S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Mittwoch, 27. April 2016
Nr. 17 C
Auflage: 17.650
Gesamtauflage 218.420
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Diskussionsrunde: Die NSU-Morde und ihre Aufklärung
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seite 13
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Seite 9
Beilagen heute:
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Flüchtlingshilfe ist empört über Schließung
Rollatortraining für Senioren
Überraschende Mitteilung: Hessische Landesregierung macht die Unterkunft an der Rathenaustraße dicht
NEU-ISENBURG. Rollatoren gehören inzwischen zum gewohnten Straßenbild und das wird auch so bleiben. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung kann es auf den Gehwegen künftig recht eng werden, wenn erst einmal die 1960er Jahrgänge mit der Rekordgeburtszahl von 1,1 Millionen Kindern (1964) alt und gebrechlich werden. Rollatoren all überall, das Gedränge könnte groß werden, auch im Begegnungsverkehr an engen Stellen des Bürgersteigs – deshalb ist es wichtig, dass die Senioren lernen, richtig und sicher mit dem Rollator umzugehen. Die Moderatoren Uschi Stock und Christian Andersch bieten für Samstag, 21. Mai, 10 Uhr, ein kostenfreies Seminar an. Auf diesen Workshop macht der Magistrat der Stadt Neu-Isenburg die ältere Generation aufmerksam und bittet alle Rollator fahrenden Senioren, beim Seminar in Sprendlingen (Haus des lebenslangen Lernens) mitzumachen. Die Teilnehmer erfahren, welche unterschiedlichen Rollatoren es gibt, für wen sie geeignet sind und was gegebenenfalls für Zusatzausstattungen notwendig sind. Im praktischen Teil wird der sichere Umgang an verschiedenen Stationen geübt – bis hin zum Erhalt des „Rollatoren-Führerscheins“. Falls schon ein Rollator vorhanden ist, kann dieser zur Veranstaltung mitgebracht werden. Information und Kontakt: Christian Andersch (Deutscher Verkehrssicherheitsrat), Telefon (06102) 23452, E-Mail-Adresse: candersch@web.de. (air)
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Das Land Hessen hatte vergangene Woche angekündigt, dass die Isenburger Einrichtung, in der es Platz für bis zu 1.000 Menschen gegeben hätte, wegen der stark gesunkenen Flüchtlingszahlen nicht mehr benötigt werde. Da die BalkanRoute geschlossen ist und es einen Pakt zwischen der EU und der Türkei gibt, ist der Flüchtlingsstrom abgeschwächt. Hessenweit werden jetzt 23 von rund 60 Erstaufnahme-Einrichtungen dicht gemacht. „19 Standorte mit rund 20.000 Plät-
zen sollen künftig noch zur Verfügung stehen“, sagte Sozialminister Stefan Grüttner (CDU). An rund 20 Standorten werde es eine Reserve von 15.000 Plätzen geben. Für Neu-Isenburg kam diese Nachricht aus Wiesbaden nicht überraschend, doch sie wurde mit Unverständnis aufgenommen. Der neue Leiter der Erstaufnahme-Einrichtung in der ehemaligen Druckerei der Frankfurter Rundschau, Peter Steinfadt vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), sagte, dass die Betreuer in der Unterkunft enttäuscht seien. Auch Bürgermeis-
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NEU-ISENBURG. Die Ankündigung des Landes Hessen, in einer Kommune eine große Flüchtlingsunterkunft einzurichten, löst in manchen Städten und Gemeinden bei Bürgern Sorgen und Proteste aus. In Neu-Isenburg ist alles anders. Als Anfang September 2015 die Erstaufnahme-Einrichtung an der Rathenaustraße eröffnet wurde, standen sofort zahlreiche freiwillige Helfer vor der Tür, um die Zuwanderer zu unterstützen. Die Empathie war riesig, und sie kommt jetzt noch einmal in einer besonderen Art und Weise zum Ausdruck: Die Unterkunft in der ehemaligen Drukkerei soll geschlossen werden und die örtliche Flüchtlingshilfe ist „empört über die plötzliche Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung“.
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ter Herbert Hunkel (parteilos) findet es schade, dass die aufgebaute Infrastruktur mit vielen Hilfsangeboten jetzt wieder verschwinden müsse. Außerdem gingen persönliche Kontakte verloren. Noch stärker klingt die Kritik der Flüchtlingshilfe, in der zu-
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Im September 2015 kamen die ersten Flüchtlinge in der ehemaligen Druckerei an. Sie wurden zunächst von Ärztinnen und Medizinern untersucht. (Fotos: Archiv/air)
mittage für Kinder, verschiedene Musikangebote, Sporttage, Ausflüge und die besondere Betreuung von Schwangeren und Neugeborenen auf. Verschwinden werde somit auch die Einrichtung einer „Welcome-Library“ durch die Stadtbibliothek, so die Kritik der Flüchtlingshelfer. Bürger, Verwaltung, Magistrat, Kirchengemeinden und der Bürgermeister hätten Hand in Hand gearbeitet. Die Unterstützung habe dazu geführt, dass die Flüchtlinge in Neu-Isenburg vorübergehend ein Zuhause gefunden hätten. Die Unterkunft sei wie ein Dorf gewesen, in
Auf Plakaten machten ehrenamtliche Helfer deutlich, dass die Flüchtlinge in Neu-Isenburg willkommen sind.
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letzt rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv waren. Sie sorgten für eine menschliche Willkommenskultur und ein vielseitiges Unterstützungsprogramm für die Zuwanderer. „Das von Anfang an gut funktionierende Sozialsystem, das vielen Flüchtlingen Orientierung und Halt gegeben hat und auch von der Landesregierung selbst als vorbildlich bezeichnet wurde, wird jetzt anscheinend mutwillig zerstört“, schreibt der Sprecherkreis der Flüchtlingshilfe und da namentlich, Matthias Loesch, Pfarrer der Evangelisch-Reformierten Marktplatzgemeinde sowie Heide Enfield und Michael Kaul. Seit Ende September hatten zeitweise bis zu 780 Flüchtlinge vorübergehend eine Bleibe an der Rathenaustraße gefunden. Wenn die Einrichtung jetzt dicht gemacht werde, dann seien die Flüchtlinge in erster Linie die Opfer. Ihnen werde wieder einmal der Boden unter den Füßen weggezogen und sie würden einer völlig unnötigen Verunsicherung ausgesetzt, meint Michael Kaul. Besorgt ist die Flüchtlingshilfe auch wegen der Situation der Mitarbeiter in dem Camp, die von einer Entlassung bedroht seien. Frustrierend sei die bevorstehende Schließung für die große Zahl der Ehrenamtlichen, die sich von Anfang an für die Flüchtlinge engagiert hätten. Die Flüchtlingshilfe zählt Sprachkurse, Handarbeitskurse für Frauen, Mal- und Spielnach-
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dem sich die Zuwanderer auch wirklich willkommen wussten, so die Flüchtlingshilfe. Das Sprecher-Trio ist auch empört, da mit den Beteiligten im Vorfeld niemand über die bevorste-
hende Schließung gesprochen habe, sondern dass diese „durch einen bürokratischen Verwaltungsakt vor vollendete Tatsachen gestellt wurden“. (air)
Übung macht den Meister Startschuss für Sportabzeichen-Saison NEU-ISENBURG. Die Übungen für das Deutsche Sportabzeichen sind für viele Teilnehmer eine regelmäßige Überprüfung ihrer Fitness – auch im hohen Alter. Die Leistungen orientieren sich an vier Grundfähigkeiten: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Voraussetzung für den Erwerb des Sportabzeichens ist der Nachweis der Schwimmfähigkeit. Je nach Fitness und Leistungszustand kann das Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold erworben werden. Manche achten bei den Trainingsergebnissen im Laufen und Schwimmen beispielsweise, ob sie sich im Laufe der Jahre verschlechtern und schwächer werden oder noch ihre Leistung abrufen können. Egal wie die Ergebnisse sind, das wöchentliche Training und der damit einhergehende Beitrag zur Gesundheit sei schon ein Grund, sich am Sportabzeichen zu beteiligen. Die Trainingsrunden für das Sportabzeichen, das die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports ist, starten jetzt wieder. Saisonbeginn ist am Donnerstag (28.) um 18 Uhr im Stadion im Sportpark. Trainiert werden kann dann jeden Donnerstag. Die Prüfungstermine für die leichtathletischen Disziplinen sind nach Darstellung von Sportabzeichen-Leiter Burghard Ammon jeweils bereits ab 17.30 Uhr an folgenden Tagen: 2. Juni, 30. Juni, 14. Juli, 11. August, 1. September, 22. September und zusätzlich Sonntag, 15. Oktober, um 10 Uhr. Die Termine für das Schwimmen im Waldschwimmbad sind jeweils dienstags um 10.30 Uhr am 7. Juni, 28. Juni und 12. Juli sowie ebenfalls dienstags um 17.30 Uhr am 23. August
und am 6. September. Die Abnahme für die Disziplin Radfahren (20 km) finden an drei Sonntagen jeweils ab 8 Uhr am 26. Juni, 28. August und 2. Oktober statt. Treffpunkt ist der Parkplatz West am Bahnhof Neu-Isenburg. (air)
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NEU-ISENBURG
Dreieich-Zeitung Nr. 17 C
Bürgerstiftung hilft bei der Integration
Anekdoten im „Bembeltreff“
2016 werden 10.000 Euro für Projekte mit jungen Flüchtlingen bereitgestellt
NEU-ISENBURG. Gerhard Gräber, der stadtbekannte liberale Kommunalpolitiker, rühriger Vertreter und „Integrationsbeauftragter“ der Schützengesellschaft, Job- und Sport-Coach für Flüchtlinge und andere, Gitarrenspieler, Hessisch-Babbler und Geschichtenerzähler steht am Freitag, 6. Mai, ab 18.30 Uhr auf der Bühne des Stadtmuseums im Haus zum Löwen und tut das, was er am liebsten macht, aus längst vergangenen Zeiten berichten und Anekdoten erzählen. Sein Thema beim nächsten Auftritt beim freitäglichen „Bembeltreff“ im Museum ist die Bundeswehr. Bei den Gedanken an die Militärzeit haben
Derzeit laufen wieder Deutschkurse in den Seminarräumen des Jugendbüros. Neue Teilnehmer kommen kontinuierlich dazu. Neu aufgenommen haben ihre Arbeit jetzt auch sogenannte ehrenamtliche Sprachpaten, die sich mit einzelnen Flüchtlingen regelmäßig treffen, um deren deutsche Sprachkenntnisse zu verbessern. Seit Anfang Oktober konnten
die jeweils freitags stattfindenden Sportangebote für junge Flüchtlinge in der Sporthalle der Brüder-Grimm-Schule wieder aufgenommen werden - finanziell unterstützt von der Bürgerstiftung Jugend & Beruf. Als Leitung wurde nach Auskunft der Stadt ein junger Mann gewonnen, der im Moment die Oberstufe eines Gymnasiums besucht und afghanischen Ursprungs ist. Er ist in Besitz einer Übungsleiterlizenz. Assistiert wird er durch einen sportbegeisterten eritreischen jungen Mann. Auch ihm wird die Bürgerstiftung eine Ausbildung zum Übungsleiter finanzieren. Die Sprachkenntnisse von beiden sind bei diesem Sportangebot von großem Nutzen. Ein weiteres Projekt zur Unterstützung und Integration von Flüchtlingen ist laut Magistrat eine von vielen jungen Leuten genutzte Fahrradwerkstatt. Außer den an drei Tagen in der
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Woche stattfindenden Deutschkursen ist absehbar, dass es in Zukunft einen Bedarf an individueller Förderung geben werde, teilt die Stadt mit. Schulabschlüsse, Sprachkurse an der VHS, gezielte Förderung zur Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme sollen die Ziele dieser Arbeit sein. Auch dafür werde die Bürgerstiftung Geld geben. Die Ausgaben der Stiftung Jugend & Beruf für verschiedene Angebote für junge Flüchtlinge summieren sich in diesem Jahr auf 10.000 Euro. Integration läuft auch mit Unterstützung des Vereins MoJa. Die Buchstaben stehen für Mobile Jugendarbeit/Streetwork. Der Verein hat 2015 zwei Mitarbeiterinnen mit afghanischem Migrationshintergrund und entsprechenden Sprachkenntnissen auf Minijob-Basis für die Arbeit mit jungen Flüchtlingen im Café Zukunft eingestellt. Außerdem arbeitet seit April auch ein junger Syrer, der als Flüchtling nach Neu-Isenburg gekommen ist, für den Verein MoJa. Sein Ziel ist es laut Stadt, hier in Deutschland Sozialarbeit zu studieren. Finanziert werden die Stellen durch die Stiftung Jugend & Beruf. Junge Flüchtlinge aus den benachbarten Gemeinschaftsunterkünften besuchen gerne das Café Zukunft, nutzen dort den Fitnessraum, spielen mit weiteren Besuchern Billard und Tischkicker oder toben sich auf dem Bolzplatz aus. Die Stiftung Jugend & Beruf wurde im Oktober 2009 vom Lions Club und der Stadt Neu-
Golf-Club lädt Anfänger ein DREIEICH. Zu einem Ausflug der besonderen Art lädt der Golf-Club Neuhof am 1. Mai ein. Zwischen 10 und 15 Uhr dürfen Anfänger bei einem „Erlebnistag“ auf der gepflegten Anlage in Götzenhain kostenlos den Golfschläger schwingen und die Sportart ausprobieren. Dazu bedarf es keines großen Aufwandes. „Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe, bequeme Kleidung und gute Laune“, teilt der GC mit. Schläger und Bälle werden gestellt, und die Trainer des Clubs stehen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Unter allen, die an diesem Sonntag zum ersten Mal auf einem Golfplatz stehen, werden zudem zehn Gutscheine im Wert von jeweils 200 Euro verlost. Die Gewinner können einen Monat lang nach Lust und Laune weitertrainieren – drei Trainerstunden, Leihschläger und Übungsbälle inbegriffen. (uss)
Isenburg gemeinsam ins Leben gerufen. Zweck der Stiftung ist die Jugendhilfe. Dabei geht es um pädagogische Projekte, Sprachförderung, Musische Förderung, die Förderung der charakterlichen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten in Vereinsmitgliedschaften, die Hilfe bei der Vorbereitung auf und den Eintritt in den Beruf, die Förderung der Integration in das Berufsleben und Hilfen zur Qualifizierung während der Berufsausübung. Nach Darstellung der Stadt hat die Stiftung bisher eine ganze Reihe von Projekten in den
Schulen finanziert und Geld für die individuelle Förderung von Jugendlichen bereitgestellt. Dazu zählen unter anderem der Erwerb von Sprachzertifikaten, die Unterstützung von Auslandsaufenthalten, der Schulunterricht eines erkrankten Schülers zuhause und die Förderung einer jungen Spitzensportlerin aus Neu-Isenburg. Darüber hinaus finanziere die Bürgerstiftung den jährlichen Stipendienwettbewerb der Isenburger Musikschule, teilt Professor Hans-Ludwig Grüschow, Vorsitzender der Stiftung, mit. (air)
Suchtkrankenhilfe bekommt Unterstützung Fördergelder für Beratungsarbeit NEU-ISENBURG. Die Stadt überweist dem Verein für Suchtgefährdete und Suchtkrankenhilfe 1.500 Euro, um dessen soziale Arbeit in diesem Jahr wieder zu unterstützen. Der Verein und die Selbsthilfegruppe setzen sich für ein suchtfreies Leben ein, vor allem bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Die Gruppe arbeitet mit professionellen Beratungsstellen wie zum Beispiel der Gruppe Wildhof (Dietzenbach und Dreieich) sowie verschiedenen Kliniken und Beratungszentren
zusammen. Ziel ist es, Suchtkranke in eine Therapie zu vermitteln, auf dem Weg in die Therapie zu begleiten und nach Abschluss der Maßnahme eine Nachsorge in den Gesprächsabenden anzubieten. Der Magistrat ist davon überzeugt, dass gerade die Teilnahme an Selbsthilfegruppen dazu beitragen könne, die Alkoholkranken im Anschluss an stationäre Aufenthalte zu stabilisieren. Durchschnittlich nahmen 2015 pro Monat an den Gruppenabenden rund 70 Personen teil, insgesamt waren es 836.
