Rezepte der Gastfreundschaft (Muster)

Miso-Suppe Acht Stunden auf kleiner Flamme kochen lasse. Die Suppe dann in mit jeweils ein paar Tropfen Ume-Su (flüssiges Salz = Umeboshi-Würzsauce) Gläser abfüllen. Abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Kombu-Algen und Shiitake-Pilze herrausfischen und in Aufbewahrungsbehältern ebenfalls in den Kühlschrank stellen.

Ich nehme jeden Tag zum Frühstück ein Glas aus dem Kühlschrank und koche die Suppe mit frischem Biogemüse der Saison sowie fallweise mit vorgekochtem Reis oder Nudeln einige Minuten auf. Solange bis das Gemüse bissfest ist. Dann runde ich die Suppe mit ca. 5 cm Miso-Paste und einem Schuss Tamara- oder Shoyu-Sauce ab. Vor dem Servieren noch ein wenig Olivenöl und eventuell ein paar Backerbsen zugeben.

Basissuppe: Ca. 6 Liter Wasser in einen Topf, dann ca. 15 Shiitake-Pilze (getrocknet), eine gute Hand voll Sengiri (ge­trockneter Daikon-Rettich), 2 Kom­bu-Meeresalgen, 1/2 Sellerie, 2 ganze Zwiebeln, 3 Karotten, 1 Stangenlauch, 1 Pastinake (oder anderes Wurzelgemüse), Wacholderbeeren und ein paar Lorbeerblätter.

Rezepte der Gastfreundschaft.

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Sie sprechen eine ethisch und philosophisch interessante und komplexe Frage an.

Miso-Suppe

Sollten Sie zufällig Kinder haben oder kennen, so werden Sie wiederum zu neuen Basissuppe:

Ansichten des Themas gelangen. Aus meiner Sicht jedoch ist genug genau das, was Stunden auf kleiner Flamme Ca. man 6 Liter Wasser um in einen Topf, dann braucht, langfristig die BedürfnisseAcht zu befriedigen.

Seien dies nunkochen die lasse. Die Suppe dann in mit jeweils ein paar Tropfen Ume-Su (flüssiges Salz = Umeboshi-Würzsauce) Gläser abfüllen. Abkühca. 15 Shiitake-Pilze (getrocknet), eine persönlichen oder familiären Bedürfnisse, oder seien dies die Bedürfnisse einer len lassen und in den Kühlschrank stellen.

Kombu-Algen und Shiitake-Pilze herrausfiguteFirma, Hand voll Sengiri welche auch in unserem Wirtschaftssystem genug erwirtschaften muss, schen und in Aufbewahrungsbehältern ebenfalls in den Kühlschrank stellen. (ge­trockneter Daikon-Rettich), um die kommenden Investitionen, aber auch die Rücklagen für die schlechten Zei2 Kom­bu-Meeresalgen, ten bedienen zu können.

1/2 Sellerie, 2 ganze Zwiebeln, 3 Karotten, 1 Stangenlauch, 1 Pastinake (oder anderes Wurzelgemüse), Wacholderbeeren und ein paar Lorbeerblätter.

Thorsten Löhl Borealis Marketingleiter BU Film & Fibre Abkühlungsaktion in der Flüchtlingsunterkunft Foto: Martin Peneder, FF Feldkirchen an der Donau

Ich nehme jeden Tag zum Frühstück ein Glas aus dem Kühlschrank und koche die Suppe mit frischem Biogemüse der Saison sowie fallweise mit vorgekochtem Reis oder Nudeln einige Minuten auf. Solange bis das Gemüse bissfest ist. Dann runde ich die Suppe mit ca. 5 cm Miso-Paste und einem Schuss Tamara- oder Shoyu-Sauce ab. Vor dem Servieren noch ein wenig Olivenöl und eventuell ein paar Backerbsen zugeben.

Il mosaperum con cuptatus nonestem arum qui volorepro volestio omnihic iumquiam velende llautent eatum fugia voluptat eum audignisquid ernatur? Amenihitias restiiscid es sam in re pa vit repedia que volesed iciento exerum que et incius, quatur senimin ctotat pro officip itaquatibus et, vellatiumque cumquas eiuntis assimporit verspiciis ex eum quunderum ium latem dolut lacera quiamendae ent.

