Diskriminierende Gewalt ist in Europa weit verbreitet und stellt eine reale Gefahr für die öffentliche Sicherheit, den sozialen Zusammenhalt und die Integration dar. Um diesem Phänomen entgegen zu wirken sind vielseitige Ansätze auf der lokalen Ebene
notwendig, die Aspekte der Bildungs- und Aufklärungsarbeit, des Empowerments und der Kriminalprävention, der Opferhilfe und der akteursübergreifenden Zusammenarbeit umfassen. Diese Publikation stellt den Begriff der diskriminierenden Gewalt vor, dokumentiert 50 vielversprechende Praxisbeispiele aus ganz Europa und bietet lokalen und regionalen Akteuren Empfehlungen dazu, wie Präventionsarbeit gegen Hass, Intoleranz und Vorurteile erfolgreich umgesetzt werden kann.