiesen. Auf mein bekanntes Schlusscredo verzichte ich dieses Mal zugunsten meines Herzenswunsches für Sie: bleiben Sie gesund und unterstützen Sie das lokale Gewerbe, damit wir weiterhin eine wohnliche Gemeinde bleiben können.
KONTAKTBOX
Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gläserenstrasse 8 8142 Uitikon-Waldegg otto.frei@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch
Im neu eingerichteten Rio Uitikon-Waldegg wurde das bislang schon überaus breite Sortiment nochmals ausgebaut, speziell in den Bereichen Spirituosen, Geschenkideen und regionale Biere. sprechen gegenüber der Kundschaft und gleichzeitig die eigene Motivation, um täglich das Beste für Kunden und Partner zu leisten. Mit seinem Team berät Greuter die Kundschaft persönlich: «Verlangen Sie unsere Kundenkarte und profitieren Sie zusätzlich! Ebenfalls können verschiedene Weine und Spirituosen degustiert werden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch».
Herzlich willkommen im Rio Getränkemark Uitikon-Waldegg – beste Beratung inbegriffen Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Rio ist die grösste Schweizer Getränkefachmarkt-Kette mit 34 Standorten. Genügend Parkplätze vor jedem RioMarkt, praktische Einkaufswagen, ein umfassendes Sortiment, süffige Preise und kompetente Beratung sind Standard. Ob für den Singlehaushalt oder für das rauschende Fest: Bei Rio Getränkemarkt ist man immer an der richtigen Adresse. Hier findet der Kunde kompetente Ansprechpartner
rund um alle Getränke. Vom Trendgetränk bis hin zu ganz speziellen Kundenwünschen wird der Kunde von den Mitarbeitenden freundlich, persönlich und kompetent beraten. «Nirgendwo gestaltet sich der Getränkeeinkauf einfacher, angenehmer und praktischer als bei Rio. Die attraktiven Preisaktionen bieten dabei immer wieder zusätzliche Vorteile für die Kundschaft», sagt der Marktleiter, Herr Garrett Donald Greuter. Der Slogan «besser Trinken» ist Rio‘s Ver-
Weitere Infos: Rio Getränkemarkt Uitikon-Waldegg Zürcherstrasse 4 8142 Uitikon Waldegg Tel. 044 201 01 17 www.rio-getraenke.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-20 Uhr | Sa: 8-18 Uhr
Neuvorstellung: PDS Reinigung
Hier bürgt der Chef mit seinem Namen Die Firma PDS Hauswartung & Reinigung steht für Zuverlässigkeit, Qualität und faire Preise. ironisch: «Uns wird es nie langweilig.» Und dennoch: Die Konkurrenz im Cleaning-Business wird immer grösser. Wie behauptet sich die Firma PDS am Markt? Was macht Sie einzigartig? – «Wir sind sehr effizient, pünktlich, schnell und zuverlässig.» Im Frühling war die Fensterreinigung ein regelrechter Bestseller, aber auch Gartenarbeiten werden immer umfangreicher. Besonders stolz ist Paulo Dos Santos auf zufriedene KundInnen, die ihn gut und gerne weiterempfehlen: «Gute Werbung und Mund-zu-Mund-Werbung ist das Allerschönste».
Otto Frei, Präsident otto.frei@uitikon.ch Tel. 044 400 47 75
Paulo Dos Santos bei der Arbeit Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Romana Zandonella Zentrum Waldegg Zürcherstrasse 2, 8142 Uitikon +41 44 590 14 85, +41 79 917 76 71
«Nach über zehn Jahren in der Hauswartungs- & Reinigungsbranche entschloss ich mich, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, um meinen Kunden zielgerechte Dienstleistungen anzubieten.» Et voilà: Die Firma PDS Reinigung ist spezialisiert auf die Bereichen Hauswartung in den Liegenschaften und in Zentren. Aber auch
die Fenster- und Fassadenreinigung in Wohnungen, Häusern und Büros zählt dazu. Fensterreinigung und Gartenarbeit «Die Zufriedenheit meiner Kunden ist mir sehr wichtig, weshalb ich bei PDS auch mit meinem Namen einstehe», sagt Paulo Dos Santos mit sichtlichem Stolz. Das heutige Tagesgeschäft erlebt er als abwechslungsreich und meint
Weitere Infos: PDS Hauswartung & Reinigung Zürcherstrasse 4 8142 Uitikon Waldegg Telefon Büro: 044 741 82 26 Handy: 076 323 19 60 pds.reinigung@gmail.com www.pdsreinigung.com
16 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Publireportage: Landgasthof Leuen
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Positive Reaktionen zur Corona-Krise
Handwechsel im Das Lokalgewerbe rückt wieder Landgasthof Leuen in den Vordergrund Otto Frei, noch Gewerbevereins-Präsident des Gewerbevereins Uitikon Waldegg, legte in dieEine Uitiker Institution wechselt den Besitzer, der den Leuen sen schwierigen Tagen und Wochen nicht die Hände in den Schoss. Er blühte mit innovativen auch weiterhin erfolgreich führen möchte. Ideen regelrecht auf. Unter anderem fragte er nach «positiven Erlebnissen» seiner Mitglieder. Über die zahlreichen anerkennenden und dankbaren Mails hat er sich enorm gefreut. Redigiert von Christian Murer
