Tschäkheft 2 2016

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Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend 2/2016 www.ej-augsburg.de

Das Tschäkheft

Alles Luther

oder was?! :

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Übersicht

In diesem Heft liest du: • Andacht • Verabschiedungen von Hauptamtlichen • Vorstellungen von Hauptamtlichen • Infos und Hintergründe zum Titelthema: Reformationsjahr 2017 • Berichte aus allen Arbeitsbereichen • Ausblick auf vor uns liegende Veranstaltungen • Kontaktseiten - So erreichst du uns • Impressum • Anmeldungsseiten für Veranstaltungen Autoren: Katharina Bezzel (KB) Andreas Brückner (AB) Tobias Butze (TB) Lydia Kiefner (LK) Andreas Lucke (AL) Marlene Lucke (ML) Bernhard Offenberger (BO) Tim Rothe (TR) Verena Schneele (VS) Sigrid Zimmermann (SZ)

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Vorwort

Liebe Tschäkheft-Leser! Pünktlich zum 31. Oktober haben unser Landesbischof und zugleich Ratsvorsitzender der EKD (Evangelische Kirche Deutschland), Heinrich Bedford-Strohm, zusammen mit der Reformationsbotschafterin der EKD, Margot Käßmann, das Jahr der Reformation in Berlin ausgerufen. Beide betonen die ökumenische Dimension des Festjahres und rufen auf, das Gemeinsame zu suchen. Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dazu ermuntert das Jahr 2017 als Chance zu begreifen. Auch wir wollen im kommenden Jahr mit unseren katholischen Kolleginnen von der Regio Augsburg wieder einige Veranstaltungen zusammen durchführen und damit vereint junge Menschen ansprechen, um gemeinsam Jesus Christus zu entdecken. Aufgrund des 500-jährigen Jubiläums im nächsten Jahr findet ihr in diesem Heft einige Facts rund um Martin Luther und wo wir als Evangelische Jugend dabei sind. Es dreht sich nicht alles um Luther in diesem Heft. Aber wir hoffen ihr könnt

trotzdem Neues auf den Seiten 15 bis 19 über ihn entdecken. Im Jugendwerk hat sich wieder viel personell verändert. Wir durften neue Mitarbeitende willkommen heißen, aber wir mussten leider auch liebgewonnene Menschen verabschieden. Näheres könnt ihr hier im Tschäk-Heft nachlesen. Für unsere nächsten Tschäkhefte suchen wir erstmals ein Redaktionsteam. Wir wollen euch künftig bei der Erstellung beteiligen und damit noch näher an euren Interessen andocken. Obwohl viel los ist, wünsche ich euch auch ruhige und besinnliche Momente in der Vorweihnachtszeit und ein erfüllendes Weihnachtsfest. Kommt gut ins Neue Jahr! Viel Spaß beim Lesen!

TB

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Andacht Andacht

Frei Fly sein Was ist Freiheit in deinem Leben? Welche Freiheiten solltest du dir nehmen und welche nicht?

Freiheit heißt Abenteuer

Für uns ist Freiheit SO selbstverständlich. Wir haben die Freiheit überall dorthin zu gehen wo wir hin wollen. Wir dürfen frei unsere Meinung äußern. Wir dürfen frei entscheiden, was wir mit unserem Leben anstellen wollen.

Schon als Kinder sind wir Menschen unglaublich neugierig. Wir wollen die Welt erkunden und mit allen Sinnen erfahren. Am Anfang sind wir noch recht eingeschränkt. Aber sobald wir laufen können, gibt es kein Halten mehr. Jede Ecke unserer Umgebung will erkundet werden.

In vielen Ländern ist das nicht so. In Aleppo besteht momentan die größte Freiheit darin, vielleicht in einer Gebäuderuine noch am Leben zu sein. In der Türkei herrscht regiert ein Mann, der seine Gegner scharenweise und mit fadenscheinigen Gründen in Gefängnisse sperrt.

Und das hört nicht auf, wenn wir älter werden. Viele Jugendliche, die ich frage, was sie nach der Schule machen wollen, sagen mir: „Erstmal reisen, den Rucksack packen und ein Abenteuer erleben“. Und das finde ich grandios.

In Amerika wurde ein Präsident gewählt, der unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit nachgewiesene Lügen als Tatsachen darstellt. Deswegen ist es die Aufgabe von jedem von uns, die Freiheit, die wir haben, so behutsam und kostbar wertzuschätzen, als wäre es das wichtigste Geschenk von einem guten Freund.

Fragen, die ich mir immer wieder stelle und von denen ich mir gut vorstellen kann, dass sie auch für euch eine große Rolle spielen.

Wie nie zuvor, haben wir die Freiheit, weitentfernte Orte zu besuchen, spannende Menschen kennen zu lernen und damit unvergessliche Erlebnisse für unser Leben zu prägen.

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Freiheit ist ein zerbrechliches Geschenk

Wir müssen dafür kämpfen, dass alle Menschen dieser Welt an diesem Geschenk teilhaben können.


Andacht

Freiheit als Christ Wir reden in unseren Gottesdiensten oft davon, dass Jesus für uns und unsere Schuld am Kreuz gestorben ist und uns damit frei gemacht hat. Aber was bedeutet diese Freiheit?

Es wäre zwar ein Leichtes sich bei all den verführerischen Angeboten, die unsere Gesellschaft so zu bieten hat, sich einem konstanten Konsumstream hinzugeben.

Martin Luther hat das in zwei Sätzen zusammengefasst, die ich selber unglaublich gut finde. „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan“. Klingt erstmal ziemlich paradox.

Nein, Gott erwartet von uns mehr. Wir sollen verantwortlich mit unserer Freiheit umgehen und dabei nicht nur auf uns achten. Es geht darum, dass wir unsere Freiheit dafür einsetzen, bewusst für andere da zu sein und ihnen helfen.

Wenn wir unseren Glauben erstnehmen, geht aber nicht das eine ohne das andere. Gott ermutigt uns, über unser Leben frei zu entscheiden und dem zu folgen, was unser Kopf und unser Herz uns sagen. Gleichzeitig geht es nicht darum, dass es egal ist, welchen Lebensweg wir einschlagen oder ob wir unseren Alltag in eine große Beliebigkeit abdriften lassen.

Ich wünsche uns, dass wir immer wieder in unserem Leben Freiheit als etwas Bereicherndes erfahren dürfen und die Verantwortung dafür ernst nehmen. Und ich wünsche uns, dass wir bei aller Freiheit, die wir genießen, spüren dürfen, dass wir Gott als Stütze in unserem Leben haben, an der wir uns orientieren können. Amen.

AL

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Verabschiedung von Frank Zelinsky Adieu Frank

Ein Abschiedsinterview Du warst seit 2013 unser Dekanatsjugendpfarrer. Was waren Deine schönsten Momente in Zusammenarbeit mit den Ehren- und Hauptamtlichen des Jugendwerks? Die Aufgabe als Dekanatsjugendpfarrer war im Ganzen ein großes Geschenk! Und ein unerwartetes noch dazu... Ich habe die Begegnungen mit den Jugendlichen und den Mitarbeitern des Jugendwerkes immer besonders lebendig und dynamisch erlebt. Ihr Vertrauen, ihr Engagement, ihre Spontaneität, ihr Humor und ihre Ernsthaftigkeit haben mich immer neu berührt. Darin suchen sie ihren Weg im Glauben, ihren Weg mit Gott - mich haben sie immer wieder erinnert an ein Wort des Kirchenvaters Irenäus, der sagte: „Der lebendige Mensch ist ein Spiegel Gottes!“ Was war Dein Highlight? Höhepunkte waren für mich die Konvente: zu sehen, wie ernsthaft und konzentriert gearbeitet wurde, auch und ganz besonders in den Geschäftsordnungsteilen, zu erleben, wie intensiv dort selbstverantwortet gerungen und debattiert wurde oft bis spät in die Nacht hinein - das waren Lehrstücke in Sachen Demokratie. Und dann, manchmal nach Mitternacht, sind sie

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noch zusammengekommen und haben bei Kerzenschein gesungen, geschwiegen und ein Abendgebet gesprochen das waren besonders intensive Momente, die mir sehr nahe gegangen sind. Ja, und danach wurde gefeiert: ausgelassen und einfallsreich und voller Energie und Spaß - so viel Reichtum, so viel Lebendigkeit! Gab es auch Tiefpunkte? Tiefpunkte gab es keine - es gab sehr ernsthafte, manchmal sehr traurige Begegungen, wenn Jugendliche und Mitarbeiter verletzt worden sind und ihr Schmerz zu spüren war. Ihr Vertrauen, sich auch darin zu zeigen, war ein besonderes Geschenk.


