Good Times Pachleitner. Winter 2019

Winter 2019

GOOD TIMES Pachleitner.

Stefan Herndler geht gern Die Löger-Wirte mögen Menschen Franz Rettenbacher kann mit Karpfen Alois Mühlbacher singt immerzu

Unsere Vision ist es, den Menschen Berge zu geben.

Die Geschwister Franz Pachleitner und Caroline Peschl lieben Sport, schätzen ihre Mitarbeiter und Kunden und führen gemeinsam INTERSPORT Pachleitner.

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er Winter ist wieder da und wir können es kaum erwarten, Winterluft zu schnuppern. Die dritte Ausgabe der Good Times ist eine Besondere: In diesem Magazin geht es weniger um unsere Produkte und Services – darüber könnten wir dir viel erzählen, das kannst du uns glauben – sondern viel mehr um die Menschen in unserer Region und ihre Geschichten.

Sie sind es, die diese herrliche Landschaft prägen und mit Leben füllen. Apropos Leben – das kann immer wieder sehr schön sein, auch und vor allem im winterlichen Weiß.

Genieße deinen Aufenthalt im Schnee, mögen deine Wangen rot werden und deine Augen glänzen vor Freude!

Wir wünschen dir viel Vergnügen beim Schifahren, Winterwandern oder SchitourenGehen und beim Lesen dieser Good Times.

Lass’ es dir gut gehen!

Franz Pachleitner

Caroline Peschl

Wer’s kennt,

der kummt!

*

In die Pachleitner Shops? Eventuell. Auf die Höss? Klar doch!

Aber auch und vor allem: in die Löger-Hütt’n. Warum, das erzählen Ernst und Rainer Löger. *Wer`s kennt, der kommt.

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oviel ist fix: Das Schönste am Schifahren ist das Schifahren.

Aber wenn die Nase kalt wird im Fahrtwind, dann geht’s an den Einkehrschwung – in die Löger-Hütt’n etwa. Die wärmt nicht nur die Nase, sondern auch die Seele. Das liegt an ihrem Charakter. Und am Charakter von Hüttenwirt Rainer und seinem Vater Ernst.

Die Wurzeln der Hüttengaudi Die urige Stimmung dort hat Geschichte: Im Jahr 1979 pachtet Ernst Löger die Hütte auf der Mittelstation, nachdem er zuvor im Berggasthof als Kellner gearbeitet hat. 1989 reißt er „seine“ Hütte ab und baut sie neu auf.

Die Stammgäste allerdings bleiben, sie schätzen Ernsts Würstel und noch mehr seine Herzlichkeit. „80 Prozent unserer Gäste sind Stammgäste“, betont sein Sohn Rainer Löger, der seit 2013 hier oben das Sagen hat.

Von der weiten Welt nach Hinterstoder Den jungen Rainer hat es immer raus aus dem Stodertal gezogen, in die weite Welt, nach Frankreich, Italien und Teneriffa. Und nach London, wo er bei Roger Moore alias James Bond als Bartender und auch als Butler bei ihm zu Hause gearbeitet hat. Irgendwann

„

Immer freundlich bleiben, das ist unser Credo, auch wenn die Hütt’n voll ist.

Rainer Löger

hat er das Vagabundendasein satt und eröffnet in der Postbar „Rayna's Tatort“. Eines Sommers verschlägt es ihn und seine frisch vermählte Frau Katharina hinauf in die Löger-Hütt’n.

Und dann will er nicht mehr weg.

Herzlich willkommen Heute ist Rainer auch DJ in der Hütte.

Der Ton macht hier die Musik: „Immer freundlich bleiben, das ist unser Credo, auch wenn die Hütt’n voll ist“, erzählt

Rainer und Vater Ernst fügt hinzu. „Bei uns gibt es ein „Grias di“, ein „Pfiat di“, ein „Bittscheen“ und ein „Daunkscheen“, das gibt es nicht in allen Hütten!

Und bei uns sind alle gleich, der Wiener Doktor, der deutsche Schauspieler und der Linzer Vöstler, alle werden höflich behandelt – im Schi-Gwand sind alle gleich!“.

