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Deutschland, Österreich, Schweiz, Seite 36
VeranstaltunGen Die Nacht zum Kultur-Tag machen
Endlich wieder am Start: Nach zwei Jahren coronabedingten Ausfalls wird es im kommenden Jahr endlich wieder eine Lange Nacht der Museen in Stuttgart geben. Am 19. März ist es dann soweit, dabei werden 40 beteiligte Museen und Kunst- und Kulturorte von 18 bis 1 Uhr ihre Türen öffnen und sich mit ihren Ausstellungen und besonderen Programmen präsentieren.
Die exakten Details sind zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht alle bekannt, doch Anette Taube vom Veranstalter Stuttgartmagazin Lift verrät schon: „Wir planen für die Lange Nacht der Museen keine Shuttle-Bus-Touren, so wie das üblich war. Das ist Stand heute nicht coronakonform umsetzbar. Dafür gilt das im Ticket beinhaltete VVS-Kombi-Ticket den ganzen Abend für den gesamten ÖPNV und natürlich auch für den Hin- und Rückweg.“ Das Ticket wird übrigens 20 Euro kosten, der Vorverkauf wird am 22. Februar beginnen. Was die Teilnehmer*innen betrifft, sei im Moment noch nicht alles in trockenen Tüchern (Stand bei Redaktionsschluss), aber „es werden auf jeden Fall neue Kunst- und Kulturorte mit dabei sein“, so Anette Taube. „Wir sind gerade mitten in den Planungen und dabei, alle sich beteiligenden Häuser mit allen Infos zu versorgen, die Werbung zu planen.“ In der Regel haben an den letztjährigen Veranstaltungen meist zwischen 70 und 80 Einrichtungen teilgenommen. „Für kommendes Jahr planen wir mit zwischen 40 und 50 beteiligten Einrichtungen.“ Doch unabhängig von den Zahlen geht es doch mehr um die Symbolik, dass die Lange Nacht der Museen überhaupt stattfinden kann. „Wir als Veranstalter freuen uns sehr, dass wir nach zwei Jahren Pause das Kulturangebot der Stadt Stuttgart wieder mit einer Langen Nacht der Museen bereichern können, und hoffen, dass im nächsten Frühjahr dieser Abend von den Besucher*innen genutzt werden wird, um in dann hoffentlich unbeschwerter Atmosphäre die reiche Kulturlandschaft Stuttgarts zu erkunden.“ Generell gilt für dieses Event die dann gültige Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg, an die sich Veranstalter*innen und alle beteiligten Einrichtungen halten werden. Aufgrund der dynamischen Lage jedoch, „planen wir derzeit verschiedene Szenarien. So ist es durchaus möglich, dass wir die

Ticketmengen kontingentieren müssen und nur eine begrenzte Zahl an Gesamtbesuchern zulassen können“. Darüber hinaus haben alle beteiligten Häuser geltende Hygienekonzepte, die auch am Abend der Langen Nacht der Museen dann umgesetzt werden. Als im März 1999 die erste Lange Nacht der Museen stattfand, war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht klar, dass die Veranstaltung eine solche Strahlkraft entwickeln könnte. Dabei hatten die Stuttgarter*innen von der Hauptstadt gelernt. „Es gab in Berlin als erste deutsche Stadt eine Lange Nacht der Museen. Wir in Stuttgart vom Stuttgartmagazin Lift fanden das Konzept toll und auch die Stuttgarter Museen waren begeistert“, blickt Anette Taube zurück. „So kam es, dass wir die erste Lange Nacht der Museen in Stuttgart auf die Beine stellten.“ Und das mit vollem Erfolg. Die Lange Nacht der Museen ist eine der größten Kulturveranstaltungen im Raum Stuttgart und zieht Besucher*innen aus Stuttgart, aus der Region Stuttgart und auch weit darüber hinaus an, hat also auch überregionale Strahlkraft. Daher wünschen sich Veranstalter*innen und teilnehmende Häuser, „dass die Besucher*innen das große Angebot der Langen Nacht der Museen unbeschwert wahrnehmen können“. So wie bei der letzten Durchführung 2019. Dabei besuchten mehr als 20.000 Kunst- und Kulturinteressierte – übrigens bei frühlingshaftem Wetter – die Lange Nacht der Museen in Stuttgart. Die Veranstalter registrierten 86 teilnehmende Museen, Galerien, Kunstorte, Industriedenkmäler und Off-Spaces, darunter neun Neuzugänge, die damals mit „Ausstellungen, Führungen und vielen Sonderprogrammen eine einzigartige Bandbreite präsentierten“. Kein Wunder also, „dass sich die Besucher*innen begeistert vom besonderen Flair der Langen Nacht zeigten“.

Mehr Informationen auf www.lange-nacht.de
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