Guten Abend Otto – Du fragtest nach einem positiven «Erlebnis» in dieser Krise. Das «Highlight des Positiven« bist ohne Zweifel DU. Du lässt den Gedanken an «Stillstand» gar nicht aufkommen. Gemeinsam schaffen wir das dank DIR. Dein Engagement und deine Informationen sind einfach grossartig. Sie sind topaktuell, übersichtlich, einfach Klasse anwendbar und sehr, sehr hilfreich für ALLE. Dir gebührt ein riesengrosses Dankeschön. Einen angenehmen Abend wünscht dir Klaus Abb. Thomas Kündig (Geschäftsführer), Remo Schällibaum und Hans-Jörg Bernegger (v.l.n.r.) Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
In Uitikon Waldegg herrscht seit geraumer Zeit rege Bautätigkeit. Das Dorf am Sonnenhang des Uetliberges gestaltet sich sukzessive neu, es wird gebaut, was das Zeug hält. Doch auch Altbewährtes bleibt bestehen, wie der aktuelle Handwechsel im Landgasthof Leuen beweist. Im Juni wird der Leuen unter neuem Besitzer mit bewährter, bestehender Crew neu eröffnet. Ein Blick zurück Der Landgasthof Leuen kann als weit über die Grenzen von Uitikon hinaus als kulinarische Institution bezeichnet werden. Schon der Tages Anzeiger titelte einst: «Köbi Kuhn ist mit seinem FCZ im Leuen zu Hause». Aber nicht nur der FCZ ist bis heute Stammgast im Leuen, nein viele Gäste, auch über die Kantonsgrenzen hinaus, schätzen die hervorragende Küche. Dabei ist der Leuen mit seinen über 100-jährigen Wurzeln bis heute ein äusserst erfolgreiches Gastrounternehmen. Hans-Jörg Bernegger, der heutige Besitzer, ist nun seit 25 Jahren der Wirt am Platz. Er könnte Bücher füllen mit Anekdoten über seinen Leuen, das Erlebte erfüllt ihn mit grosser Freude, aber auch mit Dankbarkeit über das Erreichte. Nun mit 60 Jahren scheint für ihn die Zeit der persönlichen Weichenstellung gekommen zu sein. Erstmals vor zweieinhalb Jahren dachte er an einen Verkauf. Glücklicher Handwechsel Der Landgasthof Leuen beschäftigt 18 Vollzeit- und 2 Teilzeitangestellte in den Bereichen Service, Küche und Administration für die Restauration und den Hotelbertrieb (14 Hotelzimmer). Der Küchenchef Tomas Herrmann kocht mit seiner Crew gut bürgerlich auf hohem Niveau. So wird auch beim Besitzerwechsel nicht nur das Team das gleiche bleiben, sondern auch die Karte – sie ist ja schliesslich ein Erfolgsrezept. Nun könnte man meinen, dass an einer so privilegierten Lage, mitten in Uitikon, verkehrstechnisch perfekt gelegen der Restaurations-Betrieb aufgegeben wird und statt dessen auf den boomenden Uitiker-Immobilienboom aufgesprungen wird. Nichts dergleichen! Remo Schällibaum von
den Schällibaum Immobilien AG zu seiner Motivation den Leuen zu kaufen: «Ich selbst bin in Uitikon aufgewachsen, habe also meine Wurzeln hier. Und ich bin überzeugt, dass wir den Leuen auch weiterhin erfolgreich werden führen können. Es ist mir sehr viel mehr wert, eine Institution bei zu behalten und damit ein einmaliges Gastro-Angebot in der Region anzubieten und somit das gesellschaftliche Leben mitgestalten zu können als aus dem Leuen ein potentielles Renditeobjekt zu machen.» Und Hans-Jörg Bernegger doppelt nach: «In der heutigen Zeit ist das ein Glücksfall den man nicht genug würdigen kann» Wiedereröffnung im Juni Nachdem der Landgasthof Leuen am 29. Mai 2020 geschlossen wird, war die Wiedereröffnung auf den 1. Juni 2020 geplant. Nach der unbedarften Verbandsarbeit und der daraus folgenden bundesrätlichen Medienkonferenz ist die Situation in der Gastrobranche unklar respektive dramatisch: «Wir vertrauen in die Menschenkenntnisse der Bundesbehörden, denn eine wochenlange Unklarheit oder Schliessung wird zu enormem Aderlass in der Branche und -zig Tausenden Arbeitslosen führen, was kaum im Sinne der Gesellschaft sein kann.» Herr Thomas Kündig, der neue, sehr erfahrene und empathische Geschäftsführer wird mit der bewährten Crew wieder alles für die Gäste geben und dem hervorragenden Leuen-Ruf sicher weiterhin gerecht werden. Und was wird aus HansJörg Bernegger? – «Ich werde den Leuen noch etwas begleiten, aber für meine weitere Zukunft habe ich noch nichts geplant. Zuerst müssen die Batterien wieder gefüllt werden, in den letzten 25 Jahren gab es nicht viele Freitage und die letzten sieben Jahre waren mehr als Kräfte raubend mit dem Projekt Leuen Ensemble».