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Marketingleiter BU Film & Fibre

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Miso-Suppe

Basissuppe: Ca. 6 Liter Wasser in einen Topf, dann Acht Stunden auf kleiner Flamme kochen lasse. Die Suppe dann in mit jeweils ein ca. 15 Shiitake-Pilze (getrocknet), eine paar Tropfen Ume-Su (flüssiges Salz = Umeboshi-Würzsauce) Gläser abfüllen. Abkühgute Hand voll Sengiri len lassen und in den Kühlschrank stellen. Kombu-Algen und Shiitake-Pilze herrausfi(ge­trockneter Daikon-Rettich), schen und in Aufbewahrungsbehältern ebenfalls in den Kühlschrank stellen.

2 Kom­bu-Meeresalgen, 1/2 Sellerie, Ich nehme jeden Tag zum Frühstück ein Glas aus dem Kühlschrank und koche die als das Gewähren 2 ganze Gastfreundschaft und Rezepte haben insofern miteinander zu tun, und Zwiebeln, Leben von GastSuppe mit frischem Biogemüse der Saison sowie fallweise mit vorgekochtem Reis 3 Karotten, freundschaft so gut wie immer mit dem Zubereiten einer Speise einhergeht. Gastfreundschaft selber braucht oder Nudeln einige Minuten auf. Solange bis das Gemüse bissfest ist. Dann runde 1 Stangenlauch, kein Rezept, sie besteht oft aus diesen Zutaten: Offenheit, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Toleranz. ich die Suppe mit ca. 5 cm Miso-Paste und einem Schuss Tamara- oder Shoyu-Sauce 1 Pastinake Ebenso wie aus Zuwendung, Neugierde und einem Wissensdurst bis zur Aufdringlichkeit. ab. Vor dem Servieren noch ein wenig Olivenöl und eventuell ein paar Backerbsen (oder anderes Wurzelgemüse), Daran hat sich seit der Zeit der Antike nichts geändert, in der die Gastfreundschaft schon einen hohen Stelzugeben.

Wacholderbeeren und ein paar lenwert gehabt hat – im Alltag wie in der Religion. Im Judentum und im Islam istLorbeerblätter. sie ebenso heilig wie im

Gastfreundschaft auf Rezept

Katholizismus, wo sie zu den sieben Werken der Barmherzigkeit zählt.

Aufgenommen und angenommen zu werden, zählt zu den schönsten Erfahrungen, die wir auf Reisen machen können. Die Rezepte der Gastfreundschaft versammeln solche Erinnerungen an erlebte Gastfreundschaft wie auch persönliche Reflexionen über ihr Wesen und ihre Pflege, begleitet von kulinarischen Rezepten, die sich beim Bewirten von Gästen bewährt haben. Ohne dass es so beabsichtigt war, erscheint das Rezeptbüchlein zu einem Zeitpunkt, an dem die Frage nach der richtigen Form der Gastfreundschaft in Gestalt der Auseinandersetzung mit dem Recht auf Asyl nach Antworten verlangt. Auch in diesem Buch findet sich keine politische Patentlösung dazu – stattdessen jedoch eine Handvoll geistiger und kulinarischer Anstöße Thorsten Löhl für den individuellen Umgang damit. Willkommen! Mahlzeit!

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Gastfreundschaft Mario: Gastgeber sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

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Barbara : Gastfreundschaft erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Claudia Offner: Wieso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Manfred Rauchensteiner: Erinnerungswürdig. . . . . . . . . . . 13

Hannelore & Martin Hollinetz: Sich öffnen und einlassen . . 50

Regina Aichner: Meine Form der Zuwendung. . . . . . . . . . . 16

Josef Mathis: Der Gsiburger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Filipp Fuchs: Gastgeber umgekehrt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Sarah Kotopulos: You are invited . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Bettina Hutterer: Einfach da. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Volkmar Held: Erste Hilfe, indonesisch . . . . . . . . . . . . . . . 58

Boris Nieslony: Überlegungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Claudia Kreiner: Brick Lane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Schwester Tarcisia: Danke für das gute Essen. . . . . . . . . . 30

