Die Beste Zeit Nr 25

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Peter Pabst für Pina Bausch

lich engen künstlerischen und menschlichen Zusammenarbeit, die bis zum Tod der international gefeierten Choreografin im Jahr 2009 andauerte. Peter Pabst hat in diesen Jahren 25 Spiel-Räume für die Stücke von Pina Bausch entworfen und verwirklicht.

Kulturministerin Ute Schäfer hat im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal eine Ausstellung von Peter Pabst für Pina Bausch eröffnet. Unter dem Titel „Vorsichtshalber Vorsichtig“ werden drei Installationen im Kontext von PINA40, der Jubiläumsspielzeit des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, gezeigt. „Die Räume von Peter Pabst ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern den Zugang zum Tanz und den Choreografien von Pina Bausch immer wieder neu. Sie sind von herausragender Schönheit und drücken typische Elemente der langjährigen Arbeit von Peter Pabst für Pina Bausch aus“, sagte Schäfer. Im Skulpturenpark Waldfrieden, den der Bildhauer und langjährige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf Tony Cragg für Wuppertal geschaffen habe, werde auf diese Weise eine besondere Hommage an die Künstlerin realisiert.

Fotos: K.-H. Krauskopf

Peter Pabst gilt als ein früher „Grenzüberschreiter“. Seit 1979 arbeitet er als freier Bühnen- und Kostümbildner in Schauspiel, Oper, Tanz, Film und Fernsehen. Bereits 1980 hat er sein erstes Bühnenbild für ein Stück von Pina Bausch entworfen. Das war der Beginn einer außergewöhn-

Sonderöffnungszeiten während des Ausstellungszeitraums bis 16. Februar Di bis So von 10 - 17 Uhr Skulpturenpark Waldfrieden Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal Telefon 0202 - 47 898 120 mail@skulpturenpark-waldfrieden.de

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