Weitere Infos: Landgasthof Leuen Birmensdorferstrasse 56 8142 Uitikon Waldegg Tel. 044 406 15 00 hjbernegger@leuen.ch www.leuen.ch
Rasche Rückreise ermöglicht Unser Sohn wollte mit seiner Familie längere Naturferien in Costa Rica erleben. Als der Bundesrat alle Schweizer Touristen im Ausland aufrief, rasch möglichst in die Schweiz zurückzukehren, konnte unser Sohn selbständig und mit grossem Preisaufschlag einen früheren Rückflug buchen. Ob dieser aber auch zustande kommt, das war unsere grosse Sorge! Nach zwei Wochen Hoffen und Bangen sind sie endlich wohlbehalten zu Hause angekommen. Uns hat tief beeindruckt, wie viele Mitmenschen in unserem Umfeld trotz teils eigener grosser Sorgen Anteil genommen haben, uns Mut zugesprochen und versucht haben, irgendwie Hilfe zur raschen Rückreise zu finden. Ganz herzlich danken seine Eltern. Marianne und Otto Frei. Die jetzige Zeit positiv überbrücken Mich hat in der Corona-Krise Zeit sehr bewegt, dass mich einige besorgte Klienten, denen ich mit Hypnose therapiert helfen konnte, angeschrieben haben und sich sorgten, wie es mir gehe und wie es mit der Praxis weitergehen werde. So wollen mich alle motivieren, dass ich nicht aufgeben soll und es wichtig sei, dass ich weitermache. Denn ich könne mit meiner Arbeit vielen Menschen helfen. Sie hätten meine Koordinaten auch schon weitergegeben und machen Werbung, wo sie können. Prompt hat sich der eine oder andere Interessent bereits in dieser Krisenzeit gemeldet. Es ist schön zu spüren, dass ich ihnen helfen konnte und sie meine Arbeit schätzen. Es ist eine Wertschätzung, die ich eventuell so ohne Corona nie erfahren hätte. Es motiviert mich ungemein, die jetzige Zeit positiv zu überbrücken und den Blick nach vorne zu richten mit dem Glauben an eine tolle Zukunft. Ich freue mich auf die Zeit nach Corona. Andreas Weber, Hypnosetherapeut. Nicht den Kopf hängen lassen Am 1. Februar 2020 haben meine Mutter Elisabeth Gräzer und ich die Boutique La Tienda in Uitikon Waldegg übernommen. Nach einer intensiven
Vorbereitungsphase konnten wir unsere Boutique am 6. März 2020 mit viel Freude eröffnen und die Kundinnen in unserem neu renovierten Ladenlokal begrüssen. Neben allen Herausforderungen, die eine Geschäftsübernahme ohnehin mit sich bringt, mussten wir leider unser Geschäft aufgrund der Coronakrise und der Verfügung des Bundesrats bereits zehn Tage nach der Eröffnung vorübergehend wieder schliessen – Die Gesundheit unserer Kundinnen geht natürlich vor! Als Mutter von zwei Buben (4 und 7 Jahre alt) muss ich in dieser herausforderungsreichen Zeit die Familie und die Boutique unter einen Hut bringen und diese intensive Zeit birgt natürlich auch Konflikte. Zum Glück kann ich in dieser Phase auf die Unterstützung meines Ehemannes und meiner Familie zählen. Für uns als Geschäftsinhaberinnen ist diese schwierige Zeit jedoch nicht der Moment den Kopf hängen zu lassen. Wir sind froh, dass die Eröffnung vor der Verschärfung der Krise stattgefunden hat und wir nutzen die Zeit um neue Wege zu finden und unsere Boutique weiter voranzutreiben. So haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Online-Präsenz in mehreren Nachtschichten zu überarbeiten und einen Online Shop aufzubauen. Als weitere Massnahmen sind wir aktiv auf Instagram und wir haben unsere Schaufenster in diesen Tagen mit der Website unseres Online Shops und unserem Instagram Profil beschriftet. Als Dienstleistung für unsere Kundinnen liefern wir Bestellungen gratis nach Hause oder versenden diese gratis per Post. Trotz allen Herausforderungen können wir dieser Krise auch positive Seiten abgewinnen. So stellen wir eine grosse Solidarität in unserem Bekanntenkreis fest, das Lokalgewerbe rückt wieder in den Vordergrund und die Krise gibt uns die Zeit und den Raum, um neue innovative Ideen zu entwickeln, diese umzusetzen und unsere Boutique weiter voranzutreiben. Wir sind zuversichtlich, dass wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen können und in einigen Jahren auf diese Zeit zurückblicken werden um festzustellen, dass in dieser schwierigen Phase viele neue Ideen entstanden sind und wir so die Boutique La Tienda aber auch uns als Unternehmerinnen weiterbringen konnten. Vorerst freuen wir uns aber unsere Kundinnen bald wieder persönlich in unserem Geschäftslokal begrüssen zu dürfen. Andrea Kündig und Elisabeth Gräzer Beitrag für eine bessere Gesundheit Gerne möchte ich euch ein kleines Geschenk machen. Als Ortsansässiger von Uitikon und Mitglied vom GVUW habe ich euch mein E-Book zum Thema Bodyweight Training auf meiner Website zum Gratis-Download bereitgestellt.
Dies offeriere ich euch gerne kostenlos und möchte damit (m)einen Beitrag für eine bessere Gesundheit leisten. Da immer noch alle Fitnesscenter bis auf Weiteres geschlossen bleiben und leider immer noch nicht klar ist, wann diese wieder öffnen, bleibt den Trainierenden (oder diejenige, die in Bewegung kommen wollen) unter euch nichts anderes übrig, als mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Ich habe dafür speziell etwas auf die Beine gestellt. Ihr benötigt dafür absolut kein Equipment. Es würde mich freuen, wenn ich jemandem von euch damit dienen könnte. Bei Fragen dürft ihr mich jederzeit gerne via E-Mail oder Telefon kontaktieren. Hier gehts zum kostenlosen Download (nach erfolgter Gratis-Registrierung) https://www.coach-michael.com Herzliche Grüsse und weiterhin viel Kraft in dieser herausfordernden Zeit Michael Bachmann Handy: +41 79 349 42 32 e-mail: info@coach-michael.com Tanzgala im Üdiker Huus - wir danken! Auch unsere Tanzgala vom 28. März 2020 ist der Corona-Situation zum Opfer gefallen. Die Sorgenfalten auf unserer Stirn haben sich jedoch rasch geglättet, als wir sahen, dass wir die meisten der angemeldeten Tänzerinnen und Tänzer auf eine der nächsten Tanzgalas umbuchen durften. Auch die finanziellen Sorgen halten sich in Grenzen, da wir soeben erfahren haben, dass unsere Band, die Moody Tunes, auf eine Entschädigung verzichten. Die Organisation dieses Anlasses ist jeweils mit grossem Aufwand verbunden. Diesen nehmen wir jedoch auch in Zukunft gerne in Kauf. Die grosse Unterstützung, die wir in allen Rückmeldungen erfahren haben, motiviert uns, auch weiterhin einen tollen Tanzanlass zu gestalten. Danke, liebe Tänzerinnen und Tänzer! Danke, liebe Moody Tunes! Verein Tanzen mit Stil/Reni Biagini Temporäres Corona-Verzeichnis local.ch und search.ch verfügen neu über ein temporäres Corona-Verzeichnis, auf welchen die Schweizer Bevölkerung ab sofort nach Firmen suchen kann, die auch während der CoronaKrise für ihre Kunden da sind. Unternehmen können sich kostenlos eintragen lassen. Die Suche kann nach «Abholservice» oder «Lieferservice» eingegrenzt werden. Und mein designierter Nachfolger Ingo Engelmann hat ebenfalls eine Neuigkeit: eine schweizweite Aktion: www.helpgastro.ch. Sein Arbeitgeber hat das mit dem Schweizer Brauereiverband online gestellt. Für Gastronomen eine optimale Plattform. Als Noch-Präsident ergänze ich: Hier kann man das Lieblingslokal mit dem Kauf von Gutscheinen unterstützen.