Heidemaria Hofer: Hausboot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Norbert Trawöger: Gast geben, Gast sein . . . . . . . . . . . . . 32

Martin Lasinger: Beides ist eine Kunst . . . . . . . . . . . . . . . 66

Wolfgang Marecek: Pures Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Birgitt Müller: Gastfreundschaft ist einfach . . . . . . . . . . . . 69

Christine Haiden: Gastfreundschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Klaus Achleitner: Mit zu uns. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Christine Haiden: Rezept für eine Jause. . . . . . . . . . . . . . .38

Salvatore Cusato: Gut besucht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Peter Leisch: Der Weg über meine Augenlider. . . . . . . . . . 40

Stefan Kaineder: Eine Lebenshaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Gudrun Wallner: Getragen sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Sigrid Rauchdobler: Die Frau am Zaun. . . . . . . . . . . . . . . . 80

Joachim Eckl: Gastfreundschaft ohne Rezept. . . . . . . . . . . 44

Alexander Hupf: Fünfmal Danke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Axel Fussi: Zu Besuch bei der Gastfreundschaft . . . . . . . . 46

Wam Kat: Am Ufer der Sava . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84

Helmut Pum: Ein Gastfreundschaftsentwurf . . . . . . . . . . . 47

Hannes Mayr: Gastfreundschaft in der Wachstumsphase . . 86

Rezepte

Der schnelle süße EVI-Kuchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Miso-Suppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Das Gsiburger-Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Salbeihühnchen mit weißem Spargel und Salat. . . . . . . . . 18

Jollof Rice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Ein andere Variante: Salbeihuhn mit grünem Spargel. . . . . 20

Frühstück auf Bengalisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

Zitronenpulver selbst gemacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Marias Zwiebelkuchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Buuz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Chili vegetarisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Lecker Müsli mal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Caramel beurre salé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Grünkohl für 12 Personen zubereitet . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Galettes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Türkische Tomateneierspeise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Parmigiana di melanzane. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Pasta La Bandiera. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Polar Mork – afghanisches Huhn mit Reis. . . . . . . . . . . . . 79

Senfgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Palatschinken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Erdäpfel mit Butter und Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Fatah (schamieah) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Ein Thema für Variationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Ash reshteh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 9

75 dag Topfen 20 dag Butter oder Margarine 4 Eier 2 Pkg Vanillezucker ½ Pkg Backpulver 5 EL Dinkel- oder Weizengrieß 1 Pkg Vanillepuddingpulver 20 dag Zucker

Mario und Barbara

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Der schnelle süße EVI-Kuchen Alles in eine Schüssel geben, 15 Minuten rühren und auf ein Blech gießen (vorher einfetten oder Backpapier verwenden). Bei 180 Grad Heißluft ca. 45 Minuten backen.

Nicht schrecken, er kann Blasen werfen, schmeckt aber köstlich.

Auskühlen lassen, Staubzucker drauf und reinbeißen.

Eignet sich perfekt als Gastgeschenk, da leicht zu transportieren.

Mit 23 Jahren arbeitete ich für ein Jahr auf einem Luxuskreuzschiff. Bei einem Aufenthalt in Griechenland mieteten wir uns zu viert Mofas, um ins Landesinnere zu reisen. Auf einem wunderschönen Hügel entdeckten wir einen alten Bauernhof mit einladenden Sonnenschirmen davor – eine entlegene Taverne fernab des Massentourismus. Wir fuhren hinauf und setzten uns auf wackligen Stühlen an die einfachen, ungedeckten Tische, die ungeordnet in der Wiese standen, nebenan ein kleiner Holzkohlengrill. Wir warteten. Eine vom Leben gezeichnete ältere Dame kam auf uns zu. Kein Deutsch, kein Englisch, kein Französisch ... also malten wir Fische und eine Weinflasche auf ein Papier. Ein wenig später kam ein kleiner Grieche von geschätzt achtzig Jahren aus dem Haus, heizte den Griller an und wir bekamen Wein und Wasser, frisches Brot und köstliches Olivenöl. Wenig später wurden die Fische serviert – köstlich!

