Ausdrucksstark 01/2016 - das Kundenmagazin der Druckerei DCT

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Ausdrucksstark Das DCT-Magazin • Ausgabe 1.2016

So gut wie Offset

Digitaldruck in einer neuen Dimension, S. 4

In die Karten geschaut Geomarketing-Spezialist locr stellt sich vor, S. 8

Ruck-zuck-zugestellt

Wie postoptimierte Mailings richtig gut ankommen, S. 9


Auftakt Wenn nicht wir, wer dann?

Liebe Leserin, lieber Leser, warum leistet man sich im Jahr 2016 ein gedrucktes Kundenmagazin? Die Antwort klingt so einfach, wie sie auf der Hand liegt. Wir leben Druck. Wenn nicht wir, wer dann? Damit sind wir aber längst nicht allein. Der Trend im Corporate Publishing geht schon seit geraumer Zeit zurück zur Haptik. Denn Druck kann, was Digital niemals können wird: mit allen Sinnen begeistern. Richtig spannend wird es aber, wenn beide Welten auf Tuchfühlung gehen, wenn Blättern und Lesen durch Scannen und Surfen zu einem integralen Medienerlebnis werden – jenseits von entweder oder. Ausdrucksstark richtet sich daher insbesondere an Agenturen, Kreative, Print-Buyer und Produktioner. Wir möchten Ihnen zeigen, mit welcher Gestaltungsvielfalt moderner Druck analog überzeugt und dabei die Brücke ins Digitale schlägt. Stichwort Evolution. Die drupa 2016 wirft schon jetzt ihren Schatten voraus, und in diesem Jahr wird der Wandel, den unsere Branche vollzieht, ganz offenbar. Früher beanspruchte Heidelberger Druckmaschinen als Urgestein mehrere Ausstellungsflächen. Der heutige „Platzhirsch“ heißt HP. Mit ihren High-End-Digitaldruckmaschinen revolutioniert das Unternehmen die Gesetzmäßigkeiten von Druckauflagen, Formaten, Color Management, Haptik und Veredelungen. Als eine der wenigen deutschen Druckereien, in deren Maschinenpark die brandneue HP Indigo 10000 zu Hause ist, lernen wir gerade die erstaunlichen Optionen digitaler Druckproduktionen neu kennen. Die Entscheidung für unseren Neuzugang im Drucksaal war beides – mit Begeisterung und mit Kalkül getroffen. Schneller, farbbrillanter und hochwertiger bereits in Kleinauflage drucken zu können, wird damit zu unserem neuen USP. Am Ende jedes Auftrags steht für uns und unsere Kunden immer wieder die sicht- und fühlbare Erkenntnis: Guter Druck beeindruckt und zielt von den Fingerspitzen direkt ins Herz der Zielgruppe. Eine Steilvorlage für Ausdrucksstark. Wir freuen uns auf Ihre Meinung! Ihr

Peter Pratsch DCT-Gründer und -Geschäftsführer

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Scannen Sie Seiten mit diesem Symbol, um mehr zu entdecken!

DCT-Gesch채ftsf체hrer Peter Pratsch

Clickable Paper von Ricoh ist eine neue App, die Ausdrucksstark einsetzt, um seine Seiten crossmedial zum Leben zu erwecken (Verbindungskosten laut Mobilfunkvertrag). Mehr dazu auf S. 7.

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Der neue Star im DCT-Drucksaal: die HP Indigo 10000

Fokus

Digitaldruck, der Offset kann

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Es war ein durchaus eindrucksvolles Spektakel, als im Oktober letzten Jahres 2 Sattelzüge auf den Hof von DCT in Coburg-Scheuerfeld fuhren, um den Neuzugang im Drucksaal des Druckunternehmens Stück für Stück vom Laster zu laden. 11.000 kg Lebendgewicht bringt die HP Indigo 10000 auf die Waage. Das die nicht an einem Stück transportiert und ruck-zuck aufgestellt sind, versteht sich von selbst. „Wir haben im Vorfeld unseren kompletten Drucksaal umgebaut“, berichtet Dirk M. Seidl, Marketingverantwortlicher von DCT. „Was anfänglich in einem Raum begann, zog sich schließlich über die gesamte Produktion. Mit der neuen Maschine wurde also nicht nur unser Digitaldruck erweitert, wir haben unsere internen Workflows und Produktionswege generell neu strukturiert und optimiert.“ Ein kluger Schachzug, wenn man bedenkt, dass die neue Digitaldruckmaschine einen maximalen Output von 4.600 Bogen in der Stunde besitzt und damit mindestens zweieinhalb mal so produktiv ist wie alle anderen digitalen Bogendruckmaschinen. Das Besondere: Die Prozesse des neuen Wunderkinds sind so gestaltet, dass sie nahezu jedes Druckerzeugnis durchgehend herstellen können. Die Verbindung zu HP hat bei DCT Tradition. Im Jahr 2007 wurde bereits die HP Indigo 5000 angeschaff t, die ihre Dienste bis 2012 leistete und am Ende 10 Millionen Klicks auf dem Zähler hatte. Als sie in Rente ging, folgte der Vorgänger des jetzigen Stars im Drucksaal, die HP Indigo 5500. Diese Maschine läuft mit 6 Farben und hat


