REGIE
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Alexander Ritter
Leopold von Verschuer
Dschihad Online
Normalverdiener
Alexander Ritter wurde 1984 in Karlsruhe geboren. Nach dem Abitur
Leopold von Verschuer, geb. 1961 und zweisprachig aufgewachsen
arbeitete er zwei Jahre als Regieassistent am Badischen Staatstheater Karlsruhe (u.a.
in Brüssel, bewegt sich zwischen Theater, Literatur und Radiokunst. Seine Vorliebe gilt
mit Michael Simon, Heiner Kondschak und Donald Berkenhoff), danach folgte ein
schrägen Sounds „unmöglicher“ Texte, die er als Schauspieler, Regisseur, Übersetzer
Schauspielstudium an der Folkwang Hochschule Bochum bis 2009. Seinem Festenga
und Moderator von Berlin bis Paris, von Wien bis Lissabon präsentiert. Seine Überset-
gement als Schauspieler am Schauspielhaus Bochum bis 2010 folgten Gastengage-
zungen aus dem Französischen erscheinen im Alexander Verlag und bei Matthes &
ments u.a. am Schauspiel Leipzig, an der Garage X Wien, am Berliner Ensemble sowie
Seitz. Eine besondere Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Autoren Valère Novarina
am prinz regent theater Bochum. Alexander Ritter ist Autor und Regisseur verschiede-
(seit 1994) und Kathrin Röggla (seit 2001). Rögglas Stücke spielte und/oder insze-
ner Lang- und Kurzfilmprojekte und gründete 2007 die Produktionsgruppe ROUGHARTS.
nierte er in Wien, Graz, Köln, Münster, Düsseldorf, Zürich, Freiburg, Kassel und Berlin
Für seinen Kurzfilm „telling-story“ gewann er 2008 den „Förderpreis und Innova
oder realisierte sie als Hörspiele für den Bayerischen Rundfunk und Deutschlandradio
tionspreis der Filmakademie Baden-Württemberg“, die Dokumentation „Frederik“
Kultur. Die Zeitschrift Theater heute schrieb bereits 2002 bei ihrer ersten Zusammen-
feierte ihre Premiere im Rahmen des Filmfestivals „Max-Ophüls-Preis“. Seine erste
arbeit: „Theater hat daraus nur einer gemacht: Leopold von Verschuer heißt er.“
Regiearbeit an einem Theater war 2013 „Einmal noch Marseille“ nach dem gleichnamigen Roman von Björn Kern am Rottstr 5 Theater Bochum. Es folgten „Der Tod und das
Nicole Claudia Weber
Mädchen“ von Ariel Dorfman sowie „Herz der Finsternis“ nach Joseph Conrad.
Ein Sommernachtstraum
Robert Teufel Die Räuber
Nicole Claudia Weber erhielt ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel am „Tanz- und Gesangsstudio Theater an der Wien“ sowie an den Performing Arts Studios Vienna. Es folgten Engagements als Darstellerin u. a. am Theater St.
Robert Teufel studierte Theater-, Politik- sowie Allgemeine und
Gallen, bei den Bregenzer Festspielen, am Stadttheater Regensburg und im Museums-
Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
quartier Wien. 2005–2007 leitete sie den Jugendtheaterclub St. Gallen, ab 2008 am
Bereits während seines Studiums realisierte er erste Regiearbeiten. Von 2009 bis 2012
Stadttheater Klagenfurt. Regiearbeiten führten sie u. a. ans Théâtre National du Lu
war er Regieassistent am Nationaltheater Mannheim und wechselte zur Spielzeit
xembourg, ans Theater St. Gallen, ans Landestheater Linz, an die Oper Graz sowie ans
2012/2013 ans Schauspiel Frankfurt. Seit 2014 arbeitet Robert Teufel als freier Regis-
Theater Erfurt, wo sie für „Evita“ mit dem Zuschauerpreis 2013 ausgezeichnet wurde.
seur, u. a. am Theater in Münster, Freiburg und Osnabrück sowie am Nationaltheater
Am Staatstheater am Gärtnerplatz leitete sie in den Spielzeiten 2012 bis 2014 die Gärt-
Mannheim, dem Stadttheater Bremerhaven, dem Landestheater Schwaben und am
nerplatz Jugend. Am Münchner Cuvilliés-Theater inszenierte sie die Operette „Wiener
Schauspiel Frankfurt. „Die Räuber“ ist seine erste Inszenierung am ETA Hoffmann
Blut“, die seit 2015 auch in Jekaterinburg zu sehen war. 2016 inszenierte sie „Cabaret“
Theater Bamberg.
am Staatstheater Darmstadt und Mozarts „Le Nozze di Figaro" im Theater St. Gallen, des weiteren „Orpheus in der Unterwelt“ im Theater Regensburg. Für das ETA Hoffmann Theater führte sie bereits bei „Peterchens Mondfahrt“ und „Der Zauberer von Oz“ Regie.
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