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Liebe Freunde von Feelgood Reisen, auf einer Motorradreise kann durchaus mal was schiefgehen. Der Klassiker ist ein Nagel im Reifen. Noch heftiger: Unserem langjährigen Mitarbeiter Björn ist ein Reh ins Motorrad gelaufen. Im Grunde hatten wir im Laufe der Jahre schon alles: von medizinischen Notfällen über Pannen bis hin zu Unfällen – Letzteres zum Glück sehr selten! Und dann? Über unsere Notfallnummer, die in ernsten Fällen sogar rund um die Uhr erreichbar ist, versuchen wir Euch zu helfen. Versuch das mal bei Direktbuchungen über Booking oder ähnliche Plattformen!
Wie jedes Jahr waren wir auch 2025 wieder unterwegs, um Routen zu testen, Hotels zu prüfen und Ideen für neue Reisen zu sammeln. Herausgekommen sind dabei unter anderem zwei neu gestaltete Reisen nach Island, die Euch die größtmögliche Flexibilität bei der Anreise und Routenwahl geben.
In Spanien haben wir unsere Große Spanien-Runde überarbeitet und verlängert. Auch in Schweden und Norwegen haben wir unsere Reisen weiterentwickelt. Von unseren Reisen berichten wir in den drei Reisereportagen, im Anschluss findet Ihr die Kurzvorstellungen der Reisen, sortiert nach Reiseland. Detaillierte Infos gibt es online, für den schnellen Zugriff hat jede Seite einen QR-Code.
Viel Spaß bei der Lektüre. Wir wünschen Euch eine gute Saison 2026!
Ralf Schröder und das Feelgood-Team
04 Norwegen – Fast wie im Süden
12 Motorradbekleidung im Test
14
Spanien – Leckerbissen
20 Island – Spielball der Elemente
28 Über uns
29 Reisekalender Gruppenreisen
30 Reisen ins Baltikum
32 Reisen nach Finnland
34 Reisen nach Schweden
36 Reisen an Norwegens Fjorde
40 Reisen ans Nordkap
42 Reisen nach Island
44 Reisen nach Spanien
46 Reisen nach Griechenland
48 Reisen nach Kroatien
50 Reisen nach Italien
52 Reisen nach Irland
54 Reisen nach England
56 Reisen nach Schottland
58 Reisen nach Marokko
60 Reisen nach Kanada
62 Reisen nach Neuseeland
64 Reisen nach Australien
66 Reisen nach Deutschland, Belgien und Frankreich
IMPRESSUM
Herausgeber
Feelgood Reisen GmbH
Hauptstraße 86
D-23879 Mölln
Tel. 04542 – 8295-0
www.feelgoodreisen.de info@feelgoodreisen.de Redaktion
rbs-Redaktionsbüro
Ralf Schröder (v.i.S.d.P.)
Postfach 1315, 23873 Mölln
© Feelgood Reisen GmbH, Hauptstraße 86, D-23879 Mölln
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Texte: Ralf Schröder
Fotos: R. Schröder, B. Bock-Schröder, M. Schröder, N. Meiszies, R. Stolp, D. Heidecker, E. Heidecker
Lektorat: A. Benthack, B. Bock-Schröder, C. Volkmann
Layout: M. Jäger
Druck: PerCom Druck Westerrönfeld
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Film, Funk und Fernsehen sowie Internet oder andere elektronische Medien, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger oder Datenverarbeitungs-Systeme jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Gewähr.
Feelgood Reisen dankt seinen Partnern und Anzeigenkunden für das Vertrauen.










Temperaturen an die 30 Grad wie an der Adria und Gewitter wie in den Alpen – haben wir uns verfahren? Wir sind im Süden Norwegens unterwegs, aber es fühlt sich geradezu mediterran an. Die Erinnerungen an regnerische Sommer im Norden verblassen im Nu.








DRechts von uns wird der Hardangerfjord immer schmaler
ie Fähre hat im Hafen von Bergen festgemacht. Es ist früher Nachmittag, der Verkehr läuft halbwegs durch die zweitgrößte Stadt Norwegens. Und das soll der Ort mit der größten Niederschlagsmenge sein? Die Stadt, in der es angeblich immer regnet? Das Einzige, was hier tropft, ist mein Schweiß. Ich freue mich auf die Stadtautobahn und den ersten Tunnel, weil sie Luftzug und etwas Kühle versprechen. Wir haben zwei Ziele in Bergen, die wir anlaufen müssen. Pflichtbesuche, hat meine liebste Mitfahrerin gesagt. Es geht um Wollwaren: Oleana ist ein kleiner norwegischer Hersteller von Strickwaren für Frauen, der seine traditionsreiche Produktionsstätte direkt am Fjordufer in Indre Arna hat. Dort gibt es einen Fabrikverkauf. Wir sind nahezu die einzigen Besucher. Nach einigen Versuchen als Stilberater ziehe ich mich auf den Männer-Parkplatz zurück: ein Stuhl an der offenen Tür, die direkt hinaus auf den alten Holzkai führt. Blauer Himmel, ein laues Lüftchen, wunderbarer Fjordblick – so lässt es sich aushalten.
Der Bjørnefjord bei Bergen ist breit. Die historischen Bootshäuser sehen pittoresk aus, aber die meisten sind noch in Gebrauch
Eine gute halbe Stunde später ist die Kreditkarte leichter, aber eine Tasche voller. Und wir fahren weiter, um nach zehn Minuten bei Janus zu bremsen. Noch ein Fabrikverkauf, wieder Wollwaren, dieses Mal aber auch für mich. Bei Janus stellen sie Funktionskleidung aus norwegischer Wolle her, und was für Wanderer und Skiläufer taugt, ist auch für Motorradfahrer praktisch. Aber bei 30 Grad fehlt ein wenig die Motivation, wärmendes Unterzeugs zu kaufen. Bloß nichts anprobieren!
Nun ist aber auch gut mit Shopping, das Thema ist für die Tour erledigt, die Zusatztasche ist gut gefüllt, alle sind zufrieden. Nur das Motorradfahren bleibt an unserem Ankunftstag etwas auf der Strecke, schließlich liegt unser Hotel noch im Einzugsgebiet von Bergen mit entsprechendem Verkehr. Dafür lockt am Nachmittag ein Pool am Fjord. Der freundliche Mensch an der Rezeption entschuldigt sich, dass die Zimmer nicht klimatisiert seien, aber das Wetter sei doch recht ungewöhnlich.
Die Fahrt entlang des Hardangerfjords von der Küste in Richtung Inland ist schön: Rechts der immer schmaler werdende Fjord, links zumeist Berge. Was über Jahrzehnte die Reichsstraße 7 war, trägt nun die Nummer 79. Wir neh-
men noch einen Schlenker über eine von diesen alten, kleinen Straßen mit, die auf der Karte immer nur ganz dünn eingezeichnet sind. Belohnt werden wir mit Kurven rauf und runter und einem netten Blick auf den Fyksesund. Unser Tagesziel ist die Ortschaft Ulvik, die an einem Arm des Hardangerfjords ganz im Inneren liegt. Statt durch den Hardangertunnel auf der Touristenstraße 13 zu fahren, nehmen wir den Umweg "hinten rum" ohne Tunnel durch die Berge nach Ulvik. Kurvenreiche Landstraßen sind das ideale Revier für meinen Ducati Scrambler 1100, und auch Birgit fühlt sich auf ihrer Guzzi V 85 TT sauwohl bein Kurven-Swing.
Die Gegend bei Ulvik und weiter südlich am Sørfjord ist in Norwegen bekannt für ihre Apfelbaum-Plantagen und die Herstellung von Cider. Der norwegische Apfel-Cider durfte aufgrund der restriktiven Alkohol-Gesetzgebung lange Zeit nicht frei verkauft werden, inzwischen ist es aber einfacher, diese leckere "Mischung" aus Apfelsaft und Sekt zu bekommen. Aber eine Verkostung beim Hersteller, wie sie in Deutschland, Frankreich oder Italien bei jedem Winzer möglich ist, darf es in Norwegen leider immer noch nicht geben. Schade, der Cider hätte es verdient.



Sobald wir auf die kleinen, alten Straßen abbiegen, haben wir selbst in der Hauptsaison die Strecke fast für uns allein (links). Ulvik liegt an einem Arm des Hardangerfjords und ist von Bergen und Wiesen mit Apfelbäumen umgeben (rechts)
Um zu der spektakulären Brücke über den Hardangerfjord zu kommen, müssen wir am nächsten Tag doch noch kurz in den Tunnel, um am unterirdischen Kreisverkehr abzubiegen. Das ist schon spacig, blaues Licht beleuchtet den Kreisverkehr, der in der Mitte eine solide Säule hat. Jetzt ein Foto? Besser nicht, es hängen überall Kameras und die Halteverbotsschilder sind eindeutig. Ist ja irgendwie auch nachvollzieh-





bar: Wenn jeder Tourist für ein Foto im Tunnel anhält, steigt die Unfallgefahr. In 55 Meter über dem Fjord verläuft unsere Route auf der Brücke. Grobe Faustregel: Der Fjord ist etwa so tief, wie die Berge an seinen Ufern hoch sind. Das sind an dieser Stelle 500 Meter Wassertiefe. Deshalb musste eine Hängebrücke gebaut werden, die eine Spannweite von 1.380 Metern hat. Viel zu schnell sind wir auf dem anderen Ufer angekommen. Und damit beginnt der alltägliche Wahnsinn auf der Touristenstraße 13. Bis heute ist die einzige Verbindung auf dem östlichen Ufer des Sørfjords in Teilen nur ein- oder anderthalbspurig ausgebaut. Busse, LKW oder Wohnmobile kommen an vielen Stellen nicht aneinander vorbei, ohne zu rangieren.










Es beginnt der alltägliche Wahnsinn am Fjordufer







Bei Ulvik geht es zwischen Apfelbäumen hindurch zum Fjord hinunter








Je nach Fahrkönnen (oder Nichtkönnen) kann das dauern. Die regionale Straßenverwaltung hat versucht, das Problem durch Ampeln zu regeln, also durch temporäre Einbahnstraßen. Der erste längere Engpass wird sogar mit einem Follow-Me-Auto geregelt. Das funktioniert gut. Am zweiten Engpass steht eine Ampel. Die nützt aber rein gar nichts, wenn auf halbem Weg ein Campingplatz liegt, an dem es keine Ampel gibt. Wer dort nach rechts oder links einbiegt, weiß nicht, ob er gerade Rot oder Grün hat. Und dann kommt der ganze Tross von der grünen Ampel entgegen. Bingo. Sollen wir uns über das Schauspiel ärgern? Oder lieber amüsieren? Da wir ohnehin nichts ändern können, entscheiden wir uns für
Wir flüchten auf die alte Passstraße bei Røldal und sind plötzlich fast allein unterwegs
Bei den alten Zinkgruben im Saudafjell wurde ein toller Rastplatz gebaut. Zum Café muss man aber Treppen steigen (unten)

die lustige Variante. Hinter Odda, wo wir eine gemütliche Kaffeepause einlegen, soll es ja besser laufen. Zuerst stimmt das sogar, aber am berühmten Wasserfall Låtefossen stehen Platzanweiser für die wenigen Parkplätze. Wenn es keine Parkplätze gibt, muss man weiterfahren. Die Idee, hier ein Foto zu machen, begrabe ich direkt wieder. Wir flüchten auf die alte Passstraße bei Røldal und sind plötzlich fast allein unterwegs. Kurz mal beratschlagen: Nehmen wir den großen Umweg über Sauda? Reicht die Zeit? Wir sind uns einig: Noch einmal richtig Kurven fahren, also den Umweg nehmen. Das schmale, alte Saudafjell ist immer noch eine tolle Strecke, aber sie kostet Zeit.
Im Haukelifjell nehmen wir den alten Pass und verzichten auf den Tunnel
Sauda ist das Gegenteil von pittoresk. Ein riesiges Schmelzwerk dominiert den Ort am Ende des Fjords. Schon in der Abfahrt von der Passhöhe ist zu erkennen, dass hier schon früh mit Wasserkraft gearbeitet wurde. Der billige Strom war es, der in ganz Norwegen für energiehungrige Schmelzwerke – ob für Stahl- oder Aluminium-Produktion –genutz wurde. Wer sich die Wasserrechte sichern konnte, hatte gewonnen. Die amerikanische Union Carbide startete 1915 mit dem Bau des Werks, und führte den Betrieb bis 1977 weiter – offenbar, ohne in Norwegen jemals Steuern bezahlt zu haben, wie der norwegische Schriftsteller Tor Obrestad herausfand. Heute gehört das Schmelzwerk einem




französischen Konzern. Die historischen Zinkminen sind oberhalb von Sauda noch zu sehen, dort wurde ein sehr schöner Rastplatz mit einem Sommercafé eingerichtet.
Wir müssen weiter! Einen letzten Stopp machen wir noch in Suldal, wo wir die Lachstreppe im Fluss Suldalslågen besuchen wollen. Hier kann man durch ein Glasscheibe Lachse beobachten, wie sie flussaufwärts schwimmen. Pech gehabt, zu lange rumgetrödelt: Die Kasse hat gerade geschlossen, wir kommen nicht mehr rein.
Dafür fahren wir nun schwungvoll wieder bergauf. Die Kurven sind klasse, aber kurze Tunnel bremsen uns immer wieder ein – das ist vielleicht auch besser so. Unser Quartier hat auch mit Wasserkraft zu tun. Das Hotel in Nesflaten wurde in den frühen 1960er-Jahren als Messe für das örtliche Wasserkraftwerk gebaut. Der in Norwegen bekannte Industrie-Architekt Geir Grung hatte nicht nur das heutige Hotel entworfen, sondern die komplette "Kraftstasjon" vom Kontrollzentrum über die Transformatoren bis zur Messe.


Einerseits finde ich die Geschichte ziemlich spannend, andererseits ist unser Zimmer auch ziemlich minimalistisch. Andere sagen spartanisch dazu, wenn die nackte Glühbirne das Zimmer beleuchtet –aber es ist ja lange hell. Außerdem ist das Essen hervorragend.
stecken die Fahrwerke der Duc und der Guzzi locker weg
Vor uns liegt der südliche Ausläufer der Hochebene Hardangervidda, das Haukelifjell. Die Zahl der Ost-WestVerbindungen zwischen Bergen und Stavanger an der Küste und der Hauptstadt Oslo ist begrenzt, weil dieses große Bergmassiv im Weg liegt. Das Haukelifjell ist eine der wichtigen Straßenverbindungen. Und so haben sie die Passhöhe einfach durch einen fetten Tunnel ersetzt. Aber zum Glück gibt es die alte Straße noch. Schlecht ausgeschildert, finden zum Glück nicht alle Wohnmobile den Weg. Den teilweise von Frostaufbrüchen durchzogenen Asphalt stecken die Fahrwerke der Duc und der



Guzzi locker weg und die Aussicht entschädigt für jeden kleinen Schlag ins Kreuz. Wenn ich mir vorstelle, wie es hier im Winter aussieht, ist klar, warum sie einen Tunnel bauen mussten. Und LKW möchte ich auf der alten Straße auch nicht begegnen. Bei Edland verlassen wir die Europastraße. Wir haben Telemark erreicht, die Region Norwegens, in der angeblich die Wiege des modernen Skisports steht. Genauer gesagt in Morgedal, wo der Bauer und Zimmermann Sondre Norheim (1825-1897) die feste Skibindung erfand. Seine Fähigkeiten als Skifahrer sorgten für mehr als nur nationale Berühmtheit, auch in Nordamerika wurde er bekannt. In seiner schlichten Hütte wurde das Olympische Feuer bereits drei Mal entzündet: Für die Winterspiele 1952 in Oslo, für die Winterspiele in Squaw Valley 1960 sowie die Wettbewerbe in Lillehammer 1994.