Verabschiedung von Frank Zelinsky Anfang April erfuhren wir von Dir, dass Du von Augsburg weggehst. Fällt es Dir schwer zu gehen? Es fällt mir schwer - die Barfüßergemeinde und die Jugendarbeit sind mir ein Zuhause geworden, das mir Sicherheit gegeben hat und mich hat so viel entdecken lassen. Dafür bin ich von Herzen dankbar: für jede Begegnung, für das große Vertrauen, für die Lebendigkeit.

Wenn Du auf Deine Zeit als Dekanatsjugendpfarrer zurückblickst: welches Fazit ziehst Du? Ich durfte erleben, welcher Reichtum an Gaben, an Lebendigkeit, an Be-

reitschaft, sich einzubringen bei den Jugendlichen da ist: ich würde mir wünschen, dass dieser Reichtum noch besser gesehen wird und den Jugendlichen gezeigt wird, was für ein kostbarer Teil unserer Kirche sie sind. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie das Gesicht der Kirche in Zukunft noch deutlicher mitgestalten sollten als bisher - dafür brauchen sie die Erfahrung, dass sie gehört und ernst genommen werden und ihre Hoffnungen, Überzeugungen, Engagements und Wünsche noch mehr einbringen können in unser Leben als Kirche: ihr Beitrag ist unverzichtbar für unseren weiteren Weg als Kirche. Nun führt Dich Dein Weg nach Neuendettelsau. Was machst Du da und was erhoffst Du Dir von Deiner neuen Stelle? Ich werde verantwortlich sein für die Fortbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer am Pastoralkolleg - dorthin kommen sie, um aufzutanken: körperlich, geistig, in ihrem Glauben. Wir stehen als Kirche vor großen Veränderungen: wie gehen wir weiter? wie soll unsere Kirche aussehen in Zukunft? Dafür brauchen wir neben allen Organisationsfragen auch einen neuen Aufbruch im Vertrauen auf Gott und der Bereitschaft, zu den Menschen zu gehen: zu beidem möchte ich gerne einladen und ermutigen.

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Verabschiedung von Frank Zelinsky Möchtest Du zum Abschluss noch selbst etwas loswerden? Ich staune ja, wie schnell Zeit vergeht - in so vielem habe ich mich den Jugendlichen nahe gefühlt, sie haben mir meine eigene Suche, meine Kämpfe und meine Hoffnungen wieder neu lebendig werden lassen. Dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar: diese Frische, diese Lebendigkeit, manchmal auch diese Unbequemheit und Bereitschaft, ganz Neues zu denken und zu hoffen müssen wir immer neu lernen. Als Erwachsene gewöhnen wir uns an Vieles: die Jugendlichen haben mich daran erinnert, dass wir immer im Aufbruch leben, immer auf eine Weise Anfänger bleiben. So bleiben wir miteinander unterwegs - verbunden in Gott, wo immer wir sind.

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TB


Verabschiedung von Kinga Ziegler Adieu Kinga

Danke für die Elternzeitvertretung Zwei gute, erlebnisreiche, erfolgreiche und vertrauensvolle Jahre mit einer wundervollen Kollegin gingen im August zu Ende!

Es war toll, mit ihr ein verlässliches Team sein zu dürfen. Kinga hatte Spaß an der Arbeit und Spaß dran, sich mit anderen auseinanderzusetzen, die Meinung anderer zu hören und gemeinsam etwas voranzubringen.

Kinga Ziegler

Wir freuen uns sehr über die Rückkehr von Iris. Gleichzeitig ist es aber auch sehr schade, dass wir Kinga dadurch verlieren. Kinga kam, sah und siegte ... und das auf ihre freundliche, zurückhaltende und doch klare, engagierte, mitdenkende Art. Schon beim Vorstellungsgespräch war sofort klar „Die ist es!“. Kinga spürte, wenn sie gebraucht wurde und da war sie dann auch da. Kinga entwickelte eigene Ideen und konnte sich überzeugend dafür einsetzen. Sie konnte aber auch die Ideen anderer aufgreifen, weiterentwickeln und umsetzen.

Im Namen des gesamten OBA-Teams: Danke, liebe Kinga, für das grandiose Miteinander, für Dein Engagement (auch wenn manchmal tausend Bausteinchen gleichzeitig zusammengesetzt werden wollen) und für Deine Akzeptanz gegenüber „Überraschungsangriffen“, spontanen Ideenspinnereien und Chaos auf dem Schreibtisch gegenüber!

KB

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Verabschiedung von Steffi Hörr Steffi nimmt Abschied Ihr Weg führt nach Darmstadt Neun Jahre lang war Stefanie Hörr im Kinder- und Jugendhaus Lehmbau in Augsburg-Hochzoll tätig, davon die vergangenen zwei Jahre als pädagogische Leitung.

„Ich werde ein Studium beginnen (Soziale Arbeit in Darmstadt) und dafür – schweren Herzens – den für mich schönsten Platz dieser Erde, der für mich Inbegriff von Schöpfung, (Nächsten-) Liebe und friedlichem (Zusammen-) Leben bedeutet, Ende Oktober verlassen“, so Stefanie Hörr.

Der Abschied aus Augsburg fällt nicht nur ihr schwer. „Mit Steffi verlieren wir eine leidenschaftliche Jugendarbeiterin, für die die Aufgabe im Jugendhaus Lehmbau nicht nur ein Job war, sondern ein Herzensanliegen“, sagt Andreas Brückner, Geschäftsführer des Evangelischen Jugendwerks Augsburg.

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Verabschiedung von Steffi Hörr

In ihrer Zeit im Kinder- und Jugendhaus hat Steffi die Einrichtung konzeptionell weiterentwickelt, einen Kindertreff eingeführt, den Jugendtreff wiederbelebt und den Tierfreundetreff um eine inklusive Gruppe erweitert. Ein weiterer Schwerpunkt war die Gewinnung von Ehrenamtlichen aus dem Kreis ehemaliger Besucher sowie der Ausbau von Netzwerken mit Kooperationspartnern im Stadtteil, etwa mit der Evangelischen Auferstehungskirche in HochzollSüd.

Im Rahmen eines stimmungsvollen Verabschiedungsgottesdienstes mit anschließendem Empfang wurde Stefanie Hörr Ende Oktober im Kinderund Jugendhaus Lehmbau gebührend verabschiedet. Viele Wegbegleiter, Freunde, Kinder und Jugendliche kamen um sich persönlich von Steffi zu verabschieden und ihr Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg zu wünschen. Dem wollen wir uns anschließen! AB

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Vorstellung von Bastian Geldmacher

Herzlich Willkommen Bastian stellt sich vor

Ich bin geboren am 27.01.1987 und komme aus Augsburg. Von dem her freue ich mich auch darauf ein Stück Heimat wieder zu entdecken. Mein Schulweg führte mich von der Grundschule über die Haupt- und Realschule bis zur Fachoberschule, um dann mein Studium in Rummelsberg und Nürnberg zum Diakon zu machen. Schon seit meiner Konfirmation bin ich begeistert in der Jugendarbeit tätig und habe, zu meiner ehrenamtlichen Zeit, so ziemlich alle Freizeiten, Projekte und Gruppenstunden mitgemacht, welche ich in meinem Zeitplan unterbringen konnte. Und wie sollte es auch anders sein, ist das der Grund, warum ich mich entschieden habe, Diakon zu werden. Ich wollte das, was ich jahrelang ehrenamtlich gemacht habe, zu meinem Beruf machen und mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und denen, die es geblieben sind, arbeiten. Dass ich dies noch mit meinem Glauben verbinden kann, war für mich dann auch der ausschlaggebende Grund. Während dieses Studiums habe ich die Ausbildung zum Erzieher gemacht. Dass dies die richtige Wahl für mich war zeigten mir die letzten 4 Jahre, die ich in Schrobenhausen und Ingolstadt verbringen durfte. Dort habe ich, mit einer ebenso geteilten Stelle, Jugendarbeit auf Gemeinde- und

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Dekanatsebene gestaltet und konnte viel lernen und ausprobieren. Zu mir ist noch zu sagen, dass ich für jede Form von Aktivitäten in Gesellschaft, seien es Brettspiele, Sport oder sonstige Dinge mit Menschen, zu haben bin. Dies gilt natürlich für meine Freizeit, aber eben vor allem auch für meine Arbeit. Gerade Spiele in nahezu allen Formen bereiten mir viel Spaß.

