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Dreieich-Zeitung, 5. Mai 2011 Konfirmation:

Neu-Isenburg (DZ/ba) – In der evangelisch-reformierten Buchenbuschgemeinde im Pappelweg 10 werden am Dienstag (10.) in der Zeit von 18 bis 19 Uhr die Anmeldungen für den Konfirmationsunterricht mit der Konfirmation im Jahr 2012 entgegengenommen. Zur Anmeldung sollen das Stammbuch oder die Geburtsbescheinigung sowie gegebenenfalls die Taufbescheinigung mitgebracht werden. Zum Konfirmationsunterricht sind alle Jugendlichen eingeladen, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen. Auch wer nicht getauft ist, kann am Unterricht teilnehmen. Zu gegebener Zeit wird dann ein Tauftermin vereinbart.

Ausflugstouren:

Weltkultur und Landespolitik Rödermark (DZ/kö) – Die Seniorenhilfe organisiert zwei Ausflugsfahrten für kulturhistorisch und politisch interessierte Rödermärker. Am Donnerstag, 12. Mai, wird das Besucher-Zentrum der Grube Messel angesteuert, um allerlei Wissenswertes rund um die Weltkulturerbe-Stätte aufzuschnappen. Am 9. Juni, ebenfalls ein Donnerstag, folgt eine Tour nach Wiesbaden, wo Gelegenheit besteht, an einer Plenarsitzung des Hessischen Landtags teilzunehmen. Gestartet wird jeweils zur Mittagszeit auf dem Festplatz in Urberach. Wer sich näher informieren und anmelden möchte, erreicht Ansprechpartner werktags zwischen 10 und 12 Uhr in der Seniorenhilfe-Geschäftsstelle, Telefon (06074) 862606.

Sechs Monate lang Architektursommer:

Wie leben wir in 20 Jahren? Rhein-Main (DZ/mi) – Immer mehr Menschen zieht es ins Rhein-Main-Gebiet. Jüngsten Prognosen nach soll allein die Einwohnerzahl Frankfurts von derzeit rund 672.000 auf 725.000 Einwohner bis zum Jahr 2030 anwachsen. Es braucht also neue Räume, in denen Menschen wohnen können. Und für diese Räume braucht es Entwürfe, Ideen, Pläne und Konzepte. Denn mit der Frage, wie wir künftig wohnen wollen, steht nicht weniger auf dem Spiel als die Frage: Wie wollen wir künftig leben? Und das, so wie es derzeit aussieht, angesichts knapperer Kassen und steigender Temperaturen. „Wohnraum Stadt“ heißt denn auch das Motto des Architektursommers Rhein-Main 2011, der unter anderem auf diese Frage Antworten sucht. Noch bis September gibt es rund um das Thema Architektur an die 220 Veranstaltungen in Frankfurt, Darmstadt, Offenbach und Wiesbaden. Ausstellungen, Vorträge, Symposien, Workshops, Spaziergänge, Feste, Filme und Aktionen richten dabei den Blick zurück in die Geschichte der Architektur, nehmen eine Bestandsaufnahme vor oder riskieren Ausblicke in die Zukunft. Junge Baukunst wird ebenso gezeigt wie die Arbeiten bekannter Architekten. Erstmals haben sich die großen hessischen Städte des Rhein-Main Gebiets zu solch einem städteübergreifenden Projekt zusammengefunden, um neben der städtischen auch die regionale Identität zu stärken. Auch wenn unter der Dachmarke „Architektursommer Rhein-Main“ alle Städte ihr jeweiliges Programm selbst organisieren, eint alle vier Städte der Wunsch ihrer Oberbürger-

