Schwümmclub-Ziitig August 2015

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In Zusammenarbeit mit der «Zürichsee-Zeitung»

schwümmclub-ziitig Offizielles Organ des Schwimmclubs Horgen

Erscheint zweimal jährlich als Beilage der «Zürichsee-Zeitung» / Ausgabe September 2015

Horgen ist nach acht Jahren Unterbruch endlich wieder Wasserball-Schweizer-Meister.  Foto: Sabine Rock

Historischer 30. Meistertitel

Silbermedaille für Damenteam

Impressionen vom Final

Neustart bei den Schwimmern

Der Captain im Interview

Erfolgreicher Eventsommer


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Historischer 30. Titel: Das wird am 11. September gefeiert Wasserballsport in der Region nicht mehr so im Mittelpunkt des Interesses. Der Zuschaueraufmarsch und die Stimmung waren auf jeden Fall bereits in der Halb­ finalserie meisterlich. Wir haben im Frühling angekündigt, dass beim SC Horgen ein Umbruch stattfinden wird. Dass wir mitten in dieser Umbauphase bereits Meister werden, durften wir nicht erwarten. Das zeigt aber auch, dass der eingeschlagene Weg richtig war und ist. Drei Gründe dafür: Präsident Rico Brazerol.

Liebe Mitglieder, liebe Supporter, liebe Freunde des SC Horgen Am 28. Juli 2015 wurde im Sportbad Käpfnach Wasserball-Geschichte geschrieben. Auf den Tag genau acht Jahre nach dem letzten Triumph hat sich Horgen den so lange ersehnten 30. Meistertitel geholt. Schon viele Jahre war der

Schwümmclub-Ziitig

Impressum: Offizielles Organ des Schwimmclubs Horgen, Postfach, 8810 Horgen Erscheint zweimal jährlich als Beilage der «Zürichsee-Zeitung Bezirk Horgen» Auflage: 13 000 Exemplare Redaktion: Claudio Curiger Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Inserate: marketing@schorgen.ch Zürcher Regionalzeitungen AG, Seestrasse 86, 8712 Stäfa Layout und Technik: Inserateherstellung Zürcher Regional­zeitungen AG

Der Trainer: Der Vorstand hat mit Lukasz Kieloch mutig auf einen unerfahrenen Trainerneuling gesetzt. Dass er das Vertrauen gleich in der ersten Saison mit einem Titel dankt, sagt alles über seine Qualitäten aus. Er fordert und fördert. Davon profitiert nicht zuletzt auch unser Nachwuchs, ohne den wir gar keine Zukunft hätten. Das Team: Die Jungs um Captain Oliver Fröhli sind diese Saison zu einer verschworenen Bande zusammengewachsen und haben sportlich einen unglaublichen Steigerungslauf hingelegt. Es ist eine Mannschaft, die diese Namen auch verdient, jeder hilft jedem. In und neben dem Wasser. Der Torhüter: Eigentlich sollte man mit so einer homogenen Mannschaft keinen einzelnen Spieler hervorheben, aber wenn Horgen in den Playoffs vier Penaltyschiessen gewinnt, dann kommt man um den Namen des Torhüters nicht herum: Luka «die Wand» Petricevic. Für uns ein Glücksgriff – für die Gegner ein Albtraum. Die Stimmung an diesem denkwürdigen 28. Juli 2015 war unglaublich, und auch wir vom Vorstand durften viele Glückwünsche entgegennehmen. Beeindruckt hat mich in diesem Zusammenhang ein Lugano-Spieler, der einen Tag nach der bitteren Niederlage per

Mail gratulierte. «Eure Jungs haben eine bärenstarke Saison gespielt, und euer Coach hat taktisch gegen uns einen hervorragenden Job gemacht.» Und er prophezeit uns, dass der Weg zum Titel wohl auch die nächsten Jahre wieder über Horgen führen wird. Für einmal hoffen wir, dass der Gegner recht behält… Bei aller Freude über den Meistertitel der Herren dürfen wir unsere erfolgreiche Damen-Mannschaft nicht vergessen. Die Ladys von Coach Caro Item spielten eine starke Saison und holten sich den Vize-Meister-Titel. Ich danke an dieser Stelle allen Sponsoren, Gönnern, Supportern, Mitgliedern, Helfern und Gästen. Ohne diese Unterstützung wäre das alles gar nicht möglich. Ebenfalls danken möchte ich meinen

unermüdlichen Vorstandskollegen Claudio Curiger (Marketing/Kommunikation), Marc Fritschi (Sportchef/Nachwuchs), Walter Fröhli (Administration), Nadia Knobel (Events/Gastro) und Stefan Luz (Finanzen). Sie machen einen tollen Job!

Rico Brazerol Präsident SC Horgen PS. Wir vom Vorstand würden uns freuen, wenn wir Sie am Freitag, 11. September 2015, auf dem Dorfplatz in Horgen im Zelt begrüssen dürfen. Dann findet nämlich die offizielle Meisterfeier mit unserer ersten Mannschaft statt. Die Gemeinde offeriert zu Beginn der Veranstaltung einen MeisterApéro.

Hoch hinaus Am Weekend vom 22./23. August führte der Meister seine Trophäe spazieren. Nach dem steilen Aufstieg auf den Grossen Mythen wurden die Horgner in einer Berghütte kulinarisch verwöhnt. Neben Steaks und Würsten drehte sich ein Spanferkel über dem Feuer.

Der Meisterpokal auf dem Grossen Mythen.