Gewerbeverein Urdorf I 17
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
64. ordentliche Generalversammlung des Gewerbevereins Urdorf
GVU-Präsident Stefan Schmid sucht einen Nachfolger Einen Tag vor dem grossen Corona-Lockdown konnte GVU-Präsident Stefan Schmid am Donnerstag, 12. März im Restaurant Sonne die GV noch ganz knapp durchführen. Es wusste ja noch niemand so genau, was am anderen Tag passieren würde. Von 56 Angemeldeten waren schliesslich 38 im Saal. Text und Bilder: Christian Murer
Wie jedes Jahr präsentierte GVU-Präsident Stefan Schmid seinen Jahresrückblick mit zahlreichen Bildern. An allen vom Vorstand durchgeführten Anlässen erschienen jeweils über fünfzig Personen, was für einen kleinen Gewerbeverein wahrlich eine beachtliche Zahl ist. Für dieses Jahr konnte die Versammlung zwischen zwei Reisen aussuchen. Entschieden haben sie sich für eine Mofa-Tour/ Kornhauskeller/Altstadt in Bern. 142 Gewerblerinnen und Gewerbler Die Vereinsrechnung schloss mit einem Reingewinn von 1900 Franken
Ein Teil des GVU-Vorstandes (v.l.n.r.) Stefan Schmid, Reto Wasem, Sabrina Rüegg und Urs Honegger. Thomas Seiler und Cornelia Hinteregger haben sich entschuldigt
ab. Das Forum nahm sie einstimmig an. Die Mitgliederzahlen zeigten sich im Vereinsjahr mit sechs Austritten, welche vor allem auf Geschäftsaufgaben und Pensionierungen zurückzuführen sind, sowie fünf Eintritten, stabil. Die Mitgliederzahl ist neu bei 142 Gewerblerinnen und Gewerblern. Auch beim Vorstand bleibt alles beim Alten. Präsident Stefan Schmid stellt sich noch ein Jahr zur Verfügung und sucht einen Nachfolger. Grussworte von Gregor Biffiger Gregor Biffiger, Präsident des Limmattaler Gewerbeverbandes, wies in seinen Grussworten auf die kommenden Ereignisse hin. Dann gab Biffiger ein-
Ein besinnlicher GVU-Präsident Stefan Schmid, der für 2021 einen Nachfolger sucht
mal mehr seiner Freude über die Limmattaler Gewerbezeitung Ausdruck, die am 28, April in allen Haushalten des Limmattals im sechsten Jahrgang erscheinen werde: «Wenn es die Limmattaler Gewerbezeitung nicht schon gäbe, müsste man sie direkt erfinden.» Die Versammlung dauerte kurze 58 Minuten. Anschliessend gab es ein feines dreigängiges Essen bei Da Michele im Restaurant Sonne in Urdorf. Als kleines Geschenk konnten die 38 Anwesenden das Craft-Bier «Wasibräu» von Vorstandsmitglied Reto Wasem nach Hause nehmen. Vertrieben wird das im vergangenen Jahr frisch gekürte Urdorfer Bier von Getränke Schmidinger AG.
Angeregte Gespräche während dem Nachtessen im Restaurant Sonne in Urdorf
Gregor Biffiger, Präsident des Gewerbeverbandes Limmattal (rechts), im Gespräch mit Albert Vicentini
Von 56 Angemeldeten erschienen schliesslich 38 Urdorfer Gwerblerinnen und Gwerbler
Das Craft-Bier Urdorf «Wasibräu» wird von der Getränkefirma Schmidinger vertrieben
4. Inserat Gewerbezeit. Limmattal 115 x 50 mm:Layout 1
Neuvorstellung: Studer Elektro AG
Studer Elektro AG: Für wirtschaftliche und nachhaltige Installationen Für Neu-, Umbauten und Liegenschaftensanierungen ist die Studer Elektro AG ein verlässlicher Partner. dem Kunden eine tadellose Arbeit. Wo besteht der grösste Nachholbedarf puncto Elektroinstallationen? – «Eine grosse Herausforderung ist die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Beleuchtung, der Netzwerkstrukturen oder Anpassungen im Bereich nachhaltigem Energiemanagement», erklärt der eidgenössisch diplomierte Elektroinstallateur Roger Studer.
Kinder ausziehen, dann ergibt dies ganz neue und andere Nutzungsbedürfnisse. Dem wollen wir frühzeitig Rechnung tragen». Und er ergänzt: «Weil bei uns die Dokumentation der ausgeführten Arbeiten grossgeschrieben wird, sind spätere Anpassungen für jedermann einfach und dadurch kostengünstiger realisierbar».