Energie sparen und Wert erhalten Verwaltung hält Tipps für Verbraucher bereit NEU-ISENBURG. Wer sein Haus modernisiert, kann Geld und Energie sparen und sorgt für einen Werterhalt der Immobilie. Welche Möglichkeiten es für eine Sanierung im Hinblick auf Ökologie und Klimaschutz gibt, darüber informiert die Stadt jetzt in einer neuen Broschüre. „Energetische Gebäudesanierung und Werterhaltung“ ist das Heft übertitelt, das an alle Hauseigentümer und Verwalter von Wohneigentum versendet wurde. Darin enthalten sind viele Informationen, wie der Heizbedarf gesenkt werden kann. Im Zentrum der Publikation steht eine Karte, die die Entwicklung der Wohnflächen Neu-Isenburgs und seiner Stadtteile Zeppelinheim und Gravenbruch darstellt. Die dazu gehörende Legende erläutert, welche Hauskonstruktionen für den jeweiligen Zeitraum in Neu-Isenburg typisch sind. Noch anschaulicher wird das Ganze nach Darstellung des Magistrates durch die Verknüpfung mit Abbildungen aus der Hessischen Gebäudetypologie, erstellt vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) Darmstadt, die für etliche Haustypen Ein-
sparpotenziale angibt. Diese Darstellung liefern erste Anhaltspunkte. Allein in Neu-Isenburg und in seinen Stadtteilen Gravenbruch und Zeppelinheim gibt es nach Auskunft des Rathauses über 5.000 Wohngebäude. Fast 80 Prozent der Häuser wurden bis 1978 fertig gestellt, weitere zehn Prozent wurden bis 1990 gebaut. Der Magistrat geht davon aus, dass in den Immobilien ein großes Energieeinsparpotenzial steckt. Die Broschüre geht auch der Frage nach, wie bei einer energetischen Sanierung vorgegangen werden kann. Im Vordergrund stehen dabei qualifizierte Beratungen und Analysen. Die Angebote der Verbraucherzentrale könnten hierzu ein erster, neutraler Schritt und die Zusammenarbeit mit dem Energienetzwerk Neu-Isenburg nützlich sein, so der Magistrat. Informiert wird ferner über Förderprogramme. Das Info-Heft ist in den Bürgerämtern und im Rathaus erhältlich und kann auch auf der Homepage der Stadt unter www.neu-isenburg.de eingesehen werden. Infos: Telefon (06102) 241-720. (air)
Der Verein hat aktuell 43 Mitglieder. Der 1976 gegründete Verein ist seit 1989 Mitglied der Parität, Landesverband Hessen, und arbeitet ehrenamtlich mit vier ausgebildeten Suchtkrankenhelfern und drei weiteren langjährig in der Selbsthilfe arbeitenden Vorstandsmitgliedern. Sie sind montags und mittwochs von 19 bis 21 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (06102/6655) oder per Email: suchtkrankenhilfe-n.i @freenet.de in der Friedrichstraße 43 zu erreichen. (air)
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viele Menschen gemischte Gefühle. Gräber ist ein sogenannter ehemaliger W18er und Gefreiter der Reserve a. D. Er erzählt im Haus zum Löwen von seiner Wehrdienstzeit bei der Bundeswehr 1967/68 in Büchel/Eifel und Montabaur/Westerwald. Damals waren viele junge Neu-Isenburger W 18er oder Z 2er, solche die sich für zwei Jahre verpflichtet hatten. Gräber berichtet auch von Manövern und besonderen Übungen im Lager Stegskopf (Westerwald) und auf dem Truppenübungsplatz Sennelager. Außerdem präsentiert er Uniformund Ausrüstungsteile sowie Fotos aus seiner Zeit als Wehrdienstleistender. In lockerer Atmosphäre mit viel Raum für Gespräche und Diskussionen, aber auch für eigene Erinnerungen, bietet das Stadtmuseum an jedem ersten Freitag im Monat die Möglichkeit, Facetten der Isenburger Geschichte neu zu entdecken. (air)
Wie viel kann ein Kind ertragen?
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NEU-ISENBURG. Die Bürgerstiftung Jugend & Beruf fokussiert ihre Arbeit angesichts der aktuellen Herausforderung der Integration der Flüchtlinge verstärkt auf die Unterstützung der Zuwanderer. In den Sommerferien 2015 haben in den Räumen des Jugendbüros neue Sprach- und Orientierungskurse für neu angekommene Flüchtlinge stattgefunden. Die Finanzierung erfolgte über die von der Stiftung Jugend & Beruf bereitgestellten Mittel.
Gräber erzählt von der Bundeswehrzeit
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Keine dicke Luft in der Stadt Messbericht: Qualitätswerte konnten eingehalten werden
TSG-Sportgymnastinnen holen Hessentitel NEU-ISENBURG. Die Rhythmischen Sportgymnastinnen der TSG haben bei den Hessischen Meisterschaften in Heppenheim souverän den Gruppenwettkampf in der Freien Wettkampfklasse gewonnen. Für ihre Übung mit fünf Bändern erhielten die Sportlerinnen mit deutlichem Abstand die
Höchstwertung. Mit diesem Sieg hat sich die Gruppe für den Deutschland-Cup im Juni in Bremen qualifiziert. Zur erfolgreichen Gruppe gehören Lea Kirchbach, Paula Doebel, Carina Rettig, Janna Hirsch und Regina Gomer (im Bild von links). Verletzungsbedingt fällt Leoni Rettig aus, sie wird durch Shirin
Kiefer, SKG Sprendlingen, vertreten. Foto: Gleich bei ihrem ersten Kür-Zweikampf (Jahrgang 2003 und jünger) konnte Leonie Viola die Bronze-Medaille holen. Im Wettkampf der älteren Kür2-Kampf-Gymnastinnen (Jahrgang 2002 und älter) kam Sofie Praßl auf Platz 6. (air/Foto: p)
Für die Luftqualität gebe es, wie in den Vorjahren, auch 2015 eine günstige Entwicklung, auch wenn der Trend bei den Stickoxiden stagniere, teilt die Stadt mit. Seit 2008 wird vor dem Haus Nummer 139 in der Frankfurter Straße die Luft gemessen. Durch die Frankfurter Straße fahren an dieser Stelle täglich etwa 17.000 Kraftfahrzeuge, sie gehört damit zu den verkehrsreichsten Straßen von Neu-Isenburg. Für die verschiedenen Luftschadstoffe gibt es Grenzwerte sowohl für das Jahresmittel als auch für stündliche und tägliche Höchstbelastungen, die nicht überschritten werden soll-
ten. „Im Jahr 2015 betrug der Jahresmittelwert von Stickstoffdioxid 34,7 µg/m³. Er liegt damit klar unter dem Grenzwert von 40 µg/m³“, heißt es im Bericht der Stadt. Die weiteren Jahresmittelwerte liegen bei PM10 (Feinstaub mit einer Partikelgröße ≤ 10 µm): 20,0 µg/m³ (Grenzwert 40 µg/m³) und PM2,5 (Feinstaub mit einer Partikelgröße ≤ 2,5 µm): 12,2 (Grenzwert: 25 µg/m³). Besonders erfreulich sei der Mittelwert für Stickstoffdioxid, der an vergleichbaren Stationen in Hessen teilweise deutlich höher liege. Beim Stundenmittel von Stickstoffdioxid gab es auch 2014 keine einzige Überschreitung des Luftqualitätswertes von 50 µg/m³ (18 Überschreitungen pro Jahr sind erlaubt). Beim Tagesmittel bei PM10 (50 µg/m³, 35 Überschreitungen im Jahr) gab es im Zeitraum von Januar bis März lediglich acht Überschreitungen. Dass die Stickoxid-Werte 2015 stagnierten, lasse sich mit dem warmen und niederschlagsarmen Sommer und Herbst erklären, so der Magistrat. Bis zum April, nach einem milden
Rekord bei freien Ausbildungsplätzen Betriebe suchen Lehrlinge – Schon jetzt 300 Stellen gemeldet NEU-ISENBURG. In der Arbeitswelt hat sich eine Nachricht diametral verändert. Vor Jahren lautete die Schlagzeile in den Zeitungen noch „Engpass bei Ausbildungsplätzen“, heute suchen Unternehmen, vor allem Handwerksbetriebe, dringend Lehrlinge. Das Jugendbüro in der Hugenottenallee 88 koordiniert das Zusammenkommen von Arbeitgebern und jungen Leuten, die einen Ausbildungsplatz suchen. Isenburger Unternehmen haben erneut über 300 freie Lehrstellen gemeldet, sagt Klaus-Peter Martin, Leiter des Jugendbüros. Das Ausbildungsangebot in NeuIsenburg sei unverändert hoch. In diesem Jahr könne bis zum Herbst ein Spitzenergebnis an vakanten Lehrstellen gemeldet werden. Bis heute seien dem städtischen Jugendbüro knapp 300 Ausbildungsstellen bekannt. „So viele waren es zu diesem Zeitpunkt noch nie“, sagt Martin. In den bisherigen Rekordjahren 2014 und 2015 seien es – En-
de September, wenn üblicherweise Bilanz gezogen wird – jeweils 314 Lehrstellen gewesen. Die Situation auf dem Lehrstellenmarkt hat sich laut Jugendbüro in den vergangenen Jahren völlig geändert. Mittlerweile hätten viele Unternehmen Mühe, geeignete Lehrlinge zu finden und dies nicht nur in der Gastronomie oder im Nahrungsmittelhandwerk. Besonders stark sind nach Darstellung des Jugendbüros bisher die Angebote für Schulabgänger mit einem Hauptschulabschluss gestiegen: um 34 Prozent auf über 100 Lehrstellen im Moment. „Weite-
re werden sicher noch dazukommen. Zumindest für Neu-Isenburg trifft es also nicht zu, dass Hauptschüler auf dem Lehrstellenmarkt ohne Chance blieben – ganz im Gegenteil“, sagt der Leiter des Jugendbüros. Im Moment liege die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze für Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife noch unter der des Vorjahres. 48 Stellen sind für sie bis jetzt ausgeschrieben. Für über die Hälfte des Ausbildungsangebotes werde ein Realschulabschluss erwartet. Auch hier seien die Angebote und die Auswahl so reichlich, dass auch
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sogenannte Altbewerber, die 2015 oder in den Jahren davor ihren Schulabschluss gemacht haben, noch beste Aussichten hätten. Das Jugendbüro hat eine Liste mit Adressen und Kontakten zu den Ausbildungsbetrieben. Die Einrichtung ruft jetzt alle Jugendlichen, die noch ohne berufliche Perspektiven für den Herbst sind, dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen. Auch bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung auf einen Einstellungstest oder ein Vorstellungsgespräch, sind die Pädagogen
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des Jugendbüros behilflich. Das Jugendbüro hat täglich von 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer (06102) 17415. Das Lehrstellenangebot in Neu-Isenburg ist auch auf der Homepage des Jugendbüros zu finden unter www.jugendbuero.neu-isenburg.de. (air)
Winter, lagen die Mittelwerte noch deutlich unter den Vorjahren. Auch der hohe Anteil an Dieselfahrzeugen bedingt einen hohen Ausstoß an Stickstoffdioxid. Die Euro-6-Norm, die deutlich verminderte Emissionen vorschreibt und seit September 2015 bei Neuzulassungen vorgeschrieben ist, greife erst langsam, heißt es in der Auswertung des Magistrates. Durch die kontinuierlichen Messungen werden Stickstoffoxide und Feinstaub (PM10, PM2,5) erfasst. Für N0x und Feinstaub werden halbstündige Mittelwerte berechnet. Hauptquelle der gemessenen Luftschadstoffe ist der Straßenverkehr an der Messstation. Daneben spielen vor allem noch Gebäudeheizungen, IndustrieEmissionen und in geringerem Maße der Luftverkehr eine Rolle. Seit Anfang des Jahres misst die Stadt auch die Luft in der Nähe der Einflugschneise, im Garten der Seminar- und Gedenkstätte Bertha-Pappenheim-Haus, Zeppelinstraße 10. Dort steht bis zum 31. Januar 2017 eine mobile Messstelle für Luftschadstoffe. Auf der Website (www.hlnug.de) können die Messwerte eingesehen werden. Auf der Homepage der Stadt Mitglied der Dachdecker-Innung
NEU-ISENBURG. Die Luft in der Stadt ist nach Angaben des Magistrates relativ sauber. Mit Blick auf die jetzt ausgewerteten Messungen im vergangenen Jahr kommt der Magistrat zu dem Ergebnis, dass „2015 alle Luftqualitätswerte wie schon seit 2012 eingehalten werden konnten“. Zeitweise seien Belastungsobergrenzen sogar deutlich unterschritten worden.“
(www.neu-isenburg.de/lebensraum/umwelt/luft) steht der jüngste Luftbericht. Weitere Auskünfte erteilt der städtische Biologe Dr. Markus Bucher, Telefon (06102) 241764. (air)
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Wärmeschutz der Außenwände verbessern – Infos unter www.energiesparaktion.de Ein Großteil der Wohngebäude in Hessen weist einen unzureichenden, weit hinter den heutigen technischen Möglichkeiten zurückbleibenden Wärmeschutz der Außenwände auf. Je nach Gebäudetyp gehen bis zu 40 Prozent des jährlichen Heizenergieverbrauchs durch die Außenwände verloren.
medämmung von Außenwänden mit dem Wärmedämm-Verbundsystem“, Nr.10 „Wärmedämmung von Außenwänden mit der hinterlüfteten Vorhangfassade“ und die Nr. 11 „Wärmedämmung von Außenwänden mit der Innendämmung“ unter www.energiesparaktion.de.
