Einundzwanzig 1 12

Page 12

Service Kochkurse (hier im Jahr 1959) spielten im Kundenservice von VEW und Dortmunder Stadtwerken viele Jahre eine zentrale Rolle.

DEW21-Kundenberater Bernd Brüseke berät eine Kundin zu Vertragsfragen.

Schwerpunkte. „Die hohe Anzahl der Themenfelder bedeutet, dass die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hoch sind. Das schlägt sich auch in der benötigten Ausbildung nieder, die sich in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich verändert hat“, meint Ursula Winterberg, die seit 22 Jahren bei DEW21 (bzw. vor 1995 bei den Dortmunder Stadtwerken) arbeitet: „Ein Abschluss als Oecotrophologin, also Haushalts- und Ernährungsberaterin, war für die meisten von uns früher Pflicht. Heute haben wir eher einen technischen oder kaufmännischen Background sowie zusätzliche Qualifikationen.“ Der Service von DEW21 ist natürlich nicht auf das Kundenzentrum beschränkt: Das Infomobil ist regelmäßig in den Stadtteilen unterwegs. Kontakt zu ihrem Energieanbieter können Kundinnen und Kunden aber auch über das Internet (www.dew21. de) und die kostenfreie Hotline DEWdirekt (0800. 544-00 44) aufnehmen. Das Energie-EffizienzHaus, in dem Energieberatung für Handwerk, Marktpartner und Hausbauer angeboten wird, sowie das EnergiePlusHaus in Hörde runden das Angebot ab.

Fragen über Fragen? Doch zurück zum Kundenzentrum. Kann hier wirklich jede Frage beantwortet werden oder gibt es Fragen, bei denen die Beraterinnen und Berater passen müssen? „Wenn wir in einem sehr speziellen Fall eine Frage nicht auf Anhieb beantworten können, informieren wir uns und geben dem

12

e

inundzwanzig

Kunden später eine Rückmeldung“, erklärt Ursula Winterberg. Ansonsten gilt: Auch ungewöhnliche Fragen werden gerne beantwortet. So wie diese: Ein Kunde hatte mit seiner Freundin gewettet, ob die rosa blühenden Bäume vor dem Kundenzentrum Kirsch- oder Mandelbäume seien. Die Antwort kam prompt: Es sind Mandelbäume.

Freie Sicht auf’s Wasser

Seit Mitte Januar 2012 ist es so weit: Mit Abbruch der ersten Nebengebäude am Hörder Stiftsforum – erhalten bleiben soll zukünftig nur das Haupthaus – ist nun endlich eine freie Sicht von der Hermannstraße auf den PHOENIX See möglich. Nach Ende der Winterperiode, also spätestens ab April 2012, wird dann der Rudolf-Platte-Weg, der jetzt vom­PHOENIX­S ­ ee bis zur Hörder-Bach-Allee reicht, bis zur Hermannstraße verlängert. Parallel wird dieses Teilstück der Hermannstraße von der Kreuzung mit der Faßstraße bis zur Einmündung in die Hörder-Bach-Allee erneuert. Im Rahmen dieser Arbeiten wird der Kreuzungsbereich neu gestaltet, und die Fläche vor dem dort ansässigen »Cabaret Queue« wird so aufbereitet, dass hier zukünftig auch eine Außengas­tronomie betrieben werden kann. Insgesamt sollen diese Arbeiten bis September 2012 fertiggestellt sein.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.