Sport auf der Hütte Gemütlich haben's die Gäste, für die Hüttenwirte und ihr Team geht’s von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr rund. „Hüttenwirt ist ein Sport. Man steht die ganze Zeit und als Kellner spult man an die 25 km herunter“, weiß Rainer. Vater Ernst hilft mit und kümmert sich auch um die Tischdeko – die kleinen Sträuße und die Schnapsbretter macht er eigenhändig. Er ist auch derjenige, der die Gäste „zusammenbringt“: „Durch’s Reden kommen die Leut’ z’samm. Oft sitzen an jedem Tisch nur zwei Leute, dann kommt der Papa und sagt: Macht’s euch was aus, wenn sich wer dazusetzt? “, so Rainer. Das macht in der Regel nie was aus und es entstehen nette Gespräche und auch Freundschaften. Auch im Team läuft es ganz gut – gutes Personal ist das Um und Auf. Senad, der Koch, ist schon seit zehn Jahren da, das spricht für das Arbeitsklima in der Hütt’n.

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bei uns sind alle gleich, der Wiener Doktor, der deutsche Schauspieler und der Linzer Vöstler, alle werden höflich behandelt.

Ernst Löger

Feste feiern Die Löger-Hütt’n gilt als das AprèsSchi-Zentrum der Ostalpen – na gut, der Höss. Das Krampuskränzchen und die legendäre Silvesterparty „Um 6i is’ 12i“ sind zwei Beispiele für die ausgeprägte „Eventkultur“. Am Abend sitzen die Gäste oft gemütlich beisammen und dann wartet ein Bus, der sie ins Tal bringt. „Wir haben Verantwortung.

Ich will nicht, dass jemand rauschig runterfährt. Das ist zu gefährlich, wegen der Pistenbullys“, betont Rainer.

Gute Verbindungen Die Familie Pachleitner kennen die beiden gut, in Hinterstoder kennt man sich einfach. „Ich wohne in Kirchdorf und kaufe gerne bei Caro und Franz ein. Sie wissen genau, was ich brauche.

Und die Familie Pachleitner hat viel zur Entwicklung des Ortes beigetragen. Ich glaube, Hinterstoder würde heute anders sein, ohne sie“, so Rainer.

Und die Höss würde heute anders sein, ohne ihn und Ernst. Soviel ist auch fix.

Die Höss ohne Löger-Hütt’n? Undenkbar! Genauso wie die Löger-Hütt’n ohne Ernst und Rainer. Im Sommer spielen die beiden auf, mit Teufelsgeige und Quetschn. Und auch im Winter macht der Ton die Musik.

Die Wirt’n persönlich Vater und Sohn in einem Betrieb – kann das gut gehen?

Rainer: Es hat schon ein paar Reibungen gegeben. Aber wir verstehen uns.

Ernst: Es war schon mal schlimmer! (lacht) Rainer: Man muss schon sagen: Der Papa hat da etwas aufgebaut, das gut funktioniert. Wie ich das übernommen hab’, hab’ ich nicht alles neu erfunden. Warum sollte ich auch?

Was glaubt ihr? Warum kommen die Menschen gerne in die Löger-Hütt’n?

Rainer: Wegen uns natürlich! (lacht). Wichtig ist das Team. Der Mitarbeiter ist am Gast, und das ist unser Kapital, denn da schauen wir schon, dass er oder sie in unsere Hütte passt.

Ernst: Die Menschen kommen, weil sie sich

wohl fühlen hier. Sie mögen das Familiäre.

Rainer: Und wir legen Wert auf Qualität und auf die Regionalität der Speisen und Getränke.

Das schmeckt man.

Was macht die Arbeit als Hüttenwirt aus?

Rainer: Bei den Gästen soll man gute Laune versprühen und Backstage der umsichtige Chef sein. Diesen Balanceakt schaffen nicht viele.

Mir macht das richtig Spaß, und ich glaube, das merken die Leute, auch am letzten Tag der Saison.

Ernst: Ich mag die Menschen – ein paar Geschichtl’n drucken, ein paar Schmäh reißen, immer wieder ein freundliches Wort.

Rainer: Die Vielfalt macht’s aus. Ich bin Chef, Eventmanager, Kellner, Koch, DJ und Hausmeister in einem. In welchem Job hat man das schon?

Karpfenfischen ist seine Leidenschaft. Und Kunden zufrieden zu stellen auch. Seit sechs Jahren ist Franz Rettenbacher bei INTERSPORT Pachleitner in Kirchdorf.

