aus eigenen Gedanken an. Da-
immer wieder nachdrucken zu
her werden für Gruppen auch
können. 700 dieser oft beidsei-
Materialien mit Denkanstößen
tig bearbeiteten Lithographie-
für Unterrichtsstunden ange-
steine lagern im Gewölbekeller
boten, in denen Besucher das
des Museums, gleich neben
eine oder andere Motiv aus der
der Presse, die Weber nutzte.
eigenen
Schulzeit
wiederer-
kennen werden.
An dieser Presse können ange-
Webers Arbeiten, deren Zahl
meldete Gruppen gemeinsam eigene Lithographien erstellen und dieses alte Handwerk wie Weber kennenlernen. Dem Bestreben, das Museum für alle zugänglich zu machen, ist es sicherlich zu verdanken, dass der Eintrittspreis für Schüler etwa dem einer bedruckten Postkarte mit Weber-Motiv entspricht, die an der Kasse erhältlich ist. Auch Erwachsene zahlen wenige Euros, um das historische Gebäude und die kontextintensiven Werke aus einer anderen Zeit zu genießen. Etwa ein bis zwei
in die Tausende geht, sind auf
Stunden sollte man für den Be-
vielerlei Weise veröffentlicht
such einplanen.
und vervielfältigt worden und bekannt, auch wenn sein Name
Kino
wenig geläufig ist. Vor allem
Ratzeburgs Kino heißt Burg
druckbare Motive wie Lithogra-
theater – und wer davorsteht,
phien konnten weit verbreitet
weiß warum. Das moderne
werden, auch in Zeitschriften
Kino im klassizistischen Bau
und als Werbemotive. Weber
hat eher den Charme eines
setzte sich allgemein für er-
Programmkinos und ist kein
schwingliche Kunst für alle
Neon-Multiplexbau.
ein. Entgegen der üblichen Pra-
platz
xis behielt er einmal geschaf-
www.burgtheater-ratzeburg.de
fene Werke, um sie immer und 32
Theater-
1,
23909
Ratzeburg,