GastroJournal 12/13 2021

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PEOPLE

GastroSuisse — Seit Kurzem betreibt Gastro Suisse ein Twitter-Konto und hat inzwischen über 300 Follower, unter anderem den Berner SP-Nationalrat Matthias Aebischer oder Jutta Ulrich, Kommunikationschefin von Ticino Tourism. Der Verband hat inzwischen über 230 Tweets abgesetzt. Bereits seit Oktober 2016 gibt es das GastroJournal auf Twitter. Das Magazin hat in letzter Zeit allerdings keine Tweets veröffentlicht. Das wird sich Nächstens ändern. Zur Erinnerung: Das GastroJournal gibt es auch auf Facebook.

Anna Zimmermann — Ein Herz für die Branche: Anna Zimmermann (31), Mitinhaberin und Gastgeberin im Zürcher Restaurant Lotti, nutzt den Lockdown unter anderem, um Gastrobetriebe, die sie selbst mag, auf Instagram (@annaz_zh) hervorzuheben. In ihrer Instagram-Story zeigt sie regelmässig, wo sie einen guten Kaffee geniesst oder die besten Take-awayHappen holt und lobt ihre Berufskollegen mit netten Worten. «Zusammen schaffen wir das», ist Zimmermann sicher. «Ich liebe gutes Essen und die Vielfalt in Zürich. Und wenn ich damit anderen eine Freude bereiten kann – umso besser.»

Stefan Staub — Der neue Geschäftsleiter von GastroZürich sowie Gastro Zürich-City heisst Stefan Staub (37). Er tritt per 1. April 2021 die Nachfolge von Karl E. Schroeder (67) an, der den Kantonalverband und Zürich-City viele Jahre geprägt hat. Staub besitzt ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften und arbeitete von 2010 bis 2017 für Gastro Suisse als Rechtskonsulent. Von Ende 2017 bis Juli 2019 zeichnete der Ostschweizer als Leiter Recht und Vertragswesen bei den ZFV-Unternehmungen verantwortlich. Danach arbeitete er am Versicherungsgericht St. Gallen und erneut für GastroSuisse.

Marketingoffensive von GastroSuisse

ZVG

Über 4600 sitzen am grössten Tisch

diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern für die Branche sensibilisieren, ihr die soziale Bedeutung der Gastronomie für die Gesellschaft vor Augen führen», GastroSuisse hat auf die Zwangserklärt Marketingleiter Michael Siebenschliessung der Gastrobranche mann. Denn unter der Zwangsschliesreagiert und lädt zum grössten Tisch sung der Gastronomiebetriebe durch der Schweiz ein. Bis anhin haben sich den Bundesrat würden nicht nur die an diesem virtuellen Ort mehr als Wirtinnen und Wirte und ihre Mitarbei4600 Personen beteiligt. tenden leiden, sondern auch die ganze Bevölkerung. Text Reto E. Wild «Wir setzen uns dafür ein, dass die Am 11. März berichtete das GastroJournal Gastronomie der Gesellschaft einen esüber eine weitere Offensive von Gastro senziellen Teil des sozialen ZusammenSuisse. Zur Erinnerung: Die Aktion rich- lebens wieder zurückgeben kann.» Getet sich an die Bevölkerung. «Wir wollen sagt, getan: Siebenmann und sein Team haben innert kürzester Zeit in den sozialen Medien den grössten virtuellen Tisch der Schweiz geschaffen, der als Zeichen zum Erhalt von Kulinarik, Genuss und Tradition zu verstehen ist. Inzwischen Unterstützen Sie haben laut dem Geschäftsleimit uns gemeinsam die tungsmitglied von Gastro Schweizer Gastronomie. Nehmen Sie Platz am grössten Tisch der Suisse auch mehrere grössere Schweiz und setzen Sie ein Zeichen für den Erhalt von Gastronomie und Tradition. Mitglieder wie Autogrill oder Kramer Gastronomie die Idee aufgenommen und weitergewww.support-gastro.ch «Nehmen Sie Platz»: Je mehr Stimmen gesammtelt wer- tragen. Mit von der Partie ist den, desto mehr Gewicht erhalten die Forderungen. ebenso der Wirteverband Ba-

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PA N O R A M A

sel-Stadt. Und dies ist nur der Anfang, denn diese Woche erhalten die anderen Kantonalverbände eine Erinnerung, um die Botschaft ebenfalls zu verbreiten. Durchaus im eigenen Interesse: Je mehr Stimmen aus der Bevölkerung generiert werden, desto mehr Gewicht erhalten die Forderungen der Branche. Aufruf zu Flyer im Menükasten Bei Redaktionsschluss haben schon mehr als 4600 Personen an diesem grössten Tisch auf «www.support-gastro.ch» Platz genommen. Michael Siebenmann betont: «Wir wollen die Offensive bewusst ohne monetären Hintergrund realisieren. Wir sammeln also kein Geld, sondern möchten nur, dass die Branche wieder arbeiten kann.» Idealerweise, so Siebenmann, hängt in jedem Restaurant ein Flyer im Menükasten vor dem Betrieb mit einem Aufruf. Auf der Website sind die wichtigsten Ziele zusammengefasst: ⚫ «Wir wollen euch wieder bei uns begrüssen können!» ⚫ «Wir wollen eine Perspektive!» ⚫ «Wir wollen, dass ihr euch sicher fühlt!»


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