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meister, Diskussionen mit Bürgern über Architektur und Stadtentwicklung zu fördern und über Qualität und Vielfalt von Architektur anzustoßen. Der Architektursommer knüpft an die bereits 1990 im Frankfurter Hochbauamt entwickelte Idee eines mehrwöchigen Architekturfestes an – das übrigens das erste in Deutschland war. Um das Wohnen und die Zukunft des Wohnens geht es in allen Städten. Anders als in den anderen Städten dauert der Architektursommer gleich sechs Monate. Das Programm in der Mainmetropole ist daher ein „work in progress“. Doch die großen Themen stehen bereits fest: Frankfurt nimmt angesichts steigender Einwohnerzahlen die sogenannte „Nachverdichtung“ besonders in den Fokus, aber auch Stadterweiterung und nachhaltiges Bauen sind Schwerpunkte der Architektursommer-Veranstaltungen in der Mainmetropole. „Nachverdichtung“ ist der Fachausdruck für die Bemühungen, Wohnraum zu schaffen, wo eigentlich keiner ist. Dafür werden leerstehende Flächen bei bereits bestehenden Bauten genutzt: Es wird ausgebaut, aufgestockt, angebaut oder Baulücken werden gefüllt. Während die einen solche Wohnraumbeschaffungsmaßnahmen begrüßen, fürchten die anderen, dass mit der Nachverdichtung wertvolle und wichtige Freiräume weichen. Das von der Bauaufsicht Frankfurt veranstaltete Symposium „Die kompakte Stadt“ (Donnerstag, 5. Mai) widmet sich daher der Frage, ob Nachverdichtung und Wunsch nach Freiraum tatsächlich unvereinbare Gegensätze sind. Ebenfalls mit der Entwicklung neuer Wohnraumpotenziale befasst sich ein Workshop des Planungsdezernats unter dem Titel

„Neue Wohnquartiere für Frankfurt am Main“ (Freitag, 20. Mai). Doch auch die Stadterweiterung ist eine Möglichkeit, mehr (Wohn-)Raum zu schaffen. Welche Potenziale in der Erweiterung liegen, ist beispielsweise bei Architekturspaziergängen durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadterweiterung zu erleben. Unter dem Titel „Drei Stadterweiterungen in Frankfurt am Main“ führt das Infobüro Riedberg durch Riedberg, Nordweststadt und Römerstadt (Samstag, 7. Mai). Dabei werden städtebauliche Ideen und historischer Kontext der Erweiterungen beleuchtet. Eine Ausstellung widmet sich der „Wohnstadt Limes“, die 1959 mit Hans Bernhard Reichow einer der bedeutendsten Stadtplaner des 20. Jahrhunderts entworfen hatte. Die Entstehungsgeschichte wird ebenso präsentiert, wie das stadtplanerische Konzept (noch bis 9. Mai). Nachhaltiges Bauen wird unter anderem mit einer Veranstaltung des Architekten- und Ingenieur-Vereins zur Passivhausbauweise beleuchtet. Unter dem Titel „Wegweisendes Konzept oder Dogma?“ werden die Vor- und Nachteile im Hinblick auf äußere Gestaltung, Wirtschaftlichkeit und Wohnzufriedenheit diskutiert (11. August). Aber auch „Bauen im historischen Kontext“ steht mehrmals auf dem Programm: Der Erweiterungsbau des Historischen Museums wird ebenso Thema sein wie der Neubau des Museums der Weltkulturen oder auch „Der diskrete Charme der 1950er und 1960er Jahre“. Um Gegenwart und Zukunft geht es bei dem City-Event „Wunsch und Wirklichkeit“ (16. Juni), bei dem eine Collage aktueller und zukünftiger Wohn- und Lebensbedürfnisse entstehen soll (www.asrm2011.de).

Sonderführung:

Vortrag in Langen:

Zwiegespräch Liebe und Neid mit Julia Belot bei Geschwistern Neu-Isenburg (DZ/ba) – Arbeiten von Julia Belot zeigt das städtische Kulturbüro noch bis zum 25. Juni in der Stadtgalerie in der Schulgasse 1. Die Mitglieder des Vereins für Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) sind am Mittwoch (11.) um 19 Uhr zu einer Sonderführung eingeladen. Die Kunsthistorikerin Esther Erfert wird mit der Künstlerin ein Zwiegespräch führen. „Mitdiskutieren erwünscht!“, heißt es in der Einladung. Im Teilnehmerpreis von 2 Euro eingeschlossen ist ein Glas Wein.

Langen (DZ/hs) – Um die Liebe und den Neid, die Freuden und die Konflikte unter Geschwistern geht es in einem Vortrag, den Marion SchmidtLorenz auf Einladung des örtlichen Waldorf-Kindergartens am Dienstag (10.) ab 20 Uhr in dessen Domizil, Bahnstraße 17, hält. In dem „Geschwister sein“ betitelten Referat wird die Waldorf-Pädagogin unter anderem darauf eingehen, wie Eltern einen positiven Umgang unter den Kindern fördern und mit deren Konkurrenz umgehen können. Der Eintritt ist frei.

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