Fischer Franz fischt frische

Fische

Franz Rettenbacher ist begeisterter Shopleiter in Kirchdorf und begeisterter Sportler. Zur Ruhe kommt er ab und zu auch – am liebsten beim Karpfenfischen.

F

ranz Rettenbacher ist gern unterwegs, dabei ist er eigentlich schon am Ziel. Er hat nämlich sein Hobby zum Beruf gemacht: Sport macht ihm Spaß, egal ob Wandern, Laufen, Wake- und Snowboarden, Mountainbiken, Eishockey u. v. m. „Wenn ich etwas tue, dann mit 110 Prozent, egal ob im Sport oder in der Arbeit“, so der 29-jährige Kirchdorfer.

Irgendwann muss aber auch mal Ruhe sein, und dann fährt er liebend gern an einen See – zum Karpfenfischen.

Verrückt nach Karpfen „Ich bin ein Karpfenverrückter“, so Franz. Das Beste am Karpfen laut Franz: Man kann ihn locken, wenn man ihn kennt und die Wasserschicht, in der er am liebsten anbeißt. „Es macht Spaß, wenn die Strategie aufgeht“, so Franz. Aufgegangen ist sie schon mehrmals, das letzte Mal so

richtig am 11. September am französischen Lac de Madine. Da hat Franz beim World Carp Cup, der Weltmeisterschaft im Karpfenfischen, im Team den 6. Platz von 116 Teams erfischt!

Geduld ist gefragt Beim Karpfenfischen muss man auch loslassen können – alle gefangenen Karpfen werden versorgt und wieder ins Wasser gelassen. „Ich esse nicht gern Karpfen, die großen schon gar nicht“, so Franz. Nicht nur beim Fischen, auch im Verkauf braucht man bisweilen eine Portion Geduld. Man muss auch Köder auswerfen – Top-­ Ware, Aktionen und einen Shop, in dem sich die Kunden wohlfühlen – und hoffen, dass sie „anbeißen“.

Ein Gefühl für Kunden Doch bei Pachleitner geht es um mehr: „Wir wollen ein Erlebnis verkaufen,

nicht nur ein Produkt. Wir wollen Bilder wecken, die Lust machen auf Sport und eine Beziehung aufbauen zu unseren Kunden. Da braucht es ein Gefühl für das, was die Menschen wirklich brauchen. Wir sind in einer kleinen Stadt, da kennt man sich und da kommen die Kunden nur dann wieder, wenn sie sich gut beraten wissen“, betont Franz.

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Die Arbeit macht SpaSS. Wir ­helfen einander und sind wie eine groSSe Familie.

Das spüren auch die Kunden.

Franz Rettenbacher

Er stieg vom

Berg herab Vom Berg ins Tal: Drei Jahre lang war Stefan Herndler auf der Hütte. Jetzt ist er bei INTERSPORT Pachleitner.

passt. Und das war super auf der Hütte – sehr familiär.

Stefan, du bist gerne in den Bergen?

So ist es. Wandern, klettern, Schitouren gehen. In den Bergen sein, das stimmt einen zufrieden. Man kann die Landschaft auf sich einwirken lassen und kommt zur Ruhe.

Drei Jahre lang warst du auf der Dümlerhütte unterhalb des Warschenecks.

Wie war die Arbeit oben am Berg?

Vielfältig. Auf der Hütte, da ist viel zu tun, von frühmorgens bis spätabends.

Manchmal sitzt man mit Gästen gemütlich beisammen, bis 2 oder 3 Uhr nachts. Und in der Früh wollen die Ersten frühstücken.

Du warst dort im Service tätig?

Das war mein Job, ja. An starken Tagen haben wir über 600 Essen serviert. Da läuft man schon einige Kilometer.

Klingt nach Sport …

Allround-Sport! (lacht) Neben dem Kellnern hab’ ich auch Holz gemacht, die Materialseilbahn gewartet und manchmal auch in der Küche mitgeholfen. Dann konnte ich mehr bei meiner Freundin sein, die war in der Küche.

Was ist das Besondere an der Arbeit auf einer Hütte?

Man muss die Leute schon mögen, aber das ist gar nicht so schwer. Am Berg sind die Menschen zu 99 % gut drauf, sie freuen sich, wenn du sie willkommen heißt und ihnen das Essen bringst. Die Energie, die du hin-

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Die Energie, die du hineinsteckst, die kommt wieder zurück.