„Berechnungsgrundlage für anstehende Sanie„Ungedämmte Wände sind auch oftmals eine Ursarungsmaßnahmen am eigenen Gebäude ist der che für ein unbehagliches Wohnklima bei tiefen Au„Energiepass Hessen“, unser „Energieeinsparproßentemperaturen, für Zugerscheinungen und gramm“ für Bestandsgebäude“, so der Energieexzusammen mit anderen Faktoren für Feuchte- und perte weiter. Schimmelbildung in Raumecken. Die Dämmung erhöht innen die Oberflächentemperatur der AußenDer „Energiepass Hessen“ ist wand einer Altbauwohnung ein Beratungsinstrument der an kalten Wintertagen um Hessischen Landesregierung, mehrere Grad Celsius. der die Schwachstellen eines Warme Wände sind wichtig Hauses aufzeigt, Einsparpofür die Wohnbehaglichkeit. tenziale ermittelt und HandDurch sorgfältige nachträglilungsmöglichkeiten che Außenwanddämmung in vorschlägt. Er wird zum reduAltbauten können die Enerzierten Preis von 37,50 € angieverluste durch die Wände geboten. Der Fragebogen um mindestens 75 Prozent kann unter info@energiesparreduziert werden, so Werner aktion.de, bzw. „Hessische Eicke-Hennig, Programmlei- Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, ProgrammEnergiespar-Aktion“, Rheinter der „Hessischen Energie- leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ straße 65, 64295 Darmstadt spar-Aktion“. bestellt werden und steht als Download unter www.energiesparaktion.de zur Verfügung. Für die Außenwanddämmung stehen verschiedene Systeme zur Verfügung: Ausführliche Informationen bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, über die das Wärmedämmverbundsystem, auch www.energieland.hessen.de, die „Energiedie hinterlüftete vorgehängte Fassade, seite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, die Kerndämmung von zweischaligem Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Mauerwerk, „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderdie Innendämmung. angeboten direkt zu erreichen ist. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt Weitere Informationen zum Thema bieten die Brodes Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Enerschüre „Vom (K)althaus zum Energiesparhaus“ gie, Verkehr und Landesentwicklung. sowie die Energieeinsparinformationen Nr. 2 „Wär-
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REGIONALES
Kepser erinnert an einen Maler Kunstgeschichte: Vortrag über Jheronimus Bosch DREIEICH. In der vom Katholischen Bildungswerk Südhessen aufgelegten Reihe der „Kunsthistorischen Seminare“ findet am Freitag (29.) in den Räumen des Bürgertreffs Götzenhain an der Langener Straße ein Vortrag mit Lichtbildern statt, der sich dem Leben und Wirken des niederländischen Malers Jheronimus Bosch (gestorben 1516) widmet. Der Dreieicher Architekt und Kunsthistoriker Johannes W. M. Kepser, langjähriger Leiter der
Alles rund um den Reitsport
Scan 65-3 mit Sandstein
NEU-ISENBURG. Der Reit- und Fahrverein Neu-Isenburg sowie das Pferdesportzentrum möchten Interessierten die Gelegenheit geben, alle Angebote rund um das Thema Reiten und Pferdesport kennenzulernen. Bei einem Tag der Offenen Tür am Sonntag, 1. Mai, auf der Reitund Fahrsportanlage des Vereins, An den drei Eichen/Triebweg, stehen von 11 Uhr an viele Darbietungen auf dem Programm. Die Veranstaltung ist eingebettet in den bundesweiten Tag der offenen Tür, mit dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung neue Mitglieder werben möchte. In Neu-Isenburg stehen am 1. Mai Reitvorführungen aus dem Reitunterricht mit Anfängern und Fortgeschrittenen sowie Dressur-und Springvorführungen auf dem Programm. Für die kleinen Besucher gibt es geführtes Ponyreiten, Ponykutschfahrten, Stallführungen und einen kleinen Reiterflohmarkt. Die Besucher finden auf der Reitanlage außerdem einen Ausstellungsstand mit Zubehör für Pferd und Hund. Die Gäste können sich bei Kaffee und Kuchen, kalten Getränken und Würstchen vom Grill über die Angebote der Reitschule informieren. (air)
Ofen des Monats April/Mai/Juni € 400,- Aktionsnachlass
„Kunsthistorischen Seminare“, stimmt mit folgenden Worten auf die um 20 Uhr beginnende Veranstaltung ein: „Bei diesem Vortrag mit Lichtbildern soll der Versuch unternommen werden, die künstlerischen und theologischen Hintergründe der so einmaligen und phantasievollen Bildsprache des niederländischen Malers zu erläutern. Wer hat diese Kunst am Übergang zum 16. Jahrhundert wirklich verstanden, gab es theologische Berater des Künstlers und wer waren die Auftraggeber? Hat das Werk des Erasmus von Rotterdam Einfluss auf das Schaffen von Jheronimus Bosch genommen? Warum wurde Jheronimus Bosch mit diesen Bildern nicht als Ketzer gebrandmarkt?“ Der Eintritt kostet acht Euro. Information und Kontakt: Telefon (06103) 82485. (jh)
Fahrt in den Rheingau NEU-ISENBURG. Die Senioren-Union der CDU lässt ihr regelmäßiges Treffen in den Räumen der Hugenottenhalle sausen und macht stattdessen am Dienstag, 3. Mai, einen Ausflug. Die Reise geht in den Rheingau. Die Abfahrt ist für 13 Uhr am Haus der Vereine in der Offenbacher Straße 35 vorgesehen. Die nächste Zusammenkunft in der Hugenottenhalle wird dann wieder am 7. Juni um 17 Uhr sein. Das Thema dieses Nachmittags heißt „Unsere Haut im Alter“. Dabei geht es um Umwelteinflüsse, die die Haut verändern und schädigen und um die vor allem für Senioren wichtige Frage, welche Veränderungen genauer betrachtet werden müssen. Anhand von Fotobeispielen erfahren die Teilnehmer an diesem Nachmittag mehr über das größte Organ des Menschen. Gäste sind der Senioren-Union der CDU willkommen. (air)
Dreieich-Zeitung Nr. 17 C
„Alles andere als unzufrieden“ „Fahrgass’ Classics“ überzeugen trotz klassischem Aprilwetter DREIEICH. „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Mit diesem Satz aus dem Füllhorn der unumstößlichen Lebensweisheiten durfte sich am vergangenen Sonntag auch in hessischen Gefilden ein nicht kleiner Kreis von Veranstaltern trösten. Vereine und Verbände, private Gruppen und Gewerbetreibende: Wer für den 24. April ins Freie eingeladen und für die Organisation seiner Aktivitäten viel Zeit und Energie verwandt hatte, der musste sich gemeinsam mit seinen Gästen mit einer überwiegend nass-kalten Witterung abfinden. Dass der April in meteorologischer Hinsicht macht, was er will, das erlebte auch die Werbegemeinschaft Dreieichenhain. Ein wolkenverhangener Himmel und teils schauerartige Niederschläge machten in Dreieich wie im ganzen Umland nur zeitweise den ersehnten Sonnenlöchern Platz. Keine Frage: Die alljährlichen „Fahrgass’ Classics“ haben schon besseres Wetter erlebt – und auch verdient. „Dumm gelaufen“, möchte da manch Außenstehender vielleicht denken. Doch in den Reihen des rührigen Schulterschlusses engagierter Einzelhändler und Dienstleister war die Stimmung trotz Wetterkapriolen alles andere als eingetrübt. „Das war eine richtig gute Veranstaltung“, erklärte Oliver Giehl im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Natürlich habe man sich auch in Dreieichenhain frühlingshafte Temperaturen, allenfalls laue Lüftchen und vor allem durchgehenden Sonnenschein gewünscht. Aber eine von vielen Stärken der Werbegemeinschaft und ihrer Unterstützer sei es nun einmal, dass man sich auch von solchen Begleitum-
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ständen nicht erschüttern lasse. Viele helfende Hände und das flächendeckende Bestreben, dem Wetter die Stirn zu bieten, haben auch das Straßenfest zu einem Erfolg werden lassen, zeigt sich Giehl in seiner Funktion als Vorsitzender der Werbegemeinschaft überzeugt. „Wir waren wieder optimal vorbereitet“, sagt der Apotheker vom Obertor, „das Wetter können wir nun einmal nicht ändern, wohl aber darauf reagieren.“ Und eben dies sei auch 2016 wieder gelungen. Der besondere Dank des Vereins gelte insbesondere auch den zahlreichen Besitzern von sehenswerten Oldtimern, die trotz der eher trüben Aussichten den Weg nach Dreieichenhain fanden. Auch Giehl weiß: Die in den vergangenen Jahren immer weiter verfeinerten Konzepte für die beiden verkaufsoffenen Sonntage im Frühjahr und Sommer haben sich bewährt. Die historischen Fahrzeuge im April beziehungsweise Mai, die Swingmusik im August: Das sind solide Grundlagen für Veranstaltungen, die über die Grenzen der Hengstbachstadt hinaus zu echten Publikumsmagneten avanciert sind. Dies wurde auch am vergange-
nen Sonntag deutlich, als ungeachtet der äußeren Umstände wieder viele Besucher den Weg nach Dreieichenhain fanden. Die Gelegenheit, museumsreife Limousinen und Landmaschinen in Augenschein zu nehmen, die vielfältigen Informationsangebote der Aussteller zu nutzen, Speis’ und Trank zu genießen und außerhalb der regulären
Öffnungszeiten einzukaufen, wurde durchaus ausführlich genutzt – und bisweilen dann doch noch von der Sonne beschienen. Giehls Fazit: „Wir sind alles andere als unzufrieden.“ Und das auch deshalb, weil sich am Sonntag unter schwierigen Bedingungen die Anziehungskraft der „Fahrgass’ Classics“ in besonderer Weise gezeigt hat.
Mittlerweile ist der Blick schon wieder nach vorne gerichtet: „Die Fahrgass’ swingt“ heißt es in diesem Jahr am 28. August. (jh/Foto: Jordan)
Orplid verteidigt Titel im Volleyball Stadtmeisterschaften fanden bereits zum 15. Mal statt NEU-ISENBURG. Im Business ist eine starke Netzwerkarbeit wichtig, um geschäftlich voran zu kommen. Dieses Rezept kennen auch die Volleyballer. Netzwerkarbeit, das heißt die Abwehr und der kräftige Schmetterschlag am Netz sind entscheidend, davon konnten sich die Zuschauer jetzt in der Halle im Sportpark bei den Spielen der 15. VolleyballStadtmeisterschaft überzeugen. Bei der Siegerehrung, die die ehrenamtliche Stadträtin Erika Kimpel und der Stadtverordnete Günther Marx vornahmen, stand das Team von Orplid Neu-Isenburg ganz oben auf dem Treppchen. Die Sportler hatten bereits im vergange-
nen Jahr bei diesem Turnier die meisten Punkte geholt und konnten somit ihren Titel verteidigen. Platz 2 ging an den TV Dreieich 2, die Bronze-Medaille an Malakaba Standi. In der Region hat es sich nach Darstellung von Silvia Höser vom städtischen Fachbereich Sport unter anderem wegen der reibungslosen Turnierverläufe der vergangenen Jahre mittlerweile herumgesprochen, dass sich die Teilnahme an den Isenburger Stadtmeisterschaften lohnt. Dieses Mal seien auch Teilnehmer aus Dieburg und Dornholzhausen gekommen. Das Interesse an dem in Zusammenarbeit der Mixed-Volleyball-Mannschaft des Turnver-
eins 1861 Neu-Isenburg und der Stadt vorbereiteten Wettbewerbs war mit 15 Teams größer denn je. Turnierleiter Heiko Rhein habe vor einigen neuen Herausforderungen gestanden und die Mannschaften in der Vorrunde in drei Gruppen eingeteilt, die auf drei Feldern über zwei Sätze bis jeweils 15 Punkte spielten. Die weiteren Platzierungen sahen am Ende wie folgt aus: 4. pinguinmove:, 5. Fraport Team, 6. OWK Dieburg, 7. Volleyfische, 8. Chillkröten, 9. TV 1861 Damen, 10. FV Gravenbruch, 11. Kein Ball für Niemand, 12. Commerzbank, 13. Volleybauer, 14. Lufthansa Air Plus, 15. Iseborjer Netzhüpfer. (air)
BRILLANTES FARBENSPIEL ÜBER DREIEICH, gesehen und eingefangen von DZ-Leser und Freizeitfotograf Thomas Kreissl. Die gelungene Aufnahme eines imposanten Regenbogens gelang Mitte April beim Blick aus einem Hochhaus im Sprendlinger Norden.