Im Fluss Suldalslågen wandern die Lachse flussaufwärts (oben). Nicht jedes schöne Gewässer in Norwegen ist ein Fjord: Abendstimmung an einem kleinen Bergsee beim Gaustatoppen (unten)
Ich bin froh, dass kein Schnee liegt und es weiterhin sonnig und nicht mehr ganz so warm ist. Morgedal lassen wir rechts liegen, wir bevorzugen lieber die kleinen Straßen im Hinterland. In Rauland finden wir ein nettes Café, wo wir auf der Terrasse eine Kleinigkeit essen. Außer uns sind hier nur Einheimische, aber keine Touristen.
Unser Ziel liegt unterhalb des höchsten Gipfels der Region Telemark, am 1882 Meter hohen
Rjukan ist der Ort, der in Norwegen am stärksten mit dem Widerstand gegen die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg verbunden wird. Beim Wasserkraftwerk Vemork wurde schweres Wasser hergestellt, das in Reaktoren für den Bau von Atombomben benötigt wurde. 1943 verübten norwegische Widerstands-
Gaustatoppen
kämpfer einen Sprengstoffanschlag auf die deutschen Produktionsanlagen. Nach Bombenangriffen der Alliierten wurde die Produktion 1944 aufgegeben. So wurde eine deutsche Atombombe verhindert. Rjukan ist in Norwegen aber auch bekannt, weil es um 1900 einer der größten IndustrieStandorte war und bereits 1909 eine Bahnverbindung bekam. Damals lebten hier 12.000 Menschen, heute sind es nur noch rund 3000. Viele der historischen Industrieanlagen stehen inzwischen als Welterbe auf der UNESCO-Liste. Und im einstigen Kraftwerk Vemork ist das Norwegische Industriearbeiter-Museum beheimatet.
Rjukan liegt in einem engen Tal, umgeben von hohen Bergen. Im Winter reicht die Sonne nicht bis zum Ort am Talgrund. Wir aber erleben den Ort in schönstem Sonnenschein. Unser Ziel liegt am höchsten Gipfel der Region Telemark: am Gaustatoppen, der 1882 Höhenmeter misst. Ganz so hoch müssen wir nicht zu unserem Hotel, aber die Straße schraubt sich schon ganz ordentlich aus dem engen Tal in die Höhe. Wintersportorte im Sommer können ausgestorben und halbtot sein, aber hier ist auch im Sommer richtig was los. Wir genießen die tolle Aussicht auf den benachbarten Gipfel auf der Hotel-Terrasse und freuen uns über den guten Fahrtag bei schönstem Wetter. Zum Abend sollen Gewitter kommen, aber noch genießen wir die Sonne.
Ralf Schröder



Leitplanken sind am alten Pass über das Haukelifjell die Ausnahme, glatten Asphalt
Auf der Route von Hirtshals nach Bergen fährt Fjord Line täglich. Auf der Route von Hirtshals nach Kristiansand gibt es die meisten Abfahrten, weil hier sowohl Color Line als auch Fjord Line fahren. Ideal für die Region Telemark ist die Fähre von Hirtshals nach Larvik. Und wer komfortabel auf die Fahrt durch Dänemark verzichten möchte, nimmt Color Line von Kiel nach Oslo.
Die Norwegische Krone verliert langsam aber stetig an Wert. Das fängt für Urlauber die Preissteigerungen in Norwegen auf. Kartenzahlung ist auch für Kleinbeträge üblich. Man kann zwei Wochen in Norwegen sein, ohne
Das Netz der Tankstellen ist dicht, oft sind es Tankautomaten, an denen eine Kreditkar-
RUNDREISEN
Feelgood Reisen ist Norwegen-Spezialist seit 2002. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Reisen, manche als geführte, kleine Gruppen, die meisten sind aber "self guided". Wenn Ihr Euch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Reisen erklären lassen möchtet, lasst Euch gern von den Profis per Mail oder Telefon beraten. Infos: www.feelgoodreisen.de
KLIMA UND REISEZEIT
Mit dem Motorrad sind die Monate Juni bis August am besten geeignet. Viele Pässe öffnen Mitte Mai, aber kurzfristige Schneeschauer in den Höhenlagen können selbst im Juni noch vorkommen. Der September kann noch schön sein, aber der Herbst kommt in Norwegen schneller als bei uns. Die Temperaturen können zwischen 12 und 30 Grad liegen, das Wetter bietet im Sommer alle Varianten von regnerisch bis zu strahlendem Sonnenschein.
























Na, wie war Eure Ostsee-Runde?“ frage ich Björn. „Eigentlich ganz schön, bis auf die Åland-Inseln.“ „Wie, hattet Ihr schlechtes Wetter?“ „Nö, ich bin von einem Reh umgerannt worden!“ Ungläubige Blicke, Björn muss die ganze Geschichte erzählen.
Sie waren zu zweit unterwegs, hatten die Fähre von Grisslehamn in Schweden nach Eckerö auf den ÅlandInseln genommen. Es war später Nachmittag, die Fahrzeuge, die von der Fähre gekommen waren, fuhren in einer kleinen Kolonne, die Geschwindigkeit lag mit 60 bis 70 km/h absolut im legalen Bereich. Das Reh war vorher nicht zu sehen gewesen, es sprang Björn direkt seitlich ins Motorrad. Vermutlich hat es das Vorderrad der Husqvarna Norden getroffen.
Die Maschine war nicht zu halten, sie rutschte weg und schlidderte – zum Glück in Fahrtrichtung – auf der Seite weiter. Und Björn ebenfalls. Alle anderen Fahrzeuge reagierten umsichtig, auch der Gegenverkehr. Trotzdem stand das Adrenalin natürlich Oberkante Unterlippe, auch bei Björns Frau, die direkt hinter ihm fuhr. Es war ihre erste Motorradreise nach frisch bestandenem Führerschein.
„Und was ist Dir passiert?“, fragte ich besorgt. „Nur blaue Flecken und schlechte Laune“, war Björns Antwort. Björn hatte sich direkt vor der Tour eine neue Jacke und eine neue Hose von Stadler Motorradbekleidung gekauft.












Er zeigt mir die Fotos: Die Husky ist verschrammt, der Lenker verzogen, der Ärmel der Jacke ist ebenso wie das rechte Hosenbein in der obersten Schicht durchgescheuert.
Am nächsten Tag war Björn vorsichtshalber noch im Krankenhaus in Mariehamn. „Der Arzt sagte, dass er sich das schlimmer vorgestellt hatte, als er von einem Motorradunfall bei 70 km/h gehört hatte.“ Björn lacht schon wieder. Einerseits ist er dankbar, dass die Motorradklamotten ihn so gut geschützt hatten, andererseits ist es ärgerlich, wenn sie genau eine halbe Tour halten.
Einen Anruf bei Stadler später: „Schick uns die Sachen, wir prüfen, ob sie sich reparieren lassen. Du bekommst einen Kostenvoranschlag von uns, dann kannst Du entscheiden, ob wir sie reparieren sollen“, lautete die Anwort. Der Kostenvoranschlag war OK, außerdem übernimmt die TeilkaskoVersicherung Schäden bei Wildunfällen. Dazu zählt auch die Bekleidung. Was dann passiert, schildert uns Ilona Wiener von Stadler: „Bei einer Motorradjacke aus 3-Lagen-Laminat, sind alle Nähte vertaped, damit sie wasserdicht sind.“ Die getapten Stellen müssen also mittels heißem Dampf gelöst werden, erst danach können die Nähte aufgetrennt werden. Björns Jacke und Hose werden also komplett zerlegt in ihre Einzelteile. Wenn man Druckknöpfe und Gurtbänder mitrechnet, können das bis zu 500 einzelne Teile sein.






























Alles, was bei dem Sturz beschädigt wurde, wird nun gegen neues Material ausgetauscht. Das ist enorm aufwändig, es ist Handarbeit. Klar: Bei Björns neuer Jacke und Hose lohnt sich die Reparatur, aber das ist nicht immer der Fall. Ab einem bestimmten Grad der Abnutzung ist es manchmal wirtschaftlicher, sich eine neue Ausrüstung zu kaufen. Aber dass es überhaupt die Möglichkeit einer fachmännischen Reparatur gibt, ist im Wegwerfzeitalter schon eine lobenswerte Besonderheit. Nachtrag: Inzwischen hat Björn seine Hose und seine Jacke zurück aus der Reparatur. „Das sieht fast aus wie neu“, sagt er. „Alles, was auch nur einen Kratzer hatte, wurde ausgetauscht.“ Die nächste Tour kann kommen, aber zukünftig gern ohne niedliche Tiere auf der Straße.
Ralf Schröder



Bestandsaufnahme direkt nach dem Unfall: Björn steht, die Schutzkleidung hat einen guten Job gemacht, aber Hose und Jacke sind teilweise durchgeschliffen
Schlitterschaden an der Husqvarna Norden: Gabel schief, Verkleidung und Tankschutz verkratzt, ein Koffer angeschliffen (rechte Seite oben)




Abfahrten täglich ab Dänemark das ganze Jahr!



Und so läuft die Reparatur bei Stadler: Wasserdichte Nähte vom Tape befreien, Hose und Jacke in alle Einzelteile zerlegen, beschädigte Stücke austauschen, alles wieder neu vernähen und die Nähte erneut mit Tape abdichten. Danach sind Jacke und Hose fast wie neu











Eine Reise durch das spanische Hinterland: Die Ruta Via de la Plata, die "Silberstraße" ist ein historischer Handelsweg zwischen Gijon am Atlantik und Sevilla in Andalusien. Sie kreuzt den Duero, an dessen Ufern auf der spanischen und auf der portugiesischen Seite Wein angebaut wird

















Ein letzter Höhepunkt zum Abschluss: die Fahrt durch die Pyrenäen nach Frankreich (oben).
Irgendwo im spanischen Nirgendwo auf einer Landstraße (unten)

Ein Wetter wie an Kaisers Geburtstag. Angenehme 24 Grad, blauer Himmel ohne ein Wölkchen und es weht ein leichter Wind. Am Vormittag war die Fähre aus Portsmouth in Santander angekommen, zwei Stunden später hatten wir die Picos de Europa erreicht, dieses wenig bekannte Gebirge im Norden Spaniens. Es sollen über 200 Gipfel sein, die alle höher als 2000 Meter sind und das auf einem relativ kleinen Gebiet. Von Potes sind wir in ein Stichtal gefahren nach Fuente Dé, eine 22 km lange Sackgasse, an deren Ende im Talkessel eine Seilbahn hinauf in Richtung Gipfel führt. Motorräder abstellen, Helm anschließen und rauf geht's. Die Bergstation liegt auf über 1800 Höhenmetern: Zur einen Seite Gipfel und karges Gestein, zur anderen Seite unten im Tal ganz klein der Parkplatz, wo unsere Motorräder stehen. Die Aussicht ist wunderbar, der Abstecher hat sich gelohnt.
Die Picos sind ein grandioses Revier für Motorradfahrer. Die Straßen sind klein und kurvenreich, der Verkehr hält






sich in Spaniens meist besuchtem Nationalpark in Grenzen. Der folgende Tag führt uns noch einmal durch die Picos und weiter nach Gijón. Merkwürdig, die Ampeln sind alle ausgeschaltet. Eigentlich wollte ich noch tanken, aber die beiden Tankstellen, die wir passieren, haben geschlossen. Im Hotel dann die Auflösung: In ganz Spanien ist der Strom ausgefallen, der totale Blackout. Wir waren völlig ahnungslos unterwegs, wussten von nichts.
Und was bedeutet das in einer Stadt wie Gijón? Im Hotel läuft ein Notstromaggregat, das für Licht in den Zimmern sorgt, aber sie wissen noch nicht, ob wir etwas zu essen bekommen. Alle Supermärkte haben geschlossen, weil Licht und Kassen nicht funktionieren. Die Feuerwehr ist unterwegs, um Menschen aus Aufzügen zu befreien. Und wir? Was sollen wir im Zimmer hocken, wir machen einen Spaziergang zur Promenade. Offenbar machen das gerade die meisten Bewohner von Gijón, die Promenade ist voller Menschen. Die Stimmung ist entspannt, einige Restau-







rants haben sogar geöffnet. Getränke und kalte Speisen gehen gut. Als am Abend der Strom wieder da ist, funktioniert auch die Küche im Hotel wieder. Wir wollen die Ruta Via de la Plata fahren, die "Silberstraße", eine historische Verbindung zwischen Sevilla in Andalusien und Gijón am Atlantik. Anschließend wollen wir in einem Bogen durch Portugal nach Santiago de Compostela und ein Stück am Duero entlang zurück Richtung Pyrenäen. Drei Wochen haben wir dafür angesetzt.
Aus den Bergen führt unsere Route in die Ebenen rund um Zamora und weiter nach Salamanca. Die Altstadt zählt zum UNESCO Welterbe, wir nehmen uns zwei Tage Zeit zum Erkunden der Hauptstadt von Kastilien und Leon. Eine Universität gab es in Salamanca schon im Jahr 1218. Christoph Kolumbus musste hier Professoren im Jahre 1492 erklären, wie er sich seine nach Westen führende Reise Richtung Indien vorstellte. Da wusste er noch nicht, dass auf dieser Route nach Asien der amerikanische Kontinent im Weg liegen würde.
Es ist schon ein komisches Gefühl, vor den Toren der Universität zu stehen und zu wissen, dass hier bereits Kolumbus ein- und ausging. Und die Brücke, über die wir ins Zentrum gegangen sind, haben die Römer erbaut. Salamanca ist lebende Geschichte. Beeindruckt stehen wir auf der Plaza Mayor, einem prachtvollen Platz, umgeben von Arkaden. Zur blauen Stunde, wenn die Sonne bereits untergegangen, aber der Himmel noch hell ist, werden die Gebäude rund um den Platz beleuchtet – uff, was für eine Pracht! In Cáceres war kein Zimmer zu be-











Irgendwo dahinten muss die Pinta gefahren sein: Auf seiner Rückreise von Amerika, das Kolumbus für Indien hielt, landete eines seiner Schiffe zuerst in Baiona
kommen, deshalb haben wir das etwas weiter östlich liegende Trujillo als Übernachtungsort gewählt. Das erweist sich vom Routing her als Volltreffer, denn so entdecken wir die Sierra de Gredos. Auf den Gipfeln des Hochgebirges liegt Mitte Mai noch Schnee. Ich habe einen kleinen Pass ausgesucht, auf dem wir nahezu allein unterwegs sind. Die Luft ist klar, wir können über die Ebene zurück fast bis Salamanca gucken. Kurve um Kurve schwingt sich die Straße hinauf bis in ein Hochtal. Und mit jedem Meter sinkt die Temperatur, es wird richtig frisch. Die Gipfel vor uns sind über 2000 Meter hoch! Die Passhöhe des Puerto del Pico müssen wir auf einer größeren Straße mit relativ viel Verkehr teilen. Ich nutze den nächsten Abzweig, um wieder auf Landstraßen zu kom-

men. Trujillo, unser Tagesziel, liegt auf einem Hügel. Und wo geht es zum Parador die Gassen hinauf? Eine Absperrung steht im Weg, aber ich interpretiere das als "Anlieger frei", weil auch Einheimische hier den Berg hinauf fahren. Den Weg hätte ich nicht gefunden, wenn ich nicht vorher in Street View unterwegs gewesen wäre. Das Tor zum Parkplatz ist geschlossen, aber es gibt eine Klingel. Die Rezeption meldet sich: "Im Innenhof haben wir keine Plätze mehr frei, aber in der Garage ist noch ein Platz." Das Tor öffnet sich, Ziel erreicht.
Ein ehemaliges Kloster ist in Trujillo zum Hotel umgebaut worden. Ob wir einen Tisch reservieren wollen, werden wir an der Rezeption gefragt. Vielleicht später, zuerst wollen wir einen Stadt-
rundgang machen. Schon nach wenigen Metern in der Altstadt verstehen wir die Absperrung vorhin und die voll belegten Parkplätze: Es findet ein großes Käse-Festival statt. Zahlreiche Käsereien präsentieren an Dutzenden Ständen ihre Käsesorten, dazwischen Winzer. Überall kann man kostenlos probieren und soll danach möglichst Käse kaufen. Tolle Idee, aber was sollen wir mit dem Käse auf dem Motorrad? So geht es zurück in den Parador. Zu spät: Das Restaurant ist inzwischen vollkommen ausgebucht. Glücklicherweise haben
Kurve um Kurve schwingt sich die Landstraße hinauf in die Sierra de Gredos. Mit jedem Meter sinkt die Temperatur, es wird richtig frisch

Geradeaus ist out: Die Picos de Europa sind ein zerklüftetes Karstgebirge mit tollen, kurvenreichen Strecken




Ausblick auf das Douro-Tal auf der portugiesischen Seite der Grenze (oben)
Auf der spanischen Seite des Grenze heißt der Fluss Duero (rechts)
alle Paradores auch eine Cafeteria mit einer kleinen Karte. So bekommen wir hinter den dicken Klostermauern doch noch etwas zu essen.
Sevilla ist einer der beiden Endpunkte der Ruta Via de la Plata, wir haben uns aber gegen die Großstadt im Süden Andalusiens entschieden. Stattdessen haben wir das kleine Carmona gewählt, einst ein wichtiger Handelsort. Die strategische Lage erkannten sowohl die Römer als auch später die Mauren, die eine Festungsanlage auf dem Berg bauten. Innerhalb der Festungsmauern gab es einen Palast, der rekonstruiert wurde und heute als Parador dient. Die Zu-
Zahlreiche Käsereien präsentieren in Trujillo ihre Spezialitäten. Aber was soll ich mit dem Käse auf dem Motorrad?
fahrt durch die Altstadt mit Kopfsteinpflaster, engen Gassen bergauf und wenig Schildern ist eine Herausforderung, aber als wir durch das Burgtor auf den Hof fahren, ist die beschwerliche Orientierung vergessen: Was für ein Palast! Er liegt auf einem Abhang über der Ebene, die Aussicht ist grandios – und das Essen ebenfalls, wie wir am Abend feststellen.
Carmona ist der Wendepunkt unserer Reise, nun geht es durch Portugal an den Douro. Über Evora schlängeln wir uns entlang der portugiesisch-spanischen Grenze, bis wir den Fluss mit seinen Weinbergen erreichen. Durch den Norden Portugals erreichen wir den äu-



