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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ö R F E L D E N - WA L L D O R F Mittwoch, 30. November 2016

KZ-Einhausung: Offene Türen und eine Preisverleihung Seite 2

Nr. 48 H

Auflage: 12.930

Gesamtauflage 218.420

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Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

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Gemeinsam stark: Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Seite 9

A 3-Baustelle: Arbeiten sollen Mitte Dezember abgeschlossen sein Seite 8

„Verwerflich und unverschämt“ Opposition übt scharfe Kritik an der vorgesehenen Grundsteuer-Erhöhung Von Harald Sapper MÖRFELDEN-WALLDORF. Auf die Bürger der Doppelstadt kommen ab 2017 zusätzliche finanzielle Belastungen zu. Der Magistrat hat nämlich jüngst mehrheitlich beschlossen, die Grundsteuer B von zurzeit 595 um 295 auf dann 890 Prozentpunkte anzuheben. Und weil die neue Koalition aus SPD, Freien Wählern und FDP dieses Ansinnen unterstützt, dürfte der abermalige Dreh an der Steuerschraube bei der letzten Sitzung des Stadtparlaments in diesem Jahr, die am Dienstag (13.) um 18.30 Uhr im Rathaus Walldorf beginnt, in trockene Tücher gebracht werden. In der entsprechenden Vorlage fürs Parlament begründete Bürgermeister Heinz-Peter Becker die geplante Erhöhung damit, dass die Stadt den im Zuge des

Lesung für kleine Kinder MÖRFELDEN-WALLDORF. Innerhalb der von den Verantwortlichen der Stadtbücherei auf die Beine gestellten Reihe „Wir schenken Kindern Zeit“ präsentiert Monika Prutschi am Dienstag (6. Dezember) ab 15.30 Uhr in der Walldorfer Stadtbücherei, Waldstraße 100, Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren „Die Geschichte vom heiligen Nikolaus“. Der Eintritt ist frei. (hs)

„Schutzschirm“-Vertrags mit dem Land Hessen vereinbarten Konsolidierungspfad in den Jahren 2013 und 2014 nicht hatte einhalten können. Die damals aufgelaufenen Fehlbeträge müssten durch Überschüsse in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro in 2017 beziehungsweise mehr als 2,8 Millionen in 2018 kompensiert werden. „Das aber ist allein durch Kürzungen der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen sowie den in den vergangenen Jahren stark gebremsten Anstieg der Personalaufwendungen nicht zu erreichen“, bezeichnet

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Becker die Grundsteuer-Erhöhung als „unausweichlich“. Allerdings werde „perspektivisch angestrebt, den Hebesatz ab dem Haushaltsjahr 2019 sukzessive zurückzuführen“. Scharfe Kritik erntet die vorgesehene Anhebung, die für Besitzer von Einfamilienhäuser pro Jahr mit rund 475 Euro zu Buche schlagen und insgesamt etwa 3,2 Millionen Euro zusätzlich ins Stadtsäckel spülen wür-

de, von der Opposition. So monieren etwa die Grünen, dass die neue Koalition „Haushaltspolitik auf Kosten der Bürger betreiben“ würde. Das sei umso verwerflicher, als beispielsweise die Freien Wähler im Vorfeld der Kommunalwahl noch „vollmundig“ jegliche Gebührenerhöhung ausgeschlossen hatten. „Und jetzt soll jeder Einwohner im Durchschnitt pro Jahr knapp 100 Euro mehr als bisher bezahlen“, so die „Ökos“. Ihrer Ansicht nach ist das beabsichtigte Plus bei der Grundsteuer B „vollkommen unnötig“. Denn der noch von ihrem Parteifreund Franz-Rudolf Urhahn erarbeitete Haushalt für das laufende Jahr beweise, dass man selbst mit dem bisherigen Satz der Grundsteuer – und nicht zuletzt dank der Anhebung des Gewerbesteuer-Hebesatzes – Überschüsse erzielen könne. Das Fazit der Grünen lautet daher: „Eine Erhöhung der Grundsteuer ist durch nichts zu rechtfertigen, sondern ein unverschämter Griff in die Taschen der Bürger.“ Mit „Kopfschütteln“ hat eigenen Angaben zufolge auch die CDU die Pläne von Magistrat und Koalition zur Kenntnis genommen. Die beabsichtige Er-