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 C
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Feiern in Abschnitten 26. Stadtfest am 3. Oktober: Anmeldung möglich DREIEICH. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Dieser hinlänglich bekannte Spruch aus dem Reich des runden Leders findet auch in der Stadt am Hengstbach nicht nur im sportlichen Bereich seine Anwendung. er gilt auch mit Blick auf eine Reihe von Veranstaltungen, die ihren festen Platz im örtlichen Kalender haben. Dazu gehört das Dreieicher Stadtfest am 3. Oktober, das 2016 bereits zum 26. Mal auf die Beine gestellt wird. Denn kaum war im vergangenen Jahr das „silberne Jubiläum“ des in Sprendlingen verorteten Spektakels am Tag der Deutschen Einheit ein Fall für das Geschichtsbuch, da richtete sich der Blick der Veranstalter bereits in die Zukunft. „Vor dem Spiel ist nach dem Spiel“ – gemünzt auf das Stadtfest bedeutet dies: Die Planungen für Ausgabe 26 laufen längst auf Hochtouren. In den Reihen der Stadtverwaltung, die bei der Organisation wieder mit der Neu-Isenburger Agentur „12 Löwen“ zusammenarbeitet, laufen alle Fäden im Büro der Citymanagerin Karen Kremer zusammen. Nach ihren Worten soll auch das Stadtfest 2016 ein Besuchermagnet werden. Gefeiert wird am arbeitsfreien Montag (3. Oktober) von 12 bis 21 Uhr auf der zur Festmeile umfunktionierten Frankfurter- beziehungsweise Hauptstraße. Beide werden zwischen Fichtestraße und Historischem Rathaus für den Verkehr gesperrt. Kombiniert werden die Aktivitäten am Feiertag mit der Einladung zum Einkauf außerhalb der gewohnten Öffnungszeiten: Der Einzelhandel in
Sprendlingen darf von 12 bis 18 Uhr seine Pforten öffnen. Dies – von Verwaltung und Politik mehrheitlich lange Zeit abgelehnt – war bereits in den beiden vergangenen Jahren der Fall. Laut Kremer haben sich die Planer auf eine Reihe von Änderungen geeinigt, mit denen auf gesammelte Erfahrungen eingegangen wird. Es bleibt bei drei Bühnen, eine aber wird von der Fichte- an die Ostendstraße verlegt. Grund dafür sei die Entscheidung, die Festmeile in zwei Abschnitte zu teilen: In Abschnitt 1, der sich nördlich der Bühne Ostendstraße (also zwischen Ostendstraße und Fichtestraße) befindet, werden jene Stände platziert, die sich für eine Standzeit von 12 bis 18 Uhr entscheiden. In Abschnitt 2, der sich südlich der Bühne Ostendstraße (also zwischen Ostendstraße und Platz am Historischen Rathaus) erstreckt, werden die Stände mit der Öffnungszeit „12 bis 21 Uhr“ platziert. Neue Konzeption „Diese Konzeption hat sich das Organisationsteam überlegt und bei einem Termin mit den Teilnehmern aus dem vergangenen Jahr diskutiert, da gerade 2015 der vorzeitige Abbau von Ständen große Lücken in die Festmeile gerissen und so das Stadtfest abends an Atmosphäre verloren hat“, berichtet Kremer. „Die neue Konzeption stieß sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Magistrat auf große Zustimmung.“ Weiterhin wurde auf den Wunsch vieler Gäste und Teil-
nehmer eingegangen, den Veranstaltungszeitraum vorzuverlegen. Das Stadtfest 2016 wird in der Zeit zwischen 12 und 21 Uhr stattfinden. Der örtliche Einzelhandel hat sich für Öffnungszeiten beim verkaufsoffenen Feiertag zwischen 12 und 18 Uhr entschieden. Die Anmeldephase hat begonnen. Vereine, Organisationen und Händler, die am 3. Oktober mit einem Stand dabei sein möchten, können sich bis zum 12. Juni in die Liste eintragen lassen. Unterlagen dafür können via E-Mail an stadtfest@dreieich.de angefordert werden. Für Rückfragen steht Petra Rupp („Bürgerhäuser Dreieich“) montags und dienstags unter der Rufnummer (06103) 600039 zur Verfügung. Dort gibt es auch nähere Informationen zu den Gebühren für Standinhaber. Allerdings: Wer sein Geschäft öffnet, ohne die Fläche davor zu beanspruchen, kann dies von 12 bis 18 Uhr kostenlos tun. (jh)
GRÜN IN HÜLLE UND „CHLOROPHYLLE“ schmückt derzeit die hiesigen Wälder. Da ist der Spaziergang oder die Radtour durch die Phalanx der Sauerstoffspender ein noch größeres Vergnügen als ohnehin schon. Allerdings fragt sich der geneigte Frühlings- und Lyrik-Freund schon, unter welch dramatischer „Grün-Blau-Schwäche“ Eduard Friedrich Mörike litt, als er dem Lenz ein „blaues Band“ andichtete. (hs/Foto: p)
SC Hessen gerät wieder in Bedrängnis Nach 1:3 in Vellmar: Zittern um den Klassenerhalt DREIEICH. Vor zwei Wochen schien der SC Hessen Dreieich schon aus dem Gröbsten heraus zu sein, doch nach zwei unerwarteten Niederlagen ist er den Abstiegsplätzen in der Fußball-Hessenliga wieder bedrohlich nahe gekommen. Die 1:3 (0:2)-Pleite am vergangenen Samstag beim OSC Vellmar ist besonders bitter, denn die Punkte blieben bei einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller. Mit dem Sieg rückten die Nordhessen auf den viertletzten Platz vor und bis auf drei
Punkte an die Dreieicher heran. Drei der 17 Vereine müssen in jedem Fall absteigen, im ungünstigsten Fall sogar fünf. Drittletzter mit vier Punkten Rückstand auf den SC Hessen ist momentan die Spvgg 05 Oberrad. Die kampfstarken Vellmarer dominierten vor 150 Zuschauern von Beginn an und gingen nach Toren in der 14. und 25. Minute mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Dreieicher das Kom-
mando. Dabei machte sich bemerkbar, dass Trainer Rudi Bommer die Offensive verstärkt und mit Tino Lagator und Zubayr Amiri zwei frische Akteure eingewechselt hatte. Mehr als der Anschlusstreffer durch Marco di Maria aber wollte den Gästen trotz einiger guter Chancen nicht gelingen. Als der SC Hessen in der Schlussphase alles nach vorne warf, kassierte er in der 89. Minute nach einem Konter noch das 1:3. Ein Blick auf das Restpro-
gramm verdeutlicht, dass es noch einmal richtig eng werden könnte für den vom achten auf den elften Rang abgerutschten SC Hessen. Am kommenden Wochenende sind die Dreieicher spielfrei, während die Konkurrenten punkten können. In den verbleibenden drei Partien muss das Bommer-Team zweimal auswärts antreten (am 7. Mai beim FSC Lohfelden, am
21. Mai bei Borussia Fulda), und im letzten Heimspiel der Saison am Samstag, 15. Mai, geht es ausgerechnet gegen den aktuellen Tabellenführer Teutonia Watzenborn-Steinberg. Einen beeindruckenden Beweis seiner Stärke lieferte der Überraschungs-Spitzenreiter aus dem Landkreis Gießen am vergangenen Wochenende, als er die Sportfreunde Seligenstadt mit 7:1 deklassierte. (uss)
Impfquote ist Ruhe und Rituale helfen beim Einschlafen zu niedrig
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B Ü S I N G
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FÜ TÖ RU N G E N HORMONS METRIOSE UND ENDO
Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 2. Mai 2016, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.
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Infos rund um Adipositas
Wenn das Kind nicht ins Bett will...
Größte Lücke bei jungen Erwachsenen
RODGAU/DREIEICH. Nur ein Glas Sprudel, nochmal zur Toilette oder eben gucken, was Papa und Mama gerade so machen: Wenn es darum geht, nicht ins Bett zu wollen, sind Kinder höchst erfinderisch. „Viele Eltern wissen aus Erfahrung schon, dass Schimpfen jetzt gar nichts bringt. Ruhe und Rituale helfen dagegen umso mehr, damit sich Kinder vom Tag in die Nacht verabschieden“, sagt Karlo Löbig, AOKChef für die Regionen Rodgau und Dreieich. Doch zunächst sollten Eltern ergründen, warum ihr Kind partout nicht ins Bett will: Bei ganz kleinen Kindern steckt oft Angst vorm Alleinsein dahinter. Im Leben von Kindergartenkindern passiert so viel Aufregendes, dass ihnen das Abschalten oft sehr schwer fällt. Bei anderen Kindern sind es vielleicht Sorgen oder Konflikte mit Gleichaltrigen. „Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind über die möglichen Ursachen. Fragen Sie dabei auch, ob es eigene Vorschläge hat, wie es mit dem Schlafengehen besser klappen könnte“, rät Löbig. Ganz oft geben Kinder selbst gute Hinweise darauf, was zu tun ist. Nach dem Gespräch mit dem Kind sollten die Eltern gemeinsam überlegen, wie sie nun vorgehen wollen. „Es ist wichtig, dass Vater und Mutter an einem Strang ziehen. Wenn das Wiederaufstehen nur bei einem nicht erlaubt ist, versucht das Kind, die beiden gegeneinander auszuspielen“, warnt Löbig. Die beste Einschlafhilfe findet tagsüber statt: Viel Bewegung. Und spätes schweres Essen lässt Kinder wie Erwachsene schlechter schlafen. Zwischen Abendessen und Bettritual sollte mindestens eine Stunde liegen.
(bgm). Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern hilft mit, Krankheiten auszulöschen. Masern und Röteln zu eliminieren – das steht im Mittelpunkt der diesjährigen Europäischen Impfwoche, die noch bis zum 30. April läuft. In 32 Ländern der europäischen Region ist es gelungen, die Übertragungswege von Masern und Röteln zu unterbrechen. Die WHO-Regionaldirektorin für Europa, Zsuzsanna Jakab, ist sich sicher, dass die Eliminierung der Masern und Röteln in der gesamten Region möglich sei. Voraussetzung: Weitere Anstrengungen im Kampf gegen diese Viruserkrankungen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Impfquote von 95 Prozent bei Menschen aller Altersgruppen. Und es sollte weniger als eine Erkrankung pro einer Million Menschen auftreten.
hören die meisten gerne auch, wie es den Eltern ergangen ist. Wechselndes Schlafbedürfnis Wenn Ängste ein Thema bei Ihrem Kind sind, lasse man im Flur das Licht an oder sorgt für ein Nachtlicht, die Tür darf auch einen Spalt offen bleiben. „Sagen Sie Ihrem Kind anfangs, dass sie alle fünf Minuten nach ihm sehen. Wenn es dem Kind besonders schwer fällt, im Bett zu bleiben, können Sie auch mit Belohnungen arbeiten“, so Löbig. Während bei vielen Kindern die Aufregung des Tages der Grund ist, nicht ins Bett zu wollen, kann es bei anderen sein, dass der Zeitpunkt verpasst ist. Reiben Kinder sich die Augen, fangen sie an zu starren, sind sie gereizt oder ungeduldig beim Spielen, dann ist es höchste Zeit fürs Bett. Wollen Kinder ganz plötzlich nicht mehr zur gewohnten Zeit ins Bett, kann dahinter aber auch ein nachlassendes Schlafbedürfnis stecken. Vielleicht ist der Mittagsschlaf zu lang oder kann ganz weggefallen. Oder das Kind braucht insgesamt weniger Schlaf. Als Faustregel gilt hier: Kinder zwischen einem und drei Jahren brauchen zehn bis zwölf Stunden Schlaf inklusive Mittagsschlaf. Schulkinder brauchen noch neun Stunden Schlaf. Erst Erwachsene brauchen dann nur noch etwa sieben Stunden Schlaf, um wieder Kraft für den nächsten Tag zu tanken. (PR)
Den Tag herunterdimmen Eine Fernsehsendung gehört für viele Kinder mit zum abendlichen Ritual. Das ist auch in Ordnung, doch sollte der Abstand zur Schlafenszeit groß genug sein. Dasselbe gilt beispielsweise auch für laute Musik, Computerspiele oder wildes Toben – für Kinder ist das alles sehr auf- oder zumindest anregend. Eine Stunde vor der gewünschten Schlafenszeit sollte im Haushalt auf Ruhe geschaltet werden: Die elektronischen Geräte werden ausgeknipst, vielleicht das Licht ein wenig gedimmt. Eine Geschichte vorlesen, kuscheln, eine leichte Rükkenmassage, ein warmes Bad, ein Duftkissen mit Lavendel, ein Kräuterkissen an die Füße legen, vom Tag erzählen - jedes Kind hat hier seine eigenen Vorlieben. Am wichtigsten ist dabei dem Kind, dass Mama oder Papa ihm ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Das heißt: Auch für den Elternteil, der sich gerade kümmert, sind Handy und Fernseher jetzt tabu. Ist das Kind noch zu klein, um über den eigenen Tag zu sprechen,
Kein eindeutiger Trend In Deutschland lässt sich in den vergangenen Jahren kein eindeutiger Trend erkennen, dass die Zahl der Masernerkrankungen rückläufig ist. So begann im Oktober 2014 eine der größten Masernausbrüche seit 2001. Im Mai 2015 klang er langsam ab. Erst seit 2001 liegen Zahlen zu Masernerkrankungen vor. Seitdem ist die Krankheit meldepflichtig. Aber auch in den Jahren, in denen relativ wenige Fallzahlen gemeldet wurden, lag die Ansteckungsrate über der gewünschten Grenze von einem Fall pro einer Million Einwohner. Wichtigster Grund: Die Impfquote in Deutschland ist zu niedrig. So lässt sich bei den Schuleingangsuntersuchungen feststellen, dass seit einigen Jahren die Impfquote bei Kinder bei knapp 93 Prozent verharrt. Die größte Impflücke besteht derzeit bei jungen Erwachsenen.
Verantwortung gegenüber denjenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder noch zu jung für eine Impfung sind. Das betrifft vor allem Babys, gerade die Altersgruppe, bei denen es am häufigsten im Falle einer Erkrankung zu ernsthaften Komplikationen kommt. Jeder, der sich impfen lässt, verhindert eine mögliche Ansteckungskette und schützt damit andere. Impfstatus prüfen lassen Das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung machen immer wieder darauf aufmerksam, seinen Impfstatus überprüfen zu lassen. Ein Beispiel: die Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass“. Impfungen sind eine der wirksamsten Maßnahmen, die der Medizin zur Verfügung stehen, um Krankheiten zu verhindern. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Reihe von Impfungen. Sie helfen vom Säuglingsalter an, schwere Krankheiten wie Diphterie, Masern, Mumps, Röteln zu vermeiden. Gegen manche Krankheiten reichen Impfungen im Kindesalter, einige müssen immer wieder aufgefrischt werden.
FRANKFURT. Die Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland (AcSDeV) veranstaltet am Samstag (30.) von 13 bis 17 Uhr im Titusforum (Nordwestzentrum), Walter-Möller-Platz 2, einen Informationstag mit begleitender Ausstellung rund um das Thema Adipositas (inklusive XXL-Kleiderbörse von 11 bis 16 Uhr), für Betroffene, Patienten und Interessierte. „Besuchern ein wenig den Schrecken nehmen“ „Wir möchten die Besucher informieren und Ihnen ein wenig den Schrecken nehmen“, so Christine Erlih, die stellvertretenden AcSDeV-Vorsitzende. Bei den Vorträgen (Eintritt: 5 Euro) geht es um „Plastischchirurgische Straffung und Körperkonturierung nach Gewichtsverlust“ (13 Uhr), „Verhaltenstherapeutische Interventionen bei Essanfällen und Übergewicht“ (14 Uhr), „Veränderungen der Adipositaschirurgischen Operationen und Komplikationen“ (15 Uhr) und „Physiotherapie bei Adipositas“ (16 Uhr). Ein Vereinsheft soll im kommenden November erscheinen, pünktlich zum Adipositastag, der am 19.11. veranstaltet wird und bei dem sich Interessierte Vorträge von internationalen Fachärzten anhören können. (mi)
Verantwortung zeigen
Was tun bei Arthrose? (ah). Über 150.000 Menschen in Deutschland erhalten jährlich wegen Arthrose ein künstliches Kniegelenk, und die meisten sind dankbar für die neu gewonnene Lebensqualität. Leider gibt es aber auch Fälle, bei denen Zweit- oder gar DrittOperationen erforderlich sind. Am tragischsten ist es, wenn selbst diese Folge-Operationen scheitern, wenn das künstliche Gelenk ganz entfernt und wenn das Knie bleibend versteift werden muss. Welches sind die Hauptursachen dieser Komplikation und welche Hilfe – auch finanziell – gibt es bei diesem schweren Schicksal? In ihren Ratgeberheften „Arthrose-Info“ gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe wertvolle Informationen und hilfreiche Tipps zu allen Formen der Arthrose. Sie fördert zudem selbst die Arthroseforschung an deutschen Universitätskliniken. Eine Musterausgabe des „Arthrose-Info“ kann kostenlos angefordert werden bei: Deutsche Arthrose-Hilfe e.V., Postfach 110551, 60040 Frankfurt (bitte gerne eine 70Cent-Briefmarke für Rückporto beifügen oder per E-Mail unter service@arthrose.de mit Angabe der eigenen Adresse bestellen). (Foto: dah)
Röteln sind seit 2013 meldepflichtig. Bisher liegen erst wenige Daten vor. Bei den meisten Erkrankungen blieb die Herkunft der Rötelnviren unklar. Impfen lassen kann man sich in jedem Alter. Wer jetzt seine Impflücke schließt, hilft nicht nur sich selbst. Er zeigt auch
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REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 C
Maimarkt startet schon an Himmelfahrt Weindorf, Autosalon und offene Geschäfte in der Dieburger Innenstadt DIEBURG. Das Himmelfahrtswochenende (5. bis 8. Mai) gehört in diesem Jahr komplett dem Dieburger Maimarkt, denn in der 31. Auflage der beliebten Veranstaltung in der Innenstadt nimmt der Gewerbeverein erstmals auch den Feiertag hinzu.
gen werden. Am Wochenende (7. und 8. Mai) wird es rund um den Park und in den Gassen der Dieburger Innenstadt ein abwechslungsreiches Angebot geben.