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14.8.2016
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Roger Studer Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Die Studer Elektro AG ist im Limmattal, im Säuliamt und in den angrenzenden Aargauer Gemeinden tätig. Hier kommt alles aus einem Haus: Von der Beratung über die Planung und Installation bis zur Abnahme der Arbeiten. Getrennt vom Installationsgeschäft ist die Studer Elektro auch für Elektroplanungen schweizweit tätig. Diese Kombination basiert auf grossem Fachwissen und garantiert
Heute, morgen und übermorgen Für Studer und sein Team ist die Nachhaltigkeit der Installationen oberstes Gebot. Seine über zwanzigjährige Erfahrung lehrte ihn, dass nicht immer die erste Idee die optimale Lösung ist: «Wir öffnen zusammen mit dem Kunden den Fächer der nächsten Jahre und Denken dabei nicht nur an heute und morgen, sondern decken bereits die Bedürfnisse der nächsten Jahre, der nächsten Generation ab», sagt er. «Wenn ein Objekt oder eine Anlage wächst, oder die
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KONTAKTBOX Gewerbeverein Urdorf Postfach 206, 8902 Urdorf info@gvu.ch, www.gvu.ch Stefan Schmid, Präsident info@bauagurdorf.ch Tel. 044 735 10 40
20:00
18 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
Neuvorstellung: SIS Silvio Imboden Sanitär
Silvio Imboden: «Lassen Sie Ihren Bad-Träumen freien Lauf!» Die Geschichte der Firma Zentrale Haustechnik Imboden & Partner GmbH nahm vor 25 Jahren ihren Anfang. Trotz C-Virus-Krise sind wir für Sie da. schaffte mir auf diesem Gebiet schnell einen ansehnlichen Kundenkreis in der Region und in der ganzen Deutschschweiz. Das Angebot unserer Dienstleistungen umfasst die breite Palette an Sanitären Anlagen wie normale Hausinstallationen und Entkalkungs- und Filteranlagen über Bad-Umbauten, Wellness-Oasen bis hin zu Boiler-Entkalkung und einfachen Service- und Wartungsarbeiten. Seit 17 Jahren führen wir zudem für die Firma Geberit Reparaturen von Dusch-WC-Anlagen aus.» Für Fragen rund um Dusch-WCs sind Silvio Imboden oder seine Frau Bernadette die richtigen Ansprechpersonen.
Wer möchte nicht ein solches Badezimmer? Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
«Ich verwirklichte damals meinen Traum von der eigenen Einzelfirma», erinnert sich der eidg. dipl. Haustechnikinstallateur Silvio Imboden. «Fortan spezialisierte ich mich im Bereich der Zentralstaubsaugersysteme und ver-
Perfekte Bad-Renovation Renovationen und Sanierungen von Sanitären Anlagen, hauptsächlich im Badbereich sind eine weitere Spezialität. Künstlerisches Flair, Erfindergeist und Kreativität zeichnen Imbodens Arbeiten aus. «Aus der erfolgreichen Einzelfirma wurde bald eine GmbH. Im Jahre 2018 wurde in Urdorf die Firma SIS gegründet, um dreidimensionale Bad-Designs zu realisieren.» Bad-Renovation sind seine ganz grosse Spezialität und Leidenschaft: «Wenn es darum geht, in die Jahre gekommene Bäder in Wohlfühl-Räume und WellnessOasen zu verwandeln, sind wir in unserem
Element. Lassen Sie Ihren Träumen freien Lauf!»
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Unsere Öffnungszeiten (jeweils durchgehend): Montag–Freitag von 07.00h bis 20.00h Samstag von 07.00h bis 19.00h auf gute Nachbarschaft
Vieles ist möglich Als einer der wenigen Pioniere in der Schweiz ist die Zentrale Haustechnik Imboden & Partner GmbH auch heute noch einer der führenden Anbieter von Gesamtlösungen im Bereich Zentralstaubsaugersysteme. Silvio Imboden meint abschliessend: «Wir kümmern uns um Planung, Installation und Wartung von Systemen in Neubauten und natürlich sind der Einbau in bestehende Gebäude für uns fast alltäglich – vieles ist möglich.»
Weitere Infos: SIS Silvio Imboden Sanitär Schlierenstrasse 14, 8902 Urdorf Tel. 079 232 90 90 sis.urdorf@gmail.com www.zentrale-haustechnik.ch
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28.5.
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Gewerbeverein Weiningen Neuvorstellung: haugweine.ch
Claudia Haug: «Alle sollten einen guten Weininger Wein geniessen können» C-Virus-Not macht erfinderisch: Haug Weine in Weiningen liefert Bestellungen jetzt täglich an ihre Kundschaft. Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Sie sind mit Ihrem Mann zusammen nicht nur Weinhändlerin, sondern auch gelernte medizinische Praxisassistentin. Wie erleben Sie die aktuell turbulenten C-Virus-Zeiten? Claudia Haug: Als speziell und fordernd. Mein früherer Arbeitgeber hat mich angefragt, temporär in der Praxis auszuhelfen, da der Patientenansturm enorm war. Also versuchte ich, meine Kinder mit Home-Schooling, den normalen Bauernbetrieb und die Arbeit in der Praxis unter einen Hut zu bringen. Das war am Anfang eine grosse Herausforderung.
