Der Monat Januar 2012

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Die heiligen 3 Könige von Rudolf Nährer

Die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern, (sie essen und trinken, aber arbeiten nicht gern….). Dieser respektlose Reim aus meiner Kindheit ist eine der Erinnerungen, die ich bis heute gerne mitgeschleppt habe. Was hat es mit diesen 3 Königen wirklich auf sich? Wie sind sie in die Bibel gekommen? Warum sind sie mit dem Weihnachtsfest in so enger zeitlicher Verbindung? Also, in der Bibel, in den Evangelien, ist nicht von Königen die Rede, sondern von Weisen oder Magiern, die einem Stern gefolgt sind. Und die Anzahl dieser Besucher im bethlehemitischen Stall ist auch nicht unverrückbares Dogma der Kirche. Es gibt Quellen, wo von 4 Personen die Rede ist, bis hin zu 12 bzw. 13, die dem neugeborenen König der Juden die Referenz erwiesen haben sollen. Aber die „3“ ist eine der wichtigsten heiligen Zahlen, von der göttlichen Dreifaltigkeit bis hin zu menschlichen Grundbefindlichkeiten. C-M-B für Caspar, Melchior und Balthasar ist übrigens nicht dem wahren Inhalt entsprechend. Es ist das lateinische „Christus mansionem benedicat“, übersetzt: „Christus segne dieses Haus“. Der Segensspruch wird am Türsturz mit weißer Kreide geschrieben. Weiß auch deswegen, weil diese Farbe böse Geister erschreckt, sie blendet, und die dunklen Gestalten ergreifen die Flucht (so hoffen wir). Der Dreikönigtag ist der 13.Tag nach Weihnachten, und auch diese Zahl ist eine heilige. In vielen Gegenden ist das„Räuchern gehen“ in der Nacht davor fixer Bestandteilimgläubigenundwahr-

scheinlich auch abergläubischen Lebensvollzug. Das Vertreiben der bösen Geister einerseits, und dass die Gebete aufsteigen mögen zu Gott, wie sich der Weihrauch nach oben verflüchtigt, die reinigende Wirkung dieses Harzes, die Düfte, die die Sinne in Bewegung setzen, all das gehört zu Dreikönig und zum Kult in den Rauhnächten im christlichen Weihnachtsfestkreis. Und dann gibt es seit mehr als 50 Jahren die Sternsingeraktion der katholischen Kirche. Die kann man tatsächlich mit den 3 Königen gut in Verbindung bringen. Sie bringen eine Botschaft, die über den eigenen Kirchturmhorizont weit hinausreicht. Eigentlich heißt das Fest ja „Epiphanie“, übersetzt: „Erscheinung des Herrn (Jesus Christus)“. Er tritt als Menschensohn und Gottessohn in diese Welt herein, in die Geschichte der Schöpfung und ganz besonders in die Geschichte der Menschen. Die Drei Könige symbolisieren sozusagen die Internationalität und die weltumspannende Dimension der zu verkündenden Botschaft. Ich lade sie ein, den Dreikönigstag zu nutzen um einen lang ausstehenden Besuch zu machen. Ich bitte sie auch herzlich, die Sternsinger aufzunehmen. Das Geld, das Sie ihnen in die Kassa geben, ist zu 100% gut angelegt. Es geht in viele Projekte der dritten Welt, welche die katholische Jungschar als eine sehr lebendige Basisorganisation der Kirche penibel betreut. Den Weihrauch lassen sie im Hause duften und die Kreide verwenden sie bitte um auf den Türbalken zu schreiben: 20 C + M + B 12 Christus segne dieses Haus. Dieser sein Segen, und sein Frieden, die alles übersteigen, mögen Ihnen im Neuen Jahr 2012 in Fülle geschenkt werden. Ihr Rudolf Nährer

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Redaktionelle Beiträge dieser Ausgabe von:

Franz Mucker, Kurt Blaschke, Alexandra Blaschke, Franz Schicker, Christian J. Köck Seite 2

Druckauflage: 37.500 Stück.

Auch Neunkirchens Bgm. KR Herbert Osterbauer (li.) sowie Mag. Josef Braunstorfer und KR Waltraud Rigler von der Wirtschaftskammer (re.) gratulierten „Vogl Fußbodentechnik“Geschäftsführerin Anita Hofer und Firmeninhaber Josef Vogl zu dieser tollen Auszeichnung.

Toller Erfolg für ein heimisches Unternehmen: Am 18. November 2011 wurde der Fa. VOGL Fußbodentechnik GmbH aus Neunkirchen-Peisching von der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (ÖQA) das „Austria Gütezeichen“ verliehen! Dieser Ehrung als „Österreichischer Musterbetrieb“ war eine ausgiebige Prüfung und Zertifizierung voraus gegangen. Und sie ist umso bemerkenswerter, da es sich dabei um ein absolutes Novum in der Branche handelt: „Unsere Firma ist der allererste Bodenleger-Meisterbetrieb in ganz Österreich, der diese Auszeichnung erhalten hat!“, ist Firmengründer und Inhaber Josef Vogl stolz. Berechtigt. Denn der renommierte, früher in Ternitz beheimatete Meisterbetrieb ist seit 1979 erfolgreich, hat u.a. Staatsoper, Staatsdruckerei und

Parlament auf seiner Referenzliste, österreichweit A1- und T-Mobile-Shops sowie die Filialen von Niedermeyer, Libro und C&A u.v.m. ausgestattet. Auch bei Spezialverlegungen ist die Fa. Vogl der erste Ansprechpartner. „Für uns bedeutet dieses Gütesiegels Verpflichtung und Ansporn, um auch weiterhin die hohen Qualitätskriterien zu erfüllen. Und dem Kunden gibt es die Sicherheit, mit uns einen wirklich ausgezeichneten Partner zu haben“, so Anita Hofer, Geschäftsführerin der Vogl GmbH (und als eine von ganz wenigen Bodenleger-Meisterinnen in Österreich ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung). Neben Bodenverlegung aller Art gehören auch Malerei, Anstrich und Fassaden zum Geschäftsumfang der Fa. Vogl in Neunkirchen, Peischingerstraße 77, Tel. 02635/66565.

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Gedanken:

„Austria Gütezeichen“ für Vogl Fußbodentechnik!


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