Mit einem guten Glas Wein können die Dieburger in diesem Jahr einen Tag früher als gewohnt ihren Maimarkt eröffnen, denn bereits an Himmelfahrt (5. Mai) öffnet das bunte Treiben ab 12 Uhr im Fechenbachpark mit einem Weindorf, das sich auch für einen Vatertagsausflug anbietet. Dazu wird für die Verpflegung bestens gesorgt sein, so dass die Küche am Feiertag beruhigt kalt bleiben kann. Offiziell wird die beliebte Veranstaltung am Freitag (6. Mai) um 18.30 Uhr von Erstem Stadtrat Wolfgang Schupp und der Gewerbevereins-Vorsitzenden Evelin Allmann im Fechenbachpark eröffnet, bevor das Dieburger Jugendhofballett mit einem Showtanz und später „Enzo & Friends“ für die abendliche Unterhaltung sor-
Am Samstag öffnet um 10 Uhr der Autosalon auf dem Marktplatz, dazu können sich Kinder im Fechenbachpark schminken lassen, die Polizei bietet eine Fahrradcodierung in der Zuckerstraße an, und nicht zuletzt gibt es ein buntes Show-Programm auf der Bühne im Fechenbachpark, dessen Höhepunkt sicher wieder ab 17.30 Uhr die Modenschau der Boutique „Getting Dressed“ mit der Präsentation der aktuellen Frühjahrs- und Sommermode sein wird. Von Auftritten der Tanzschule Werle, der Jugendformation „Dragonlights“ des TSV Darmstadt 2000 bis hin zum Dieburger Hofballett wird auf der Bühne für viel Unterhaltung gesorgt sein, bis ab 20 Uhr die Band „Lewis Live“ den Maimarkt-Besuchern einheizen wird.
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Im Schwarzlicht: Tanz und Kunst HEUSENSTAMM. „Tanz in den Mai“, aber nicht in klassischer, bürgerlich-braver Aufmachung, sondern als außergewöhnliches Projekt mit künstlerischer Note: Solch eine Veranstaltung lockt am Samstag, 30. April, ab 19 Uhr in die Halle der TSV Heusenstamm an der Jahnstraße. Geboten wird ein bunter Mix, bestehend aus Tanzmusik, präsentiert von DJ Chris Lemon (Hits aus den Charts – von den 80ern bis zur Gegenwart spannt sich der Bogen), einem HipHop-Beitrag der „Dance Academy“ und einer Kunstausstellung der Malerin Danny Saur, die naturalistische und surrealistische Motive in den Fokus rückt. Der Abend wird als Schwarzlicht-Event geplant und umgesetzt. Hochwertige, leuchtintensive Scheinwerfer sollen für eine stimmungsvolle Illumination sorgen. Verlangt werden fünf Euro (Vorverkauf) und acht Euro (Abendkasse) pro Eintrittskarte. Im Fachgeschäft „Das Buch“, Frankfurter Straße 30, sind Tickets vorab erhältlich. (kö)
Modenschau und Hofballett
GB: „Gehen oder bleiben?“ DIETZENBACH. Kommt es bei der Volksabstimmung am 23. Juni 2016 zum „Brexit“? Votieren die Bewohner der Insel im Nordwesten Europas für den Austritt ihres Landes aus der EU oder für den mit Sonderkonditionen schmackhaft gemachten Verbleib? Diese Fragen werden am Montag, 9. Mai, ab 18 Uhr im Kreishaus in Dietzenbach erörtert. Die Europa-Union lädt zu einer Informations- und Gesprächsrunde mit dem Politikwissenschaftler Dr. Roland Sturm ein. Unter der Überschrift „Gehen oder bleiben? Das Referendum und seine möglichen Folgen“ wird Sturm, Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die aktuelle Situation facettenreich beleuchten. Welche Konsequenzen ein „No“ hätte, aber auch die Frage, welche Folgen ein EU-Verbleib der Briten mit Sonderrechten (im Hinblick auf andere Mitgliedsstaaten, die ähnliche Dinge fordern könnten) heraufbeschwören würde: Diese Aspekte werden zur Sprache kommen. Zum Ausklang – nach der politischen Betrachtung – wird ein Imbiss serviert. Wer teilnehmen möchte, sollte sein Kommen bis zum 4. Mai unter der Rufnummer (06074) 81803109 ankündigen. (kö)
ZUHAUSE GESUCHT Hoffen auf ein Heim für Greta Verein „Artgerecht“ vermittelt Vierbeiner DREIEICH. Der Verein „Artgerecht Tierschutz“ vermittelt nicht nur Katzen und Hunde. Immer wieder sind auch Kleintiere „im Angebot“ – Vierbeiner wie das Kaninchen Greta (Foto), die ein neues Zuhause suchen. Bei dem derzeit in einer Pflegestelle untergebrachten Tier (geboren im Juni 2015) handelt es sich um einen Sachsengold-Löwenkopf-Mix. „Die wunderschöne Greta und ihre beiden Brüder haben wir vor dem sicheren Tod gerettet – sollten die schönen Tiere doch zum Schlachter. Die ,Zucht’ wollte man aufgeben, es gab keine Abnehmer mehr. Nun befinden sie sich in unserer Obhut und hoffen auf ein schönes neues Zuhause. Mit Menschen hat Greta keine guten Erfahrungen gemacht. Sie saß allein in einer kleinen Bucht. Gelegentlich diente sie als Kinderspielzeug. Noch ist sie scheu und zurückhaltend – was man ihr nicht verdenken kann.“ Es gilt: Gegen Myxomatose (Kaninchenpest) und RHD (Chinaseuche) sind alle Kaninchen bei „Artgerecht“ geimpft. Info und Kontakt: Katrin Rose, Telefon (06103) 2002780; E-Mail katrin.rose@artgerecht-tierschutz.com. (jh/Foto: p)
Der Sonntag gehört neben dem Autosalon, zu dem sich an diesem Tag auch diverse Oldtimer gesellen werden, wieder zahlreichen Aufführungen auf der Fechenbach-Bühne, zu denen ein BobbycarRennen zwischen Sparkasse und Volksbank (14.30 Uhr) genauso gehört wie das traditionelle Entenrennen auf der Gersprenz (16 Uhr). Dazu ist der Mühlturm geöffnet, die Bergwacht bietet „Slackline über die Gersprenz“ an, es gibt Schminktipps und Typberatung, Tanzvorführungen der Dieburger Kinderprinzengarde, der Dance Company und der Tanzschule Werle, und nicht zuletzt wird eine Stadtrallye des Vereins „Barrierefreies Dieburg“ angeboten. Und nicht zuletzt bietet sich für alle Besucher am Maimarkt-Sonntag wieder ein Einkaufsbummel in der Innenstadt an, wenn die Geschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. (ms)
Mittwoch, 27. April 2016
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Fahrten: Politik und Kultur KREIS OFFENBACH. „Letzter Aufruf“: Dieses Motto verkündet die Europa-Union mit Blick auf ihre Informations-Fahrten für jedermann – denn: Für einige Termine im Frühjahr und Frühsommer sind noch Plätze zu vergeben. Politisch und kulturhistorisch interessierte Zeitgenossen können sich anschließen, wenn die Bustouren, organisiert vom Kreisverband Offenbach der Europa-Union, zu zentralen Schauplätzen der internationalen Kooperation in Westeuropa führen. Besichtigungen und Gespräche im EU-Parlament in Straßburg sowie Abstecher in die dortige Altstadt werden am 10. Mai und 5. Juli angeboten (Tagesausflüge). Eine Kurzreise vom 23. bis 26. Juni führt nach Brüssel (ein Themenschwerpunkt dort: EU-Politik) sowie nach Antwerpen, Mechelen und Leuven, wo Kultur und Unterhaltung im Fokus stehen werden. Wer sich näher informieren und anmelden möchte, wählt die Rufnummer (06074) 26913. (kö)
„EIN WOHNZIMMERKONZERT mit der Grande Dame der deutschen poetischen Popmusik“, stellt Reiner Wagner den Besuchern seiner kleinen, intim-familiären Bühne in Aussicht. Ulla Meinecke (Foto) wird am Sonntag, 1. Mai, ab 18 Uhr im Theater „Schöne Aussichten“ in der Dietzenbacher Altstadt, Harmonieplatz, zu einem Streifzug durch ihre mehr als 30-jährige Karriere starten. Hits von einst („Die Tänzerin“, „Feuer unterm Eis“, „Ein Schritt vor und zwei zurück“) stehen dabei genauso auf dem Programmzettel wie aktuelle Überlegungen zum ewig jungen Thema, das die Künstlerin ein Leben lang umtreibt: Die Mysterien des Alltags und der amourösen Anziehungskraft. Aus ihrem Erzählband „Ungerecht wie die Liebe...“ wird die Sängerin und Autorin einige Texte zu Gehör bringen – und natürlich erklingt Musik. Begleitet wird die mittlerweile 62-Jährige, eine selbsternannte „Hardcore-Romantikerin“, vom Gitarristen Ingo York. Eintrittskarten zum Preis von 29 Euro – inklusive Begrüßungsgetränk und Imbiss – sind im Vorverkauf in der Kreisstadt bei Schreibwaren Müller, Bahnhofstraße 22, Telefon (06074) 31398, erhältlich. (kö/Foto: tsa)
8 Mittwoch, 27. April 2016
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 C
Nächster Halt: Rödermark? Großer Bahnhof am Bahnhof Offenthal Von Thomas Mika DREIEICH. Trotz der angereisten Politprominenz aus Rödermark, vertreten waren Bürgermeister Roland Kern und Ehren-Kreistagsvorsitzender Walter Faust, wird es (vermutlich) kein „Kunst vor Ort“Happening 2017 in Urberach oder Ober-Roden geben. Denn Rödermark gehört nicht zum Geschäftsgebiet der Sparkasse Langen-Seligenstadt, die den Wettbewerb mit 15.300 Euro ausstattet.
Anzeigenhotline: Tel. 06106 - 28390-00
So sind weiterhin „nur“ 12 der 13 Kreiskommunen seit dem Start der jährlichen Ausschreibung im Jahre 1999 Standorte für Kunst im öffentlichen Raum gewesen. Dreieich nach 2005 bereits zum zweiten Mal. Nur die Kommune zwischen Bulau und Breidert, die wie NiederRoden zum Geschäftsbereich der Sparkasse Dieburg zählt, eben noch nicht. Dabei könnte man sich ein Mitwirken durchaus vorstellen, wenn eine Anfrage vom Kreis käme, so der Pressesprecher des Kreditinstituts, Karl-Heinz Sehnert – obwohl man natürlich eigene Initiativen habe. Von Kreis-Seite war bis Redaktionsschluss leider nicht zu erfahren, ob dies angestrebt werde. Trotz des strömenden Regens konnte Landrat Oliver Quilling bei der offiziellen Übergabe des Kunstwerkes „Nächster Halt“ nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, darunter Landtagsabgeordnete Ulrike Alex, Bürgermeister Dieter Zimmer, Erster Stadtrat Martin Burlon, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Bernd Abeln, die neue Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmitt oder den Stell-
vertretenden Sparkassen-Vorsitzenden Hagen Wenzel begrüßen, sondern auch eine stattliche Anzahl interessierter Einwohner. Die beiden Leipziger Kreativen Michael Hensel und Christian Goethner hatten (wie berichtet) den vorher „trostlosen und tristen Platz“ (Quilling) mit einer Plastik aus 200 Jahre alten Eichenbalken sowie drei überdimensionalen Sitzebenen ausgestattet und sich dabei gegen 20 Mitbewerber aus Deutschland, Bulgarien, Rumänien und Österreich durchgesetzt. Die Klassen 3 und 4 der Wingertschule pflanzten gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein noch vier Apfelbäume der Sorten Croncels, Jonagold, Landsberger Renette und Gewürzluiken, die die AG Offenthaler Vereine, das Architek-
turbüro Holger Klein, Ideengeber und Bürgerhäuser-Betriebsleiter Benjamin Halberstadt sowie Bürgermeister Zimmer gestiftet hatten, und übernahmen auch gleich deren Patenschaft. Selbst das hässliche ContainerQuartett am Rand der Anlage präsentierte sich zur Platz-Einweihung mit einer passenden hölzernen Umrandung. Zimmer („Ich steh‘ dazu, dass es gelungen ist!“) gab den Offenthalern sogar die Hoffnung mit, dass 2017 vielleicht auch noch das restliche Drittel des Platzes umgestaltet wird. Bis dahin dürfte die Rasenfläche „ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben“, wie Michael Hensel seiner Hoffnung Ausdruck gab und sich für die gute Zusammenarbeit beim Dienstleistungsbetrieb, den Bürgerhäusern Dreieich, den Wingert-
schülern und dem OGV bedankte. Die erste Ernte der Kiwi-Setzlinge, die bis dahin die Rankhilfe erklommen haben dürften, wird dann allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Während der Chor der „coolen Schule“ für ein Intermezzo der Wortbeiträge sorgte, unter anderem mit dem passenden „Wie schön du bist“ aus der Feder von Sarah Connor, spielte Pianist Christoph Oeser aus Mörfelden-Walldorf mit dem „Honky Tonk Train Blues“ den passenden Ausklang.