Ich freue mich schon darauf, Sie und Euch kennenzulernen, eine gute Jugendarbeit zu gestalten, viel Spaß bei den verschiedensten Aktivitäten zu haben und eine schöne und produktive Zusammenarbeit mit allen, die ich in den kommenden Jahren kennenlernen darf. In diesem Sinn bis bald. Viele Grüße Bastian Geldmacher


Vorstellung von Bernhard Offenberger

Unser neuer Dekanatsjugendpfarrer Herzlich Willkommen Bernhard Seit 1. September bin ich Dekanatsjugendpfarrer. Damit ihr eine Ahnung habt, wer ich bin, will ich mich hier vorstellen:

Ich komme aus dem Allgäu, habe aber in den letzten Jahren an verschiedenen Orten in und außerhalb Deutschlands gewohnt. Dass ich einmal Pfarrer werden würde, hätte ich selbst lange nicht für möglich gehalten. Viel interessanter fand ich Naturwissenschaften. Nach dem Abi habe ich aber erstmal ein Jahr Freiwilligendienst gemacht. Dazu war ich in einer evangelischen Gemeinde in Argentinien. Und dort hat es mich gepackt! Ich habe entdeckt, wie der Glaube mein Leben beeinflusst und der Einsatz für andere auch mich selbst verändert. Ein schönes Bild, das ich dort kennen gelernt habe, ist das der „wandernden Kirche“: wir sind alle zusammen unterwegs auf dem Weg, den Gott mit uns vorhat. Und dabei stützen und

stärken wir uns gegenseitig, fragen und suchen gemeinsam, und erinnern uns daran, dass das Leben mehr ist als nur Leistung und Wettbewerb. Dass ich den Weg zum Pfarrer eingeschlagen habe, habe ich seitdem nicht bereut. Ich finde es schön, mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun zu haben und Gemeinschaft und Glauben zu teilen. In Augsburg bin ich seit knapp 2 Jahren. Als Pfarrer an der Ulrichskirche bin ich seitdem für die Jugendarbeit in der Innenstadt zuständig. Ich finde es toll, wie viele Engagierte es im ganzen Dekanat in der Jugendarbeit gibt. Und ich freue mich, jetzt in diesem Bereich noch mehr mitzuarbeiten und mehr von euch kennen zu lernen. Als Dekanatsjugendpfarrer will ich für euch ansprechbar sein, zusammen mit euch überlegen, wo es in der Jugendarbeit und für unsere Kirche insgesamt hingeht, und will eure Anliegen vertreten. Aber ich freue mich auch, wenn ich mit euch singen oder alberne Spiele spielen kann – denn das mache ich auch gerne. Ansonsten gehe ich gerne in die Berge, jongliere und mache Musik, genieße die Zeit mit meinem Mann oder düse mit meinem Fahrrad durch die Gegend – vielleicht auf dem Weg zu einem Jugendgottesdienst oder einer Aktion in deiner Nähe… BO

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Vorstellung der neuen FSJ-Praktikanten Hallo Lydia und Tim Schön, dass ihr da seid!

Hallöchen aus dem Jugendwerk! Wir sind beide junge 18 Jahre und kommen aus den Gemeinden Zusmarshausen und St. Lukas. Per Bollerwagen sind wir auf dem Weg in eine glorreiche FSJ-Zukunft. Aber was ist denn überhaupt unsere Aufgabe?! Hauptsächlich kochen wir Kaffee und kopieren/laminieren irgendwelche Blätter, die wir nicht verstehen für unsere Vorgesetzten. Ansonsten dürfen wir die Blumen gießen und hin und wieder mal die Spülmaschine ausräumen. Ok, ok, bleiben wir ernst – das sind natürlich nicht (nur) unsere Aufgaben! Wir unterstützen die Jugendreferenten wo wir nur können und sind bei fast jeder EJ-Veranstaltung am Start. Teilweise planen und organisieren wir selber im Vornherein eine ganze Menge. Erst kürzlich durften wir auf den Herbstgrundkurs mitfahren und hatten 1 nice Zeit. Bisher hat sich unser Engagement im Juwe für uns auf jeden Fall gelohnt. Hier arbeiten einfach unglaublich herzliche Menschen und wir durften viele neue Gesichter kennenlernen. Auch bekommt man hier einen ganz anderen Blick auf Jugendarbeit – bisher kannten wir ja nur die Seite der Ehrenamtlichen. Wir wünschen uns, dass es so weitergeht und unsere Aufgaben hier weiterhin so vielfältig bleiben. Aber da machen wir uns gar keine Sorgen – denn: Es gibt immer was zu tun! Lieben Gruß von uns und macht es gut. Man sieht sich!

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LK; TR


Titelthema - Reformationsjahr 2017

Reformationsjahr 2017 Rund um Luther

Wo man auch hinschaut, die LutherDichte nimmt jetzt spürbar zu: Von Tassen und T-Shirts, Bonbons und Plakaten „granteln“ (schon mal aufgefallen, wie selten Luther, Katharina und Co. lächeln?) uns die Großen der Reformation entgegen und auch weniger Aufmerksame ahnen, dass es jetzt ernst wird mit dem Reformationsjubiläum. Andere befassen sich schon seit neun Jahren intensiver mit verschiedenen Aspekten der Reformation und bereiten sich auf das Großereignis des kommenden Jahres vor. Aber warum eigentlich? Was ist da so Besonderes dran an dem durchaus streitbaren Luther und dem Geschehen drumherum? Sind das nicht alles alte Kamellen? Mal über den „Person Luther“-Tellerrand hinaus geschaut, wird für mich deutlich: die Reformation hat Europa damals ordentlich durchgeschüttelt und hat – so darf man glaub ich sagen – Weltreiche ins Wanken gebracht. Kirche und Staat wurden hinterfragbar. Die Bildung wurde ein Maßstab und hat – in kleinen Schritten, aber doch – auch dem sog. ‚kleinen Mann‘ eigene Entscheidungsmöglichkeiten eröffnet. Macht war nicht mehr gottgegeben.

Vielleicht gäbe es ohne diese Anfänge heute nicht die Beteiligungsmöglichkeiten für jeden in unserer Gesellschaft? All das ist allerdings auch ein Auftrag an uns: Wir beteiligen uns, wir gestalten mit, wir mischen uns ein! (Nicht nur) Kirche braucht unsere Ideen, unser Hinterfragen und manchmal auch unsere Unbequemlichkeit, um sich weiter zu entwickeln. Das Reformationsjubiläum erinnert also nicht nur an Martin Luther und seine Wegbegleiter/innen vor 500 Jahren, sondern macht uns bewusst, wie die Reformation bis heute weiter wirkt und uns große Möglichkeiten eröffnet, uns einzubringen, mitzumischen, Gestaltende unserer Welt zu sein. Daher feiern wir – in der Lutherstadt Augsburg – im kommenden Juni das „Fest der Freiheit“ unter dem Motto: Mutig bekennen - friedlich streiten.

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Titelthema - Reformationsjahr 2017 Auch wir beteiligen uns daran und werden unseren Standort im Annahof haben. Auch ein Jugendgottesdienst ist in Planung. Gleichzeitig wird die Stadt ihre Kunstnacht veranstalten. In diesem Jahr passend zu uns: Die lange Nacht der Freiheit. Am Sonntag 25.6. findet dann ein großer Festgottesdienst auf dem Rathausplatz statt, in dem unser Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm predigen wird.

Wenn du mehr erfahren möchtest: https://www.die-bibel.de/ueber-uns/ unsere-uebersetzungen/

Ziemlich bunt wird’s werden und wir freuen uns, viele von Euch zu sehen!

SZ

Es gibt viel zu entdecken. Damit ihr euch auf Luther´s Spuren begeben könnt, immer mehr aus der Zeit der Reformation erfahrt und euch die Tragweite bewusster werden kann, haben wir ein paar Tipps für euch! Neue Luther-Bibel Anlässlich des Reformationjubiläums gibt es auch eine revidierte Lutherbibel. Das Erscheinen ist also einer der großen Höhepunkte des Reformationsjubiläums 2016/17. Über fünf Jahre lang haben rund 70 Theologinnen und Theologen den Text intensiv geprüft und, wo nötig, überarbeitet. Ziel war es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht werden.