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Der 30. Titel ist endlich Tatsache! Durch eine sensationelle Teamleistung konnte eine gute Saison in den Playoffs noch zu einer unvergesslichen verwandelt werden. Nach 8 Jahren Durststrecke ist der SC Horgen wieder auf dem Schweizer Wasserballthron. Marc Fritschi / Oliver Fröhli One Team – One Mission! Das war das Motto der diesjährigen Playoffs. Und die Mission wurde definitiv erfolgreich beendet. Aber drehen wir die Zeit etwas zurück und lassen diese Saison nochmals Revue passieren. Wie schon in der letzten Ausgabe der SCH-Ziitig berichtet, konnte die erste Mannschaft die Saison mit neuem Wind in der Gestalt von Lukasz Kieloch von der Trainerbank aus starten. Mit Luka Petricevic kehrte ein bekannter Torwart an den Zürichsee zurück. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Saison waren also gegeben. Jetzt mussten die Spieler nur noch zu einem Team verschmelzen und mit sehr viel Trainingsfleiss ihre Form finden. In der Winterrunde vermisste man die Konstanz, und so fielen auch die Siege gegen schwächere Gegner zu knapp aus und in den ersten Begegnungen mit den beiden Spitzenteams aus, Kreuzlingen und Lugano gingen die Horgner unter und verloren deutlich. Je länger die Saison aber andauerte, desto besser kamen die Seebuebe in Fahrt. Klare Siege in der Mitte

One Team – One Mission.

der Saison und mit einem Sieg gegen Kreuzlingen im ersten Heimspiel und einem Remis gegen die Titelverteidiger aus dem Tessin meldeten die Horgner zum ersten Mal ihre Titelambitionen an. Zugutekam den Herren auch der Transfercoup des Topscorers aus Ägeri und Nationalspielers Kevin Müller. Durch den schussstarken Linkshänder nahm die Angriffskraft nochmals deutlich zu, und Trainer Kieloch hatte deutlich mehr Möglichkeiten. Mit dem Start in die Freiluftsaison wurde auch dem Letzten in der Mannschaft bewusst, dass es jetzt richtig losgeht. Und die Herren behielten ihre souveräne Form, und so verdienten sie sich kurz vor Saisonende die Möglichkeit, mit zwei Siegen gegen Kreuzlingen und Lugano die Vorrunde an der Spitze zu beenden. Doch die Horgner waren am 13. Juni alles andere als bereit, um die Kreuzlinger zu schlagen. Mit der wahrscheinlich schlechtesten Leistung dieser Saison verlor man das Spiel deutlich mit 5:15. Und gleich am Tag darauf wartete das noch ungeschlagene Lugano. Doch das Team rappelte sich nach dem Kreuzlingen-Spiel sofort wieder

auf und fokussierte sich auf das Saisonziel. Mit einer sehr kämpferischen Teamleistung meldeten sich die Horgner zurück und sicherten sich mit diesem Sieg das Heimrecht für die Halbfinals gegen die Thurgauer. Und von diesem Sieg an zeigte die Formkurve der Jungs nur steil nach oben. Die Zusammenfassung der Playoffs folgt nun aus der Sicht von Captain Oliver Fröhli: 7. Juli (Horgen) – Die Vorfreude ist riesig, endlich fängt es an. Endlich zählt es. Doch im Hinterkopf die Angst, wie im letzten Jahr wieder mit einer 0:3-Klatsche rauszufliegen. Das Spiel vor heimischem Publikum fängt gut an, trotzdem kann der Sieg erst im Penaltyschiessen gesichert werden. 9. Juli (Kreuzlingen) – Mit einem Sieg in der Tasche reist es sich schon etwas entspannter an das Auswärtsspiel. Doch wir wollten die Kreuzlinger nicht in die Serie zurückkehren lassen, und deshalb wollten wir diesen Auswärtssieg. Doch im Spiel sah es lange nicht nach einem erneuten Triumph aus. Wir lagen im dritten Viertel noch mit 4 Toren zurück, und es brauchte eine Top-Teamleistung,

Danke, Deny!

Bereits vor zwei Jahren ist der damalige Captain Deny Kiss nach einer grossartigen Karriere offiziell zurückgetreten. Nach einem Jahr im Triibholz-Team hat es den Routinier nochmals gepackt, und er hat sich für diese Saison 2015 nochmals bereit erklärt, das Team zu unterstützen. Mit dem Gewinn des Meistertitels ist definitiv Schluss, und der zweifache Familienvater hat nun seinen definitiven Rücktritt aus dem Spitzensport mitgeteilt. Der Schwimmclub Horgen dankt Deny Kiss für seinen Einsatz und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Die Ruhe vor dem Sturm im Sportbad Käpfnach.


5 um uns ins Penaltyschiessen zu retten. Doch es gelang, und der Ausgang ist wohl jedem bekannt. 11. Juli (Horgen) – Drei Matchbälle hatten wir uns erspielt. Doch wir wollten den ersten unbedingt nutzen. Denn bis dahin waren wir noch ungeschlagen vor heimischem Publikum. Und bei super Wetter und unglaublicher Kulisse ist man natürlich noch mehr motiviert. Uns so standen wir bereits nach drei Spielen im Final! 21. Juli (Lugano) – Nach zehn Tagen Pause hatten wir wieder genug Energie für das Finale gesammelt. Und nach acht Jahren ohne Titel wollten wir den Pokal unbedingt. Durch die tolle Stimmung der Horgner Fans in Lugano starteten wir gut und lagen zwischenzeitlich mit 7:4 im Vorsprung. Doch nach dem dritten Ausschluss von Czigany verliessen uns die Kräfte, und Lugano sicherte sich den ersten Heimsieg. 23. Juli (Horgen) – Nun ging es darum, mit einem Sieg die Serie wieder auszugleichen. Und wir wollten unbedingt eine Regel in Stein meisseln: «Horgen verliert nicht vor heimischem Publikum. Unser Bad – Unser Sieg!» Trotz der Vorteile für Lugano konnten wir das Spiel wieder durch Paraden von Petricevic im Penaltyschiessen für uns entscheiden. 25. Juli (Lugano) – Nur einen Fünftel der Zuschauer zu stellen, aber trotzdem die ganze Stimmung zu machen, grosses Lob an unsere Fans! Doch im Wasser lief bis zum letzten Viertel nichts so, wie wir es wollten. Mit 8:4 auf der

Geschafft – nach 8 Jahren Schweizer Meister. Tafel und nur noch 8 Minuten zu spielen. Doch das Team wollte, machte und kämpfte bis zum Schluss. Solche Wasserballwunder sind nur mit einem kompakten Team, bei welchem jeder für jeden alles gibt, möglich. Dass wir dieses Spiel noch kehren konnten, war im Nachhinein wohl die vorzeitige Entscheidung in dieser Serie. 28. Juli (Horgen) – Nach einem sehr intensiven Wasserballmonat waren wir endlich da, wo wir sein wollten. Vor einem entfesselten

Das Horgner Publikum schreit die Spieler zum Sieg.