ßersten Nordwesten Spaniens bei Baiona. Eine riesige Burganlage wacht über die Hafeneinfahrt, hinter der Uferpromenade liegt ein Viertel voller TapasBars. Es ist Samstagabend und wir tun es den Einheimischen gleich: Wir ziehen von Bar zu Bar. Hier ein Glas Wein, dort eine Kleinigkeit essen; der pure Genuss. Wie schön!
Santiago de Compostela ist das Ziel vieler Pilger, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind. Entsprechend voll ist die Stadt mit Touristen. Das ist nicht so meins und so machen wir uns auf nach Zamora, wo wir erneut auf den Duero treffen, wie der Fluss auf der spanischen Seite heißt. Hier kreuzen wir unsere anfängliche Route und finden die beste TapasBar der Reise. Acht Tische, kaum Englisch, aber eine hervorragende Küche: Als Dessert gibt es einen Mini-SchokoBurger. Lecker! Ralf Schröder






Maurische Pracht im Parador von Carmona (oben) Römische Brücke in Salamanca (ganz links).
Ziel der Pilger: Kathedrale von Santoago de Compostela (links)
Auf eigenen Rädern quer durch Frankreich muss man zwei bis drei normale Fahrtage rechnen. Wer mit Anhänger oder Transporter anreist, kann sein Fahrzeug beim ersten Feelgood-Hotel abstellen. Wer aus dem westdeutschen Raum kommt, kann überlegen, ob die Fähre von Plymouth in England nach Santander Sinn macht. Sie spart ca. 1000 Kilometer.
GELD
Spanien hat den Euro, Kreditkartenzahlung ist üblich. Aber für die kleinen Bars und Restaurants ist Bargeld hilfreich.
Feelgood Reisen hat mehrere Rundreisen durch Spanien im Programm. Die beschriebene Reise vebindet Teile der "Großen Spanien-Runde" mit "Pyrenäen und Jakobsweg" (s.S. 44-45) Infos: www.feelgoodreisen.de VERKEHRS-INFORMATIONEN
Das Straßennetz in Spanien ist gut ausgebaut, der Verkehr ist im ländlichen Raum eher dünn. Eine gute Karte kann helfen, kleine Nebenstraßen zu entdecken.
KLIMA UND REISEZEIT
Grundsätzlich von Mai bis Oktober. Im Hochsommer kann es im Süden zu heiß sein, Anfang Mai kann es in den Höhenlagen noch schneien. Juni und September sind oft gute Reisemonate.

Schottland ruft!
Von Bergpanoramen bis zu Küstenrouten, entdecken Sie die verborgenen Schätze Schottlands auf Ihrem Track! Die DFDS Fährroute Amsterdam-Newcastle ist Ihr Tor nach Schottland.


Auf Island bestimmt das Wetter, wieviel Abenteuer Du bekommst. Selbst als Allwetterfahrer mit guter Ausrüstung bist Du nicht vor Überraschungen durch die Naturgewalten gefeit. Sturm und Regen? Sonne bei Windstille? Alles drin, sogar am selben Tag





Auf dem Handy taucht eine gelbe Wetterwarnung auf: Der isländische Wetterdienst warnt vor Sturm. Wir sind in Isafjörður und haben heute vor, die letzten fünf der Westfjorde zu umrunden. Das Wetter war auch die letzten Tagen gemischt. Einzelne Schauer schocken uns nicht und die Sturmwarnung ist ja nur gelb und nicht rot. Soweit die Theorie ...
Wenn dieser Sturm nur eine gelbe Warnung bekommt, wie ist es dann erst bei einer roten Warnung?
Einspurige Brücken werden immer angekündigt, aber nicht jeder Autofahrer versteht das
Nachdem die erste Fjordnase, die ins Meer ragt, umrundet wurde, frischt es merklich auf. Immer wieder bringen uns Fallböen vom Kurs ab. Zum Glück ist wenig Verkehr. Die Ducati Desert X bietet mit der flächigen Verkleidung offenbar mehr Angriffsfläche als die Aprilia Tuareg: Ich schalte runter und fahre geradeaus in Schräglage, immer bereit, über einen Gasstoß den Kurs zu korrigieren. Je näher wir dem Fjordende kommen, umso härter wird der Wind, während wir fjordauswärts offenbar im Windschatten fahren: Nacken entspannen, Arme mal kurz ausschütteln – und im nächsten Fjord alles von vorn.
Eine Pause muss sein, strategisches Parken ist Pflicht, damit die Mopeds
nicht umgeweht werden. Zwei Tassen Kaffee und ein Kuchenstück später gehen wir wieder auf Segelkurs, immer hart am Wind. Wenn das die gelbe Warnung ist, wie sieht dann der Sturm bei einer roten Warnung aus? Und wir haben noch eine kleine Passhöhe vor uns! Die erweist sich dann als einfacher als befürchtet, denn auf der anderen Seite befinden wir uns nicht nur im Windschatten der Berge, sondern bekommen sogar noch Sonne ab. Als wenn nichts gewesen wäre!
Auf Island bestimmt das Wetter den Kurs. Das haben wir schon auf der Anreise bemerkt: Der dreitägige Zwischenstopp auf den Färöer Inseln wurde unfreiwillig verlängert. Sonntags am Nachmittag waren wir mit der Fähre in Tors havn angekommen, mehrere Stunden vor dem Fahrplan. Schön, so haben wir noch Zeit, Torshavn zu erkunden. Warum der Kapitän so viel Zeit rausgefahren hat – denn das Schiff legte auch früher wieder Richtung Dänemark ab – wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Am Mittwoch kam dann eine SMS von der Reederei: Aufgrund eines Sturms nördlich von Schottland habe das Schiff Verspätung, statt um 18 Uhr am Mittwoch würde es erst um 6 Uhr morgens am Donnerstag ablegen. Ach du Sch...,
sollen wir bei einsetzendem Nieselregen auf den Motorrädern übernachten? Also noch kurzfristig ein Hotelzimmer buchen. Merke: Kurzfristig ist nur ein freundlicheres Wort für schweineteuer. Der Höhepunkt kam abends, als wir gerade im Hotel eingecheckt hatten: Das Schiff konnte Zeit aufholen, es wird um 3.00 Uhr statt um 6.00 Uhr ablegen, einchecken bitte ab 0.30 Uhr. Nun ja, das Hotelzimmer war wirklich schön, die Leute an der Rezeption freundlich – aber es war die teuerste halbe Nacht meines Lebens.
Das nächtliche Einchecken in Torshavn war eigentlich ganz lustig, einschließlich einer großen Portion Mitleid für die campenden Kollegen, die ihr Zelt im Dunkeln und Nassen abbauen mussten.
In Seyðisfjörður kam die Fähre dann natürlich abends statt morgens an, die Folge für uns war am nächsten Tag eine Doppeletappe, damit wir wieder in unseren Plan kamen. 530 Kilometer auf Landstraßen sind auf Island machbar, aber nicht zwingend ein Vergnügen. Gern hätte ich das eine oder andere Mal öfter angehalten für Fotos oder um die Landschaft zu genießen. Andererseits gibt es schlimmeres als einen platt gesessenen Hintern, wenn abends ein netter Pub, ein küh-



Easy going: Bei schönem Wetter sind die bestens asphaltierten Straßen auf Island einfach zu fahren (li.). Zurücktreten bitte: Der Geysir Strokkur bläst alle fünf bis zehn Minuten eine Fontäne kochend heißes Wasser in die Luft (re.)
les Thule-Pils und ein schönes Hotelbett in Vik i Myrdal warten.
Die Gletscher-Lagune mit den riesigen Eisschollen, die dort versuchen, durch einen engen Sund hinaus aufs Meer zu treiben, war der erste richtige Touri-Stopp, einschließlich Parkgebühren für Motorräder. 2,80 Euro pro Motorrad lohnen nicht, sich dafür die gute Laune verderben zu lassen. Schließlich haben sie seit unserem letzten Besuch auch mächtig in die Infrastruktur investiert, einschließlich
Pflasterung statt Matsch und Toiletten statt wildpinkeln hinter Bussen. Dass an den Geysiren im sogenannten Golden Circle Auftrieb herrscht, wussten wir vorher. Bis hierher kommen nämlich die Busse der Kreuzfahrtschiffe von Reykjavik aus. Also waren wir früh dort, bevor die Massen einfielen. Aber egal, wieviele Menschen dort sind, wenn der Geysir Strokkur bläst, ist das immer wieder ein höchst imposantes Schauspiel. Da kann ich wohl schlecht verlangen,
dass wir das exklusiv erleben... Als immer mehr Busse eintreffen, verziehen wir uns auf einen höher gelegenen Aussichtspunkt und genießen das Schauspiel von oben. Etwa alle zehn Minuten blubbert es, und dann ... zischt die Fontäne in die Höhe, fällt aber sofort wieder in sich zusammen.
In der Gletscher-Lagune treiben Eisschollen und kleine Eisberge im Kreis und versuchen, das Meer zu erreichen

Der mächtige Wasserfall Gullfoss liegt zusammen mit dem Geysir Strokkur im sogenannten Golden Circle und ist eine der größten Attraktionen Islands















Es gibt sie noch, die spektakulären Schotterpisten durch die Berge am Meer
Leben hinter feuchten
Wänden: Die historischen Torfhäuser im Freilichtmuseum
Glaumbær sind ein Pflichtstopp
Nach den trockenen und überwiegend sonnigen Tagen erwischte uns in Reykjavik der Regen. Städte im Regen sind öde, da macht die isländische Hauptstadt keine Ausnahme. Aber schon auf dem halben Weg nach Stykkisholmur
Beim spontanen Picknick genießen wir die grandiose Aussicht und den knallblauen Himmel
kam die Sonne wieder raus, was zu einem spontanen Picknick mit Meerblick führte. Grandiose Aussicht, knallblauer Himmel und auf den Fotos sieht ja niemand, dass wir eine lange Unterhose brauchen. Aber ehrlich, gegen niedrige Temperaturen kann man sich vernünftig anziehen, und Badeurlaub bei 25 bis 30 Grad habe ich nicht erwartet auf Island.
Patreksfjörður ist der erste Ort in der Region Westfjorde, in dem wir übernachten. Es ist ein starker Kontrast: Die Fischerei dominiert, der Ort ist so gar nicht touristisch. Nur die beiden Mädels im einzigen Restaurant des Ortes sprechen kein Isländisch, sie kommen aus Spanien. Interessant, denn Spanisch und Italienisch sind die Fremdsprachen, die wir bisher am häufigsten gehört haben. Das ändert sich in Isafjörður, das von
amerikanischen Kreuzfahrtgästen überschwemmt wird. Es ist ein Schock: Jeden Tag kommen bis zu drei große Kreuzfahrtschiffe und bis zu 5000 Gäste schwappen in den kleinen Ort mit seinen ungefähr 2000 Einwohnern. Das Café ist voll, die Restaurants sind mittags voll und am Abend ist der Spuk wieder vorbei. Overtourism ist hier tägliche Realität. Übrigens zu Lasten der örtlichen Hotels, die an diesen Gästen nichts verdienen.
Wir haben die Westfjorde und den Sturm zwar hinter uns gelassen, aber
das Wetter spielt immer noch Streiche. Wir sind etwa 30 Kilometer von unserem Quartier in Drangsnes bis zur Tankstelle in Holmavik gefahren. Gestartet bei Sonne und Windstille, gefolgt von zehn Kilometern mit ergiebigem Landregen, gefolgt von Sonne und heftigem Wind. An der Tankstelle müssen wir die Motorräder festhalten beim Tanken, damit sie nicht umgepustet werden. Meinen Helm hatte ich vorsichtshalber auf den Boden gelegt, aber dort machte er sich im Wind auf die Wanderschaft. Puh, wir sind froh, als wir wieder auf dem Bock sitzen und fahren. Noch einmal zehn Kilometer später ist der Himmel bleigrau,

es ist trocken und wieder windstill.
An der Südküste mussten wir aus Zeitgründen auf Asphalt bleiben, an den Westfjorden hatten wir wegen des Regens auf eine Schlammschlacht verzichtet, aber nun sind endlich die ersten Kilometer auf Naturstraßen ohne Asphalt dran. An der Küste geht es auf wenig befahrenen Straßen auf Gravel Roads in Richtung Hvammstangi. Das ist Island, wie ich es mag.
Auf der Ringstraße ist viel Verkehr, aber die verlassen wir bald wieder, um Sauðarkrókur, unser Tagesziel zu erreichen. Das Hotel hat eine eigene kleine heiße Quelle. Wir sind früh dort und haben den Hot Pot für uns allein.
Über Hofsós fahren wir an der Küste nach Siglafjörður und lernen eine neue isländische Spezialität kennen: Hier gibt es noch einspurige Tunnel mit Ausweichstellen. Wir haben Glück, es sind nur Ausweichstellen für den Gegenverkehr. Aber man muss sehr vorsichtig sein, denn nicht alle Touristen verstehen die Regelungen.
Bei Reykjahlið östlich des Sees Myvatn – ich verstehe bis heute nicht, warum der so berühmt ist – liegt ein weiteres Thermalgebiet. Auch hier ist die Erdkruste so dünn, dass es heiß brodelt und nach faulen Eiern stinkt. Die
Erde ist im Inneren nicht sonderlich wohlriechend! Zwar schießen hier keine heißen Geysire aus dem Boden, aber es dampft und pfeift und blubbert. Hier merkt jeder: Die Erde hat ziemlich Druck auf'm Kessel! Wir löhnen wieder den Obulus für das Parken und freuen uns, dass sie neue Wege durch das Gebiet gebaut haben. Letztes Mal, genauer: vor elf Jahren, war ich kurz davor, mir eine Schuhsohle anzubrutzeln. Wenn ich nur nicht für jeden blöden Parkplatz eine andere App benutzen müsste. Schöne neue Welt...
Hier ist die Erdkruste so dünn, dass der Schlamm heiß brodelt und es gediegen nach faulen Eiern stinkt
Den Wasserfall Dettifoss hatten wir 2014 aus Zeitgründen ausgelassen. Als Brillenträger gibt es gute Argumente dafür. Obwohl die Aussichtsplattform weit oberhalb des Wasserfalls liegt, gischtet der Wind so viel Wasser nach oben, dass meine Brille sofort nass ist. Das mag ja gut für den Teint sein, aber der Durchblick leidet. Man muss den Dettifoss gar nicht sehen, um zu verstehen, dass es sich um einen mächtigen Wasserfall handelt. Naja, Birgit wird mir berichten. Sie hat eine Kapuze an ihrer
Mosko Moto Jacke und keine Brille auf. Mein persönlicher Höhepunkt ist unser Quartier in Raufarhöfn. Ein schlichtes, aber gepflegtes Hotel am berühmten Arsch der Welt. Der Hotelier berichtet zwar, dass es Tage gäbe, an denen sie ausgebucht seien, aber heute sind wir mit einer amerikanischen Wandererin die einzigen Gäste. Raufarhöfn ist der Ort auf dem isländischen Festland, der dem Polarkreis am nächsten kommt. Also haben sie hier aus grob behauenen Quadern ein Monument auf den Berg gesetzt – es soll wohl Touristen anlocken. Tolle Aussichts ins Nichts des Nordmeers und über den kleinen Ort, der von der Fischerei lebt. Aber Touristen? Ein Auto mit einem jungen, isländischen Pärchen steht auf dem Parkplatz, ansonsten weit und breit keine Touristen. Wie wohltuend nach dem Auftrieb in Isafjörður!
Unsere Tour neigt sich dem Ende zu, der Fahrplan der Fähre sieht die Abfahrt für Donnerstag vor und bisher kam keine Nachricht, dass die Fähre anders führe. Wir machen uns also auf unsere
Wenn eines der Ausflugsboote zwischen den Eisschollen der Gletscherlagune hindurch fährt, kommt TitanicFeeling auf
















