Da Waidler - Ausgabe Januar / Februar 2021

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WINTERSPORT

FRISCH GESPURT

Der Loipenmanager verrät, wo der Lauf lang geht Mit 261 Loipen und 1.643 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald Deutschlands größte Langlaufregion und zählt zu den schneesichersten Skilanglaufgebieten Mitteleuropas. Täglich werden allein 114 Kilometer klassische Loipen und 110 Kilometer Skatingloipen im Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten präpariert. Damit Wintersportler vor Beginn ihrer Langlaufrunde bereits wissen, in welchem Zustand ihre Lieblings-Loipe ist, sollten sie einen Blick auf den „Loipenmanager“ werfen. Diese für den Bayerischen Wald entwickelte App zeigt in Echtzeit, in welchem Zustand sich die Loipen befinden – abgestuft in top, mittel, schlecht oder geschlossen. Die Daten dafür werden nonstop weitergegeben – entweder manuell vom Loipenwart oder digital über das Loipenspurgerät – dann entsprechend mit dem Vermerk „frisch gespurt“. Der Loipenmanager ist außerdem auf der Website www.bayerischer-wald.de/loipenuebersicht, sowie auf vielen weiteren Informationskanälen nutzbar.

Foto: Gattermann © TVO

8 KILOMETER PURES RODELVERGNÜGEN Egal, ob langsam oder mit etwas mehr Tempo – die Abfahrt vom 1.456 Meter hohen Arber mit Holzschlitten oder Zipfelbob ist ein Riesenspaß, der unbedingt ins Programm eines Winterurlaubs im Bayerischen Wald gehört.

Foto: Sabrina Dillinger. © TVO

Mit der gemütlichen Gondelbahn geht RODELN - EIN es zunächst bequem den Berg hinauf, RIESENSPASS FÜR danach heißt es: aus der Bahn und rein ins fröhliche Wintervergnügen. Wer JUNG UND ALT statt der gemäßigten Familien-Rodelbahn lieber die XXL-Variante wählt, kann sich auf der acht Kilometer langen Strecke über die turbulente Tourenabfahrt bis direkt nach Bodenmais austoben. Ein Riesenspaß für Jung und Alt. In und um Bodenmais können Rodelfans dann ihrem Schlitten allein auf 15 Rodelbahnen mal so richtig die Sporen geben.

SCHNEESCHUHWANDERN

In Yeti-Fußspuren durch den Wald

Winter und Wandern funktionieren im Bayerischen Wald hervorragend miteinander. Das Tolle am Schneeschuhwandern ist: Jeder kann´s. Es erfordert keinerlei Vorkenntnisse, das Tempo gibt jeder selbst vor, die “Technik” ist nur etwas breitbeiniger als beim Wandern. Selbst die

notwendige Ausrüstung haben die meisten sowieso zuhause im Schrank: feste Wanderschuhe oder -stiefel und warme Winterkleidung (bestenfalls Funktionskleidung). Schneeschuhe und Stöcke gibt's beim Verleih vor Ort.

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