dancer’sballroom
y l l e K & y d n A
Andy und Kelly Kainz, die vierfachen Dancing Stars Sieger, mehrfachen österreichischen Staatsmeister und Britischen Meister schreiben für unsere Leser regelmäßig eine Kolumne.
Alles ist anders
Koordination Was wir jeden Tag von Neuem merken ist, dass eine gewisse Koordination, die man doch auch als Tänzer braucht, nun im familiären Bereich wirklich von Nutzen ist. Täglich bedarf es diese, vor allem logistische, Koordination zu perfektionieren, um alles unter einen Hut zu bringen. Hier sind wir natürlich auf ein Team angewiesen, das uns perfekt unterstützt. Ob in unserer neuen Tanzschule, der „School of Dance“, die zwei Tage nach der Geburt mit einem Open Day für Kinder und Jugendliche eröffnet wurde, unserem Back2School Projekt, wo wir seit diesem Schuljahr nun auch erstmals in die Steiermark, und dort in die Regionen Leoben und Deutschlandsberg expandierten, oder zu Hause - in allen Bereichen können wir uns glücklich schätzen entweder gute Trainer, Assistentinnen, Mitarbeiter und Kooperationspartner zu haben. Was das zu Hause betrifft: Dort gilt natürlich ein großes Dankeschön unseren Müttern und unserem engmaschigem familiären Netzwerk. 44
WINTER 2011
Flexibilität ist auch ein Leitwort in unserem Berufsfeld. Unser Angebot in der „School of Dance“ beruht natürlich auch darauf. Nach dem Motto: Der Kunde ist König, bieten wir, abgesehen von den Kinder- und Jugendrennern - Showdance und Breakdance sowie der rauch- und alkoholfreien Jugend Disco - bis hin zum Senioren Tanznachmittag am Sonntag alles an, was unsere Kunden gerne machen. In unserem Bereich Paartanz haben wir natürlich auch sehr viel Erfahrung mit unterschiedlichsten Leistungsniveaus. Auch hier bedarf es einer großer Flexibilität.
ANDY & KELLY
U
Flexibilität ist der Schlüssel Als Jungeltern bekommt man ja sehr oft den guten Rat, die Zeit, in der die Kinder noch im Babyalter sind, so gut wie möglich zu genießen. Das gelingt uns auch recht gut, muss ich sagen. Der Schlüssel dazu ist sicher Flexibilität. Kelly und ich versuchen gerade diese Flexibilität schon seit Langem zu leben. Das heißt unterm Strich eigentlich, dass ich im Haus bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie die Waschmaschine einschalten, tatsächlich alles machen kann. Dasselbe trifft nun auch auf die Babybetreuung zu, und da unsere Kleine nicht mehr gestillt wird, stimmt das auch wirklich.
FOTOS
nser letzter Artikel stammt aus der Zeit, in der Kelly jederzeit damit rechnen musste die Wehen zu bekommen und endete mit dem Satz: „Bleibt nur zu hoffen, dass unser Baby relativ schnell durchschläft.“ Nun sind ein paar Monate vergangen: Unser Nachwuchs ist da, gesund und hört (oder eigentlich noch nicht wirklich) auf den Namen Grace Kelly. Und siehe da, sie ist mittlerweile fast drei Monate alt und schläft, sehr zur Freude ihrer Eltern, tatsächlich schon seit ein paar Wochen die Nächte durch. Wir konnten bis zuletzt ja nur versuchen uns vorzustellen, wie es sein wird, wenn unsere Kleine plötzlich in unserem Leben ist, jedoch muss man sagen hat sich trotz vieler beruflicher Neuerungen, die wir abschätzen konnten, doch alles geändert. Unterm Strich heisst es nun: Grace bestimmt weitgehend den Tagesablauf und das war's!