Druck auf dem Kessel: Heißer Schwefeldampf steigt auf und man hört es pfeifen wie ein Teekesselchen
letzte Etappe nach Egilsstaðir. Das ist der Ort, der dem Fährhafen Seyðisfjörður am nächsten liegt. Wir nehmen noch einmal eine wunderschöne Piste unter die Räder und das Wetter ist uns hold: Strahlender Sonnenschein, nicht zu heiß, nicht zu kalt, kein Sturm –das perfekte Wetter, um Island in bester Erinnerung zu behalten.
Der Pass an der Küste erweist sich auch beim zweiten Befahren als wunderbar einsam. Der Enduro-Modus der Desert X ist perfekt und Birgit hat die Traktionskontrolle der Tuareg auch an die Straßenverhältnisse angepasst. Oben auf der Passhöhe –
Der Enduro-Modus der Ducati Desert X erweist sich als perfekt für die wunderbare Piste im Nordosten Islands
wir reden über etwa 600 Höhenmeter – wartet dann eine Wolke auf uns und verstellt die Aussicht in der Abfahrt. Es dauert ein paar Serpentinen bergab, bis wir wieder in der Sonne sind. Im Anschluss geht es zehn Kilometer geradeaus auf der Piste. Andere Fahrzeuge sind nicht in Sicht, 80 km/h sind erlaubt und die fahren wir auch, sehr entspannt und zufrieden.
Der letzte Morgen führt über den Pass zum Fähranleger. Uns kommen Unmengen an Jeeps und geländegängigen Wohnmobilen

gen an der Seite, Schnorchel für Tauchfahrten und vermutlich Proviant für drei Jahre. Die halten Island offenbar für einen Abenteuer-Spielplatz. Die Realität ist längst eine andere: Die Einheimischen wollen auch gute, asphaltierte Straßen haben und offroad fahren ist streng verboten, weil die sensible Vegetation Jahre benötigt, um sich zu erholen. Auf der Fähre werden wir unfreiwillig Zeugen eines Gesprächs zwischen zwei Jeep-Fahrern, die sich gegenseitig ihre Heldengeschichten berichten. Herrjeh, müssen das geile Typen sein – ich weiß nur nicht, auf welchem Planeten die gerade unterwegs waren. Wir bestellen noch zwei Bier und schauen unsere Fotos der Tour an. Lief doch eigentlich ganz entspannt, auch mit all dem Wind und Wetter. Ralf Schröder
Nicht mehr weit bis zum Polarkreis: Monument bei Raufarhöfn


Auslaufen mit der Fähre aus Seyðisfjörður: Noch zwei Tage bis Dänemark
Die Fähre der Smyril Line legt im Sommer jeden Dienstag in Hirtshals (Norddänemark) ab, um via Torshavn (Färöer) nach Seyðisfjörður (Island) zu fahren, das donnerstags erreicht wird. Die Rückreise startet jeweils Donnerstag in Seyðisfjörður, das Schiff er-
Schneller geht es per Flug, wenn man das eigene Motorrad in Cuxhaven verschifft. Der Transport dauert etwa eine Woche. Transport und Flug sind etwas günstiger als die Fähre.
Tausend isländische Kronen entsprechen etwa 7,10 Euro (Stand 10/2025). Besser nicht umrechnen angesichts des schmerzhaft hohen Preisniveaus. Island ist eines der
Es gibt ausreichend Tankstellen, auf dem Lande zumeist Automaten, die nur gegen
Feelgood Reisen bietet zwei individuelle Roadbook-Rundreisen in Island an: eine kurze Tour auf der Ringstraße und eine zweiwöchige Tour, die auch die Westfjorde besucht. Beide Reisen sind so aufgebaut, dass sie sowohl mit der Fähre als auch mit Flug und Motorrad-Transport machbar sind. Beide Reisen können komplett auf Asphalt gefahren werden, beide lassen aber auch Varianten auf Gravel Roads zu. Infos: www.feelgoodreisen.de
KLIMA UND REISEZEIT
Auch im Hochsommer schwanken die Temperaturen zwischen 5 Grad und maximal 22 Grad. Normal sind etwa 12 bis 16 Grad. Gute Ausrüstung ist sehr hilfreich, denn das Wetter kann im Laufe eines Tages mehrfach wechseln. Regenfeste Kleidung ist wichtig. Grundsätzlich kann Island mit dem Motorrad ab Ende Mai bis Anfang September besucht werden. Davor und danach steigt das Wetter-Risiko deutlich.

Von Lübeck-Travemünde täglich nach Schweden und Finnland. Informationen unter finnlines.de
Von Lübeck-Travemünde täglich nach Schweden und Finnland. Informationen unter finnlines.de
Von Lübeck-Travemünde täglich nach Schweden und Finnland. Informationen unter finnlines.de
Erlebe auf den Finnlines-Fähren eine entspannte Auszeit vor deinem aufregenden Roadtrip.
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Erlebe auf den Finnlines-Fähren eine entspannte Auszeit vor deinem aufregenden Roadtrip.



Zwei Reisearten
Gruppenreisen: Maximal zehn Motorräder bilden bei Reisen mit einem Motorrad Guide eine Gruppe. So können wir kleine, landestypische Hotels benutzen und nicht nur große Kettenhotels. Gefahren wird in einem touristischen Tempo mit genügend Stopps zum Beine vertreten.
Individuelle Reisen: Ihr fahrt ohne Guide zum wahlfreien Termin. Wir buchen Euch die Hotels und die Fähren und versorgen Euch mit guten Reiseunterlagen. So fahrt Ihr im eigenen Tempo mit dem guten Gefühl, dass abends ein schönes Hotel auf Euch wartet.


Wir rechnen lieber in Fahrzeit und weniger in Kilometern. In Nordfinnland lassen sich 500 Kilometer in gut sechs Stunden abreiten, in Fjordnorwegen sind es in der gleichen Zeit etwa 250 Kilometer.
Ein normaler Fahrtag sollte fünf bis sechs Stunden reine Fahrzeit zuzüglich Pausen und Tankstopps nicht überschreiten. Ausnahmen können vorkommen, wenn es sich nicht vermeiden lässt oder Ihr Luft für Sightseeing haben sollt.
Diese Planung gilt sowohl für individuelle Touren als auch für unsere geführ ten Gruppenreisen.
FREIE WAHL DER REISEART – WIR BIETEN EUCH ZWEI REISEARTEN AN
■ geführte Reisen in kleiner Gruppe zu festen Terminen
■ individuelle Touren ohne Guide zum wahlfreien Termin
Das klassische Prinzip
Der Motorrad Guide fährt auf seinem Motorrad vor der Gruppe. Die Teilnehmer transportieren ihr Gepäck selbst auf dem Motorrad. Grundsätzlich ist der Fahrstil bei uns touristisch. Die Guides sind gehalten, sich an die jeweiligen Verkehrsvorschriften des Gastlandes zu halten.
Der Driver Guide fährt mit einem Van oder Kleinbus parallel zur Gruppe, aber nicht vorneweg. Er transportiert Euer Gepäck und bespricht mit Euch Routenvorschläge und Optionen.
So könnt Ihr halb individuell fahren oder Euch mit anderen Teilnehmern zusammentun.


Erfahrene Guides & beste Routen
Unsere Guides sind alle langjährige Motorradfahrer, die meisten mit sehr viel Erfahrung als Guide. Einige sind seit 2010 dabei, und mit Reindert haben wir sogar einen hauptberuflichen Guide mit einer unglaublichen Erfahrung weltweit im Team.
Bei fast allen Gruppenreisen in Europa fährt der Guide auf dem Motorrad vorneweg. Bei den meisten Reisen nach Übersee transportiert der Guide Euer Gepäck im Van, während Ihr halb indivi duell fahrt – selbstverständlich mit opti maler Unterstützung durch den Guide.
Bei den individuellen Reisen ohne Guide bekommt Ihr gute, ausführliche Reiseunterlagen, die exklusiv für Euch zusammengestellt werden. Für den Fall der Fälle stehen wir Euch unterwegs telefonisch mit Rat zur Seite.
Die Luxus-Variante
Wenn der Guide auf dem Motorrad vorweg fährt und zusätzlich auch noch ein Van dabei ist, der das Gepäck transportiert, ist das bei einer kleinen Gruppe schon die LuxusVariante.
Wir praktizieren dieses System in Marokko und auf einer Australien-Reise.
Monat Start
Januar 2026 So., 25. Januar Do., 19. Februar Neuseeland Höhepunkte in 26 Tagen Driver Guide
Februar 2026 Mo., 23. Februar Do., 12. März Neuseeland Neuseeland geführt Motorrad Guidenein
März 2026 Do., 26. März Mo., 06. April Marokko Berge und Oasen Motorrad Guide
Mi., 22. April So., 03. Mai Marokko Berge und Oasen Motorrad Guide
April 2026
So., 26. April So., 03. Mai Belgien Eifel und Ardennen Motorrad Guidenein
So., 10. Mai Do., 21. Mai Schottland mit North Coast 500 Motorrad Guidenein
So., 17. Mai Mo., 25. Mai Schweden Motorrad Pioniere Motorrad Guidenein
Mai 2026
Mo., 25. MaiSo., 07. Juni Kanada Go West Driver Guide
Mo., 25. Mai So., 07. Juni Baltikum Runde um die Ostsee Motorrad Guidenein
Juni 2026 So., 14. JuniFr., 03. Juli Norwegen der Länge nach: Nordkap Motorrad Guidenein
So., 05. Juli Do., 16. Juli Norwegen Fjorde, Fjell und Seen Motorrad Guidenein
Juli 2026
Mo., 27. Juli Do., 13. August Norwegen Nordkap und Lofoten Motorrad Guidenein
Sa., 08.AugustMi., 19. August Norwegen Fjorde, Trolle & Kurven Motorrad Guidenein
So., 16. August Mi., 26. August Finnland Die Bärentour Motorrad Guidenein
August 2026
Fr., 21. August Do., 10. September Australien Die Outback-Tour Motorrad Guide
Sa., 22. August So., 30. August Frankreich Pfalz, Vogesen & Jura Motorrad Guidenein
September 2026 So., 13. September Mi., 23. September England Südengland Motorrad Guidenein
Do., 01. OktoberMo., 12. Oktober Spanien Spaniens feinste Kurven Motorrad Guidenein
So., 04. Oktober So., 18. Oktober Marokko Atlas zum Atlantik Motorrad Guide
Oktober 2026
So., 18. Oktober Do., 29. Oktober Marokko Berge und Oasen Motorrad Guide
Mi., 21. Oktober Do., 12. November Australien Melbourne nach Perth Motorrad Guidenein
November 2026 So., 15. NovemberMi., 02. Dezember Neuseeland Wundervolles Neuseeland Driver Guide
Januar 2027 So., 24. JanuarDo., 18. Februar Neuseeland Höhepunkte in 26 Tagen Driver Guide

Altehrwürdige Hansestädte voller junger Leute; Schlösser und einsame Nationalparks –die drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland sind eine Entdeckung wert


Die drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland sind klein. Die Landschaft ist leicht hügelig mit vielen Mischwäldern, Sandstränden an der Küste und Seen im Hinterland.
Die wechselhafte Geschichte hat Kultur und Architektur geprägt. Riga und Reval, das heutige Tallinn, waren wichtige Hansestädte. Zeitweise gehörten Teile des Baltikums zu Schweden, dann wieder zum russischen Zarenreich. Und alle haben sie ihre Spuren hinterlassen. Spannend sind vor allem die jungen Hauptstädte mit ihrem quirligen Leben. Fahrtechnisch zählt das Baltikum zu den einfachen Reisezielen.
Reisedauer
Ab 12 Tagen macht es Sinn Reisezeit
Von Mitte Mai bis Mitte September Anreise
Durch Polen, mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda, mit der Fähre von Stockholm nach Tallinn oder via Finnland
Fahrkönnen
Einfach zu fahren bis auf die Großstädte
Individuelle Roadbook-Reisen ins Baltikum
Die kleine Baltikum-Runde 12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Klaipeda
Übernachtung Gute Stadthotels mit gesicherten Parkplätzen
Tagesetappen ca. 130 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Höhepunkte Hauptstädte Riga, Tallinn, Vilnius, Gauja Nationalpark, Masuren Fahrintensive Reise mit täglichem Quartierwechsel durch alle drei Länder des Baltikums. Anreise per Fähre ab Kiel, zurück durch Polen Preis : ab 1.390 Euro pro Person
Die große Baltikum-Runde 15 Tage / 14 Nächte
Ausgangspunkt Gorzow, Polen
Fähren Hinweg über Land, zurück Fähren Tallinn – Helsinki, Helsinki – Travemünde
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels, teils in ländlicher Lage, teils Stadthotels
Tagesetappen ca. 100 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte Masuren, Riga, Lahemaa Nationalpark, Tallinn
Entspannte Reise mit drei Doppelübernachtungen in Masuren, Riga und dem estnischen Lahemaa Nationalpark
Preis : ab 1.990 Euro pro Person










Bernstein-Tour entlang der Ostseeküste 18 Tage / 17 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Stockholm –Tallinn
Übernachtung Hotels mit gehobenem Standard, überwiegend in Kleinstädten
Tagesetappen ca. 150 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 3500 km
Höhepunkte Inseln Öland und Saaremaa, Kurische Nehrung, Tallinn, Riga, Danzig
Entspannte Rundreise entlang der Ostseeküste durch Schweden, Estland, Lettland, Litauen und Polen
Preis: ab 2.090 Euro pro Person
Die ganz große Ostsee-Runde 20 Tage / 19 Nächte
Ausgangspunkt Gorzow, Polen
Fähren Tallinn – Helsinki und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels, im Baltikum Stadthotels
Tagesetappen ca. 135 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 5200 km
Höhepunkte Hansestädte Riga und Tallinn, Saimaa-See, einsame Lodge, Rentiere, Polarkreis, Vildmarksvägen
Sieben Länder in drei Wochen: Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland ,Schweden und Norwegen. Erst großartige Kulturstädte, dann einsames Lappland
Preis : ab 2.490 Euro pro Person










Geführte Reise in kleiner Gruppe ins Baltikum
Ostsee-Runde über Masuren & Baltikum 14 Tage / 13 Nächte
Datum 25. Mai bis 7. Juni 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Fähren Tallinn – Stockholm, Göteborg – Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute Landhotels, Herrenhöfe und Stadthotels
Höhepunkte Masuren, Foodwalk in Riga, Tartu, Tallinn, Småland
Die Baltikums-Reise 2026 führt durch Polen und die drei baltischen Länder in Ruhe bis nach Tallinn. Von dort mit der Fähre nach Stockholm und über Småland zur Fähre von Göteborg nach Kiel – eine entspannte große
Runde um die Ostsee
Preis : ab 3.290 Euro pro Person





Von der lieblichen Inselwelt der Schären an der Küste, an tausend Seen des Inlands entlang bis in den einsamen, rauen Norden Lapplands – Finnland ist ein unterschätztes Reiseziel für naturnahen Motorradurlaub



Wer Finnland auf den großen Straßen durchquert, wird das Land nicht verstehen. Der Charme erschließt sich erst auf kleinen Straßen, die durchaus kurvenreich sein können.
Wir haben uns im Laufe der Jahre eine Auswahl an schönen Hotels in Finnland erschlossen, in denen Ihr das finnische Lebensgefühl im Sommer erleben könnt. Die Terrasse am See, die Sauna, der Aussichtspunkt – Finnland im Sommer kann ein Genuss sein. Die Preise sind – für Nordeuropa – fair, die Qualität ist durchweg gut.
Zu unseren persönlichen Highlights gehört die Bärenbeobachtung im Norden Kareliens. Rentiere hingegen haben wir lieber auf dem Teller als auf der Straße.
Reisedauer
Von 10 Tagen bis gut zwei Wochen Reisezeit
Im Süden ab Mitte Mai bis September, im Norden von Juni bis August Anreise
Mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki oder über Schweden oder auf dem Landweg durch Polen und das Baltikum Fahrkönnen
Auch für Anfänger geeignet. Gravel auf Wunsch möglich
Individuelle Roadbook-Reisen nach Finnland
Finnlands Seen ganz entspannt 10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung Stadthotels und ländliche Hotels in schöner Lage am See Tagesetappen ca. 150 bis 240 km Gesamtlänge ca. 800 km Höhepunkte Saimaa-Seengebiet, Päijänne Nationalpark
Entspannte Auszeit-Tour für Genießer mit zwei schönen Standorten für Tagestouren
Preis : ab 1.490 Euro pro Person


