Wochenende KW38-2015

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Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung

Führung durch den Kreißsaal

SPD-Flohmarkt auf dem Marktplatz

HARBURG. Mütter und Väter möchten sich am Ort der Geburt ihres Kindes sicher fühlen. Werdende Eltern können deshalb am Mittwoch, 23. September, um 18 Uhr, den Kreißsaal der Helios Mariahilf Klinik an der Stader Straße 203 c bei einer Führung kennenlernen. Treffpunkt ist die Caféteria. Anmeldung unter 79 00 64 02. AD

NEUGRABEN. Die SPD Neugraben-Fischbek lädt für Sonntag, 20. September, von 8 bis 15 Uhr zum großen StadtteilFlohmarkt am Neugrabener Marktplatz ein. Wer selbst noch Trödel, Schnäppchen und Sammelobjekte anbieten möchte, kann seinen Stand aufbauen. Die Gebühr von zehn Euro wird vor Ort entrichtet, eine Reservierung ist nicht möglich. Aufbau: ab 6 Uhr morgens. Gewerbliche Händler sind unerwünscht. AD

Flohmarkt in der Lessingschule HARBURG. Die Lessing-Stadtteilschule im Sinstorfer Weg 40 veranstaltet am Sonnabend, 26. September, von 14 bis 17 Uhr einen Flohmarkt. Auf hungrige Flohmarktbummler warten Waffeln, Kuchen und Würstchen. Wer selbst etwas verkaufen möchte, kann einen Stand anmelden. Gebühr: fünf Euro plus Kuchen oder zehn Euro ohne Kuchen, nur für Privatanbieter. Infos und Anmeldung unter 702 92 70. AD

Pflegende Angehörige HARBURG. Wer Angehörige pflegt oder künftig pflegen will, braucht selbst Unterstützung und Rat. Jetzt bietet die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg am Seeveplatz 1, Marktkaufcenter, 1. Stock, am Montag, 21. September, um 15 Uhr eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige an. Jeder, der zum Beispiel Informationen zur Pflege der eigenen Eltern braucht, kann vorbeikommen. AD

Einweihungsparty bei den Linken HARBURG. Für Sonntag, den 20. September, von 12 bis 15 Uhr, lädt die Linke zur Einweihung ihres neuen Büros am Wallgraben 24 ein. Die Bürgerschaftsabgeordnete Sabine Boeddinghaus und andere stehen auch für Gespräche über aktuelle politische Themen zur Verfügung. AD

Flohmarkt in Rönneburg HARBURG. Wer Kinderkleidung oder Spielzeug sucht oder schönen alten Kram loswerden möchte, sollte sich den Rönneburger Flohmarkt in der Kita Radickestraße 58 vormerken. Die Kita lädt für Sonnabend, 26. September, von 9 bis 13 Uhr unter dem Motto, „Rund ums Kind und allerlei Trödel“, zum Stöbern und Kaufen ein. Eine Standanmeldung kostet fünf Euro plus Kuchen oder acht Euro ohne Kuchen. Standreservierung unter 76 41 14 34. AD

SONNABEND 19. SEPTEMBER 2015

Die Polizei filmte das Wohnhaus! S-Bahnhof Stellingen: Rätsel um Kamera gelöst CARSTEN VITT, HAMBURG

Das Rätsel ist gelöst: Die Polizei Hamburg betreibt die Überwachungskamera am SBahnhof Stellingen, die neulich auf ein Wohnhaus gerichtet war. Der Datenschutzbeauftragte sieht in dem Fall weiteren Klärungsbedarf. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Was war da los? Eine Überwachungskamera am Rande eines Parkplatzes vor der S-Bahn-Station Stellingen war direkt auf ein Wohnhaus gerichtet. Im Blickfeld: Der Balkon und die Glasfront einer Wohnung. Einem Bürger war das nicht geheuer, er schaltete den Datenschutzbeauftragten ein. Zunächst war jedoch nicht zu klären, wer für die Kamera verantwortlich ist. Was ist nun rausgekommen? Die Polizei Hamburg betreibt und steuert die Kamera. Das Gerät werde genutzt, um bei Veranstaltungen wie Fußballspielen oder Konzerten in den nahegelegenen Arenen den Stellinger Bahnhofsvorplatz zu überwachen. Die Kamera sende live in ein Lagezentrum der Polizei, die Aufnahmen würden aber nicht gespeichert, so Polizeisprecher Andreas Schöpflin.

Warum war die Kamera auf das Wohnhaus gerichtet? Das kann bei der Polizei niemand sagen. Was sagt der Datenschutzbeauftragte? Der Fall sei noch nicht erledigt, sondern müsse aufgeklärt werden. Und es müssten mit der Polizei Regeln aufgestellt werden, damit so etwas nicht mehr vorkommt. An sich sei es aber eher ein Einzelfall, dass eine Kamera einen anderen Bereich filmt als ursprünglich vorgesehen. Was rät der Datenschützer in so einer Situation? Beweisfotos machen, die Situation präzise beschreiben und dokumentieren! Bürger sollten sich an den Datenschutzbeauftragten wenden, wie es der Stellinger Anwohner gemacht hatte.

Da steht eine Kamera, und keiner weiß, wer sie betreibt: Diese kuriose Lage inspirierte Künstler Tankred Tabbert zu einem „Fahndungsaufruf“. FOTO: PR


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