Off set-Power: Der obere Abschnitt stammt aus der Heidelberg XL 75

Kein Unterschied: nahtlos anlegbarer Druck aus der HP Indigo 10000

Bunte Rarität: 7 Farbstationen

bis heute stolze 18,6 Millionen Klicks gesammelt. Und die Geschichte geht weiter.

sierungsoptionen, die das Tüpfelchen auf dem i des Digitaldrucks sind.

„Mit der Entscheidung weiter aufzurüsten haben wir einen großen Schritt gemacht“, so DCT-Geschäftsführer Peter Pratsch. „Die 10000er gehört zum Optimum, was der Digitaldruckmarkt derzeit zu bieten hat. Diese High-End-Maschine schenkt uns mit ihren 7 Farbwerken das Beste aus zwei Welten: die Schnelligkeit und Flexibilität des Digitaldrucks verbunden mit der Qualität des Offsetdrucks.“

„Gerade diese individuelle Vielseitigkeit macht die neue Maschine zum idealen Sparringspartner für unsere Agentur- und Kreativkunden“, betont Marketingexperte Seidl. „Es gibt so gut wie nichts, was wir mit unserem Maschinenpark nicht produzieren können. Ob hochveredelte Kleinproduktion ab Auflage 1, raffinierte Verpackung oder perfekt gefinishte Großproduktion, ob Sonder- und Schmuckfarben inklusive Weiß, haptische Highlights oder Spezialeffekte – alles geht.“

DCT gehört zu den ersten Druckereien in Deutschland, die mit diesem Highlight im Maschinenpark aufwarten und bietet seinen Kunden damit einen Kompetenzvorsprung in Sachen Produktionseffizienz und Sonderfarben. „Die Entscheidung für die Investition in diese Neuanschaffung ist ganz klar strategisch“, betont Pratsch. „Wir arbeiten für zahlreiche Agentur- und Industriekunden, bei denen Druckeffizienz und Druckqualität Hand in Hand gehen müssen. Dafür ist jetzt im ganz großen Stil gesorgt.“ Die neue Maschine druckt mit ihren bis zu 7 Farbstationen eine fulminant große Farbpalette – darunter auch Schmuckfarben aus der PANTONE®-Palette – im 75-cm-Format und ermöglicht aufgrund des integrierten doppelseitigen Drucks anspruchsvolle Produktionen in jeder Größe. Mehr als 2.800 Substrate lassen sich mit der Neuen bedrucken, wobei die hauchdünn aufgetragene Druckfarbe die Textur des Bedruckstoffs wahrt. Und das in einer besonders großen Produktionsflexibilität schon für kleine Auflagen mit Veredelungs- und Personali-

Ganze 10 Werktage dauerte es, bis alleine 5 Druckmaschinenprofis bei DCT das neue Wunderwerk im Drucksaal installiert hatten – inklusive Stromanschluss, Kühlung und Netzwerkanbindung. Und es sollte weitere 10 Wochen dauern, bis die Maschine eingelaufen war. „Bis wir die Druckpräzision in Passgenauigkeit, Brillanz und Farbwerten erreicht hatten, die wir erzielen wollten, haben wir 1,8 Millionen Klicks hingelegt und rund 225.000 Druckbögen verarbeitet“, so Pratsch. „Da ist es besonders wichtig, dass die Maschine für Nachhaltigkeit konzipiert wurde und uns Verfahren zur Erhöhung der Energieeffizienz bietet.“ Am Ende müssen Brillanz und Schnelligkeit nämlich auch langlebig sein. >> Lust auf einen kurzen Blick auf unseren Maschinenpark? www.dct.de/technik