12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde
Übernachtung zwei Ferienhäuser in Seelage, ein Apartment an einem Kanal
Tagesetappen ca. 140 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1100 km
Höhepunkte Saimaa Seengebiet
Zwei Ferienhäuser an verschiedenen Orten des Saimaa-Sees mit je drei Übernachtungen sowie ein Apartment mit zwei Übernachtungen für alle, die sich gern selbst versorgen. Viel Raum für Tagestouren und Aktivitäten
Preis : ab 1.690 Euro pro Person
Die kleine Ostsee-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Grisslehamn –Eckerö, Långnäs – Naantali, Helsinki – Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 100 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Öland, Åland-Inseln, finnische Schären, Saimaa-Seengebiet
Entspannte, abwechslungsreiche Runde: von Schweden auf die Åland-Inseln, an die finnische Westküste und an den Saimaa-See Preis : ab 1.890 Euro pro Person
Die große Rentier-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute Hotels, teilweise in sehr einsamer Lage, ein einfaches Hotel
Tagesetappen ca. 240 bis 360 km
Gesamtlänge ca. 3400 km
Höhepunkte Saimaa-See, Polarkreis, Rentiere, Stromschnellen Storforsen, Vildmarksvägen, schwedisches Fjäll
Auf der Ostroute bis an den Polarkreis und durch Schweden zurück. Gravel möglich
Preis: ab 2.190 Euro pro Person
Die große Finnland-Runde
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung von Stadthotels über ländliche Hotels bis zum Panorama-Apartment Tagesetappen ca. 130 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Saimaa-See, Koli Nationalpark, Bärenbeobachtung, Panorama-Apartment Viel Natur und einsame, entspannte Strecken. Die abendliche Bärenbeobachtung ist nur einer der Höhepunkte
Preis : ab 2.990 Euro pro Person
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Finnland
Wildes Finnland - die Bären-Tour
11 Tage / 10 Nächte
Datum 16. bis 26. August 2026
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 150 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Fähren Travemünde – Helsinki – Travemünde Übernachtung schöne Landhotels, meistens am See gelegen
Höhepunkte Saimaa-See, Koli Nationalpark, Bärenbeobachtung, Punkaharju Diese Reise kann zu 100 % auf Asphalt gefahren werden, aber wer Lust auf Gravel hat, kann an vielen Tagen längere Abschnitte auf nicht asphaltierten Straßen zurücklegen –je nach Wetter, Lust und Laune. Höhepunkt dieser Reise durch den einsamen Osten Finnlands ist die abendliche Bärenbeobachtung
Preis : ab 2.990 Euro pro Person



Historische Kanäle, Schlösser, Herrenhäuser und mehr Motorradgeschichte, als man denkt: Schweden bewahrt auf eine sympathische Art seine technischen und architektonischen Errungenschaften der letzten Jahrhunderte

Lieblich und mild präsentiert sich Schweden im Süden, herb und karg in der Bergwelt des Fjälls und im Norden. Die Motorradreisen spiegeln diese Vielfalt wieder: Die Bandbreite reicht von einfachen Touren, die ideal auch für Anfänger und Genießer sind, bis hin zu Touren, die Sitzfleisch erfordern und den Treibern von GS, KTM und Scramblern die eine oder andere Strecke auf Gravel anbieten.
Reisedauer
Ein bis zwei Wochen sind ideal
Reisezeit
Mitte Mai bis Mitte September
Anreise
Fähren von Travemünde nach Malmö und von Kiel nach Göteborg Fahrkönnen
Von zart bis hart, auch für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet
Individuelle Roadbook-Reisen nach Schweden
Südschweden zum Sparpreis
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Fähren Travemünde – Malmö – Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Höhepunkte Ostseeküste, Herrenhof-Hotels in Småland, die großen Seen, Värmland
Einsteigertour mit täglichem Quartierwechsel, eher fahrintensiv, zeigt aber auch vieles von Schweden in kurzer Zeit
Preis : ab 990 Euro pro Person
Herrenhöfe in Südschweden
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels, überwiegend in ländlicher Lage
Tagesetappen ca. 170 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 1200 km
Höhepunkte Trollhätte Kanal, Herrenhof-Hotel im småländischen Hochland
Entspannter Motorradurlaub mit zwei Doppelübernachtungen. Die schönen Unterkünfte liegen überwiegend naturnah
Preis : ab 1.590 Euro pro Person


Schweden intensiv
10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Göteborg – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, vorwiegend in Kleinstädten
Tagesetappen ca. 160 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte småländisches Hochland, Göta Kanal, Siljan-See, Bergwelt des Fjälls
Mittlere Tagesetappen, aber täglicher Quartierwechsel. Ihr seht viele Landesteile in kurzer Zeit auf dieser abwechslungsreichen Tour
Preis : ab 1.490 Euro pro Person
Schweden ganz entspannt
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö – Travemünde Übernachtung Mischung aus Stadthotels und ländlichen Hotels, gehobene Mittelklasse
Tagesetappen ca. 160 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Öland, Glasreich, Göta Kanal, Stockholm, Vättern
Drei Doppelübernachtungen machen diese Reise entspannt. Zwei Nächte verbringt Ihr in der Hauptstadt Stockholm, auch Öland und das småländische Hochland bekommen extra Zeit für eigene Erkundungen
Preis : ab 1.690 Euro pro Person
Die Nordschweden-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung Hotels in Kleinstädten und ländlicher Lage, ein einfacheres Berg-Hotel
Tagesetappen ca. 160 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 3500 km
Höhepunkte Stromschnellen des Storforsen, Rentiere, Vildmarksvägen
Fahrintensive, einsame Tour Richtung
Lappland, teilweise Gravel möglich
Preis : ab 1.990 Euro pro Person
Die kleine Rentier-Runde
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg – Kiel
Übernachtung gediegene Herrenhöfe und ländliche Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Schwedisches Fjäll, Femundsee, UNESCO Welterbe Røros
Für Freunde von Gravel Roads gibt es einen höheren Anteil an nicht asphaltierten Strecken .Zwei Übernachtungen in Norwegen
Preis : ab 1.490 Euro pro Person

Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Schweden
Auf den Spuren schwedischer Motorrad-Pioniere
9 Tage / 8 Nächte
Datum 17. Mai bis 25. Mai 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 bis 260 km
Gesamtlänge ca. 1300 km
Fähren Travemünde – Malmö, Göteborg – Kiel
Übernachtung Vom Kleinstadt-Hotel bis zum ländlichen Herrenhof-Hotel
Höhepunkte Bullerbü-Landschaften, Husqvarna Fabriksmuseum
Schöne Landstraßen, nette Hotels und zwei Museen mit Motorrädern
Preis : ab 2.350 Euro p. P.

Norwegen ist eines der spannendsten Länder in Europa für Motorradreisende. Grandiose Landschaften begleiten Euch von der lieblichen Südküste über die dramatischen Fjorde bis in die Einsamkeit Nordnorwegens. Feelgood Reisen bietet Euch eine sehr große Auswahl an individuellen und geführten Touren nach Norwegen.








Norwegen teilt sich als Reiseziel für Motorradfahrer grob in drei Regionen: Der Süden, die Mitte und der Norden des Landes. Die Entfernungen sind enorm: Zwischen Kap Lindesnes ganz im Süden und dem Nordkap liegen 2518 Straßenkilometer. So verständlich, wie der Wunsch ist, alles in einer Reise zu sehen – aber dafür sind fünf Wochen schon knapp.
In Fjordnorwegen, der Region zwischen Stavanger und Kristiansund, findet Ihr die größten und bekanntesten Fjorde. Von der Schnuppertour mit acht Tagen bis zu zwei Wochen für die große Rundtour braucht Ihr hier. Der Unterschied im Preis liegt hauptsächlich bei den Fähren: Die Kurzstrecken über das Skagerrak sind preiswert, aber die Anreise durch Dänemark zieht sich. Die Nachtfähren von Kiel sind teurer, aber komfortabel und sparen Kilometer.
Mittelnorwegen umfasst grob die Region um Trondheim, während der schmalste Teil Norwegens auch südlich des Polarkreises schon zur Provinz Nordland mit der Hauptstadt Bodø und den Lofoten zählt.
Reisedauer
Ab 8 Tagen und bis 14 Tage Reisezeit
Juni bis August
Anreise
Fähren ab Hirtshals in Norddänemark mit oder ohne Übernachtung an Bord Fähren ab Kiel mit Übernachtung an Bord Fahrkönnen
Sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf schmalen, kurvenreichen Strecken
Individuelle Roadbook-Reisen nach Fjordnorwegen
Die Fjorde zum Sparpreis
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand – Hirtshals Übernachtung Mittelklasse-Hotels, teilweise etwas einfacher ausgestattet
Tagesetappen ca. 140 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 1800 km
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Passstraße über das Sognefjell
Schnuppertour für Sparfüchse und Norwegen-Neulinge, fahrintensiv, täglicher Quartierwechsel.
Kurze Tagesfähren ab Norddänemark
Preis : ab 990 Euro pro Person

Die Fjordland-Küste
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Bergen und Oslo – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise in einsamer Lage, Insel-Aufenthalt
Tagesetappen ca. 140 bis 240 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Sognefjord, Inselwelt der Küste, Westkap, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße
Für Kenner und Norwegen-Liebhaber, abseits der Touristenströme, entspannte Routenführung. Zwei Doppelübernachtungen. Komfortable Nachtfähren hin / rück
Preis: folgt online
Die schönsten Fjorde
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals

Norwegens Fjorde entdecken
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Oslo – Kiel Übernachtung gehobene Mittelklasse, teilweise in Premium-Lage
Tagesetappen ca. 140 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße
Kurze, komfortable Klassiker-Tour, täglicher Quartierwechsel. Hin Tagesfähre, zurück bequeme Nachtfähre nach Kiel
Preis: ab 1.690 Euro pro Person
Die ganz große Fjord-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand – Hirtshals Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 140 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 3000 km
Höhepunkte Lysefjord, Hardangerfjord, Sognefjord, Geirangerfjord, Trollstigen, Atlantikstraße, UNESCO Welterbe Røros Die große Runde mit sehr vielen Highlights, Tagesfähren ab Norddänemark, ideal für Anreise mit Anhänger oder Transporter
Preis : ab 1.690 Euro pro Person
Fähren Kiel – Oslo – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise gehobener Standard
Tagesetappen ca. 130 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Atlantikstraße, Pass Trollstigen, Geirangerfjord, Westkap, Sognefjord, Hardangerfjord, Hochebene Hardangervidda
Komfort-Tour mit Fähre ab / bis Deutschland, alles drin, alles dran, eine Doppelübernachtung, bequeme Nachtfähre hin und zurück
Preis : ab 2.290 Euro pro Person
Fjorde de Luxe
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Oslo – Kiel
Übernachtung sehr gute Mittelklasse-Hotels, teilweise Superior-Zimmer
Tagesetappen ca. 210 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Geirangerfjord, Trollstigen, Westkap, Sognefjord, Hardangerfjord
Hochwertige Tour mit schönen Hotels in bester Lage, drei Doppelübernachtungen machen die Tour entspannt
Preis : ab 3.890 Euro p.P.








Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Fjordnorwegen
Fjorde, Fjell und Seen
12 Tage / 11 Nächte
Datum 5. Juli bis 16. Juli 2026
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 140 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2600 km
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Göteborg – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise in Premiumlage am Fjord Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Westkap, Geirangerfjord, Trollstigen, UNESCO Welterbe Røros
Geführte Reise mit Motorrad-Guide in kleiner Gruppe, täglicher Quartierwechsel, alle wichtigen Highlights dabei.
Hin Tagesfähre ab Norddänemark, zurück
Nachtfähre ab Göteborg
Preis : ab 3.090 Euro pro Person
Fjorde, Trolle und Kurven
12 Tage / 11 Nächte
Datum 8. August bis 19. August 2026
Guide auf dem Motorrad Tagesetappen ca. 140 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Oslo – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, teilweise in Premiumlage am Fjord
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Westkap, Geirangerfjord, Trollstigen, UNESCO Welterbe Røros
Geführte Reise mit Motorrad-Guide in kleiner Gruppe, täglicher Quartierwechsel, alle wichtigen Highlights dabei.
Im Unterschied zum Termin im Juli wird bei dieser Reise die etwas teurere Fähre von Oslo nach Kiel zurück genommen.
Preis : ab 3.290 Euro pro Person


Individuelle Roadbook-Reisen nach Mittel-Norwegen
Auf Hochland-Trails durch Norwegen
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Oslo und Göteborg – Kiel Übernachtung überwiegend einsame Berghotels, teils mit etwas einfacherem Standard
Tagesetappen ca. 180 bis 470 km
Gesamtlänge ca. 2400 km
Höhepunkte Passstraße Sognefjell, Dovrefjell, Rondane-Gebirge, Femundsee
Die Tour für Freunde von Gravel Roads. Wo immer es geht, schicken wir Euch auf nicht asphaltierte Straßen. Teils handelt es sich um private Mautstraßen. Einsame Hotels, einsame Routen, grandiose Landschaften
Preis : ab 1.690 Euro pro Person
Wildnis des Nordens: Lappland und Lofoten
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Kiel
Fähren Kiel – Göteborg und Oslo – Kiel
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, zwei Übernachtungen in einer Rorbu-Anlage mit Hotelcharakter auf den Lofoten
Tagesetappen ca. 130 bis 470 km
Gesamtlänge ca. 4000 km
Höhepunkte Schwedisches Fjäll, Vildmarksvägen, Lappland, Lofoten, Gezeitenstrom Saltstraumen, Küstenstraße Nordnorwegen Durch Schweden über den Vildmarksvägen bis über den Polarkreis, zur Endstation der Erzbahn nach Narvik. Aufenthalt auf den Lofoten, auf der Küstenstraße in Richtung Trondheim
Preis : ab 2.590 Euro pro Person








Das Nordkap ist ein Traumziel für viele Motorradfahrer. Wir bieten Euch fünf individuelle Reisen zu Eurem Wunschtermin und zwei geführte Touren mit Guide

Wie man es auch dreht und wendet: Der Weg zum Nordkap ist weit. Rund 5000 Kilometer kommen immer zusammen. Die kann man in zwei fahrintensive Wochen pressen oder entspannter in drei Wochen bewältigen. Das ist eine Frage von Sitzfleisch und Geldbeutel.
Ihr habt die Wahl zwischen sechs Roadbook-Touren zum wahlfreien Termin und zwei geführten Reisen in kleiner Gruppe. Die beiden Gruppenreisen unterscheiden sich deutlich: ein eher klassischer Verlauf mit dem Nordkap und den Lofoten, ein fahrintensiver, langer Verlauf, der auch die Fjorde im Süden besucht. Mit Sozia oder Sozius raten wir eher zu der Tour "Nordkap und Lofoten".

Nordkap und die Fjorde
22 Tage / 21 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Reisedauer
Ab 16 Tagen, besser drei Wochen
Reisezeit
Juni bis August
Anreise
Nachtfähren nach Finnland, Schweden oder Norwegen sparen Zeit
Fahrkönnen
Ausdauer erforderlich, weil es weit ist. Gute Bekleidung erforderlich, weil verschiedene Klimazonen durchquert werden
Individuelle Roadbook-Reisen zum Nordkap
Nordkap kurz und knackig 15 Tage / 14 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Malmö, Göteborg – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 210 bis 550 km
Gesamtlänge ca. 5100 km
Höhepunkte Lappland, Nordkap Fahrintensive Tour mit teils längeren, aber machbaren Etappen. Nicht mit Sozia oder Sozius empfohlen. Täglicher Quartierwechsel
Preis : ab 1.990 Euro pro Person
Traumziel Nordkap
19 Tage / 18 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde
Fähren Travemünde – Helsinki, Oslo – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, Rorbu-Anlage mit Hotelstandard auf den Lofoten, Tagesetappen ca. 100 bis 520 km
Gesamtlänge ca. 4400 km
Höhepunkte Saimaa-See, Nordkap, Lofoten Klassischer Verlauf durch Finnland ans Nordkap. Doppelübernachtungen in Lappland und auf den Lofoten. Überwiegend
Sozia-taugliche Tagesetappen
Preis : ab 2.990 Euro pro Person
Fähren Travemünde – Helsinki, Oslo – Kiel Übernachtung gehobene Mittelklasse-Hotels, Lofoten: Rorbu-Anlage mit Hotelstandard Tagesetappen ca. 100 bis 470 km
Gesamtlänge ca. 5000 km
Höhepunkte Nordkap, Lofoten, Gezeitenstrom Saltstraumen, Atlantikstraße, Pass Trollstigen, Geirangerfjord, Sognefjord
Alles in einer Komfort-Tour: Durch Finnland ans Nordkap, auf die Lofoten und im Süden noch ein Abstecher durch Fjordnorwegen. Überwiegend Sozia-freundliche Tagesetappen
Preis : ab 3.790 Euro pro Person
Von den Fjorden zum Nordkap
22 Tage / 21 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hirtshals
Fähren Hirtshals – Kristiansand, Malmö – Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels, Lofoten: Rorbu-Anlage mit Hotelstandard Tagesetappen ca. 170 bis 540 km
Gesamtlänge ca. 6300 km
Höhepunkte Hardangerfjord, Sognefjord, Geirangerfjord, Lofoten, Nordkap, Ice Hotel, Vildmarksvägen in Schweden
Fahrintensive Tour, nur bedingt Sozia-tauglich. Die kurzen Fähren senken den Preis und erhöhen die Kilometerzahl. Dafür ist fast alles drin, von den Fjorden bis ans Nordkap
Preis : ab 2.990 Euro pro Person