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Bibel-App Passend zum Reformationsjahr gibt es auch eine Bibel-App. Die App wird bis zum Reformationstag 2017 (31. Oktober) kostenlos sein. Die Synode der EKD hat dieses Geschenk ermöglicht und finanziert für diesen Zeitraum die Produktionskosten. In der App kann man Bibelstellen direkt anwählen, die Bibel durchblättern und durchsuchen. Man kann auch Notizen, Markierungen und Lesezeichen in den Text der Lutherbibel setzen. Die revidierte Textfassung „Luther 2017“ ist komplett enthalten, einschließlich der Apokryphen, Anmerkungen und Verweisstellen und entspricht damit dem Inhalt der gedruckten neuen Luther-Bibeln.


Titelthema - Reformationsjahr 2017 Lausch-Tour-App für Augsburg

Playmobil - Luther

Die wichtigsten Schauplätze lassen sich jetzt mit einer Smartphone-App erkunden. „Luther in Augsburg - Spuren der Reformation entdecken“ heißt der neue Audioguide in der Reihe der Bayerisch-Schwaben-Lauschtouren.

Der Playmobil-Martin-Luther bleibt der Renner. Zu Beginn des Reformationsjubiläumsjahres sind bereits eine halbe Million der kleinen Spielfiguren verkauft, teilte die Nürnberger Congress- und Tourismuszentrale mit. Die meisten Abnehmer finde die Figur in Deutschland, aber auch in den USA und den Niederlanden ist der Kunststoff-Reformator beliebt, hieß es. Playmobil-Kenner glauben, dass der kleine Luther die meistverkaufte Playmobil-Einzelfigur ist. (epd)

Auf einer Strecke von vier Kilometern erzählt er Reformationsgeschichte an Originalschauplätzen. Die Lauschtour dauert eine Stunde und 45 Minuten. Auch die persönliche Komponente bleibt beim Audioguide nicht auf der Strecke: Augsburger Pfarrerinnen und Pfarrer erklären Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge der Reformation, die in den Kirchen vor Ort sichtbar werden. Die App ist kostenlos erhältlich im App-Store und bei Google play unter „Bayerisch-Schwaben-Lauschtour“. Die Inhalte lassen sich speichern und sind so auch offline verfügbar. Ein Stadtplan zeigt die Route an. Dann heißt es nur noch: Loslauschen und Spuren der Reformation entdecken. Weitere Infos: www.augsburgevangelisch.de/lauschtour

Luther im Radio Martin Luther war Priester, Ehemann, Denker, Kämpfer, Zweifler, Übersetzer der Bibel – und ein ausdrucksstarker Redner. Deutschlandradio Kultur hat Prominente aus Kultur und Kirche, Politik und Gesellschaft gefragt, was ihnen anlässlich des Luther-Jahres 2016/2017 die vielen von Luther überlieferten Sprüche heute noch sagen – und was nicht. Die besten Kommentare sind jeden Tag im bundesweiten Radioprogramm zu hören.

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Titelthema - Reformationsjahr 2017 Stadtführung durch Augsburg von Sören Haarphoff und Hannah Erbe

Herzlich willkommen zu der heutigen Stadtführung durch Augsburg, auf den Spuren von Martin Luther. In dieser Führung werden wir 5 Stationen/ Punkte, die mit Luther etwas zu tun haben, sehen. Unsere erste Station ist der Augsburger Dom. Dort haben sich Martin Luther und Kardinal Cajetan getroffen. Während des Treffens sollte Luther seine Thesen widerrufen. Doch dies tat er nicht. Am 16.10.1518 verfasste Martin Luther eine Berufungsschrift, wobei ihn ein paar Zeugen beobachteten. Acht Tage später ließ er die Schrift von einem Notar beglaubigen, der diese dann auch an den Augsburger Dom anschlug. Martin Luther hatte Augsburg bereits schon wieder verlassen. Außerdem hat Luther im selben Jahr, man weiß nicht wann genau, eine Messe im Dom gehalten. Die nächste Station ist St. Anna Die Kirche wird auch Fugger-Kapelle genannt. Luther wohnte während seines Aufenthalts im St. Anna Kloster. Das Kloster hatte einen Spitznamen „Karmeliter“. Dort traf er sich mit einem Bekannten, dem Prior des Klosters, Johannes Frosch. Heute gibt es das St. Anna Kloster nicht mehr, da man es leider nicht rekon-

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struieren kann. Es gibt aber ein kleines, sehr sehenswertes Museum über dem Kloster, die sogenannte „LutherStiege“. Unsere dritte Station ist der Martin-Luther-Platz. Bis 1933 hieß dieser Annaplatz, da der Platz nahe bei der St. Anna Kirche liegt. Der Name des Platzes wurde geändert, weil evangelische Anhänger von Luther einen besonderen Platz zur Erinnerung an Martin Luther haben wollten. Die vorletzte Station, die wir heute sehen, sind die Fuggerhäuser in der Maximilianstraße. Früher wohnte hier der Kardinal Cajetan, der allgemein gegen Luther war. Nachdem Luther seine 95 Thesen veröffentlicht hatte, sollte er sie ein Jahr später beim Kardinal widerrufen. Da Luther das nicht tat, wurde er an Ort und Stelle für vogelfrei erklärt. Noch heute denkt man an Martin Luther, denn an der Fassade der Fuggerhäuser ist eine Gedenktafel mit Lutherrose.

Lutherd


Titelthema - Reformationsjahr 2017 Nun sind wir bei unserer letzten Station angekommen, den St. Ulrichskirchen. Als Altarbild empfahl Luther 1530 das Abendmahl und die Psalmworte an den Seiten. Mit dem kleinen Bild der Taufe Jesu ist der Altar ein betont lutherischer Sakramentsaltar für Taufe und Abendmahl. Danke für die Aufmerksamkeit! Wir wünschen viel Spaß!

Hier in der Wartburg übersetzte Luther die Bibel.

denkmal in Magdeburg

Luther-Denkmal vor der wiederaufgebauten Frauenkirche in Dresden

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Bericht von der Jugendbegegnung

Gelebte Partnerschaft

Unsere tansanischen Freunde zu Besuch in Augsburg Ein Rückblick aus der Sicht von zwei Teilnehmerinnen: Dorothea Gruninger schildert Ihre Erfahrungen so: Im Jahr 2014 brachen sieben Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden des evangelischen Dekanats Augsburg in die Südzentraldiozöse in Tansania auf. Dort erlebten die Jugendlichen vier Wochen voller Ausflüge in die verschiedenen Dekanate und lernten die tansanischen Austauschpartner kennen. Gemeinsam erkundeten die beiden Gruppen die örtlichen Märkte, kochten, wanderten durch die Livingston Mountains und hatten zusammen jede Menge Spaß. Auf dem Tagesprogramm standen aber auch spannende Besuche in Einrichtungen, wie Schulen, Waisenhäusern, Kindergärten, Krankenhäuser und bei sozialen Organisationen. Spätestens nach der Gastfamilienzeit kamen starke Freundschaften zustande.

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Im August diesen Jahres war es endlich soweit: Unsere tansanischen Austauschpartner flogen zu uns und wurden typisch Deutsch mit einem Grillfest begrüßt. Daraufhin ging es ans Kennenlernen, denn beide Gruppen hatten sich seit dem TansaniaAufenthalt vor zwei Jahren, stark verändert. Deshalb blieben wir die ersten Tage im Jugendhaus Lehmbau und lernten durch gemeinsames Kochen, Spielen, Singen immer wieder etwas Neues dazu. Doch noch vieles andere wurde unternommen, wie z.B. eine interessante InsiderFührung durch die Augsburger Innenstadt oder aber eine aufschlussreiche Weltladenführung. Außerdem waren wir gemeinsam in einem Altenheim (siehe Foto), auf dem Augsburger Friedensfest, im Botanischen Garten, bei einem Bauernhof, in der Lutherstiege, in verschiedenen Gemeinden, und im schönen Allgäu.