Bilder: Sabine Rock, Tobias Amman, Vedran Galijas, Claudio Curiger

heimischen Publikum mit der Möglichkeit, mit einem Sieg den Meistertitel zu holen. In meiner Motivationsrede kurz vor Anpfiff musste ich nur eine kleine Regel wiederholen, um alles aus den Jungs rauszuholen: «Unser Bad – Unser Sieg!» Egal wie sich die Luganesi zu Beginn noch wehrten, diesen Titel liessen wir uns nicht mehr nehmen. Und so war es am 28. Juli um 21.15 Uhr endlich geschafft: SCHWEIZER MEISTER 2015!!!

«The Wall» – Luka Petricevic.

Liebe Horgner Fans, im Namen vom ganzen Team möchte ich mich bedanken. In diesen Playoffs habt Ihr uns durch diese Riesenstimmung und unglaubliche Kulisse zum Titel getrieben. Und ich verspreche euch, unser Hunger ist noch nicht gestillt. Wir werden wieder ein Jahr hart trainieren, um im nächsten Sommer wieder ähnliche Wasserballfeste in Horgen zu feiern!


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Impressionen der Meisterfeier

Caleta und Velikov geniessen die Meisterzigarre.

wieder ist endlich l a k o P r e D in Horgen.

Meisterliche (Bier-)Dusche.

h beim tollen Publikum. Die Spieler bedanken sic

tarken Fans. hne die lauts o H C S r e d Was wäre

Team und Staf f jubeln im Was ser.

Aus alt wird neu – Meistershirt 2015.

Meisterschü tze Czigany verabschied et sich vom Team.

Pokal zu den Fans. Captain Fröhli bring den

Sportchef Fritschi feiert in der Garderobe mit.

Höhe. okal in die P n e d t m lajac stem Petar Bje

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Interview mit Oliver Fröhli

Captain der 1. Mannschaft und Wasserball-Schweizer-Meister 2015!

SCHZ: Oli, zuerst einmal herzliche Gratulation zum Titel? Wie fühlt sich das so an? Vielen Dank. Es ist ein unglaubliches Gefühl. All die mühsamen Trainings, die investierte Zeit und die bitteren Niederlagen der letzten paar Jahre waren mit dem Schlusspfiff vergessen. Diese Playoffs, die Kulisse am letzten Spiel und der Moment, als ich den Pokal stemmen durfte, werde ich wohl nie mehr vergessen! SCHZ: Habt ihr Anfang Saison damit gerechnet, den Pokal nach Horgen zu holen? Anfang Saison glaubte ich daran, dass wir mit dem Kader Chancen auf den Titel haben. Doch dieses Gefühl hatte ich auch schon in anderen Saisons. Die Voraussetzungen alleine reichen aber nicht für einen Titel, schlussendlich muss am Ende jedes Puzzleteil zusammenpassen. SCHZ: Was sind die Gründe für den Erfolg? Sicherlich der Zusammenhalt im Team. Das kam uns vor allem in den sehr knappen Spielen zugute, bei welchen wir zum Teil schon fast als Verlierer feststanden. In den letzten paar Jahren war das Horgner Team noch nicht in der Lage, in solchen Extremsituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. SCHZ: Es ist aufgefallen, dass ihr ein extrem gutes Mannschaftsgefüge habt. Was habt ihr dafür getan, dass jeder für jeden so unglaublich kämpft?

Das stimmt, wir verstehen uns extrem gut untereinander. Aber nicht nur die Stammspieler, sondern auch die Jungen und die Neuzugänge David Miskovic und Kevin Müller haben sich perfekt ins Team integriert. Und diese Stimmung braucht es in einem Team, damit jeder bereit ist, noch 10% mehr zu leisten. Nur deshalb sind wir jetzt da, wo wir sind. SCHZ: Was meinst du, was bedeutet der Sieg für den SCH, die Junioren und ganz Horgen? Seit ich 2007 als 17-Jähriger den 29. Meistertitel im Kader miterleben durfte, sprachen alle immer von diesem 30. Titel. Jedes Jahr haben 13 Jungs für den SCH alles darangesetzt, diesen Titel zu holen, doch der Erfolg liess auf sich warten. Aber nur durch das Fundament dieser Niederlagen und Erfahrungen konnten wir in diesem Jahr endlich den Titel an den Zürichsee holen. Der Titel zeigt natürlich auch, dass die ganze Vereinsarbeit im Hintergrund und das Vereinsleben an sich super funktioniert. Ich hoffe natürlich, dass viele junge Spieler im Verein oder in Horgen allgemein durch den Titel nun motiviert sind, noch härter zu trainieren, um eines Tages den Pokal selber in die Luft stemmen zu können. SCHZ: An den Finals waren 800 Zuschauer am Beckenrand und haben euch lautstark angefeuert. Wie hat euch das beeinflusst? Eine solche Kulisse ist unglaublich. Vor allem in den schwierigen Situationen, wenn man mit 2 bis 3 Toren zurückliegt und trotzdem alle «Hopp Horgen» schreien, setzte das Publikum im Team nochmals Extrakräfte frei. Und wenn du im entscheidenden Finalspiel ein Tor erzielen kannst und die ganze Tribüne deinen Nachnamen ruft, dann vergisst du alle Schmerzen und die ganze Müdigkeit auf der Stelle! SCHZ: Nach der Saison ist vor der Saison. Wie sieht das Programm für die Zukunft aus. Gibts

Horgens Captain Fröhli drückt den Ball über die Linie. Bilder: André Springer Änderungen im Kader oder Neuzuzüge? Deny Kiss hat nach dem Titel seinen Rücktritt aus der ersten Mannschaft bekannt gegeben. An dieser Stelle von mir ein riesengrosses Dankeschön für seine Extra-Saison. Deny hat uns allen gezeigt, wie man eine Familie, einen Job und einen Meistertitel unter einen Hut kriegt. Zusätzlich geht leider auch Karoly Czigany wieder zurück nach Ungarn. Durch ihn verliert das Team einen unglaublich professionellen Spieler, und er lässt eine grosse Lücke zurück. Aber der Verein ist natürlich schon daran, diese durch einen neuen Ausländer zu schliessen. Und als Captain sehe ich nun in den nächsten Wochen meine Auf-

gabe darin, den Rest der Meistertruppe zusammenzuhalten und für zukünftige Aufgaben zu motivieren. Aber nach einer solchen Saison sollte das eine nicht allzu schwierige Aufgabe sein... SCHZ: Was wünschst du dir für die Zukunft, wie sieht dein Plan aus? Ich wünsche mir, noch ein paar Jahre in einem so gut funktionierenden Team auf diesem Niveau Wasserball spielen zu können. Zusätzlich will ich für die nächste Saison noch ein bis zwei junge Spieler ins Kader aufnehmen und erhoffe mir für die diesjährigen Ersatzspieler mehr Wasserzeit. Persönlich werde ich wohl auf ein paar Trainings verzichten müssen, da ich im Dezember Vater werde.