Nordkap für Wikinger 24 Tage / 23 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Travemünde Travemünde – Helsinki, Göteborg – Kiel Übernachtung bunter Mix aus urigen Lodges, gehobenen Resorts, Kleinstadt-Hotels und Fischerhütten (Hotelstandard) auf den Lofoten Tagesetappen ca. 190 bis 520 km ca. 5700 km
einsame Wildnis an der Barentssee, Nordkap, Insel Senja, Lofoten, Küstenstraße Nordnorwegen
Für Natur-Liebhaber: Off the beaten track verläuft diese Reise durch Finnland bis an die Barentssee in den "wahren Norden". Mit Zeit für die Insel Senja, die Vesterålen und die Lofoten
Preis : ab 3.890 Euro pro Person
Geführte Reisen in kleiner Gruppe ans Nordkap
Norwegen der Länge nach zum Nordkap 20 Tage / 19 Nächte
Datum 14. Juni bis 3. Juli 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 140 bis 510 km
Gesamtlänge ca. 5200 km
Fähren Hirtshals – Kristiansand und Helsinki –Travemünde
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Hardanger-, Sogne- und Geirangerfjord, Insel Senja, Nordkap
Fahrintensive Tour mit Aufenthalt auf der Insel Senja. Mit Besuch der Fjorde Westnorwegens, zurück über Finnland
Preis : ab 4.890 Euro pro Person
Nordkap und Lofoten 18 Tage / 17 Nächte
Datum 27. Juli bis 13. August 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 100 bis 500 km
Gesamtlänge ca. 4600 km
Fähren Travemünde – Helsinki, Göteborg – Kiel Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels Höhepunkte Nordkap, Lofoten
Hochwertige Tour mit mittleren Etappen und schönen Hotels. Klassischer, Sozia-freundlicher Verlauf. Mit Aufenthalt auf den Lofoten
Preis : ab 4.690 Euro pro Person











Karg, abweisend, kalt – so präsentiert sich Island oft. Und genau darin liegt die Faszination. Erlebt heiße Quellen, sprudelnde Geysire und tosende Wasserfälle





Es gibt zwei sehr unterschiedliche Möglichkeiten, nach Island zu kommen:
Mit der Fähre
Jeden Dienstag legt die Fähre der Smyril Line in Hirtshals (Norddänemark) ab und erreicht nach einem Zwischenstopp (mittwochs) auf den Färöer Inseln am Donnerstag vormittags Seyðisfjörður auf Island.
Jeden Samstag legt die Fähre in Hirtshals nach Torshavn auf den Färöern ab, wo sie sonntags ankommt. Wer die Färöer besuchen will, hat drei Tage Zeit für einen Zwischenstopp, bis es mittwochs weiter nach Island geht.
Die Fähre bucht Ihr selbst oder wir buchen sie für Euch. Da die Reederei flexible Preise je nach Auslastung hat, ist sie nicht inklusive.
Per Flieger und Container
Ihr verschifft Euer Motorrad mitsamt Gepäck montags oder dienstags in Cuxhaven und könnt es am Donnerstag der folgenden Woche in Reykjavik abholen. Bei der Buchung der Verschiffung helfen wir Euch gern.
Ihr selbst fliegt mit wenig Gepäck hinterher. Bitte rechnet aufgrund der unterschiedlichen Flugzeiten für die kurze Tour zwei Nächte zusätzlich, für die lange Tour eine Nacht zusätzlich in Reykjavik. Die Touren selbst können wie ausgeschrieben gefahren werden, sie haben mit Reykjavik nur einen anderen Startund Zielort.


Reisedauer
Ein bis zwei Wochen in Island Reisezeit
Juni bis August Anreise
Wöchentliche Fähre von Hirtshals nach Seyðisfjörður oder Flug plus Motorradtransport ab Cuxhaven Fahrkönnen
Gute Ausrüstung für jedes Wetter, Erfahrung auf nicht asphaltierten Pisten
Individuelle Roadbook-Reisen nach Island
Die kleine Island-Runde
8 Tage / 7 Nächte + Fähre oder Flug Ausgangspunkt Fährhafen Seyðisfjörður, alternativ bei Flug Reykjavik (+ 2 Nächte) Fähren Hirtshals – Island – Hirtshals (nicht inklusive), + 4 Tage oder Flug Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage Tagesetappen ca. 260 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 1800 km
Höhepunkte Geysire, Wasserfälle Intensive Tour auf der Ringstraße, entweder 100% Asphalt, alt. einzelne Abschnitte Gravel Preis: ab 1.350 Euro p.Pers. (plus Fähre)

Die große Island-Runde mit Westfjorden 15 Tage / 14 Nächte + Fähre oder Flug
Ausgangspunkt Fährhafen Seyðisfjörður, alternativ bei Flug Reykjavik (+ 1 Nacht) Fähren Hirtshals – Island – Hirtshals (nicht inklusive), + 4 Tage oder Flug
Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 170 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2800 km
Höhepunkte Wasserfall Gullfoss, Geysire, Reykjavik, Westfjorde, Wasserfall Dynjandi
Die große Tour, die auch die Westfjorde besucht. Auch diese Tour lässt sich bis auf wenige Kilometer komplett auf Asphalt fahren, sie bietet Freunden von Gravel Roads jedoch noch mehr Möglichkeiten als die kurze Tour
Preis : ab 2.890 Euro p.Pers. (plus Fähre)
Zusatzpaket Färöer-Inseln
4 Tage / 3 Nächte
Ausgangspunkt Torshavn, Färöer
Fähre n Hirtshals – Torshavn (Färöer), Torshavn – Seyðisfjörður (Island)
Übernachtung Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser, teils in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 70 bis 120 km
Gesamtlänge ca. 250 km
Höhepunkte Torshavn, einsame Inselwelt Dieses Zusatzpaket ist nur in Kombination mit der Fähranreise buchbar, als Zwischenstopp auf dem Weg nach Island.
Hinweis: Das Straßennetz auf den Färöern ist nicht groß, in drei Tagen könnt Ihr fast alle Straßen abfahren.
Preis : ab 490 Euro p.Pers. (plus Fähre)

Lecker Pintxos essen im Baskenland, Kurvenfahren in den Pyrenäen, Kultur entdecken auf dem Jakobsweg: Spanien bietet so viel mehr als Sandstrände und Sangria


Spanien bietet eine große Vielfalt an Landschaften von den Pyrenäen im Norden, dem Grenzgebirge zum Nachbarn Frankreich, über die Atlantikküste bis hin ins sonnige Andalusien im Süden.
Wir bieten Euch drei Roadbook-Touren, deren Schwerpunkt auf dem Norden und Nordwesten des Landes liegt. Außerdem gibt es eine Kurzreise mit Mietmotorrädern ab und bis Malaga durch Andalusien sowie eine Gruppenreise im Herbst. Genießt die Pintxos, die baskische Variante der Tapas, und erfreut Euch an oft wenig befahrenen Straßen im Vorland der Pyrenäen oder in den Picos de Europa, einem wenig bekannten Gebirge im Westen.
Reisedauer
Ab einer Woche, bei Eigenanreise länger Reisezeit
In den Höhenlagen ab Mai bis September Anreise
Auf eigenen Rädern oder mit dem Anhänger oder Flug mit Mietmotorrad Fahrkönnen
Keine besonderen Anforderungen, gelegentlich kleine, kurvenreiche Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Spanien
Picos und Pyrenäen
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich
Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 200 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Carcassonne, Pyrenäen, Lerma, Picos de Europa, baskische Küste
Eine kleine Tour von Carcassonne über die Berge und auf der spanischen Seite der Pyrenäen zu den Picos de Europa, einem Gebirge mit über 2000 Meter hohen Gipfeln
Preis: ab 1.790 Euro pro Person
Pyrenäen und Jakobsweg
16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich
Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 190 bis 425 km
Gesamtlänge ca. 3600 km
Höhepunkte Pyrenäen, Picos de Europa, Santiago de Compostela, Douro-Tal, Zamora Große Runde auf den Spuren des Jakobswegs bis ans Ziel der Pilger in Santiago de Compostela, zurück durch das Inland. Sehr abwechslungsreiche und kulturell spannende Tour
Preis: ab 1.990 Euro pro Person

Die große Spanien-Runde
20 Tage / 19 Nächte
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich
Übernachtung sehr gute, landestypische Hotels und Paradores
Tagesetappen ca. 200 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 3500 km
Höhepunkte Pyrenäen, Picos de Europa, Zamora, Salamanca, Sierra de Cazorla, Cuenca
Im Prinzip reden wir über einen ganz großen
Bogen um Madrid: durch die Pyrenäen, die Picos de Europa, entlang der Silberstraße, kurz über die Grenze nach Portugal, und von Andalusien zurück nach Norden. Großartige Tour, viele Übernachtungen in Paradores
Preis: ab 2.490 Euro pro Person
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Spanien
Spaniens feinste Kurven
12 Tage / 11 Nächte
Datum 1. bis 12. Oktober 2026
Ausgangspunkt Carcassonne, Frankreich
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen 150 bis 320 km
Gesamtlänge 2500 km
Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores
Höhepunkte Pyrenäen, Picos de Europa, Lerma, Cuenca, Carcassonne
Andalusien kurz und knackig
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Malaga, Spanien
Übernachtung gute, landestypische Hotels und Paradores

Tagesetappen ca. 100 bis 360 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Höhepunkte Alpujarras, Granada, Sierra de Cazorla, Ronda
Ab und bis Malaga, inklusive Mietmotorrad. Diese Tour ist hauptsächlich für die Nebensaison gedacht, also Frühling oder Herbst, die kleine Auszeit zum Kurven fahren
Preis: ab 1.990 Euro p. P. (inkl. Motorrad)
Eine schöne Runde von den Pyrenäen zu den Picos de Europa, um dann nach Osten abzubiegen, wo mit Lerma und Cuenca zwei pittoreske Kleinstädte besucht werden
Preis: ab 2.990 Euro pro Person





Genieße das mediterrane Klima und die kurvenreichen Strecken, oft mit wenig Verkehr. Vom Meer bis in die Berge führen unsere abwechslungsreichen Routen



Griechenland gehört zu den besten Reisezielen in Europa für Motorradfahrer, weil es so viele interessante Streckenführungen bietet. Die Mischung macht das Reiseziel so großartig: schöne Hotels, teilweise mit Pool und Aussicht, die gute Küche, spannende Strecken und dazu jede Menge Kultur.
Die Herausforderungen liegen in der sommerlichen Hitze, weshalb wir keine Reisen im Juli und August anbieten. Und gelegentlich können Nebenstraßen in einem schlechten Zustand sein, wo Reiseenduros klare Vorteile gegenüber Sporttourern haben. Drei individuelle Roadbook-Touren stehen zur Wahl.
Reisedauer
Zehn Tage bis etwa drei Wochen
Reisezeit
Mai, Juni und September, Oktober
Anreise
Fähre ab Ancona Fahrkönnen
Sicheres Beherrschen auf kurvenreichen Straßen in unterschiedlichem Zustand
Individuelle Roadbook-Reisen nach Griechenland
Griechenlands bergiger Norden
10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Igoumenitsa – Ancona
Übernachtung ein Stadthotel, ein ländliches Hotel und gute Touristenhotels (3 & 4 Sterne)
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1400 km
Höhepunkte Meteora Klöster, Thessaloniki, einsame Bergregionen, Pindos-Gebirge
Kurze Tour mit drei Nächten zum Abschluss im Pindos-Gebirge. Teilweise einsamer Verlauf
Preis: ab 1.690 Euro pro Person
Peloponnes entdecken
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Patras und Igoumenitsa –Ancona
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1600 km
Höhepunkte Olympia, Wohntürme der ManiKultur, Delphi, Pindos-Gebirge
Tolle Mischung aus Kultur und Kurven: Abwechslungsreiche Tour mit schönen Hotels und vielen Sehenswürdigkeiten
Preis: ab 1.950 Euro pro Person


Die große Griechenland-Runde 16 Tage / 15 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Ancona
Fähren Ancona – Patras und Igoumenitsa –Ancona
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne
Tagesetappen ca. 110 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2800 km
Höhepunkte Olympia, Mani-Kultur, Delphi, Thessaloniki, Pindos-Gebirge
Diese Tour kombiniert den Peloponnes mit dem bergigen Norden zu einer langen Reise mit drei Doppelübernachtungen
Preis: ab 2.250 Euro pro Person
Die Stiefel-Tour von Bari nach Bozen 10 Tage / 9 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Igoumenitsa Fähren Igoumenitsa – Bari
Übernachtung schöne Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne, ein einfaches Hotel
Tagesetappen ca. 200 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Stiefelsporn, Abruzzen, Toskana Rückreise-Variante über Italien für alle Griechenland-Reisen. Statt nach Ancona nehmt Ihr die Fähre nach Bari und fahrt auf dem Landweg durch Italien bis nach Bozen. Eine schöne Ergänzung für alle Griechenland-Reisen
Preis: ab 1.390 Euro pro Person







Eine der schönsten Küstenstraßen Europas führt von Rijeka bis nach Dubrovnik. Spannend wird die Verlängerung durch Montenegro und Albanien bis Griechenland































Kroatien ist über Österreich und Slowenien einfach zu erreichen. Die Adria-Küste ist ein populäres Reiseziel, die vorgelagerten Inseln ebenfalls. Für Motorradfahrer ist es hilfreich, auf die Nebensaison auszuweichen, wenn es weniger voll und nicht so heiß ist.
Die Küstenstraße ist ein Highlight, was die Ausblicke angeht, fahren lässt es sich aber oft besser im Inland, weil dort deutlich weniger Verkehr ist.
Neu ist seit letztem Jahr eine RoadbookRundreise von Italien über Kroatien, Montenegro, Albanien und Griechenland, die zurück über Italien führt. Wie immer bei Feelgood Reisen wurde die Tour persönlich gescoutet.
Reisedauer
Eine bis drei Wochen, je nach Routing Reisezeit
April bis Juni, September und Oktober Anreise
Auf dem Landweg via Österreich und Slowenien oder mit der Fähre von Ancona (IT) nach Split Fahrkönnen
Keine besonderen Anforderungen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Kroatien
Die kleine Kroatien-Runde
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Cerkno, Slowenien
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser
Tagesetappen ca. 130 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 1300 km
Höhepunkte Insel Pag, Insel Murter, Plitvicer Seen
Kompakte, eher fahrintensive Tour mit täglichem Quartierwechsel
Preis : ab 1.090 Euro pro Person
Die große Kroatien-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Bled, Slowenien
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser
Tagesetappen ca. 160 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2100 km
Höhepunkte Istrien, Dubrovnik, Insel Pag, Insel Murter, Plitvicer Seen
Die große Runde führt weiter in den Süden bis nach Dubrovnik und hat drei Doppelübernachtungen für eigene Entdeckungen. Dadurch ist sie entspannter
Preis : ab 1.650 Euro pro Person


Inselhüpfen in der Adria
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Bled, Slowenien
Übernachtung gehobene Hotels in schöner Lage
Tagesetappen ca. 130 bis 220 km
Gesamtlänge ca. 1400 km
Höhepunkte Inselwelt, Krka Nationalpark
Entspannter Motorradurlaub mit kurzen Etappen und viel Zeit für kleine oder große Tagestouren ohne Gepäck – oder den Pool
Preis : ab 1.790 Euro pro Person
Die kleine Adria-Runde
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Bozen, Italien
Fähren Ancona – Split
Übernachtung Mischung aus Stadthotels, Berghotels und einem Agriturismo
Tagesetappen ca. 110 bis 310 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Padua, Toskana, Insel Murter, Plitvicer Seen
Eine Runde um den nördlichen Teil der Adria durch Italien und Kroatien mit vier Doppelübernachtungen für Tagestouren
Preis : ab 1.890 Euro pro Person
Die Adria-Abenteuer-Runde
23 Tage / 22 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Italien
Fähren Ancona – Split, Patras – Bari
Übernachtung Mischung aus guten Stadthotels, Berghotels und Resorts
Tagesetappen ca. 110 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 4000 km
Höhepunkte Dubrovnik, Bucht von Kotor, Skutari-See, Shkodra, Bergstraßen in Albanien, Pindos-Gebirge, Delphi, Stiefelsporn bei Vieste, Abruzzen, Toskana
Start und Ziel der Tour ist ein Hotel in der Südtoskana. Mit der Fähre nach Kroatien, dann immer Richtung Süden auf abenteuerlichen, kleinen Straßen durch Montenegro und Albanien bis nach Griechenland und auf der italienischen Seite der Adria durch die Abruzzen zurück in die Toskana. Sensationell abwechslungsreiche Tour
Preis: ab 2.690 Euro pro Person
Die Bandbreite von Kurvengenuss bis hin zu kulinarischen Genüssen ist in Italien besonders groß. Vier Roadbook-Touren führen Euch durch das Land des Dolce Vita


