Neue Zeitung - Ausgabe Cloppenburg KW07

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Lastrup: PKW aufgebrochen

Sonderveröffentlichung/Lokales

Neue Zeitung

Polizei „baut“ Unfall

„Oldenburger Land“: Vorsitz übergeben

LASTRUP. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendeten unbekannte Täter in Lastrup, Ackerstraße, aus einem auf dem Parkstreifen verschlossen abgestellten Fiat eine schwarze Geldbörse mitsamt Inhalt (Bargeld). Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Löningen (Tel. 05432-950-0) entgegen.

Sven Ambrosy übernimmt das Amt LANDKREIS CLOPPENBURG. In der Arbeitsgemeinschaft „Das Oldenburger Land“ (DOL), hat es einen Führungswechsel gegeben. Nach zweijähriger Tätigkeit als Vorsitzender dieser Arbeitsgemeinschaft hat der Cloppenburger Landrat Hans Eveslage turnusgemäß die Amtsgeschäfte an seinen Friesländer Land-

PKW-Fahrer unter Drogen am Steuer CLOPPENBURG. Die Polizei Cloppenburg ermittelt gleich gegen zwei Fahrzeugführer wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. Am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr kontrollierte eine Streife in Cloppenburg, Warthestraße, einen 21-jährigen Pkw-Fahrer aus Cloppenburg. Dabei zeigte der Pkw-Fahrer drogenbedingte Ausfallerscheinungen. Ein freiwilliger Drogenschnelltest, den der Cloppenburger durchführte, erhärtete den Verdacht. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Gegen 20 Uhr stoppte eine Streife einen 34-jährigen Cloppenburger, der mit seinem Pkw in Cloppenburg die Kirchhofstraße befuhr. Da auch dieser offenbar unter dem Einfluss von illegalen Drogen stand, wurde auch ihm eine Blutprobe entnommen.

ratskollegen Sven Ambrosy übergeben. Mitglieder der DOL-Runde sind die Landräte und Oberbürgermeister der Landkreise und kreisfreien Städte im früheren Land Oldenburg. Dies sind die Städte Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven sowie die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch.

Landrat Hans Eveslage (rechts) hat den Vorsitz in der Arbeitsgemeinschaft „Das Oldenburger Land“ an den Friesländer Landrat Sven Ambrosy übergeben.

LINDERN. Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen erlitt eine Person leichte Verletzungen. Gegen 10.35 Uhr wollte ein 56-jähriger Polizeibeamter mit seinem Dienstfahrzeug in Lindern von der Vreeser Straße die Lastruper Straße in Richtung Bahnhofstraße überqueren. Dabei übersah er eine vorfahrtberechtigte 53-jährige Radfahrerin. Beide stießen im Kreuzungsbereich zusammen. Die Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen an einem Arm und an einem Bein.

In Russland Deutsche, in Deutschland Russen Nur wenige Spätaussiedler gehen zurück - Grund ist häufig eine nicht gelungene Integration STAPELFELD (LCV) Nur wenige der in Deutschland lebenden Spätaussiedler aus dem russischen Sprachraum kehren zurück nach Russland. Das sagte der Sozialwissenschaftler der Universität Trier, Dr. Markus Kaiser im Rahmen der diesjährigen Caritas-Migrationstagung in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Zehn Prozent der rund 2,5 Millionen hier lebenden Spätaussiedler bekundeten in Beratungsstellen pro Jahr ihr Interesse. Lediglich drei bis vier Prozent würden tatsächlich ausreisen, sagte Kaiser. Nach 2007 sei die Zahl der Rückwanderer weiter gesunken auf Grund der in Russland spürbar gewordenen Wirtschaftskrise.