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Silber für die Horgnerinnen

Die Horgner Damen mit der verdienten Silbermedaille. Andrea Moor/Vesselina Velikova Eine aufregende und erfolgreiche Saison neigt sich dem Ende. Die Meisterschaft glich mehr einer Achterbahnfahrt als sonst was anderem. Endlich konnten die Damen des SC Horgen eine Saison beginnen, bei der die Position des Trainerpostens fest besetzt wurde. Und das nicht einfach mit irgendjemandem – Caro Item erklärte sich bereit, das Team zu übernehmen und zu coachen. Doch nicht nur mit ihr kehrte wieder ein alt bekanntes Gesicht zurück. Die Damen des SC Horgen wurden zusätzlich noch von Barbara Moor und Nora Vetterli verstärkt, die beide früher in der Juniorenmannschaft spielten. Ebenfalls gab es Zuwachs aus Ägeri. Tamara Iten

wechselte nach der Auflösung ihrer Heimmannschaft von Grün auf Rot und fühlte sich bald schon wohl im wunderschönen Käpfnach. Auch im Nachwuchsbereich sah es dieses Jahr ziemlich gut aus. Insgesamt sechs junge Spielerinnen besuchten fleissig das Training der Damenmannschaft und kamen auch bei Spielen zu ersten Einsätzen. Mitte Saison suchte eine Welle von Verletzungen die Damen heim, was zu etlichen Ausfällen führte und das Team schwächte. Es lief darauf hinaus, dass sich Trainerin Caro Item relizenzieren liess, damit sie das Team nicht nur vom Beckenrand aus, sondern auch im Wasser verstärken konnte. Dies gab der Mannschaft wieder etwas Aufschwung, und so konnten die zahlreichen Ausfälle

verkraftet werden. Speziell in diesem Jahr war der veränderte Spielmodus. Anstatt Playoffs, wurden diese Saison drei Runden gespielt, und am Ende siegte diejenige Mannschaft mit den meisten Punkten. In diesem Fall zählte also jedes Spiel. Die Horgnerinnen beschlossen, es spannend zu machen, und vergaben mit je einem Unentschieden gegen Zürich und Thun zwei entscheidende Punkte. Beide Male war es ein Kopf-anKopf-Rennen, wobei die Horgnerinnen jeweils dank Toren in letzter Sekunde noch den Ausgleich schafften und sich somit im Rennen um die Meisterschaft halten konnten. Am Ende galt es dann, Erzrivalen Winterthur zu besiegen, was in dieser Saison schon einmal gelun-

gen war. Auch hier schien es ein ausgeglichenes Spiel zu werden. Obwohl die Horgnerinnen die meiste Zeit dominierten, reichten zum Schluss die Kräfte nicht aus, die Oberhand zu behalten, und so übernahm Winterthur die Führung und holte sich die Goldmedaille. Etwas enttäuscht stiegen die Horgnerinnen als Zweitplatzierte aus dem Wasser. Dennoch kann man mit der Leistung mehr als zufrieden sein. Noch ist die Saison nicht ganz vorbei. Im September versammeln sich die ersten vier Teams der Meisterschaft in Thun und spielen dort um den Sieg im Cup. Dies bietet eine weitere Gelegenheit, nach der Goldmedaille zu greifen.


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Harte Landung auf dem Boden der Realität Marc Fritschi Sämtliche Nachwuchsmeisterschaften sind abgeschlossen. Die Leistungen waren zwar gut, doch die Resultate zum Teil unglücklich. Gerade unser U17-Team hat den grossen Umbruch relativ gut weggesteckt und konnte sich gegenüber dem Vorjahr verbessern. Man hat die Meisterschaft zwar mit 4 Siegen und 7 Niederlagen erneut auf dem 8. Platz abgeschlossen, doch in diesem Jahr umfasste die Meisterschaft 12 Teams und nicht mehr wie im Vorjahr nur 10 Mannschaften. Wie schon im Vorjahr wurde Kreuzlingen souverän U17-SchweizerMeister. Ein Teil der Spieler, wel-

che altersbedingt in der nächsten Saison nicht mehr U17 spielen können, werden nun in die Trainingsgruppe der 1. Mannschaft übertreten und dort ihr Glück versuchen. Der SC Horgen wird in der kommenden Saison mit einer zweiten 1.-Liga-Mannschaft antreten, in welcher sodann die jungen Spieler, welche in der NLA noch nicht regelmässig zum Einsatz kommen, spielen werden. In der U15-Meisterschaft konnten die Erwartungen grösstenteils erfüllt werden. Die U15-Mannschaft bestand eigentlich aus dem letztjährigen U13-VizemeisterTeam, und entsprechend hohe Ziele hat man sich gesetzt. In der

Die Jungs vom Team 2020 machen bereits jetzt eine gute Figur.