Stefan Herndler

einsteckst, die kommt wieder zurück, das ist das Schöne. Und das lässt dich die paar, denen es man nicht recht machen kann, schnell vergessen.

Gibt es auch Schattenseiten, oben am Berg?

Es ist schon manchmal stressig. An starken Tagen gibt’s erst um vier oder fünf Uhr Mittagspause. An den Wochenenden gibt’s selten frei, nur wenn das Wetter schlecht ist. Und die Freunde sieht man nicht oft. Umso wichtiger ist es, dass das Arbeitsklima

Warum hast du eigentlich bei INTERSPORT Pachleitner zu arbeiten begonnen?

Ich war auf der Suche nach einer fixen, geregelten Arbeit. Im Winter ist ja auf der Hütte nicht viel los. Und da habe ich gelesen, dass sie hier jemanden suchen im Verkauf. Da habe ich mir gedacht – das könnte passen …

Und – hat es gepasst?

Ja, und zwar auf Anhieb. Ich kannte ja den Franz und die Caro – ich bin schon seit langem Stammkunde hier und habe mich im Geschäft immer wohl gefühlt. Als Mitarbeiter sieht man dann auch, wie es hinter den Kulissen abläuft. Und ich muss sagen: Es macht

In seiner Freizeit geht Stefan Herndler gerne in die Berge. Und in seiner Arbeit geht nichts über die Wünsche seiner Kunden.

Spaß, hier zu arbeiten. Das Klima ist sehr familiär. Wir sind ein Team. Man kann zu jedem gehen, wenn man ein Anliegen hat.

Ist das nicht eigenartig, nach Jahren am Berg nun hier im Geschäft zu stehen?

Ich gebe zu, am Anfang war es schon eine Umstellung, aber mittlerweile bin ich es gewohnt. Die Arbeit ist strukturierter, ich habe Freizeit am Abend und am Wochenende und mehr Zeit für meine Freunde und meine Freundin.

Und es gibt ja auch manches, das mir geblieben ist.

Inwiefern?

Auch hier kommt viel zurück von den Menschen. Die Kunden freuen sich, wenn man sie super beraten hat.

Das ist mir wichtig – ich will nicht einfach schnell was verkaufen. Wenn ich keinen Schuh habe, der zu 100 %

passt, dann verkaufe ich lieber nichts.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gute Ausrüstung ist. Ich bin mit zwei Freunden den Jakobsweg gegangen von Micheldorf nach Santiago di Compostela. Da waren ein guter Rucksack und gute Schuhe das Um und Auf – die hab’ ich hier bei Pachleitner bekommen.

Wie hast du diese Pilgerwanderung erlebt?

Es war schon ein gutes Stück Weg – 2.700 km zu Fuß, drei Monate lang.

Und wir haben draußen geschlafen, im Zelt, und selbst gekocht. Ich habe vier, fünf Wochen gebraucht, bis ich so richtig hineingekommen bin. Bis alles besprochen und bedacht worden ist und bis Ruhe eingekehrt ist im Kopf.

Dann fängt es an, gut zu tun und meditativ zu werden. Und dann geht man nur mehr.

Der Bergarbeiter Stefan Herndler ist 29 und gelernter KFZ-Mechaniker.

Irgendwann hat er gespürt, dass er doch lieber mit Menschen als mit Autos arbeitet. Seit September ist er im Verkauf von INTERSPORT Pachleitner tätig. Der Outdoor-Bereich ist sein Thema hier im Tal. In die Berge zieht es ihn oft, am Wochenende. Im Sommer in Kletter- und Wanderschuhen und im Winter auf Tourenschi.

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Das Heimweh war immer groSS, aber der Drang zu singen, war gröSSer.

Alois Mühlbacher

Himmelhoch

singend

Singen ist sein Leben. Und das spielt sich meistens unterwegs ab – seine Auftritte führen ihn in die ganze Welt.

Und doch: So oft es geht, kommt Alois Mühlbacher nach Hause ins Stodertal. Hier kommt er zur Ruhe. Hier tankt er Kraft.

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er Ton macht die Musik. Und die Töne des Kirchenchors haben den jungen „Loisi“ immer schon fasziniert. Gesungen hat er auch immer gern. Daheim spielt der Bub Messen nach und singt aus vollem Hals – zur Freude von Freunden und Gästen. Und seine Eltern? Die stehen von Anfang an hinter ihm.