Christoph Oeser, Pianist aus Mörfelden-Walldorf, spielte den „Honky Tonk Train Blues“ zur Eröffnung des neuen Offenthaler Bahnhofsvorplatzes. (Fotos: Mika)
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
DO
28. April
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Malcanto (Eintritt frei) Egelsbach • Alte Schule, 20 Uhr, Dr. Steffen Wallach: O süßes hell Geklinge! - Vortrag zum Volkslied (8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! (30 €) Dietzenbach • Stadtbücherei, 20 Uhr, Eva Baronsky: Manchmal rot - Autorenlesung (8 €) • Thesa, 10 Uhr, Theater Piccolo: Oh, wie schön ist Panama (7 - 9 €), 20 Uhr, Thesafilm (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Kikeriki-Theater: Deppenkaiser (29 €) Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, Frank Selten Zu Viert (20 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino nicht nur für Flüchtlinge: Silvered Water (Spende) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band (25,90/28 €) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Simusense, Summit Fever, Immergrün • TIP, 20 Uhr, Fritz Deppert: Gesang um nicht zu sterben Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Revisor (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Lizz Wright, hr-Bigband: Gershwin (17 - 54,40 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Lea (10 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Vivie Ann, Mayflower (10,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Be One (14 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, David Helbock Trio (JIF; 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Ein Panter in Berlin (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Die Fabrik, 20 Uhr, Peter Zingler, Konrad Schacht: Vom Gangster zum Dichter (8 €) • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Tradition zum Anfassen: Pokalfinale 2006 (3,50 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Philipp Weber: Durst - Warten auf Merlot (24/25 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Boppin’ B, Blutjungs, Best Canadians (14,20 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Klaus Birk: Liebe Dich! (14 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Stephan Bauer:
Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Crematory & Friends Festival (28,60 €) Rüsselsheim • das Rind, 22 Uhr, In den MaiFete (7/8 €)
Warum heiraten... (22,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Tingavall Trio (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/pro:c-dur: Mozart meets Metal • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Bastian Pastewka liest aus Midlife Cowboy Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Harry G: Leben mit dem Isarpreiß • Alte Seilerei, 20 Uhr, Jörg Knör: Vip Vip Hurra (28,50 €)
FR
SO
29. April
Egelsbach • Eiscafé La Dolce Vita, 19.30 Uhr, Timo & Josh, Der Dude mit der Gitarre, Denise, Kathrin & Friends (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • JuKuz Mörf., 20 Uhr, Timeless, Meezy, Chaiza - HipHop (12 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Spark: Songs in other words - Fauré, Bach, Nyman... (22 €) • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Rock am Weichsee: AB/CD (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Alice Hoffmann ist Vanessa Backes (19 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 19.30 Uhr, Musikschule: Jazz im Hof (Eintritt frei) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Man lernt nie aus (8 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Pelo Malo (6 €), 21.45 Uhr, The End Men (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Angst - Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst; KH, 19.30 Uhr, Spannweiten; Ks, 20 Uhr, Bella Figura, Bar, 22 Uhr, You shook me all night long • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Guru Guru (15 €) • Centralstation, 20 Uhr, Delta Q (21,90/23,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Get Ready (18,60/19 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session: Georg Boeßner Crew (Eintritt frei) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (19 - 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester (50 -
DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: #Vielleicht Liebe Vielleicht# (10.5., 12 Uhr, 11.5., 11 Uhr, 12.5., 20 Uhr; 13 €) FRANKFURT: Platz am Bockenheimer Depot: Circus Carl Busch: Antoschka und ihre Wunderfreunde (bis 1.5.; di. - fr. 15.30 Uhr, sa. u. so. 11/15.30 Uhr; 15 - 25 €) • Die Dramatische Bühne: Die Piraten der Karibik (30.4., 1.5., 6. - 8.5., 13. - 15.5., 20. - 22.5., 27. - 29.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der letzte der feurigen Liebhaber (bis 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.4., 6.5., 28.5., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (12.5., 18.5., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (14.5., 27.5., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (5.5., 20.5., 21.5., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (13.5., 19.5., 20 Uhr), Hauptsache egal! (21.4., 29.4., 7.5., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (3.5., 10.5., 20 Uhr), Immer noch fett (30.4., 11.5., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: Bewegte Begegnungen (6. - 8.5., 20 Uhr), frauenArt (20.5., 3.6., 20 Uhr, 22.5., 5.6., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Vater (bis 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kammeroper, Uniarische Freie Religionsgemeinde, Fischerfeldstr. 16: Callas, natürlich! (28., 29., 30.4., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (29., 30.4., 8.5.; 16 Uhr; 29.4., 10 Uhr; 6 - 14 €); Open Air im Niddapark: Der kleine Ritter Trenk und der große Gefährliche (14., 15., 16., 21., 22., 26., 27., 28., 29.5., 4., 5., 11., 12., 18.6., 16 Uhr) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (8.5., 13.5., 14.5., 29.5.), Ein kleiner Sommernachtstraum (5., 6., 7., 22., 26., 27., 28.5.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (29., 30.4., 1.5., 15., 16., 20., 21.5.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (30.4., 7.5., 14.5., 28.5.), Wer kocht, schießt nicht (3.5., 8.5., 13.5., 15.5., 26.5.), Gut gegen Nordwind (17.5., 24.5., 27.5.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (19. - 22.5.), Gatte gegrillt (18.5.), Rapunzel-Report (4.5.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (13.5., 19.30 Uhr); Loch im Kopp (7.5., 19.30 Uhr; 8.5., 17 Uhr; 19,80 €), Der Drecksack mit dem Hut (1.5., 17 Uhr, 25.5., 19.30 Uhr), Shit Happens (20.5., 21.5., 27.5., 28.5., 19.30 Uhr), Oh wie schön ist Panama (11.5., 25.5., 11 Uhr; 22.5., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Patricks Trick (ab 10; 28.4.), Jungs (ab 6; 1. 4.5., 11.5., 12.5.), Das Mädchen (ab 8; 8. - 10.5.), Dreier steht Kopf (ab 8; 17.5., 19. - 21.5.), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 29. - 31.5.), Stein auf Stein (ab 10; 30.5., 31.5.), Das hässliche Entlein (ab 3; 22. - 25.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Disgraced (bis 1.5.), Bad Jews (13.5. - 1.7.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Alkopop und Klingeltöne (30.4.), Krieg der Geranien (14.5., 21.5.), Die Äppelwoipiraten (29.4., 20.5.), Kitsch oder Liebe (28.4., 12.5., 19.5.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Ekel Alfred (bis 1.5.), Heartbreak Hotel (7.5. 29.5.; 21 - 24 €)
HORST EVERS tritt am 29. April im Stadttheater Aschaffenburg mit „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“ auf. (Foto: va) 75,10 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Duman (29,90 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Steffen Weber Quintett (JIF; 12 €) • Das Bett, 20 Uhr, Hustensaft Jüngling, Medikamenten Manfred (17,50 €) • Dom, 20 Uhr, Gutenberg Kammerchor, Neumeyer Consort, Solisten - Bach (10 - 35 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Tango Ala Turka (18 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Doors Of Perception (10 €) • Orange Peel, 22 Uhr, The Tibbs • Die Käs, 20 Uhr, HG Butzko: Super Vision (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Richard Rogler: Freiheit aushalten • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der FFH-Dummfrager (19,80 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! • Stadttheater, 20 Uhr, Horst Evers: Hinterher hat man’s meist vorher gewusst (17,50 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Prediction Men: Die Show für das Web 3.0 (18/19 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Echos of Swing (21,80 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Bonfire (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maybebop (19 - 28 €) Oberursel • Musikhalle Portstraße, 20.30 Uhr, NewcomerTV-Nacht: Sigura, Die Straßenpoeten, C309, Crowd of Evolution (2 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Phrasenmäher: Wir wären dann soweit (12/15 €)
SA
30. April
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Hexenball: DJ Geri (5 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Ruth Eichhorn und die Trällerpfeifen: Liederliches aus der Hexenküche (8 €) • JuKuz Mörf., 21 Uhr, Mörfelden Hardcore Festival: Born As Lions, Born In A Tempest, All Will Know (5 €) Dreieich • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: The Gypsys, DJ Cadito, EDanceFever & Friends (10/12 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Mohrnkopp & Gäste Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, BenefizTanz in den Mai (18/25 €) • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Heusenstamm • Saal für Vereine, 16 Uhr, Grundstufenkonzert der Musikschule (Eintritt frei) • TSV-Maingau-Halle, 19 Uhr, Tanz in den Mai-Party: DJ Chris Lemon... (5/8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 20 Uhr, Tanz in den Mai: RoXone (9 €) • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Hot Stuff, Colonel Karacho DJ Set (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Free Electric Band (17 €) • Whisky Flavor, 20 Uhr, Irish
Dew (6 €) Offenbach • Capitol, 19 Uhr, Aleksandr Rozenbaum (38,40 €) • t-raum, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (15 €) • Mausoleum Rumpenhm., 21 Uhr, RUK in den Mai (5 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Xixa (13/16 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, DJ Randy (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, wort & amp; klang, Elisabeth Schmock-Stimme, David Kirchner (Eintritt frei), GH, 20 Uhr, Gernot Hassknecht: Das Hassknecht-Prinzip (19,90 - 31,50; Ks, 20 Uhr, Die beste aller möglichen Welten, Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries • Centralstation, 22 Uhr, Tanz in den Mai: Tim Gray, Kiwi, Centralstation All Star Band (8,40 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Christian de la Motte (18,60/19 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein • Schauspiel, 19.30 Uhr, Schuld und Sühne (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau (14 - 23 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Tanz in den Mai: Roy Hammer & Die Pralinées (15/18 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, An Evening in Memory of Michael Jackson, Part X (25,20 €) • Feinstaub, 20.30 Uhr, King Automatic • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Sagmeister Spendel Reunion Quartett (18 €) • Literaturhaus, 21 Uhr, Tanz in den Mai (7 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Get Well Soon • Nachtleben, 21 Uhr, Tanz in den Mai: Madhouse Flowers (13 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, HfMDK: Debussy und Ravel - Inspiration durch das Fremde (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bill Mockridge: Alles frisch?! (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ulan & Bator: Irreparabeln • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der Drecksack mit dem Hut (19,80 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Simon & Jan: Ach Mensch (21/22 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, John Illsley of Dire Straits (31,80 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 21 Uhr, Maionaise - Tanz in den Mai (7 - 9 €) Groß-Umstadt • Pfälzer Schloss, 20 Uhr, Streckenbach & Köhler:Multiple Ohrgasmen (16/19 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Neue Philhamonie Frankfurt: Esther Walker, Klavier, Frankf. Singakademie (38 - 44 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Richard rogler: Freiheit aushalten/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen
1. Mai
Langen • Paddelteich, 15 Uhr, Mühltalkonzert des Orchestervereins Egelsbach • Naturfreundehaus, 14 Uhr, Tiny Hobbs: Zeit für mehr Solidarität; Detlef Gödicke, Akkordeon (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 10 Uhr, Red Hot Hottentots, Barrelhouse Jazzband (17 €) Neu-Isenburg • Ev.-ref. Gemeinde am Marktplatz 8, 17 Uhr, Salon-Ensemble - Kalmán, Lehàr, Strauß... Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Ulla Meinecke: Ungerecht wie die Liebe (29 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Remember (Eintritt frei) Mühlheim • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 17 Uhr, Duo Flöte an Tasten - Kammermusik u. mehr Obertshausen • Naturfreundehaus, 12 Uhr, Rick Cheyenne (8 €) Offenbach • Capitol, 17 Uhr, Neue Philharmonie Frankfurt, Frankf. Singakademie, Solisten - Mendelssohn Bartholdy (29 - 41 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Dan Sam (3 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Messiah • Schauspiel, 19.30 Uhr, Rainald Grebe (15 - 29 €); Ks, 18 Uhr, Frankfurt Babel (16 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €) • Batschkapp, 17 Uhr, Gang and Friends (30 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Jason Schneider & The J-Sound Project (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Andi Rüttger, Simon & Jan: Ach Mensch (25,10 €) • Bikuz, 19 Uhr, Hagen Rether: Liebe • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel Groß-Umstadt • Sporting Bar, 12 Uhr, Rock in den Mai: Creedence forever (Eintritt frei) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Fabian Dudek Trio (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Arliss Nancy, Jupiter Jones (22/28 €)
MO
2. Mai
Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern, Johannes Silberschneider, Klaus Haderer - Staud (23 - 30 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Method Man, Redman, Aylin (35 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Desert Mountain Tribe (13,10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jam Session mit Ivan Habernal Group (6 €) • hr, Sendesaal, 9.30/11 Uhr, Hast du Töne? Die Instrumente der hr-Bigband stellen sich vor (Eintritt frei; Anm.: jochen.stolla@hr.de) • Ponyhof, 19.30 Uhr, Empty Handed, Wreckage, Tourist, Lost (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! • Theatrallala, 20 Uhr, The Mentalists (18,90 - 29,90 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita... Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Crowbar, Elder, Carousel (18/22 €)
AUSSTELLUNGEN RODGAU: Jubiläumsfotos von ausgewählten Jahrgängen, im Museum für Heimat- und Erdgeschichte, Jügesheim, Ostring/ Ludwigstr., So. (1.5.) 14 - 18 Uhr (Eintritt frei) OBERTSHAUSEN: Tag der offenen Tür, Gemälde u. Fotos v. Jörg Engelhardt, im Atelier im Garten, Seligenstädter Str. 11, So., 1.5., 13 - 18 Uhr DIEBURG: Malerei u. Grafik v. Annette Fritzsch, bis Ende Juni im Kreishaus Dieburg, Albinistraße 23, mo. - do. 7.30 - 12.30 u. 13 - 17 Uhr, fr. 7.30 - 12.30 Uhr FRANKFURT: Athen. Triumph der Bilder (ab Mi., 4.5.), bis 4.9. in der Liebieghaus Skulpturensammlung, Schaumainkai 71, di., mi. u. fr. - so. 10 - 18 Uhr, mi. u. do. 10 - 21 Uhr MAINZ: Flucht 2.0 - an odyssey to peace, verlängert bis 29.5. im Dommuseum, Domplatz 1, di. - fr. 10 - 17, sa. u. so. 11 - 18 Uhr (Eintritt: 4 €)
Mittwoch, 27. April 2016
DI
3. Mai
Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Freundeskreis Literatur: Durs Grünbein - Una Storia Vera... (Spende) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (8 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Wie auf Erden (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Der Sommer mit Mama (SPD Frauen-Filmreihe) Offenbach • Franz.-ref. Kirche, 19 Uhr, Olaf Joksch, Orgel - Chor- u. Orgelmusik zum Genfer Psalter (Spende) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hess. Staatsballett: Eastman/Sidi Larbi Cherkaoui: Fractus V • Centralstation, 19.30 Uhr, 28. Jazzkonzert Da. Schülerbands (Eintritt frei), 21 Uhr, Christof Meueler: Das ZickZack-Prinzip, Alfred Hilsberg: Ein Leben für den Underground (12,90/14 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Boston Symphony Orchestra - Mahler (45 - 148 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Guinga • Die Fabrik, 20 Uhr, Rehan Syed Ensemble (15 €) • Elfer, 18.30 Uhr, Bermuda, Despite Exile, The Venture, Way Too Far (11,50 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Paris Washboard • Jazzkeller, 21 Uhr, Brazil Jazz Stars (25 €) • Zoom, 21 Uhr, Yung Lean (19 €) • Neues Theater, 20 Uhr, The Sons of Pitches - a cappella (22,70 - 26,50 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Rasha Khayat: Weil wir längst woanders sind (7 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Martin Walker: Hotel Schräg (7 €) • Stadtteilbibliothek Schwanheim, 20 Uhr, Alexander Schaub: Der Engelmacher von Frankfurt (4 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Red’sCool, Magnun (31,80 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita...; Hans Gerzlich: So kann ich arbeiten! Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, MCA Power Trio feat. David Murray, Terri Lyne Carrington & Geri Allen (29 €)
MI
9
4. Mai
Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Hengameh, DJ Kassra (30/35 €) Dreieich • Haus Koch, Herrnröther Str. 50, 20 Uhr, Anna Tyshaeva, Piano - Chopin, Liszt, Franck, Ravel (Musiktage; 17 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Mathias Znidarec: Thomas Bernhard - Auslöschung. Ein Zerfall • Centralstation, 20.30 Uhr, Pawel Popolski: Der wissen der Wenigste... (25,90 €), 22 Uhr, Taucher, Tom Wax, Atty Mezcal, Raphael Krickow (14,90 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Steamboat Switzerland (15 €) Frankfurt
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10 Mittwoch, 27. April 2016
STELLENMARKT
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
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Aussichten bleiben gut (ia). Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt bleiben für die nächsten drei Monate unterm Strich positiv, zeigt das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Frühindikator liegt im April bei 102,4 Punkten und damit deutlich im positiven Bereich. Der Ausblick für die Beschäftigungsentwicklung ist mit einem Wert von 105,5 Punkten sehr gut. Für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit liegt der entsprechende Wert dagegen mit 99,4 Punkten im neutralen bis leicht negativen Bereich. „Die Arbeitsagenturen gehen tendenziell von einer leicht steigenden saisonbereinigten Arbeitslosigkeit aus“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen“. Dies sei wesentlich auf die Effekte der Flüchtlingszuwanderung zurückzuführen, die sich im Zeitverlauf stärker bemerkbar machen würden. Der Arbeitsmarkt sei grundsätzlich aber in guter Verfassung: „Die Beschäftigung wird weiterhin Rekorde aufstellen“, so IABÖkonom Weber. Ermöglicht würde dies unter anderem dadurch, dass viele Menschen aus dem Ausland in den deutschen Arbeitsmarkt kämen und zudem im Inland die Erwerbsbeteiligung steige. Allerdings sei auch die Beschäftigungskomponente seit Jahresbeginn gefallen, so dass zwar weiterhin eine sehr gute, aber nicht mehr so außerordentlich starke Beschäftigungsentwicklung zu erwarten sei, erklärt Weber. Der Mittelwert aus den Komponenten „Beschäftigung“ und „Arbeitslosigkeit“ gibt einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Die Skala reicht von 90 (sehr schlechte) bis 110 (sehr gute) Entwicklung.