Vorrunde wurde in den jeweils 6 Mannschaften umfassenden Gruppen eine Doppelrunde gespielt. Horgen konnte diese auf dem zweiten Platz beenden. Der diesjährige Modus der U15-Meisterschaft war gelinde ausgedrückt relativ kompliziert, sodass die Verantwortlichen bis zum Schluss nie genau wussten, wie es denn weiterging. Da sich lediglich die Vorrundengruppenersten direkt für das Finalturnier qualifiziert haben, mussten die Gruppen-Zweiten und -Dritten Barragespiele austragen. Horgen traf dabei auf Kreuzlingen und konnte zweimal gewinnen. Wer nun dachte, dass die Qualifikation geschafft sei, wurde eines Besseren belehrt. Es folgte

ein weiteres Entscheidungsspiel um den Einzug ins Halbfinale. Dieses Spiel musste gegen Basel ausgetragen werden. Warum dies so war, vermag wohl nur der Spielplanverantwortliche zu beantworten. Unser Team konnte ausgerechnet in diesem Spiel seine Leistung nicht wie gewohnt abrufen, und so musste man sich im heimischen Käpfnach mit 10:8 geschlagen geben. Die jungen Seebuebe mussten dann noch um Platz 5 spielen, das leider auch verloren ging, und so beendete man die Saison auf dem 6. Platz. Lugano sicherte sich den U15-Meistertitel. Das U13-Team konnte in dieser Saison leider nicht an die Erfolge


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Das Team 2020 bei einem Turnier in Romanshorn. der letzten Saison anknüpfen. Dies lag zum grössten Teil an den Spielern selber. Denn von den Fähigkeiten und der Qualität ihres Spieles her wäre hier ganz klar mehr möglich gewesen. Doch in diesem Alter sind die Prioritäten halt noch nicht zu 100 Prozent beim Wasserball, und so konnten diverse Spiele nicht mit der bestmöglichen Mannschaft bestritten werden. So resultierten zwei deutliche Niederlagen gegen Lugano, mit einem dezimierten Team eine Auswärtsniederlage gegen Bis­sone sowie zwei völlig unnötige Nie­ derlagen gegen Zug und Ägeri. So konnte die Vorrundengruppe, welche 5 Mannschaften umfasste, lediglich auf dem 3. Platz beendet werden. Da nur die bestplatzierten zwei Teams in die Finalrunde einzogen, war die Meisterschaft für Horgen relativ früh zu Ende. U13Schweizer-Meister wurde wie im Vorjahr Lugano.

Intern hat es auch einige Veränderungen gegeben. Da unser langjähriger Trainer Dragan Umicevic im April eine neue Arbeitsstelle angetreten hat, war er nicht mehr in der Lage, zusammen mit Gabor Kiss die Mannschaften zu trainieren. Der Verein sucht aber mit Hochdruck nach Lösungen, um Dragan wieder als Trainer zurückzubekommen. Da Gabor Kiss nicht alleine für so viele Jugendliche verantwortlich sein konnte, konnte mit Stefan Velikov ein frischgebackener NLA-SchweizerMeister für ein Engagement im «Team 2020» gewonnen werden. Er wird sich um die U11- und U13Mannschaften kümmern. Die Gesamtleitung vom Projekt «Team 2020» bleibt bei Gabor Kiss. Auch hat es in der abgelaufenen Saison einige Highlights gegeben, bzw. es stehen auch noch welche bevor. Sehr beliebt waren die Trainingslager im Hallenbad Bergli,

Die jungen Wasserballer trainieren mit dem Team aus Becej.

welche regelmässig während der Schulferien durchgeführt worden sind. Hier gilt der Dank unseren Trainern, Gabor Kiss und Dragan Umicevic, welche die Planung und Durchführung in Eigenregie gemacht haben. Auch ein grosses Dankeschön an die Gemeinde Horgen, welche uns das Hallenbad jeweils unbürokratisch überlassen hat. Der nächste Höhepunkt war Anfang Juli, als das U15-Team aus dem serbischen Becej in Horgen zu Besuch war. Der SC Horgen hat sich hier als guter Gastgeber für das Trainingslager der jungen Spieler aus dem Balkan hervorgetan. Da der Kräfteunterschied zwischen den Gästen und dem heimischen Team zu gross war, hat man entsprechend in gemischten Gruppen trainiert und so wertvolle Erfahrungen sammeln können. Als Gegenleistung wird unser Team 2020 in den Herbstferien ein Trainingslager in Becej absolvieren. Finanziell darf der SC Horgen auch hier wieder auf die Unterstützung der Gönnervereinigung SCHUpporters zählen, welche dieses Trainingslager mit einem grosszügigen Betrag erst ermöglichen. Im November steht sodann als weiterer Höhepunkt ein U15-Interregionenturnier auf dem Plan, welches vom SC Horgen im Hallenbad Bergli organisiert wird. Im Namen der Spieler möchten wir uns ganz herzlich bei allen Eltern, Be­ treuern, Vereinsverantwortlichen, Sponsoren und Gönnern bedanken, denn ohne euch wäre es nicht möglich, den Wasserballsport so auszuüben.

Latest News Vorläufig keine «Hirzel-Derbys» mehr gegen Frosch Ägeri Vor einigen Tagen gab der Vorstand von Frosch Ägeri bekannt, dass man für 2016 die 1. Mannschaft aus der NLA zurückziehen wird. Zu diesem Entscheid haben folgende Umstände geführt: Vom Kader der Mannschaft haben 6 Spieler den Abgang oder den Wegzug zu anderen Klubs bekannt gegeben und können auf die kommende Saison nicht adäquat ersetzt werden. Ägeris Trainingsstätte ZürichLeimbach wird ab Februar 2016 saniert und für ein Jahr geschlossen. Nach Wiedereröffnung steht das Bad Ägeri nicht mehr zur Verfügung, da nur noch Stadtzürcher Vereine dort trainieren dürfen. Ägeris Rückzug hat die Relegation des Teams in die 1. Liga zur Folge. Der SC Frosch Ägeri bekennt sich aber weiter zum Leistungssport und hofft, bis 2018 – der Eröffnung des Hallenbades in Oberägeri – den Aufstieg in die NLA wieder zu schaffen. Der SCH wünscht, dass dieses Ziel den «Ägerern» gelingen wird, denn ohne den SC Frosch ist die schweizerische Wasserballszene ein rechtes Stück ärmer. Carlo Curiger


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Die Schwimmabteilung entwickelt und verbessert sich Franco Chiellino Schön wäre es, wenn man zum heutigen Zeitpunkt vom Durchbruch an der Trainerfront der Schwimmabteilung berichten könnte. Leider sind wir noch nicht so weit. Die meisten Kurse laufen zwar nach wie vor gut, bei der Elite, dem Sorgenkind der Schwimmabteilung, konnte aber immer noch kein bahnbrechender Erfolg verzeichnet werden. Nach wie vor fehlen Trainer, um wieder eine Wettkampftruppe zu lancieren.

Zug um Zug gehts vorwärts mit den SCH-Schwimmern.