Bericht von der Jugendbegegnung

Bei all diesen Unternehmungen wurden immer mehr Freundschaften geknüpft, kritische Fragen gestellt, und jede Menge rumgealbert. So konnten unsere tansanischen Gäste beispielsweise bereits sehr bald den Satz: „Ich mag Brezn mit Nutella und Salami“ und wussten, dass sie sich in AugSCHburg befinden. ;)

Auch eine Gastfamilienzeit durfte nicht fehlen! Deswegen hatten wir einfach mal zwei davon, wo unsere Tansanier mal ein Familienleben, mal eine Studentenbude kennen lernen konnten. So sahen sie unseren Alltag, gingen mit uns Eis essen, Sport machen, in den Gottesdienst, Bowlen, und noch vieles mehr. Nach dieser spannenden Zeit, die jeder ein bisschen anders gestaltet hatte, trafen wir uns dann alle wieder in einem Augsburger Hostel. Eine gemeinsame Abschlussevaluation und ein schöner Abschiedsgottesdienst rundeten diese Rückbegegnung wundervoll ab. Und obwohl am letzten Tag einige Tränen verdrückt wurden, sind doch alle froh dabei gewesen zu sein. So haben wir nämlich vieles über die zwei Kulturen mit dem einen Glauben gelernt, die gar nicht so gegensätzlich sind, wie man vielleicht denkt.

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Bericht von der Jugendbegegnung Vera Dittmann versucht ihre erlebten Gefühle in Worte zu fassen: Am besten lässt es sich wohl in einzelnen Momentaufnahmen einfangen: Der neue Blick auf alltägliche Dinge, den man bekommt, wenn man in einem Aufzug oder auf einer Rolltreppe steht und sieht, wie unsere Gäste sich kaputt lachen. Der Moment, wenn man erklären soll, wie genau der Mechanismus der Industriespülmaschine funktioniert. Aber auch die Momente, in denen man spannende Einblicke in die tansanische Gesellschaft bekommt, sich darüber austauscht wie junge Menschen ihre Träume und Pläne anpacken, wie sie Beziehungen führen und mit welchen Herausforderungen sie in den verschiedenen Ländern umgehen müssen. Momente in denen man etwas anvertraut bekommt, sich Musikvideos tansanischer Rapper auf YouTube ansieht oder gemeinsam abends noch ein Lied singt.

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Bericht von der Jugendbegegnung

Ein Gefühl der Gemeinsamkeit, wenn man feststellt, dass unsere Gäste genau das während ihrer Wochen hier vermissen, was wir vor zwei Jahren vermisst haben: Die Familie, die Freunde und das heimische Essen. Und der Moment, wenn ein paar Wochen später auf dem Handy eine Nachricht aus Tansania ankommt, die mit vielen Herzchen-Symbolen verkündet, dass man vermisst wird. Die Jugendbegegnung hat nicht nur neue Perspektiven eröffnet und den Horizont erweitert, sondern vor allem auch neue Freundschaften geschaffen. Und dafür sind wir dankbar – allen, die diese Begegnung ermöglichen, unseren Partnern für ihre Offenheit und Freundschaft und für Gottes Segen, der über allem steht.

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Bericht vom Konfi-Camp 2016

Ein Rückblick in Bildern zusammengestellt von Tim Rothe

Hier sieht man das Abendprogramm, das von Ehrenamtlichen vorbereitet und durchgeführt wird und gemeindeübergreifend jeden Abend im Zirkuszelt stattfindet. Hier können sich die Konfis in Challenges messen, ihre Talente präsentieren, zu Livemusik abgehen und zusammen Spaß haben. Zum Abschluss des Tages wird eine gemeinsame Andacht gefeiert. Dieses Bild wurde während des Ausflugs nach Grado geschossen. In der Kleinstadt dürfen die Konfis sich frei bewegen und erfahren die Möglichkeit, die italienische Kultur kennenzulernen. In Grado feiern alle Campgemeinden einen großen gemeinsamen Gottesdienst in der Basilica di Sant’Eufemia.

Das Kreuz, das für die Strandgottesdiens aufgestellt wird, wird jedes Jahr neu gestaltet. Das Bild zeigt das diesjährige Kre während eines Taufgottesdienstes.

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Bericht vom Konfi-Camp 2016

Für Konfis, die noch nicht getauft wurden, besteht die Möglichkeit, sich auf dem Camp im Adriawasser taufen zu lassen. Dafür gibt es einen besonderen Gottesdienst, an dem alle Gemeinden teilnehmen und ihre Täuflinge feiern. Zu diesem Anlass gibt es oft Besuche der Familie und der Taufpaten.

Natürlich bleibt die Zeltstadt auf dem Campingplatz nicht das gesamte Jahr über stehen! Jedes Jahr gibt es ein Team aus ehrenamtlichen Helfern, die sich beim Aufbau des Camps beteiligen. Selbstverständlich gibt es das Gleiche auch einen Monat später zum Abbau. Ohne ehrenamtliche Hilfe wäre das alles gar nicht möglich!

TR

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Bericht vom Grundkurs

30 Jugendliche am Ammersee

Ein „lutherischer“ Rückblick in Form von Thesen :) Ein Auszug der 36! :) Thesen, die beim Reformationstag 2016 entstanden sind. Der Grundkurs bereitet uns auf das Leiten von Gruppen vor. Grundkurs schafft Pflichtbewusstsein. Grundkurs bildet und macht Spaß. Auf dem Grundkurs lernt man viele nette Leute aus vielen (19) Gemeinden kennen und kann neue Freundschaften schließen. Auf dem Grundkurs lernen wir, wie erfrischend wir unseren Glauben in die Gemeinden bringen.

Im Grundkurs lernt man sein Wissen auf spielerische Weise weiterzugeben. Grundkurs steigert den Teamgeist. Grundkurs ist gleich Gemeinschaft. Der Grundkurs gibt uns Denkanstöße, wie wir unser Leben besser gestalten können. Auf dem Grundkurs treffen sich junge Evangelische, um zusammen ihren Glauben zu leben.

Die motivierten und bereits sehr in ihren Gemeinden engagierten Teilnehmer wuchsen im Laufe einer Woche zu einer festen Gemeinschaft zusammen. Der Abschied fiel zwar vielen schwer, doch am nächsten Tag wurde schon ein Nachtreffen zusammen vereinbart. - What´s app macht´s möglich. :) TB

Gruppe mit Maskottchen Biber :) Als Leiter waren dabei: Sarah, Jasmin, Lydia, Clemens, Tim, Basti und Tobias

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Bericht vom Friedensstifter-Training

Friedensstifter - Training

Für Frieden in meiner Umgebung einsetzen

Wann schreite ich bei einer Schlägerei ein, ohne dass ich selbst verprügelt werde? Wie gehe ich mit Beleidigungen oder Provokationen um? Was ist eigentlich Gewalt? Um solche Fragen ging es beim ersten Friedensstifter-Training, das im Juni stattfand.

Bei dem Training wird mit Spielen und in Gesprächen geübt, Gewalt zu erkennen und aktiv dagegen vorzugehen. Bei den Einheiten geht es durchaus zur Sache: zwei Prügelnde trennen, um einen Schokoriegel kämpfen oder auf Elefantenjagd gehen. Dabei lernt man viel über sich selbst und bekommt praktische Werkzeuge an die Hand, in Konflikten einzuschreiten.

BO

Das nächste Friedensstifter-Training findet im Oktober 2017 statt.

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Bericht von der Zeltfreizeit

Outdoor-Wochenende BilderrĂźckblick vom Zelten in

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Langen-


Bericht vom Herbst-Konvent

Hier stehe ich und kann doch anders 70 junge Menschen in Donauwörth Vom 18. bis 20. November trafen sich die jungen Ehrenamtlichen in Donauwörth, um am Dekanatsjugendkonvent teilzunehmen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, zu arbeiten und Spaß zu haben. Am ersten Abend beschäftigten wir uns bei einem Pub-Quiz mit dem Thema „Reformation“. Anschließend wurde gemeinsam Gottesdienst gefeiert und wir haben unseren neuen Dekanatsjugendpfarrer, Bernhard Offenberger, feierlich begrüßt. Am Wochenende haben wir auf den Punkt gebracht, was uns an Kirche und Gesellschaft stört und hielten unsere Träume von einer besseren Welt in einem Video fest.

Neben dem thematischen Teil des Wochenendes durfte natürlich der Geschäftliche nicht fehlen, in dem über das vergangene halbe Jahr berichtet wurde und viele Neuwahlen stattfanden. Ein großes Dankeschön geht an alle, die an der aktiven Gestaltung der Evangelischen Jugend mitwirken. Schon jetzt steigt die Vorfreude auf den „Notfallkonvent“ im Frühjahr. LK

Tiefere Einblicke in die Rhetorik, Jugendpolitik und Jugendverbandsarbeit erhielten wir in verschiedensten Workshops. Zudem bekamen wir Werkzeuge an die Hand, wie wir für unsere Visionen einstehen können. Dazu waren wir in ganz Donauwörth unterwegs, um an verschiedenen Stationen eine Demonstration vorzubereiten, die letztlich in einer Arena ausgetragen wurde.