Peter und Claudia Haug haben den Wein im Blut
Sind Sie froh um jeden Kunden, der aktuell nicht in Ihren Laden kommt? Unseren Weinverkauf direkt ab Hof bieten wir weiterhin an, selbstver-
KONTAKTBOX Gewerbeverein Weiningen c/o Städeli Schreinerei Hardwaldstrasse 9, 8951 Fahrweid mail@staedeli-schreinerei.ch, www.weiningen.ch Sascha Städeli, Co-Präsident mail@staedeli-schreinerei.ch Tel. 044 748 26 54
ständlich gemäss allen Auflagen des BAG. Aus aktuellem Anlass haben wir unseren Kunden nun einen Hauslieferdienst angeboten – ohne Mindestbestellwert. Menschen aus Risikogruppen oder auch solche, die aus Rücksicht auf Andere zu Hause bleiben, sollen trotzdem einen guten Weiniger Wein von uns geniessen können. Wie hat sich das Genuss-Verhalten Ihrer Kundschaft in den «Bliib dihei»-Zeiten verändert? Es könnte schon sein, dass man sich in der aktuellen Zeit vielleicht einmal mehr ein Glas Wein Zuhause gönnt. Da wir zur Zeit leider keine Grossänlässe wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenevents durchführen können und die Lieferungen an die Restaurants ausfallen, freuen
wir uns natürlich umso mehr über die Bestellungen unserer treuen Kundschaft. Haben Sie Kontakt zu anderen KMUs, die schwierige Zeiten durchmachen? Was sind besonders markante Feedbacks? Ja, wir sind fast täglich mit verschiedenen Menschen und Betrieben im Gespräch und alle versuchen natürlich das Beste aus dieser Situation zu machen. Mich begeistert, wie viele KMUs eigene Ideen und Initiativen entwickeln und sich in dieser schwierigen Zeit so schnell anpassen. Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten? Wie wird die Welt nach der Corona-Zeit sein? Claudia Haug: Am meisten freue ich mich, wenn wir wieder Anlässe bei
uns auf dem Hof durchführen dürfen. Für mich ist die Bewirtung von Gästen eine grosse Bereicherung und ich freue mich jedes Jahr auf die Menschen und die Herausforderungen, die auf mich zukommen. Ich hoffe, dass wir uns nach der Corona-Zeit wieder mehr an den kleinen Dingen im Leben erfreuen und unser soziales Umfeld noch mehr zu schätzen wissen.
Weitere Infos: Haugweine.ch Im Wiesetäli Friedhofstrasse 30,8104 Weiningen Tel. 044 750 03 54 info@haugweine.ch www.haugweine.ch
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Gewerbeverein Engstringen I 19
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020
KONTAKTBOX
Neuvorstellung: Goldschmiedin Yvonne Ruwoldt
Yvonne Ruwoldt: «Werden Sie jetzt kreativ!» Trotz C-Krise bleibt die Goldschmiedin Yvonne Ruwoldt mit ihrer Schmuckzauberwelt offen. Im Gewerbeverein Engstringen ist sie seit knapp acht Jahren aktiv.
Was zeichnet den Gewerbeverein Engstringen aus? Yvonne Ruwoldt: Es ist schön, dass wir so einen grossen Zusammenhalt haben. Nicht nur an den regelmässigen Events, die wir veranstalten, um den Kontakt zu pflegen, sondern auch dass die Mitglieder sich gegenseitig für Aufträge berücksichtigen. Man kann vom Netzwerk, wie auch von den jahrelangen Erfahrungen der älteren Mitglieder, sehr viel profitieren.
Aktuell erleben Ihre Vereinsmitglieder die schlimmsten Zeiten überhaupt. Was für Feedbacks fallen Ihnen spontan ein? Es ist jetzt extrem wichtig, die Zeit zu nutzen und nicht einfach rumzusitzen und zu jammern: Werden Sie jetzt kreativ! Viele Mitglieder haben einen kleinen Lieferdienst eingerichtet, oder einen Take-Away sogar für Kleider. Der Coiffure neben mir kann das zwar nicht, aber er nutzt die Zeit, um seinen Salon neu zu gestalten und einen neuen Boden zu verlegen. Ich finde es
Kleopatra Reumer Co-Präsidentin praesi@gvengstringen.ch Mobile 076 582 73 37 Arun Banovi Co-Präsident praesi@gvengstringen.ch Tel. 044 500 24 22
Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Wie sieht aktuell Ihr Tagesgeschäft aus? Da ich als Handwerkbetrieb keinen direkten Kundenkontakt habe, darf ich meine Schmuckzauberwelt weiter offenlassen. Da ich jedoch die meiste Arbeit von Bijouterien und Firmen bekomme und die Leute zurzeit nicht gross Geld für Luxusgüter wie Schmuck ausgeben, kommen so gut wie keine neuen Aufträge mehr herein. In den letzten paar Wochen habe ich noch die bestehenden Aufträge (Anfertigungen) abgearbeitet und ein paar kleinere Reparaturen erledigt. Zudem habe ich meinen Onlineshop etwas umgestaltet, mache Skizzen für neue Schmuckstücke, um die geplante Schmucklinie zu erweitern.
Gewerbeverein Engstringen Zürcherstrasse 53, 8103 Unterengstringen, www.gvengstringen.ch
Yvonne Ruwoldt amtet seit einem Jahr im Vorstand des Gewerbevereins Engstringen
aber schön zu sehen, wie sich die Geschäfte gegenseitig unterstützen. Was halten Sie von den bundesrätlichen Sofortmassnahmen für KMUs? Wie haben Ihre Mitglieder darauf reagiert? Ich denke der Grundgedanke der Sofortmassnahmen ist gut, es ist sicher noch nicht völlig durchdacht und muss noch ausgearbeitet werden. Viele Firmen fallen durch das Raster – so auch ich: ich kann zwar arbeiten, habe aber fast keine Aufträge mehr. Viele Mitglieder, die ich kenne, haben sich schon für den Erwerbsersatz angemeldet, genauso wie für den Kredit. Aber ich denke, es ist nicht einfach, in so kurzer Zeit, etwas zu erschaffen für eine Situation, die es so noch nie gegeben hat. Wie wird Engstringen Ihrer Meinung nach NACH der Corona-Krise sein? Werden Sie wieder die Hände schütteln und Küsschen geben? Es wird sich zeigen, ob einige Massnahmen bleiben werden und in wie-
Region, tsplätze in deiner ei rb A e ig ht ic w r KMU sorgen fü : eine und Anlässe unterstützen Ver
weit sich alles wieder normalisiert. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich so Sachen wie die Desinfektion-Spender an vielen Orten halten werden. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass die Menschheit sehr schnell wichtige Sachen vergisst, sich wieder zu sicher fühlt und in den Alltagstrott zurückfällt.