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Druckwissen Spot-on color In der Theorie lässt sich aus den 4 Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) und Key (Schwarz) jede Farbe mischen. Doch der CMYK-Farbraum hat seine Grenzen, wenn es um dunkle, pastellige oder metallische Töne geht. „Die Farbvariabilität der Prozessfarben im Vierfarbdruck reicht für die meisten Drucke vollkommen aus“, weiß Benjamin Finzel, Mediengestalter bei DCT. „Kritisch wird es beim Thema Farbkonstanz.“ Der CMYK-Farbton variiert nämlich in Abhängigkeit vom Druckverfahren, der Druckmaschine, dem Bedruckstoff und den Produktionsbedingungen. Für viele Drucke vertretbar. Für markenrelevante Printjobs nicht. Vorhang auf für die Schmuckfarben! „Schmuckfarben, auch Sonderfarben oder Spotcolors genannt, kommen zum Einsatz, wenn eine Farbe präzise reproduzierbar sein muss“, so Finzel. „Das ist bei Hausund Logofarben der Fall, bei Kunstdrucken, aber auch wenn es um die Darstellung farbechter Produkte geht.“ Zu diesen Sonderfarben zählt das deutsche Farbsystem HKS, das mit 88 Basis- und insgesamt 3.520 Volltonfarben für gestrichene und ungestrichene Papiere aufwartet, die im Vierfarbdruck simuliert werden können.

Das US-amerikanische Schwestersystem Pantone umfasst rund 1.755 Sonderfarben, die im Gros allerdings nicht im Vierfarbdruck erzielt werden können und daher mit einer gewissen Exklusivität verbunden sind. Mehraufwand ist das Stichwort. „Wer mit einer 4-Farbmaschine druckt, benötigt für die Schmuckfarbe einen gesonderten Druckvorgang“, erläutert Finzel. „Maschinen mit 5 und mehr Farbwerken sparen sich diesen 2. Durchgang.“ So auch bei DCT. Hier bringen die 5 Farbwerke der XI 105-5 Offsetmaschine die Sonderfarbe in einem Durchlauf aufs Papier. Der UV-Offsetdruck beherrscht diese Kunst für Spezialmaterialien. Und im Digitaldruck erlaubt die neue HP Indigo 10000 mit ihrem 7-Farbwerk im HP IndiChrome-Prozess eine bislang unerreichte Simulation von Pantone-Farben und erlangt damit Farbkapazitäten, die sonst nur dem Offsetdruck vorbehalten waren. Das beiliegende Poster mit einer original digital gedruckten Pantone-Auswahl zeigt, was die Maschine kann: Sonderfarbechtheit ist ihre sichtbare Stärke. Für die Color-Experten bei DCT ein echter Zugewinn, der ihr Qualitätsmanagement ergänzt. „Für absolute Farbqualität sind wir nach Prozess Standard Offset nach ISO 12647 zertifiziert und werden beim Colormanagement durch IPM (Institut für Print Process Management) unterstützt“, betont Finzel an. Das Druckergebnis kann sich sehen lassen. Farbecht. Hoppla, das beiliegende Poster ist schon weg? Kein Problem, einfach diese Seite über Clickable Paper scannen und neu bestellen.

Kenner der Sonderfarben: DCT-Mediengestalter Benjamin Finzel 6


Innovation Surfen wie gedruckt Gut 2 Jahre ist es her, dass das Tokioter Technologieunternehmen Ricoh seine digitale Printlösung Clickable Paper vorgestellt und dafür den einen oder anderen bedeutenden Branchenpreis eingeheimst hat. Was steckt dahinter? Clickable Paper nutzt eine hauseigene Bilderkennungstechnologie, mit der Printmaterial ohne Bearbeitung oder Neuformatierung auf digitale Inhalte verlinkt – komfortabler als der bewährte, aber eben nicht besonders ansehnliche QR-Code. Druck schlägt somit die Brücke zwischen der analogen und der digitalen Welt und wird zur Rich-Media-Quelle. Das Prinzip ist simpel: eine kostenfreie iOS- und Android-App, mit

der definierte Clickable-Paper-Hotspots – Bilder, Texte, Grafiken – fotografiert und qua Cloud-Server-Antwort in digitalen Content gewandelt werden. Per Klick hat der User so Zugriff auf bis zu 6 verschiedene Online-Ressourcen wie Videos/Multimedia, Webseiten, e-Commerce-Portale und soziale Netzwerke, die jederzeit aktualisiert werden können. So steigert Clickable Paper den Informations- und Marketingmehrwert gedruckter Information. Aus Sicht der Printspezialisten passiert dabei noch etwas anderes: Das Vertrauensmedium Druck weitet seinen Einfluss auf die digitale Welt aus und löst die naturgegebenen Grenzen von Aktualität, Flexibilität und Versatilität auf. Das Ergebnis sind eine Wertsteigerung des gedruckten Produkts und eine messbar höhere Kundenbindung. Klicken Sie doch mal selbst!