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Bericht Gremien-Zimmer

El Kammero-Zimmer Für Kammer und LK

Ein paar Sofas oder gemütliche Sessel, ein Couchtisch, ein paar Schränke für Spiele, Tischtennisschläger oder ähnliches, ein Kicker, … So oder so ähnlich sehen die meisten Jugendräume aus. Da aber genau so ein Raum im Jugendwerk bisher noch fehlt, haben wir (Kammer und LK) auf unserer gemeinsamen Klausur im Sommer beschlossen einen solchen Raum zu gestalten. Daraus wurde dann das „El Kammero-Zimmer“. Ein Raum, in dem man abseits von Sitzungen, AK-Treffen oder anderen Besprechungen Ideen entwickeln und Pläne schmieden kann. Nach ein paar ersten Planungen, wie das Ganze aussehen soll, ging es auch schon los:

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Geeignete Sofas suchen, Farbe einkaufen, Streichen. Mittlerweile wurde der Raum bereits von einer fleißigen Truppe zunächst weiß und später in Farbe gestrichen und 2 Sofas herangeschafft. Dazu ist noch der Bau eines Palettentischs, sowie die weitere Ausstattung mit passendem Mobiliar in Planung. Wenn ihr euch das Ganze jetzt auch mal live und in Farbe anschauen oder auf einem unserer überaus bequemen Sofas Platz nehmen wollt, dann seid ihr dazu natürlich herzlich eingeladen. Seid gespannt! Jakob Weiner Weiner


Landesjugendkammer der ejb

Paula Tiggemann gewählt

EJ Augsburg stellt Landesvorsitzende

Herzlichen Glückwunsch liebe Paula und viele gute Erfahrungen in deinem neuen Amt als Vorsitzende der Landesjugendkammer in der Evangelischen Jugend Bayern! Glaube, Liebe, Hoffnung Nach intensiven Gesprächen hat sie sich entschieden, für den Vorsitz zu kandidieren und erklärt, dass die Grundlage ihres Engagements und Handelns auf dem Bibelvers aus Korinther 13,13 beruhe: „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ Der Glaube ist für Paula Tiggemann die Basis und die Motivation, sich für Kinder und Jugendliche und ihre Welt und Zukunft einzusetzen. Sie ist überzeugt, dass dieses christliche Profil die EJB von anderen Jugendverbänden unterscheidet und es sich lohnt, dieses in unterschiedlichen Kontexten und politischen Gesprächen einzubringen. „Evangelische Jugendarbeit ist für mich eine Herzensangelegenheit“, sagt die neue Vorsitzende. „Ich liebe es, weiterzudenken und langfristige Lösungen und nachhaltige Ziele zu verfolgen.“ Dies sei gerade für die Arbeit mit Kindern so wichtig. Auf die vielen Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf sie und auf die Jugendarbeit warten, entgegnet sie: „Ich habe die Hoffnung, dass wir es gemeinsam schaffen und unsere Positionen weiterhin selbstbewusst und erfolgreich vertreten.“ Zuversichtlich und hoffnungsfroh blickt sie in die Zukunft und freut sich auf ihre neuen Aufgaben. Auszug aus der Pressemitteilung

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Bericht vom Juleica-Kongress

2. Juleica-Kongress am 12./13. Novemb „Jugendarbeit konkret“ in Augsburg Über 60 Aktive in der Jugendarbeit bildeten sich im Jugendhaus Kosmos in Augsburg für ihre Aufgaben im Ehrenamt weiter. In insgesamt 16 Fachvoträgen und Workshops erhielten die ehrenamtlichen Jugendleiter*innen Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Themen in der Jugendarbeit sowie neue Konzepte und Methoden für die geänderten Rahmenbedingungen und Anforderungen in der Arbeit mit Geflüchteten. In Kooperation boten die drei Jugendringe Stadtjugendring Augsburg (SJR), Kreisjugendring (KJR) Augsburg-Land und Kreisjugendring Aichach-Friedberg ein breites Spektrum an pädagogischen und praktischen Themen. Der Kongress diente darüber hinaus als Austausch- und Diskussionsplattform für „Ehrenamtler“ in Leitungspositionen.

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Die Themen reichten von Flüchtlingspolitik in der Jugendarbeit über Erlebnispädagogik und Porträtfotografie bis hin zu Rhetorik und Krisenmanagement. Einige Workshops wurden durch Haupt- oder Ehrenamtliche aus dem Jugendwerk angeboten – vielen Dank für Euer Engagement! Und natürlich waren auch etliche Ehrenamtliche aus der evangelischen Jugend als Teilnehmer*innen mit dabei. Zu den beliebtesten Workshops zählten „Methoden interkultureller Jugendarbeit“, „Erlebnispädagogik Naturerfahrung“ und „Portraitfotografie“. Aktuelle Themen wie Asyl und Krisenmanagement wurden ebenfalls thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt waren Trends aus dem Bereich der Medienpädagogik. Neben dem Jugendhaus „Kosmos“ als zentralen Veranstaltungsort, wurde das Erlebnispädagogische Zentrum der Uni Augsburg als „Bildungsort“ einbezogen.


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Bericht vom Juleica-Kongress

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Was ist der Juleica-Kongress

Der Juleica-Kongress ist eine Form der Fort- und Weiterbildung für alle Aktiven in der Jugendarbeit. Unter dem Motto „Jugendarbeit konkret“ wurde der Weiterbildungskongress in Zusammenarbeit von SJR Augsburg und den beiden Kreisjugendringen Aichach-Friedberg und Augsburg-Land bereits 2015 erfolgreich ins Leben gerufen.

Christine Matzura, KJR Augsburg

Foto: v. r.: Frank Brütting (Verbandskoordinator des SJR), Christine Matzura (Kreisjugendpflegerin des KJR Augsburg-Land), Jonas Mattejat (Stv. Vorsitzender des SJR) und Martin Hörmann (Vorsitzender des KJR Aichach-Friedberg) mit Teilnehmern des Juleica-Kongress 2016 im SJR-Jugendhaus kosmos Foto: Andreas Keilholz (SJR Augsburg)

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Bericht von der OBA

Sommerferien mit der OBA Schiff ahoi

Am 31. Juli traf sich eine motivierte und lustige Mannschaft aus 16 Matrosinnen und Matrosen mitten in der Nacht am Augsburger Hauptbahnhof. Von da ging es mit dem Liegewagen nach Amsterdam und weiter nach Enkhuizen am Ijsselmeer. (Danke, Andreas, für`s Winken!)

Jeder Einzelne konnte sich in die Gruppe einbringen und zum großen

Wir standen schon am Kai als die „Windbruid“, unser Zuhause für eine Woche, mit flatternden roten Geschirrtüchern an der Wäscheleine zu uns gefahren kam. Aha, so sieht also das Schiff einer Frau Ganzen beitragen. Wir segelten von Enkhuizen erst nach Süden (zu hoher Seegang für eine Fahrt zu den Inseln) über Horn nach Marken. Danach ging`s dann doch noch in den Norden Richtung Wattenmeer und so kamen wir auch noch in den Genuss von Harlingen Terschelling und Medemblik. aus. Unsere Gruppe und Sandra, die taffe Skipperin sowie Stine, unsere supernette Matrosin, fanden ganz schnell zueinander. Gemeinsam hatten wir eine tolle Woche. Alle fühlten sich wohl.

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Am 7. August mussten wir dann leider Abschied nehmen. Nach einem Zwischenstopp in Amsterdam (Quicksightseeing extrem) trafen wir dann gegen 7 Uhr wieder in Augsburg ein – glücklich, müde, entspannt … aber innerlich immer noch leicht schwankend. KB


Bericht von der OBA Kinder-Kunst-Woche in der Hooverstraße 1 18 Kids zwischen 7 und 14 Jahren und ein „Luxus“-Leitungsteam aus 8 Praktikantinnen, der Hauptamtlichen Katharina Bezzel, einem Referenten für „Fotografie“ und einem Küchenhelfer für die letzten beiden Tage haben vom 5. bis 9. September eine extrem kreative, bunte, ideenreiche Woche erlebt. Unter dem Motto „Gugsch Du!“ erfuhren die Kids etwas zur Geschichte der Fotografie.