Weitere Infos: Goldschmiedin Yvonne Ruwoldt Zürcherstrasse 131 8102 Oberengstringen Tel. 044 750 44 35 kontakt@schmuckzauberwelt.ch www.schmuckzauberwelt.ch
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20 I Kehrseite
Gewerbezeitung I Nr. 3 I 28. April 2020 I 6. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Im Zeichen der Sicherheit An der Letzten Kantonsratssitzung vor dem Lockdown marschierten die Medien auf und verfolgten die Diskussion zum Beschluss über die SVP Initiative «Bei Polizeimeldungen sind die Nationalitäten anzugeben», auch Transparenzinitiative genannt, mit besonderem Interesse.
André Bender Gemeindepräsident Oberengstringen Kantonsrat SVP, Bezirk Dietikon Wie es sich bereits in der vorhergehenden Behandlung im Kantonsrat, vom Januar abgezeichnet hatte, stimmte der Kantonsrat mit Unterstützung der SVP, dem Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Initiative mit 112 zu 37 Stimmen zu. Nur ein Teil der Ratslinken stellten sich gegen den Gegenvorschlag und Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Mit der Annahme des Gegenvorschlages konnte die SVP Fraktion einen ersten Erfolg verbuchen und aus einer Position der Stärke in die zweite Runde gehen, wo es
um die Initiative selber ging. Bei der Diskussion über die Initiative wurde das Wesen der SVP dann wieder einmal frontal von der linken Seite angegriffen und die gewohnte Litanei von wegen Fremdenfeindlichkeit und Problembewirtschaftung an den Kopf geworfen. Dabei hatte der Fraktionschef der SVP in seiner Eintrittsrede ausführlich geschildert, worum es der SVP geht. Es geht um das Recht der Bevölkerung auf Information und Transparenz, nicht mehr und nicht weniger. Doch schon dies geht offenbar vielen zu weit. Ein weiterer Exponent der SVP Fraktion betonte den Sinn und die Notwendigkeit der Initiative und die Bereitschaft des Initiativkomitees und der SVP zum Kompromiss, mit der Zustimmung zum Gegenvorschlag der Regierung, welcher vom Volk dann auch haushoch angenommen werde, falls die Linke das Referendum dagegen ergreifen würde. Dann werde aber auch die Initiative vors Volk kommen, und auch diese habe beste Chancen, vom Volk angenommen zu werden. Ein weiterer
Kantonsrat stellte in seiner Rede klar, fenen Klima in diesem Land beigetradass das von Links der SVP zugescho- gen und dazu gehört auch diese Initiabene «Problem» von linken Exponen- tive.» Regierungsrat Mario Fehr betonten im Zürcher Stadtparlament verur- te im Schlusswort, dass die Diskussisacht wurde und der Gegenvorschlag on ideologisch überhöht geführt zur Initiative in der Kommission ein- werde. In der Kommission sei man hellig befürwortet wurde. Damit wäre sich einig gewesen und die SVP habe man wieder beim alten System und sich als verlässlicher Partner erwiehätte das Problem gelöst. «Auch die sen, um eine Lösung zu finden. «Die Bevölkerung wird dies so sehen», jungen Grünen werden mit ihrem Remeinte er und betonte: «Ich bin froh ferendum wohl eher das Gegenteil erum die Volksabstimmung und freue reichen von dem, was sie wollen», mich auf den Abstimmungskampf.» meinte er. Die Regierung werde aber Die Mitteparteien CVP und FDP stüt- vehement für den Gegenvorschlag einzen den Gegenvorschlag und warnten stehen. Bei der Abstimmung wurde vor den Folgen für die Fremden, wenn die SVP-Initiative vom Kantonsrat mit es wegen einem linken Referendum, 121 zu 44 SVP/EDU Stimmen abgezu einem Abstimmungskampf auch lehnt. Damit wird im Falle eines linzur Initiative und zur Debatte über ken Referendums vielleicht schon den Migrationshintergrund kommt. bald das Volk das letzte Wort haben. Der SVP Kantonalpräsident, meinte zum Schluss, dass er die Angst der An der vergangenen Ratssitzung maMitte vor der Abstimmung förmlich nifestierte sich die Bedeutung der Öfriechen könne. «Keine Partei hat mehr fentlichen Sicherheit an diesem Trakgegen den Rassismus getan als die tandum ganz deutlich und wurde das SVP. Wenn es Zustände wie in Spannungsfeld zwischen wirklichen Deutschland gibt, dann Bucher-Steinemann hat die SVP Herausforderungen und selbstgeschafSimone versagt. Die SVP hat sehr viel zum of- fenen Problemen schön ausgeleuchtet.
s’Schämdi-Eggli
Um was ging es bei der Diskussion über die Nennung der Nationalitäten in Polizeimeldungen. Die SVP musste in dieser Frage eingreifen und mittels einer Volksinitiative wieder Vernunft in die völlig realitätsferne Informationspolitik bringen. Denn Transparenz schafft Vertrauen und baut Vorurteile ab und nicht Zensur. Die jungen Grünen haben dieser Vernunft jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht und mit dem angedrohten Referendum gegen den regierungsrätlichen Gegenvorschlag zur SVP-Initiative nun den Themen-Schwerpunkt vom der Klima- zur Ausländerpolitik zurückverlegt, wo die SVP aber klar die Themenführerschaft hat. Eigentlich muss man diesen linken Jungpolitikern ja sogar dankbar für diese Steilvorlage sein. Das Volk wird sein Urteil fällen und dieses dürfte in jedem Falle im Sinne der SVP ausfallen. Also eine Win-Win Situation. Bleiben Sie gesund!