Zypressenalleen, türkisfarbenes Meer und jede Menge Motorroller gehören vermutlich zu den ersten Bildern, die bei der Nennung von Italien im Kopf entstehen. Ein Glas Chianti oder Nero d'Avola helfen, weitere Assoziationen zu finden. Wenn Enrico vom Hotel Le Macinaie im Süden der Toskana erklärt, wo man den besten Espresso bekommt, wird klar, welche Rolle der kulinarische Genuss in Italien spielt. Das kleine Hotel am Monte Amiata ist seit über zwanzig Jahren Partner von Feelgood Reisen.
Die vier auf dieser Seite vorgestellten Roadbook-Touren werden ergänzt durch zwei Kombi-Reisen: Die "Kleine Adria-Runde" verbindet die nördlichen Teile von Italien und Kroatien. Die neue "Adria-Abenteuer-Runde" verbindet Italien mit Kroatien, Montenegro, Albanien und Griechenland (s. S. 49).
Reisedauer
Eine bis zwei Wochen
Reisezeit
Mai bis Mitte Oktober Anreise
Auf eigenen Rädern über die Alpen Fahrkönnen
Sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf kleinen Straßen und Pässen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Italien
Kurven, Kultur und Wein in der Toskana
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Toskana
Übernachtung einsam gelegener 3-Sterne Gasthof am Monte Amiata
Tagesetappen ca. 100 bis 300 km
Gesamtlänge nach Lust und Laune Höhepunkte Etruskerstädte Pitigliano und Sorano, Maremma, Pienza und Siena
Eine Woche vom festen Standort im Süden der Toskana aus Tagestouren ohne Gepäck fahren, deren Länge Ihr selbst bestimmen könnt. Leckere Halbpension ist inklusive Preis : ab 780 Euro pro Person


Toskana komplett
8 Tage / 7 Nächte
Ausgangspunkt Vinci, Toskana
Übernachtung zwei Übernachtungen / Frühstück im Agriturismo (Bauernhof-Hotel), fünf Nächte im 3-Sterne Gasthof inkl. Halbpension
Tagesetappen ca. 100 bis 300 km
Gesamtlänge nach Lust und Laune
Höhepunkte San Gimignano, Volterra, Siena, Etruskerstädte im Süden, Maremma, Pienza
Ein Standort im Norden der Toskana auf einem Bauernhof mit eigenem Wein und Olivenöl, der zweite Standort im Süden der Toskana am erloschenen Vulkan Monte Amiata
Preis : ab 820 Euro pro Person
Die große Norditalien-Runde
11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Como, Italien
Übernachtung überwiegend gehobene Stadthotels, Agriturismo, 3-Sterne Gasthof in einsamer Lage
Tagesetappen ca. 100 bis 260 km
Gesamtlänge ca. 1600 km
Höhepunkte Comer See, Cinque Terre, Volterra, Etruskerstädte, Urbino, Padua
Abwechslungsreiche Route durch verschiedene Regionen Norditaliens, darunter die norditalienischen Seen, und die Toskana. Teils anspruchsvolle kleine Straßen. Möglichkeit, das Moto Guzzi Museum zu besuchen
Preis: ab 1.690 Euro pro Person

Durch die wilden Abruzzen
12 Tage / 11 Nächte
Ausgangspunkt Monte Amiata, Toskana Übernachtung Zwei 3-Sterne Gasthöfe, drei Stadthotels, ein Berghotel
Tagesetappen ca. 160 bis 260 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Etruskerstädte Pitigliano und Sorano, Pienza, Hochebene Campo Imperatore, Urbino, Padua, Passo Manghen Zwei feste Ausgangspunkte mit je drei Übernachtungen kombinieren wir mit einer Runde durch die Abruzzen. Das sorgt für reichlich Kurven in großartigen Landschaften
Preis: ab 1.850 Euro pro Person










Die grüne Insel gehört zu den unterschätzten Motorradzielen in Europa. Schöne, oft einsame Strecken kombinieren Fahrspaß mit tollen Aussichtspunkten, gemütliche Pubs sorgen für entspannte Abende




Es ist völlig egal, in welche Richtung man nach der Ankunft von der Hauptstadt Dublin aus fährt: nach Norden in den "alten Osten" mit seinen historischen Burgen, nach Süden in die Wicklow Mountains oder nach Westen durch das Inland – es ist überall schön.
Auf einer Irland-Rundreise lernt Ihr schnell, dass große Namen nicht wichtig sind. Die Cliffs of Moher sind toll – aber es gibt Dutzende kaum bekannte Cliffs, die ebenso beeindruckend sind. Und der Ring of Kerry ist berühmt, weil hier Busse fahren können. Die benachbarte Halbinsel Beara ist mindestens so schön, aber kaum bekannt.
Wir bieten Euch fünf verschiedene individuelle Roadbook-Touren an. Manche sind fahrintensiv, andere eher entspannt geplant.
Reisedauer
10 Tage bis drei Wochen
Reisezeit Ende April bis September Anreise
Landbridge: über Großbritannien
Seabridge: direkte Fähre von Frankreich Fahrkönnen
Linksverkehr, sonst keine besonderen Anforderungen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Irland
Irlands schöner Süden
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 230 bis 250 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Höhepunkte Ring of Kerry, Cliffs of Moher Connemara
Kurze Einsteiger-Tour für Irland mit den schönsten Routen im Süden und Westen der Insel. Doppelübernachtung in Connemara
Preis : ab 1.690 Euro pro Person
Irland intensiv
11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 230 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Wicklow Mountains, Ring of Kerry, Cliffs of Moher, Connemara, Achill Island, Donegal, Giant's Causeway
Viel sehen mit begrenzter Zeit: fahrintensive Tour mit Abstecher an die nordirische Küste. Mit allen wichtigen Highlights
Preis : ab 1.990 Euro pro Person

Die große Irland-Runde
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 330 km
Gesamtlänge ca. 2300 km
Höhepunkte Giant's Causeway, Donegal, Achill Island, Connemara, Cliffs of Moher, Ring of Kerry
Gegen den Uhrzeigersinn von Dublin rund um die Insel. Im Schnitt kürzere Etappen als Irland intensiv, mehr Zeit für Sightseeing
Preis : ab 2.390 Euro pro Person
Irland ganz entspannt
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Cherbourg
Fähren Cherbourg – Dublin – Cherbourg
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2200 km
Höhepunkte Trim Castle, Connemara, Achill Island, Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Dublin
Zwei Nächte in Connemara und zwei Nächte in Tralee bringen Ruhe in diese entspannte Tour mit moderaten Etappen. Sozia-freundlich
Preis : ab 2.490 Euro pro Person


Wild Atlantic Way
18 Tage / 17 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Amsterdam
Fähren IJmuiden – Newcastle, Cairnryan –Belfast, Dublin – Holyhead, Harwich – Hoek van Holland
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 2600 km
Höhepunkte Hadrian's Wall, Giant's Causeway, Malin Head, Donegal, Achill Island, Connemara, Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Dublin
Die längste Irland-Tour, der Wild Atlantic Way wird fast komplett gefahren. Kleine Straßen, große Erlebnisse und tolle Aussichtspunkte an abgelegenen Cliffs und Stränden. Anreise über Großbritannien (Reisepass erforderlich)
Preis : ab 3.690 Euro pro Person
Das Mutterland der europäischen Motorrad-Herstellung lockt nicht nur mit Industriekultur, sondern auch mit fabelhaften Strecken und sehr abwechslungsreichen Landschaften: lieber einsam in Wales Kurven räubern oder touristisch in Cornwall cruisen? Ihr habt die Wahl!


England ist das Mutterland der europäischen Motorradkultur. Großartige Motorräder und viele leider verschwundene Marken hat das Land hervorgebracht. Auf unserer Gruppenreise spüren wir dem Erbe nach bei einem Besuch in der Fabrik von Triumph in Hinckley sowie dem Besuch des Nationalen Motorradmuseums in Solihull.
Drei individuelle Reisen führen Euch nach Devon und Cornwall, nach Wales oder durch ganz Großbritannien – Schottland eingeschlossen. So könnt Ihr Euch die verschiednen Landschaften zwischen Land's End im Süden und John o‘Groats im äußersten Nordosten des Landes erschließen.
Die Fähren auf den Routen ab Dünkirchen oder Hoek van Holland sind wie gewohnt inklusive. Bitte denkt daran, dass Ihr für Großbritannien einen Reisepass benötigt. Die neue elektronische Anmeldung ist einfach.
Reisedauer
eine bis zwei Wochen
Reisezeit
Mai bis Anfang Oktober
Anreise
Fähre vom Amsterdam nach Newcastle oder Fähre von Hoek van Holland nach Harwich Fahrkönnen
Linksverkehr, sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf einspurigen Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach England
Cornwall und Devon
11 Tage / 10 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Dünkirchen Fähren Dünkirchen – Dover, Harwich –Hoek van Holland
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 150 bis 300 km
Gesamtlänge ca. 1850 km
Höhepunkte Canterbury, Plymouth, Dartmoor, Land's End, Exmoor Nationalpark Drei Doppelübernachtungen machen die Tour durch den Süden Englands entspannt
Preis : ab 2.190 Euro pro Person

Wales mit dem Motorrad entdecken
9 Tage / 8 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Hoek van Holland
Fähren Hoek van Holland – Harwich – Hoek
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 150 bis 280 km
Gesamtlänge ca. 1650 km
Höhepunkte Walisische Nordküste, Snowdonia Nationalpark, Stratford-upon-Avon Wales wird unterschätzt! Tolle Strecken, Sandstrände, karge Hochebenen und wenig Verkehr
Preis : ab 2.190 Euro pro Person
Die große Britannien-Tour
13 Tage / 12 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen Dünkirchen
Fähren Dünkirchen – Dover – Dünkirchen
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 110 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 3300 km
Höhepunkte Canterbury, North York Moors, schottische Highlands, John o'Groats, North Coast 500, Lake District, Cotswolds
Fahrintensive Tour vom Süden bis hinauf nach Schottland durch ganz Großbritannien. Sehr vielfältig mit überwiegend mittleren Etappen, aber ohne Ruhetag
Preis : ab 2.190 Euro pro Person


Geführte Reise in kleiner Gruppe nach England
Britische Motorradtradition
11 Tage / 10 Nächte
Datum 13. bis 23. September 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Fähren Hoek van Holland – Harwich, Dover – Dünkirchen
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Fabrikbesuch Triumph, Nationales Motorradmuseum Solihull, Cotswolds, Exmoor Nationalpark, Land's End, Dartmoor Von Coventry aus besucht Ihr Triumph und das Nationale Motorradmuseum in Solihull. Danach wird es mit den Cotswolds , Devon und Cornwall touristischer
Preis : ab 3.490 Euro pro Person

Ein gemütlicher Abend im Pub, am nächsten Morgen wieder einspurige Straßen mit Ausweichstellen, wechselndes Wetter –Schottland stellt Besuchern seine ganz eigenen Aufgaben


Keine Frage, Schottland ist ein wunderbares Reiseziel (nicht nur) für Motorradfahrer. Wo sonst fährt der Bus links ran, um Dich als Motorradfahrer durchzulassen? Wo sonst sind die Pubs so urig und gemütlich? Wo sonst kann man an einem Tag gleich mehrere WhiskyDestillen besuchen?
Bitte denkt bei Eurer Reisevorbereitung daran, dass Ihr einen Reisepass benötigt, der Personalausweis reicht nicht mehr für die Einreise nach Großbritannien. Zudem ist eine elektronische Einreise-Anmeldung (ETA) erforderlich, die aber relativ einfach auszufüllen und grundsätzlich zwei Jahre gültig ist, auch für mehrere Reisen.
Bei diesen Reisen ist teilweise keine Fähre inklusive. Das liegt daran, dass die Preise der Reederei stark schwanken je nach Auslastung. Sprecht uns gern an, wir haben verschiedene Möglichkeiten.
Reisedauer eine bis zwei Wochen
Reisezeit
Mai bis Anfang Oktober
Anreise
Fähre vom Amsterdam nach Newcastle oder Fähre von Hoek van Holland nach Harwich Fahrkönnen
Linksverkehr, sicheres Beherrschen des Motorrads auch auf einspurigen Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Schottland & England
Schottland – die Highland-Tour
6 Tage / 5 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 170 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 1450 km
Höhepunkte Highlands, Speyside, Loch Ness, Loch Lomond
Kurze Schnupper-Tour mit täglichem Quartierwechsel. Durch die Highlands zum Loch Ness
Preis : ab 790 Euro pro Pers. (plus Fähre)

Schottland ganz entspannt
9 Tage / 8 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 190 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 1900 km
Höhepunkte Highlands, Speyside, Westküste mit Oban, Edinburgh mit Zeit
Drei Standorte für Tagestouren und Sightseeing, darunter Edinburgh, und ein Zwischenstopp machen diese Reise besonders entspannt
Preis: ab 1.290 Euro pro Pers. (plus Fähre)
North Coast 500
10 Tage / 9 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Newcastle
Fähren können hinzu gebucht werden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 160 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Höhepunkte Speyside, Highlands, John o'Groats, North Coast 500, Isle of Skye
Diese Tour führt Euch bis in den äußersten Norden und folgt der legendären Route der North Coast 500. Achtung: zahlreiche "single tracks", also einspurige Straßen mit Ausweichstellen
Preis: ab 1.690 Euro pro Pers. (plus Fähre)
Schottlands West Coast
14 Tage / 13 Nächte
Ausgangspunkt Fährhafen IJmuiden

Fähren IJmuiden – Newcastle – IJmuiden, fünf innerschottische Fähren inkl.
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 100 bis 350 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Höhepunkte Mull of Kintyre, Whisky-Insel Islay, Isle of Skye
Inselhüpfen auf schottisch an der Westküste mit drei Doppelübernachtungen. Eine Tour für Liebhaber von Inseln und Whisky
Preis: ab 2.990 Euro pro Pers. (inkl. Fähre)
Schottlands Inseln im Norden 15 Tage / 14 Nächte + Fähre
Ausgangspunkt Fährhafen IJmuiden
Fähren IJmuiden – Newcastle – IJmuiden, Aberdeen – Lerwick, Lerwick – Kirkwall, Stromness – Scrabster
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen ca. 200 bis 290 km
Gesamtlänge ca. 2100 km
Höhepunkte Shetlands, Orkneys, Isle of Skye
Die Shetlands und die Orkneys sind Reiseziele für Schottland-Kenner und Liebhaber.
Aufwändige Reise durch die verschiedenen Fährüberfahrten
Preis: ab 3.090 Euro pro Pers. (inkl. Fähre)
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Schottland
Geführte Motorradtour nach Schottland mit North Coast 500 12 Tage / 11 Nächte
Datum 10. Mai bis 21. Mai 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 150 - 280 km
Gesamtlänge ca. 2100 km
Fähren IJmuiden – Newcastle – IJmuiden
Übernachtung gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Speyside, Besuch einer WhiskyDestillerie, Cairngorms Nationalpark, John o'Groats, North Coast 500, Isle of Skye, Glen Coe, Loch Lomond
Die große, eher fahrintensive Rundreise bis ganz in den Norden Schottlands. Sicheres Fahren auch auf einspurigen Straßen mit Ausweichstellen notwendig.
Preis : ab 3.790 Euro pro Person


Nach Marrakech fliegen, die Motorräder übernehmen und sofort die marokkanische Gastfreundschaft erleben. Es erwarten Euch Wüsten, Oasen, Pässe und spektakuläre Schluchten


Zwei verschiedene geführte Reisen in kleiner Gruppe bieten wir in Marokko an insgesamt vier Terminen an. Beide starten und enden in Marrakech. Dort übernehmt Ihr die Mietmotorräder und fahrt aus der trubeligen Stadt hinaus nach Demnate.
Ihr überquert den Hohen Atlas, dessen Pässe über 2000 Meter hoch sind. Einzelne Abschnitte können auch mal nicht asphaltiert sein. Deshalb empfehlen wir möglichst leichte Motorräder. Die Auswahl reicht von der KTM 390 Adventure über verschiedene KTMModelle bis hin zu BMW 1250 GS.
Begleitet wird die Tour von unserem sehr erfahrenen Guide auf dem Motorrad, der Gruppe folgt ein Van mit Eurem Gepäck und einem Ersatzmotorrad für den Fall von Pannen.
Reisedauer
12 bis 15 Tage
Reisezeit
März bis Mai und Oktober bis November
Anreise
Flug bis Marrakech (nicht inklusive)
Fahrkönnen
Erfahrung auf nicht asphaltierten Straßen ist hilfreich, aber keine
Bedingung
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Marokko
Berge und Oasen – die Berbertour 12 Tage / 11 Nächte
Datum 26. März bis 6. April 2026
Datum 22. April bis 3. Mai 2026
Datum 18. bis 29. Oktober 2026
Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 150 bis 270 km
Gesamtlänge ca. 2000 km
Übernachtung landestypische Hotels und kleine Gästehäuser
Höhepunkte Hoher Atlas, Todra-Schlucht, Dades-Schlucht, Sandwüste, UNESCO
Welterbe Ait Benhaddou
Steinwüsten, Sandwüsten, dann wieder Oasen – jenseits der Großstadt Marrakech mit ihrem trubeligen Verkehr wird es einsam. Eine spannende Reise in großartiger Landschaft!
Preis : ab 3.890 Euro pro Person






























Marokko – über den Atlas zum Atlantik

15 Tage / 14 Nächte
Datum 4. bis 18. Oktober 2026
Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 110 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2600 km
Übernachtung landestypische Hotels und kleine Gästehäuser
Höhepunkte Hoher Atlas, Todra-Schlucht, Dades-Schlucht, Anti-Atlas, Küste bei Essaouira, Marrakech
Die große Rundreise durch Marokkos Süden startet ähnlich wie die Berbertour, führt dann aber deutlich weiter südlich nach Tafraoute sowie anschließend durch den AntiAtlas. Zum Abschluss geht es an die Atlantikküste nach Essaouira. Tolle Landschaften und viele abwechslungsreiche Strecken!
Preis : ab 4.790 Euro pro Person

























Auf den Highways im Norden Amerikas schrumpfen die Entfernungen. Entspanntes Cruisen wechselt sich in Kanada mit durchaus kurvenreichen Strecken ab


Nichts ist klein im Westen von Kanada: Die Entfernungen sind enorm, die Berge hoch und die Highways breit – und die Gastfreundschaft groß.
Erlebt den Norden Amerikas auf Mietmotorrädern ab Vancouver. Dort könnt Ihr aus einer breiten Palette an Fahrzeugen wählen, von Suzuki V-Strom über Yamaha 700 Ténéré und Honda Africa Twin bis hin zu vielen Modellen von Triumph und BMW, darunter natürlich auch die 1300 GS.
Wir bieten Euch drei individuelle Touren ab und bis Vancouver an. Verlängerungsnächte sind kein Problem.
Außerdem gibt es eine Reise in kleiner Gruppe durch British Columbia und Alberta, bei denen der Driver Guide Euer Gepäck transportiert und Ihr nach dem täglichen Briefing halb individuell fahren könnt, eine sehr komfortable Variante.







