jg#206 : 2013
solche Themen angesprochen werden“, betont Lehrer Martin Gut.
>> Fortsetzung von S. 5
Die siebzehnjährige Sonja aus Neustadt ist schon zum vierten Mal beim Kirchentag. Ganz besonders schätzt sie die freundli-
Simon, 18, Österreich
chen Menschen und die ausgelassene Stimmung: „Ja, die Atmo-
3 Worte die mir spontan zum DEKT einfallen:
sphäre gefällt einem einfach so! Schon auf der Fahrt hierher haben
Heiß, faszinierend, gewaltig
plötzlich alle angefangen zu singen.“ Doch lange lässt sie sich
Eine neue Erfahrung für mich war:
nicht aufhalten, schon wendet sie sich ihrer Näharbeit für einen
Wenn so viele Menschen einen Gedanken oder ein gleiches Ziel
wohltätigen Zweck zu. Die neue Tasche soll schließlich eine
haben, entsteht etwas wunderbares und angenehmes.
schöne Erinnerung an den Kirchentag 2013 werden.
Das hat mich am DEKT begeistert:
Vom Hunger geführt muss man nur seiner Nase folgen. Geleitet
Dass so viel Angebot da war, und dass es so viele evangelische
vom Duft gegrillter Würstchen gelangt man zur größten Loca-
Menschen in Deutschland gibt.
tion des Events. Auf einer riesigen Wiese eröffnet sich den Be-
Meine interessanteste Begegnung am DEKT war:
suchenden eine ganz neue Welt. „Hier veganes Essen“, „Habt ihr
Diverse Professoren die bei Vorträgen mit viel Spaß interessante
schon gegessen“, schallt es von allen Seiten. An Freundlichkeit
Themen vorgestellt haben.
und Engagement mangelt es hier nicht. Doch es gibt nicht nur Essen, sondern auch vielfältige andere Möglichkeiten seinen
Lavinia, 15, Rumänien
Nachmittag zu gestalten. Von ausgefallenen Ideen in einem mo-
3 Worte die mir spontan zum DEKT einfallen:
bilen, meterhohen Taucherbecken die Meereswelt zu erforschen,
Spaß, Begegnung, Kirche
über türkische Teestuben, bis hin zu Zirkusspielen und Bauklöt-
Eine neue Erfahrung für mich war:
zen ist für jeden Teilnehmenden etwas dabei. Besonders viel
Begegnung mit 100.000 Menschen
gelacht wurde beim Kickern, Volleyballspielen, Jonglieren und
Das hat mich am DEKT begeistert:
beim Tanzen. Von allen Seiten schallt Musik aus vielen verschie-
Das Jugendzentrum
denen Genres und vermittelte somit ein Gefühl eines Festivals.
Meine interessanteste Begegnung am DEKT war:
Dieser Eindruck verstärkt sich durch die vielen auf den Grünflä-
Abendgebet beim Rathaus
chen sitzenden und liegenden Leuten. „Es ist wie ein Festival im Festival! Hier sind sehr motivierte Leute“, freut sich der Projekt-
Marius, 15, Österreich
leiter des Zentrums der Jugend, Sigmar Graventhin. Das spiegelt
3 Worte die mir spontan zum DEKT einfallen:
sich auch in den Gesichtern der acht bis zehntausend gutgelaun-
gute Organisation, lustig, viele Menschen
ten Besucherinnen und Besucher wider. „Wir sind sehr glücklich.
Eine neue Erfahrung für mich war:
Das Konzept wurde trotz des ausgefallenen Programms sehr gut
In einer richtigen Großstadt eine längere Zeit zu verbringen und
aufgenommen und wir hoffen, dass die Inhalte noch lange in
sich bei den vielen Menschen zurechtzufinden.
den Gedächtnissen verankert bleiben“, berichtet der glückliche
Das hat mich am DEKT begeistert:
Projektleiter. Mit einer herzlichen Umarmung werden die Besu-
Dass es für jeden etwas gab.
chenden des Festivals verabschiedet. Bis zum nächsten Mal!
Meine interessanteste Begegnung am DEKT war:
Die ganzen coolen Menschen mit den „Free Hugs“ Schildern
Text und Fotos von Julia Jordan und Frederica Summereder
i-motion
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