Nach der langen Zeit ohne Trainer und den damit verbundenen Abgängen muss man nun praktisch wieder von ganz vorne beginnen. Man kann sich sicher vorstellen, wie viel Energie und Aufwand ein solcher Neubeginn kosten wird. Zurzeit fehlen nicht nur Trainer, sondern, mangels Perspektiven in der Vergangenheit, auch die Nachwuchsschwimmer. Immerhin gibt es aber nun Ideen, wie man in absehbarer Zeit einen vorsichtigen Neustart wagen könnte. Noch fehlt es an zusätzlicher Unterstützung, und auch am Detailkonzept wird noch gearbeitet. Nach wie vor besteht aber die Zielsetzung, das Wettkampfschwimmen in Horgen wieder aufleben zu lassen. Die Umsetzung des Vorhabens dauert seine Zeit, und es geht nun darum, die Geduld nicht zu verlieren und weiter an der Weiterentwicklung der Schwimmabteilung zu arbeiten. Auch wenn gegen aussen nicht immer ersichtlich, so hat sich die Schwimmabteilung im

Die Schwimmabteilung wird neu aufgebaut. vergangenen Jahr entwickelt und verbessert. Zum Schluss auch noch ein Highlight: Sandra Thöni hat alle Kurse zum J+S-Leiter absolviert und alle Prüfungen bestanden. Sandra leitet bereits seit vielen Jahren eine Schwimmgruppe im SCH und hat nun diese Mühe, trotz Mutterpflichten und Teilzeitarbeit, auf sich genommen. Für

den Schwimmclub Horgen, und insbesondere die Schwimmabteilung, ist das ein riesiger Pluspunkt. J+S-Leiter ist ein Leistungsausweis der Jugendarbeit, und mittelfristig kann sogar mit einer zusätzlichen kleinen finanziellen Unterstützung von Jugend+Sport gerechnet werden. Gratulation und Dank an Sandra für ihren Erfolg und Einsatz.

Enttäuschende Saison für das Treibholz Franco Chiellino Die Zeiten der lockeren Siege gehören für das Treibholz der Vergangenheit an. Nach dem bitteren Ausscheiden aus dem Unterliga, Cup gegen die Stadtmannschaft aus Zürich muss man nun auch den Gruppensieg der 1. Liga Nord dem gleichen Gegner überlassen. Noch sind zwar nicht alle Spiele gespielt, und das «Drü» hat noch eine Gelegenheit, das Team aus Zürich wenigstens einmal in dieser Saison zu schlagen. Die Tabellenführung kann man der Stadtmannschaft aber auch mit Siegen in den verbleibenden Spielen nicht mehr streitig machen.

Alles in allem also eine etwas enttäuschende Saison für die erfolgsverwöhnten Seebuebe. Ehrlicherweise muss man dem Team aus Zürich aber neidlos das bessere Wettkampfverhalten und wohl auch die bessere Fitness zugestehen. Möglicherweise hat aber auch der Coach am Beckenrand den Unterschied ausgemacht. Die Zürcher wurden von niemand anderem als dem mit allen Trainerdiplomen gekrönten Heinz Weber betreut. Jener Heinz Weber, der viele Jahre als Sportdirektor die Geschicke von Swiss Waterpolo geprägt hat und damit definitiv als Wasserballexperte bezeichnet werden darf. Nun ja, vielleicht

etwas weit hergeholt. Die erfahrene Truppe benötigt eigentlich gar keinen Coach am Spielfeldrand. Eher Grund für die Niederlagen war die hin und wieder etwas mangelhafte Trainingsbeteiligung oder auch die Tatsache, dass sich beim einen oder anderen die Prioritäten zugunsten der Familienplanung verschoben haben. So kann man der kurzzeitigen Schwäche auch etwas Gutes abgewinnen. Zu den Spielen des Treibholzes wird jeweils eine stattliche Anzahl an Kinderwagen ins Sportbad geschoben. Die Kleinen (Buben und Mädchen!) werden also schon früh mit dem Wasserballvirus infiziert und es wird dafür gesorgt,

dass nach dem Team 2020 auch ein Team 2030 realisiert werden kann. Diese Saison kann abgehakt werden. Im September stehen noch zwei Spiele und der traditionelle Saisonabschluss an. Das nächste Jahr wird das Treibholz ganz sicher wieder in der 1. Liga um Punkte kämpfen. Der Ehrgeiz, den ersten Rang zu er­ reichen, wird dann sicher wieder vorhanden sein. Und bis es wieder so weit ist, freuen wir uns einfach mit dem Rest des Vereins am dreissigsten Meistertitel der NLA-Mannschaft.


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Erfolgreicher Eventsommer für den SCH

An der Come Together 2015 wurde das Team vorgestellt. Nadia Knobel Auch bei den SCH-Events kann man ungeniert von einem äusserst erfolgreichen Jahr sprechen. Am 1. Mai mit der Come Together war der Start noch etwas kühl und nass. Die äusserst sympathische und vor allem witzige Mannschaftspräsentation, die vom verletzten Torhüter Domagoj Ordlijn in Reimform vorgebracht wurde, liess die kalten Temperaturen rasch vergessen. Auch ein paar Schöneggler haben sich sicher Domagojs Talent gemerkt… Der anschliessende Sieg im Spitzenspiel gegen Kreuzlingen machte den Saisonstart zu einem gelungenen Event.

Am Wochenende vom 10./11. Juli 2015 war endlich mal sonniges und heisses Sommerwetter angesagt. Erfreuliche Voraussetzungen für die Beachparty. Zusätzlich fand das 3. Halbfinalspiel gegen Kreuzlingen ebenfalls an diesem Wochenende im Sportbad Käpfnach statt. Logistisch gesehen nicht ganz einfach, alles unter einen Hut zu bringen, aber mit dem Sieg der Herren, der tollen Stimmung und dank der vielen freiwilligen Helfer konnte das Beachparty-Weekend als eines der schönsten und erfolgreichsten in die Geschichte des SC Horgen eingehen.

Full House auf der Pflotschi-Terrasse. Jedes SCH-Heimspiel ist eigentlich ein Event. Das Pflotschi-Team rund um Nadia Knobel hat an jedem Match die Gäste mit feinen Grillwaren und Getränken verköstigt. Ebenfalls schaffte es Kampfrichter-Chef Kari Schneider, genügend Kampfrichter für die Heimspiele aufzubieten. Highlight waren sicher die PlayoffSpiele, bei denen jedes Mal über 500 Zuschauer den Weg ins Sportbad Käpfnach gefunden haben. Neben der Meisterleistung der Spieler im Wasser hätte die Organisation von Grilleuren, Barpersonal, Esswaren, gekühlten Getränken, Kampfrichter etc. ebenfalls eine Goldmedaille verdient.