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Dialog locr: Damit haben Sie gute Karten Die Digitalisierung macht Kundenansprache leichter. Fast alles lässt sich personalisieren. Der Effekt ist erstaunlich, denn das „Extra für mich“-Gefühl ist der Boden, auf dem nachhaltige Kundenloyalität wächst. Thomas Schnettler, verantwortlich für das Business Development bei der locr GmbH in Braunschweig, berichtet im Gespräch mit Ausdrucksstark über die Möglichkeiten von Geomarketing. Lieber Herr Schnettler, was genau bietet Ihr Unternehmen mit Geomarketing? Thomas Schnettler: locr generiert individualisierte Anfahrts- und Umgebungskarten, um Direktmarketing-Kampagnen durch gezieltere und relevantere Kundenansprache deutlich effizienter zu machen. Unsere Kunden – Direkt- oder Agenturkunden – können ihre Marketingkampagnen durch individualisierte Elemente und GEOservices optimieren. Wir benötigen dazu ausschließlich die Adressen der Zielgruppe. Was hat das für Vorteile? TS: Stellen Sie sich vor, Sie bekommen Post, die auf Sie maßgeschneidert wurde. Mit einem Angebot, das für Ihre Stadt gilt und einer von Ihrer Adresse ausgehenden Anfahrtsbeschreibung. Erstens erfahren Sie als Kunde damit maximale Aufmerksamkeit, und zweitens ist das Mailing maximal effizient. Die Folge: höhere Responseund Conversionsraten, keine irrelevanten Informationen mehr und geringere Druck- und Portokosten. Bieten Sie auch spezialisierte Leistungen an? TS: In der Tat, für Druckereien berechnen wir globale Geodaten und hochwertige Daten für den Druck. Sämtli-

che individualisierten Anfahrts- und Umgebungskarten aus unserem Haus sind für den Druck genauso wie für crossmediale Anwendungen optimiert. Unsere Karten können sowohl auf Projektbasis als auch direkt aus führenden VDP-Lösungen über eine API-Schnittstelle heraus abgerufen werden. Können Sie für uns einmal aus dem Nähkästchen plaudern und ein Beispiel nennen? TS: Nehmen wir den deutschen Tierfutter-Spezialisten JOSERA, der seit 2013 auf unsere GEOservices setzt. Die locr GEOservices helfen dem Unternehmen eine kontinuierliche, hochindividualisierte Kampagne zu generieren. JOSERA nutzt GEOservices weiterhin um Lücken im Händlernetz zu ermitteln und aufgrund der generierten Daten Vertriebsstrategien weiterzuentwickeln. Der Erfolg: Die Response-Rate ist um 18% gestiegen. Darüber hinaus beschert die Kampagne auch den JOSERA-Händlern einen höheren Kundenverkehr am jeweiligen Standort. Wie kam locr eigentlich auf seine Geschäftsidee, und wo wird die Reise künftig hingehen? TS: Angefangen hat alles 2006 als Online-Fotocommunity mit geocodierten Fotos. Über mehrere Entwicklungsschritte hinweg haben wir schließlich im Zuge einer Kundenanfrage unseren Kartenserver für digitale wie analoge Direktmarketing-Projekte ausgebaut. Künftig widmen wir uns natürlich weiterhin den Karten und weiten den Bereich GEOservices aus, um automatisiert Daten zu überprüfen und zu analysieren. Mit einer gesicherten Datenbasis darf man sich nämlich über deutlich bessere Kampagnenergebnisse freuen. Und weil wir gerade von guten Daten sprechen: In diesem Jahr starten wir mit einem neuen Datenpartner für das Kartenmaterial. Seit Februar 2016 setzen wir offiziell weltweit Datenmaterialien aus der OpenStreetMap Community ein. Dann wünschen wir weiterhin so viel Erfolg und herzlichen Dank für das Gespräch! >> weitere Infos unter: www.locr.com