Natur erleben:
Motorradreise im Westen Kanadas





Reisedauer
Ab zwei Wochen
Reisezeit
Ende Mai bis Anfang September
Anreise
Direktflüge ab Deutschland (nicht inkl.)
Fahrkönnen
Keine besonderen Voraussetzungen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Kanada
Kanada –
die Einsteiger-Tour
12 Tage / 11 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Vancouver
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels
Tagesetappen ca. 180 bis 420 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Höhepunkte Weinanbau bei Osoyoos, heiße Quellen, Rocky Mountains, Icefields Parkway, Jasper, Whistler
Die kürzeste Kanada-Tour, die die wichtigsten Highlights mitnimmt. Eher fahrintensiv, täglicher Quartierwechsel, moderate Etappen
Preis: ab 3.490 Euro pro Person
17 Tage / 16 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Vancouver
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels
Tagesetappen ca. 110 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Höhepunkte Duffey Lake Road, Helmcken Falls, Icefields Parkway, Kootenay Nationalpark, heiße Quellen, Revelstoke Nationalpark Große, entspannte Rundreise mit mehreren Doppelübernachtungen, teils in naturnaher Lage. Sozia-freundliche Tour
Preis: ab 4.790 Euro pro Person
Die große Tour durch die Rocky Mountains
21 Tage / 20 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Vancouver
Fähren Port Hardy - Prince Rupert (Inside Passage, Tagesfahrt mit Kabine an Bord) Übernachtung gute bis sehr gute Mittelklasse-Hotels, zwei Nächte einfaches Motel
Tagesetappen ca. 200 bis 440 km
Gesamtlänge ca. 3900 km
Geführte Reise in kleiner Gruppe nach Kanada
Kanada: Go West Motorradreise 14 Tage / 13 Nächte + Flüge
Datum 25. Mai bis 7. Juni 2026 Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 180 bis 320 km
Gesamtlänge ca. 2500 km
Übernachtung gute bis sehr gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Weinanbau bei Osoyoos, heiße Quellen, Rocky Mountains, Icefields Parkway, Jasper, Whistler
Mit den Mietmotorrädern ab Vancouver auf eine Runde durch British Columbia bis nach Canmore und Jasper in Alberta. Moderate Etappen, Gepäcktransport durch den Guide
Preis : ab 5.990 Euro pro Person

Höhepunkte Inside Passage per Schiff, Abstecher nach Alaska, Jasper, Icefields Parkway
Die große Runde führt bis an die Grenze nach Alaska, aber auch nach Jasper und Canmore
Preis: ab 6.490 Euro pro Person






Neuseeland bietet eine unglaubliche Natur-Vielfalt: Sandstrände, Regenwald, vulkanische Thermalparks, Fjorde, Weinbau – ein Reiseziel, das man einmal im Leben gesehen haben muss




Auf der anderen Seite der Erde liegt eines der faszinierendsten Reiseziele weltweit: Neuseeland. Auf den beiden Hauptinseln findet Ihr Regenwald und weiße Strände, während Ihr wenig weiter auf Gletscher und Fjorde trefft. Die oft kurvenreichen Straßen sind ein Genuss, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen ebenfalls. Neuseeland sollte man einmal im Leben besucht haben – mindestens.
Wir bieten Euch drei individuelle RoadbookTouren an, bei denen wir auf Wunsch auch Verlängerungen vornehmen können. Außerdem gibt es verschiedene geführte Reisen, teils mit einem Driver Guide, der Euer Gepäck transportiert, sowie eine mit einem Motorrad-Guide.
Zur Wahl stehen Mietmotorräder von Suzuki, Honda, Yamaha und Triumph sowie BMW GS-Modelle von der 750 GS bis zur 1300 GS.
Reisedauer
Minimum zwei Wochen, besser drei oder mehr Wochen
Reisezeit
November bis März
Anreise
Fluganreise, z.B. via Singapur (nicht inkl.) Fahrkönnen
Linksverkehr, sicheres Beherrschen auch auf kurvenreichen Straßen
Individuelle Roadbook-Reisen nach Neuseeland
Neuseeland intensiv
14 Tage / 13 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Auckland
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung B&B, Motels und Hotels
Tagesetappen ca. 180 bis 390 km
Gesamtlänge ca. 2700 km
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, Geysire und heiße Quellen, Abel Tasman Nationalpark, Pancake Rocks, Gletscher, Queenstown Die Einsteiger-Tour für Leute mit wenig Zeit. Nord- und Südinsel werden besucht
Preis : ab 3.590 Euro pro Person








































Neuseeland ganz entspannt
19 Tage / 18 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Auckland
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Tagesetappen ca. 180 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 2900 km
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, Vulkanregion, Abel Tasman Nationalpark, Pancake Rocks, Gletscher, Queenstown, Akaroa Ähnlicher Verlauf wie die intensive Tour, aber mit mehr Zeit und Doppelübernachtungen.
Die Tour für Genießer
Preis : ab 4.690 Euro pro Person
Die große Neuseeland-Runde
20 Tage / 19 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Christchurch
Fähren Picton – Wellington (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Tagesetappen ca. 140 bis 420 km
Gesamtlänge ca. 3600 km
Höhepunkte Fjordland Nationalpark, Queenstown, Gletscher, Abel Tasman Nationalpark, Vulkanregion, Coromandel Halbinsel, Bay of 1000 Islands, Paihia
Alles dabei bis in die Fjordregion im Süden und zu den Stränden bei Paihia im Norden
Preis : ab 4.790 Euro pro Person
Geführte Motorradreise Neuseeland
18 Tage / 17 Nächte + Flüge
Datum 23. Februar bis 12. März 2026
Guide auf dem Motorrad (Dirk & Ellen)
Tagesetappen ca. 200 bis 370 km

Gesamtlänge ca. 3400 km
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute
Mittelklasse-Hotels und Motels
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, Traumstrecke um Cape East, Abel Tasman Nationalpark, Gletscher, Queenstown
Unser erfahrener Guide fährt auf dem Motorrad vorneweg und zeigt Euch die Schönheiten Neuseelands zwischen Auckland und Christchurch.
Preis : ab 6.990 Euro pro Person
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Neuseeland
Die Höhepunkte in 26 Tagen
26 Tage / 25 Nächte + Flüge
Datum 24. Januar bis 18. Februar 2027
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 190 bis 340 km
Gesamtlänge ca. 4600 km
Fähren Picton – Wellington (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Höhepunkte Fjordland Nationalpark, Queenstown, Gletscher, Abel Tasman Nationalpark, Vulkanregion, Coromandel Halbinsel, Bay of 1000 Islands, Paihia
Die große Runde zu den Fjorden im Süden mit Cruise im Milford Sound und bis zur Bay of 1000 Islands im Norden
Preis: folgt online
Wundervolles Neuseeland kompakt
18 Tage / 17 Nächte + Flüge
Datum 15. November bis 2. Dezember 2026
Guide im Van, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 200 bis 370 km
Gesamtlänge ca. 3400 km
Fähren Wellington – Picton (Interislander)
Übernachtung gute bis sehr gute MittelklasseHotels und Motels
Höhepunkte Coromandel Halbinsel, eine Übernachtung auf einer Farm, Abel Tasman Nationalpark, Gletscher, Queenstown
Ausgewogene, kürzere Gruppenreise mit den meisten Highlights von Nord- und Südinsel
Preis : ab 6.590 Euro pro Person

Wer glaubt, dass in Australien alle Straßen nur geradeaus führen, hat die Rechnung ohne unseren Guide Dirk gemacht, der die besten Kurven ausgekundschaftet hat



Der fünfte Kontinent ist abseits der Metropolen nahezu menschenleerer. Unsere Guides Ellen und Dirk waren auf ihren ScoutingTouren immer wieder überrascht: Wenn die Einheimischen sagen, es sei voll in der Hauptsaison, trefft Ihr vielleicht auch nur auf fünf Autos auf 100 Kilometern. "Voll" ist ein relativer Begriff in Australien.
Mit unserem "Kurvensucher" Dirk als Motorrad-Guide geht es im Oktober 2026 von Ost nach West durch Australien inklusive eines Abstechers ins Outback.
Noch mehr Abenteuer gesucht? Dann durchquert doch das Outback von Darwin bis nach Melbourne mit einer internationalen Gruppe unseres australischen Partners.
Neu 2026: Wir bieten nun auch individuelle Reisen ohne Guide zusammen mit unserem australischen Partner an.
Reisedauer
Mindestens drei Wochen
Reisezeit
Süden: November bis März
Outback und Norden: August Anreise
Fluganreise (nicht inkl.)
Fahrkönnen
Keine besonderen Anforderungen, nur im Outback sind Erfahrungen auf nicht asphaltierten Straßen hilfreich
Geführte Reisen in kleiner Gruppe nach Australien
Australien von Ost nach West:
Von Melbourne nach Perth 23 Tage / 22 Nächte + Flüge
Datum 21. Oktober bis 12. November 2026 Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen ca. 200 bis 500 km
Gesamtlänge ca. 5500 km
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels und Motels
Höhepunkte Great Ocean Road, Grampian Nationalpark, Flinders Range, Outback, Shannon Nationalpark
Von der Küste ins Outback und zurück an die Küste: Ihr seht einsame Strände, fahrt durch die Wüste und seid auf kurvigen Straßen im Shannon Nationalpark unterwegs. Australien vom Feinsten! Deutscher Guide
Preis : ab 8.890 Euro pro Person








Von Melbourne nach Brisbane 16 Tage / 15 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Melbourne
Übernachtung Guesthouses und gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen 110 bis 380 km
Gesamtlänge ca. 3600 km
Höhepunkte Great Ocean Road, Grampian Nationalpark, Snowy Mountains, Grand Pacific Drive, Waterfall Way, Gold Coast
Von Melbourne geht es über die Great Ocean Road und auf kurvenreichen Straßen durch das Hinterland nach Sydney. Weinbau, Regenwald und kurvenreiche Straßen
Preis: folgt online
Die Outback-Tour
von Darwin nach Melbourne
21 Tage / 20 Nächte + Flüge
Datum 21. August bis 10. September 2026 Guide auf dem Motorrad, Gepäcktransport
Tagesetappen ca. 110 bis 700 km
Gesamtlänge ca. 5500 km
Übernachtung gute bis sehr gute Hotels und Motels
Höhepunkte Kakadu-Nationalpark, Alice Springs, Kings Canyon, heiliger Berg Uluru, Flinders Range, Grampian Mountains
Im australischen Winter geht es durch die Weiten des Outbacks vom tropischen Darwin im Norden bis in den Frühling bei Melbourne. Internationale Gruppe, englischsprachige Guides
Preis : ab 7.890 Euro pro Person







Australiens Südküste mit Tasmanien
19 Tage / 18 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Sydney oder Melbourne
Fähren Geelong – Davenport – Geelong Übernachtung Guesthouses und gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen 130 bis 420 km
Gesamtlänge ca. 3900 km
Höhepunkte Grand Pacific Drive, Snowy Mountains, Grampian Nationalpark, Great Ocean Road, Tasmanien ausführlich
Ihr startet wahlweise in Sydney oder Melbourne. Höhepunkt ist der ausführliche Besuch der Insel Tasmanien. Auf dem Weg werden aber zahlreiche großartige Strecken im Süden Australiens gefahren
Preis: folgt online
Die große Tour von Sydney nach Perth 27 Tage / 26 Nächte + Flüge
Ausgangspunkt Sydney
Übernachtung Guesthouses und gute Mittelklasse-Hotels
Tagesetappen 175 bis 540 km
Gesamtlänge ca. 7700 km
Höhepunkte Grand Pacific Drive, Snowy Mountains, Grampian Nationalpark, Great Ocean Road, Flinders Range, Nullarbor Plain
Tolle Küsten, ein Abstecher ins Outback und die Wüste Nullarbor Plain. Vom Sandstrand über Weinbau bis zur Wüste ist alles dabei
Preis: folgt online

Unsere Grenzgänger-Touren widmen sich Zielen in Deutschland und seinen Nachbarländern, die vermeintlich Bekanntes mit neuen Entdeckungen jenseits der Grenzen verbinden













"Willst Du immer weiter schweifen? Sieh,das Gute liegt so nah." Die Gedichtzeile des ollen Goethe beinhaltet schon ein gutes Stückchen Wahrheit, auch wenn er ganz sicher nicht ans Motorradfahren gedacht hat. Es gibt auch in der Nähe tolle Reviere, die sich bestens erkunden lassen.
Für 2026 bieten wir Euch zwei kürzere Gruppenreisen an, die beide in Deutschland beginnen und enden, während zwischendrin unsere Nachbarländer besucht werden. Ende April führt die erste Grenzgänger-Tour durch die Eifel in die Ardennen nach Belgien und Luxemburg und über die Mosel zurück zum Ausgangspunkt. Im Spätsommer bieten wir eine weitere Grenzgänger-Reise an: Durch die Pfalz und die Vogesen bis ins Schweizer Jura, über das Elsass zurück nach Worms –so lautet der Plan. Ihr werdet sehen: Auch in der Nähe lässt sich Unbekanntes entdecken.

Geführte Reisen in kleiner Gruppe in Deutschland, Belgien und Frankreich
Eifel und Ardennen
8 Tage / 7 Nächte
Datum 26. April bis 3. Mai 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen 210 bis 250 km
Gesamtlänge ca. 1500 km
Übernachtung gute Land-Hotels
Höhepunkte Nationalpark Hohes Venn, kleinste Stadt der Welt, Ardennen, Besuch Glockengießerei
Euer Startpunkt liegt in Burgbrohl bei Neuwied. Ihr erkundet die Schnee-Eifel und das Hohe Venn, bis es hinüber geht nach Belgien in die Ardennen. Die Route führt auch durch Luxemburg und ein kleines Stück Frankreich, bevor es über die Mosel zurück zum Ausgangspunkt nach Burgbrohl geht
Preis : ab 1.650 Euro pro Person

Von der Pfalz in den Jura
9 Tage / 8 Nächte
Datum 22. bis 30. August 2026
Guide auf dem Motorrad
Tagesetappen 180 bis 280 km
Gesamtlänge ca. 1700 km
Übernachtung gute bis sehr gute Mittelklasse-Hotels
Höhepunkte Elsass, Vogesen, Schweizer Jura, Kloster Mont St. Odile, besuch einer Glasbläserei, Worms
Der Start- und Endpunkt der Reise liegt in Worms. Von dort führt die Route durch die Pfalz hinüber nach Frankreich in die Vogesen. Grand Ballon und Ballon d'Alsace dürfen nicht fehlen. Eine Tagestour ohne Gepäck folgt dem Flusslauf der Doubs bis ins Schweizer Jura. Rückreise über das Elsass bis nach Worms.
Preis : ab 1.790 Euro pro Person



Nach Norden
Finnland
Norwegen
Schweden
Baltikum Island
Buchung und Information:
Nach Westen
Schottland Irland England Wales
Nach Süden
Griechenland Kroatien Italien Spanien
In die Ferne Australien Neuseeland Kanada Marokko
Feelgood Reisen GmbH
Postfach 1315 D-23873 Mölln
Reiseberatung: +49 (0) 45 42 - 82 95-10 info@feelgoodreisen.de
Alle aktuellen Motorradreisen findet Ihr unter: www.feelgoodreisen.de/motorradreisen