Im Pflotschi wird richtig gerockt. An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand des SC Horgen bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.

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Beachvolley-Action an der Beachparty.

Die Eventsaison ist noch nicht ganz abgeschlossen. Am Freitag, 4. September, findet im Sportbad Käpfnach der SCH-Swimathon statt. Alle Aktivmitglieder werden aufgerufen, einen Sponsor zu finden, der sie mit einem Pauschalbetrag oder Betrag/Länge unterstützt. Natürlich sind auch alle Passivmitglieder, Sponsoren oder Freunde des SCH eingela-

den, ein paar Längen für einen guten Zweck zu schwimmen. Gestartet wird in verschiedenen Gruppen ab 18 Uhr. Der Pflotschi und Grill sind offen, Besucher sind herzlich willkommen! Die weiteren SCH-Events: 12. Sept. 2015: Clean-up-Day 23. Okt. 2015: GV


18 SCH-Ausrüstung 2016 Ab sofort kann man im Handballshop24 die SCH-Ausrüstung 2016 nachbestellen. Ob Trainingsanzug, Badehosen, Shirts oder Fan-Hoodie – die komplette SCHKollektion ist nochmals verfügbar.

Jetzt vormerken – SCH-Meister-Feier Am Freitag, 11. September, feiern wir nochmals mit allen Fans und Freunden den Meistertitel im Dorfplatz-Zelt! Um 18 Uhr offeriert die Gemeinde Horgen den

Apéro. Danach lassen wir mit den Spielern nochmals die Saison Revue passieren. DJ Lavaux sorgt für die gute Stimmung, und für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt.

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Swiss Trophy 2015/16 Donnerstag, 12. November: 21.30 Uhr, HB Geiselweid, Winterthur – Horgen

Spannende Spiele werden auch hier erwartet.

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Auch für den kommenden Herbst hat der Verband die Durchführung der Swiss Trophy angekündigt. Nachdem diese im letzten Jahr das erste Mal durchgeführt wurde und Horgen bereits früh ausgeschieden ist, hoffen die Seebuebe auf eine erfolgreichere Teilnahme. In der Swiss Trophy dürfen nur Schweizer Spieler eingesetzt werden, und die Spiele werden in kleinen Hallenbädern ausgetragen. Nachdem der Verband grünes Licht gegeben und

Bild: André Springer

das Hallenbad Bergli als Spielstätte zugelassen hat, dürfen nun auch Spiele in Horgen ohne Rekurse ausgetragen werden. Horgen ist in der Gruppe mit Kreuzlingen, Basel und Winterthur eingeteilt. Hier der Spielplan: Donnerstag, 1. Oktober: 20.30 Uhr, HB Bergli, Horgen – Kreuzlingen Donnerstag, 5. November: 20.45 Uhr, HB St. Jakob, Basel – Horgen

Die Zwischenrunde wird am 21. November, der Halbfinal am 5. Dezember und der Final am 12. Dezember ausgetragen. Auch im Cup greift der SC Horgen wieder an. Nicht wie in den letzten Jahren trifft man in der ersten Runde auf einen Topfavoriten, sondern auf Lausanne aus der NLB. Das Spiel findet auswärts in Lausanne am Samstag, 14. November, 18.30 Uhr, statt. Übrigens: Am Weekend vom 7./8. November findet in Horgen das U15-Interregio-Turnier statt. Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen!

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30 Meistertitel in 62 Jahren förderung und dem konsequenten, harten Diktat von Trainer Max Hegetschweiler halten. Es vergingen nur 12 Jahre, bis man den 10. Titelgewinn feiern konnte. Einzig in den Jahren 1957 und 1960 musste man den Sieg dem SC Zürich überlassen. Der 10. Titelgewinn fiel mit dem 40-Jahr-Jubiläum des Vereins zusammen. Im Meisterschaftsspiel gegen Lugano schoss Horgen sein 1000. Meisterschaftstor seit dem Aufstieg in die NLA 1952. Die Gewinner der 1. Meisterschaft 1953 (v.l.n.r.): Max Hegetschweiler (Trainer), Georg Hauser, Miggel Zürcher, Lorenz Hahn, Emil Dörflinger, Werner Hangartner, Heiri Keller, Ruedi Vaterlaus. Eine kurze Rückblende soll den Weg unserer Wasserballer vom ersten, zum zehnten, zwanzigsten und endlich dreissigsten Meistertitel aufzeichnen. Der Weg zum 1. Meistertitel (1947–1953) Nach dem Abstieg von 1947 in die 2. Liga kämpfte sich Horgen bis 1951 in die 1. Liga zurück, wurde dort auf Anhieb Meister schaffte damit den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Bereits 1952 holte man sich in der NLA den 2. Platz, nur mit einem Punkt Rückstand gegen den SC Zürich.

Der Weg zum 20. Meistertitel (1965–1983) «Sind die fetten Jahre des SCH vorbei», fragte sich die Presse,

Ende 1974 änderte sich die Situation. Hans Hofmann übernahm das Traineramt und mit Attila Külkey als Motor und Goalgetter kam ein hervorragender ungarischer Spieler zum SCH. 1975 brach die beste Zeit des Clubs mit 10 Meistertiteln in Folge an. 1979 trat Hans Hofmann als Trainer und mit ihm auch der Grossteil der Mannschaft zurück. Er übergab sein Amt Attila Külkey. Im Hintergrund hatte Tony Künzli seit Beginn der 70er-Jahre eine junge Mannschaft aufgebaut, deren Spieler systematisch in das Fanionteam eingebaut wurden, sodass der SCH bis 1984 konstant erfolgreich war. 1982 übernahm Peter Curiger das Traineramt

1953. Der Traum des SCH, einmal Schweizer Meister der NLA zu werden, erfüllte sich. Nach Abschluss der Meisterschaft waren der SC Zürich und der SC Horgen punktgleich an der Tabellenspitze. Das in Frauenfeld ausgetragene Entscheidungsspiel wurde in der Verlängerung mit 7:6 Toren von Horgen gewonnen. Alle sieben Horgner Tore wurden vom Center Heiri Keller erzielt. Der Weg zum 10. Meistertitel (1954–1964 Nach dem 1. Titelgewinn konnte Horgen die spielerische Konstanz dank einer gesunden NachwuchsDer 20. Titel 1983 (hinten v.l.n.r.): Fredi Egolf (Präsident), Thomas Meier, Attila Külkey, Richi Moor, Hans-Ruedi Gimmi, Thomas Pfister, Peter Curiger (Trainer); vorne v.l.n.r.: Walter Gimmi, Dieter Randegger, Rolf Streit, Hansruedi Kern, Marcel Beerli, Hans Korevaar, Peter Klein.