Individuelle Anfahrtskarte - locr NAVImap 8

locr-Experte Thomas Schnettler (© Foto: locr)


Trends Sie haben Post! Sie kennen das. Montagmorgen reicht der Weg zur Kaffeemaschine und zurück oft nicht, um die Flut an Mails abzuholen, die sich seit Freitagnachmittag angesammelt hat. Digitale Nachrichten sind ein schnelles Geschäft. Per Maus entscheiden Zielgruppen in Sekundenschnelle über lesen oder löschen. Werbemails haben daher oft nur eine sehr kurze Lebensdauer und landen nicht selten ungeöffnet im digitalen Papierkorb. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen und Werbetreibende bewusst für Drucklösungen, wenn es um Informationsverteilung oder Werbung geht. Das gedruckte Wort erhöht die Aufmerksamkeit, besitzt in der Wahrnehmung der Zielgruppen tendenziell eine höhere Wertigkeit als sein digitales Pendant und profitiert von der eisernen Regel „Wer schreibt, der bleibt“. Dabei geht beides: die breite Streuung über selektierte Haushaltswerbung oder die individuelle Ansprache durch personalisierte Mailings. Schauen wir doch einfach mal: Der Erfolg eines Mailings hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im ersten Schritt spielen die professionelle Gestaltung und Ausstattung eine große Rolle. Look, Druck und Feel des Mailings kommunizieren optisch wie haptisch die Wichtigkeit und Wertigkeit der Offerte. Damit will die Zielgruppe adäquat in Text und Bild adressiert werden. Personalisierungsoptionen machen Mailings zu persönlichen Angeboten und sprechen nicht zuletzt durch ein wirklich relevantes Angebot ihre Wunschzielgruppe individuell an. Stimmen Form und Inhalt, entscheiden die richtigen Adressen und der richtige Versandzeitpunkt über „go“ oder „no“. DCT bietet seinen Kunden verschiedene Mailingkategorien an: hochwertige Kartenmailings sowie kuvertierte Mailings in einer Vielzahl von Formaten und mit unterschiedlichen Beilageumfängen. Zum Service gehören zahlreiche Leistungen, die vom Druck bis zur Zustellung alle wesentlichen Dienste beinhalten. Nach der Produktion mit personalisierten Inhalten können die Mailings in den Formaten DIN lang, DIN C5 und DIN C4 kuvertiert und portooptimiert werden. Umschlagdruck und Direktadressierung gehören zur postoptimierten Aufbereitung. Steht das Mailing mit Inhalt und Hülle, übernimmt DCT die Postauflieferung.

die Werbewirkung aller Adressierungsvarianten vom Standard-Briefumschlag bis zur E-Mail entlang der Kauf­ entscheidung. Das Ergebnis: Die Ansprache mit dem bedruckten Briefumschlag ist mit 14,2% am höchsten – und damit übrigens fast doppelt so hoch wie die WerbeE-Mail. Satte 84,5% der Empfänger öffnen und lesen, was an sie persönlich adressiert und frankiert wurde. DCT hat seine Personalisierungsoptionen entsprechend erweitert und druckt neben Adressen auch Codes und QR-Codes ein. Eine weitere Finesse ist die cross-mediale Komplettierung von Druckmailings um Rich-Media-Inhalte. Darunter sind erweiterte Funktionen wie Audio, Video und andere Dialogelemente gemeint, die den Leser zum Interagieren einladen. Hohe Responseraten sind so effektiv zu erreichen. Doch nicht nur die individuelle Ansprache verspricht Erfolg. Auch die Haushaltswerbung behält mit ihrer breiten Streuung ihre Berechtigung und büßt an Effektivität nichts ein, wenn es um das großflächige Bewerben neuer Angebote für eine entsprechend ausgedehnte Zielgruppe geht. DCT wickelt die deutschlandweite Verteilung von Druckprospekten und Haushaltswerbung für seine Kunden ab und bietet damit den „Einer-für alles-Service“ vom Druck bis zur punktgenauen Landung im Briefkasten. Der Vorteil: Kunden können über prospektverteilung.dct24.de Prospektverteilungen in Regionen buchen, für die sie selbst keine lokalen Ansprechpartner haben – von der Postwurfsendung bis zur Katalog-Distribution. Services wie die flächendeckende oder selektierte Verteilung machen die Haushaltswerbung maximal effektiv. Entscheidend für den Erfolg der Printwerbung ist, dass Kanal und Rezeptionsbedürfnis der Zielgruppe zusammenpassen. Der richtige Druck macht dann richtig Kasse. >> weitere Infos unter: www.prospektverteilung.dct24.de