Als Rückwanderer gelte jemand, der mindestens ein Jahr in Deutschland gelebt habe und danach dauerhaft ins Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zurückkehre. Als Gründe für eine sogenannte „Re-Migration“ nannte der Sozialwissenschaftler an erster Stelle Scheidung, an zweiter die Rückwanderung auf Grund des Alters. Darüber hinaus gebe es ein Pendelphänomen, bei dem Menschen den Sommer beispielsweise in Sibirien, den Winter in Deutschland verbrächten. Vorraussetzung für eine Rückkehr sei meist eine nicht gelungene Integration in Deutschland, schilderte Kaiser, der selbst mehrere Jahre

in Russland gelebt hat und das Phänomen der Rückwanderung wissenschaftlich untersucht. Generell spielten persönliche

biographische Gründe für eine Rückwanderung immer eine Rolle. Konkret beispielsweise Arbeitslosigkeit, Niedriglohnarbeit, Nichtakzep-

Dr. Markus Kaiser lebte selbst jahrelang in Russland und hat das Phänomen der Rückwanderung untersucht. Foto: LCV

tanz oder Einsamkeit. Auch gehörten die Rückwanderer häufig zu der Gruppe, die der letzten Einreisewelle nach Deutschland gefolgt sei „und das nur halbherzig“, schilderte Kaiser. Würde die Familie dann in Deutschland in einer Wohnung ohne Garten leben, sei sie häufig bereit, selbst in die einfachsten Häuser ihres Heimatdorfes zurück zu kehren, auch wenn es dort kein fließend Wasser gebe. Das Wissen, wieder eine Landwirtschaft betreiben und in der Weite Russlands leben zu können, wiege dann mehr. Die Hälfte aller Rückwanderer leide unter dem Lebensgefühl „In Russland waren wir Deutsche, in Deutschland sind wir Russen.“

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Frühjahrsputz gegen Schmutz Das Auto innen wie außen reinigen und pflegen REGION (lps/Pb). Erst einmal ab in die Dusche. Salz, Splitt und Dreck haben ihre Spuren hinterlassen und sollten gründlich abgespült werden. Doch eine Fahrt durch die Waschstraße allein, dürfte kaum ausreichen, denn der harte Winter hat die Karosse nicht geschont. So ist es dringend angeraten, vor dem nahenden Frühling das Fahrzeug innen wie außen gründlich zu reinigen und vor allem zu pflegen. Die richtige Behandlung gegen den Winterschmutz will also überlegt sein. Bevor der Frühjahrsputz beginnt, sollten nicht mehr notwendige Dinge wie eine Dachbox abgebaut und eingelagert werden. Denn wer diese spazieren fährt, verbraucht unnötig Sprit und kommt damit zudem durch keine Waschstraße. Doch bevor es für diese Fahrt soweit ist, sollte das Fahrzeug mit einem Dampfstrahler oder einer Hochdruckwasserspritze vom gröbsten

Der richtige Frühjahrsputz fürs Auto sollte sich intensiv gestalten. Foto: Thorben Wengert / pixelio.de Schmutz und vor allem von Salzresten befreit werden. Das ist wichtig, weil beides den Lack schädigen kann, werden sie nicht vor dem „Auto-Bad“ entfernt. Besonders die Radkästen und der Unterboden sollten gründlich gereinigt werden. Denn bleiben Rückstände, können sich bei erneuter Nässe Rostnester bilden, die

zu Schädigungen führen. Autoshampoo und Wachspolitur sorgen zudem für einen langfristigen Schutz der Karosserie. Der Innenraum sollte gründlich ausgesaugt und ausgewischt werden. Für das Armaturenbrett empfiehlt sich ein staubabweisender Reiniger. Für die Innenfenster empfiehlt sich ein spezielles Putzmittel, das ein Beschlagen verhindert.

Fit machen für die Tour REGION (lps/Pb). Nicht wenige Motorradfahrer „motten“ ihr Zweirad ein und holen es zum Saisonstart im Frühling wieder hervor. Das bedeutet, dass sie selbst ebenfalls in der Winterzeit nicht gefahren sind. Bevor also wieder aufgesattelt wird, sollte daran gedacht werden, dass sich das nötige Finger- und Fußspitzengefühl erst einspielen muss, um die Vertrautheit zwischen Fahrer und Gefährt wieder herzustellen. Wer sich unsicher ist oder auch nach Jahren der Motorrad-Abstinenz den geliebten Feuerstuhl aus der Garage holt, um loszudüsen, kann mit Hilfe eines Fahrsicherheitstrainings wieder in Topp-Form kommen und mit der gebotenen Sicherheit ganz der Herr über seine Pferdestärken werden. Unter Aufsicht von Experten werden auch Grenzsituationen durchgespielt, die im Fahralltag zu richtigen Entscheidungen verhelfen sollen, damit im Ernstfall letztlich kein Leben auf der Strecke bleibt.


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