Kultur
espresso Magazin, Juli 2017
Besonderes Konzert an besonderem Ort
Fotos: Kajetan Kastl
Soireè der Georgier im Klenzepark
Marika Cecilia Riedl war eine der Solistinnen des Konzerts
Ein musikalisches Highlight erwartete die Besucher bei der Soireè der Georgier im Exerzierhaus im Klenzepark. Im fast voll besetzten Haus bekam das Auditorium unter der Leitung von Olivier Tardy Werke von Franz Schubert, Edward Elgar, Claude Debussy und Richard Strauss zu hören. Eingeleitet wurde der Konzertabend mit zwei berühmten Stücken für Harfe und Streichorchester von Elgars „Sospiri“ und „Danses Sacrèe et Profanc“ von Debussy. Viel Beifall gab es dabei für die begeisternden Auftritte der beiden Solisten, Marika Cecilia Riedl (Harfe) und Giorgi Gvantseladze (Oboe). Nach der Pause erfüllte der Klangkörper den Raum mit der Sinfonie Nr. 5 B-Dur von Franz Schubert. Eröffnet wurde der Abend vom Vorsitzenden des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters, Manfred Schuhmann. Das mittlerweile 17. Konzert für Freunde des Georgischen Kammerorchesters stand unter dem Motto „Besondere Konzerte an besonderen Orten“. Die ausgedehnte Pause, sie dauerte etwa eine Stunde, bot die beste Gelegenheit für Speis und Trank, Gespräch und Begegnung. Unter den Ehrengästen waren Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Altoberbürgermeister Peter Schnell und Kulturreferent Gabriel Engert. (kk) 44
Gabriel und Sabine Engert