Zum 10. Mal Meister 1964: Stehend von links: Röbi Brandisser, Nijs Korevaar, Peter Schmid, René Siegenthaler, Max Hegetschweiler (Trainer), Carlo Curiger; kniend: Turi Hofmann, Werni Scheiwiller, Peter Curiger.

denn zwischen 1965 und 1974 holte sich der SCH nur noch 1966 die Meisterkrone. Mit den Zuzügen von Olda Susta, Nenad Manic und Imre Mahner und den Zürcher Spielern Peter Wenk, Gabor Ugron, Werner Nusskern und Hansruedi Niggli hatte man auf dem Papier wohl die absolut stärkste Mannschaft des Landes, doch im Wasser klappte überhaupt nichts. So musste man bis 1974 Genève, SV Limmat und Lugano den Vortritt lassen.

(nachdem Attila Külkey zum Nationaltrainer erkoren wurde) und führte den SCH 1983 zum 20.Titel. Der Weg zum 30.Meistertitel (1985–2015) Endlich, nach 8 Jahren Unterbruch, ist es 2015 dem neuen Trainer Lukasz Kieloch und der Vereinsleitung gelungen, Konstanz und Ruhe in das Team zurückzubringen und den lange erhofften Traum vom 30. Meistertitel wahr zu machen. Carlo Curiger


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Schulreisli des Clubs 81 Am 30. Juni war es wieder soweit. Der zur Tradition gewordene Jahres-Event des Club-81 stand auf dem Programm, dieses Jahr unter dem Motto: «Elefanten Spezial mit Franco Knie». 16.00 Uhr bestiegen 26 Club-81Mitglieder das Schiff nach Rapperswil, wobei selbstredend an Bord ein Apéro mit Schinkengipfel etc. serviert wurde. Angekommen im Kinderzoo, eröffnete uns der Marketingleiter des Kinderzoos, Benjamin Sinniger, dass Franco Knie infolge einer Familienfeier verhindert sei, uns den Elefantenpark vorzustellen. Er selbst werde uns daher, nach einem von Franco Knie gespendeten «Trostapéro» durch den Kinderzoo, aber insbesondere durch die neue Elefantenanlage führen. Und wie sich Benjamin Sinniger dieser Aufgabe entledigte, war schlicht phänomenal. Auf die vielen, oft recht spitzen Fragen liess er sich nie aus der Ruhe brin-

Im Gedenken an Heinz Wirth 23. April 1944 – 16. Juni 2015

gen und wusste immer witzig zu kontern und mit viel Fachwissen zu erklären. So wissen wir heute, dass die in den Meeren vor Südamerika lebenden Humboldt-Pinguine in Rapperswil im Süsswasser leben können, dass das trächtige Giraffenweibchen nach einer Tragzeit von 15 Monaten in wenigen Tagen Nachwuchs bekommen wird, dass die Geparde im neuen Gehege die schnellsten Raubkatzen sind und Geschwindigkeiten bis 100 Stundenkilometer erreichen können und dass im Laufe des Monats August mit Thisiam aus Katowice (Polen) ein Elefantenbulle in die neue Anlage einziehen wird und dort für Nachwuchs sorgen soll. Das anschliessende Dinner wurde uns in der «Himmapan Lodge» serviert. Mit Blick auf die Elefantenanlage und die Alpen durfte der Club 81 in fernöstlicher Atmosphäre asiatische Köstlichkeiten geniessen.

Kurz nach Juni-Mitte erreichte uns die traurige Nachricht vom unerwarteten Hinschied unsere ehemaligen Klubkassiers Heinz Wirth. Heinz Wirth war kein «See­ bueb» und der Sprache nach eher der Region Bern/Solothurn/Oberaargau zuzuordnen. Bis ins Jahr 2004 hatte er zu unserem Klub auch keine Beziehung oder Verbindung. Doch das Jahr 2004 sollte dies schlagartig ändern. Wie die Jungfrau zum Kinde kam er aus einer Notsituation des SC Horgen praktisch über Nacht zum Posten des Klubkassiers. Nach dem Rückritt des langjährigen SCH-Schatzmeisters Toni Mächler war der damalige Präsident Ruedi Stöckly auf der Suche nach Tonis Nachfolger. In den Reihen der Klubmitglieder konnte kein solcher gefunden werden, und so erinnerte

sich Ruedi Stöckly seines Berufsgefährten Heinz Wirth, mit welchem er 30 Jahre zusammen gewirkt hatte und der nun in der Au wohnte. Und Heinz sagte für dieses Amt überraschend zu, und so verwaltete er als gelernter Buchhalter ab dem Herbst 2004 mit viel Akribie und Gewissenhaftigkeit bis 2009 die Finanzen des Klubs. Aber auch nach dem Rücktritt als Kassier blieb er bis zu seinem Tod dem SCH verbunden. Regelmässig war er zusammen mit seiner Gattin bei Spielen der 1. Mannschaft in Käpfnach anzutreffen. Mit dem Tod von Heinz hat der SCH einen lieben, treuen Kollegen verloren. Seiner Frau Marlis wünschen wir viel Mut und Zuversicht, den schweren Verlust von Heinz zu verkraften. Carlo Curiger

Es war ein rundum gelungener Anlass. Den beiden Organisatoren Peter Curiger und Toni Mächler gehört für die perfekte Organisation ein grosses Dankeschön. Carlo Curiger

Club-81-Mitglieder dürfen die Giraffenfamilie füttern.

Heinz Wirth in Erwartung eines grossen Publikum­ ansturms und hoher Matcheinnahmen.


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