Wir bauten Kameras aus Kecksdosen und experimentierten mit dem belichteten Fotopapier in der Dunkelkammer.

Außerdem entstanden tolle Schatten,Sand-,Asche- oder auch 3D-Bilder. (siehe Facebookseite) Selbstverständlich loderte auch mal das Lagerfeuer und es gab den legendären „Schlafsack-Kuschel-PopcornChips-Film-Abend“. Am letzten Abend gab es eine tolle Vernissage mit Buffet und Sektempfang, bei der jedes Kind seine Kunstwerke zeigen konnte. Der kreative Spirit griff auch in diesem Jahr wieder spürbar um sich. Beinahe zu jeder Zeit, waren im Werkraum kleine Künstler anzutreffen, die noch unbedingt irgendwas malen, kleben, schneiden oder gestalten mussten. Uns allen ist klar: Nächstes Jahr wieder!!! Wer bei dieser besonderen Woche dabei sein will und im Leitungsteam mitgestalten will, kann sich gerne melden. KB

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OBA erklärt

Was heisst eigentlich... Leichte Sprache

So kennen wir es: Die Grundrechte Artikel 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. Leichte Sprache: Grund-Recht 1: Jeder Mensch ist wertvoll Jeder Mensch ist wertvoll, so wie er ist. Er hat eine Würde, weil er ein Mensch ist. Der Staat muss die Würde von jedem

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Menschen schützen. Für alle Menschen auf der Welt gelten Menschen-Rechte. Sie sichern Frieden und Gerechtigkeit. Die Deutschen halten sich an die Menschen-Rechte. Nur so können alle gut zusammen leben. Die Grund-Rechte stehen im GrundGesetz. Alle müssen sich an die Grund-Rechte halten. Zum Beispiel: • Polizisten • Politiker • und Richter

Die Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Bei Leichter Sprache geht es darum, wichtige Informationen sehr einfach auf den Punkt zu bringen, damit sie jeder verstehen kann. Somit trägt die Leichte Sprache zur Barrierefreiheit bei.


OBA erklärt

und was macht die OBA da... Leichte Sprache lernen und anwenden Für Leichte Sprache gibt es z.B. folgende Regeln: •Es werden kurze Sätze verwendet. •Jeder Satz steht in einer eigenen Zeile. •Jeder Satz enthält nur eine Aussage. •Ein Satz besteht aus den Gliedern Subjekt + Prädikat + Objekt, z. B. Die OBA fährt zum Segeln. •Nach Möglichkeit wird kein Konjunktiv (Möglichkeitsform) verwendet. •Leichte Sprache ist keine Kindersprache. Deshalb werden die Anreden „Du“ und „Sie“ wie in der Standardsprache verwendet. •Bei zusammengesetzten Worten werden die einzelnen Bestandteile durch Bindestriche verdeutlich z. B. Mal-Atelier, Programm-Heft. •Abstrakte Begriffe werden vermieden; wo sie notwendig sind, werden sie durch anschauliche Beispiele oder Vergleiche erklärt. •Bildhafte Sprache (z. B. Rabeneltern) wird vermieden. •Bilder helfen, einen Text besser zu verstehen.

In Augsburg betreibt die Caritas ein Fach-Zentrum „Leichte Sprache“. Dort werden Texte in leichte Sprache übersetzt und danach von Menschen mit Behinderung auf Verständlichkeit geprüft. Erst wenn sie für gut befunden werden, bekommen sie das Siegel für Leichte Sprache.

Auch wir von der OBA haben uns einiges Wissen über die Regeln der Leichten Sprache u.a. in einer Fortbildung angeeignet. Seit einiger Zeit bemühen wir uns z.B. das Programmheft in möglichst leichter Sprache zu schreiben. Dafür haben wir uns auch die entsprechenden Piktogramme angeschafft. Weitere Infos : www.leichtesprache.org KB

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Neue Veranstaltungen der OBA

Herzliche Einladung Highlights der OBA

FILM-NACHT „Ice age“ 10. Dezember, ab 19 Uhr „Roy Black-Nacht“ 21. Januar, ab 19 Uhr „Winnetou“ 18. Februar, ab 19 Uhr „Dick & Doof III“ 25. März, ab 19 Uhr Wer will, kann übernachten. Dann gibt`s Frühstück bzw. wer will, geht gemeinsam zum Frühstücken. Bitte bis Montag davor anmelden. (Anruf genügt!) Kosten: 4 Euro AEV – KÖLNER HAIE am 27. Januar, Treffen 19 Uhr (Haltestelle „Brunntal“), Ende ca. 22 Uhr Bitte bis 20. Januar anmelden. (Anruf genügt!) Kosten: 12,50 Euro bzw. 6,50 Euro ermäßigt OFFENES MALATELIER jeden 1. und 3. Dienstag im Monat (außer in den Ferien und im Januar), ab 16.30 Uhr bis spätestens 21 Uhr, im Werkraum Nutze die Möglichkeiten des Werkraums und male, kleckse, spritze, tropfe nach Lust und Laune. Hier kannst du dich an der Leinwand mit Farben austoben und Dein eigenes Kunstwerk entsteht. Material haben wir zum Unkostenbeitrag da. SPIELKASINO 7. + 21. Dezember, 18. Januar, 1. + 15. Februar, 15. + 29. März, 18.15 – 20.45 Uhr, im AK-Laden Ein lockerer Abend, an dem du Leute treffen kannst. Flipper, Kicker, Dart und unser Billardtisch stehen bereit.

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OBA sucht

Wir suchen Unterstützung Hast du Lust mitzumachen?

… ob als TeilnehmerIn bei einer Veranstaltung … … oder als MitarbeiterIn, der/die Lust hat, die Zukunft der OBA mitzugestalten, Ideen auszuprobieren, mit anderen etwas zu erleben ... … oder im Leitungsteam von einer der nächsten Freizeiten (Sommerfreizeit, Kinder-Kunst-Woche 2017 ...) Bitte melde Dich! Wir freuen uns auf Dich!

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Bericht aus dem Jugendhaus Lehmbau

Neues vom Lehmbau

Projekte, Elternschaft, Neubeginn

Abschied und Neubeginn Wie auf den Seiten 10 und 11 zu lesen ist, hat uns Steffi zum 31.Oktober verlassen, um in Darmstadt zu studieren. Wir freuen uns, dass wir eine Nachfolgerin gefunden haben. Am 14.11. trat Anke Abel ihren Dienst im Lehmbau an. (Sie stellt sich im nächsten Tschäk-Heft näher vor).

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Weidezaunprojekt Während der Herbstferien ist mit fleißigen Ehernamtlichen, Kindern, Jugendichen und Eltern, dem Lehmbauteam sowie in Kooperation mit der Cityfarm e.V. zwischen dem Neubau „Oase“ und der Straße zur Bushaltestelle Mittenwalderstr. ein Weidezaun entstanden. Diesen konnten wir durch einen anonymen Spender aus der Nachbarschaft finanzieren. Ein riesengroßes Dankeschön an alle ehrenamtlichen und amtlichen Helfer beim Projekt „Weidezaun“. Dank euch ist es uns in Rekordzeit in den Ferien gelungen einen wunderschönen Weidenzaun zu bauen. So habt ihr unseren Schafen und Ziegen ermöglichen können, auch am Neubau zu grasen und mitgeholfen ihnen frisches und nachwachsendes Futter zu sichern.


Bericht aus dem Jugendhaus Lehmbau

Das aktuelle Lehmbauteam Brigitte Schilling kümmert sich bei uns um die Verwaltung; Igor Buyko macht bei uns für 1 Jahr ein "freiwilliges ökologisches Jahr" (FÖJ ) Fränzy Egger studiert soziale Arbeit und absolviert ihr Praktikum bei uns; Moritz Guggemos macht seinen Bundesfreiwilligendienst im Lehmbau; Verena Schneele ist unsere Pädagogin im Haus und Anke Abel ist die neue pädagogische Hausleitung.