„Wohnungsbaupotenziale gemeinsam nutzen“ FRANKFURT. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat erst kürzlich seine Wohnungsbedarfsprognose für den Zeitraum 2013 bis 2030 vorgestellt (wir berichteten). Jetzt legt der Verband auch detaillierte Zahlen jeweils für seine 75 Mitgliedskommunen vor. Insgesamt wurde ein Bedarf von gut 184.000 Wohnungen bis zum Jahr 2030 ermittelt. Der Bestand von heute gut 1,1 Millionen Wohnungen müsste demnach im Durchschnitt des Verbandsgebiets bis 2030 um rund 17 Prozent steigen. Allen Kommunen ist gemein, dass sie einen hohen Wohnungsbedarf bis 2030 haben. Dieser liegt zwischen 8 und 22 Prozent, gemessen am heutigen Bestand. Die niedrigsten Zuwachsraten wurden für die ländlicheren Kommunen des Wetterau- und Main-Kinzig-Kreises innerhalb des Verbandsgebietes errechnet. Die höchsten Steigerungsraten wurden für den Raum entlang des Mains von Groß-Gerau über Rüsselsheim bis hin zur Kernstadt Frankfurt ermittelt. In Frankfurt fehlen bis 2030 insgesamt 73.000 Wohnungen Allein in Frankfurt fehlen bis 2020 noch 38.000 Wohnungen, für den langen Zeitraum bis 2030 sogar insgesamt 73.000. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagt: „Die Herausforderung der wachsenden Metropolregion müssen wir gemeinsam annehmen. Wir Frankfurter reichen der Region die Hand zum gemeinsamen Handeln. Jetzt braucht es den gemeinsamen Willen, den Bau bezahlbarer Wohnungen zur obersten politischen Priorität zu machen.“ Der Regionalverband hat neben
Sechs Millionen Cent für den guten Zweck Merck und Mitarbeiter runden auf
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GESUCHE
DARMSTADT. Dank der Unterstützung von Merck können 23 gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Einrichtungen aus Südhessen, die auf finanzielle Hilfe von außen angewiesen sind, nun endlich Projekte verwirklichen, die dringend notwendig sind. Sie haben aus der „Merck-Rest-Cent-Spendenaktion“ insgesamt 60.000 Euro erhalten. Das Geld stammt zu gleichen Teilen von Mitarbeitern und vom Unternehmen. Zwei Mal im Jahr wird die gesammelte Summe ausgeschüttet. Es ist der höchste Spendenbetrag, der seit dem Beginn der Aktion vor 28 Jahren in einer Vergaberunde zusammengekommen ist. Für die Aktien spenden Mitarbeiter jeden Monat tausende Euro für gute Zwecke, in dem sie freiwillig auf die Cent-Beträge ihres Entgeltes verzichten. Wer mehr tun möchte, kann auch Rest-Euros einbehalten lassen. Am Jahresende verdoppelt das Unternehmen die Summe. Die Idee, auf die Beträge hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung zu verzichten, um sozialtätigen Organisationen zu helfen, hatte 1989 ein Mitarbeiter. Schnell schlossen sich der Aktion viele Kollegen an; bis heute werden es tagtäglich mehr. Inzwischen sind aus den anfangs Pfennigen längst Cent geworden – der gute Gedanke aber ist geblieben: Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt 1,1 Millionen Euro an 234 Organisationen und Vereine vergeben. „Wir übernehmen seit jeher Verantwortung in unserem Um-
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Regionalverband legt detaillierte Zahlen vor
Früh-/Spät-/Nachtschicht
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Mittwoch, 27. April 2016
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feld. Daran orientiert sich auch die ‚Rest-Cent-Initiative‘. Für den Einzelnen sind es nur wenige Cents, aber viele dringend notwendige Projekte werden erst durch unsere Hilfe möglich – genau das ist das Tolle an dieser Aktion. Wichtig ist uns auch, dass das Geld in der Region bleibt, so dass wir alle, die hier leben, davon profitieren können. Damit ist die Aktion seit vielen Jahren neben unserem klassischen Sponsoring der wichtigste Baustein unseres Engagements in der Region“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter der Merck-„Umfeldbeziehungen“. Mitarbeiter können dabei selbst Einrichtungen vorschlagen, in denen sie ehrenamtlich aktiv sind. Welches karitative Projekt in welcher Höhe unterstützt wird, entscheidet eine Vergabekommission, die sich aus Mitarbeitern und Belegschaftsvertretern zusammensetzt. Erstmals konnten diesmal Mitarbeiter auch zu „Paten der guten Sache“ werden und Spendenschecks persönlich überreichen. Dabei ließen sie sich von den begünstigten Projektträgern aus erster Hand berichten, wie ihr Geld konkret hilft. Aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitungen erhalten die Lebenshilfe Dieburg, die in GroßUmstadt derzeit die erste inklusive Wohngemeinschaft Südhessens gründet, in der Bewohner mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Küche kochen, 2.500 Euro, und die Christliche Pfadfinderschaft in Egelsbach, die ihr Freigelände umgestalten möchte, 2.000 Euro. (mi)
dem Bedarf nun auch die Wohnbaupotenziale in den Kommunen untersucht. Im Regionalen Flächennutzungsplan sind auf den rund 2.100 Hektar Reserveflächen bei einer durchschnittlichen Dichte von bis zu 45 Wohneinheiten pro Hektar (Vorgabe des Landesentwicklungsplans) Kapazitäten für bis zu 92.000 Wohnungen verfügbar. Generell plädiert Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD) für ein dichteres Bauen auf den Flächen. „Die Vorgaben des Landesentwicklungsplans sollten in Zukunft maximal ausgenutzt und für den Kern der Region rund um Frankfurt bei der nächsten Fortschreibung überdacht werden.“ Hinzu kommen bis zu 40.000 Wohnungen, die – überschlägig ermittelt – in Baulücken realisiert werden könnten. Laut einer neuen Studie, die die TU Darmstadt im Auftrag des Regionalverbandes erstellt hat, wären theoretisch allein durch Aufstockungen bis zu 93.000 zusätzliche Wohnungen denkbar. Der Regionalverband nimmt an, dass bis zum Jahr 2030 bis zu einem Drittel – dies entspricht rund 30.000 Wohnungen – realisierbar wären. Somit ergibt sich ein Gesamtangebot von – rein rechnerisch – mindestens 162.000 Wohnungen aus diesen drei zuletzt genannten Bereichen.
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Umwidmung in Langen und Neu-Isenburg Weitere Potenziale könnten durch die Umwidmung von anderen Flächen zu Wohnbauflächen erschlossen werden. Dies betrifft derzeit beispielsweise die Stadt Langen (Liebigstraße), die neue Mitte in Neu-Isenburg oder die Umstrukturierung in Richtung verdichtetes Wohnen der jetzigen „Bürostadt“ Niederrad in Frankfurt. Ebenfalls noch nicht berücksichtigt sind Nachverdichtungsmöglichkeiten durch An- und Neubauten auf Bestandsflächen. „Aus verschiedenen Gründen können die hier errechneten Potenziale nicht eins zu eins umgesetzt werden, da müssen natürlich die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden“, erklärt Stüve. Generell bestehe das Angebot seitens des Regionalverbandes, die Kommunen bei der Realisierung neuer Wohnbauten zu unterstützen. „Das alles belegt: Ja, wir können ausreichend bezahlbare Wohnungen bauen, wenn wir den gemeinsamen Willen dazu haben und auch mit einer entsprechend hohen Dichte bauen.“ Insgesamt sollten die Kommunen auch verfügbare Flächen innerhalb der Ortschaften und vor allem die Potenziale der Nachverdichtung angehen. „Diese sind am schnellsten zu realisieren“, sagt Stüve. Auch appelliert er an die Umlandkommunen, verstärkt zu bauen. „Insbesondere in Frankfurt laufen die Flächen zügig voll.“ Generell gibt sich der Verbandsdirektor zuversichtlich: Es sei feststellbar, dass nach einem Planungsvorlauf von zwei bis drei Jahren seit dem Jahr 2014 die Kurve der Baufertigstellungen in der Region signifikant ansteige. „Auch wenn die Bautätigkeit angezogen hat, müssen wir unsere Anstrengungen weiter intensivieren. Es braucht einen Dreiklang aus Konversion ungenutzter gewerblicher Flächen, der Prüfung neuer Baugebiete und der verstärkten regionalen Zusammenarbeit. Die Ergebnisse der Bedarfs- und Potenzialanalyse belegen sehr eindrücklich, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam meistern werden“, erklärt Feldmann. (mi)
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- Amtsgericht -
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
Die NSU-Morde und ihre Aufklärung Diskussionsrunde nimmt Ermittler ins Visier WESTKREIS OFFENBACH. Zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „NSU-Morde: zwischen Aufklärung und Blockade“ lädt Corrado Di Benedetto, der SPDLandtagsabgeordnete für Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg, am Di., 3. Mai, ab 19.30 Uhr ins Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein. Auf dem Podium sitzen Nancy Faeser (MdL, Innenpolitische Sprecherin der SPDLandtagsfraktion, Mitglied im hess. NSU-Untersuchungsausschuss), Enis Gülegen (Vorsitzender Landesausländerbeirat Hessen) sowie Dekan Reinhard Zincke (Evangelisches Dekanat Dreieich). Jan Eric Filipczak (Vorstandsmitglied Jusos Hessen-Süd) übernimmt die Moderation. Zum Hintergrund: Der Hessische Landtag hat laut Di Benedetto auf Drängen der SPD-Landtagsfraktion einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Rolle der Gerichte, Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden auf Landes- und Bundesebene im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat und der NSUMordserie eingerichtet. „Den hessischen Behörden werden bei den Ermittlungen zum im Jahr 2006 verübten Mord an dem Internetcafé-Betreiber aus Kassel erhebliche Fehler angelastet“, schreibt der SPDPolitiker. „Ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes war zum Tatzeitpunkt im Internetcafé und will nichts von den Schüssen mitbekommen haben. Das Landesamt gab seinem Mitarbeiter schließlich vor, wie er sich gegenüber der
Polizei verhalten sollte. Seine Rolle ist bis heute rätselhaft, denn die Ermittlungen werden systematisch behindert. Die Aufklärung der Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ um Beate Zschäpe werde nicht nur in Hessen von Pannen und Verschleierungen begleitet. „Das Versagen des Staates macht viele Menschen fassungslos“, so Di Benedetto. Er fügt hinzu: „Von der schwarzgrünen Landesregierung wird seit der Einrichtung des Untersuchungsausschusses im Jahr 2014 eine Verzögerungs- und Blockierungstaktik angewandt. Angefangen bei der späten Ansetzung von Terminen über zurückgehaltene und geschwärzte Akten bis hin zur Ladung wenig relevanter Zeugen zeigt sich, dass die Landesregierung kein echtes Interesse an einer Aufklärung hat. Zwar wird nach außen der Ruf nach Aufklärung laut, intern verhindert man jedoch die sachgerechte Beteiligung der Opposition. Durch Diskussionen um Formalien geht viel Zeit verloren. Das ist eine Zumutung für die Familien von Halit Yozgat und den anderen Opfern der Mordserie.“ (jh)
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Landesgartenschau kommt 2022 nach Darmstadt Umweltministerin Priska Hinz: „Konzept hat Modellcharakter“ WIESBADEN. Die Landesgartenschau wird 2022 in Darmstadt und vier Jahre später in Fulda stattfinden – das hat die Landesregierung in der jüngsten Kabinettsitzung entschieden. „Wir freuen uns, dass wir für die siebte Landesgartenschau in Darmstadt eine hervorragende Gastgeberin gefunden haben. 2026 wird Fulda zum zweiten Mal nach 1994 eine würdige Ausrichterin sein“, erklärten Ministerpräsident Volker Bouffier und Umweltministerin Priska Hinz. „Darmstadt und Fulda haben jeweils ein attraktives und nachhaltiges Veranstaltungskonzept zur Landesgartenschau vorgelegt. Ich bin mir sicher, dass die beiden Städte damit nicht nur ihre Bürgerinnen und Bürger, sondern auch zahlreiche Besucher verzaubern werden. Denn durch eine Landesgartenschau wird auch die Schönheit der innerstädtischen Natur für die Gäste erlebbar gemacht. Zugleich stellt eine Ausrichtung auch immer eine Weiterentwicklung für die gastgebende Stadt dar“, sagte Bouffier.