Von: Gesendet: An: Betreff:
Simone Bucher-Steinemann <simone.bucher@artpainting.ch> Sonntag, 12. April 2020 12:39 simone.bucher@artpainting.ch WG: Kommentar / Administrative Belastung: Das KMU-Forum schlägt Alarm
Priorität:
Hoch
Die Schweiz führte 2014 eine grosse Pandemie-Übung durch. Aber weder Bund noch Kantone erledigten ihre daraus resultierenden Hausaufgaben. Ein Gutachten von Thomas Zeltner, bis 2009 Direktor des Bundesamts für Gesundheit, deutet auf entsprechende massive Versäumnisse hin: Kantone, Parlament und Armee haben es verpasst, sich auf eine solche Krise vorzubereiten. Der Bericht wurde bereits Ende 2018 erstellt und Mitte Januar 2020 (!) − unbemerkt von der Öffentlichkeit − veröffentlicht. Erst mitten in der Corona-Krise merkten Bund und Kantone, dass die vorhandenen medizinischen Güter überhaupt nicht ausreichen würden. Anfangs April 2020 nahm nun der Bund das Heft bei der Beschaffung von medizinischen Gütern endlich in die Hand. Neu müssen die Kantone ihre Bestände an Medikamenten, Beatmungsgeräten, chirurgischen Masken, Schutzausrüstung und Schutzanzügen melden. Aktuell ist in der Schweiz auch der Rohstoff Ethanol als Basis für Desinfektionsmittel äusserst knapp. Diesen Mangel verursachte der Bund eigenhändig, indem er seine Pandemie-Reserve Ende 2018 auflöste… Was nützen die besten Ernstfallübungen und schönsten Pläne, wenn sie nicht oder nicht zeitgerecht umgesetzt werden? Es bleibt zu hoffen, dass nach der Corona-Krise ein paar gut bezahlte Beamtenköpfe rollen werden, die für dieses Desaster verantwortlich sind.
s'Schmunzel-Eggli Endlich wieder einmal eine positive COVID-19-Nachricht: Wegen des Desinfektionsmittelmangels in der Schweiz mischen viele Leute zuhause aus Restalkoholbeständen ihr eigenes Virenschutzmittel. Doch aufgepasst: Laut Bundesamt für Gesundheit müssen ethanolbasierte Desinfektionsmittel einen Alkoholgehalt zwischen 70 und 80 Prozent aufweisen. Wodka, Whisky, Gin, Grappa, Kirsch & Co. kommen daher als Virenschutz nicht infrage. Schnäpse in der Hausbar sollten also ihrem ursprünglichen Verwendungszweck – nämlich der inneren Desinfektion - zugeführt werden. Zum Wohl!
Ihre Meinung ist erwünscht! Schreiben Sie uns auf: redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Anfang der weitergeleiteten Nachricht: Von: Jürg Bosch Betreff: Kommentar / Administrative Belastung: Das KMU-Forum schlägt Alarm Datum: 18. März 2020 um 14:25:40 MEZ An: "redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch" <redaktion@limmattalergewerbezeitung.ch> Sehr geehrte Damen und Herren Bravo! Das KMU-Forum schlägt für etwas Alarm, was sich die KMU’s selbst eingebrockt haben. Nachdem die SVP schon seit Jahren darauf hingewiesen hat, haben es nun auch die Anderen gemerkt. Was die Linken und Liberalen schon immer ignoriert haben, löst nun Alarm aus. Wie blöd waren dann bis anhin die Gewerbler, dass sie nicht begreifen wollten, dass die Überregulierung durch den Schweizer Staat und die unterwürfige, bedingungslose Übernahme von EU Gesetzen, Richtlinien und Weisungen zu massivem Mehraufwand führt. Haben die Arbeitgeber im Ernst gemeint, die 113'000 Seiten Gesetzestexte und die zahlreich geschaffenen Stellen in der Verwaltung bei Bund und Kantonen gehen kostenlos an den Unternehmen vorbei? Die Befehlsempfängerin und kuschende Schweiz hat es versäumt Reformen einzuleiten und erst das Weltbank-Ranking öffnet den Firmenchefs die Augen. Toll und vielen Dank, was uns die Weltbank in Erinnerung ruft – der SVP hat man’s nicht geglaubt! Der Artikel auf der Titelseite der Gewerbe Zeitung ist ein Knieschuss für die Schweizer Unternehmer und ein Eingeständnis für die marode staatsverordnete Wirtschaftspolitik der Linksparteien – an dieser vordersten Front steht die FDP mit ihren EU-Beitrittsbefürworter. Und nun noch dies. «Eine Trendwende lässt sich nach Ansicht des KMU-Forums nur durch eine Anpassung des Regulierungsprozesses und des institutionellen Rahmens erreichen». Welcher Rahmen? So ein Schwachsinn. Die Schweiz muss wieder eigenständiger werden und selbst entscheiden, was für Volk und Wirtschaft gut ist und welcher Gesetzestext entsorgt, und nicht übernommen werden kann. Die EU- Befürworter in Politik und Staat gehören abgewählt oder müssen entlassen werden und die administrative Last muss innert 3 Jahren für die Unternehmungen spürbar reduziert werden. Ich bin schon gespannt, zu welchem Thema das KMU-Forum in der nächsten Ausgabe Alarm schlägt – Migration – steigende Arbeitslosigkeit – EU-Beitritt – institutionelles Rahmenabkommen Schweiz EU – Kriminalität … Freundliche Grüsse
«Ich wende mich gegen jede dieser zynischen Erwägungen, dass man den Tod von Menschen in Kauf nehmen muss, damit die Wirtschaft läuft»
Jürg Bosch 8902 Urdorf
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