Zuwachs im Lehmbau 13-facher Zuwachs im Jugendhaus Lehmbau! Unsere Hennen haben am Wochenende elf wunderschöne Küken ausgebrütet! Wir sind verliebt! Vor allem Küken "Kleopatra" - welches seinen (vorläufigen) Namen Dank ihres Lidstrichs hat verzaubert Groß & Klein. Doch noch viel erfreulicher und spannender sind unsere beiden neuen Praktikanten! Igor aus Weißrussland (FöJ- Praktikant) und Moritz aus Friedberg (Bundesfreiwilliger) verbringen seit 01.09. bis August 2017 ihr Praktikum bei uns. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit ihnen! Lern sie doch bald mal kennen! In den Ferien haben wir Mo - Fr von 15-19 Uhr geöffnet! Wir freuen uns auf Dich! VS

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Ausblick

Spiri - Wochenende 2017 Bogenbau und Bogenschießen

Weil es 2016 ein voller Erfolg war, bieten wir dieses Wochenende auch im Jahr 2017 an. Bitte schnell anmelden! Und darum geht´s: • • •

Erlernen der grundlegenden Technik des intuitiven Bogenschießens. Themenabklärung; die Teilnehmer nehmen selbst wahr, welche Themen in ihnen aufkommen, während sie selbst gelassener werden Spaß (durch die Bewegung in der freien Natur und durch den faszinie- renden Umgang mit Pfeil und Bogen)

Das passiert bei den TeilnehmerInnen: • • • • •

Der/die Schütze/in kann das Bogenschießen als eine Art inneren Spiegel nutzen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Stimmt meine Selbstwahrnehmung überein? Wie konzentriere ich meine Energie? Welche Ziele sind mir wirklich wichtig? Wie ändert sich mein Leben, wenn ich diese Ziele erreicht habe?

Die Fakten: Termin: 28. - 30. April Ort: Reinhartshofen geplant Gruppe: 12 Personen ab 18 Jahren Kosten: 95 € Leitung: Andrea Trapp, Matthias Knie, Lisa Bertmann Anmeldeschluss ist der 15. März 2017

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Ausblick

Internationales Jugendcamp 2017 vom 31.07. bis 11.08. - zwei Orte, ein Event

Ungarn, Tansania, England, Palästina, Malaysia, Papua-Neuguinea … sie alle sind dabei, was ist mit dir? Die EJ Augsburg möchte zusammen mit einer Partnergruppe aus Bristol, UK auf das Internationale Jugendcamp bei Coburg fahren, um dort mit Jugendlichen aus der ganzen Welt zusammenzutreffen. Anlass für dieses Großevent ist das Reformationsjubiläum und das Ziel auch über unseren eigenen Tellerrand hinauszublicken. Welche Rolle spielt Reformation in anderen Ländern und Kulturen, was verbindet oder trennt uns? Mit diesen und anderen Fragen wollen wir uns beschäftigen, aber eben nicht alleine! Was ist geplant? Ausflüge nach Coburg und Wittenberg, kreative, meditative und sportliche Workshops, Vorträge, Party, Musik, Gottesdienst und Freizeitangebote, um nur einiges zu nennen. Im Besonderen wollen wir natürlich unsere Partnergruppe aus England kennenlernen. Aus diesem Grund ist vom 7.8 – 11.08 eine Gastfamilienzeit geplant. Zurück in Augsburg wollen wir unseren Gästen unsere Stadt, unsere Kultur und unsere Familien zeigen. Neben selbst gestalteter Freizeit soll es verschiedene Treffen und gemeinsame Aktionen in der Stadt geben. Die Fakten: Wer? Jugendliche aus Augsburg und Bristol zwischen 16 und 26 Jahren Was kostet es? 130 € (Fahrtkosten, Verpflegung und Unterkunft beim Camp, Ausflüge in Augsburg) Leitung: Andrea Trapp und Marlene Lucke Achtung Anmeldeschluss: 16. Januar 2017 Bei Fragen, Interesse oder wenn du eine Anmeldung zugeschickt bekommen möchtest melde dich bei marlene.lucke@elkb.de oder unter 0176-47759274

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Kontakt Kontakt zum Jugendwerk Heidi Zeiser Zentrale Fax

0821 / 240 11 400 - 409

Andreas Brückner

Geschäftsführung

Andreas Lucke

Geschäftsführung Konficamp Öffentlichkeitsarbeit, spirituelle Fahrten

- 407

Andrea Trapp

Schulbezogene Jugendarbeit

- 403

Marlene Lucke

Partnerschaftsarbeit, Jugendbegegnung

- 430

Tobias Butze

Pressearbeit, Region Süd/Ost

- 402

Sigrid Zimmermann

LK, Konvent, Projekte, Region Mitte

- 408

- 401

Jugendpfarrer Bernhard Offenberger dekanatsjugendpfarrer@ej-augsburg.de

Beauftragte gegen sexuellen Missbrauch im Verband Katharina Gruber & Kathrin Bernhard & Andreas Lucke

vertrauensleute@ej-augsburg.de Handy: 015234242679

Gremien der Evang. Jugend Augsburg Dek.jug.kammer

kammer@ej-augsburg.de

Leitender Kreis

lk@ej-augsburg.de

Kontakt zu den Einrichtungen der Evangelischen Jugend Offene Behindertenarbeit Katharina Bezzel

Beratung; Freizeit- und Bildungsangebote

- 420

Iris Krämer

Beratung; Familienunterstützender Dienst (FUD)

-433

Jugendhaus Lehmbau Brigitte Schilling Anke Abel

Pädagogische Leitung

Verena Schneele

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Zentrale Fax

0821 / 543 11 00 - 52 33

- 11 00

Zuständig für Kinder und Jugendarbeit -11 00


Kontakt in der gemeindebezogenen Jugendarbeit Hooverstr. 1,

Andreas BrĂźckner andreas.brueckner @ej-augsburg.de

Andreas Lucke andreas.lucke @ej-augsburg.de

Heidi Zeiser info @ej-augsburg.de

Marlene Lucke marlene.lucke @ej-augsburg.de

Andrea Trapp andrea.trapp @ej-augsburg.de

Bernhard Offenberger dekanatsjugendpfarrer @ej-augsburg.de

in der Offenen Behindertenarbeit

Katharina Bezzel katharina.bezzel @oba-augsburg.de

86156 Augsburg

Sigrid Zimmermann sigrid.zimmermann @ej-augsburg.de

Tobias Butze tobias.butze @ej-augsburg.de

Hooverstr. 1, 86156 Augsburg

Iris Krämer iris.kraemer@ oba-augsburg.de

in der Offenen Jugendarbeit Jugendhaus Lehmbau, Mittenwalderstr. 31, 86163 Augsburg

Brigitte Schilling info@ jugendhaus-lehmbau.de

Anke Abel anke.abel@ jugendhaus-lehmbau.de

Verena Schneele verena.schneele@ jugendhaus-lehmbau.de

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Impressum

Besinnliche Weihnachtstage und einen lichterfüllten Start im Neuen Jahr

Redaktionsschluss für das nächste Tschäk-Heft: 19. Februar 2017. Kurzfristig und aktuell könnt ihr euch immer hier informieren: Facebook: www.facebook.com/ej.augsburg Homepage: www.ej-augsburg.de

Impressum

Herausgegeben von der Evangelischen Jugend im Dekanatsbezirk Augsburg Tschäkheft - Infoheft für Jugendliche und Mitarbeiter der Evangelischen Jugend Augsburg Auflage: 500 Stück , Nummer: 2/2016 Hooverstr. 1 • 86156 Augsburg Telefon: 0821-240 11 400 Fax: 0821-240 11 409 Email: info@ej-augsburg.de Internet: www.ej-augsburg.de

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Anmeldung für Veranstaltungen Anmeldung

Ich bin dabei!

Veranstaltung:__________________ Vorname ___________________________________________ Name

___________________________________________

Straße/ Hausnr.

___________________________________________

PLZ/ Ort ___________________________________________ Telefon/ eMail

___________________________________________

Handy

___________________________________________

geboren am

_____._____._______

Gemeinde

__________________________________________________________

VegetarierIn o.a.

ja

nein

mit Behinderung

ja

nein

________________

Anmerkung _____________________________________________ _____________________________________________________________ Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________ Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten) Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxen oder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

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Anmeldung für Veranstaltungen

Anmeldung

Ich bin dabei!

Veranstaltung:__________________ Vorname ___________________________________________ Name

___________________________________________

Straße/ Hausnr.

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PLZ/ Ort ___________________________________________ Telefon/ eMail

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Handy

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VegetarierIn o.a.

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mit Behinderung

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Anmerkung _____________________________________________ _____________________________________________________________ Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________ Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten) Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxen oder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

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