Hinz ging auf die aktuellen Herausforderungen ein, welche die Städte zu bewältigen haben. „Neben dem Klimawandel und dem demografischen Wandel gilt es, notwendigen Wohnraum zu schaffen. Dies sollte, zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, möglichst durch Innenverdichtung der Städte passieren. Gleichzeitig sollen aber auch innerkommunale Grünflächen geschaffen werden, die zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels beitragen und die Lebensqualität der Städte erhalten. Diese Beispiele machen deutlich, welch unterschiedliche Interessen die Städte erfüllen sollen“. Instrument zur Strukturverbesserung Die alle vier Jahre stattfindenden Gartenschauen haben sich in der Vergangenheit als Instrument zur Strukturverbesserung bewährt und können helfen, die genannten Herausforderungen zu meistern. Außerdem tragen sie dazu bei, den immer wichtiger werdenden Grün-Faktor in den Städten zu schaffen beziehungsweise zu ertüchti-
Tina sucht ein neues Zuhause Wir suchen ein neues Zuhause für eine kleine Mix-Hündin! Tina, geb. August 2015, ca. 30 cm hoch, kastriert, gechipt und geimpft, sucht ein liebes Zuhause. Tina möchte im Rhein-Main-Gebiet ein neues Leben beginnen. Sie ist altersgemäß verspielt, verträgt sich mit Artgenossen und Katzen. Sie ist lieb und
Mittwoch, 27. April 2016
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gen. „Gleichzeitig sensibilisieren sie mit ihren Bildungsangeboten das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für die Themen Biodiversität und Umweltschutz. Somit unterstützen sie die entsprechenden Ziele der Landesregierung“, machte die Ministerin deutlich. Bewerbungen von hoher Qualität Die Bewerbungen der beiden Städte waren von vergleichbar hoher Qualität. „Wir haben intensiv diskutiert, wie wir die Vorhaben dieser beiden, sich dynamisch entwickelnden Städte unterstützen können. Denn Darmstadt und Fulda wollen beide mit Hilfe der Landesgartenschau die Herausforderungen der Zukunft angehen sowie die Chancen im Stadt-
marketing offensiv nutzen. Daher lag es auf der Hand, vorausschauend eine Entscheidung für beide Städte zu treffen, um ihre zukunftsfähige Entwicklung durch die Hessische Landesregierung aktiv zu fördern“, erläutertet die Ministerin. Vernetzung der Grünstrukturen Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten Darmstadts im Jahr 2022 war die Tatsache, dass die 157.000 EinZäune • Gitter • Tore
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wohner-Kommune mit einer weit in die Innenstadt hineingreifenden Veranstaltung die bestehende Stadtkulisse für die kommenden Jahrzehnte aufstellen und eine Vernetzung der innerstädtischen Grünstrukturen vorantreiben will. „Die Konzeption hat einen Modellcharakter für Städte in vergleichbarer Situation“, unterstreicht Priska Hinz. Die nächste und damit 6. Landesgartenschau findet im Jahr 2018 in Bad Schwalbach statt. (mi)
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Das Autohaus Göbel in Neu-Isenburg erhält die allerbeste Note
Neu-Isenburg (PR) – Besser geht es kaum: Zum wiederholten Mal wurde die Heinrich Göbel GmbH in Neu-Isenburg mit dem begehrten Prädikat „Service mit Stern®“ ausgezeichnet. Als ein Autohaus mit rundum besten Serviceleistungen, so wie sie vom Hersteller Mercedes-Benz gefordert werden. „Service sind wir!“, so lautet das Motto der Heinrich Göbel GmbH. „Service mit Stern®“, so beurteilt der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland die Serviceleistungen, die Kundenbetreuung und das Qualitätsniveau des Autohauses. Dieses begehrte Prädikat ist das Ergebnis von Kundenzufriedenheitsmessungen. Dahinter steht ein umfassendes Qualitätsprogramm, mit dem alle Servicebereiche beleuchtet und bewertet werden. Dazu gehören zum Beispiel die kompetente Beratung am Fahrzeug, die Erläuterung der durchgeführten Arbeiten, das Einhalten von Terminen und Zusagen und ein hervorragender Mobilitätsservice. Die Kundenmeinungen dazu bilden die Basis der Beurteilung. Damit entspricht das Prädikat gewissermaßen einer Auszeichnung durch die Kunden. „Darauf sind wir sehr stolz“, so Serviceleiter Volker Peters
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Und wir bieten ihnen die erwartete gute Qualität und Betreuung.“ Aber auch für die Mitarbeiter des Autohauses ist die Auszeichnung eine feine Sache. „Das ist die motivierende Anerkennung für unsere Arbeit im Servicebereich und in der Werkstatt“, freut sich Volker Peters. Mit diesem Prädikat „Service mit Stern®“ unterstreicht das Autohaus Göbel seine konsequente Kundenorientierung, der es sich als Familienunternehmen seit jeher verpflichtet fühlt. (Foto: Autohaus Göbel)
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Verbraucherfrage der Woche: Falsch getankt (er). Wenn ich beim Tanken versehentlich zur falschen Zapfpistole gegriffen habe – was soll ich dann tun, damit das Auto keinen Schaden nimmt? Frank Mauelshagen, Kfz- Experte von Ergo: „Wenn Sie Ihr Auto etwa mit Benzin anstatt mit Diesel betankt haben, sollten Sie zunächst in der Betriebsanleitung nachsehen. Denn bei modernen Dieselmotoren oder Motoren mit Pumpe-Düse-Technik können bereits geringe Mengen des falschen Treibstoffs zu erheblichen Schäden am Wagen führen, bis hin zu einem Pumpen-Totalschaden. Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbeloder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit Diesel meist nicht schädlich. Der Anteil Benzin sollte dabei aber we-
niger als zehn Prozent betragen. Das erreichen Sie, indem Sie unmittelbar Diesel nachtanken. Ist das nicht möglich, sollten Sie eine Fachwerkstatt hinzuziehen, die vor Ort den Tank auspumpt. Immer gilt: Auf keinen Fall trotzdem losfahren, sondern das Auto zunächst zur Seite schieben! Wichtig: Wenn Sie das Falschtanken nicht bemerken und den Wagen starten, werden Sie ungewöhnliche Geräusche hören. Spätestens jetzt sollten Sie sofort anhalten und den Motor ausschalten. Rufen Sie umgehend einen Abschleppdienst. Die Kfz-Werkstatt pumpt bei schwereren Fällen den Tank aus und reinigt außerdem das Einspritzsystem und die Kraftstoffleitungen. Übrigens: Für Schäden durch Bedienfehler – dazu zählt auch falsches Tanken – kommt die Kfz-Versicherung nicht auf.“
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Welche Angelegenheiten wollen Sie allein regeln - wo möchten Sie mehr mit anderen zusammenarbeiten? Jetzt können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wollen, mit denen Sie unzufrieden sind. Stier (21.4. - 20.5.) Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Falls Sie unkonzentriert sind und sich leicht ablenken lassen, sollten Sie das akzeptieren und wichtige Angelegenheiten verschieben. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Wenn Sie mit sich selbst nicht ganz im Reinen sind, werden Sie auch unsicher im Umgang mit anderen. Warten Sie wichtige berufliche Schritte noch etwas ab. Krebs (22.6. - 22.7.) Bis Dienstag ist die Zeit für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als danach. Löwe (23.7.- 23.8.) Sie sind kompromissbereit, und andere wissen das durchaus zu schätzen. Kein Grund aber, von Ihrem Standpunkten abzurücken. Jetzt sollten Sie sich vor allem über Ihre eigenen Forderungen etwas klarer werden. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben und Projekten. Im Umgang mit Kollegen sollten Sie auch nicht zu vertrauensselig sein. Ob man immer auf Ihrer Seite steht, ist wohl eher fraglich. Waage (24.9. - 22.10.) Mit Arbeit allein werden auch Sie nicht immer weiterkommen. Was spricht dagegen, Ihre guten Kontakte zu nutzen? Vermeiden Sie es, Informationen, die Sie aufschnappen, überzubewerten. Skorpion (23.10. - 22.11.) Inzwischen wissen Sie, welche neuen Schritte Ihnen wirklich wichtig sind. Da Sie bereit sind, die Verantwortung zu tragen, werden Sie Ihre Entscheidungen auch selbst treffen. Schütze (23.11. - 21.12.) Nur keine falsche Rücksichtnahme! Auch wenn Sie nicht überzureagieren brauchen, sollten Sie Angriffe auf Ihren guten Ruf möglichst sofort abwehren.
Jetzt können Sie erkennen, was Ihre Freundschaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Gibt es zwischen Ihnen und anderen etwas zu klären, ist das Wochenende dafür sehr geeignet. Wassermann (21.1. - 19.2.) Auch wenn Sie eine Angelegenheit endlich zum Abschluss bringen möchten: Durch unnötiges Drängen werden Sie Ihr Anliegen nur verzögern. Vermeiden Sie es auch, mehr als eine Sache zur Zeit zu erledigen. Fische (20.2. - 20.3.) Praktische Angelegenheiten verlaufen leichter als partnerschaftliche. Stellen Sie sich und Ihre Forderungen etwas zurück, dürften Sie dennoch Erfüllung in Ihrer Beziehung finden.
SONNE – LACHEN – 1 BIKINI – VANILLEEIS + DU … „MEIN TRAUM“ L U I S A , 47 J / 1.65, Krankenschwester, ganz alleinst., lebe in guten finanz. Verhältnissen und habe ein Herz voller Liebe + Lachen + Fröhlichkeit. Im Urlaub bummle ich gerne über Märkte, verrückte „Rumstehchen“ sammeln, die keiner braucht, an denen aber mein Herz hängt – doch allein macht es keinen Spaß. Ich bin charmant, mit schlanker sexy Figur, temperamentvoll, sportl. (Fitnesssport + Schwimmen), gut ausseh., mit Stil u. Klasse, mit Fantasie u. Köpfchen, brav u. frech zugleich. Magst Du Heißluftballon-Fahrten, Küsse in 1000 Meter Höhe? Und dann entspannen wir in einem Schaumbad bei Kerzenschein u. unsere Liebe wird wahr, aufregend u. erotisch – treue Liebe für immer. Bei Interesse würde ich mich über einen ernst gemeinten Anruf freuen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., oder schreibe mir an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de
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Neue Homepage der Sparkasse KREIS OFFENBACH. Der neue Internet-Auftritt der Sparkasse Langen-Seligenstadt (SLS) ist online – und kann nach Ansicht der Verantwortlichen mit einem „übersichtlichen und komfortablen Design mit vielen Inhalten und praktischen Service-Angeboten“ punkten. Während sich an der Adresse der Homepage (www.sls-direkt.de) nichts geändert hat, ist deren „responsives Design“ neu. Das bedeutet: Der Internet-Auftritt passt sich automatisch an den Bildschirm des jeweiligen Endgeräts an. „So wird Online-Banking noch attraktiver: Nutzer haben ihre Kontoauszüge und Kreditkarten-Abrechnungen jederzeit im Blick und können Finanzgeschäfte von überall mobil erledigen“, ist der Pressemitteilung zu entnehmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dem Vernehmen nach auf der Benutzerführung: „Statt lange zu blättern, wird bequem gescrollt. Eine intelligente Volltext-Suche führt schnell zum Ziel. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, erreicht seinen Berater mit nur einem Klick.“ Der persönliche Bedarf stehe auch im Servicebereich an erster Stelle. Mithilfe einfacher Fragen gelangten die Kunden zum passenden Angebot – das sie direkt online abschließen können: Antrag ausfüllen, senden, fertig. An vielen Stellen unterstützen zudem interaktive Rechner bei der persönlichen Finanzplanung. „Der Kunde von heute möchte seine Bankgeschäfte einfach und flexibel erledigen können; darauf reagieren wir mit der Einführung der neuen Internet-Filiale“, betont Walter Metzger. Mit PIN, modernsten TAN-Verfahren und SSL-Verschlüsselung bietet die neue Website laut dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit ein mehrstufiges Sicherheitssystem. „An jedem Ort mit sicherer Internet-Verbindung haben Kunden ihren Kontostand im Blick sowie alle wichtigen Unterlagen zur Hand. Die gesamte Kontoführung gestaltet sich übersichtlich und einfach – auch der neue praktische Überweisungsauftrag ist klar strukturiert“, so Metzger. „Wir machen den Menschen das Online-Banking noch einfacher – und zwar auf gewohnt hohem Sicherheitsniveau“, unterstreicht Christian Fahn, Marktbereichsdirektor Internet-Filiale/Elektronische Medien. Gleichzeitig hebt er hervor, dass die SLS „bundesweit eine der ersten Sparkassen und die einzige im Verbandsgebiet Hessen-Thüringen ist, die ihre Kunden online
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Motivsuche im Drogenmilieu? Schüsse an der Gleisstraße: Ermittlungen laufen
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DREIEICH. Journalisten, in in diesen Tagen darum bemüht sind, Informationen zum Fall „Schüsse auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dreieich“ zu erhalten, haben es nicht leicht. Seit die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium am Dienstag vergangener Woche in einer gemeinsamen Erklärung von der Verhaftung eines 27 Jahre alten Tatverdächtigen berichteten, herrscht wieder Funkstille. Die für öffentliche Stellungnahmen zuständige Staatsanwältin Nina Reininger erklärte am Montag auf Nachfrage der DZ, über den bereits publizierten Sachstand hinaus gebe es derzeit keine weiteren, für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen. Bekannt ist: Ein 27-Jähriger Deutscher aus Langen, gegen den auf Auftrag der Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche Haftbefehl erlassen wurde, soll in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2016 auf das Fenster einer städtischen Unterkunft für Asylbewerber geschossen und dabei einen 23 Jahre alten Syrer am Bein leicht verletzt haben. Der Verhaftung am 19. April gingen intensive Ermittlungen durch eine 20-köpfige Sonderkommission voraus. Die Recherchen wurden laut Staatsanwaltschaft Darmstadt „in alle Richtungen“ geführt. Die Ver-
mutung, die Schüsse könnten einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben, bestätigten sich bislang nicht. Während Reininger lediglich erklärte, das Motiv sei nach Lage der Dinge in einem persönlichen und geschäftlichen Umfeld anzusiedeln, wurde der Hessische Rundfunk in der vergangenen Woche deutlicher. Der Sender berichtete unter Berufung auf Justizkreise, die Tat an der Dreieichenhainer Gleisstraße sei im Drogenmileu zu verorten. Der nächtliche Überfall, so lautet der bislang weder bestätigte noch dementierte Bericht der hr-Journalisten, könnte demnach Ergebnis eines strittigen Drogengeschäftes gewesen sein. Bislang ist lediglich gesichert: Die Verhaftung des 27Jährigen, der möglicherweise einen Mittäter hatte, basiert auf den Vorwürfen „versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz“. Öffentliche Stellen, darunter auch die Stadt Dreieich, schweigen bisher. Sie verweisen auf die laufenden Ermittlungen. Unmittelbar nach der Tat im Januar hatte sich in der öffentlichen Erörterung die Haltung festgesetzt, die Schüsse seien rassistisch motiviert. Einige hundert Personen, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker, nahmen
Wacker-Hempel: Job in Wiesbaden Dietzenbacherin jetzt für Hessen-Grüne aktiv KREIS OFFENBACH. Ein neuer Geschäftsführer kümmert sich fortan darum, den Kreisverband Offenbach-Land der Grünen als politisch schlagkräftige Einheit in Schwung zu halten. Übertragen wurde die Aufgabe Mert Corlu, einem Nachwuchsmann der Sonnenblumenpartei. Corlu wurde bei der diesjährigen Kommunalwahl in Dietzenbach zum Stadtverordneten gewählt. Er gehört der Grünen-
Fraktion im Kommunalparlament an und ist Mitglied der Partei-Nachwuchsorganisation Grüne Jugend. Die bisherige Kreis-Geschäftsführerin Andrea Wacker-Hempel wechselt beruflich nach Wiesbaden. Sie wird dort künftig für die kommunalpolitische Vereinigung der hessischen Grünen die organisatorischen Fäden in die Hand nehmen und Beratungsarbeit leisten. (kö)
an einer Demonstration teil, bei der Botschaften wie „FremdenHass – Menschen-Hass – Arschlöcher!!!“, „Angst vor Flüchtlingen? Entspann’ dich mal Alter!“ und „Das Problem heißt Rassismus“ auf Transparenten zu lesen waren. (jh)
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C