höhung der Grundsteuer sei in dieser Form und Höhe „unnötig und maßlos“, findet Jan Körner. Zur Begründung verweist auch der Fraktionsvorsitzende der „Schwarzen“ auf die Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund sei die Anhebung der Grundsteuer B zur Konsolidierung des Haushaltes und Einhaltung des Schutzschirmpfades „nachweislich nicht angezeigt“. Körner wirft den Koalitionären daher vor, zu Beginn der Legislaturperiode Fakten schaffen zu wollen, „die ihnen für die kommenden fünf Jahre ein Regieren ohne Sparzwänge erlaubt“. Doch diesen „Freifahrtschein“ müssten die Bürger MörfeldenWalldorfs teuer bezahlen.Den CDU-Parteichef Karsten Groß ärgert zudem, „dass der Bürgermeister die Steuererhöhung einbringt, ohne einen Haushalt oder gar ein Konzept zur langfristigen Haushaltssanierung vorzulegen. Das ist unerhört.“ Denn so wisse man nicht, welche zusätzlichen Belastungen auf die Bürger im kommenden Jahr zukommen. Es bleibe somit „vollkommen im UnklaBitte auf Seite 2 weiterlesen

„HERZ UND HAND“ lautet der Titel des Programms, das die Showpianisten David & Götz am Samstag (3. Dezember) ab 20 Uhr im Bürgerhaus Mörfelden, Westendstraße 60, präsentieren. Angekündigt wird eine „beispiellos mitreißende Klaviershow, die den Spannungsbogen von Brahms bis Strauss, von Swing über Boogie Woogie bis Rock ‘n’ Roll sowie von Michael Jackson bis Frank Sinatra funkensprühend knistern lässt“. Dabei soll das Duo „an die Grenze des an zwei Konzertflügeln pianistisch Machbaren gehen“. Eintrittskarten für diesen „unvergesslichen Konzert-Abend“ kosten im Vorverkauf 23,20 Euro und sind unter anderem im Buchhaus Giebel in Walldorf, im „Merfeller Shop“, im Internet (www.buergerhaus-moerfelden.de) sowie an der Abendkasse erhältlich. (hs/Foto: Veranstalter)

Doppelpack im „JuKuZ“ MÖRFELDEN-WALLDORF. Zum letzten Mal in diesem Jahr verwandelt sich das Jugendund Kulturzentrum Mörfelden, Am Bahndamm 12, am Freitag (2. Dezember) in einen Konzertsaal. Denn dann drehen ab 21 Uhr zwei Bands die Verstärker auf, die laut einer Ankündigung dem Genre „Alternative-

Rock“ zuzuordnen sind: „Fading Sunday“ aus Griesheim und „Shawn“ aus Hanau. Der

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Die Studie der Weltgesundheitsorganisation belegt: Östrogen-Pillen erhöhen das Schlaganfallrisiko um 41%, das Herzinfarktrisiko um 35 % und das Krebsrisiko um 25% In der traditionellen chinesischen Medizin weiß man aber schon lange wie mit pflanzlichen Mittel gefahrlos gegen die Hormondysregulation vorgegangen werden kann. Seitdem von den Ärzten weniger Östrogen-Pillen verschrieben werden, hat die Erkrankung an Brustkrebs um mehr als 10 % abgenommen. Bei älteren Frauen zeigen die typischen Beschwerden im Klimakterium deutlich, dass das Hormonsystem nicht in Balance ist. Aber die Gefahr einer Tumorerkrankung und Arterienverkalkung kann durch eine alleinige Östrogen Substitution im Alter um das 300-400 fache steigen. Stress im hormonproduzierenden Gewebe im Klimakterium kann dazu führen, dass Östrogenfraktionen produziert werden, die Tumorwachstum fördern. Hormonproduktion sollte so reguliert werden, dass nicht so viele 16 OH Östrogene produziert werden. Nachdem junge Frauen seit Jahren die Pille genommen haben, bleiben auch nach dem Absetzen der Pille über Monate, manchmal Jahre die Regelblutungen aus. Mit einer Hormonpille soll dann auf Empfehlung mancher Frauenärzte dem Kinderwunsch nachgeholfen werden, obwohl FACHAKADEMIE genügend naturheilkundliche Mittel zur Verfügung stehen. Die Regelschmerzen zeigen eine hormonelle Dysregulation und können pflanzlich behandelt werden. Behebt man die Dysregulation des Hormonsystems, FAKODH KLINISCHE UND kann man späteren Alterserkrankungen vorbeugen!

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VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 Tel.: 06074/812266 Termin: Di., 6.12.2016, Beginn: 19:45 Uhr Kosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Anmeldung bei der VHS erwünscht!

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