Dahoam is’ dahoam Das Vorsingen bei den Florianer Sängerknaben glückt. Es wird zum Startpunkt einer Laufbahn, die Alois Mühlbacher heute als Countertenor auf die Bühnen der großen, weiten Welt führt, nach Italien und Russland, nach Mexiko und China. „Das Heimweh war immer groß, aber der Drang zu singen, war größer“, lacht Alois.

Heute studiert er Gesang in Wien und lebt dort in einer WG. Hinterstoder aber ist und bleibt sein Zuhause. Wann immer es sein Terminkalender erlaubt, kommt er heim ins Stodertal.

Unterwegs im Stodertal Im Schatten von Priel und Spitzmauer kann er durchatmen. Hier, bei seiner Familie und Freunden von früher, ist er immer noch „der Lois“. Hier findet er seinen Rhythmus – beim Laufen, Schifahren und Wandern. Vom Poppenberg oder vom Dolomitensteig aus bekommt er eine andere Sicht auf die Dinge, das tut gut. Manchmal geht er auch „shoppen“ – zu INTERSPORT Pachleitner nämlich. „Ich mag das Geschäft, die Produkte sind auf Top-­Niveau und auch sehr modisch.

Und man wird hier immer freundlich begrüßt“, so Alois Mühlbacher. Wie gesagt: Der Ton macht die Musik …

Wer dem Singen sein Leben widmet so wie Alois Mühlbacher, der kennt die Licht- und Schattenseiten. Die hellen Momente überwiegen aber bei Weitem.

Singen ist Hochleistungssport Alois, was bedeutet das Singen für dich?

Singen ist mein Leben. Hier kann ich mich entfalten, mich ausdrücken. Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen.

Du bist gefragt heute. Hat der Erfolg auch Schattenseiten?

Es bleibt wenig Zeit, andere Dinge zu entdecken. Und als Sänger ist man Einzelkämpfer und sehr auf sich konzentriert. Nach dem Konzert ist man oft allein im Hotelzimmer, man muss ja bald schlafen gehen, damit am nächsten Tag wieder alles funktioniert …

Also keine Partynächte nach den Auftritten …

Eher nicht (lacht). Ich gehe schon auch aus, aber ich weiß genau, dass ich dann zwei Tage nicht auf dem Niveau bin, auf dem ich sein könnte.

Das klingt, als wäre singen Sport …

Singen ist extrem körperlich. Es ist Hochleistungssport, da werden sehr viele ganz feine Muskeln bewegt. An einem Opernabend verliert man zwei Kilogramm! Die Anstrengung spürt man aber erst nach dem Konzert, wenn das Adrenalin nachlässt.

Wie lange „trainierst“ du täglich?

Ein paar Stunden sind es schon jeden Tag. Aber Singen hat auch etwas Mystisches – man kann noch so viel üben, aber man hat nicht immer alles unter Kontrolle. Jede Verspannung, jede seelische Verstimmung spürt man sofort beim Singen. Ich achte sehr auf meinen Körper, ernähre mich gesund, mache Yoga und Qigong und schlafe ausreichend. Ich lebe für das Singen!

BORN FOR THE BLAST DIREK TER UND EFFIZIENTER K ANTENGRIFF Edge Amplifier ist ein völlig neu konstruiertes Ski/Interface, das die Kraft direkt auf die Kante überträgt und einen sofortigen Kantengriff und effizientere Turns ermöglicht.

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Scharf: Das Prielkreuz-Logo anno dazumals auf der Verpackung einer Rasierklinge.

Das Prielkreuz D leuchtet wieder!

ie Legende besagt, dass Urgroßvater Franz II. in den 1930er-Jahren auf dem großen Priel stehend auf die Idee mit der Prielkreuz-Marke gekommen ist. Legenden können manchmal irren, aber Fakt ist, dass der weitsichtige Kaufmann das Emblem hat entwerfen lassen und dieses dann Seifen, Rasierklingen und Paket-Tragehilfen geziert hat, die im Kaufhaus Pachleitner bis in die 1950er-Jahre verkauft wurden. Seine Urenkel Franz und Caro haben dieses Weitsicht-Gen in sich und beleben das Prielkreuz-Sortiment nun neu: Unter diesem Label gibt es seit diesem Herbst bei INTERSPORT Pachleitner Pullover und Jacken, T-Shirts und Langarm-Shirts zu erwerben, als modische Besonderheit oder feines Mitbringsel aus dem Stodertal …

Der Platz der Plätze Der Schiederweiher hat den ORF-Bewerb „9 Plätze – 9 Schätze“ für sich entschieden. Damit ist der von 1897 bis 1902 von k. und k. Hofbaumeister Johann Schieder errichtete Stausee hochoffziell Österreichs schönster Platz.