Als wir mit dem Essen fertig waren, kam ein Auto die staubige Strasse herauf und parkte beim Haus. Ein etwa 25jähriger Mann stieg aus, küsste das alte Pärchen und kam zu uns an den Tisch. Auf Englisch erklärte er uns dann, dass dies keine Taverne sei – er besuchte seine Großeltern. Die Tische und Schirme standen nur noch von einer Familienfeier am Vortag im Freien! Unvergesslich, wie selbstverständlich wir bewirtet wurden. Danke!

Erinnerungswürdige Gastfreundschaft

Manfred Rauchensteiner Emotionstrainer 13

Miso-Suppe

Basissuppe: ca. 6 Liter Wasser in einen Topf, dann ca. 15 Shiitake-Pilze (getrocknet), eine gute Hand voll Sengiri (getrockneter Daikon-Rettich), 2 Kombu-Meeresalgen, 1/2 Sellerie, 2 ganze Zwiebeln, 3 Karotten, 1 Stangenlauch, 1 Pastinake (oder anderes Wurzelgemüse), Wacholderbeeren und ein paar Lorbeerblätter

Manfred Rauchensteiner Emotionstrainer 14

Acht Stunden auf kleiner Flamme kochen lassen. Die Suppe dann in mit jeweils ein paar Tropfen Ume-Su (flüssiges Salz = Umeboshi-Würzsauce) Gläser abfüllen.

Abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Kombu-Algen und Shiitake-Pilze herrausfischen und in Aufbewahrungsbehältern ebenfalls in den Kühlschrank stellen.

Ich nehme jeden Tag zum Frühstück ein Glas aus dem Kühlschrank und koche die Suppe mit frischem Biogemüse der Saison sowie fallweise mit vorgekochtem Reis oder Nudeln einige Minuten auf, solange bis das Gemüse bissfest ist. Dann runde ich die Suppe mit ca. 5 cm Miso-Paste und einem Schuss Tamara- oder Shoyu-Sauce ab. Vor dem Servieren noch ein wenig Olivenöl und eventuell ein paar Backerbsen zugeben.

Foto: Manfred Rauchensteiner

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Meine Form der Zuwendung und Aufmerksamkeit: die Gastfreundschaft

Regina Aichner Österreichischer Austauschsdienst 16

Ich bin in eine große Familie hineingewachsen, unser Haus war stets offen für Freunde und Gäste, auch aus aller Welt. Es ist bis heute eine Selbstverständlichkeit für meine mittlerweile 77jährige Mama, Gäste zu unterhalten und zu verwöhnen. Schließlich haben sie sich die Mühe gemacht, zu Besuch zu kommen und uns ein paar Stunden zu schenken.

Im Vordergrund sollten die Kommunikation und das Plaudern stehen, weniger ein hochaufwändiges 5-Gänge-Menü, das den Gastgeber bzw. die Gastgeberin permanent zwingt, aufzuspringen und schon wieder in der Küche zu verschwinden.

Ich finde die Trennung zwischen Küche und den Gästen überhaupt lästig – ausgerechnet die Person, die die meiste Arbeit hat, wird unter Umständen ausgeschlossen. Dabei bedeutet Gastfreundschaft ja die Inklusion aller, ein gemeinsames Genießen und einen kulturell-geschmacklichen Austausch.

Ich beherberge und bewirte gerne Freunde und Gäste – egal ob zu Besuch oder auf Durchreise. Das schenkt mir Freude und ein warmes Gefühl der Zuwendung.

Umgekehrt durfte ich auch schon viele schöne Momente der Gastfreundschaft genießen, v. a. auf meinen Reisen nach Bulgarien, Mazedonien, oder in den Kosovo. Bei meinem einjährigen Studienaufenthalt in Finnland saßen wir – oft zehn oder mehr Nationen – zusammen und genossen den Abend.

Niemals vergessen werde ich einen Abend mit einer für Italiener typischen „Spaghettata“ – simplen Nudeln mit kreativ ausgestalteter Tomatensoße –, die meinen Bekanntenkreis, bestehend aus VolleyballspielerInnen, internationalen KünstlerIinnen, einem Philosophen und meinen WG-MitbewohnerInnen, zu einem angeregten Kennenlernen animierte.

Kochen stiftet Gemeinschaft Foto: Regina Aichner

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