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In der Personalisierung liegt der Schlüssel zur gelungenen Ansprache. Und die beginnt am Briefkasten. Eine aktuelle Nielsen-RAPP Germany-Studie unterstreicht Der "All-in-one-Verteilservice" von DCT: prospektverteilung.dct24.de 9


Factboard | Digitaldruck in Zahlen

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15,3 Milliarden US-Dollar soll das Marktvolumen für Digitaldruck im Jahr 2018 umfassen (Quelle: Smithers Pira „The Future of Digital Print for Packaging to 2018“).

Ausdruc

Prozent Umsatzsteigerung verbuchte Coca Cola 2013 mit seinen digital personalisierten Flaschenlabels.

20

1.130

Minuten dauert es, bis die HP Indigo 10000 auf ihre Betriebstemperatur von 108 Grad (Drucktuch) hochgefahren ist.

Milliarden US-Dollar war der Gesamtwert aller Digitaldruckerzeugnisse im Jahr 2013

1938

(Quelle: Smithers Pira).

1975

brachte IBM den ersten kommerziell erhältlichen Laserdrucker in den Handel.

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legte Chester F. Charlston mit der Elektrofotografie den Grundstein für den heutigen Digitaldruck.

2.800 1984 begann das Digitaldruckzeitalter mit der Einführung des PC Printer 70 von Canon.

zertifizierte Substrate bedruckt die HP Indigo 10000 und ist damit so etwas wie der Platzhirsch unter den Bedruckstoffvielseitern.


489 22,5

Prozent Anstieg werden der Nachfrage nach digitalen Farbdrucken für das Jahr 2021 vergleichen mit 2009 vorhergesagt (Quelle: digitalprinting.co.uk)

500 Tonnen Papier werden bei DCT jährlich im Digitaldruck bedruckt.

cksstark Grad Raumtemperatur und 53 % Luftfeuchte sind ideal für das Drucken mit Indigo-Systemen.

1950

1973

erschien der erste Farbkopierer von Canon auf dem Markt.

entstand der erste Fotokopierer der Welt, die „OxBox“. Eine Kopie dauerte rund 3 Minuten, in denen ganze 39 Arbeitsschritte vollzogen wurden.

3.495 US-Dollar kostete der erste HP LaserJet Laserdrucker, der 1984 verkauft wurde.

11.000

Kilogramm bringt die HP Indigo 10000 auf die Waage.

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Impressum Redaktionsanschrift: DCT GmbH Druckerei Nicolaus-Zech-Straße 64-68, 96450 Coburg Tel.: 09561 8345-0 Fax: 09561 8345-45 ausdrucksstark@dct.de

Ausdrucksstark - Das DCT-Magazin 1. Jg., Nr. 01.2016 Herausgeber: DCT GmbH Druckerei V.i.S.d.P.: Peter Pratsch

Produktionsangaben: Drahtgebundene Broschüre DIN A4 Umschlag gedruckt auf Heidelberger XL 105-5: 4/4-farbig (Euroskala) auf 300 g/m² Burgo Omnisilk, Drucklack matt, cellophaniert mit Softtouch-Folie, Covermotiv mit personalisiertem Bildausschnitt

Innenteil gedruckt auf Heidelberger XL 105-5: 4/4-farbig (Euroskala) auf 170 g/m² Burgo Omnisilk, Drucklack matt

Posterbeilage gedruckt auf HP Indigo 10000: 7/0-farbig (IndiChrome) auf 150 g/m² Burgo Omnigloss

Verantwortlich i. S. d. BDSG für Ihre hier verwendete Adresse ist: Deutsche Post Direkt GmbH, Postfach 220159, 42371 Wuppertal. Wenn Sie künftig unsere Informationen und Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen. Teilen Sie uns dies bitte möglichst schriftlich unter Beifügung des Werbemittels und Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift an folgende Adresse mit: DCT GmbH, Nicolaus Zech Str. 64 - 68, 96450 Coburg. Copyright aller Fotos, sofern nicht anders vermerkt: Sebastian Buff für DCT GmbH Druckerei


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