Er lässt sich auch wunderbar per Langlaufschi entdecken – die Talloipe führt direkt an dem Kleinod vorbei. Falls du noch eine Langlaufausrüstung brauchst – einfach bei INTERSPORT Pachleitner hereinschneien.

Uns wird nie das

Hören und Sehen vergehen

Alle sprechen von Kundenorientierung – bei INTERSPORT Pachleitner wird sie auch gelebt. Eines ist dabei klar: Zuhören ist der erste Schritt zu einem zufriedenen Kunden.

Bei INTERSPORT Pachleitner werden die Mitarbeiter nicht nur beim Thema Produkte solide geschult, sondern auch und vor allem im Umgang mit den Kunden.

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lar doch, wir lieben Sport und wir wissen ja so was von Bescheid über unsere Produkte und Services und die sind ja Top. Aber in unseren Shops geht es nicht um uns und um unsere tollen Produkte, sondern vielmehr um unsere Kunden. Was wollen sie wirklich? Was erwarten sie sich von ihrem „Kurzurlaub“ im Schnee oder am Berg oder wo auch immer?

Welches Produkt passt zu ihnen – und welches eher nicht?

Aufmerksam sein „Es geht darum, die richtigen Fragen zu stellen – und was noch wichtiger ist, es geht darum, den Kunden reden zu lassen und erst einmal wirklich zuzuhören. Jeder Kunde ist anders, manche sagen gerade heraus, was sie wünschen und manche eher zwischen den Zeilen, da müssen wir einfach aufmerksam sein“, weiß Bianca Gerstmayr, Leiterin RENT.

Der ideale Verkäufer Was nützt das tollste Produkt, wenn es nicht zum Menschen passt? Bei INTERSPORT Pachleitner ist persönliche Beratung an der Tagesordnung. „Das ist eine Sache der Erfahrung, und auch der Sympathie. Nicht jeder Verkäufer

„

Es geht darum, den Kunden reden zu lassen und erst einmal wirklich zuzuhören.

Bianca Gerstmayr

kann mit jedem Kunden gleich gut.

Wir versuchen, jedem seinen „idealen“ Verkäufer zur Seite zu stellen – wir haben dafür schon ein gutes Gespür entwickelt“, weiß Caroline Peschl.

Kulanz ist selbstverständlich Neben der persönlichen Beratung genießen Pachleitner-Kunden auch ein gehöriges Maß an Kulanz. „Manche kommen mit einem Billigprodukt, das sie online erworben haben, zu uns. Wir

setzen alle Hebel in Bewegung, um das umzutauschen. Und auch wir sind nicht unfehlbar – wenn ein Kunde mit einem unserer Produkte nicht hundertprozentig zufrieden ist, dann nehmen wir es selbstverständlich wieder retour, auch wenn der Kauf längere Zeit zurück liegt, da gibt es keine Diskussion“, betont Franz Pachleitner. Die Zufriedenheit der Kunden ist oberstes Ziel – und zwar die langfristige Zufriedenheit.

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Willkommen bei Pachleitner!

2 x Hinterstoder, 1 x Spital/PYHrn, 1 x Kirchdorf E-Mail: rent@intersport-pachleitner.at, www.intersport-pachleitner.at

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Hinterstoder Tal am großen Parkplatz Tel. +43 (0)7564/5205-21

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IMPRESSUM: Herausgeber: INTERSPORT PACHLEITNER - Good Times Sport GmbH, Hinterstoder 5, 4573 Hinterstoder, Tel. 07564/75205, E-Mail: rent@intersport-pachleitner.at, www.intersport-pachleitner.at / Redakteur: Michael Leithinger / Fotos: Markus Kohlmayr; Fotos Mühlbacher: Alexander Eder, Clarissa Sunkovsky / Gestaltung: DIE FABRIKANTEN / Druck: Gutenberg Linz / Copyright: Teilweiser oder gesamter Nachdruck von Text- und Bildbeiträgen bedarf der Zustimmung des Herausgebers. Druck- und Satzfehler vorbehalten!

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